Geschichtliches der Gemeinden
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<strong>Geschichtliches</strong> zu den <strong>Gemeinden</strong><br />
nur als Maiensässen. Weitere 1679 ha sind Gebirge. Rund 10 km²<br />
- genau 1006 ha - sind von Wald und Gehölz bedeckt. Der Rest von<br />
61 ha ist Siedlungsfläche.<br />
Gemeinde Salouf<br />
Die Gemeinde liegt auf einer Terrasse am Ostabhang des Piz Toissa<br />
(2657 m) links über dem Talgrund <strong>der</strong> Julia. Nebst dem Dorf<br />
gehören auch die Weiler Pulens (1386 m) und Del (1373 m) zur<br />
Kommune. Vom gesamten Gemeindegebiet von über 31 km² sind<br />
immerhin 1336 ha landwirtschaftlich nutzbar. Von diesem Areal<br />
werden allerdings 1112 ha nur als Maiensässen genutzt. Weitere<br />
885 ha sind von Wald und Gehölz bedeckt und 883 ha unproduktive<br />
Fläche (meist Gebirge im Westteil <strong>der</strong> Gemeinde). Der Rest<br />
von 37 ha ist Siedlungsfläche.<br />
Gemeinde Savognin<br />
Auf dem Hügel Padnal südlich des Ortes lag eine bedeutende Siedlung<br />
<strong>der</strong> Bronzezeit. In mehreren Grabungen geborgene Fundstücke<br />
belegen Dorfanlagen aus verschiedenen Epochen, etwa zwischen<br />
1800 und 1000 v. Chr. Etwas höher als Padnal liegt die Fundstätte<br />
Rudnal, bei <strong>der</strong> man ein prähistorisches Refugium vermutet.<br />
Mindestens seit <strong>der</strong> Römerzeit führten über die Pässe Julier und<br />
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Septimer wichtige Transitrouten. Savognin kam im 13. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
in den Besitz des Churer Bischofs. Als Teil des Gerichts Oberhalbstein,<br />
zu dessen Hauptort und Landsgemeindeplatz sich Savognin