Öb Chuchi, Heizig oder Klööchen – es hilft bi ... - SAC Sektion Albis
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Schweizer Alpen-Club<br />
<strong>Sektion</strong> Am Al<strong>bi</strong>s<br />
Clubnachrichten<br />
Mai/Juni 2009
In der Kürze<br />
liegt die Würze!!<br />
Liebe Al<strong>bi</strong>serinnen und Al<strong>bi</strong>ser<br />
Der Frühling mit der ersehnten Wärme<br />
rückt doch langsam näher und neue Energien<br />
und Ideen sollten mit ihm erwachen.<br />
Leider <strong>bi</strong>n ich etwas ratlos. Wir haben beinahe<br />
1600 Mitglieder und mehrere<br />
vakante Ämter. Per sofort müsste ein Koordinator<br />
für die Tr<strong>es</strong>chhütte gefunden werden;<br />
einige Helfer, die den Koordinator<br />
unterstützen würden, haben wir bereits.<br />
Auch ist das Amt d<strong>es</strong> Insertionsw<strong>es</strong>ens<br />
immer noch zu b<strong>es</strong>etzen, Aktivitäten-Amt<br />
braucht auch wieder eine führende Hand<br />
und im Vorstand würden wir uns dringend<br />
über neue G<strong>es</strong>ichter freuen.<br />
Titel<strong>bi</strong>ld: Steinmännchen im Wald<br />
Foto: Ursula Spörri<br />
Unsere Hütten<br />
R<strong>es</strong>ervationen Eseltritt, Ibergeregg<br />
11.05. - 16.05. b<strong>es</strong>etzt<br />
22.05. - 24.05. b<strong>es</strong>etzt<br />
29.05. - 07.06. b<strong>es</strong>etzt<br />
11.06. - 19.06. b<strong>es</strong>etzt<br />
26.06. - 28.06. b<strong>es</strong>etzt<br />
04.07. - 05.07. b<strong>es</strong>etzt<br />
10.07. - 12.07. b<strong>es</strong>etzt<br />
15.07. - 16.07. «Frühjahrsputz» b<strong>es</strong>etzt<br />
R<strong>es</strong>ervationen an den Hüttenchef Werner Angst<br />
Mettmenstetten, Telefon 044 767 12 47<br />
info@<strong>es</strong>eltritt.ch, www.<strong>es</strong>eltritt.ch<br />
R<strong>es</strong>ervationen Hängela-Hütte, Vals<br />
noch keine R<strong>es</strong>ervationen<br />
R<strong>es</strong>ervationen an den Hüttenchef Markus Haab<br />
Greifensee, Telefon 044 940 48 33<br />
info@haengelahuette.ch, www.haengelahuette.ch<br />
<strong>Sektion</strong> Am Al<strong>bi</strong>s<br />
Unser Problem ist zum einen, dass wir niemanden<br />
für di<strong>es</strong>e Aufgaben haben, aber<br />
zum andern noch viel schlimmer ist, dass<br />
wir gar nicht wissen, wer noch angefragt<br />
werden könnte...<br />
Wir sind auf eure Hilfe, liebe Clubmitglieder,<br />
angewi<strong>es</strong>en. So ein aktiver Verein<br />
sollte doch seine Ämter noch b<strong>es</strong>etzen<br />
können. Gerne erwarte ich eure zahlreichen<br />
Telefonate <strong>oder</strong> Mails (044 768 22 82,<br />
marcel.kunz@sac-al<strong>bi</strong>s.ch).<br />
Ich hoffe f<strong>es</strong>t auf ein positiv<strong>es</strong> Echo und<br />
euer Mitdenken und -wirken.<br />
Worte d<strong>es</strong> Präsidenten<br />
Marcel Kunz<br />
Bächlitalhütte<br />
Anmeldungen<br />
an die Hüttenwirtin<br />
Barbara H<strong>es</strong>s<br />
Telefon 079 742 97 57<br />
Hüttentelefon 033 973 11 14<br />
info@baechlitalhuette.ch<br />
www.baechlitalhuette.ch<br />
Luftseilbahn<br />
Handeck-Gerstenegg:<br />
Telefon 033 982 31 24 <strong>oder</strong><br />
Telefon 033 982 30 11<br />
Tr<strong>es</strong>chhütte<br />
Anmeldungen über<br />
Hüttentelefon:<br />
041 887 14 07<br />
info@tr<strong>es</strong>chhuette.ch<br />
www.tr<strong>es</strong>chhuette.ch<br />
3
Mitteilungen<br />
Wir gratulieren<br />
65 Jahre<br />
5.5.1944, Xaver Marty, Tuschgenweg 69,<br />
8041 Zürich<br />
12.5.1944, Hansruedi Hutmacher,<br />
Postfach 53, 8932 Mettmenstetten<br />
29.5.1944, Marcel Bataillard, Steigstrasse<br />
23c, 9220 Bischofszell<br />
1.6.1944, Wilhelm Gi<strong>es</strong>inger, Nidelbadstrasse<br />
40, 8038 Zürich<br />
3.6.1944, Josef Rüttimann, Strangenweg 1,<br />
8916 Jonen<br />
20.6.1944, Peter Pfister, Buchhof,<br />
8934 Knonau<br />
23.6.1944, Willi Bodmer, Raihaltenstrasse<br />
53, 8912 Obfelden<br />
70 Jahre<br />
5.5.1939, Nelly Müller, Stationsstrasse 6A,<br />
8907 Wettswil a.A.<br />
8.6.1939, Peter Weiss, Äussere Grundstrasse<br />
22, 8910 Affoltern a.A.<br />
11.6.1939, Heinrich Ziegler, Friedhofstrasse<br />
11A, 8104 Weiningen ZH<br />
17.6.1939, Melitte Meier-Hatt, Landstrasse<br />
107c, 5430 Wettingen<br />
19.6.1939, Kurt Gallmann, Oberdorfstrasse<br />
11, 8914 Aeugst a.A.<br />
75 Jahre<br />
1.5.1934, Anton Büchler, Bachtelweg 9,<br />
8132 Egg b. Zürich<br />
10.5.1934, Alfred Bauder, Zürichbergstrasse<br />
86, 8044 Zürich<br />
12.5.1934, Hans Purat, Mühlebergstrasse<br />
64, 8910 Affoltern a.A.<br />
31.5.1934, Hans Rieder, Wilgibelweg 47,<br />
8910 Affoltern a.A.<br />
20.6.1934, Georg Fischer, Querstrasse 3,<br />
8134 Adliswil<br />
85 Jahre<br />
12.5.1924, Fritz Schwarzenbach, Rainstrasse<br />
11, 8103 Unterengstringen<br />
18.5.1924, Christoph Kaufmann, Falkenstrasse<br />
15, 9200 Gossau SG<br />
2<br />
13.6.1924, Rolph Berg, Rebwi<strong>es</strong>strasse 32,<br />
8702 Zollikon<br />
30.6.1924, Willy Schurter, Fellenbergstrasse<br />
303, 8047 Zürich<br />
90 Jahre<br />
21.5.1919, Hans Konrad Akert, Hirslanderstrasse<br />
33, 8032 Zürich<br />
93 Jahre<br />
30.5.1916, Adolf A<strong>es</strong>chlimann, Einsiedlerstrasse<br />
9, 8942 Oberrieden<br />
94 Jahre<br />
4.6.1915, Werner Hofmann, Im Trichtisal 6,<br />
8053 Zürich<br />
95 Jahre<br />
2.5.1914, Ernst Finkbeiner, Papillon,<br />
Wülflingerstrasse 193, 8408 Winterthur<br />
Neuaufnahmen<br />
Paul Peyrot, 1967, Mättenacherweg 8,<br />
8914 Aeugst<br />
Tatiana Peyrot, 1980, Mättenacherweg 8,<br />
8914 Aeugst<br />
Bruno Fritschi, 1955, Felseneggweg 4,<br />
8134 Adliswil<br />
Rolf Maager, 1957, Hintere Bergstrasse 7,<br />
5734 Reinach<br />
Karin Werner, 1983, Haselrainstrasse 2,<br />
8610 Uster<br />
Joachim Lachmann, 1963, Schützenhalde<br />
1071, 9427 Wolfhalden<br />
Claudia Gaus Lachmann, 1962, Schützenhalde<br />
1071, 9427 Wolfhalden<br />
Priska Heine, 1942, Maria Bernard<strong>es</strong>trasse<br />
3, 5644 Auw<br />
Barbara Imhof, 1979, Gri<strong>es</strong>ernweg,<br />
8037 Zürich<br />
Urs Boller, 1943, Obere Seewadelstrasse 1,<br />
8910 Affoltern a.A.<br />
Alice Rieder, 1985, Mattenstrasse 10,<br />
6330 Cham<br />
René Gilgen, 1963, Krämerackerstrasse 31,<br />
8610 Uster
Versammlung Gruppe Zürich<br />
Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr, Schützenhaus<br />
Al<strong>bi</strong>sgüetli/Uertenstube, Zürich<br />
Um ca. 19.40 Uhr zeigt Jean-Pierre Hauser<br />
die b<strong>es</strong>ten Bilder seiner Irland-Reise. Mit<br />
dem Wohnmo<strong>bi</strong>l durch die irische Landschaft:<br />
Komm mit zur Carrick-a-Rope<br />
Bridge, schaue dir Giant’s Causeway an,<br />
b<strong>es</strong>teige den Croagh Patrick, den heiligen<br />
Berg Irlands und bewundere die Cliffs of<br />
Moher.<br />
Abendbummel Türlersee<br />
Freitag, 8. Mai, 19 Uhr<br />
Parkplatz R<strong>es</strong>taurant Erpel<br />
Gemütliche Wanderung um den Türlersee.<br />
Anschli<strong>es</strong>send Umtrunk im R<strong>es</strong>taurant.<br />
Mehr Informationen bei Franziska Kunz-<br />
Waser, Tel. 044 768 22 82.<br />
Quartalsversammlung <strong>Sektion</strong><br />
Freitag, 12. Juni, 20 Uhr<br />
R<strong>es</strong>taurant Löwen, Affoltern a.A.<br />
Anschli<strong>es</strong>send Bildervortrag über Nepal von<br />
Doris und Markus Bürgin: «Im November<br />
2007 b<strong>es</strong>uchten wir Nepal. Unser Aufenthalt<br />
dauerte insg<strong>es</strong>amt drei Wochen. Von<br />
Hinschiede<br />
di<strong>es</strong>en drei Wochen verbrachten wir fünf<br />
Tage in Katmandu. Die r<strong>es</strong>tliche Zeit waren<br />
wir zu Fuss im Mount Ever<strong>es</strong>t Nationalpark<br />
in der Region Khumbu unterwegs. Es<br />
waren wunderschöne drei Wochen, die uns<br />
mit vielen unverg<strong>es</strong>slichen Ausblicken in<br />
die eindrucksvolle Bergwelt d<strong>es</strong> Himalaya<br />
und bewegenden Einblicken in das Leben<br />
d<strong>es</strong> Volk<strong>es</strong>, das di<strong>es</strong>e Gegend bewohnt und<br />
bewirtschaftet, b<strong>es</strong>chenkte. Die Route<br />
führte uns von Lukla nach Namche Bazaar,<br />
dann über Gokyo Ri und den Chola Pass<br />
nach Gorak Shep. Ziel war der Island Peak.<br />
Auf dem Rückweg b<strong>es</strong>uchten wir das Kloster<br />
in Tengboche, bevor wir die Gegend<br />
Richtung Katmandu wieder verli<strong>es</strong>sen. Mit<br />
unserem kurzen Vortrag möchten wir den<br />
Inter<strong>es</strong>sierten einen Einblick in unsere<br />
Erlebnisse geben.»<br />
Eiskurs<br />
13./14. Juni, Rhonegl<strong>es</strong>chter<br />
Der Kurs eignet sich sowohl für Anfänger<br />
wie auch für Fortg<strong>es</strong>chrittene zur Vorbereitung<br />
auf die kom<strong>bi</strong>nierten Hochtouren. In<br />
kleineren Gruppen werden die notwendigen<br />
Kenntnisse erlernt und geübt. Die<br />
genauen Angaben zum Kursinhalt sowie<br />
zum benötigten Material können dem <strong>Sektion</strong>sprogramm<br />
entnommen werden. An-<br />
Rosenberger Heinrich, wohnhaft gew<strong>es</strong>en Sieberstrasse, 8055 Zürich<br />
g<strong>es</strong>torben am 4. Februar im Alter von 95 Jahren.<br />
Meili Karl, wohnhaft gew<strong>es</strong>en Untere Dorfstrasse 98 / Wohn-und Pflegezentrum,<br />
8702 Zollikon, g<strong>es</strong>torben am 4. Februar 2009 im Alter von 80 Jahren.<br />
Ammann Willi, wohnhaft gew<strong>es</strong>en Fri<strong>es</strong>enbergstrasse 36, 8055 Zürich,<br />
g<strong>es</strong>torben am 8. Februar 2009 im Alter von 87 Jahren.<br />
Homberger Ernst, wohnhaft gew<strong>es</strong>en Friedhofstrasse 3, 8902 Urdorf,<br />
g<strong>es</strong>torben am 9. Oktober 2008 im Alter von 80 Jahren.<br />
Steffen Fritz, wohnhaft gew<strong>es</strong>en Morgentalstrasse 90, 8038 Zürich,<br />
g<strong>es</strong>torben am 26. März 2009 im Alter von 85 Jahren.<br />
Wir <strong>bi</strong>tten Sie, unseren Kameraden ein ehrend<strong>es</strong> Andenken zu bewahren<br />
und ent<strong>bi</strong>eten den Angehörigen unser herzlich<strong>es</strong> Beileid.<br />
5
meldungen vorzugsweise per Email an den<br />
Organisator marek.polacek@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
Für Auskünfte stehen Marek Polacek,<br />
marek.polacek@sac-al<strong>bi</strong>s.ch, 079 489 35 21<br />
und Patrick Violetti, patrick.violetti@sacal<strong>bi</strong>s.ch,<br />
079 457 37 78 gerne zur Verfügung.<br />
«Frühjahrs-Putz» im Eseltritt<br />
(aus dem Frühjahrs-, wird ein Sommerputz!)<br />
Mittwoch 15. und Donnerstag 16. Juli 2009<br />
Da im Clubhaus vom 2. Juni <strong>bi</strong>s 5. Juni 2009<br />
noch Umbauten infolge der neuen Brandschutzverordnung<br />
durchgeführt werden,<br />
verschieben wir den Frühjahrs-Putz auf<br />
Mittwoch und Donnerstag 15./16 Juli. Für<br />
di<strong>es</strong>e Einsätze suchen wir freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer. Jede Hand ist herzlich<br />
willkommen. Übernachtung und eine<br />
währschafte Verpflegung werden geboten.<br />
Helferinnen und Helfer melden sich <strong>bi</strong>tte<br />
unter Tel. 044 767 12 47. Ich freue mich<br />
über jeden Anruf und bedanke mich bereits<br />
zum Voraus ganz herzlich.<br />
Hüttenchef Werner Angst<br />
Neu: Ausrüstungslisten<br />
im Internet<br />
Was ist eine Checkliste/Ausrüstungsliste?<br />
Auf di<strong>es</strong>er ist all<strong>es</strong> vermerkt, was für die<br />
Durchführung einer b<strong>es</strong>timmten Aktion<br />
notwendig ist. Piloten arbeiten schon lange<br />
damit. Warum wir Alpinisten nicht auch?!<br />
Warum also kurz vor dem Start einer alpinen<br />
Unternehmung selbst an das Überprüfen<br />
der Vollständigkeit der Ausrüstung<br />
denken, wenn di<strong>es</strong>e auf einer Checkliste<br />
vermerkt ist? Um Neueinsteigern und selbst<br />
Routiniers die Tourenvorbereitung zu vereinfachen,<br />
haben wir sowohl eine Winterwie<br />
auch eine Sommer-Ausrüstungsliste<br />
zusammen g<strong>es</strong>tellt. Die Listen sind abrufbar<br />
unter: http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/informationen/<br />
bzw. http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/<br />
service/dokumente/checklisten/.<br />
4<br />
Ausstellung «Frauen am<br />
Berg <strong>–</strong> Eine G<strong>es</strong>chlechterg<strong>es</strong>chichte<br />
d<strong>es</strong> Alpnismus»<br />
Die Sonderausstellung findet im<br />
Museum Burghalde, Lenzburg <strong>bi</strong>s am<br />
31. Januar 2010 statt, sie wurde von<br />
unserem Mitglied Peter Spinnler b<strong>es</strong>ucht<br />
und als absolut sehenswert empfohlen.<br />
Es finden verschiedene Veranstaltungen<br />
<strong>oder</strong> öffentliche Führungen<br />
statt. Die Ausstellung ist geöffnet von<br />
Dienstag <strong>bi</strong>s Samstag, 14 <strong>bi</strong>s 17 Uhr<br />
und am Sonntag von 11 <strong>bi</strong>s 17 Uhr.<br />
Detaillierte Informationen inkl. Lageplan<br />
sind unter www.museumburghalde.ch<br />
abrufbar.<br />
Poster und<br />
Plakate <strong>bi</strong>s<br />
Format F12<br />
www.druckerei-ruewo.ch<br />
Druckerei Rüwo AG<br />
Alte Affolterstrasse 1, 8909 Zwillikon<br />
Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27<br />
Mail: info@druckerei-ruewo.ch
Ein Artikel über einen etwas anderen Anlass,<br />
in einer unserer Hütten. Neben dem<br />
Berggott<strong>es</strong>dienst auf dem Eseltritt, gab <strong>es</strong><br />
letzt<strong>es</strong> Jahr offensichtlich auch eine Berghochzeit<br />
in der Bächlitalhütte.<br />
Berghochzeit<br />
am 27./28. September 2008<br />
Heiraten in einer <strong>SAC</strong>-Hütte auf 2450 m?<br />
Was macht ihr bei Schnee <strong>oder</strong> strömendem<br />
Regen? Glaubt ihr, dass alle Gäste die<br />
800 Höhenmeter schaffen? Es gab nicht<br />
nur positive Reaktionen auf unsere Hochzeitspläne<br />
in der Bächlitalhütte. Zum<br />
Glück blieb auch Barbara H<strong>es</strong>s euphorisch<br />
und versprach uns strahlenden Sonnenschein.<br />
Und sie hatte Recht! Schönst<strong>es</strong> Bergwetter<br />
begleitete uns das ganze Wochenende.<br />
Der Aufstieg verlief ohne Probleme, und<br />
schon bald sonnte sich die ganze G<strong>es</strong>ellschaft<br />
vor der Hütte. Nachdem der ärgste<br />
Durst gelöscht war, machten wir uns auf<br />
den Weg zur Zeremonie. Die Sonne stand<br />
schon recht tief und ihre letzten Strahlen<br />
verzauberten die Umgebung d<strong>es</strong> Bergseelis<br />
in einen wundervollen F<strong>es</strong>tplatz.<br />
Zusammen mit verschneiten Felswänden,<br />
tollen Gästen, ergreifenden Gitarrenklängen,<br />
rührenden Worten und tausend tanzenden<br />
Seifenblasen durften wir eine zauberhafte<br />
Hochzeitsfeier erleben, wie sie<br />
wohl nur das Bächlital <strong>bi</strong>eten kann. Heiraten<br />
macht Hunger! Zurück in der Hütte<br />
wurden wir von Barbara und ihren fleissigen<br />
Helfern mit einem feinen Znacht verwöhnt.<br />
Nach einem leckeren D<strong>es</strong>sertbuffet<br />
und der Präsentation von Werners<br />
Babydoll wurde in der Hütte musiziert,<br />
getanzt und g<strong>es</strong>ungen <strong>bi</strong>s in die frühen<br />
Morgenstunden.<br />
Herzlichen Dank an alle, die zu der gelungenen<br />
und unverg<strong>es</strong>slichen Berghochzeit<br />
beigetragen haben, allen voran Barbara<br />
H<strong>es</strong>s und ihrem Team für die Gastfreundschaft,<br />
das Organisationstalent, den Optimismus<br />
und das schöne Wetter, der Sek-<br />
tion für das einmalige F<strong>es</strong>tlokal, Werner<br />
für die Überraschung mit dem Babydoll<br />
und nicht zuletzt dem Grimselmutti Agn<strong>es</strong><br />
für das tolle Buffet am Sonntag.<br />
Marlen und Mark Richner, Aarau<br />
BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH<br />
BRILLEN & KONTAKTLINSEN<br />
ALTE DORFSTRASSE 21<br />
CH-8910 AFFOLTERN A.A.<br />
TELEFON 044 761 29 19<br />
TELEFAX 044 761 18 65<br />
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7
Veranstaltungen Mai/Juni 2009<br />
Monatsprogramm <strong>Sektion</strong><br />
Mai<br />
2./3.5. (Sa/So) Altels (S/A/S)<br />
Ausschreibung CN 3/4 2009.<br />
Martin Widmer, 079 669 65 06.<br />
6.5. (Mi) 19 Uhr Versammlung Gruppe<br />
Zürich im R<strong>es</strong>taurant Al<strong>bi</strong>sgüetli in Zürich<br />
19:40 Irland, die Grüne Insel. Mit dem<br />
Wohnmo<strong>bi</strong>l durch die irische Landschaft.<br />
Komm mit zur Carrick-a-Rope Bridge,<br />
schaue dir Giant’s Causeway an, b<strong>es</strong>teige<br />
den Croagh Patrick, den heiligen Berg<br />
Irlands und bewundere die Cliffs of Moher.<br />
Seine b<strong>es</strong>ten Bilder zeigt euch Jean-Pierre<br />
Hauser.<br />
8.5. (Fr) 19 Uhr Abendbummel um den<br />
Türlersee<br />
Treffpunkt beim Parkplatz R<strong>es</strong>taurant Erpel<br />
um 19:00. Gemütliche Wanderung um den<br />
Türlersee. Anschli<strong>es</strong>send Umtrunk im R<strong>es</strong>taurant.<br />
Mehr Informationen bei Franziska<br />
Kunz-Waser, 044 768 22 82.<br />
10.5. (So) Mattstock (P/A/4b-5c)<br />
Ausschreibung CN 3/4 2009.<br />
Manuel Nabholz, 044 951 18 44.<br />
16.5. (Sa) Lucendro (S/B/WS)<br />
Genussvolle Frühlingsskitour nach Wiedereröffnung<br />
d<strong>es</strong> Gotthardpass<strong>es</strong>. Fahrt mit<br />
PW zur Passhöhe. Aufstieg über die Valletta<br />
zum Pizzo Lucendro in ca. 3 Std. Abfahrt<br />
und Gegenaufstieg zur Fib<strong>bi</strong>a in ca. 1 Std.<br />
LK 255. Paul Zimmermann, 044 730 59 38,<br />
paul.zimmermann@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
16./17.5. (Sa/So) Klettergarten Bellinzona<br />
(P/AB/3c-5c)<br />
Juckt <strong>es</strong> euch in den Fingern? Dann ist <strong>es</strong><br />
Zeit fürs Klettern. Das südliche Am<strong>bi</strong>ente<br />
d<strong>es</strong> Klettergartens in Bellinzona lockt mit<br />
seinen Reizen und lädt uns zum grenzenlosen<br />
Klettervergnügen ein. In b<strong>es</strong>tens ausgerüsteten<br />
und abg<strong>es</strong>icherten Routen kannst<br />
du dich auf die kommende Saison einstimmen<br />
und deine klettertechnischen Grenzen<br />
6<br />
abtasten. Klettern kannst du hier <strong>bi</strong>s zum<br />
Umfallen, einzig Hunger und Durst werden<br />
dich wieder auf den Boden bringen, Sportklettern<br />
pur. Auch der anspruchsvollere<br />
Kletterer wird hier seine Herausforderung<br />
finden. Im Klettergarten herrscht Magn<strong>es</strong>ia-Verbot.<br />
Anreise mit dem Zug, Abfahrt in<br />
Zürich um 07:00. Dann zu Fuss in 15 Min.<br />
zum Klettergarten. Übernachtet wird,<br />
wenn du’s nicht anders wünschst, im Zelt.<br />
Verpflegung am Abend in der Pizzeria im<br />
Städtchen, Morgen<strong>es</strong>sen und Lunch aus<br />
dem eigenen Rucksack <strong>oder</strong> auch in Bellinzona.<br />
Fels: Granit, Schwierigkeitsgrad: 3<strong>–</strong>7.<br />
Kosten: Billett nach Bellinzona, Übernachtung<br />
im Zelt ca. CHF 20.<strong>–</strong>, Nacht<strong>es</strong>sen. Tourenausrüstung:<br />
Helm, Gstältli, Abseilbremse,<br />
Schlingen, Schraubkara<strong>bi</strong>ner, etwa<br />
6 Expr<strong>es</strong>sschlingen, Kletterfinken, Schlafsack,<br />
Zelt nach Absprache, kurze Hosen,<br />
Sonnencrème. Max. 10 Teilnehmer. Anmeldung<br />
an Peter Saxer, 079 407 16 75,<br />
peter.saxer@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
17.5. (So) Tiefenstock (H/B/3)<br />
Am Sonntag sehr früh (nach Absprache)<br />
werden wir mit PW’s nach Tiefenbach fahren.<br />
Von dort steigen wir mit Schne<strong>es</strong>chuhen<br />
Richtung Albert-Heim Hütte und dann<br />
über den Tiefengletscher zum Couloir, das<br />
zum nördlichen Tiefensattel führt (3a). Vom<br />
Sattel über Blockfeld zum Gipfel in 6-7 Std.<br />
Ausrüstung: Komplette Hochtourenausrüstung<br />
(Antistoll) mit Helm, Schne<strong>es</strong>chuhen,<br />
Stöcken, LVS und Schaufel. Max. 5 Teilnehmer.<br />
Anmeldung <strong>bi</strong>s 8.5. an Marek Polacek,<br />
marek.polacek@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. Hinweis: Tour<br />
wird nur dann durchgeführt, wenn die<br />
Strasse <strong>bi</strong>s Tiefenbach geräumt ist.<br />
24.5. (So) Goggeien (W/C/T2)<br />
Anreise mit PW nach Stein im Toggenburg.<br />
Aufstieg in 2 1 /2 Std. via Eggli <strong>–</strong> Dürrenbach<br />
<strong>–</strong> Jöggelisberg, P. 1559. Abstieg auf gleicher<br />
Route. LK 1134. Wanderausrüstung, Verpflegung<br />
aus dem Rucksack, ev. etwas zum<br />
Grillieren. Herrliche Bergwanderung mit<br />
tollen Blumenwi<strong>es</strong>en. Anmeldung an Hansruedi<br />
Schmid, 044 710 03 64.
