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Der Daleth-Effekt

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<strong>Der</strong> ist auf dem Mond zollfrei, seitdem man sich entschlossenhat, die Station vorläufig zum Freihafengebietzu erklären, bis der Regierung was Besseres einfällt.«Er nahm einen großen Schluck von seinem gekühltenMartini und schmatzte genießerisch mit derZunge.Arnie nippte an seinem Glas. »Ich hoffe, Sie entschuldigendie Wächter und die ganze Aufregung,aber man behandelt mich wie einen Staatsschatz ...«»Das sind Sie aber auch!« unterbrach ihn Nils.»Nachdem nun die ganze <strong>Daleth</strong>-Ausrüstung aufdem Mond ist, sind Sie jedem Land, das das nötigeGeld hat, glatt eine Milliarde Kronen wert. Ichwünschte, Sie wären weniger patriotisch. Ich würdeSie dann kurzerhand an den Meistbietenden verkaufenund mich für den Rest meines Lebens auf Bali zurRuhe setzen.«Arnie lächelte. Er wirkte sichtlich entspannt.»Man hat gegen mich konspiriert – die Ärzte, Skou,Ihr Mann, sie alle. Sie meinten, daß ich nur hierherkommenkönnte, wenn sie Ihr Haus in eine bewaffneteFestung verwandelten. Das Wetter jedenfallshätte nicht besser sein können.«»Segelwetter!« sagte Nils und trank sein Glas aus.»Wo ist das Boot?«»Es liegt unten im Hafen. Ich hab's an der Südseitefestgemacht.«»Herrliches Segelwetter! Warum ziehen wir nichtalle los ... Ach, verdammt noch mal, Arnie muß ja imHaus bleiben.«»Laßt euch nicht aufhalten – ich komme hier schonzurecht«, sagte Arnie. »Ich werde mich etwas imGarten sonnen, das hat mir Nils versprochen.«

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