2. aktualisierte Auflage, Dezember 2005 - Gemeinsam unter einem ...
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Am besten ziehen Sie einen bequemen, weiten Rock und eine aufknöpfbare Bluse<br />
an. So vermeiden Sie das peinliche Gefühl der Ungleichheit, das wir empfinden,<br />
wenn wir plötzlich völlig nackt vor einer bekleideten Person stehen.<br />
Der Arzt wird Sie auffordern, auf den Behandlungsstuhl zu steigen und sich zurückzulegen.<br />
Die Beine werden gespreizt und ruhen rechts und links in Halterungen, die<br />
beiderseits des Stuhls eine gute Stütze bilden. Lockern Sie alle Muskeln, atmen Sie<br />
tief ein und vor allem wieder aus. Entspannen Sie sich innerlich so gut Sie können.<br />
Das ist in diesem Augenblick das Allerwichtigste.<br />
Die äußeren Geschlechtsorgane<br />
Der Arzt beginnt, Ihre äußeren Geschlechtsorgane zu <strong>unter</strong>suchen. Auf folgender<br />
Abbildung sehen wir, um welche Organe es sich dabei handelt.<br />
Beim Betrachten des Unterleibes aus dieser Sicht zeigt sich zwischen den beiden<br />
Leistenbeugen zuerst die behaarte Scham. Die gesamte Region zwischen den Oberschenkeln<br />
umfasst die äußeren Geschlechtsorgane, die wir anschließend eingehender<br />
beschreiben. Im <strong>unter</strong>en Drittel dieser Zone, zwischen Scheideneingang und After<br />
liegend, befindet sich der Damm. Unter dieser Hautschicht liegt ein Teil der Beckenbodenmuskulatur,<br />
die eine feste Platte bildet und so alle inneren Geschlechtsorgane<br />
abstützt. Der After, die Endöffnung des Darms, gehört nicht eigentlich zu den Geschlechtsorganen.<br />
14<br />
Venushügel<br />
Klitoris<br />
Harnröhrenöffnung<br />
Scheidenöffnung<br />
kleine Schamlippen<br />
große Schamlippen<br />
Damm<br />
After