29.5. (Fr) 20 Uhr Stamm im R<strong>es</strong>taurant<br />
Weingarten, Affoltern a.A.<br />
30./31.5. (Sa/So) Blüemlisalphorn (H/A/S)<br />
Anreise per öV nach Kandersteg, von wo<br />
wir per S<strong>es</strong>sellift zur Station O<strong>es</strong>chinen<br />
gelangen. Hier beginnt der Hüttenweg zur<br />
Blüemlisalphütte, die wir in ca. 4 Std. erreichen.<br />
Am Sonntag brechen wir früh zum<br />
Blüemlisalpgletscher auf, folgen di<strong>es</strong>em in<br />
südöstlicher Richtung und erreichen den<br />
Fuss der Blüemlisalphorn-Nordwand. Nach<br />
Überwindung d<strong>es</strong> Bergschrund<strong>es</strong> steigen<br />
wir direkt durch die N-Flanke zum Gipfel<br />
3661 m hoch. Von der Hütte zum Gipfel<br />
benötigen wir etwa 5 Std. Der Abstieg<br />
erfolgt über den Nordw<strong>es</strong>tgrat zum Rothornsattel<br />
<strong>oder</strong> <strong>–</strong> bei entsprechenden Verhältnissen<br />
<strong>–</strong> als Traversierung via Wyssi Frau<br />
und Morgenhorn zurück zur Hütte. Anschli<strong>es</strong>send<br />
Abstieg ins Tal und Rückreise.<br />
Di<strong>es</strong>e Tour inmitten der Berner Alpen zählt<br />
zu den landschaftlichen Lecker<strong>bi</strong>ssen der<br />
Region. Ausrüstung: Hochtourenausrüstung<br />
inkl. Helm, Antistollplatten und zwei<br />
Eisgeräten. Die Details zur Tour werden den<br />
Teilnehmenden vorgängig mitgeteilt und<br />
das Material koordiniert. Verpflegung auf<br />
Basis HP in der Hütte, unterwegs Lunch.<br />
Total max. 6 Teilnehmende mit Erfahrung<br />
im Eis und solider Kondition. LK 1247, 1248.<br />
Kosten ca. CHF 150.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s 22.5.<br />
an Andreas Fehrenbach, andreas.fehrenbach@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
31.5. (So) Ru<strong>es</strong>siflue (K/B/3)<br />
Reizvolle, einfache Gratkletterei in SE Exposition<br />
mit herrlichen Tiefblicken. Das<br />
schmalste Stück wird von Einheimischen<br />
«Brotm<strong>es</strong>ser» genannt. Die Standplätze<br />
sind eingerichtet; Zwischensicherungen<br />
legen wir selbst. Der Aufstieg (ca. 2 Std.)<br />
erfolgt von Alpnach, Lütoldsmatt zum<br />
Chlusband <strong>bi</strong>s auf Höhe von 1700 m. Von<br />
dort in 1 1 /2<strong>–</strong>2 Std. zum P. 1943. Der Abstieg<br />
erfolgt je nach Verhältnisse über Ober<br />
Ru<strong>es</strong>si <strong>oder</strong> übers Matthorn, Chilchsteine,<br />
Fräkmünt nach Lütoldsmatt. Reise mit PW<br />
nach Absprache, Affoltern a.A. Bahnhof ab<br />
07:15. Kletterausrüstung mit Helm ev.<br />
Stöcken und Gamaschen für Zu-/Abstieg.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack. LK 1170,<br />
Führer: Zentralschweiz. Voralpen Route<br />
1552. Max. 6 Teilnehmer. Kosten ca. CHF<br />
30.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s 23.5. an Balz Christoffel,<br />
044 737 27 57, balthasar.christoffel@<br />
sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
Juni<br />
6.6. (Sa) Eulengrat (P/A/5a)<br />
Fahrt mit PW via Solothurn nach Oberrüttenen.<br />
Zu Fuss in ca. 30 Min. zum Einstieg.<br />
Schöne Kletterei zwischen 4b<strong>–</strong>5a (siehe<br />
Plaisir Jura). Kompl. Kletterausrüstung mit<br />
5 Expr<strong>es</strong>s. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Fahrtkosten: ca. CHF 40.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />
2.6. an Elisabeth Simmen, 056 221 07 60,<br />
elisabeth.simmen@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
6./7.6. (Sa/So) Engelhörner (K/B/4)<br />
Die Engelhörner sind ein ausgedehnt<strong>es</strong><br />
Kletterge<strong>bi</strong>et im Rosenlaui mit rund 30<br />
Felsgipfeln und unzähligen Kletterrouten,<br />
von einfachen Gratklettereien im dritten<br />
<strong>bi</strong>s schwierigen Wandklettereien im oberen<br />
siebten Grad. Die vorg<strong>es</strong>ehenen Touren,<br />
Rosenlauistock W-Flanke und Überschreitung<br />
von Klein und Gross Simelistock, sind<br />
beide im vierten Grad anzusiedeln. Wir fahren<br />
am Samstagmorgen ca. 08:00 in Affoltern<br />
ab und erreichen per Auto knapp 2<br />
Std. später die Alp Gross Reichenbach (1530<br />
m). Von dort ist die Engelhornhütte (1901<br />
m) in 1 Std. erreichbar. Nach dem Deponieren<br />
d<strong>es</strong> überflüssigen Ballast<strong>es</strong> und dem<br />
Mittagslunch werden wir am Nachmittag<br />
zum Aufwärmen noch den Rosenlauistock<br />
(2198 m) über die W-Flanke erklimmen (ca.<br />
8 Seillängen). Der Abstieg führt über ein<br />
steil<strong>es</strong> Band in den Sattel vor dem Tannenspitz<br />
und danach über Fussspuren in kurzer<br />
Zeit zurück zur Hütte. Am Sonntag ist ein<br />
recht früher Start ang<strong>es</strong>agt, denn auf dem<br />
Weg zum Gross Simelistock (2482 m) gilt <strong>es</strong><br />
nicht nur rund 400 Hm, sondern auch den<br />
Klein Simelistock zu überwinden. Die obere<br />
Hälfte der Tour ist exponiert. Darum sollen<br />
sich <strong>bi</strong>tte nur gut trainierte und schwindelfreie<br />
Personen anmelden! Der Abstieg<br />
erfolgt via Simelisattel, unterwegs muss<br />
mehrmals abg<strong>es</strong>eilt werden. Normale Kletterausrüstung<br />
(inkl. Helm), zusätzlich sollte<br />
7
jeder 3 Expr<strong>es</strong>s und einige Klemmkeile<br />
dabei haben. Kosten ca. CHF 90.<strong>–</strong>. Anmeldung<br />
<strong>bi</strong>s 2.6. an Philippe Duc, 079 716 50 64<br />
<strong>oder</strong> philippe.duc@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
7./8.6. (So/Mo) Gehen am kurzen Seil (Kurs)<br />
Achtung neu<strong>es</strong> Datum!<br />
In di<strong>es</strong>em Kurs lernen wir das Klettern am<br />
kurzen Seil im Fels. Am Sonntag gibt <strong>es</strong> Lektionen<br />
zu Standplatzbau, schnell<strong>es</strong> Abseilen<br />
in der Gruppe über kurze Stellen und<br />
das Wechseln vom kurzen zum langen Seil,<br />
was ja immer viel Zeit braucht! Am Montag<br />
pro<strong>bi</strong>eren wir das Erlernte auf einer geeigneten<br />
Tour aus. Wir werden dabei auch<br />
mal eine längere Passage sichern, so dass<br />
wir immer wieder zwischen langem und<br />
kurzem Seil wechseln werden, <strong>es</strong> wird<br />
auch eine kleine Abseilstelle vorkommen.<br />
Material: Klettergurt, Helm, Pickel, VP + 2<br />
Schraubkara<strong>bi</strong>ner, 120 cm und 60 cm Bandschlinge,<br />
2 Expr<strong>es</strong>s-Schlingen, kleiner Satz<br />
an mo<strong>bi</strong>len Sicherungsgeräten, Abseilgerät<br />
mit Prusik. Übliche Kleider für Hochtouren<br />
mit Handschuhen und Mütze, Lunch und<br />
Teeflasche. Übernachten werden wir im<br />
Hotel Tiefenbach. Kosten CHF 180.<strong>–</strong>.<br />
Anmeldung <strong>bi</strong>s 25.5. an Patrick Violetti,<br />
dipl. Bergführer, 079 457 37 78 <strong>oder</strong> mit<br />
dem Anmeldeformular unter www.sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />
12.6. (Fr) 20 Uhr Quartalsversammlung<br />
im R<strong>es</strong>taurant Löwen, Affoltern a.A.<br />
Anschli<strong>es</strong>send Bilder-Vortrag über Nepal<br />
von Doris und Markus Bürgin. Genauere<br />
Informationen bei den Mitteilungen.<br />
13./14.6. (Sa/So) Eiskurs (Kurs)<br />
Der Eiskurs findet di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr auf dem Rhonegletscher<br />
statt. Bergführer Patrick Violetti<br />
hat die technische Leitung und wird<br />
von Sommertourenleitern der <strong>Sektion</strong><br />
unterstützt. Die Organisation übernimmt<br />
Marek Polacek. Der Kurs ist gleichermassen<br />
für Anfänger und Fortg<strong>es</strong>chrittene gedacht,<br />
denn <strong>es</strong> wird in kleineren, nach Vorkenntnissen<br />
eingeteilten Gruppen gearbeitet.<br />
Das Hauptziel d<strong>es</strong> Eiskurs<strong>es</strong> b<strong>es</strong>teht<br />
darin, sich die Grundlagen für eine sichere<br />
Fortbewegung in Eis und Firn anzueignen<br />
<strong>oder</strong> die bereits vorhandenen Kenntnisse<br />
8<br />
zu vertiefen. Folgende Themen <strong>bi</strong>lden die<br />
Schwerpunkte: Anseilen und gehen auf<br />
dem Gletscher, gehen in Firn und Eis, Sicherungs-<br />
und Verankerungstechniken, Spaltenrettung<br />
sowie kontrolliert<strong>es</strong> Abfahren<br />
in Schnee und Firn. Treffpunkt ist um 08:30<br />
beim Gletscher-R<strong>es</strong>taurant Belvédère (Anreise<br />
mit PW). Der Kurs dauert <strong>bi</strong>s Sonntagnachmittag,<br />
etwa 16:00. Ausrüstung: Hochtourenausrüstung<br />
inklusive Gamaschen,<br />
Pickel, angepasste Steigeisen mit Antistollplatten,<br />
Eisschrauben, 1 HMS Kara<strong>bi</strong>ner,<br />
weitere Kara<strong>bi</strong>ner, Bandschlingen, Reepschnurstücke,<br />
Klemmgeräte, ev. Regenhosen<br />
für Rutschübungen. Warme Kleider<br />
werden empfohlen. Wir übernachten im<br />
Hotel Tiefenbach, Realp auf Basis Halbpension.<br />
Tagsüber verpflegen wir uns aus dem<br />
Rucksack. Die Kurskosten betragen etwa<br />
CHF 150.<strong>–</strong> für Fahrt, Halbpension und<br />
Anteil Bergführerhonorar. Anmeldung vorzugsweise<br />
per email <strong>bi</strong>s 5.6. an Marek Polacek,<br />
marek.polacek@sac-al<strong>bi</strong>s.ch <strong>oder</strong> unter<br />
www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/eiskurs. Nach der Kursanmeldung<br />
nimmt der Organisator die PW-<br />
Einteilungen vor, um die Kapazität der<br />
Fahrzeuge optimal zu nutzen; freie Plätze<br />
<strong>bi</strong>tte bei der Anmeldung angeben. Für Auskünfte<br />
stehen Marek Polacek, marek.polacek@sac-al<strong>bi</strong>s.ch,<br />
079 489 35 21 und Patrick<br />
Violetti, patrick.violetti@sac-al<strong>bi</strong>s.ch, 079<br />
457 37 78 gerne zur Verfügung. Kurs wird<br />
bei jeder Witterung durchgeführt!<br />
20./21.6. (Sa/So) Eggstöcke / Bös Fulen<br />
(KS, H/B/WS)<br />
Am Samstag Klettersteig und am Sonntag<br />
B<strong>es</strong>teigung d<strong>es</strong> Bös Fulen, den man auch<br />
vom Al<strong>bi</strong>s gut erkennt. Wir fahren mit der<br />
Bahn (Zürich ab 07:12) nach Braunwald.<br />
Nach einem kurzen Marsch trägt uns die<br />
neue S<strong>es</strong>selbahn zum Berggasthaus Gumen,<br />
wo wir auch übernachten. Heute<br />
steht der Klettersteig der Eggstöcke auf<br />
dem Programm. Bei guten Verhältnissen<br />
sollte <strong>es</strong> möglich sein, alle 3 <strong>Sektion</strong>en zu<br />
überklettern. Es b<strong>es</strong>teht jedoch auch die<br />
Möglichkeit, nach der zweiten (<strong>oder</strong> ersten)<br />
<strong>Sektion</strong> auszusteigen. Am Sonntagmorgen<br />
wandern wir unterhalb der Eggstöcke Richtung<br />
Bützi und dann zum Schneefeld<br />
unterhalb d<strong>es</strong> Bös Fulen. Über den Schnee
und ein steil<strong>es</strong> Geröllfeld erreichen wir den<br />
östlichen Teil d<strong>es</strong> Grat<strong>es</strong>. Von hier folgen<br />
wir dem Grat <strong>bi</strong>s auf den höchsten Punkt<br />
auf 2800 m. Für di<strong>es</strong>e kurze aber ausg<strong>es</strong>etzte<br />
Kletterei im 2./3. Schwierigkeitsgrad<br />
benötigen wir ca. 1 /2 Std. Auf demselben<br />
Weg geht’s zurück zum Bützi, von dort steigen<br />
wir über das Ortstockhaus (Verpflegungsmöglichkeit)<br />
nach Braunwald ab.<br />
Di<strong>es</strong>e Tour eignet sich für schwindelfreie<br />
Personen, auch Klettersteiganfänger. Ausrüstung:<br />
Helm, Steigeisen. Klettersteig-Sets<br />
können im Berggasthaus Gumen auch<br />
gemietet werden, <strong>bi</strong>tte bei der Anmeldung<br />
angeben. Anmeldung <strong>bi</strong>s 14.6. an Max<br />
Rüegg, 043 285 32 34, max.rueegg@sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />
20./21.6. (Sa/So) Kl. Furkahorn (P/A/4b)<br />
Wir klettern in den wunderschönen Granitplatten<br />
am Klein Furkahorn. Die Routen<br />
sind b<strong>es</strong>tens abg<strong>es</strong>ichert. Routenlänge: 13<br />
Seillängen. Wir bewegen uns in hochalpinem<br />
Gelände. Näher<strong>es</strong> erfährst du aus dem<br />
Plaisir OST <strong>oder</strong> von mir. Die Anreise erfolgt<br />
mit dem PW, Abfahrt um 06:00 in Affoltern<br />
a.A. Zustieg: ca. 1 Std. ab Fort Galen. Am<br />
Sonntag klettern wir nach Absprache nochmals<br />
eine Route am Kl. Furkahorn <strong>oder</strong> in<br />
der Nähe. Normale Tourenausrüstung<br />
sowie Helm, Gstältli, Abseilbremse, mind. 2<br />
Schlingen, 3 Schraubkara<strong>bi</strong>ner, 10 Expr<strong>es</strong>sschlingen,<br />
ein Keilset sowie ein Friend #1<br />
pro Seilschaft, Kletterfinken, Sonnencrème,<br />
Wind- und Regenschutz, Sonnenhut, warme<br />
Mütze und Handschuhe. Bitte nehmt<br />
Lunch und Getränke mit. Übernachtet und<br />
verpflegt wird im Fels<strong>bi</strong>wak <strong>oder</strong> im Zelt.<br />
Material: Schlafsack, Mätteli und warme<br />
Kleidung, fünf Holzscheitli fürs Feuer, Zelt,<br />
Nacht<strong>es</strong>sen, Frühstück und Kocher nach<br />
Absprache (Übernachtung auch im Hotel<br />
möglich). Teilnehmerzahl: je nach Zusammensetzung<br />
6 <strong>bi</strong>s 8. Anmeldung an Peter<br />
Saxer, 079 407 16 75, peter.saxer@sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />
20./21.6. (Sa/So) Sportkletterkurs Outdoor<br />
Mettmenalp (Kurs)<br />
Der Kurs findet im Sportklettergarten<br />
Widerstein auf der Mettmenalp statt.<br />
Sportkletter-Routen sind meistens Einseil-<br />
längen, der Sichernde bleibt am sicheren<br />
Boden. Niemand muss also gegen sein<br />
Gefühl eine Route hochklettern. Damit<br />
kann jedermann in seinem Komfortbereich<br />
klettern und damit das Wichtigste dabei<br />
empfinden, nämlich Freude und sehr viel<br />
Spass am Sport! Anfänger und Fortg<strong>es</strong>chrittene<br />
werden im Kurs an die wichtigen<br />
Dinge beim Sportklettern herangeführt<br />
<strong>oder</strong> repetieren di<strong>es</strong>e. Ausserdem klettern<br />
wir soviel wie wir Lust und Freude haben.<br />
Am Samstag Schwergewicht auf Aus<strong>bi</strong>ldung<br />
und am Sonntag klettern und nichts<br />
als klettern. Das Kletterge<strong>bi</strong>et eignet sich<br />
für alle, die schon ein wenig geklettert<br />
haben. Der Klettergarten Widerstein mit<br />
seinem rötlichen Quarzporphyr-Fels ist<br />
einer der inter<strong>es</strong>sant<strong>es</strong>ten Kletterplätze der<br />
Ostschweiz. Übernachten werden wir im<br />
Naturfreundehaus Mettmen mit Halbpension.<br />
Kosten Halbpension ca. CHF 60.<strong>–</strong>. Wir<br />
treffen uns am Samstagmorgen an der Talstation<br />
der Luftseilbahn nach Mettmen,<br />
Zürich <strong>–</strong> Glarus <strong>–</strong> Schwanden <strong>–</strong> Mettmen, um<br />
09:00. Vom Ende der Seilbahn in 1 /2 Std.<br />
Aufstieg zum Widerstein. LK 1174. Maximal<br />
10 Teilnehmer. Sportkletterausrüstung mit<br />
Seil und Helm. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Anmeldung <strong>bi</strong>s 13.6. an Peter Berger,<br />
079 301 71 54 <strong>oder</strong> 044 440 34 00, peter.<br />
berger@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. Bei später Abmeldung<br />
muss mit Annullationskosten gerechnet<br />
werden.<br />
21.6. (So) Schächental (K/ABC/4-6)<br />
Klettern am Höch Nossen von 5a<strong>–</strong>6a.<br />
Anreise mit PW <strong>oder</strong> öV nach Bürglen/UR<br />
und weiter mit der Seilbahn nach Biel. In 3 /4<br />
Std. zu den Einstiegen. Alle Routen sind mit<br />
b<strong>es</strong>ten Borhaken ausg<strong>es</strong>tattet. Über die<br />
Routen wird abg<strong>es</strong>eilt. Es b<strong>es</strong>teht auch die<br />
Möglichkeit, Tope-Rope einzurichten. Anmeldung<br />
<strong>bi</strong>s 19.6. an Detlef Braun, detlef.<br />
braun@sac-al<strong>bi</strong>s.ch, 078 843 27 04.<br />
21.6. (So) Morschach-Fronalpstock (W/B/T4)<br />
Alpin- und Bergwanderung über dem Vierwaldstättersee.<br />
Mit PW 06:45 ab Mettmenstetten.<br />
B<strong>es</strong>ammlung Morschach Talstation<br />
LSB 07:45. Sehr steiler Aufstieg (T4) über<br />
Eu, Chälen zum Fronalpstock (1921 m). Ausg<strong>es</strong>etzte<br />
Stellen, teilweise mit Stahlseil g<strong>es</strong>i-<br />
9
chert. Danach touristischer Höhenweg vom<br />
Fronalpstock, zum Huserstock (1904 m) und<br />
Chlingenstock (1935 m). Dennoch sehr lohnenswert.<br />
Vom Chlingenstock, Abstieg<br />
nach Stoos (1305 m) und mit der LSB hinunter<br />
nach Morschach. Aufstieg 1124 m, 3 1 /2<br />
Std. G<strong>es</strong>amte Wanderzeit ist 7 Std. Ungefähr<br />
18:00 zurück in Mettmenstetten. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. LK 1172. Anmeldung<br />
<strong>bi</strong>s 14.6. an Stephan Imhof,<br />
stephan.imhof@sac-al<strong>bi</strong>s.ch <strong>oder</strong> Telefon<br />
079 610 77 05.<br />
26.6. (Fr) 20 Uhr Stamm im R<strong>es</strong>taurant<br />
Weingarten, Affoltern a.A.<br />
27.6. (Sa) Graustock (KS/B/KS4)<br />
Mit öV nach Engelberg und den Titlisbahnen<br />
zum Jochpass. Ein kurz<strong>es</strong> Einlaufen<br />
bringt uns zum Einstieg. Es folgt eine<br />
mittelschwere Tour mit je 450 Hm Auf- und<br />
Abstieg für trittsichere Klettersteiggeher.<br />
Für Tiefblick ist g<strong>es</strong>orgt. Über Rot Nollen,<br />
Schafberg erreichen wir den g<strong>es</strong>icherten<br />
luftigen Gipfelgrat. Einen markanten, ausg<strong>es</strong>etzten<br />
Pfeiler von 80 m überwinden wir<br />
teils über eine Leiter kurz vor dem Gipfelgrat.<br />
Der Abstieg führt durch das Karstge<strong>bi</strong>et<br />
d<strong>es</strong> Schaftals zurück zum Jochpass.<br />
Ausrüstung: Klettergurt/Gstältli, Kletterset,<br />
Helm, allfällig Stöcke für den Abstieg. LK<br />
1191. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Kosten ca. CHF 65.<strong>–</strong> (Halbtax). Affoltern a.A.<br />
ab 06:03. Max. 6 Teilnehmer. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />
20.6. an Balz Christoffel, 044 737 27 57,<br />
balthasar.christoffel@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
28.6. (So) Melchseefrutt (P/ABC/3b-6)<br />
Das Sportkletter-Ge<strong>bi</strong>et auf der Melchsee-<br />
Frutt <strong>bi</strong>etet am südseitig ausgerichteten<br />
Boni-Felsband über 120 Toprope-Routen in<br />
verschiedenen Schwierigkeitsgraden (3b <strong>bi</strong>s<br />
6) und ist damit ein idealer Einstieg in die<br />
Klettersaison. Anreise nach Absprache mit<br />
dem Tourenleiter mit öV <strong>oder</strong> PW <strong>bi</strong>s Stöckalp;<br />
Seilbahn auf die Melchsee-Frutt; Zustieg<br />
zum Klettergarten 15-30 Min. Klettererfahrung<br />
und sichere Seilhandhabung sind<br />
Voraussetzung. Komplette Kletterausrüstung<br />
und Lunch sind mitzunehmen.<br />
Näher<strong>es</strong> unter: «plaisir ost» <strong>oder</strong> www.<br />
melchsee-frutt.ch. Kosten für Seilbahn mit<br />
10<br />
HT ca. CHF 15.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s 19.6. an<br />
Daniel Schweizer, 056 288 30 10, daniel.<br />
schweizer@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
Voranzeigen<br />
3./4.7. (Fr/Sa) Piz Giuv (H/B/WS)<br />
Schöner Aussichtsgipfel zwischen Maderanertal<br />
und Tujetsch. Wir reisen am Freitagmittag<br />
mit öV nach Bristen. Treffpunkt<br />
15:00 in Zug. Nach Fahrt mit Alpentaxi und<br />
2 Std. Marsch erreichen wir die Etzlihütte<br />
auf 2050 m rechtzeitig zum Nacht<strong>es</strong>sen.<br />
Nach dem Morgen<strong>es</strong>sen steigen wir zuerst<br />
etwas ab und anschli<strong>es</strong>send über Moränen<br />
und den Spillaui<strong>bi</strong>elfirn auf den Hälsigrat.<br />
Nun folgen wir dem Grat und erreichen in<br />
ca 3 1 /2 Std. den Gipfel. Nach gemütlicher<br />
Gipfelrast steigen wir Richtung Val Giuv ab.<br />
Auf einer Höhe von ca. 2600 m halten wir<br />
südw<strong>es</strong>twärts und steigen nochmals ca. 350<br />
m auf in die Fuorcla da Crispalt. Von hier<br />
geht’s gemütlich das Val Val auswärts Richtung<br />
Oberalp-Pass. Di<strong>es</strong>e ca. 8-stündige<br />
Tour eignet sich auch für Anfänger, die mal<br />
ihre Steigeisen auspro<strong>bi</strong>eren <strong>oder</strong> sich in<br />
sehr einfachen Klettereien zwischen Felsblöcken<br />
versuchen wollen. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />
28.6. an Max Rüegg, 043 285 32 34, max.<br />
