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Der Daleth-Effekt

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»Natürlich.« Ove sah sich um und bemerkte zumerstenmal den Offizier. »Können wir uns irgendwounterhalten, wo uns niemand stört?«»Sie können dieses Büro benutzen, wenn Siemöchten. Ich garantiere dafür, daß es abhörsicherist.« Die beiden Männer nickten; den sarkastischenTonfall des anderen schienen sie nicht zu bemerken.Aus seinem eigenen Büro hinausgeworfen, waszum Teufel ging hier vor? <strong>Der</strong> Leutnant stellte sich indie Halle, zog ärgerlich an seiner Pfeife und drücktemit schwieligem Daumen den Tabak zusammen.Zehn Minuten später wurde die Tür wieder aufgerissen,und Rasmussen erschien auf der Schwelle. <strong>Der</strong>Hemdkragen stand ihm offen, und in seinen Augenblitzte Erregung. »Kommen Sie, kommen Sie herein!«sagte er und zog den Sicherheitsoffizier in den Raum.»Wir müssen sofort mit dem Premierminister sprechen.«Ehe der verblüffte Offizier etwas sagen konnte,überlegte er es sich anders. »Nein, das hätte keinenSinn, nicht zu dieser nachtschlafenden Zeit.« Er begannauf und ab zu gehen, wobei er die hinter seinemRücken verschränkten Hände aufgeregt öffnete undschloß. »Dazu ist morgen noch Zeit. Wir müssen dichzunächst hier herausbekommen, Arnie. Du kannst beimir schlafen.« Er blieb stehen und starrte den Sicherheitsoffizieran.»Wer ist Ihr Vorgesetzter?«»Inspektor Anders Krarup.«»Den kenne ich nicht, nein. Warten Sie, Sie sinddoch dem Minister unterstellt ...«»Herrn Andresen.«»Natürlich – Svend Andresen. Du erinnerst dich anihn, Arnie?«

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