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22 Termine eternity august 2011 Devota 2011 Vom 23. bis 25. September in Ried /Innkreis Eine gut sortierte Mischung erwartet die Besucher der 9. DEVOTA vom 23. bis 25. September in Ried/Innkreis: auf ca. 10.000 rund 110 international bekannte Aussteller mit ihren Produkten und Dienstleistungen, viele ganz frische Ideen und sicher, so ist es Tradition bei der Devota, jede Menge gute Gespräche. Auffallend diesmal ist die Zahl der Aussteller, die noch nie auf einer Bestattungs- oder Friedhofsmesse zu sehen waren, weil sie in der Hauptsache für andere Branchen tätig sind oder waren. In Ried zeigen sie nun ganz neue Produkte, die sie speziell für die Bestattungs- und Friedhofsbranche entwickelt haben. Da wäre zum Beispiel die Firma mdp Mohaupt aus Krefeld mit ihren Bestattungsanhängern, die für Existenzgründer und auch zur zeitweiligen Erweiterung der Fahrzeugflotte gute Dienste leisten. „Achteinhalb Autofirmen“ hatte Devota-Chef Rudolf Kleewein für die diesjährige Messe angekündigt, und „voila, das ist die halbe Autofirma“. Das Unternehmen gehört zu den Stammausstellern der Devota, obwohl es eigentlich auf einem ganz anderen Geschäftsfeld tätig ist. Seit 1988 arbeitet es mit Glasfaserkunststoffen und stellt vorrangig Gepäckboxen für Reisebusse und Wohnmobile her. Fest im Markt etabliert ist auch die Ziegler Außenanlagen GmbH, die seit 1993 in Leonberg bei Stuttgart beheimatet ist. Aus ihrem großen Sortiment von rund 3500 Artikeln bringt die Firma alles mit, was Bestatter, Friedhofsverwalter und Kirchen für eine stilvolle und hochwertige Gestaltung der Außen- anlagen brauchen. Mit einem manuellen Hebekran für Grabsteine begann 1990 für die Firma Riebsamen aus dem schwäbischen Allmannsweiler das Engagement in der Friedhofsbranche. Auch sie gehört seit Jahren zu den treuen Devota- Ausstellern. Heute führt das Unternehmen wahre Multitalente an Baggern im Sortiment, die mühselige Handarbeit ersetzen: sie können Fenster einbauen, sie bahnen sich ihren Weg durch engste Gässchen und damit sie beispielsweise beim Aushub von Gräbern nicht im weichen Untergrund versinken können, tragen sie sogar „Schuhe“... „Ideen aus Blech“ liefert die Firma Lust, deren Ursprünge 1920 in der Produktion von Ofenrohren und Blumenvasen lagen. Sie ist beheimatet in einem Ort namens Schopfloch im Großraum Stuttgart und hat unter dem Label www.grabausstattungen.de mit Grabskulpturen und Grabeinfassungen aus Blech ein praktisches und preiswertes Produktkonzept geschaffen, das sie auf der Devota vorstellen wird. Mit Glas und Licht beschäftigt sich das Unternehmen Rothkegel aus Würzburg. Und Modenschau & Co. Aktionstag der Jungen Bestatter Österreichs das schon seit 1880, mittlerweile in der fünften Generation. Auf der Rieder Messe präsentiert das Unternehmen kleine, feine Gläser für Grabmale, Flachlichtrahmen zur festlichen Gestaltung von Abschieds- räumen und energiesparende Sonderleuchten. Historische Wurzeln hat auch die Firma Prägler aus Wien, deren Transport- särge in jahrzehntelanger Abstimmung mit den Wiener Bestattungen zur Reife gelangten. In Ried zeigt sie zudem Alusärge und die so genannten Wiener Sanitätssärge. „Wie viel mehr ein Stuhl sein kann...