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2. aktualisierte Auflage, Dezember 2005 - Gemeinsam unter einem ...

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Spüren Sie Behinderungen oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr?<br />

Benutzen Sie ein Mittel zur Empfängnisverhütung? Welches Mittel? Und<br />

wie lange schon?<br />

Sind Sie zufrieden damit? Haben Sie Erfahrung mit anderen empfängnisverhütenden<br />

Mitteln?<br />

Waren Sie schon einmal schwanger?<br />

Verlauf der Schwangerschaft. Zur vorgesehenen Zeit entbunden oder nicht?<br />

Verlauf der Geburt. Gab es Komplikationen?<br />

Hatten Sie schon einmal eine Fehlgeburt?<br />

FalIs Sie eine Frauen- oder Geschlechtskrankheit hatten, welche Behandlung<br />

erhielten Sie? Gab es Folgen?<br />

Hat man bei Ihnen gynäkologische Eingriffe, Bestrahlungen oder andere<br />

Operationen vorgenommen? Welche? Wann?<br />

Grund des Besuchs<br />

Sagen Sie ohne Umschweife, warum Sie gekommen sind. Falls Sie mit dem gleichen<br />

Problem schon einen anderen Arzt aufgesucht haben und bereits in Behandlung waren<br />

oder noch sind, sollten Sie genaue Angaben darüber machen. Erwähnen Sie alle<br />

Medikamente (auch in Spritzenform), die Sie zu diesem Zeitpunkt einnehmen; dazu<br />

gehören ebenfalls Schlafmittel, Beruhigungsmittel, Abführmittel, Schmerztabletten<br />

und empfängnisverhütende Pillen, obwohl manche Frauen diese Präparate gar nicht<br />

mehr als Medikamente betrachten.<br />

Körperliche Beschwerden treten oft in Verbindung mit seelischen Schwierigkeiten<br />

auf. Wenn Sie überempfindlich, übernervös sind oder gerade eine gefühlsmäßig besonders<br />

problematische Phase durchmachen, sagen Sie auch das dem Arzt. Ein solcher<br />

Hinweis kann für seine Diagnose wichtig sein.<br />

Die Untersuchung<br />

Vor der eigentlichen Untersuchung nehmen der Arzt oder seine Sprechstundenhilfe<br />

meistens einige Messungen vor: Gewicht, Größe, Blutdruck. Außerdem<br />

werden Sie gebeten, die Toilette aufzusuchen und etwas Urin in ein Glas<br />

zu lassen. Da sich der Arzt während der Untersuchung Ihren Unterleib und Ihre<br />

Brust genau ansehen wird, fordert man Sie auf, sich in einer Kabine oder hinter<br />

<strong>einem</strong> Vorhang soweit zu entkleiden, dass Sie auf dem Untersuchungsstuhl<br />

nur noch den Rock hochschieben müssen. Darum sollten Sie nichts Einengendes<br />

tragen, sondern Kleidung ohne viele Knöpfe und Haken wählen. Da<br />

auch die Brust eingehend <strong>unter</strong>sucht wird, gilt das ebenfalls für das Oberteil.<br />

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