Personalmanagement zwischen Wirtschaftlichkeits- und ...
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Barriere Merkmale Indikatoren Barrieren nach Schüppel Instrumente/Maßnahmen<br />
Informationsbarrieren <br />
Fähigkeitsbarrieren <br />
Willensbarrieren<br />
mangelnde Kenntnis<br />
des betrieblichen Geschehens<br />
Mitarbeiter machen keine VV für andere<br />
Bereiche, nur sehr beschränkte VV<br />
Fehlendes Systemdenken,<br />
begrenzte Wahrnehmungs-,<br />
verarbeitungs- <strong>und</strong> Lernkapazität,<br />
Vertikal, horizontal<br />
<strong>und</strong> lateral wirksame Informationsfilter<br />
Job-Enlargement, Job-<br />
Enrichment, Fortbildung, Informationspolitik,<br />
Jobrotation,<br />
Bereichsübergreifende Teams<br />
Mangelnde Kenntnis Keine Nutzung, viele Rückfragen, fal- dito. Werbung für das BVW, Wett-<br />
des BVW<br />
sche Nutzung, falsche Erwartungen<br />
bewerbe, etc.<br />
Denkschwierigkeiten<br />
Aberglauben an bestimmte Personelle Maßnahmen: Aus-<br />
(Kreativitätsmangel)<br />
Ursache-<br />
wahl innovativer Mitarbeiter,<br />
Wirkungsbeziehungen Wissensvermittlung, organisatorische<br />
Maßnahmen: interne <strong>und</strong><br />
externe Kooperation, Veränderung<br />
der Gruppenstruktur<br />
a) Kritiklosigkeit Keine kritische Einstellung zum Betriebsgeschehen<br />
(“Betriebsblindheit“)<br />
b) Einfallslosigkeit Kritikfähigkeit ohne konstruktive VV Keine Motivationale AktivierungArtikulationsschwie-<br />
Präferenz für mündliche oder schriftliche<br />
rigkeiten<br />
VV-Abgabe<br />
Gleichgültigkeit ge- Mangelnde Bereitschaft zu kreativer Emotional-motivationaler Allgemeine Maßnahmen zur<br />
genüber dem Betriebs- Mitarbeit, geringe Identifikation mit der Aktivierungsgrad<br />
Schaffung einer innovationsgeschehen<br />
Berufstätigkeit<br />
fre<strong>und</strong>lichenUnternehmungskultur, Partizipation, Gestaltung<br />
des Anreizsystems, Informationspolitik<br />
Ressentiments gegen- Gr<strong>und</strong>sätzlicher ideologischer Interes- Machtverteilung <strong>und</strong> Partizi- dito.<br />
über dem Betrieb sensgegensatz zum Arbeitgeber (Auspationsregeln, Defensive<br />
beutungsfurcht), misstrauen gegen das Routinen, Kulturell bedingte<br />
Innovationsmanagement aufgr<strong>und</strong> konkreter<br />
schlechter Erfahrungen (Ideen-<br />
Wahrnehmungsverzerrung<br />
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