“ meint das Unternehmen Längle und Hagspiel, das seit 1954 hochwertige Holzstühle, Hochtische, Eckbänke, aber auch Kirchenbestuhlungen herstellt. In Höchst in Vorarlberg kommen moderne CNC- und CAD-Anlagen zum Einsatz und erst kürzlich hat die Firma mit der schönen Webadresse www.stuhl.at ein Tochterunternehmen in der Schweiz gegründet. Weitere Infos und eine Liste aller Aussteller unter www.devota.at. Spiel, Spaß und jede Menge Information sind das erklärte Ziel der Jungen Bestatter Österreichs auf der Devota. An allen drei Tagen bringen die Jungen Bestatter gemeinsam mit der Firma Vanitas eine Modenschau auf den Laufsteg. Jeweils um 11.30 Uhr und um 15 Uhr zeigen junge Bestatter, wie chic Berufskleidung für Bestatter und wie groß die Vielfalt heute ist. Geschichten rund um das Thema Tod und Bestattung liest Prof. Julius Müller zwei Mal täglich aus seinen Büchern vor. Am Samstag, 24. September, dem so genannten Aktionstag der Jungen Bestatter, ist zudem Prof. Dr. Roland Sedivy auf der Devota zu Gast. Er ist Pathologe, leitet die Pathologie im LKH St. Pölten und auch er hat Interessantes und Lustiges aus seinen Büchern vorzutragen. Beide Autoren stehen nach ihren Lesungen für Fragen zur Verfügung und signieren gerne persönlich ihre Bücher. Für den Aktionstag am Samstag sind – zu flotter Livemusik im New Orleans Stil – weitere Vorführungen geplant, die Information und Unterhaltung bieten und das Fachpublikum in die Geschehnisse auf und um die Bühne mit einbinden. So wird ein Gewinnspiel den Aktionstag ganztägig begleiten. Gleich am Eingang erhalten die Besucher eine Gewinnspielkarte mit verschiedenen Fragen. Nach dem Besuch der Messestände sollte es eigentlich ein Leichtes sein, die richtigen Antworten zu nennen. Die Thanatopraktiker unter den Jungen Bestattern Österreichs werden live zeigen, wie eine Totenmaske abgenommen wird. Und am Nachmittag, gegen Ende des Aktionstages, veranstalten die Jungen Bestatter ein Spiel, an dem alle Fachbesucher teilnehmen können. Bei diesem „Activ game“ geht es um den Totenschädel von Joseph Haydn.
Funeraire 2011 Vom 17. bis 19. November in Paris – Le Bourget paris paRisparis paris Organised by international inteRnational international 100% pRoFessionnel eT INTeRNATIONAL 100% PROFESSIONAL AND INTeRNATIONAL Gestärkt vom Erfolg der Veranstaltung 2009 mit 238 Ausstellern und 6.000 Besuchern aus über 50 Ländern behauptet sich die Internationale Fachmesse für Bestattungskunst Funéraire Paris 2011 inzwischen als das Ereignis für die gesamte europäische Bestattungsbranche. Der Termin in diesem Jahr: 17. bis 19. November im Parc des Expositions, Paris – Le Bourget, Halle 2. Bis Anfang Juni hatten sich 175 Aussteller für die Messe 2011 angemeldet und diese Liste soll weiter wachsen, so die Veranstalter. Unter ihnen sind zahlreiche neue Aussteller: Zum Beispiel das Unternehmen Couleur et Verre (Frankreich), deren Manufaktur in Quimper liegt, entwickelt von der Grabplakette bis zur Stele außergewöhnliche Stücke aus Glas. Die Firma Urns St Lambert (Belgien) produziert Urnen aus Zinn und bietet die Möglichkeit individueller Gravuren. Consorzio Varese Orafi (Italien) ist ein Konsortium aus Goldschmiedehandwerkern, die sich auf die Herstellung sehr schöner Ausarbeitungen spezialisiert haben. Aber auch Alphéa Design (Frankreich), ein junges Unter- nehmen, das Metall und Pflanzliches in individuellen Skulpturen miteinander verbindet. Schließlich