rueegg@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
4./5.7. (Sa/So) Weissmi<strong>es</strong>, N-Grat (H/A/ZS+)<br />
Anreise mit öV (ZRH HB ab 12:00) via Visp,<br />
Saas Grund nach Hohsaas. Übernachtung<br />
im Berggasthaus Hohsaas (3098 m). Am<br />
Sonntag folgen wir der Route 813 in ca. 1 1 /2<br />
Std. hinauf ins Lagginjoch (3499 m). Nun<br />
geht‘s zur Sache; der wohl anregendste<br />
Weissmi<strong>es</strong>-Aufstieg führt über den 2,5 km<br />
langen Nordgrat auf den Gipfel (4023 m).<br />
Etwa 3 /4 d<strong>es</strong> Grat<strong>es</strong> werden wir in herrlichster<br />
Kletterei zurücklegen. Die Schlüsselstelle<br />
(IV) wartet mit einer 15 m hohen<br />
Platte und zwei BH auf uns. Den letzten<br />
Viertel legen wir auf Firn zurück. Nach einsamen<br />
6<strong>–</strong>8 Std. werden wir wohl Dutzende<br />
andere Alpinisten bei der verdienten Gipfelrast<br />
treffen und uns dem Tatzelwurm<br />
über den «Normal»-Abstieg (555) anschli<strong>es</strong>sen.<br />
Rückreise ab Hohsaas. Routine in der<br />
Seilhandhabung, sicher<strong>es</strong> Steigeisengehen
und eine gute Kondition sind Voraussetzungen<br />
für di<strong>es</strong>e Tour. Ausrüstung gemäss:<br />
http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/service/dokumente/<br />
checklisten/. Details zur Techn. Ausrüstung<br />
folgen. LK 1309,1329, Kosten ca. CHF 180.<strong>–</strong>.<br />
Max. 6 Teilnehmer. Anmeldungen <strong>bi</strong>s 26.6.<br />
an Dieter Strub, dieter.strub@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
4./5.7. (Sa/So) Wendenhorn (K/B/3)<br />
Nach dem Aufstieg zur Sustlihütte gibt <strong>es</strong><br />
am Samstag verschiedene kleinere Klettereien<br />
zum warm werden, so dass am Sonntag<br />
über den SE-Grat II-III das Wendenhorn<br />
in ca 5 Std. erklettert werden kann. Hochtourenausrüstung<br />
erforderlich. Gehen am<br />
kurzen Seil sollte kein Hindernis darstellen.<br />
Anmeldung <strong>bi</strong>s 3.7. an Detlef Braun, detlef.braun@sac-al<strong>bi</strong>s.ch,<br />
078 843 27 04.<br />
5.7. (So) Zu<strong>es</strong>toll (Churfirsten) (W/B/T4)<br />
Wir treffen uns um 08:30 bei der Talstation<br />
der S<strong>es</strong>selbahn auf die Alp Selamatt in Alt<br />
St. Johann, von welcher wir uns auf die Alp<br />
Selamatt (1390 m) tragen lassen. Der Aufstieg<br />
beginnt relativ flach und führt uns via<br />
Zinggen, Hinderlücheren, Rüggli (ab hier<br />
geht <strong>es</strong> dann richtig aufwärts) auf den<br />
schönen Gipfel d<strong>es</strong> Zu<strong>es</strong>toll (2235 m). Nach<br />
einer hoffentlich gemütlichen und aussichtsreichen<br />
Gipfelrast steigen wir via Rüggli,<br />
Langlitten, Lochhütte wieder ab zur Alp<br />
Selamatt. Ob wir dann zu Fuss <strong>oder</strong> per<br />
Bähnli ins Tal fahren, entscheiden wir spontan.<br />
Wer gerne singt, <strong>bi</strong>tte Büechli mitnehmen.<br />
Übrigens streifen wir unterwegs den<br />
«Sagenweg». Gerne l<strong>es</strong>e ich euch auf der<br />
Tour die eine <strong>oder</strong> andere Toggenburger<br />
Sage vor. Anforderungen: gute Kondition;<br />
keine Angst vor ein paar etwas ausg<strong>es</strong>etzten<br />
Passagen. Aufstieg 850 Hm, Aufstiegszeit<br />
ca. 3 Std. LK 1134. Verpflegung aus<br />
dem Rucksack; evtl. beim Abstieg Einkehr<br />
auf der Alp Selamatt. Anmeldung <strong>bi</strong>s 3.7.,<br />
12:00 an Joachim Nerz, joachim.nerz@sacal<strong>bi</strong>s.ch,<br />
079 398 67 51.<br />
5.-11.7. (So<strong>–</strong>Sa) TW Blüemlisalpge<strong>bi</strong>et<br />
(H/B/ZS)<br />
Ausschreibung CN 1/2 2009. Bei Redaktionsschluss<br />
war noch 1 Platz frei. Es wird eine<br />
Warteliste geführt. Peter Stooss, Telefon<br />
043 817 15 16.<br />
10.<strong>–</strong>12.7. (Fr<strong>–</strong>So) Wetterhorn-Dossenhütte-<br />
Rosenlaui (H/A/ZS-)<br />
Mit öV Zürich ab 08:04, via Zug <strong>–</strong> Luzern <strong>–</strong><br />
Meiringen <strong>–</strong> Rosenlaui <strong>–</strong> Schwarzwaldalp.<br />
Um 11:55 Weiterfahrt mit Postauto über<br />
die Grosse Scheidegg. Von der Posthalt<strong>es</strong>telle<br />
Unter<strong>es</strong> Lauchbühl in ca. 3 Std. zur<br />
Glecksteinhütte (2317 m). Am Samstag steigen<br />
wir auf zum Chrinnengletscher. In<br />
leichter Kletterei (III-) gelangen wir<br />
anschli<strong>es</strong>send über das Willsgrätli zum<br />
Wettersattel. Nach ca. 6 Std. haben wir<br />
dann auch den steilen Gipfelhang (3701 m)<br />
überwunden und geni<strong>es</strong>sen den prächtigen<br />
Tiefblick auf Grindelwald. Abstieg über<br />
Wettersattel <strong>–</strong> Wellhornsattel zur Dossenhütte.<br />
Sonntag: Abstieg nach Rosenlaui.<br />
Gute Kondition und Hochtourenerfahrung<br />
sind nötig für di<strong>es</strong>e tolle kom<strong>bi</strong>nierte<br />
Rundtour. Ausrüstung: Anseilgurt, Helm,<br />
Pickel, Steigeisen inkl. Antistoll, 1 HMS-<br />
Kara<strong>bi</strong>ner (VP), 2<strong>–</strong>3 Expr<strong>es</strong>s, 2 Bandschlingen<br />
und 1 Reepschnur 3 m. Karten<br />
1229/1230. Kosten ca. CHF 170.<strong>–</strong> inkl. HP.<br />
Ver<strong>bi</strong>ndliche Anmeldung <strong>bi</strong>s 3.7. an Elisabeth<br />
Simmen, 056 221 07 60, elisabeth.simmen@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
11./12.7. (Sa/So) Bishorn, NE-Grat (H/A/ZS)<br />
Auf dem Weg nach Zermatt sieht man sie<br />
kurz, die stark vergletscherte, imposante<br />
Nordseite d<strong>es</strong> Bishorn, und man wähnt sich<br />
im Himalaya. Wir b<strong>es</strong>teigen das Bishorn<br />
über den NE-Grat, einen rassigen, recht<br />
steilen (> 45°) Firngrat mit grandiosen Tiefblicken.<br />
Obwohl die technischen Schwierigkeiten<br />
relativ kurz sind und der Abstieg<br />
über den Normalweg einfach ist, erfordert<br />
die Tour solide Steigeisentechnik und eine<br />
sehr gute Kondition. Am Samstag Anfahrt<br />
mit dem Zug nach Gruben, Zürich ab 10:32,<br />
und Aufstieg in die Turtmannhütte. Am<br />
Sonntag Aufstieg aufs Bishorn über den<br />
NE-Grat, 1600 Hm, 8 Std. Abstieg über den<br />
Normalweg nach Zinal, nochmals etwa 6<br />
Std. total also 14 Std.! Ausrüstung: Vollständige<br />
Hochtourenausrüstung inklusive<br />
Helm, ein gut g<strong>es</strong>chliffen<strong>es</strong> Eisgerät, wer<br />
hat 1<strong>–</strong>2 Eisschrauben. Anmeldung <strong>bi</strong>s 8.7.<br />
an Jonas Spillmann, 079 385 22 09,<br />
jonas.spillmann@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
11
11./12.7. (Sa/So) Diechterhorn (H/B/L)<br />
Mit dem öV fahren wir via Meiringen,<br />
Innertkirchen ins Grimselge<strong>bi</strong>et. Von dort<br />
Aufstieg (ca. 3 Std. 820 Hm) zur Gelmerhütte,<br />
wo wir mit HP übernachten. Am<br />
Sonntag steigen wir über den Diechtergletscher<br />
via Diechterlimi auf den Triftgletscher<br />
und in leichter Blockkletterei erklimmen<br />
wir das Diechterhorn (ca. 4 Std. 980 Hm).<br />
Der Abstieg (ca. 1800 Hm) erfolgt auf gleichem<br />
Weg zur Gelmerhütte und weiter zur<br />
Halt<strong>es</strong>telle Chüenzentennlen (allfällig mit<br />
Gelmerbahn zur Handegg). Von dort mit<br />
Post und Bahn zurück ins Amt. Ausrüstung:<br />
Hochtourenausrüstung ohne Helm, angepasste<br />
Steigeisen. LK 1230. Zwischenverpflegung<br />
aus dem Rucksack. Kosten ohne<br />
Gelmerbahn ca. CHF 130.<strong>–</strong>. Affoltern a.A.<br />
ab 11:03. Max. 6 Teilnehmer. Anmeldung<br />
<strong>bi</strong>s 28.6. an Balz Christoffel, 044 737 27 57,<br />
balthasar.christoffel@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
11./12.7. (Sa/So) Pollux (H/B/WS)<br />
Ein 4000er in fantastischer Umgebung.<br />
Anfahrt mit öV. Samstag 07:00 ab Zürich HB<br />
nach Zermatt und hoch zum Klein Matterhorn,<br />
dann über den Gletscher einfach und<br />
gemütlich zur Val d’Ayas-Hütte (Euro nicht<br />
verg<strong>es</strong>sen). Am nächsten Tag recht früh in<br />
knapp 4 Std. über den SW-Grat zum Gipfel;<br />
dabei ist eine Kletterstelle zu überwinden<br />
(insg<strong>es</strong>amt ZS-). Anforderungen: Erfahrung,<br />
sich im hochalpinen Gelände zu<br />
bewegen, Trittsicherheit und genügende<br />
Kondition. Hochtourenausrüstung mit<br />
Steigeisen und Helm. Anmeldung <strong>bi</strong>s 26.6.<br />
an Judith Jaccard, judith.jaccard@sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />
25.7.<strong>–</strong>2.8. (Sa<strong>–</strong>So) Klettertourenwoche<br />
Wallis (P, H/A 4b)<br />
Wir widmen unsere Aufmerksamkeit den<br />
Kletterrouten rund um die namhaften Gipfel<br />
d<strong>es</strong> Wallis. Es wird auch die eine <strong>oder</strong><br />
andere hochalpine Tour dabei sein. Es stehen<br />
Ziele wie Distelgrat (Fi<strong>es</strong>chertal), Jägihorn<br />
(Saas Grund), Lagginhorn S-Grat, Portjiengrat,<br />
Dri Horlini und Riffelhorn auf<br />
unserer Wunschliste. Die Kletterschwierigkeiten<br />
bewegen sich zwischen 3a <strong>bi</strong>s 5b,<br />
wobei mind<strong>es</strong>tens eine 4b im Nachstieg<br />
geklettert werden muss. Die Ge<strong>bi</strong>ete liegen<br />
12<br />
nicht immer gerade nebeneinander, so wird<br />
<strong>es</strong> zwischendurch einen Ge<strong>bi</strong>etswechsel<br />
geben. Wir reisen daher mit dem Auto. Die<br />
Routen haben unterschiedlichen Charakter;<br />
von b<strong>es</strong>tens abg<strong>es</strong>icherten Sportkletterrouten<br />
<strong>bi</strong>s zu knapp abg<strong>es</strong>icherten Alpinrouten<br />
mit Zu- und Abstiegen über Schnee und<br />
Gletscher werden wir all<strong>es</strong> antreffen. Übernachten<br />
werden wir situativ im Hotel, in<br />
der <strong>SAC</strong> Hütte <strong>oder</strong> im Zelt. Abfahrt um<br />
07:00 in Affoltern a.A. Material: Hochtouren-<br />
und Kletterausrüstung mit Helm,<br />
Pickel und Steigeisen, Friends, Keilen, 3<br />
Schraubkara<strong>bi</strong>ner, Expr<strong>es</strong>sschlingen, Schlingen,<br />
Abseilbremse, Kletterfinken, warmer<br />
Schlafsack, Sonnencrème, Wind- und<br />
Regenschutz, Sonnenhut, warme Mütze<br />
und Handschuhe. Weiter<strong>es</strong> Material und<br />
Lunch nach Absprache. Teilnehmerzahl: je<br />
nach Zusammensetzung 4 allenfalls 6 Personen.<br />
Kosten ca. CHF 420.<strong>–</strong>, Ausgaben für<br />
Essen, Getränke und Bahnfahrten nicht<br />
eingerechnet. Anmeldung <strong>bi</strong>s 6.7. an Peter<br />
Saxer, 079 407 16 75, peter.saxer@sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />
3.<strong>–</strong>7.8. (Mo<strong>–</strong>Fr) Vom Bedretto- ins Verzascatal<br />
(W/A/T4+)<br />
Eine anspruchsvolle Bergwanderung in der<br />
herrlichen T<strong>es</strong>siner Berglandschaft. Ein<br />
Genuss für trittsichere, ausdauernde, unkomplizierte<br />
Alpinwanderer. Max. 9 Teilnehmer.<br />
Siehe detaillierte Ausschreibung<br />
im Monatsprogramm Senioren.<br />
3.<strong>–</strong>7.8. (Mo<strong>–</strong>Fr) FaBe T<strong>es</strong>sin (Kurs)<br />
Für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren in<br />
Begleitung von mind<strong>es</strong>tens einem Elternteil<br />
bzw. einer erwachsenen Person. Wir werden<br />
im Maggiatal klettern, von der Einseillängen-<br />
<strong>bi</strong>s zur kurzen Mehrseillängen-<br />
Tour. Meistens werden wir am Morgen<br />
getrennt etwas Neu<strong>es</strong> lernen, am Nachmittag<br />
können wir zusammen mit den Kindern<br />
das neu Erlernte auspro<strong>bi</strong>eren. Vorkenntnisse<br />
im Klettern sind keine nötig, aber<br />
auch Erfahrene sind willkommen. Fehlend<strong>es</strong><br />
Material kann ich b<strong>es</strong>orgen, ausser<br />
Kletterfinken. Übernachten werden wir im<br />
Zelt auf dem Camping in Tenero, di<strong>es</strong>er<br />
liegt am See, der am Abend zu einem kühlenden<br />
Bad einlädt. Kosten inkl. Halbpen-
sion, exkl. Anreise und Fahrten im Ge<strong>bi</strong>et<br />
für 2 Kinder und 1 erwachsene Person: <strong>SAC</strong><br />
Al<strong>bi</strong>s Mitglieder CHF 750.<strong>–</strong>, Gäste CHF<br />
1050.<strong>–</strong>. Infos und Anmeldung <strong>bi</strong>s 6.7. an<br />
Patrick Violetti, dipl. Bergführer, Telefon<br />
079 457 37 78 <strong>oder</strong> lieber unter www.joal<strong>bi</strong>s.ch.<br />
22.8.<strong>–</strong>31.8. (Sa<strong>–</strong>Mo) Alpinwanderwoche<br />
Julische Alpen (KS/B/T4+)<br />
Unterwegs, von Hütte zu Hütte, im wun-<br />
derschönen Triglav Nationalpark (Slowenien).<br />
Tag<strong>es</strong>etappen mit je 5 <strong>bi</strong>s 7 Std.<br />
Marschzeit und insg<strong>es</strong>amt 5800 Hm Aufbzw.<br />
Abstiegen. Max. 8 Teilnehmer. Siehe<br />
Ausschreibung im Seniorenprogramm.<br />
30.8.<strong>–</strong>5.9. (So<strong>–</strong>Sa) TW Tirol<br />
Basis Hotel Bergland Ochsengarten. Ausführliche<br />
Tourenb<strong>es</strong>chreibung in CN 7/8<br />
2009. Anmeldung an Hansruedi Schmid,<br />
044 710 03 64.<br />
13
Monatsprogramm Senioren<br />
Mai<br />
5.5. (Di) Gelterkinden <strong>–</strong> Sunneberg <strong>–</strong><br />
Magden W/C/T1<br />
Unsere Wanderung führt ins eher unbekannte<br />
Basel<strong>bi</strong>et. Von Gelterkinden starten<br />
wir ansteigend zum Aussichtspunkt Homberg.<br />
Weiter östlich marschieren wir dem<br />
Farnsberg entlang zur Farnsburg. Absteigend<br />
gelangen wir ins Weindorf Buus und<br />
nach einem Wiederanstieg über den Schönenberg<br />
zum Sunneberg mit seinem Aussichtsturm.<br />
Nun folgt noch der leichte<br />
Abstieg ins Dorf Magden. +/<strong>–</strong>450 m, 477 m;<br />
Dauer: ca. 4 Std. Zürich HB ab 07:30 via<br />
Olten nach Gelterkinden. Zürich HB an<br />
17:24 <strong>oder</strong> 18:24. Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Billett lösen: Wohnort <strong>–</strong> Gelterkinden<br />
via Olten und retour ab Magden<br />
via Rheinfelden/Brugg. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />
4.5. an Susanna Dünki, 062 897 00 91 / 079<br />
282 28 49 <strong>oder</strong> susanna.duenki@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
6.5. (Mi) Burgruinen im mittleren<br />
Toggenburg W/C/T1<br />
Vom guterhaltenen Marktstädtchen Lichtensteig<br />
mit den romantischen Lauben steigen<br />
wir durch Wi<strong>es</strong>en und Wald hinauf zur<br />
Burgruine Neu Toggenburg, von der aus<br />
wir eine prächtige Rundsicht haben. Vorbei<br />
an kleinen Weilern geht’s hinunter zur im<br />
Wald versteckten Ruine Rüdberg und weiter<br />
über den Drahtsteg nach Bütschwil.<br />
Wanderzeit ca. 4 Std., Aufstieg/Abstieg ca.<br />
500 Hm. Verpflegung aus dem Rucksack. LK<br />
1073, 1074, 1093, 1094. Hinfahrt nach Lichtensteig<br />
via Rapperswil. Zürich HB ab 8:25<br />
(S5), Affoltern a.A. ab 7:38 (S15). Treffpunkt<br />
Perronkopf ZH HB. Rückfahrt ab Bütschwil<br />
via Wil, ab x:15 und x:43. Kosten: ZH Hauptbahnhof<br />
<strong>–</strong> Lichtensteig via Rapperswil,<br />
retour ab Bütschwil via Wil CHF 24.<strong>–</strong> Halbtax.<br />
Anmeldung <strong>bi</strong>s 4.5. an Ruedi Pletscher,<br />
044 272 19 34 (auf Wanderung 079<br />
284 34 35). Auskunft über Durchführung<br />
5.5. ab 17 Uhr. Bilder zur Wanderung und<br />
weitere Infos unter http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />
6.5. (Mi) Monatsversammlung Gruppe Zürich<br />
Ausschreibung in di<strong>es</strong>en CN.<br />
14<br />
12.5. (Di) Fadärastein <strong>–</strong> Crupspitz W/C/T1<br />
Aussichtsreiche Wanderung von der Bündner<br />
Herrschaft ins Prättigau durch ein bei<br />
uns wenig bekannt<strong>es</strong> Ge<strong>bi</strong>et. Von Malans<br />
steigen wir durch lichten Wald zuerst steil,<br />
dann flacher in vielen Kehren hinauf zum<br />
Fadärastein. Schöner Tief- und Rundblick.<br />
Abstieg nach Fadära. Auf dem Weg nach<br />
Seewis nehmen wir via Furgga mit einem<br />
kurzen steilen Aufstieg noch den Crupspitz<br />
mit. Sicht in die Klus. Wanderzeit ca. 4 Std.,<br />
Aufstieg 800 Hm, Abstieg 400 Hm. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. LK 1156, 1176.<br />
Hinfahrt nach Malans via Landquart. ZH HB<br />
ab 8:37, Affoltern a.A. ab 7:56 (S9). Treffpunkt<br />
Perronkopf ZH HB. Rückfahrt ab Seewis,<br />
ab 16:40. Kosten: ZH HB <strong>–</strong> Malans<br />
retour ab Seewis CHF 38.<strong>–</strong> Halbtax. Anmeldung<br />
<strong>bi</strong>s 10.5. an Ruedi Pletscher, 044 272<br />
19 34 (auf Wanderung 079 284 34 35). Auskunft<br />
über Durchführung 11.5. ab 17 Uhr.<br />
Bilder zur Wanderung und weitere Infos<br />
unter http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />
13.5. Mittwochwanderung Amt<br />
Rundwanderung Zugerberg. Erwin Vogel,<br />
044 700 18 09. Details (Treffpunkt, Zeiten,<br />
Lunch) bei der Anmeldung am Montag vor<br />
der Wanderung von 17 <strong>bi</strong>s 20 Uhr. Auskunft<br />
bei Nichterreichen d<strong>es</strong> Wanderleiters für<br />
die Ämtlerwanderungen: Ruedi Burkhardt,<br />
044 761 48 37 / Zürcherwanderungen Paul<br />
Reifler, 044 492 56 94.<br />
13.5. (Mi) Ermatingen <strong>–</strong> Steckborn W/C/T1<br />
Auf unserer Wanderung in der Nähe d<strong>es</strong><br />
Unterse<strong>es</strong> kommen wir am Schloss Arenenberg,<br />
dem einstigen Wohnsitz d<strong>es</strong> französischen<br />
Kaisers Napoleon III., vorbei. Wir<br />
geni<strong>es</strong>sen die herrliche Sicht über den<br />
Untersee. Weiter geht’s über Sandegg nach<br />
Berlingen und von da sind wir bald in Steckborn,<br />
unserem Mittagshalt. Am Nachmittag<br />
wandern wir zuerst ebenaus nach Glarisegg<br />
und dann hügelig an der Ruine Neuburg<br />
vorbei nach Mammern. LK 1033 / 216 T.<br />
Wanderzeit 5 Std. Verpflegung im R<strong>es</strong>taurant,<br />
Distanz ca. 17 km Auf / Abstieg 350<br />
Hm, Affoltern a.A. ab 7:08 (S15) Zürich HB<br />
ab 7:48 (S12) Gleis 23/24, Treppe Sektor B,<br />
Winterthur ab 8:12 Gleis 7 (S29). Billett
lösen Wohnort nach Ermatingen, retour ab<br />
Mammern. Zürich an 18:11, ev. 18:51. Billett<br />
ca. CHF 34.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s 11.5. an Walti<br />
Bader, 044 734 37 87 / 079 617 73 60 <strong>oder</strong><br />
walter.bader@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
14.5. (Do) Blueme W/C/T2<br />
Schöne Wanderung vom Thunersee hinauf<br />
zur Blueme mit Aussichtsturm und Abstieg<br />
nach Heiligenschwendi. LK 1207/1208.<br />
Route: Gunten, A<strong>es</strong>chlen, Tschingel, Margel,<br />
Tschingelallmi, Schwandenallmi, Blueme<br />
1392 m. Abstieg (kurz<strong>es</strong> Stück etwas steil)<br />
über Eggwald, Winterberg nach Heiligenschwendi.<br />
Marschzeit 4 1 /2 Std. Aufstiege<br />
860 Hm. Abstiege 380 Hm. Mitnehmen:<br />
Lunch und Stöcke. Affoltern a.A. ab 6:08,<br />
Zürich HB ab 6:47 über Bern, Thun nach<br />
Gunten, Dorf. Retour ab Heiligenschwendi,<br />
Alpenblick über Thun nach Zürich. Anmeldung<br />
<strong>bi</strong>s 11.5. an Regina Stooss, 043 817 15<br />
16, Natel 079 425 81 49 <strong>oder</strong> www.sacal<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren.<br />
Auskunft über<br />
Durchführung am Vorabend 18 Uhr.<br />
19.5. (Di) Falletsche <strong>–</strong> Al<strong>bi</strong>s W/B/T3<br />
Auf wenig bekannten Pfaden und teilweise<br />
weglos auf und über unsere Hausberge.<br />
Vom Al<strong>bi</strong>sgüetli über Bernegg, Juchegg,<br />
Höckleregg zur «Clubhütte zur steilen<br />
Wand». Die Durchquerung der Falletsche<br />
zur «Glecksteinhütte» erfordert eine gute<br />
Trittsicherheit. Man braucht auch mal die<br />
Hände und die Wanderstöcke für einen<br />
hohen Tritt <strong>oder</strong> fürs Gleichgewicht. Nachher<br />
geht’s eher einfach über und am Grat<br />
entlang, über die Felsenegg, Buchenegg,<br />
Sprächerberg, Al<strong>bi</strong>spass zur Hochwacht.<br />
Von der Hochwacht zur Station Sihlwald ist<br />
wieder etwas Geländegängigkeit gefragt.<br />
Im Sihlwald lohnt sich die B<strong>es</strong>ichtigung der<br />
Biber- und Fischotteranlage. Distanz 18 km,<br />
Aufstieg 920 Hm, Abstieg 940 Hm, Marschzeit<br />
6 Std. Treffpunkt: 8 Uhr im Schützenhaus<br />
Al<strong>bi</strong>sgüetli zum Startkaffee (Abfahrt:<br />
Affoltern a.A. 7:08; Zürich Bahnhofstrasse<br />
7:41 Tram 13). Rückfahrt von Sihlwald ab<br />
