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Ursachen akuter Verwirrtheitszustände als Aufnahmegrund in die ...

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3. Ergebnisse<br />

3.1 Demographische Daten<br />

Die demographischen Daten s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Tabelle 3 zusammengefasst.<br />

Tabelle 3: Demographische Daten<br />

Zahl der stationären Fälle im Stu<strong>die</strong>nzeitraum 10683<br />

Zahl der <strong>in</strong> <strong>die</strong> Stu<strong>die</strong> e<strong>in</strong>geschlossenen Fälle 349 (entsprechend 3.3 %)<br />

Alter 19-97 Jahre, MW 73.5 Jahre, Median 75 Jahre<br />

Verweildauer 0-42 Tage, MW 6.4 Tage, Median 5 Tage<br />

Geschlechterverhältnis F:M 194:155 (= 1.25:1)<br />

19<br />

Das e<strong>in</strong>geschlossene Patientenkollektiv umfasst rund 3.3 % (349/10683) der stationären<br />

Aufnahmen <strong>in</strong>sgesamt im Stu<strong>die</strong>nzeitraum. Zieht man <strong>in</strong> Betracht, dass <strong>in</strong> der Abteilung nach<br />

grober Schätzung 2/3 der stationären Patienten <strong>als</strong> Notfälle aufgenommen werden, so ergibt<br />

sich e<strong>in</strong> Anteil von unklaren <strong>Verwirrtheitszustände</strong>n an den Notaufnahmen von knapp 5 %.<br />

Die mittlere Verweildauer betrug 6.4 Tage, Streubreite 0 bis 42 Tage. E<strong>in</strong>e Aufenthaltsdauer<br />

von 0 Tagen bedeutete im Allgeme<strong>in</strong>en <strong>die</strong> Verlegung der Patienten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere Abteilung<br />

bereits am Tag der Aufnahme. Längere Verweildauern s<strong>in</strong>d zum Teil auf mediz<strong>in</strong>ische<br />

Probleme, <strong>die</strong> sich erst im Verlauf des stationären Aufenthaltes entwickelt haben, teilweise auf<br />

Probleme mit der Organisation der weiteren poststationären Versorgung, z.B. Aufnahme <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Pflegee<strong>in</strong>richtung, zurückzuführen.<br />

Die Altersverteilung der e<strong>in</strong>geschlossenen Patienten ist <strong>in</strong> Abb. 3 dargestellt.<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

< 20 21-30 31-40 41-50 51-60 61-70 71-80 81-90 91-100<br />

Abbildung 3: Altersverteilung der e<strong>in</strong>geschlossenen Patienten (n = 349)

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