bietet Extra-Celeste (Frankreich) eine Auswahl einzigartiger Bestattungsobjekte, die aus dem Know-how von Handwerksmeistern, Künstlern und Designern hervorgegangen sind. Zu Ver- arbeitung, Recycling und Filterung von Rück- international professionAl 17-19 novembre / november 2011 Parc des exPositions i Paris le bourget www.salon-funeraire.com pRoFessionnel professionAl xiii edition 2011 S A L O N I N T E R N A T I O N A L D E L ' A R T F U N É R A I R E ständen aus Krematorien werden neue Aussteller ihre Produkte und Lösungen auf der Messe anbieten: OrthoMetals (Niederlande) ist ein niederländisches Unternehmen, das sich auf die Sammlung und das Recycling von orthopädischen Implantaten und anderen Metallen aus Krematorien spezialisiert hat. Während Europe Métal Concept (Frankreich) eine Lösung für die Sammlung von Rückständen, Trennung von Metallen und Eliminierung von Kalzium entwickelt. Das Unternehmen Natureurn (Dänemark) wiederum positioniert sich im Bereich der Entwicklung von biologisch abbaubaren Urnen, die entwickelt wurden, um eine Zersetzung in der Erde zu ermöglichen. Das Material dieser Urnen der „neuen Generation“ enthält keinerlei schädliches chemisches Material. MK2I (Frankreich) bietet Software für die Verwaltung der Aktivitäten von Bestattungsdiensten und zur Optimierung des administrativen Follow-ups. Das Internet stellt sich ebenfalls in den Dienste der Bestattungsindustrie, die Internetseite réseauobsèques.com (Frankreich) liefert einen kostenlosen Service, über den man einen Kostenvoranschlag für ein Beerdigungsinstitut in ganz Frankreich einholen kann. M.Pack 3D (Frankreich) präsentiert schließlich sein Know-how in der Entwicklung von medialen/ digitalen Content, der unmittelbar über einen 2D-Code zugänglich ist, eine neue Art der Kommunikation. Zudem kommen zur 13. Funeraire einige Unternehmen, die seit eternity august 2011 Termine professionAl 23 mehreren Jahren nicht anwesend waren. Das ist zum Beispiel der Fall bei Pilato, einer italienischen Firma, die sich auf den Entwurf von Leichenwagen der Luxusklasse spezialisiert hat. Aber auch Produkte für Bestattungsfeierlichkeiten mit Pludra (Frankreich) und La Errevieffe (Italien), Gravuren mit Odlings MCR (Großbritannien), Polster von Gfm Imbottiture (Italien), Marmor/Granit vertreten durch das Unternehmen Breizh Granit (Frankreich), Natur- und Kunst-blumen von Sardeco (Frankreich) und Leader Fleurs (Frankreich), Transport mit Lombard Transport et services funéraire (Frankreich) oder auch den Ateliers Jules Dewaele (Frankreich), die allgemeine Lieferungen für Bestattungsunternehmen anbieten… Einen vollständigen Überblick bietet die Internetseite der Funéraire Paris (www.salonfuneraire.com), die erstmals – um den immer internationaler werdenden Besuchern und Ausstellern gerecht zu werden – in vier Sprachen angeboten wird, nämlich in französisch, englisch, deutsch und italienisch. Gezeigt wird hier u.a. eine „Produktgalerie“, die sich noch umfangreicher als im Jahre 2009 präsentieren wird. Mit diesem Tool können Besucher ihren Messebesuch vorbereiten und sich eine Auswahl der von den Ausstellern angebotenen Produkte visuell anzeigen lassen. Außerdem kann man hier Messeausweise online bestellen, bis zum 31. August für 19 Euro statt 30 Euro.
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