16:45 jede Stunde <strong>bi</strong>s spät<strong>es</strong>tens 19:45. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Anmeldung<br />
<strong>bi</strong>s 16.5. an <strong>oder</strong> Ro<strong>bi</strong> Häfliger, 044 713 38 04.<br />
21.5. (Do) Brunnen-Treib-Seelisberg-Bauen<br />
W/C/T2<br />
Schöne Frühlingswanderung zu historischen<br />
Orten. Wir nehmen in Brunnen das<br />
Schiff und legen in Treib an. Die erste<br />
Etappe führt uns hinauf auf Punkt 651 m<br />
über den Schillerstein, dann auf einigen<br />
Serpentinen zum Rütli. Nach einer Rast steigen<br />
wir auf Seelisberg, dann leicht abwärts<br />
nach Wald, Beroldingen, Wissig, Bauen.<br />
Abfahrt: Affoltern 7:33 via Zug, Zürich HB<br />
7:35 Brunnen/Treib, Rückreise ab Bauen<br />
16:36. Aufstieg 580 Hm, Abstieg 580 Hm.<br />
Marschzeit netto 4 1 /2 Std. Verpflegung aus<br />
dem Rucksack. Anmeldung <strong>bi</strong>s 18.5. an<br />
Hans Seifert, 044 463 79 97 <strong>oder</strong> hans.seifert-sen@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
Auskunft über Durchführung<br />
am Vorabend ab 18 Uhr.<br />
26.5. (Di) Ste-Croix <strong>–</strong> Col de l’Aiguillon <strong>–</strong><br />
Ballaigu<strong>es</strong> W/B/T1<br />
Di<strong>es</strong>e Wanderung führt uns durch ein Stück<br />
Jura, das sicher nur wenige kennen. Der<br />
Weg geht meistens durch offen<strong>es</strong> Gelände,<br />
über typische Juraweiden mit einzelnen<br />
Baumgruppen, abseits aller Touristenströme.<br />
Wanderzeit 5 Std., (+) 620m, (<strong>–</strong>)<br />
820m, 18 km, LK 241, 251. Route: Ste-Croix<br />
<strong>–</strong> La Sagne <strong>–</strong> Col de l’Aiguillon <strong>–</strong> Grange<br />
Neuve <strong>–</strong> La Poyette <strong>–</strong> La B<strong>es</strong>sone <strong>–</strong> Ballaigu<strong>es</strong>.<br />
Verpflegung aus dem Rucksack. Hinfahrt:<br />
Zürich HB ab 7:04, Ste-Croix an 9:48,<br />
Rückfahrt: Zürich HB an 18:56 (evtl. 20:56),<br />
Billett: Tag<strong>es</strong>karte. Anmeldung <strong>bi</strong>s 23.5. an<br />
Jürg Spörri, 044 700 35 09, jspoerri@dplanet.ch.<br />
Auskunft über Durchführung am<br />
Vorabend ab 19 Uhr.<br />
27.5. (Mi) Bergwerk Gonzen Exkursion<br />
«Das Erlebnis unter Tag.» Wir treffen uns<br />
am Bahnhof Sargans um 10:35. SBB Zürich<br />
ab 9:40. Nach einem Spaziergang von ca. 1 /2<br />
Std. erreichen wir den Stolleneingang,<br />
Kaverne Vild. Im R<strong>es</strong>taurant Bergwerk kann<br />
man das Mittag<strong>es</strong>sen einnehmen <strong>oder</strong> <strong>bi</strong>s<br />
Führungsbeginn um 14 Uhr die nähere<br />
Umgebung auskundschaften. Die ganze<br />
Führung dauert ca. 3 1 /2 Std. Der Rundgang<br />
beginnt mit einer Fahrt mit dem Stollenexpr<strong>es</strong>s,<br />
von einer Original-Lok gezogen,<br />
durch den Basisstollen <strong>bi</strong>s zum Hauptbahnhof.<br />
Von hier aus geht’s zu Fuss durch Gale-<br />
15
ien, Fahrungen, Bremsberge und G<strong>es</strong>enke.<br />
Tiefe Silos, versteckte Winkel, immer wieder<br />
die verschiedenen Farben d<strong>es</strong> imposanten<br />
Erzlagers und die im Originalzustand<br />
belassenen Arbeitsstätten der Knappen<br />
säumen unseren ca. 2-stündigen Rundgang.<br />
Di<strong>es</strong>er Rundgang setzt eine gute Konstitution<br />
voraus. Die Temperatur beträgt während<br />
d<strong>es</strong> ganzen Jahr<strong>es</strong> ca. 13° C und die<br />
relative Luftfeuchtigkeit ist ca. 90%. Es wird<br />
keine Schutzbekleidung abgegeben. Die<br />
Kosten di<strong>es</strong>er Führung betragen CHF 550.<strong>–</strong>.<br />
Ich nehme an, dass ca. 20 Personen an di<strong>es</strong>er<br />
Exkursion teilnehmen werden und die<br />
Kosten pro Person ca. CHF 30.<strong>–</strong> betragen<br />
werden. Zuzüglich Bahnsp<strong>es</strong>en und allfällige<br />
Verpflegungskosten. Anmeldung<br />
schriftlich und ver<strong>bi</strong>ndlich <strong>bi</strong>s spät<strong>es</strong>tens am<br />
5.4. an Josef Gubser, Bodenstrasse 2, 8884<br />
Oberterzen <strong>oder</strong> josef_gubser@bluewin.ch.<br />
Für Fragen: Telefon 081 738 14 62 <strong>oder</strong> 079<br />
663 31 42.<br />
27.5. Zürcher Mittwochwanderung<br />
Grüningen <strong>–</strong> Lützelsee <strong>–</strong> Feldbach. Albert<br />
Köppel, 044 915 21 06. Details (Treffpunkt,<br />
Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung am<br />
Montag vor der Wanderung von 17 <strong>bi</strong>s 20<br />
Uhr. Auskunft bei Nichterreichen d<strong>es</strong> Wanderleiters<br />
für die Ämtlerwanderungen:<br />
Ruedi Burkhardt, 044 761 48 37 / Zürcherwanderungen<br />
Paul Reifler, 044 492 56 94.<br />
28.5. (Do) Fib<strong>bi</strong>a 2738 m S/C/L<br />
Treffpunkt auf dem Gotthardpass um 6<br />
Uhr. LK-1251. Aufstieg auf der E-Seite d<strong>es</strong><br />
Pizzo della Valletta auf die Fib<strong>bi</strong>a in ca. 2<br />
Std. Abfahrt auf derselben Route. Aufstieg/Abfahrt<br />
650 Hm. Skitourenausrüstung,<br />
Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Kosten ca. CHF 30.<strong>–</strong>. Anmeldung an Hans<br />
Seifert, 044 463 79 97 <strong>oder</strong> hans.seifertsen@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
Auskunft über Durchführung<br />
am Vorabend 18 Uhr.<br />
Juni<br />
2.6. (Di) Fricktaler Höhenweg, 3. Etappe<br />
W/C/T1<br />
Der dritte und letzte Teil d<strong>es</strong> Fricktaler-<br />
Höhenweg<strong>es</strong> führt uns von Zuzgen in die<br />
16<br />
ehemalige Bäderstadt Rheinfelden. Weitgehend<br />
über Wi<strong>es</strong>en, durch Felder und<br />
Waldstücke führt uns der Höhenweg über<br />
den Looberg-Chri<strong>es</strong>iberg-Sonnenberg-Galgen<br />
hinunter nach Rheinfelden. +/<strong>–</strong> 600/690<br />
m. Dauer der Wanderung ca. 4 1 /2 Std. Zürich<br />
HB ab 07:36 via Rheinfelden-Möhlin. Zürich<br />
HB an 16:54 <strong>oder</strong> 1 Std. später 17:54. Billett<br />
lösen Wohnort Zuzgen via Rheinfelden <strong>–</strong><br />
Möhlin und retour ab Rheinfelden via<br />
Brugg. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
An<strong>–</strong>meldung <strong>bi</strong>s 31.5. an Susanna Dünki,<br />
062 897 00 91 / 079 282 28 49 <strong>oder</strong> susanna.<br />
duenki@yetnet.ch.<br />
3.6. (Mi) Weggis <strong>–</strong> Rigi-Kaltbad W/B/T2<br />
Mit Bahn und Schiff erreichen wir Weggis.<br />
Wir wandern durchs Dorf und hinauf zum<br />
Tannenberg, durchqueren den Chilewald<br />
und kommen auf die Museralp 1018 m.<br />
Langsam steigen wir dem Waldrand entlang<br />
zum Geissrügge, erklimmen die steilen<br />
Passagen auf Leitern und gelangen schli<strong>es</strong>slich<br />
zum bekannten Aussichtspunkt Chänzeli<br />
1464 m. Nach der verdienten Pause<br />
wandern wir leicht abwärts zum Rigi Kaltbad<br />
und dem Höhenweg entlang zur First<br />
und hinunter zum Klösterli. Abfahrt: Affoltern<br />
a.A. 7:03 via Zug, Zürich HB 7:04,<br />
Rückreise ab Rigi-Klösterli 16:18. Aufstieg<br />
1028 Hm, Abstieg 162 Hm. Marschzeit<br />
netto 5 1 /2 Std. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Anmeldung <strong>bi</strong>s 1.6. an Sepp Felder,<br />
044 761 34 30 <strong>oder</strong> jfelder@gmx.ch. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend ab<br />
18 Uhr.<br />
4.6. (Do) Gniepen Orchideentour W/C/T2<br />
Von Arth Goldau wandern wir stetig steigend<br />
ins wildromantische Bergsturzge<strong>bi</strong>et.<br />
Dort erwartet uns auf einem Rundgang<br />
eine faszinierende Flora, im speziellen mit<br />
einheimischen Orchideen. Der Weg <strong>bi</strong>s zum<br />
Rundgang ist steil, Wanderstöcke nützlich.<br />
Wir werden genügend Zeit zum Staunen<br />
und Fotografieren haben. Nach einem<br />
gemütlichen Lunch aus dem Rucksack<br />
geht’s zurück nach Arth Goldau. Auf-,<br />
Abstieg ca. 500 Hm. Marschzeit ca. 4 Std.<br />
Wir treffen uns im Zug nach Arth Goldau<br />
im zweitvordersten 2. Kl. Wagen. Abfahrt<br />
Zürich HB 6:35. Thalwil ab 6:45 (dort werde
ich zusteigen), Zug ab 7:05 (umsteigen),<br />
Arth Goldau an 7:23. Rückfahrt ab Arth<br />
Goldau ca. 16 Uhr. Anmeldung <strong>bi</strong>s 2.6. an<br />
http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren/<br />
<strong>oder</strong> Heidi Häfliger 044 713 38 04.<br />
9.6. (Di) Simmenflue W/B/T4<br />
Affoltern a.A. ab 6:08, Zürich HB ab 6:47<br />
nach Bern <strong>–</strong> Thun <strong>–</strong> Wimmis, Brodhüsi. Auf<br />
dem g<strong>es</strong>icherten Steig erklimmen wir über<br />
die SE-Flanke der Simmeflue den Grippelisattel<br />
und schli<strong>es</strong>slich das Sunnighorn 1397<br />
m, den östlichen Gipfel der Simmeflue.<br />
Höhenwanderung vorbei an Mittagflue,<br />
Hinterhorn und Hürleni zum Chrindi. Abstieg<br />
über Günzenen und Simmewald<br />
zurück zum Brodhüsi. Auf- und Abstieg je<br />
ca. 750 m. Mittag<strong>es</strong>sen aus dem Rucksack.<br />
LK 1207, 1227 <strong>oder</strong> 253. Max. 10 Bergtüchtige.<br />
Klettersteigausrüstung nicht erforderlich,<br />
Helm empfehlenswert. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />
5.6. an Peter Stooss, 043 817 15 16 <strong>oder</strong><br />
über www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend<br />
von 18 <strong>bi</strong>s 20 Uhr.<br />
9.6. (Di) Fallenflue W/C/T2<br />
Leichte Wanderung zwischen Illgau und<br />
der Ibergeregg. Route: Illgau, Vorder Oberberg,<br />
Fallenflue, St. Karl, Oberberg, Eseltritt,<br />
Ibergeregg. Mitnehmen evtl. Stöcke<br />
und Proviant. LK 1152/1172. Marschzeit 4<br />
Std. Aufstiege 650 Hm. Abstiege 100 Hm.<br />
Zürich HB ab 7:09, Affoltern a.A. ab 7:03<br />
über Zug, Arth-Goldau, Schwyz nach Ried<br />
(Muotatal) und mit Seilbahn nach Illgau.<br />
Retour ab Ibergeregg 16:10 über Schwyz,<br />
Zug, Affoltern <strong>oder</strong> Zürich. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />
6.6. an Regina Stooss, 043 817 15 16 <strong>oder</strong><br />
www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend 18 Uhr.<br />
10.6. (Mi) Rengglipass W/B/T2<br />
Unbekannte Perle in prachtvoller Landschaft.<br />
Eine einfache, aber dennoch etwas<br />
fordernde Bergwanderung für Ausdauernde.<br />
Wir starten in A<strong>es</strong>chiried 1015 m,<br />
wandern durchs bewaldete Suldtal und<br />
steigen dann zur Alp Mittelberg 1585 m<br />
auf. Dann recht steil hinauf zum Rengglipass<br />
1879 m (auch «Tanzbödelipass» genannt).<br />
Hinab geht’s über Innerberg nach<br />
dem Dorf Saxeten 1103 m. Per Extrabus lassen<br />
wir uns zur Bahnstation Wilderswil 581<br />
m fahren. Totale Wanderzeit netto: ca.<br />
5 1 /4Std., Aufstieg 870 Hm, Abstieg 750 Hm,<br />
total 13 km, LK Blatt 1228. Max. 16 Teilnehmer.<br />
Zweckmässige Wanderausrüstung,<br />
Stöcke, Regenschutz. Verpflegung: Aus<br />
dem Rucksack. Tipp: Auch etwas zum gemütlichen<br />
(Vor-) Nacht<strong>es</strong>sen auf der Rückreise,<br />
im Zug (Brünigstrecke 2 Std.!), mitnehmen.<br />
Zürich HB ab 06:47, R<strong>es</strong>ervation<br />
«<strong>SAC</strong> Am Al<strong>bi</strong>s» beachten, (umsteigen in<br />
Bern, ab: 08:04). Abends: Zürich HB an<br />
19:56 (via Brünig). Rundfahrt-Billett lösen:<br />
Wohnort <strong>–</strong> Bern <strong>–</strong> Spiez <strong>–</strong> A<strong>es</strong>chiried und zurück<br />
ab Wilderswil<strong>–</strong>Brünig<strong>–</strong>Luzern<strong>–</strong>Wohnort.<br />
Kosten HT ab Zürich HB: CHF 59.40.<br />
Tipps: Multi-TK CHF 46.70 od. TK der Gde.<br />
max. CHF 40.<strong>–</strong> kaufen. Zuzüglich Extrabus<br />
ca. CHF 9.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s 7.6. an Jakob<br />
U. Blickenstorfer (Kö<strong>bi</strong>), 044 761 36 32,<br />
jakob.blickenstorfer@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend 17 <strong>bi</strong>s 20<br />
Uhr.<br />
10.6. Mittwochwanderung Amt<br />
Pfäffikon SZ <strong>–</strong> Hurden <strong>–</strong> Rapperswil. Dorli<br />
Mürner, 044 761 16 38. Details (Treffpunkt,<br />
Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung am Montag<br />
vor der Wanderung von 17 <strong>bi</strong>s 20 Uhr.<br />
Auskunft bei Nichterreichen d<strong>es</strong> Wanderleiters<br />
für die Ämtlerwanderungen: Ruedi<br />
Burkhardt, 044 761 48 37 / Zürcherwanderungen<br />
Paul Reifler, 044 492 56 94.<br />
11.6. (Do) Ni<strong>es</strong>en W/A/T1<br />
Wanderzeit 6 Std., (+) 1750 m, (<strong>–</strong>) 0m, LK<br />
1227. Route: Wimmis <strong>–</strong> Schwendiboden <strong>–</strong><br />
Ahorni <strong>–</strong> Stueffistein <strong>–</strong> Gratweg zum Ni<strong>es</strong>en-Kulm.<br />
Di<strong>es</strong>er Weg wurde einst von den<br />
Säumern benützt, die das Hotel auf dem<br />
Ni<strong>es</strong>en von 1856 <strong>bi</strong>s 1910 (Einweihung der<br />
Bahn) mit Nachschub versorgten. Sogar<br />
Gäste wurden in Sänften auf den Gipfel getragen.<br />
Der Säumerweg erlaubt uns, die<br />
beachtliche Höhendifferenz gut zu bewältigen.<br />
Ich werde zu Beginn betont langsam<br />
gehen und <strong>bi</strong>n sicher, dass sich viele Senioren<br />
wundern werden, welche Höhendifferenz<br />
sie noch problemlos bewältigen können.<br />
Die von uns gewählte Route ist im<br />
Gegensatz zu den übrigen Wegen auf den<br />
17
Ni<strong>es</strong>en sehr wenig begangen, weil man<br />
keine Bahnunterstützung in Anspruch nehmen<br />
kann. Dafür ist sie sehr abwechslungsreich<br />
und <strong>bi</strong>etet immer wieder neue Ausblicke.<br />
Auf dem Gipfel geni<strong>es</strong>sen wir ein<br />
wenig stolz auf unsere Leistung, die einmalige<br />
Aussicht und löschen dann gemütlich<br />
den Durst. Nachher fahren wir mit der Bahn<br />
hinunter nach Mülenen. Verpflegung aus<br />
dem Rucksack (genügend Getränke mitnehmen).<br />
Hinfahrt: Zürich HB ab 6:32 (Zug<br />
nach Bern); Rückfahrt: Zürich HB an 19:58.<br />
Billett: Tag<strong>es</strong>karte. Anmeldung <strong>bi</strong>s 9.6. an<br />
Jürg Spörri, 044 700 35 09, jspoerri@dplanet.ch.<br />
Auskunft über Durchführung am<br />
Vorabend ab 19 Uhr.<br />
12.6. (Fr) Quartalsversammlung<br />
Ausschreibung in di<strong>es</strong>en CN.<br />
13./14.6. (Sa/So) Eiskurs <strong>Sektion</strong> Kurs<br />
Leitung M. Polacek. Siehe Ausschreibung<br />
im <strong>Sektion</strong>steil.<br />
16.6. (Di) Seedorf <strong>–</strong> Gitschenberg <strong>–</strong> Brüsti<br />
W/B/T3<br />
Eine schöne Bergfrühlings-Wanderung in<br />
aussichtsreicher, einsamer Gegend. Mit<br />
dem öV fahren wir <strong>bi</strong>s zur Talstation Gitschenberg.<br />
Wir überwinden die ersten 930<br />
m per Seilbahn, wandern zur Alp Honegg,<br />
dann durch den Wald entlang d<strong>es</strong> Gitschen<br />
zur Alp Gischitaler Boden, Distleren, dann<br />
hinauf über Laucheren und hinab zur Seilbahnstation<br />
Brüsti. Mit der Seilbahn geht’s<br />
hinunter nach Attinghausen. Abfahrt:<br />
Affoltern 7:33 via Zug, Zürich HB 7:21,<br />
Rückreise ab Attinghausen 16:12. Aufstieg<br />
566 Hm, Abstieg 431 Hm. Marschzeit netto<br />
4 1 /2 Std. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />
Anmeldung <strong>bi</strong>s 13.6. an Sepp Felder, 044<br />
761 34 30 <strong>oder</strong> jfelder@gmx.ch. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend ab 18<br />
Uhr.<br />
17.6. (Mi) Vitznauer- <strong>oder</strong> Gersauerstock<br />
W/B/T3<br />
Affoltern a.A. ab 7:03, Zürich HB ab 7:09<br />
Uhr nach Zug <strong>–</strong> Arth-Goldau <strong>–</strong> Brunnen <strong>–</strong><br />
Vitznau, Station. Aufstieg auf markiertem<br />
Bergwanderweg via Wissiflue nach Ober<br />
Urmi. Von dort queren wir zum WSW-Grat,<br />
18<br />
dem wir z.T. über Fixseile <strong>bi</strong>s zum Gipfelkreuz<br />
und schli<strong>es</strong>slich zum Hauptgipfel<br />
1451 m folgen. Abstieg ebenfalls mit Hilfe<br />
von Fixseilen Richtung Norden zur Fälmisegg<br />
und von dort auf markiertem Bergwanderweg<br />
via Hinterbergen <strong>–</strong> Gäbetswil <strong>–</strong><br />
Weid nach Vitznau. Auf- und Abstieg je ca.<br />
1000 Hm. Falls die Luftseilbahnen in Betrieb<br />
sind, können Auf- und Abstieg bei Bedarf je<br />
um ca. 400 Hm reduziert werden. Mittag<strong>es</strong>sen<br />
aus dem Rucksack. LK 1151 <strong>oder</strong> 235.<br />
Max. 10 Bergtüchtige. Anmeldung <strong>bi</strong>s 13.6.<br />
an Peter Stooss, 043 817 15 16 <strong>oder</strong> über<br />
www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend von 18<br />
<strong>bi</strong>s 20 Uhr.<br />
18.6. (Do) Schilt W/C/T2<br />
Fahrt individuell. Zürich HB ab 7:12 nach<br />
Ziegelbrücke, umsteigen nach Näfels-Mollis.<br />
Treffpunkt Bahnhof Näfels-Mollis 8:10,<br />
ca. 8:15 mit Privatauto <strong>oder</strong> Taxibus nach<br />
Ober Ru<strong>es</strong>tel. Nach einem Startkafi beginnt<br />
hier unsere Wanderung. Zuerst geht <strong>es</strong><br />
eher steil zum Fronalppass, dann in unberührter<br />
Natur gemütlich auf den Schilt.<br />
Wenn wir Glück haben, werden wir den<br />
Bergfrühling mit reicher Alpenflora geni<strong>es</strong>sen<br />
können. Auf dem Gipfel <strong>bi</strong>etet sich ein<br />
wunderschön<strong>es</strong> Panorama auf die Glarneralpen.<br />
Der Abstieg erfolgt über Heustöckli<br />
zurück nach Ober Ru<strong>es</strong>tel. Auf-,<br />
Abstieg ca. 930 Hm, Marschzeit ca. 5 Std.<br />
Wanderstöcke werden empfohlen. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. Rückfahrt ca. 16<br />
Uhr ab Ober Ru<strong>es</strong>tel. Kosten für Bahn<strong>bi</strong>llett<br />
und Taxi mit Halbtax ca. CHF 45.<strong>–</strong>. Anmeldung<br />
<strong>bi</strong>s 16.6. an http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/<br />
aktuell/touren/ <strong>oder</strong> Heidi Häfliger, 044<br />
713 38 04.<br />
23.6. (Di) Schönberg FL W/B/T3<br />
Bergfrühlingswanderung in Liechtenstein.<br />
Von Steg FL, Kurhaus geht <strong>es</strong> stetig aufwärts<br />
über Bärgle, Bärgichöpf, und in der<br />
steilen W<strong>es</strong>tflanke unter drei Kapuziner<br />
hinauf zum Schönberg. Der Abstieg führt<br />
an drei Kapuziner und Stächlerkopf vorbei<br />
zum Sassförkle und hinunter nach Malbun.<br />
LK 1136. Marschzeit 5 Std. Aufstieg 850 Hm,<br />
Abstieg 550 Hm. Mitnehmen: Stöcke und<br />
Proviant. Max. 15 Teilnehmer. Affoltern
a.A. ab 5:56 Zürich HB ab 6:37 über Sargans<br />
nach Steg FL, Kurhaus. Retour ab Malbun<br />
FL, Zentrum über Sargans nach Zürich.<br />
Anmeldung <strong>bi</strong>s 19.6. an Regina Stooss, 043<br />
817 15 16 <strong>oder</strong> www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/<br />
touren. Auskunft über Durchführung am<br />
Vorabend 18 Uhr.<br />
23./24.6. (Di/Mi) Gommer Höhenweg<br />
W/C/T2<br />
Hinreise: Affoltern a.A. ab 07:03 via Zug,<br />
Zürich HB ab 07:09, Zug ab 07:31, Oberwald<br />
an 10:12. Für di<strong>es</strong>e abwechslungsreiche<br />
Wanderung starten wir in Oberwald. Unser<br />
Weg führt uns über Jostbach, Nassel, G<strong>es</strong>chinenbach<br />
<strong>bi</strong>s zur Galmihornhütte, welche<br />
oberhalb Münster auf 2113 m liegt, wo<br />
wir übernachten werden. Wanderzeit ca. 6<br />
Std., 850 Hm. Kosten fürs Massenlager inkl.<br />
Halbpension ca. CHF 45.<strong>–</strong>. Am 2. Tag führt<br />
uns der Weg über Bächital, Walibach,<br />
Igschenen, Willere nach Bellwald. Wanderzeit<br />
ca. 6 Std, 650 Hm. Wanderausrüstung,<br />
Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.<br />
Rückreise Bellwald ab 15:35 via Brig/Visp,<br />
Zürich HB an 18:58. Anmeldung <strong>bi</strong>s 15.6.,<br />
20 Uhr. Auskunft über Durchführung, am<br />
20.6.,18 <strong>bi</strong>s 20 Uhr bei Ernst Grob, 044<br />
720 62 35 <strong>oder</strong> ernst_grob@bluewin.ch.<br />
24.6. Zürcher Mittwochwanderung<br />
Baden Limmatuferweg <strong>–</strong> Killwangen. Toni<br />
Roth, 044 431 15 77. Details (Treffpunkt,<br />
Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung am Montag<br />
vor der Wanderung von 17 <strong>bi</strong>s 20 Uhr.<br />
Auskunft bei Nichterreichen d<strong>es</strong> Wanderleiters<br />
für die Ämtlerwanderungen: Ruedi<br />
Burkhardt, 044 761 48 37 / Zürcherwanderungen<br />
