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für Sicherheit! Ihre Gratisfür Sie! - THW-Jugend eV

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8<br />

Live dabei<br />

<strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong> Breisach<br />

Werkstatt wurde <strong>Jugend</strong>-Domizil<br />

Am 12.05.2006 wurde nach einer Bauzeit<br />

von knapp zweieinhalb Jahren das <strong>Jugend</strong>haus<br />

seiner Bestimmung übergeben. An<br />

dem Festakt nahmen auch Landesinnenminister<br />

Heribert Rech, Gundolf Fleischer<br />

(MdL) und Bürgermeister Alfred Vornarb<br />

teil. Ortsbeauftragter Jörg Wiebeck<br />

begrüßte die zahlreichen Gäste. Innenminister<br />

Rech stellte in seiner Ansprache<br />

beeindruckt fest, was innerhalb kurzer<br />

Zeit alles entstanden sei. Neben dem blauen<br />

und roten Gebäude hofft dieser noch<br />

auf ein „grünes“ Gebäude, wo dann die Polizei<br />

untergebracht wäre. Durch die räumliche<br />

Nähe zueinander würden Synergieeffekte<br />

ausgelöst, auch in wirtschaftlicher<br />

Hinsicht, so seine Prognose. Bürgermeister<br />

Vornarb sprach in seinem Grußwort<br />

die lange und vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>THW</strong> an, die mittlerweile<br />

fast 40 Jahre andauere. Als Geschenk<br />

brachte Vornarb eine Heizungsanlage <strong>für</strong><br />

den <strong>Jugend</strong>bau mit. Weitere Gäste waren<br />

die Feuerwehrkameraden diesseits und<br />

jenseits des Rheines, an deren Spitze<br />

Kreisbrandmeister Gerhard Lai und sein<br />

französischer Kollege Colonel Michel Bour.<br />

Gerhard Lai stellte bei seiner Ansprache<br />

fest, dass das Breisacher Modell wohl einzigartig<br />

in Baden-Württemberg sei und er<br />

hoffe auf Nachahmer. Landesjugendleiter<br />

Harry Riegg sprach lobende Worte und<br />

zollte den Machern Respekt.<br />

Unter den Gästen war auch Rudi <strong>Sie</strong>bler,<br />

Mitbegründer und stetiger Förderer des<br />

Ortsverbandes. Das <strong>Jugend</strong>haus wird seinen<br />

Namen tragen. Dieser Vorschlag kam<br />

nicht etwa von den Aktiven, sondern von<br />

den <strong>Jugend</strong>lichen selber. Zahlreiche weitere<br />

Gäste aus Politik und Wirtschaft waren<br />

ebenfalls dabei und lobten das Geschaffene.<br />

Viele Vertreter der benachbarten<br />

Hilfsorganisationen und <strong>THW</strong>-Nachbarortsverbände<br />

überbrachten Glückwünsche.<br />

Auch Sponsoren waren der Einladung<br />

gefolgt und vom Gesehenen sichtlich<br />

beeindruckt. Nach Übergabe eines<br />

übergroßen, aus Brotteig gebackenen<br />

Schlüssels wurde ein Rundgang durch das<br />

Gebäude gemacht. Im Anschluss an das<br />

Essen wurde von den <strong>Jugend</strong>lichen die<br />

Kletterwand in Beschlag genommen. Die<br />

Schlüsselübergabe: v.l. Bürgermeister Vornab, LIM Rech, <strong>Jugend</strong>betreuerin Kirsten Masuch, <strong>Jugend</strong>gruppenleiter<br />

Dominique Birnkammer und OB Jörg Wiebek mit <strong>Jugend</strong>lichen.<br />

Das starke <strong>THW</strong>-<strong>Jugend</strong>-Magazin<br />

Breisacher Helfer hatten das Material <strong>für</strong><br />

eine zehn Meter hohe Kletterwand zum<br />

großen Teil gespendet bekommen.<br />

Nachdem der Ortsverband 2003 seine<br />

neue Unterkunft bezogen hatte, machten<br />

sich die Helfer daran, die ehemalige Werkstatthalle<br />

zu einer neuen Bleibe <strong>für</strong> die<br />

stark angewachsene <strong>Jugend</strong>gruppe umzugestalten.<br />

Dazu wurde die Halle komplett<br />

entkernt. Nur die Hauptträger blieben stehen.<br />

Neue Fundamente und auch die Mauern<br />

wurden gesetzt sowie Zwischenwände<br />

und Decke eingezogen. Anschließend<br />

hatte man die Dachkonstruktion lackiert<br />

und das Dach neu eingedeckt. Nachdem<br />

die Fenster eingebaut waren, konnte mit<br />

den Innenarbeiten begonnen werden.<br />

Auch die <strong>Jugend</strong>lichen brachten sich ein<br />

und führten unter Anleitung der <strong>Jugend</strong>betreuer<br />

viele Arbeiten eigenhändig aus.<br />

Dazu gehörte nicht nur das regelmäßige<br />

Reinemachen der Baustelle, sondern die<br />

Kids malten ihre Räume zum Teil auch<br />

selbst an. Insgesamt stehen der <strong>Jugend</strong><br />

218 Quadratmeter zur Verfügung. Neben<br />

einem großen Gruppenraum sind auf der<br />

gleichen Ebene noch eine Teeküche sowie<br />

ein Abstellraum. Im Erdgeschoss befinden<br />

sich das Betreuerzimmer und die Damen-<br />

und Herrenumkleideräume mit Toiletten.<br />

Die Werkstatt im Erdgeschoss wird in<br />

Zukunft von <strong>Jugend</strong>lichen und <strong>THW</strong>-Helfern<br />

gemeinsam genutzt.<br />

Neben zahlreichen Sach- und Geldspenden<br />

(57.400,– €), die einheimische und<br />

befreundete Firmen beisteuerten, wurde<br />

auch aus dem Sonderprogramm des<br />

Landes Baden-Württemberg „Raum <strong>für</strong><br />

die <strong>Jugend</strong> schaffen“ ein Zuschuss von

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