Geschichtliches der Gemeinden
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Geschichtliches der Gemeinden
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deutschen Sprache über und schloss sich 1635 – als letztes Dorf <strong>der</strong><br />
Talschaft – <strong>der</strong> Reformation an.<br />
Gemeinde Molinis<br />
Molinis liegt im Schanfigg,<br />
10 km (Luftlinie) östlich<br />
von Chur. Als einzige<br />
Siedlung des Tals liegt das<br />
Haufendorf nicht auf einer<br />
Hangterrasse, son<strong>der</strong>n<br />
unten im engen Talboden<br />
unmittelbar am rechten<br />
Ufer <strong>der</strong> Plessur. Auf <strong>der</strong> rechten (nördlichen) Talseite umfasst das<br />
Gemeindegebiet nur einen rund 2 km langen schmalen Streifen<br />
zwischen dem Flusslauf und <strong>der</strong> gut 100 m oberhalb verlaufenden<br />
Bahnlinie. Wesentlich ausgedehnter ist das Territorium auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden<br />
Schattenseite. Es erstreckt sich von <strong>der</strong> Plessur<br />
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Bezirk Plessur<br />
über den grossteils bewaldeten, von Tobeln und Rüfen zerfurchten<br />
Hang zu den ausgedehnten Alpweiden <strong>der</strong> Ochsenalp an <strong>der</strong> Nordflanke<br />
des Aroser Weisshorns. Kurz unterhalb des Gipfels wird <strong>der</strong><br />
mit 2‘544 m ü. M. höchste Punkt <strong>der</strong> Gemeinde erreicht.<br />
Zur Gemeinde gehören neben dem Hauptort die Hofsiedlungen<br />
Gadenstett, Usser Zana und Inner Zana auf <strong>der</strong> linken Talseite.<br />
Nachbargemeinden sind St. Peter-Pagig, Peist, Arosa, Tschiertschen<br />
und Lüen.<br />
Gemeinde Peist<br />
Peist liegt 11 km (Luftlinie) östlich von Chur auf <strong>der</strong> nördlichen<br />
Talseite des Schanfiggs. Der grössere Teil des Gemeindegebiets erstreckt<br />
sich rechts <strong>der</strong> Plessur vom rund 1‘100 m ü. M. gelegenen<br />
Flusslauf über den von mehreren Tobeln zerklüfteten Hang bis zur<br />
Hochwangkette, welche zwischen Cunggel (2413 m) und Mattjisch<br />
Horn (2461 m, höchster Punkt <strong>der</strong> Gemeinde) die nördliche Begrenzung<br />
bildet. Auf <strong>der</strong> gegenüberliegenden Talseite umfasst <strong>der</strong><br />
Peister Bann den bis auf 1900 m ansteigenden Enthalbwald und die<br />
sich oberhalb anschliessende Alp Prätsch. Neben dem Strassendorf<br />
Peist (1340 m), auf einer sonnigen Hanglehne rund 250 m rechts<br />
oberhalb <strong>der</strong> Plessur und 100 m oberhalb <strong>der</strong> Bahnlinie Chur–Arosa<br />
gelegen, gehören zur Gemeinde die (zum Teil als Maiensässe genutzten)<br />
Aussensiedlungen Barguns, Chegelboden und Tarnatel.<br />
Nachbargemeinden sind St. Peter-Pagig, Furna, Jenaz, Fi<strong>der</strong>is,<br />
Langwies, Arosa und Molinis.<br />
Gemeinde St. Peter-Pagig<br />
St. Peter-Pagig ist ab dem 1. Januar 2008 eine politische Gemeinde<br />
im Kreis Schanfigg des Kantons Graubünden in <strong>der</strong> Schweiz. Sie<br />
entsteht aus <strong>der</strong> Fusion <strong>der</strong> bisher selbstständigen <strong>Gemeinden</strong> St.<br />
Peter GR und Pagig.<br />
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