Paul Reifler, 044 492 56 94.<br />
25.6. (Do) Malbun <strong>–</strong> Margelchopf <strong>–</strong> Voralp<br />
W/B/T3<br />
Wanderzeit 4 1 /2 Std., (+) 850m, (<strong>–</strong>) 1040m,<br />
LK 2514 (Zusammensetzung Säntis <strong>–</strong> Churfirsten).<br />
Aussichtsreiche Wanderung mit<br />
vielen Blumen (auch Edelweiss). Die letzten<br />
100m im Aufstieg zum Margelchopf sind<br />
mit Seilen g<strong>es</strong>ichert. Man kann die Rundsicht<br />
aber auch auf einem schönen Platz vor<br />
dem «Einstieg» geni<strong>es</strong>sen. Route: Berghaus<br />
Malbun (nähe Buchserberg) <strong>–</strong> Isisizgrat <strong>–</strong><br />
Margelchopf <strong>–</strong> Schlösslichopf <strong>–</strong> Voralpsee <strong>–</strong><br />
Kurhaus Voralp. Verpflegung aus dem<br />
Rucksack. Hinfahrt: Zürich HB ab 6:37 (Zug<br />
nach Sargans); Buchs an 7:51. Von Buchs<br />
nach Malbun fahren wir mit einem privaten<br />
Kleinbus (Kosten ca. CHF 9.50). Rückfahrt:<br />
Kurhaus Voralp ab 16:45, Zürich HB an<br />
19:23. Anmeldung <strong>bi</strong>s 22.6. (Bus muss b<strong>es</strong>tellt<br />
werden!) an Jürg Spörri, 044 700 35 09,<br />
jspoerri@dplanet.ch. Auskunft über Durchführung<br />
am Vorabend ab 19 Uhr.<br />
30.6. (Di) Engelberg-Brunnihütte W/C/T2<br />
Wanderung von Engelberg über’s Bergli<br />
zum Ristis. Von dort auf dem Panorama-<br />
Rundwanderweg (Naturlehrpfad) durch<br />
prächtige Alpweiden mit mannigfaltiger<br />
Blumenpracht, mit einzigartiger Rundsicht<br />
auf die umliegende Bergwelt, über Rigidalstafel<br />
und Holzstein zur Brunnihütte.<br />
Dort Mittagshalt, Picknick <strong>oder</strong> auch Verpflegung<br />
in der Brunnihütte möglich. Dann<br />
geht <strong>es</strong> weiter über Rosenbold zurück zum<br />
Ristis. Abstieg über die Flüematt wieder<br />
nach Engelberg. Wanderzeit zirka 4 1 /2 Std.,<br />
Höhendifferenz <strong>bi</strong>s Ristis ca. 600 m auf und<br />
ab (könnte auch mit der Bergbahn gemacht<br />
werden). Höhendifferenz Rundwanderung<br />
Brunnihütte ca. 270 m auf und ab. Anreise<br />
Affoltern a.A. ab 07:03 mit S9 nach Zug,<br />
Zürich HB ab 07:04 nach Zug, Luzern. Billett:<br />
Engelberg retour. Anmeldung <strong>bi</strong>s 28.6.<br />
an Romy Seiler, 044 700 19 09 <strong>oder</strong> r_g.seiler@bluewin.ch.<br />
Auskunft über Durchführung<br />
am Vorabend.<br />
30.6. (Di) Golitsche W/B/T2<br />
Von Kandersteg über die wilde Golitsche<br />
(Golitschenalp <strong>–</strong> Golitschenpass <strong>–</strong> Golitschehöri)<br />
zur weiten Elsigenalp. Blumenreiche<br />
Bergwanderung über einen wenig begangenen<br />
Übergang. Etwas Kondition von Vorteil:<br />
Meist steiler Aufstieg auf gutem Weg,<br />
gemütlicher Abstieg durch sanfte Alpwi<strong>es</strong>en.<br />
Schönste Aussicht in die Kandersteger<br />
Berge vom passnahen kleinen Golitschehöri<br />
aus: Blüemlisalp, Fründenhorn, Doldenhorn,<br />
Balmhorn, Altels, aber auch auf die<br />
Ni<strong>es</strong>enkette mit dem Gsür und dem Drümännler<br />
sowie Tiefblick nach Kandersteg<br />
und zur Elsigenalp. Aufstieg ca. 4 Std., 1050<br />
Hm, Abstieg ca. 1 Std., 400 Hm. Verpflegung<br />
aus dem Rucksack. LK 1247. Hinfahrt<br />
19
nach Kandersteg. ZH HB ab 6:32, Affoltern<br />
a.A. ab 5:56 (S9). Treffpunkt im zweitvordersten<br />
Zweitklasswagen. Rückfahrt mit<br />
Seilbahn und Bus von der Elsigenalp über<br />
Elsigbach <strong>–</strong> Achseten <strong>–</strong> Frutigen. Kosten: ZH<br />
HB <strong>–</strong> Kandersteg, retour ab Achseten ca.<br />
CHF 65.<strong>–</strong> Halbtax (Tag<strong>es</strong>karte günstiger!),<br />
Luftseilbahn Elsigenalp <strong>–</strong> Elsigbach und Bus<br />
nach Achseten CHF 11.<strong>–</strong> Halbtax, GA). Anmeldung<br />
<strong>bi</strong>s 27.6. an Ruedi Pletscher, 044<br />
272 19 34 (auf Wanderung 079 284 34 35).<br />
Auskunft über Durchführung am Vorabend<br />
ab 17 Uhr. Bilder zur Bergwanderung und<br />
weitere Infos unter http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />
Voranzeige<br />
2.7. (Do) Gibel (Hasliberg) W/C/T2<br />
Leichte Bergwanderung mit zweimaligen<br />
Auf - und Abstiegen von 750 Hm. LK 1072.<br />
Von Hasliberg, Twing benützen wir noch<br />
die Seilbahn nach Käserstatt. Route: Käserstatt,<br />
Fruttli, Rainhütte, Sunnentag, Gibel<br />
2035 m, Käserstatt. Marschzeit 4 1 /2 Std. Mittag<strong>es</strong>sen<br />
aus dem Rucksack. Affoltern a.A.<br />
ab 6:03, Zürich HB ab 6:04 über Luzern, Brünig-Hasliberg<br />
nach Hasliberg, Twing. Retour<br />
ab Hasliberg, Twing. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />
29.6. an Regina Stooss, 043 817 15 16 <strong>oder</strong><br />
www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />
über Durchführung am Vorabend 18 Uhr.<br />
3.<strong>–</strong>7.8. (Mo<strong>–</strong>Fr) Vom Bedretto- ins<br />
Verzascatal W/A/T4+<br />
Eine anspruchsvolle Bergwanderung in der<br />
herrlichen T<strong>es</strong>siner Berglandschaft. Ein Genuss<br />
für trittsichere, ausdauernde, unkomplizierte<br />
Alpinwanderer. Max. 9 Teilnehmer.<br />
Route: Ossasco 1313 m im Bedrettotal <strong>–</strong> Cristallina<br />
Hütte 2575 m (Ü) <strong>–</strong> Lago Nero <strong>–</strong> Bocchetta<br />
della Froda 2692 m <strong>–</strong> Rif. Poncione di<br />
Braga 2003 m (Ü) <strong>–</strong> Sentiero dei Vanisc 2311<br />
m (T5-Stellen) <strong>–</strong> Fusio 1289 m (Ü) <strong>–</strong> Passo<br />
Fornale 2327 m (T5-Stellen) <strong>–</strong> Cap. Soveltra<br />
1534 m (Ü) <strong>–</strong> Bocchetta della Campala 2323<br />
m (T5+-Stelle) <strong>–</strong> Sonogno 918 m im Verzascatal<br />
(Heimreise). Totale Nettowanderzeit<br />
in 5 Tagen: ca. 29 Std., Aufstieg 4420 Hm,<br />
Abstieg 4820 Hm, total 29 km. LK 1251,<br />
1271 u. 1272. Details zur zweckmässigen<br />
20<br />
Alpinwanderausrüstung, Verpflegung,<br />
Bahnreise werden am obligat. Tourenhock<br />
vom 9.7., 18 Uhr, bekanntgegeben. Kosten:<br />
ca. CHF 260.<strong>–</strong> für Hütten inkl. Verpflegung<br />
(Ü und HP), Bahn: ca. CHF 60.<strong>–</strong>. Anmeldung<br />
schriftlich <strong>bi</strong>s spät<strong>es</strong>tens 30.6. an Jakob U.<br />
Blickenstorfer (Kö<strong>bi</strong>), 8910 Affoltern a.A.<br />
<strong>oder</strong> jakob.blickenstorfer@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. Eine<br />
Anzahlung von CHF 100.<strong>–</strong>/Pers. wird nach<br />
der Anmeldeb<strong>es</strong>tätigung fällig und kann<br />
nur bei einer Abmeldung vor dem 1.7. rückerstattet<br />
werden.<br />
22.8.<strong>–</strong>31.8. (Sa<strong>–</strong>Mo) Alpinwanderwoche<br />
Julische Alpen KS/B/T4+<br />
Die ersten vier Tage unterwegs, von Hütte<br />
zu Hütte, im wunderschönen Triglav Nationalpark.<br />
In Tag<strong>es</strong>etappen mit je 5 <strong>bi</strong>s 7 Std.<br />
Marschzeit und insg<strong>es</strong>amt ca. 5800 Hm Aufbzw.<br />
Abstiegen. Wir «wandern alpin» auf<br />
Ge<strong>bi</strong>rgspfaden der östlichen Julischen<br />
Alpen, hauptsächlich Kalkg<strong>es</strong>tein und überschreiten<br />
über den N-Grat den höchsten<br />
Gipfel Sloweniens, Triglav 2864 m, weiter<br />
über die Triglavscharte nach S. Es geht über<br />
ausg<strong>es</strong>etzte Steilstufen (Auf- und Abstieg,<br />
<strong>bi</strong>s T4+), welche mit Fixseilen und Stahlbügeln<br />
abg<strong>es</strong>ichert sind. Nach dem Abstieg<br />
ins Tal und dem Ausflug nach Bled und<br />
Begunje wechseln wir per Kleinbus für zwei<br />
weitere Tourentage in die Erjavec Hütte. Ab<br />
hier geht’s über Klettersteig und Kriechband<br />
zum Prisojnik (eine Stelle T6) und<br />
anderntags auf den Mangart (T4) <strong>–</strong> eine Genusstour<br />
für absolut trittsichere, schwindelfreie<br />
und ausdauernde Ge<strong>bi</strong>rgswanderer.<br />
Zwischendurch <strong>bi</strong>etet die liebliche slowenische<br />
Bergwelt genügend Erholung. Unterkünfte:<br />
Pension in Stara Fuzina 546 m, Vodnik<br />
Hütte 1817 m, Dolic Hütte 2151 m,<br />
Triglaver Sieben Seen Hütte 1685 m, Erjavec<br />
Hütte 1525 m. Gemeinschaftstour mit der<br />
DAV-<strong>Sektion</strong> Konstanz. Max. 8 Al<strong>bi</strong>ser-Teilnehmer.<br />
Details zur Bahnreise (Hinreise am<br />
21.8. Zürich HB ab 21:40 mit EuroNight,<br />
Rückreise tagsüber am 31.8. HB an 18:20),<br />
Informationen zur zweckmässigen Alpinwanderausrüstung<br />
und weiterem werden<br />
an der obligat. Tourenb<strong>es</strong>prechung am<br />
13.8., 18 Uhr, bekanntgegeben. Ort: folgt<br />
nach Anmeldung. Kosten: ca. Euro 400 für<br />
neun Übernachtungen in Mehrbettzim-
mern, HP, inkl. Kleinbus-Transfers ab Villach<br />
(A). Bahn ab Zürich HB (inkl. 4er-Liegewagen<br />
auf Hinreise): ca. CHF 200.<strong>–</strong>. Anmeldung<br />
schriftlich <strong>bi</strong>s spät<strong>es</strong>tens 22.6. an<br />
Jakob U. Blickenstorfer (Kö<strong>bi</strong>), 8910 Affol-<br />
tern a.A. <strong>oder</strong> jakob.blickenstorfer@sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />
Eine Anzahlung von CHF 200.<strong>–</strong>/<br />
Pers. wird nach der Anmeldeb<strong>es</strong>tätigung<br />
fällig und kann nur bei einer Abmeldung<br />
vor dem 1.7. rückerstattet werden.<br />
R<strong>es</strong>taurant Degenried<br />
Der Sommer steht vor der Tür <strong>–</strong> geni<strong>es</strong>sen Sie bei<br />
uns einen schönen Sommertag!<br />
Gerne stellen wir auch Menus für Gruppen speziell nach<br />
Ihren Wünschen zusammen. Kontaktieren Sie uns für<br />
Tauf-, Konfirmations- <strong>oder</strong> Firmungs<strong>es</strong>sen, Geburtstage,<br />
Hochzeiten, Ju<strong>bi</strong>läen <strong>oder</strong> andere Anlässe.<br />
Gastwirt Thomas Juon und sein Team freuen sich, Sie im<br />
R<strong>es</strong>taurant Degenried begrüssen zu dürfen.<br />
Wir haben an allen Feiertagen geöffnet.<br />
Täglich geöffnet<br />
Degenriedstrasse 135 · 8032 Zürich · Telefon 044 381 51 80 · www.degenried.ch<br />
21
Tourenbericht <strong>Sektion</strong><br />
Sagenhafte Gletscherwelt<br />
Exkursion Grindelwaldgletscher<br />
7. März 2009<br />
Die rege Beteiligung an der Exkursion<br />
spricht für das inter<strong>es</strong>senerweckende<br />
Thema die «sagen-hafte Gletscherwelt».<br />
Einmal mehr stand nicht der sportliche<br />
Aspekt im Vordergrund, sondern die Auseinandersetzung<br />
mit dem, was uns umgibt.<br />
Für mich waren das altbekannte und neue<br />
G<strong>es</strong>ichter sowie eine noch nie g<strong>es</strong>ehene<br />
Naturkulisse.<br />
Bei dem Aufstieg mit der Gondel zur Station<br />
Grindelwald-Bort machte sich Unmut<br />
in mir breit. Grauer Nebel umgab uns. Etliche<br />
Gletscher habe ich in Bildbänden und<br />
Fernsehdokumentationen g<strong>es</strong>ehen, aber<br />
noch nie in Realität. Schade. Aber wie so<br />
oft im Leben, Glück braucht der Mensch.<br />
Glücklich ist er, wenn die Sonne ihm seinen<br />
Nacken krault <strong>–</strong> und wir waren <strong>es</strong>!<br />
Bei der Führung durch Alexandra und unterstützt<br />
von Dieter in einer bezaubernden<br />
Schneelandschaft konnten wir Wissenswert<strong>es</strong><br />
und Sagenhaft<strong>es</strong> über die Gletscherwelt<br />
erfahren. Auch einige Teilnehmer der<br />
Exkursion konnten sich di<strong>es</strong>bezüglich her-<br />
22<br />
vorragend mit einbringen. Vor allem wurde<br />
das Zusammenleben der Grindelwaldner<br />
mit ihren Gletschern durchleuchtet. Was<br />
früher noch der Eisexport nach ganz<br />
Europa war, ist heute die Vermarktung der<br />
Eiger Nordwand. Denn im Gegensatz zum<br />
Kühlschrank lässt sie sich schwer in eine<br />
Küche integrieren.<br />
Weiter<strong>es</strong> erfuhren wir über den St. Martin,<br />
welcher mit seinem Stock den Eiger verschob<br />
und dabei ein Loch verursachte.<br />
Wenn die Sonne günstig steht, finden ihre<br />
Strahlen den Weg hindurch, und der<br />
Betrachter bekommt ein Lichtschauspiel<br />
seltener Art zu sehen.<br />
Auch von der Möglichkeit einer Passüberquerung<br />
aus dem Wallis war die Rede. Da<br />
war im 16. Jahrhundert der Gletscher wohl<br />
etwas zu hochnäsig. Im Volksmund hat der<br />
Gletscher beim Rückzug die Nase oben und<br />
beim Vorschub unten. Di<strong>es</strong>e Redewendung
führt auf die Form der Gletscherzunge<br />
zurück. Einerseits ist sie nach oben gewölbt<br />
und andererseits beim Vorschub zieht sie<br />
sich wie ein Pflug in den Oberboden.<br />
Uns zog das Grummeln im Bauch zum «Rasthysi»,<br />
wo <strong>es</strong> durch Feinkost (<strong>bi</strong>tte nicht mit<br />
FINEFOOD verwechseln) b<strong>es</strong>änftigt wurde.<br />
Gut gelaunt stapften wir im Schnee nach<br />
Grindelwald zurück und konnten bei der<br />
Zugfahrt die Erlebnisse setzen lassen.<br />
Bericht: Andreas Polster<br />
Bilder: Gino Franc<strong>es</strong>cutto / Roger Seiler<br />
Mit herzlichem Dank:<br />
Alexandra Huber,<br />
Umweltbeauftragte <strong>SAC</strong> Am Al<strong>bi</strong>s<br />
seit 1843<br />
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23
Tourenberichte Senioren<br />
Langlaufwoche im Goms<br />
24. <strong>bi</strong>s 31. Januar 2009<br />
Leiter: Ernst Grob<br />
Das liebliche Obergoms gilt seit langem als<br />
Eldorado für Langläufer. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr begeisterten<br />
sich 14 Al<strong>bi</strong>ser über das prachtvolle,<br />
sonnige und tiefverschneite Tal. Es war ein<br />
reiner Genuss, die stets b<strong>es</strong>tens präparierten<br />
Loipen zu befahren.<br />
Ernst Grob organisierte den Wochenablauf<br />
meisterhaft in einem angenehmen Rhythmus.<br />
Während der ersten Morgenstunde<br />
(so ab zehn Uhr, nachdem die Loipe bereits<br />
von der Sonne b<strong>es</strong>trahlt worden war) gabs<br />
regelmässig einige fröhliche Schulübungen<br />
als wertvoll<strong>es</strong> Auffrischen der Fahrtechnik.<br />
24
Danach glitten wir im freien Stil über die<br />
Loipe und genossen die zauberhaft mit<br />
Rauhreif behangenen Sträucher und<br />
Bäume <strong>bi</strong>s zum gemeinsamen täglichen<br />
Lunch. Am Nachmittag konnten die Teilnehmer<br />
in ad-hoc Grüppchen nach eigenem<br />
Gusto und Kraftr<strong>es</strong>erven talauf und<br />
talab fahren.<br />
Das familiäre Hotel Grimsel in Oberg<strong>es</strong>teln<br />
war bei abwechslungsreicher, feiner Kost<br />
immer noch preiswert. Auch der di<strong>es</strong>jährige<br />
B<strong>es</strong>uch im Gommer Mundarttheater in<br />
Münster bot wieder gute Unterhaltung.<br />
Herzlichen Dank an Ernst Grob für seinen<br />
lebhaften und freundlichen Einsatz in di<strong>es</strong>er<br />
b<strong>es</strong>tens gelungenen Woche.<br />
Wir freuen uns schon auf die nächste Saison<br />
und dass geplant ist, gelegentlich wieder<br />
eine zusätzliche Woche im Engadin anzu<strong>bi</strong>eten.<br />
Ruedi Burkhardt<br />
25
Skitourenwoche Dolomiten<br />
7. <strong>bi</strong>s 14. Februar 2009<br />
Tourenleiter: Kö<strong>bi</strong> Blickenstorfer<br />
Bergführer: Paul Sapelza, Alpinschule<br />
Pustertal, Welsberg<br />
Teilnehmer: Claude Andr<strong>es</strong>, Susanna Dünki,<br />
Josef Felder, Ernst Grob, Kurt H<strong>es</strong>s, Hans<br />
Imhof, Ruth Kämpfer, Hansruedi Schenkel,<br />
Albrecht Schmid (<strong>SAC</strong> Hoher Rohn), Peter<br />
Staeger, Hardy Stocker, Barbara Wagner-<br />
Blickenstorfer.<br />
Samstag, 7. Februar<br />
Anreise<br />
Bereits zur Gewohnheit geworden, begannen<br />
die «Geni<strong>es</strong>ser» die di<strong>es</strong>jährige TW im<br />
HB Zürich mit dem üblichen Startkaffee im<br />
R<strong>es</strong>taurant L<strong>es</strong> Arcad<strong>es</strong>. Im Panoramawagen<br />
d<strong>es</strong> ICE nach Wien fuhren wir<br />
«genüsslich» <strong>bi</strong>s nach Innsbruck. Ohne<br />
Gerangel, dafür ganz entspannt und locker<br />
inkl. gekühltem Weisswein zum Apéro, trafen<br />
wir beinahe pünktlich dort ein. Bereits<br />
auf der Strecke Arlberg - Innsbruck, dann<br />
später auch auf dem Brenner vielen uns die<br />
26<br />
Schneemengen auf, was auf gute und einmalige<br />
Verhältnisse hinweisen sollte. Die<br />
grossen Schneefälle der letzten Tage und<br />
Wochen, vor allem im Süden, trafen voll<br />
auch auf das Südtirol zu. Soweit ich mich<br />
erinnern kann, hat hier noch nie soviel<br />
Schnee gelegen. Die zwei Stunden Wartezeit<br />
in Innsbruck überbrückten wir im Café<br />
Insieme mit einem kleinen Im<strong>bi</strong>ss. Und<br />
schon ging die Bahnfahrt weiter <strong>–</strong> über den<br />
Brenner <strong>–</strong> umsteigen in Franzensf<strong>es</strong>te (Fortezza)<br />
<strong>bi</strong>s nach Welsberg. Georg holte uns<br />
am Bahnhof ab und brachte unser Gepäck<br />
zum Hotel Dolomiten. Herzlich wurden wir<br />
von seiner Frau Herta mit einem Glas Sekt<br />
und feinen Brötli empfangen. Eine weitere<br />
Tourenwoche in gewohnter Umgebung<br />
konnte losgehen. Susanna Dünki<br />
Sonntag, 8. Februar<br />
Golfen, 2493 m<br />
Schon am ersten Tag eine Überraschung, 20<br />
cm Neuschnee und grosse Lawinengefahr!<br />
Gipfel<strong>bi</strong>ld auf dem Golfen
Paul hatte rasch einen neuen Vorschlag zur<br />
Hand, den Golfen. Die Autos brachten uns<br />
ins Silv<strong>es</strong>tertal zum Kurtergasthof auf ca.<br />
1650 m. Es schneite leicht während d<strong>es</strong> ganzen<br />
Aufstiegs. Di<strong>es</strong>er führte uns durch wunderschön<br />
b<strong>es</strong>chneite Fichten- und Lärchenwälder.<br />
Über der Baumgrenze kam immer<br />
mehr Nebel und Wind auf. Ein kleiner Heugaden<br />
gewährte uns ein wenig Schutz für<br />
einen heissen Tee. Nach ca. zweidreiviertel<br />
Stunden standen wir um 850 m höher auf<br />
dem Golfen, jedoch ohne Fernsicht, nur<br />
eine weisse Wand und steife Ohren. Die<br />
Belohnung b<strong>es</strong>tand jedoch in einer herrlichen<br />
Abfahrt, durch lichten Wald, im Pulverschnee<br />
vom Feinsten. Auch Wälder bergen<br />
Überraschungen. Bei einem Ausweichmanöver,<br />
das mich knapp zwischen Baum<br />
und Susanne durchführte, tuschierte mein<br />
Rucksack einen Ast. Di<strong>es</strong>er brach ab und so<br />
fuhr ich mit di<strong>es</strong>em ein Stück zu Tale. Mit<br />
einem Umtrunk im Seiterhof b<strong>es</strong>chlossen<br />
wir di<strong>es</strong>e Tour. Am Abend sorgte Kö<strong>bi</strong> noch<br />
für eine kleine Lachnummer. Krampfhaft<br />
und g<strong>es</strong>tenreich versuchte er an seinem<br />
Natel den Weckton abzustellen. Darauf<br />
tranken wir noch ein<strong>es</strong> und ich glaube, di<strong>es</strong>er<br />
Tag hatte für alle sein B<strong>es</strong>t<strong>es</strong> gebracht.<br />
Kurt H<strong>es</strong>s<br />
Montag, 9. Februar<br />
Schlechten, 2711 m<br />
7.00 Uhr, Wecker, Kaiserwetter, keine<br />
Wolke am Himmel, zapfenkalt. Aufstehen,<br />
Anziehen, Treppe runter in den Skiraum,<br />
Felle aufziehen und hoch zum Frühstück.<br />
8.30 Uhr Abfahrt über Brückele zum Gasthof<br />
Plätzwi<strong>es</strong>e auf 1991 m hinauf. Der<br />
Schnee liegt meterhoch. Es ist 9.15 Uhr als<br />
wir unsere Tour auf den Schlechten neben<br />
unseren zwei Autos starten. Es herrscht<br />
grosse Lawinengefahr. Der Rundblick in<br />
die Pragser-Dolomiten ist einmalig. Paul,<br />
unser Bergführer, spurt. Hansruedi, Ruth,<br />
Albrecht und der Schreibende verb<strong>es</strong>sern<br />
dahinter die Spur für die zweite Gruppe.<br />
Kurz vor Mittag stehen wir auf dem Gipfel<br />
und b<strong>es</strong>chauen die herrliche Rundsicht. Die<br />
Kälte verkürzt unsere Mittagspause, trotz<br />
Sonnenschein. Die Abfahrt ist vom Feinsten.<br />
So fein, dass sich ein Teil der Gruppe<br />
entschli<strong>es</strong>st unter der Führung von Paul<br />
nochmals ca. 300 m hochzusteigen und die<br />
Abfahrt ein zweit<strong>es</strong> Mal zu geni<strong>es</strong>sen. Die<br />
anderen fahren zum Kaiserschmarrn in den<br />
Gasthof Plätzwi<strong>es</strong>e hinunter. Die Abfahrt<br />
zum Brückele, 1491 m, hinab ist nochmals<br />
Genuss pur. Paul und Hardy kommen mit<br />
