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12 Produkte eternity august 2011
Papier und Filz
Finnische Firma stellt Urnen und Särge für Frühgeburten her
1 Die Papierurnen und die mit gewalkter Wolle bezogenen Urnen und Särge sind ökologisch, stilvoll und
preisgünstig.
Ökologische Urnen und Särge für Babys und
Frühgeburten produziert die finnische Firma
Lalupate. Ihr besonderes Kennzeichen: sie
verrotten schnell und enthalten nach Angabe
der Firma weder giftige Klebstoffe noch
andere schädliche Materialien. Ein Produkt,
das Trends setzt, denn die Wahl der Urne
ist angesichts stetig steigender Feuerbestattungen
auch für die Umwelt von Bedeutung.
Die Papierurnen und die mit gewalkter
Wolle bezogenen Urnen und Särge sind
ökologisch, stilvoll und preisgünstig. Und
Wir trauern um
HEINRICH BOJE
Vorstandsvorsitzender
Feuerbestattungen Celle und Hildesheim
der am 18. Juli 2011 durch einen Verkehrsunfall aus dem Leben gerissen wurde.
Wir verlieren mit ihm einen Menschen, dessen innerstes Bestreben es war, in unserer
Branche etwas zu verändern.
werden sorgfältig nach Nachhaltigkeits-
und den Fair-Trade-Prinzipien angefertigt.
Lalupate gewährleistet eine umweltfreundliche
Herstellung ohne Kinderarbeit. „Die
Hersteller arbeiten in guten Arbeitsver-
hältnissen und werden für ihre Arbeit rechtmäßig
bezahlt“, heißt es dazu. Die Urne
sei im Krematorium von Honkanummi in
Finnland, in Anwesenheit des Vertreters
für Umwelt der Kirchengemeinden und der
Krematorienstiftung, maschinell probebefüllt
worden und erfülle die Umweltnormen
der EU und die Bestimmungen der finnischen
Krematorienstiftung. Die robuste,
beständige und leicht zu transportierende
Lokta-Papierurne und die Filzurne eignen
sich im übrigen auch, leer verbrannt zu
werden, wenn die Asche in der Natur verstreut
wurde. Lalupate-Urnen sind in verschiedenen
Größen erhältlich.
Live zu sehen sind die neuen Produkte auf
der Devota vom 23. bis 25. September in
Ried/Innkreis.
Weitere Infos unter www.lalupate.com
Angefangen mit der Privatisierung und Übernahme des Krematoriums in Celle im Jahr 2001 (in der erstmalig
in Deutschland das Abfüllen eines kleines Teiles der Asche in ein Am-Urn-Let ermöglicht wurde), über die
Einrichtung des Mühlenfriedens in Celle 2006, der Neuerrichtung des Krematoriums in Hildesheim
im Jahr 2006 bis hin zu der im letzten Jahr eingerichteten Grabanlage Rosenfrieden in Celle hat er diesem
Bestreben nachhaltigen Ausdruck verliehen.
Dies alles war für Heinrich immer mit dem Wunsch verbunden, dass Trauernde sich in seinen Anlagen gut
aufgehoben fühlen sollten und Verstorbene würdevoll behandelt und pietätvoll verabschiedet werden.
Dazu stellte er hohe Ansprüche an seine Unternehmen, seine Mitarbeiter und an sich selbst und setzte auf neueste
technische Anlagen, hervorragenden Service und einen hohen Qualitätsstandard.
Dabei ist er immer Mensch geblieben – und Visionär!
Leider ist es ihm nun nicht mehr vergönnt, seine Visionen umzusetzen und wir sind traurig, dass wir einen liebenswerten
Menschen und ich persönlich einen guten Freund verloren haben.
Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Mitarbeitern!
Im Namen des Vorstandes des
VDT Deutsche Einbalsamierer e.V.
Marc Wechler (Vorsitzender)