den Autos nach. Eine schöne «Erheblich-<br />
Tour» ist zu Ende. Claude Andr<strong>es</strong><br />
Dienstag, 10. Februar<br />
Rotlahner, 2735 m<br />
Am Morgen entschied sich Paul für die<br />
Schlechtwettervariante. Die Tour begann<br />
zuhinterst im Gsi<strong>es</strong>ertal. Der Aufstieg<br />
führte uns entlang der Rodelbahn, dann<br />
durch den steilen Lärchenwald hinauf zur<br />
Kasermähderalm. Um elf Uhr, nach einer<br />
kurzen Teepause, begann <strong>es</strong> leise zu<br />
schneien. Weiter stiegen wir über die Alm<br />
<strong>bi</strong>s 2500 m hoch. Unser Ziel, der Rotlahner,<br />
war in dichten Nebel gehüllt. Daher beendeten<br />
wir hier die Tour aus Sicherheitsgründen.<br />
Paul führte uns über sanfte Hügel hin-<br />
Aufstieg zum Schlechten<br />
27
unter, die Sicht war hier etwas b<strong>es</strong>ser. Nachdem<br />
wir die Alm hinter uns gelassen hatten,<br />
überraschte uns Paul mit einer Pulverabfahrt<br />
vom Feinsten durch den steilen<br />
Lärchenwald hinunter ins Tal. In der Talschlusshütte<br />
wurden die Erlebnisse bei<br />
einem Umtrunk eingehend b<strong>es</strong>prochen.<br />
Ernst Grob<br />
Mittwoch, 11. Februar<br />
Pala de l’Asco, 2120 m<br />
Nach einem ausgie<strong>bi</strong>gen Frühstück fahren<br />
wir über Toblach und Dürrensee zu unserem<br />
Ausgangspunkt, der während der Hinfahrt<br />
vieldiskutierten, Haarnadelkurve. Nun<br />
hi<strong>es</strong>s <strong>es</strong> raus in die Kälte, Skis an die Füsse.<br />
Der gemütliche Aufstieg vertrieb die Kälte<br />
in mir, und <strong>es</strong> blieb genügend Zeit, die<br />
wunderbare Landschaft zu b<strong>es</strong>taunen.<br />
Unsere erste kurze Rast verbrachten wir an<br />
einem gefrorenen Wasserfall, der sich in ein<br />
Felsbecken, umrundet von verschneiten<br />
Tannen ergoss. Ich hatte mich im hinteren<br />
Bereich der zweiten Gruppe, dem «Fotozug»,<br />
eingefügt. So blieb für die am<strong>bi</strong>tionierten<br />
Fotografen genügend Zeit, schöne<br />
28<br />
Bilder zu schi<strong>es</strong>sen und anschli<strong>es</strong>send wieder<br />
hinterher zu spurten. Vorbei am Rifugio<br />
Ra Stua, 1668 m, stiegen wir durch den<br />
Wald immer höher, mit den Gedanken<br />
bereits bei der tollen Abfahrt, die uns<br />
bevorstehen würde. Dazwischen einen<br />
Blick in die Landschaft, die verschneiten<br />
Berge mit den Tannen im Vordergrund. Der<br />
Hunger machte sich bemerkbar, an einem<br />
windstillen Ort unter einer Arve, machten<br />
wir einen kurzen Halt, bevor wir den Gipfelanstieg<br />
unter die Skier nahmen. Auf dem<br />
Gipfel war <strong>es</strong> sehr windig und dementsprechend<br />
frisch. Felle abziehen, einander gratulieren,<br />
Gipfelfoto schi<strong>es</strong>sen, sich für die<br />
Abfahrt bereit machen und dabei noch aufpassen,<br />
dass der Wind nichts fortträgt. Die<br />
Abfahrt war eine Klasse für sich. «This is the<br />
story of another day in paradise...»<br />
Peter Staeger<br />
Aufstieg zum Pala di Misurina
Donnerstag, 12. Februar<br />
Val Popena Auta, Corno d’Angolo, 2430 m<br />
Bei fahlem Sonnenschein fahren wir in<br />
unseren zwei Kleinbussen via Toblach in<br />
Richtung Misurina (Region Drei Zinnen)<br />
und beginnen unsere Tour wenige Kilometer<br />
vor Misurina auf 1640 m bei kalten -<br />
11° C. Der Aufstieg führt uns durch das tiefverschneite<br />
Val Popena Auta in südliche<br />
Richtung. Nach ca. einer Stunde öffnet sich<br />
das anfänglich enge Tal und führt uns in<br />
eine fantastische Arena, umgeben von<br />
<strong>bi</strong>zarren Dolomiten-Gipfeln, deren natürliche<br />
Far<strong>bi</strong>gkeit durch den ausgie<strong>bi</strong>g gefallenen<br />
Schnee noch einen b<strong>es</strong>onderen Reiz<br />
erhält. Der steile Schlusshang wird durch<br />
unseren Bergführer Paul zuerst solo erkundet<br />
und aufgrund der nicht verf<strong>es</strong>tigten<br />
Schne<strong>es</strong>chichten als für eine Gruppe zu<br />
gefährlich beurteilt (nach wie vor Lawinenrisikostufe<br />
4). Wir b<strong>es</strong>teigen stattd<strong>es</strong>sen<br />
einen breiten Rücken (Pale di Misurina) auf<br />
ca. 2300 m mit einem grandiosen Rundum-<br />
Panorama und mit Tiefblick auf den Lago<br />
Misurina. Der kräftige NW-Wind (Nordföhn)<br />
geht uns trotz Sonnenschein durch<br />
Mark und Bein und erlaubt keine ausgedehnte<br />
Gipfelrast. Dafür bauen wir auf der<br />
Rückfahrt durch das Valle Popena noch<br />
eine Lawinenverschüttetenübung ein, um<br />
wieder einmal die Anwendung unserer LVS-<br />
Geräte praktizieren zu können. Im Gasthaus<br />
am zugefrorenen Dürrensee lassen<br />
wir die wunderschöne Tour ausklingen.<br />
Albrecht Schmid<br />
Freitag, 13. Februar<br />
Cinque Torri, 2361 m<br />
Bei strahlendem Wetter, aber sehr kalten<br />
<strong>–</strong>12°C führte uns die Autofahrt über den<br />
Passo di Cima Banche, Cortina d‘Ampezzo<br />
in Richtung Falzarego-Pass zu unserem heutigen<br />
Ausgangspunkt auf 1720 m. Gemütlich<br />
ging <strong>es</strong> auf dem schönen Alpsträsschen<br />
aufwärts <strong>bi</strong>s zum Rifugio Cinque Torri auf<br />
2137 m. Dort trafen wir auf unsere drei<br />
Chauffeure Paul, Hardy und Albrecht, welche<br />
die Autos so rangierten, dass sich<br />
unsere Pulverschneeabfahrt um 200 Höhenmeter<br />
verlängerte. Leider war uns der<br />
Durchgang zwischen den Cinque Torri,<br />
2361 m, nicht vergönnt. Der eisige Wind<br />
und die unglaublichen Schneemengen<br />
zwangen Paul und uns zur Umkehr. Bei<br />
einer Alphütte mit einem Schneehut von<br />
drei Metern genossen wir in den letzten<br />
südtiroler Sonnenstrahlen die Mittagspause.<br />
Im feinsten Pulverschnee schwangen<br />
wir uns elegant zwischen den weissen Tannen<br />
und den kahlen Lärchenbäumchen zur<br />
Passstrasse hinunter. Für die innere Wärme<br />
sorgte auf der Heimfahrt eine heisse<br />
«Schoggi» mit Rum <strong>oder</strong> ein «Vierteli Roter»<br />
im R<strong>es</strong>taurant Dürrensee. Dem kränkelnden<br />
TL Kö<strong>bi</strong> war <strong>es</strong> noch immer nicht so<br />
richtig «schmuuch», aber er trotzte den<br />
Bazillen wacker! Am Abend gab <strong>es</strong> in Welsberg<br />
nochmals eine Chance, um die Kälte<br />
so richtig zu geni<strong>es</strong>sen. Das li<strong>es</strong>sen sich<br />
einige von uns nicht nehmen und feuerten<br />
unsere Schweizer Langläufer auf dem City-<br />
Sprint mitten in Welsberg kräftig an. «Wir»<br />
gewannen sowohl bei den Frauen wie bei<br />
den Männern! Zum krönenden Abschluss<br />
von unserem herrlichen Urlaub erlebten wir<br />
noch ein ri<strong>es</strong>ig<strong>es</strong> Feuerwerk <strong>–</strong> <strong>oder</strong> war <strong>es</strong><br />
eher für das Dorff<strong>es</strong>t?<br />
Barbara Wagner-Blickenstorfer<br />
Samstag, 14. Februar<br />
Heimreise<br />
Und schon wieder ist eine weitere, wundervolle<br />
Tourenwoche in den Dolomiten zu<br />
Ende gegangen. Gerade wegen den super<br />
Schneeverhältnissen war <strong>es</strong> di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr<br />
irgendwie speziell. Schade, dass Hudli<br />
bereits am ersten Tag sein recht<strong>es</strong> Knie verdrehte<br />
und bei den weiteren Touren, welche<br />
wir jede einzelne so richtig geni<strong>es</strong>sen<br />
konnten, nicht dabei sein konnte. Der<br />
letzte Tag, Frühstück, Heimfahrt, G<strong>es</strong>elligkeit<br />
auf der Rückfahrt <strong>–</strong> der Lunch im Speisewagen<br />
<strong>–</strong> krönten den Abschluss di<strong>es</strong>er<br />
Woche einmal mehr. Beinahe pünktlich <strong>–</strong><br />
«nur» mit einer Verspätung von 35 Minuten,<br />
trafen wir wieder im HB Zürich ein.<br />
Herzlichen Dank an unseren TL Kö<strong>bi</strong>.<br />
Umsichtig und klug organisierte und<br />
«mänätschte» er zwischen Bergführer, Teilnehmern<br />
und schlichtete zwischendurch<br />
leise aufkommende Meinungsverschiedenheiten<br />
etc. mit Bravour. Wir freuen uns auf<br />
das nächste Jahr. Susanna Dünki<br />
Fotos: Hardy Stocker<br />
29
Schne<strong>es</strong>chuhtrekking Jura<br />
10. <strong>bi</strong>s 12. Februar 2009. Hans Heierli mit 16 wetterf<strong>es</strong>ten und sturmerprobten TeilnehmerInnen,<br />
30 km, ca. 1200 m Auf- und Abstieg<br />
Dienstag, 10. Februar 2009 (9 km, 460 m Aufstieg, 150 m Abstieg). Zürich HB <strong>–</strong> mit SBB, Seilbahn<br />
und Bus nach Di<strong>es</strong>se. Trekking: Di<strong>es</strong>se <strong>–</strong> Métairie de Prêl<strong>es</strong> <strong>–</strong> Prés d’Orvin <strong>–</strong> Chalet TCB.<br />
Mittwoch, 11. Februar 2009 (12 km, 630 m Aufstieg, 230 m Abstieg). Chalet TCB <strong>–</strong> Métairie<br />
de Glér<strong>es</strong>se <strong>–</strong> Métairie du Milieu de Bienne <strong>–</strong> Chasseral.<br />
Donnerstag, 12. Februar 2009 (9 km, 60 m Aufstieg, 850 m Abstieg)<br />
Casseral <strong>–</strong> Métairie de Clem<strong>es</strong>in <strong>–</strong> Villiers; Heimreise mit Bus und SBB.<br />
Weitere Fotos von Franz George Keel und brisante Insiderinfos sind unter dem Link<br />
http://picasaweb.google.com/heidihaefliger/Schne<strong>es</strong>chuhtourJura101222009?feat=directlink<br />
im Internet zu sehen.<br />
30
Ladir <strong>–</strong> Falera <strong>–</strong> Laax<br />
Donnerstag, 19. Februar 2009<br />
13 TeilnehmerInnen<br />
Leitung: Roger Tharin<br />
Wir alle, die dabei waren, haben die letzte<br />
Winterwanderung unter der Leitung von<br />
Roger Tharin noch b<strong>es</strong>tens in Erinnerung.<br />
Wir marschierten von Klosters nach der Alp<br />
Garfiun und zurück. Heute Donnerstag<br />
ging <strong>es</strong> wieder ins Bündnerland, aber in die<br />
Region der Weissen Arena, Flims.<br />
Am Dienstag in der Gegend von Zürich<br />
noch Hudliwetter, aber heute blauer Himmel,<br />
nur grausam kalt. In Ladir, in einer<br />
gemütlichen Bündnerbeiz, Startkaffee und<br />
dann geht’s los. Über Schneemangel kann<br />
sich di<strong>es</strong>en Winter niemand beklagen. Die<br />
Alphütten entlang dem gut begehbaren<br />
Wanderweg tragen alle meterhohe Schneehauben<br />
und versinken beinahe im Schnee.<br />
Die Tannenwälder glitzern zauberhaft<br />
unter der weissen Last, und über uns eine<br />
langsam wärmende Sonne.<br />
Das Jahr hat für uns Senioren vielversprechend<br />
begonnen. Zwei Wanderungen, die<br />
auch für keine super trainierten älteren<br />
Jahrgänge durchaus noch zu bewältigen<br />
waren, drei <strong>bi</strong>s vier Stunden Wanderzeit liegen<br />
doch für <strong>SAC</strong> Mitglieder alleweil noch<br />
drin, speziell wenn dabei nicht 1000<br />
Höhenmeter zu bewältigen sind. Also Wanderprogramm<br />
Senioren genau studieren<br />
und dann anmelden. Man trifft alte Bekannte,<br />
manchmal auch Neulinge, die aber<br />
sofort in unsere Arme g<strong>es</strong>chlossen werden,<br />
natürlich nur sinn<strong>bi</strong>ldlich. Wir haben <strong>es</strong><br />
immer wieder vergnügt miteinander und<br />
können den Str<strong>es</strong>s, der leider auch im Alter<br />
hin und wieder auftritt, auf angenehme<br />
Weise abbauen. Die Nachrichten, die wir<br />
täglich von Pr<strong>es</strong>se und Fernsehen serviert<br />
bekommen, sind nicht gerade Balsam für<br />
unsere Seelen, sofern man eine hat. Und<br />
jetzt zum Abschluss noch etwas zum<br />
lachen.<br />
Eva fragt Adam: «Liebst du mich.» Antwort<br />
von Adam: «Wer denn sonst.» Mut und<br />
Zuversicht brauchen auch wir Senioren, je<br />
länger je mehr. Eine wunderschöne nächste<br />
Wanderung wünscht Euch allen.<br />
Herbert Kunz<br />
Stein-Arvenbüel<br />
Mittwoch, 4. März 2009<br />
10 TeilnehmerInnen<br />
Leitung: Walti Bader<br />
Rolf und ich haben b<strong>es</strong>chlossen, anstatt mit<br />
der S15 mit der S14 und der S5 von Wallisellen<br />
r<strong>es</strong>pektive Schwerzenbach nach Rapperswil<br />
zu reisen und dort die r<strong>es</strong>tlichen<br />
Teilnehmer der Tour zu treffen. Leider hat<br />
die SBB versagt, die S5 hatte im Stadelhofen<br />
ein Türschli<strong>es</strong>sungsproblem, daher fast<br />
20 Minuten Verspätung. So stehen wir also<br />
wie begossene Pudel am Bahnhof Wetzikon,<br />
wissend, dass wir den Anschluss in<br />
Rappi natürlich verpassen würden. Rolf rief<br />
Walti an, wir kamen überein, dass wir halt<br />
mit dem nächstmöglichen Zug r<strong>es</strong>pektive<br />
Bus nach Stein fahren und dann die Gruppe<br />
auf der Vorderen Höhe treffen würden.<br />
Unseren Startkaffee tranken wir in Wattwil,<br />
weil wir dort eine halbe Stunde warten<br />
mussten. Dank dem Föhn war das Wetter<br />
hier nach dem Ricken strahlend schön,<br />
unsere Laune wurde auch immer b<strong>es</strong>ser.<br />
Bald nachdem wir unsere Schne<strong>es</strong>chuhe<br />
ang<strong>es</strong>chnallt hatten, folgte uns ein Hund.<br />
Er begleitete uns den ganzen Weg <strong>bi</strong>s zur<br />
Vorderen Höhe und brachte uns immer<br />
wieder zum Lachen. Manchmal streckte er<br />
alle vier Beine aus und «schlittelte» <strong>oder</strong><br />
rollte den Hang hinunter. Dann brachte er<br />
uns wieder einen Tannzapfen und wollte,<br />
dass wir ihn werfen. So stiegen wir ohne<br />
Probleme höher und höher, der Wind im<br />
obersten Teil war recht unangenehm, und<br />
wir waren froh, an der Wand der B<strong>es</strong>enbeiz<br />
Vordere Höhe die Schne<strong>es</strong>chuhe der anderen<br />
Teilnehmer vorzufinden. Die waren<br />
schon beim D<strong>es</strong>ssert, wir konnten aber<br />
unsere feine Bratwurst ohne Hast noch verzehren.<br />
«Unser» Hund bekam dann vom<br />
einen und anderen auch noch ein Häppchen,<br />
so waren alle zufrieden.<br />
31
In der Zwischenzeit war der Föhn am<br />
Zusammenbrechen, sodass Walti entschied<br />
nicht noch den Umweg über den Flügenspitz<br />
zu machen, sondern direkt nach<br />
Arvenbühl abzusteigen. Dort konnten wir<br />
dann noch mehr als eine Stunde gemütlich<br />
in der Beiz höckeln. Es war eine schöne<br />
Tour, die alle, trotz verkürzter Variante,<br />
sehr genossen haben. Vielen Dank Walti.<br />
Annemarie Suter<br />
Laucherenstöckli <strong>–</strong> Illgau<br />
Ersatztour für Mattjischhor und Glattwang<br />
Mittwoch, 12. März 2009<br />
11 Teilnehmer inkl. ein Gast der <strong>Sektion</strong><br />
Hoher Rohn<br />
TL: Kö<strong>bi</strong> Blickenstorfer<br />
Wegen erheblicher Lawinengefahr im<br />
g<strong>es</strong>amten östlichen Alpenraum wurde vom<br />
Tourenleiter eine Ersatztour gewählt.<br />
Wie bei Kö<strong>bi</strong> üblich sind die Touren so ausgewählt,<br />
dass eine Anreise mit ÖV möglich<br />
ist. So sind denn auch die meisten Teilnehmer<br />
mit ÖV angereist zum Treffpunkt bei<br />
der Talstation d<strong>es</strong> Laucheren-S<strong>es</strong>sellift<strong>es</strong> in<br />
Oberiberg. Von dort ging <strong>es</strong> entlang der<br />
Skipiste <strong>bi</strong>s zum Einstieg in den Wald und<br />
seitlich der Mördergrube, vorbei an der<br />
Bergstation d<strong>es</strong> Schlepplift<strong>es</strong> quer hinüber<br />
auf das Laucherenstöckli (1756 m). Das<br />
32<br />
All<strong>es</strong> für Dach und Fassade<br />
Wetter hatte sich verschlechtert und etwas<br />
Nebel war aufgezogen. Wir überlegten<br />
uns, die Tour abzukürzen und direkt nach<br />
Oberiberg hinunter abzufahren. Während<br />
der Mittagspause hellte <strong>es</strong> jedoch wieder<br />
auf, so dass die Tour wie geplant fortg<strong>es</strong>etzt<br />
wurde.<br />
Die Abfahrt hinunter nach Illgau erfolgte<br />
zuerst bei b<strong>es</strong>ten Schneeverhältnissen. Mit<br />
zunehmendem Verlust an Höhe verschlechterte<br />
sich auch der Schnee und wurde<br />
immer schwerer. Dazu kam, dass Kö<strong>bi</strong>s Kartenstudium<br />
und Orientierungssinn erforderlich<br />
waren, um die Abfahrt durch Wald<br />
und Felsband nach Illgau ausfindig zu<br />
machen.<br />
Mit der Seilbahn fuhren wir dann nach St.<br />
Karl, und nach einem kurzen Aufstieg<br />
gönnten wir uns Pause und Stärkung in<br />
einem R<strong>es</strong>taurant am Oberberg. Nach di<strong>es</strong>er<br />
Stärkung stiegen wir über den Sommerweg<br />
zur Sternenegg auf. Weil sich das Wetter<br />
wieder verschlechtert hatte, ein <strong>bi</strong>ssiger<br />
Wind bli<strong>es</strong> und die Zeit bereits fortg<strong>es</strong>chritten<br />
war, verzichteten wir auf den abermaligen<br />
Aufstieg aufs Laucherenstöckli. Statt<br />
d<strong>es</strong>sen genossen wir den von Fritz spendierten<br />
Gipfeltrunk und fuhren anschli<strong>es</strong>send<br />
auf der Alpstrasse, mehr stossend als<br />
fahrend, zurück zum Ausgangspunkt der<br />
Skitour. In Oberiberg nutzten wir die verbleibende<br />
Zeit <strong>bi</strong>s zu Abfahrt d<strong>es</strong> Postautos<br />
für einen weiteren R<strong>es</strong>taurantb<strong>es</strong>uch.<br />
Wilhelm Gi<strong>es</strong>inger<br />
Bedachungen und Fassadenbau<br />
www.schnider-bonstetten.ch<br />
8906 Bonstetten · Tel. 044 700 24 67 · Fax 044 777 95 35 · markus.schnider@bluewin.ch
Schne<strong>es</strong>chuh-Tourenwoche<br />
Zernez<br />
14. <strong>bi</strong>s 21. März 2009<br />
Leitung: Walti Bader<br />
Administration: Roger Tharin<br />
Samstag/Sonntag, 14./15. März<br />
Offizieller Tourenbeginn: Samstag, 17 Uhr<br />
im Hotel. Da die Wetterprognosen einen<br />
prachtvollen Wintertag voraussagten, entschieden<br />
einige Teilnehmer, bereits am<br />
Morgen anzureisen und den Tag für individuelle<br />
Einlauftouren zu nutzen.<br />
Am Sonntagmorgen <strong>–</strong> das Wetter zeigte<br />
sich eher verhalten <strong>–</strong> bringen uns Bahn und<br />
Postauto nach Tarasp. Tag<strong>es</strong>ziel: Alp Laisch<br />
und noch ein Stück weiter durchs Val Plaona<br />
Richtung Alp Plaona. Es liegen noch<br />
Unmengen Schnee und der Hotelier hatte<br />
empfohlen, die Hänge wegen möglicher<br />
Lawinen im Auge zu behalten. Wir folgten<br />
der präparierten Schlittelpiste, dann war<br />
Spurarbeit ang<strong>es</strong>agt. Genussvoll<strong>es</strong> Gehen<br />
durch den winterlichen Wald, Stille, erste<br />
zaghafte Sonnenstrahlen, Ferienstimmung.<br />
Keine Gefahr durch Bären, die halten Winterruhe.<br />
Bei R<strong>es</strong>gia-Plavna querten wir den<br />
Fluss und stiegen zur Alp Laisch auf, Mittagpause<br />
an der windg<strong>es</strong>chützten Hüttenwand.<br />
Weiter aufwärts durch lichten Wald<br />
und bei herrlichem Sonnenschein <strong>bi</strong>s auf ca.<br />
1925 m, dann hi<strong>es</strong>s <strong>es</strong> umkehren und dem<br />
noch unter hohen Schneehauben versteckten<br />
Fluss entlang abwärts. Bald schon grüsste<br />
das imposante Tarasper Schloss. Kurzer<br />
Aufwärmstop im Gasthaus, erste Schneeflocken<br />
fielen, und zurück ging’s nach Zernez.<br />
Ein wunderbarer erster Touren-Tag.<br />
Irene<br />
Montag, 16. März<br />
Heute teilten wir uns in zwei Gruppen: Eine<br />
gemütliche und eine noch gemütlichere,<br />
<strong>oder</strong> nach Laufzeit in ca. viereinhalb r<strong>es</strong>p.<br />
drei Stunden. Ausgangspunkt war aber für<br />
alle die Postautohalt<strong>es</strong>telle Buffalora an<br />
der Ofenpassstrasse. Viel Schnee von b<strong>es</strong>ter<br />
Qualität und herrlicher Sonnenschein<br />
erwarteten uns, und in b<strong>es</strong>ter Stimmung<br />
machten wir uns auf die Spur, zuerst über<br />
eine Ebene, später durch lichten Wald ste-<br />
tig aufwärts, einem Bach entlang durch’s<br />
Val Murtaröl. Wir bemerkten dabei viele<br />
Tierspuren, und <strong>es</strong> dauerte nicht allzu<br />
lange, <strong>bi</strong>s uns ein Schneehase überraschte.<br />
Die Überraschung war aber gegenseitig,<br />
denn er verabschiedete sich gleich wieder<br />
mit einem rasanten Spurt in ein geeignet<strong>es</strong><br />
Versteck. Oberhalb der Baumgrenze erreichten<br />
wir Jufplaun mit dem sogenannten<br />
Zollhaus. Hier legten wir eine kleine<br />
Rast ein und hatten dabei erstmals unser<br />
heutig<strong>es</strong> Ziel Serraglio vor Augen. Dabei<br />
genossen wir auch herrliche Ausblicke, auf<br />
der einen Seite auf den Munt Buffalora, auf<br />
der anderen Seite auf den Piz Daint.<br />
Weiter ging’s nun, immer auf guter Spur,<br />
vorbei an ri<strong>es</strong>igen Wächten in Form einer<br />
Steilwandkurve <strong>bi</strong>s hinauf zum höchsten<br />
Punkt. Zuletzt herrschte fast Euphorie,<br />
denn nun konnten wir fast senkrecht ins<br />
Val Mora hinunterschauen und auf der linken<br />
Seite stand in seiner ganzen Pracht der<br />
Ortler vor uns. Eine kleine Gaudi in Form<br />
ein<strong>es</strong> akrobatischen Fotoshootings und das<br />
verdiente Picknick folgten. Schli<strong>es</strong>slich<br />
machten wir uns auf den Rückweg und<br />
genossen diverse Pulverhänge mit unserer<br />
Kür. Wieder bei der Zollhütte entschlossen<br />
wir uns, den letzten Teil nochmals auf der<br />
gleichen Route wie am Morgen, nämlich<br />
dem kleinen Bach entlang zu gehen, und <strong>es</strong><br />
war fast noch schöner als das erste Mal. Als<br />
wir schli<strong>es</strong>slich beim Gasthof Buffalora eintrafen,<br />
sassen unsere Gspänli der anderen<br />
Gruppe bereits hier.<br />
33
Di<strong>es</strong>e hatten die Buffalora Rundtour absolviert:<br />
zuerst ebenfalls über die Ebene, dann<br />
dem romantischen Bach entlang in gemütlichem<br />
Tempo <strong>bi</strong>s unters Zollhaus. Bei der<br />
Mittagsrast hatten wir’s nicht mit Schneehasen,<br />
aber mit ziemlich aufdringlichen<br />
Meisen zu tun, die lautstark eine Beteiligung<br />
an unserem Mittag<strong>es</strong>sen reklamierten.<br />
Eine landete sogar gekonnt auf unserem<br />
Skistock, um den ersten Krümel zu<br />
erwischen. Nach der Pause überquerten wir<br />
ein klein<strong>es</strong> Brüggli und gingen nun am<br />
Fusse der Munt Buffalora entlang. Unsere<br />
Runde genossen wir weiterhin auf guten<br />
Spuren <strong>oder</strong> versuchten <strong>es</strong> auch direkt über<br />
Pulverhänge hinunter <strong>bi</strong>s zum Ziel im Gasthof<br />
Buffalora. Gemeinsam li<strong>es</strong>sen wir di<strong>es</strong>en<br />
Supertag bei einem Schlusstrunk ausklingen.<br />
Rolf Fürst<br />
Esther Fehlmann Fürst<br />
Mardi, 17 mars: Süsom Givè <strong>–</strong> Lü<br />
Il fait beau, mais froid lorsque nous prenons<br />
le bus postal en direction de Süsom<br />
Givè (Ofenpass). Nos accompagnateurs,<br />
Walti et Roger, connaissent <strong>bi</strong>en la randonnée<br />
prévue, pour l’avoir faite à plusieurs<br />
repris<strong>es</strong> en toute saison. Ils sont surpris de<br />
trouver le départ ha<strong>bi</strong>tuel, à quelqu<strong>es</strong><br />
minut<strong>es</strong> du col, obstrué par de gross<strong>es</strong><br />
congèr<strong>es</strong>. Il faut dire que l’enneigement <strong>es</strong>t<br />
exceptionnel cette année et pourtant nous<br />
somm<strong>es</strong> déjà à mi-mars. Nous longeons<br />
donc la route, direction Val Müstair, une<br />
dizaine de minut<strong>es</strong> et trouvons un endroit<br />
pour chausser l<strong>es</strong> raquett<strong>es</strong> et entamer<br />
notre randonnée. Sous la conduite de<br />
Walti, nous montons tranquillement en<br />
direction d’Alp da Munt que nous atteignons<br />
après avoir traversé une partie du<br />
domaine skiable de Minschuns. Jusqu’ici<br />
nous avions à notre droite, sur l’autre versant<br />
de la vallée, le Piz Daint et le Piz Dora<br />
(souvenirs de nos randonné<strong>es</strong> <strong>es</strong>tival<strong>es</strong>),<br />
maintenant apparaissent devant nous l<strong>es</strong><br />
sommets italiens dominés par l’Ortler. Nous<br />
continuons par un très beau cheminement<br />
en balcon. L<strong>es</strong> photograph<strong>es</strong> s’en donnent<br />
à coeur joie. L<strong>es</strong> monté<strong>es</strong> sont peu marqué<strong>es</strong><br />
et <strong>bi</strong>entôt nous somm<strong>es</strong> au point culminant<br />
de la journée. L<strong>es</strong> d<strong>es</strong>cent<strong>es</strong> entre<br />
l<strong>es</strong> sapins dans la neige profonde, froide et<br />
34<br />
poudreuse nous arrachent d<strong>es</strong> cris d’enthousiasme,<br />
même Stella, un peu réticente<br />
au début, attaque maintenant l<strong>es</strong> d<strong>es</strong>cent<strong>es</strong><br />
de face (sous l’aile rassurante de<br />
Roger!). Voilà déjà Alp Champatsch où<br />
nous prévoyons un arrêt-repas. Toutefois,<br />
peu avant l’arrivée, nous manquons perdre<br />
Walti dans un trou de neige, d’où il réapparaît,<br />
sous nos rir<strong>es</strong>, après de gros efforts.<br />
Une soupe, un verre de vin pour ceux qui en<br />
ont envie, un cheminement facile jusqu’à<br />
Lü, l’autobus postal avec changement à Fuldera,<br />
nous voici sur le retour d’une superbe<br />
journée. Merci aux GO (gentils organisateurs).<br />
Christiane Henry<br />
Mittwoch, 18. März:<br />
Guarda <strong>–</strong> Alp Sura <strong>–</strong> Ardez<br />
Am Vorabend fand die offensichtlich<br />
schwierige Suche nach noch drei Berichterstattern<br />
für die nächsten Tage statt.<br />
Manch einer fragte sich, muss <strong>es</strong> jeden Tag<br />
ein ausführlicher Bericht sein. Die Tourenleiter<br />
versicherten, dass nur wenige Zeilen<br />
auch genügten; «Bahnfahrt nach Guarda <strong>–</strong><br />
Aufstieg zur Alp Sura <strong>–</strong> Abstieg zum Ausgangspunkt<br />
<strong>–</strong> Höhenweg nach Ardez» so<br />
macht <strong>es</strong> ja auch keinen Spass, einen<br />
Bericht zu l<strong>es</strong>en. Im Zug von Zernez nach<br />
Guarda überraschte uns Susanna Dünki. Sie<br />
weilt einige Tage im Engadin, nun wird sie<br />
uns die nächsten zwei Tage auf unseren<br />
Touren begleiten. Hinter dem Dorf Guarda
wurden die Schne<strong>es</strong>chuhe angezogen, und<br />
wir marschierten zuerst über offen<strong>es</strong><br />
Gelände. Schon bald führte die Spur durch<br />
einen lichten Lärchen- und Tannenwald stetig<br />
in die Höhe. Bei einem Zwischenhalt<br />
erklärte uns Roger die umliegenden Bergspitzen;<br />
vom Schwarzhorn im W<strong>es</strong>ten, im<br />
Süden u.a. den Piz Mezdi <strong>bi</strong>s zum Piz S. Jon.<br />
Herrlich di<strong>es</strong>e Aussicht mit den verschneiten<br />
Bergen, dem blauen Himmel und bei<br />
angenehmen Temperaturen. Nach knapp<br />
zwei Stunden und 500 Höhenmetern<br />
erreichten wir die Alp Sura. Nach der Mittagsrast<br />
stiegen wir, auf einem etwas weiter<br />
ausholenden Schne<strong>es</strong>chuh-Trail, wieder<br />
nach Guarda ab. Vom Schellen-Ursli-Dorf<br />
«schne<strong>es</strong>chuhte» ein verkleinert<strong>es</strong> Grüppchen<br />
auf dem Höhenweg weiter über Boscha<br />
nach Ardez. Auf di<strong>es</strong>em Wegabschnitt<br />
genossen wir wieder den Blick in die Unterengadiner<br />
Bergwelt. Vor der Rückfahrt<br />
nach Zernez führten uns unsere Leiter in<br />
eine kleine, feine Bäckerei. Nach fast fünf<br />
Stunden Laufzeit genossen wir den wohlverdienten<br />
Kaffee und das feine Stück<br />
Nusstorte. Ruth Schlegel<br />
Donnerstag, 19. März<br />
Heute heisst unser Ziel Munt Buffalora.<br />
Susanna Dünki, die im Engadin in den<br />
Ferien weilt, begleitet uns. Als wir die<br />
Schne<strong>es</strong>chuhe anschnallten, war der Himmel<br />
noch blau und die Temperatur ange-<br />
nehm. Wir erfreuen uns am schönen Aufstieg<br />
durch Föhrenwälder und entlang<br />
einem Bach, d<strong>es</strong>sen Wasser sich durch<br />
immer noch meterhohen Schnee bahnt, <strong>es</strong><br />
ist wirklich eine Märchenlandschaft. Der<br />
Himmel überzieht sich aber immer mehr<br />
mit Wolken und der Wind frischt auf. D<strong>es</strong>halb<br />
b<strong>es</strong>chli<strong>es</strong>sen Roger und Walti nach gut<br />
einer Stunde Wanderzeit, nochmals nach<br />
Juf Plaun zu wandern anstatt auf den Munt<br />
Buffalora zu steigen. <strong>–</strong> Fortsetzung siehe<br />
Bericht von Rolf vom 16. März.<br />
Annemarie Suter<br />
Freitag, 20. März: Frühlingsbeginn<br />
Um 7 Uhr Blick aus dem Fenster: erstmals<br />
leicht bewölkt und frisch verschneit. Per<br />
Bahn und Post nach Sent, 1437 m. Vier Grazien,<br />
vorn und hinten ein Führer, brechen<br />
auf zum letzten Höhepunkt di<strong>es</strong>er Woche.<br />
Die Berge vis-à-vis entledigen sich ihrer<br />
weissen Umhänge und strecken die Gipfel<br />
der Sonne entgegen. Über dem Wald begrüsst<br />
uns ein kreisender Adler. Bei uns<br />
unten bläst ein kühler Wind und weht uns<br />
kleine Schneekristalle ins G<strong>es</strong>icht. Vor dem<br />
Lärchenwald, 1720 m, bricht die wärmende<br />
Sonne durch und erlaubt uns einen Trinkhalt<br />
mit formidabler Aussicht. Weiter geht<br />
<strong>es</strong> durch den Märchenwald nach Telf, 1965<br />
m. Die Höhe ist erreicht und weit drüben,<br />
auf der anderen Seite ein<strong>es</strong> Tobels, erspähen<br />
wir den Ort unserer Mittagsrast. Per<br />
«Glöggli-Quergang», vorbei an herrlichen<br />
Zirbelkiefern (-kiffern), meistern wir auch<br />
di<strong>es</strong><strong>es</strong> Hindernis souverän, 1702 m. Ein kurzer<br />
Aufstieg entlang der Skipiste und<br />
Abstieg über sonnenb<strong>es</strong>chienene Hänge<br />
bringt uns zur Mittagsrast nach Vastur,<br />
1700 m.<br />
Nach dem wohlverdienten Im<strong>bi</strong>ss geht <strong>es</strong><br />
bei Sonnenschein <strong>–</strong> nur der kalte Wind lässt<br />
uns nicht im Stich <strong>–</strong> durch die Bilderbuchumgebung<br />
Schuls entgegen. Die letzten<br />
Schneer<strong>es</strong>te auskostend ziehen wir unsere<br />
Schne<strong>es</strong>chuhe glücklich und zufrieden vor<br />
dem Ospedale, 1243 m, aus.<br />
Eine herrliche, lehrreiche und lustige Woche<br />
geht zu Ende. Dank an die umsichtige<br />
Leitung und den angenehmen und stets hilfreichen<br />
Kolleginnen und Kameraden.<br />
Heidi<br />
35
Skitourenwoche Surselva<br />
16. <strong>bi</strong>s 21. März 2009<br />
Tourenleiter: Kö<strong>bi</strong> Blickenstorfer<br />
Nach langer Zeit endlich wieder einmal<br />
während einer ganzen Woche ein sta<strong>bi</strong>l<strong>es</strong><br />
Hochdruckge<strong>bi</strong>et! 13 Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer kamen unter der wie immer<br />
kompetenten, sorgfältigen Leitung von<br />
Kö<strong>bi</strong> in den Genuss von fünf Tagen mit<br />
praktisch makellosen Wetter- und Schneeverhältnissen.<br />
Die Königstour auf den Oberalpstock<br />
wurde unter der Leitung von Bruno Bapst<br />
bereits am zweiten Tag in Angriff genommen.<br />
Den meisten war dabei allerdings<br />
nicht bewusst, dass Bruno für den darauffolgenden<br />
Sonntag mit der <strong>Sektion</strong> die<br />
gleiche Tour ausg<strong>es</strong>chrieben hatte. Und<br />
zwar mit der Schwierigkeitsbewertung<br />
S/A/SS! Einige hätten wahrscheinlich erheblich<br />
weniger gut g<strong>es</strong>chlafen, wenn sie das<br />
gewusst hätten...<br />
Montag, 16. März: Bostg (1995 m, 710 Hm)<br />
Punkt zehn Uhr begrüsst Kö<strong>bi</strong> uns 13 Teilnehmende<br />
der Tourenwoche vor dem<br />
Disentiserhof. Kurze Selbstvorstellungs-<br />
Staldenfirn-Pulvertraum<br />
Foto: Bruno Bapst<br />
36<br />
runde. Zehn Minuten später fahren wir mit<br />
dem Ortsbus nach Acletta ans andere Dorfende<br />
zur Einstiegstour. Strahlend blauer<br />
Himmel, Sonne, Berge von Schnee. Auf<br />
Waldstrassen zuerst, dann auf dem Gratrücken<br />
steigen wir am Rand d<strong>es</strong> Wildr<strong>es</strong>ervats<br />
über Plaun Grond zum Bostg, dem<br />
Buckel w<strong>es</strong>tlich von Disentis. Ein wunderschöner<br />
Aufstieg, bei all dem vielen Schnee<br />
mühelos auch mitten im Wald. An der<br />
Spitze Kö<strong>bi</strong> in Lisbeths leuchtend roter Tourenhose.<br />
Hin und wieder müssen wir einen<br />
kurzen Zwischenhalt einlegen, weil die<br />
Ersatzhose wegrutschen will. Zum Glück ist<br />
Lisbeth bereits unterwegs, um in Affoltern<br />
all<strong>es</strong> Verg<strong>es</strong>sene noch nachzuholen.<br />
Herrlicher Ausblick oben auf dem Gipfel.<br />
Kö<strong>bi</strong> erklärt das Panorama und alle Tourenmöglichkeiten<br />
der kommenden Woche,<br />
Schlechtwettervarianten inklusive. Wunderschöne<br />
Pulverschneeabfahrt zurück ins<br />
Tal und nach Disentis. Ein geglückter Einstieg<br />
für eine vielversprechende Woche.<br />
Hansruedi Guyer<br />
Dienstag, 17. März: Oberalpstock (3327 m,<br />
650 Hm Aufstieg, 2500 Hm Abfahrt)<br />
Kaiserwetter, ein Traumtag. Mit dem Furger-Taxibus<br />
sind wir um acht Uhr an der Talstation<br />
der Disentis-Bergbahnen. Bruno<br />
Bapst ist schon da. Er wird uns auf den<br />
Oberalpstock und über den Staldenfirn hinunter<br />
ins Maderanertal führen. Per Luftseilbahn,<br />
S<strong>es</strong>sellift und Skilift gelangen wir auf<br />
2833 m an den Fuss d<strong>es</strong> Piz Aults. Bis zum<br />
felsigen NE-Grat kommen wir langsam<br />
voran. Eisenbügel und ein Fixseil erleichtern<br />
uns den Übergang auf den Brunnifirn.<br />
In der Gletschermulde <strong>bi</strong>ldet Kö<strong>bi</strong> zwei<br />
Gruppen. Bruno, Toni, Hansruedi (unsere<br />
zwei Pfarrherren) und der Schreibende sind<br />
im ersten Detachement. Die Sonne brennt,<br />
die Spur ist eher steil. Der Schweiss rinnt<br />
und brennt, vermischt mit Sonnencreme, in<br />
den Augen. Der Wind wird immer stärker.<br />
Der steile Gipfelhang (ca. 35°) hat seinen<br />
b<strong>es</strong>onderen Reiz. Tonis Mütze fliegt mit<br />
dem Wind weg. Die ausgezeichneten<br />
Schneeverhältnisse erlauben uns, mit den<br />
Skis <strong>bi</strong>s auf den Gipfel zu steigen. Wir geni<strong>es</strong>sen<br />
die grandiose Aussicht. Die zweite<br />
Gruppe ist im Anstieg zum Felsen am Fuss
Sturmwind auf dem Piz Pazzola<br />
Foto: Ruedi Pletscher<br />
d<strong>es</strong> Gipfelhang<strong>es</strong>. Nach kurzer Abfahrt treffen<br />
wir auf Kö<strong>bi</strong>s Gruppe. Tonis Mütze ist<br />
auch da. Ohne Felle «täppelen» wir zum<br />
Einstieg, 3168 m, auf den Staldenfirn hinauf.<br />
Was nun folgt ist vom Allerfeinsten!<br />
Schon die ersten Schwünge im Pulverschnee<br />
lassen uns jubeln. Die perfekten Pulverschneeverhältnisse,<br />
die steilen, «jungfräulichen»<br />
Hänge in der Sonne sind nicht<br />
mehr zu übertreffen. Wahnsinn! Bruno<br />
Bapst führt uns über traumhaft schöne<br />
Hänge <strong>bi</strong>s zur Ligegg-Hütte, 1834 m, hinunter.<br />
Mittagspause. Die Alp Stössi, 1201 m,<br />
erreichen wir um 14.30 Uhr. Für die vier<br />
Kilometer lange Abfahrt <strong>bi</strong>s zur Talstation<br />
der Golzern-Seilbahn, 832 m, genügen<br />
einige Stockstösse. Der Most, das Bier und<br />
ein bodenständiger «Kafi Lutz» löschen<br />
unseren grossen Durst im Gasthaus in Bristen.<br />
Dank Kö<strong>bi</strong>s Organisation und Fahrplan-Kenntnissen<br />
treffen wir per Taxi,<br />
Schöllenenbahn und Matterhorn-Gotthard<br />
Bahn um 18.36 Uhr in Disentis ein. So ein<br />
wunderschöner Tag sollte nie vergehen!<br />
Claude Andr<strong>es</strong><br />
Mittwoch, 18. März: Vanatsch<br />
(2457 m, 1110 Hm)<br />
Wieder eitel Sonnenschein. Das Furger-Taxi<br />
bringt uns in den Weiler Cavorgia 1341 m.<br />
In gleichmässigen Schritten steigen wir zum<br />
Waldrand hoch. Die Route muss genau<br />
durch die entsprechenden Freihaltezonen<br />
führen, weil das Ge<strong>bi</strong>et Wildruhezone g<strong>es</strong>chützt<br />
ist. Kö<strong>bi</strong> schlängelt g<strong>es</strong>chickt um die<br />
Bäume herum, und schon bald stehen wir<br />
auf der Alp Riada, wo wir Stundenhalt<br />
machen. Dann fellen wir auf dem Bergrücken<br />
<strong>bi</strong>s unter den steilen Gipfelhang<br />
hoch. Nun befiehlt Kö<strong>bi</strong> 20 Meter Abstände<br />
einzuhalten. Die steilste Stelle bezwingen<br />
wir mit montierten Harscheisen und schon<br />
stehen wir auf dem Gipfel, geni<strong>es</strong>sen das<br />
Picknick und die Aussicht und freuen uns<br />
auf die Abfahrt. Im wunderbaren Pulverschnee<br />
sind wir viel zu schnell wieder in der<br />
Waldzone, wo <strong>es</strong> aufzupassen gilt. Die<br />
Bäume sind keine Kippstangen. Bis das Taxi<br />
uns abholt, schwärmen wir noch von der<br />
geglückten Tour. Im Café in Sedrun geni<strong>es</strong>sen<br />
wir auf der Terrasse Tranksame und Süssigkeiten.<br />
Dann bringt uns das Taxi wieder<br />
zum Disentiserhof. Regina Stooss<br />
Donnerstag, 19. März: Piz Pazzola<br />
(2580 m, 1190 Hm)<br />
Zuverlässig bringt das Taxi die vollzählige<br />
Gruppe an den Ausgangspunkt Mutschnengia.<br />
Gleich ennet der Strasse schnallen wir<br />
die Skier an und steigen über die Wi<strong>es</strong>enhänge<br />
hoch zum Alpge<strong>bi</strong>et. Dort geht <strong>es</strong><br />
weiter durch lichten Föhrenwald. Oberhalb<br />
der Baumgrenze begleitet uns die Sonne<br />
noch eine Weile. Dann beginnt der Wind,<br />
kräftig zu blasen. Etwas weiter oben<br />
bewegen wir uns in zwei Gruppen vorwärts<br />
dem steilen Gratrücken entgegen. Beim<br />
Übergang braucht <strong>es</strong> etwas turnerische<br />
Fähigkeiten, doch werden wir von kräftigen<br />
Armen und einer Schaufel in Bereitschaft<br />
unterstützt. G<strong>es</strong>chafft! An windg<strong>es</strong>chützter<br />
Stelle geni<strong>es</strong>sen wir unsere<br />
Mittagsrast bei guter Aussicht auf die<br />
umliegende, tiefverschneite Bergwelt.<br />
Weiter geht’s dem Gipfel entgegen, auf flacherem<br />
Trassee. Der Wind braust um einige<br />
Stärken mehr, so dass wir auch noch die<br />
allerwärmsten Bekleidungsteile überstreifen.<br />
Auf dem Gipfel angelangt verdecken<br />
Schneefahnen die Sicht. Zügig fahren wir<br />
ab, zuerst über recht steile pulvrige Hänge.<br />
Weiter unten folgen wir längere Zeit der<br />
Alpstrasse. Der Schnee wird zusehends<br />
schwerer, bleibt aber <strong>bi</strong>s zu unserem Ziel,<br />
wiederum Mutschnengia, gut fahrbar.<br />
Heil und zufrieden beenden wir die Tour im<br />
dorfeigenen R<strong>es</strong>taurant bei Kaffee und<br />
unverschämt gutem Himbeerkuchen.<br />
Liselotte Gi<strong>es</strong>inger<br />
37
Freitag, 20. März: Maighelshütte <strong>–</strong> Piz<br />
Cavradi (2614 m, 750 Hm)<br />
Unb<strong>es</strong>chwert b<strong>es</strong>teigen wir frühmorgens<br />
mit einem Kollektiv<strong>bi</strong>llett ausgerüstet die<br />
Matterhorn-Gotthard-Bahn und fahren <strong>bi</strong>s<br />
zum Oberalppass, Sonne bei der Abfahrt,<br />
Nebelschwaden und Wolken bei der Ankunft.<br />
Beim Morgenkafi warten wir den<br />
Verlauf d<strong>es</strong> Wetters ab, derweil Kö<strong>bi</strong> mit<br />
viel Engagement und Aufwand verschiedene<br />
Tag<strong>es</strong>programme evaluiert. Das Wetter<br />
entwickelt sich zu unseren Gunsten, und<br />
wir nehmen nach einer kurzen Abfahrt den<br />
Aufstieg zur Maighelshütte in Angriff.<br />
Zügig kommen wir vorwärts mit Sonnenschein<br />
und vorbeiziehenden Wolken. Eine<br />
halbe Stunde vor unserer Ankunft in der<br />
Hütte zieht Claude wie ein Strich in der<br />
Landschaft an uns vorbei, um in der Hütte<br />
die Suppenb<strong>es</strong>tellung aufzugeben. «Dank<br />
heigisch Claude!» Nach der feinen Suppe in<br />
der Hütte nehmen wir bei schönstem Sonnenschein<br />
den steilen Aufstieg zu unserem<br />
Tag<strong>es</strong>ziel in Angriff. Kö<strong>bi</strong> führt uns sicheren<br />
Schritt<strong>es</strong> auf den Gipfel, ab und zu werden<br />
wir von einer Gruppe junger Stürmi überholt,<br />
wir tragen’s mit Fassung. Wir perfektionieren<br />
im steilen Gelände unsere «Spitz-<br />
38<br />
kehri», und bei der Ankunft auf dem Gipfel<br />
sind wir auf dem neu<strong>es</strong>ten Stand. Prächtige<br />
Rundsicht auf dem Gipfel, Gipfelküsse und<br />
Photos<strong>es</strong>sions noch und noch, dann sind<br />
wir bereit für die Abfahrt. Tief unten ist<br />
unser Ziel Tschamut sichtbar. Dank super<br />
Verhältnissen können wir den obersten<br />
steilen Hang abfahren und uns vieler weiterer<br />
fantastischer Hänge erfreuen. Mit<br />
einem letzten Auslauf über ein schneebedeckt<strong>es</strong><br />
Brüggli erreichen wir alle wohlbehalten<br />
die Talsohle. Gruppenapéro mit über<br />
Berg und Tal getragenem Weisswein bei<br />
der Bahnstation im Sonnenschein, Hansruedi<br />
dem Schlepper sei Dank! Wir sind uns<br />
einig, dass wir dank Dir Kö<strong>bi</strong> <strong>–</strong> mit Deiner<br />
umsichtigen Planung, Deiner Bergerfahrung<br />
und ansteckenden Freude an den Bergen<br />
<strong>–</strong> und ausgezeichneten Schneeverhältnissen<br />
(Schneemassen!) und super Wetter<br />
eine unverg<strong>es</strong>sliche Tourenwoche erleben<br />
durften. Mir persönlich hast Du viel Sicherheit<br />
und Vertrauen vermittelt. Wir danken<br />
Dir herzlich. Verena Schmid<br />
Eine tolle Skitourenwoche!<br />
Foto: Kö<strong>bi</strong> Blickenstorfer
Rheinfelden <strong>–</strong> Sissach<br />
Dienstag, 14. April 2009<br />
21 Teilnehmer<br />
Leitung: Walti Bader<br />
Was man morgen erledigen kann, soll man<br />
kein<strong>es</strong>falls sofort erledigen. Falsch überlegt.<br />
Stimmt jedenfalls für mich nicht, und<br />
vielleicht habe ich Glück, und di<strong>es</strong>er Wanderbericht<br />
kommt noch Ende April in unseren<br />
Clubnachrichten, sonst ist mein Artikel<br />
kalter Kaffee, und di<strong>es</strong>er schmeckt bekanntlich<br />
nicht gut. Aber zaubern kann<br />
Ursula, unsere Redaktorin ja auch nicht,<br />
schlussendlich braucht sie auch Zeit für die<br />
G<strong>es</strong>taltung unserer Zeitung und der Drucker<br />
wartet nicht auf die Berichterstatter.<br />
Ich komme zur Sache.<br />
Wer dabei war, kann jetzt mit dem L<strong>es</strong>en<br />
aufhören. Der weiss wie schön <strong>es</strong> war. Die<br />
Daheimgebliebenen sollen <strong>es</strong> aber auch<br />
wissen. Es geht darum zu b<strong>es</strong>chreiben, was<br />
wir für eine wunderbare Wanderung hatten.<br />
Der Frühling ist endlich gekommen,<br />
und alle Kirschbäume im Basel<strong>bi</strong>et standen<br />
in voller Blüte. Schöner kann eine Wanderung<br />
gar nicht sein. Vielleicht habe ich jetzt<br />
einige Schlafmützen geweckt und motiviert,<br />
das nächste Mal auch mitzukommen.<br />
Aber, Menschen mit offenen Augen, die<br />
nichts sehen , denen kann auch der b<strong>es</strong>te<br />
Tourenleiter nicht helfen. Mancher bleibt<br />
eben derselbe Idiot, der er immer gew<strong>es</strong>en<br />
ist, aber mit der Zeit gewöhnt man sich<br />
daran. War ich jetzt grob, ein Ekelzwerg?<br />
Oft muss man sich fragen, wo haben die<br />
Tage unser<strong>es</strong> Lebens den Inhalt verloren?<br />
Doch nicht bei uns, den lebenslustigen<br />
Senioren.<br />
Aber jetzt schweife ich ab, die Wanderung<br />
war tatsächlich ein Erlebnis, unverg<strong>es</strong>slich.<br />
Von Rheinfelden über Trampelpfade immer<br />
nach oben, aber gemütlich, dann über Felder<br />
und Wälder mit leuchtenden Farben<br />
von gelb über weiss, zarte Buchenblätter<br />
und saftige Wi<strong>es</strong>en. Man muss unsere Landschaft,<br />
unsere Heimat einfach gern haben.<br />
Und dann die KameradInnen, immer liebenswert,<br />
nie ein bös<strong>es</strong> Wort, einfach<br />
schön. Auch die Mittagsrast auf Baumstämmen,<br />
schöner als im Luxusr<strong>es</strong>taurant. Von<br />
der Sissacherfluh eine schöne Aussicht, leider<br />
hat sich die Fernsicht im Dunst versteckt,<br />
aber mit etwas Phantasie haben wir<br />
sie dennoch g<strong>es</strong>ehen, uns vorg<strong>es</strong>tellt.<br />
Abschluss im Gartenr<strong>es</strong>taurant, gemütliche<br />
Heimfahrt, all<strong>es</strong> perfekt. Stubenhocker<br />
wacht auf, kommt nächst<strong>es</strong> mal auch mit.<br />
Herbert Kunz<br />
Rolladen<br />
Storen<br />
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Weber Storen AG<br />
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39
Anlässe Senioren<br />
Museumsb<strong>es</strong>ichtigung<br />
Dienstag, 31. März 2009<br />
1. Historisch<strong>es</strong> Museum Bern<br />
2. Alpinmuseum Bern<br />
24 Teilnehmer/-innen<br />
Organisator: Roger Tharin<br />
Sind die Senioren unser<strong>es</strong> Club’s gaga?<br />
Können sie nur in der Gegend herumlatschen,<br />
weil sie wissen, dass Bewegung für<br />
den Körper g<strong>es</strong>und ist und dem Geist kein<strong>es</strong>falls<br />
Schaden zufügen kann? Oder<br />
bedeutet für die Senioren, Wandern sei,<br />
der Langeweile zu entfliehen, Zeit totzuschlagen,<br />
Wandern sei eigentlich nur<br />
Selbstzweck? Wer Ende März dabei war<br />
weiss, dass wir Älteren nicht nur körperlich<br />
fitter sind als Otto Normalverbraucher, sondern<br />
auch am kulturellen G<strong>es</strong>chehen noch<br />
rege Anteil nehmen. Allerdings, und das<br />
muss g<strong>es</strong>agt sein, jemand muss immer die<br />
entsprechende Initiative ergreifen. In di<strong>es</strong>em<br />
Fall war Roger die treibende Kraft, der<br />
Initiator. Ihm sei gedankt.<br />
Sage und schreibe 24 Al<strong>bi</strong>serInnen fanden<br />
den Weg nach Bern, am Morgen ins Historische<br />
(nicht Histerische) Museum, nachmittags<br />
ins Alpinmuseum, und niemand war<br />
enttäuscht. Wir b<strong>es</strong>uchten die Ausstellung<br />
über Albrecht von Haller. Ich muss g<strong>es</strong>tehen,<br />
dass der Name Albrecht von Haller für<br />
mich <strong>bi</strong>s dato kein Begriff war. Jedermann/Frau<br />
kennt den Namen Leonardo da<br />
Vinci, Universalgenie in vielen Wissensge<strong>bi</strong>eten,<br />
<strong>oder</strong> Michelangelo, Maler und Bildhauer,<br />
Galileo, der beinahe auf dem Scheiterhaufen<br />
der Inquisition landete, weil er<br />
behauptete, die Erde sei nicht der Mittelpunkt<br />
d<strong>es</strong> Universums und sie drehe sich<br />
um sich selbst. Auch Hero von Alexandria,<br />
20<strong>–</strong>62 n.Chr. Der Erfinder diverser Maschinen<br />
u.a. der Dampfmaschine, und der im<br />
ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung<br />
den Umfang der Erde sehr genau berechnen<br />
konnte. Alle sind uns bekannt. Aber<br />
Albrecht von Haller? Heute weiss auch ich<br />
<strong>es</strong>. Der Berner Universalgelehrte war einer<br />
40<br />
der bedeutendsten Schweizer Wissenschaftler.<br />
Er wi<strong>es</strong> der Medizin, Botanik und<br />
Literatur neue Wege und hatte Beziehungen<br />
zu den bekannt<strong>es</strong>ten Gelehrten seiner<br />
Zeit. Er war Prof<strong>es</strong>sor für Anatomie, Botanik<br />
und Chirurgie.<br />
Wir Zuhörer hatten aber auch Glück. Unsere<br />
Führerin durch die Ausstellung, Frau Wyss,<br />
begleitete uns kompetent durch die Sammlung.<br />
Haller zeichnete sich schon als Knabe<br />
durch überragende Intelligenz aus, er war<br />
unglaublich wissbegierig. Auf ihn trifft eindeutig<br />
zu, dass Intelligenz wertlos ist, wenn<br />
sie nicht flankiert wird von Disziplin, Ausdauer<br />
und Moral. Er bewegte etwas, er<br />
wollte <strong>es</strong> nicht nur zu etwas bringen. Ein<br />
Ausstellungsb<strong>es</strong>uch ist sehr empfehlenswert.<br />
Aber, wenn di<strong>es</strong>er Artikel erscheint, ist<br />
die Ausstellung bereits g<strong>es</strong>chlossen, leider.<br />
Etwas ganz ander<strong>es</strong> war dann nach dem<br />
gemeinsamen Mittag<strong>es</strong>sen der B<strong>es</strong>uch d<strong>es</strong><br />
Alpinmuseums, vielen von uns Berggängern<br />
bekannt, logisch als <strong>SAC</strong>’ler. Im Erdg<strong>es</strong>choss<br />
die grossen Reliefs, im 1. Stock allgemein<strong>es</strong><br />
über Alpinsport. Aber auch hier<br />
hatten wir Glück. Eine zufällig anw<strong>es</strong>ende<br />
Kuratorin d<strong>es</strong> Museums zeigte uns die<br />
Sonderausstellung: Hotelzimmer. Inter<strong>es</strong>sant<br />
zu sehen, was sich im Verlauf der sog.<br />
Hotelindustrie in nur ca. hundert Jahren<br />
all<strong>es</strong> verändert hat; die Entwicklung zu verfolgen<br />
vom einfachen Kämmerlein mit<br />
Nachttopf im Nachtkästchen <strong>bi</strong>s hin zum<br />
heutigen komfortablen Wohn-/Schlafzimmer.<br />
Auch die <strong>SAC</strong>-Hütten wurden in der<br />
Ausstellung g<strong>es</strong>treift, von der primitiven<br />
Hütte zum m<strong>oder</strong>nen Architekturge<strong>bi</strong>lde,<br />
beispielsweise der Monterosahütte, an di<strong>es</strong>em<br />
Bau ist nur noch der Name «Hütte»<br />
primitiv.<br />
Nach den im März vielfach buchstäblich ins<br />
Wasser gefallenen Wanderungen waren<br />
di<strong>es</strong>e beiden Ausstellungsb<strong>es</strong>uche eine<br />
echte Bereicherung für unser Clubleben.<br />
Wird echt zur Nachahmung empfohlen.<br />
Herbert Kunz
Arnold Siegrist Zahntechnisch<strong>es</strong> Labor<br />
Repariert und unterfüttert alle Zahnproth<strong>es</strong>en<br />
Arnold Siegrist Telefon 043 268 48 82<br />
<strong>Sektion</strong>smitglied<br />
Mühlebachstrasse 52 8008 Zürich (Nähe Bahnhof Stadelhofen)<br />
41
Monatsprogramm Jugend<br />
Mai<br />
9.<strong>–</strong>10.5. Klettern Meiringen<br />
Die Frühjahrssonne wärmt den Fels, Zeit<br />
hinauszuziehen, um die im Winter verblassten<br />
Muskeln wieder zu beleben. Zu di<strong>es</strong>em<br />
Zwecke pilgern wir nach Meiringen, wo wir<br />
je nach Lust, Kondition und Wetterbedingungen<br />
ein geeignet<strong>es</strong> Kletterge<strong>bi</strong>et unter<br />
der Vielzahl heraussuchen können. Zwischen<br />
Brünig und Innertkirchen gibt <strong>es</strong><br />
hunderte von Routen im Rotsteini, Beretli,<br />
Schillingsflue, Staldenfluh und wie sie alle<br />
heissen. Genauso vielzählig wie auch vielseitig<br />
sind di<strong>es</strong>e Ge<strong>bi</strong>ete, so dass auch in 2<br />
Tagen mit Sicherheit keine Langeweile aufkommt.<br />
Je nach Anzahl Teilnehmer fahren<br />
wir mit dem Auto <strong>oder</strong> mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln. Anmeldung <strong>bi</strong>tte<br />
an Michi Heeb (Michi.Heeb@sac-al<strong>bi</strong>s.ch)<br />
<strong>oder</strong> Theo Schmidberger (theo.schmidberger@sac-al<strong>bi</strong>s.ch)<br />
<strong>oder</strong> via Homepage<br />
www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
17.5. Klettern Balsthal<br />
Der Klettergarten in der Klus bei Balsthal ist<br />
einer der grössten Juraklettergärten. Gegen<br />
80 Routen in den Schwierigkeitsgraden<br />
4b <strong>bi</strong>s 6c warten darauf, von euch erklettert<br />
zu werden! Wir werden uns mehrheitlich<br />
im Sektor D austoben. Der Klettergarten ist<br />
w<strong>es</strong>texponiert und erhält relativ spät<br />
Sonne. Um die inter<strong>es</strong>santen (nicht allzu<br />
schweren) Routen in B<strong>es</strong>chlag nehmen zu<br />
können, müssen wir trotzdem relativ früh<br />
anreisen. Darum starten wir um 7.56 Uhr ab<br />
Affoltern bzw. 8.02 Uhr ab Bonstetten. Via<br />
Zürich und Oensingen erreichen wir in rund<br />
1 Std. die Station Klus, von wo man in ca. 20<br />
Min. zum Klettergarten gelangt. Es können<br />
auch Anfänger und weniger geübte Kinder<br />
und Jugendliche mitkommen. Zusätzlich<br />
zur normalen Kletterausrüstung (Kletterfinken,<br />
Sitzgurt, Helm), sollte jeder eine<br />
Bandschlinge, zwei Schraubkara<strong>bi</strong>ner und<br />
einige Expr<strong>es</strong>s (falls vorhanden) dabei<br />
haben, zudem Picnic für’s Mittag<strong>es</strong>sen und<br />
mind<strong>es</strong>tens 1 Liter zu trinken. Anmeldung<br />
42<br />
<strong>bi</strong>tte <strong>bi</strong>s 5.5. an Philippe Duc, duc@wsl.ch,<br />
<strong>oder</strong> über www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch. Neben dem Billett<br />
für die Bahnfahrt (ca. CHF 30.<strong>–</strong>, Billett<br />
selber lösen), fallen keine weiteren Kosten<br />
an.<br />
21.<strong>–</strong>24.5. Klettern Meiringen,<br />
Berner Oberland<br />
Über Auffahrt pilgern wir nach Meiringen,<br />
ein richtig<strong>es</strong> Klettermekka mit vielen Kletterge<strong>bi</strong>eten.<br />
Interlaken ist auch nicht weit<br />
weg und wenn wir längere Klettereien<br />
unternehmen wollen, gibt <strong>es</strong> auch genügend<br />
zu tun. Übernachten werden wir da,<br />
wo <strong>es</strong> uns gefällt! Kosten: CHF 180.<strong>–</strong> für JO,<br />
CHF 250.<strong>–</strong> für Gäste. Anmelden an: Patrick<br />
Violetti, dipl. Bergführer, 079 457 37 78<br />
<strong>oder</strong> lieber unter www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch. Anmeld<strong>es</strong>chluss:<br />
19.5.<br />
Juni<br />
www.joal<strong>bi</strong>s.ch<br />
1.6. (Pfingstmontag) Klettern auf der<br />
Mettmenalp<br />
Der Klettergarten Widerstein auf der Mettmenalp<br />
b<strong>es</strong>teht aus mehreren hausgrossen<br />
Blöcken und ist einer der schönst gelegenen<br />
Klettergärten der Ostschweiz. Das<br />
griffige G<strong>es</strong>tein (Quarzporphyr) <strong>bi</strong>etet<br />
abwechslungsreiche Wand- und Plattenklettereien.<br />
Insg<strong>es</strong>amt warten über 50 Routen<br />
an sieben Blöcken darauf, von euch<br />
entdeckt zu werden. Die Routen bewegen<br />
sich im Schwierigkeitsgrad 3b <strong>bi</strong>s 6c. Es<br />
hat also sowohl für Anfänger wie auch<br />
für geübte Kletterer genug Möglichkeiten.<br />
Wir starten um 6.56 Uhr ab Affoltern bzw.<br />
7.02 Uhr ab Bonstetten. Via Zürich, Ziegelbrücke<br />
und Schwanden erreichen wir in 1 1 /2<br />
Std. die Talstation Ki<strong>es</strong> der Luftseilbahn,<br />
welche uns rasch zum Garichte-Stausee hinaufbefördert.<br />
Von dort gelangt man in<br />
rund 1 Std. zum Klettergarten. Anfänger<br />
und weniger geübte Kinder und Jugendliche<br />
sind b<strong>es</strong>onders willkommen, denn der<br />
Klettergarten eignet sich gut für eine Einführung<br />
ins Felsklettern. Zusätzlich zur nor-
malen Kletterausrüstung (Kletterfinken,<br />
Sitzgurt, Helm), sollte jeder eine Bandschlinge<br />
und zwei Schraubkara<strong>bi</strong>ner dabei<br />
haben, zudem Picnic für’s Mittag<strong>es</strong>sen und<br />
mind<strong>es</strong>tens 1 Liter zu trinken. Anmeldung<br />
<strong>bi</strong>tte <strong>bi</strong>s 19.5. an Philippe Duc, duc@wsl.ch,<br />
<strong>oder</strong> über www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch. Neben dem Billett<br />
für die Bahnfahrt (ca. CHF 30.<strong>–</strong>, Billett<br />
selber lösen), fallen keine weiteren Kosten<br />
an.<br />
13.<strong>–</strong>14.6. Klettern am Brüggler<br />
und F<strong>es</strong>ten<br />
Das di<strong>es</strong>jährige JO-F<strong>es</strong>t soll wieder mal ein<br />
wenig grösser ausfallen als in den letzten<br />
Jahren. D<strong>es</strong>halb hoffen wir auf möglichst<br />
viele JO-ler und Leiter. Da ein ganz<strong>es</strong> Wochenende<br />
eingeplant ist, können wir uns<br />
tagsüber im Klettergarten und in den klassischen<br />
Mehrseillängen-Routen vergnügen<br />
und am Abend ein gemütlich<strong>es</strong> Grillf<strong>es</strong>t am<br />
Lagerfeuer feiern. Der Einfachheit halber<br />
sollte jeder sein Grillgut selber mitnehmen,<br />
für die Beilagen und die Getränke sorgen<br />
wir. Die Anreise erfolgt mit Privatautos. Wer<br />
mit wem mitfahren kann, klären wir ab,<br />
sobald die letzen Anmeldungen eingetroffen<br />
sind. Anmeldungen <strong>bi</strong>tte, wenn möglich<br />
unter www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch. cu@Brüggler.<br />
20.<strong>–</strong>21.6. Hochtour Vrenelisgärtli 2904 m<br />
HT / WS<br />
Abfahrt am Samstagmorgen nach Plätz im<br />
Klöntal mit SBB und Postauto. Genaue Abfahrtszeit<br />
kann erst nach Erscheinen d<strong>es</strong><br />
neuen Fahrplan<strong>es</strong> bekannt gegeben werden.<br />
Der Aufstieg erfolgt durch das Rossmattertal<br />
nach Chäseren und Wärben in<br />
gut 3 1 /2 Std. zur Glärnischhütte auf 1992 m.<br />
Wir haben genug Zeit <strong>bi</strong>s zum Nacht<strong>es</strong>sen,<br />
um uns vom anstrengenden Hüttenaufstieg<br />
zu erholen. Das Nacht- sowie das Morgen<strong>es</strong>sen<br />
wird uns serviert. Am Sonntagmorgen<br />
früh steigen wir auf guten Wegspuren<br />
zum Glärnischfirn hinauf. Je nach Verhältnissen<br />
mit Pickel und Steigeisen linkshaltend<br />
den Firn hinauf <strong>bi</strong>s zum Schwandnergrat.<br />
Hier steigen wir an einer mit Ketten<br />
g<strong>es</strong>icherten Gratkante ca. 30 m ab. Über<br />
den Ver<strong>bi</strong>ndungsgrat zum Gipfelaufschwung.<br />
Leichte Kletterei führt uns zum<br />
Gipfel, den man bei schönem Wetter von<br />
der Quaibrücke aus sieht. Nach rund 4 Std.<br />
stehen wir auf dem Gipfel. Der Abstieg<br />
erfolgt auf der Aufstiegsroute in rund 2 1 /2<br />
Std. Bei der Hütte packen wir all<strong>es</strong> Material<br />
wieder ein und steigen in 2 Std. wieder<br />
hinab nach Chäseren. Mit dem Alpenpinzgauer<br />
fahren wir in kurzer Zeit nach Plätz<br />
hinunter, wo uns das Postauto erwartet. Via<br />
Glarus nach Zürich-HB. Ankunft ist auch<br />
wieder vom Fahrplan abhängig. Ausrüstung:<br />
Steigeisenf<strong>es</strong>te Schuhe, Pickel, Steigeisen,<br />
Anseilgurt, 2 HMS-Kara<strong>bi</strong>ner, Prusikschlinge,<br />
Reppschnur 5 m, warme Kleider<br />
und Sonnenbrille, Hüttenschlafsack, Verpflegung<br />
für unterwegs aus dem Rucksack,<br />
Übernachtung inkl. Abend- und Morgen<strong>es</strong>sen<br />
in der Hütte. Kosten: Billette Wohnort<br />
nach Plätz und zurück selber lösen,<br />
Übernachtung inkl. Essen CHF 45.<strong>–</strong>. Schöne<br />
und nicht allzu schwere Hochtour; max. 5<br />
Teilnehmer. Nähere Infos jederzeit erhältlich.<br />
Anmeldung <strong>bi</strong>tte schriftlich <strong>bi</strong>s 24.6.<br />
an: Kurt Badertscher, Rikonerstrasse 7, 8489<br />
Wildberg <strong>oder</strong> lieber per Internet mit dem<br />
Anmeldeformular auf www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />
Voranzeigen<br />
3.<strong>–</strong>7.8. FABE-Lager im Maggiatal<br />
Für Kinder zwischen 5 und 12 Jahre in<br />
Begleitung von mind<strong>es</strong>tens einem Elternteil<br />
bzw. einer erwachsenen Person. Detaillierte<br />
Ausschreibung im <strong>Sektion</strong>sprogramm. Anmelden<br />
und Infos: Patrick Violetti, dipl.<br />
Bergführer, 079 457 37 78 <strong>oder</strong> lieber unter<br />
www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch. Anmeld<strong>es</strong>chluss: 6.7.<br />
9.<strong>–</strong>15.8. Sommerkletterlager Meiringen<br />
Das traditionelle Sommerkletterlager für<br />
Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 15<br />
Jahren wird di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr erstmals als Zeltlager<br />
in Meiringen durchgeführt. In der<br />
Umgebung von Meiringen und Richtung<br />
Grimsel- und Sustenpass erwarten uns viele<br />
schöne Klettergärten mit zahlreichen, gut<br />
ausgerüsteten Routen. Wir haben auch die<br />
Möglichkeit, eingerichtete Mehrseillängen-<br />
Routen zu klettern. Entsprechend werden<br />
sowohl Anfänger wie Fortg<strong>es</strong>chrittene auf<br />
43
ihre Rechnung kommen. Einen halben Tag<br />
werden wir zudem mit Pickel und Steigeisen<br />
auf dem Steingletscher verbringen!<br />
Unsere Unterkunft ist der Zeltplatz Balmweid<br />
in Meiringen (http://www.campingmeiringen.ch).<br />
Die Anreise nach Meiringen<br />
erfolgt in Kleinbussen von Affoltern a.A.<br />
über den Brünigpass. Das Nacht<strong>es</strong>sen werden<br />
wir unter Anleitung von Bergführer<br />
und Chefkoch Patrick Violetti selber zubereiten.<br />
Die Zwischenverpflegung für die<br />
Klettertage werden wir uns ab Montag in<br />
Meiringen b<strong>es</strong>orgen, sie ist im Lagerpreis<br />
nicht inbegriffen. Meiringen hat ein Freibad<br />
mit einer langen Rutschbahn, und, falls<br />
das Wetter mal schlecht sein sollte, eine<br />
Kletterhalle. Das Leiterteam setzt sich wie<br />
immer aus erfahrenen Bergsteigerinnen<br />
44<br />
Hallööchen!<br />
und Bergsteigern zusammen. Als Profi wird<br />
uns wieder Bergführer Patrick Violetti<br />
begleiten, und als Gruppenleiter sind Kurt<br />
Badertscher und Philippe Duc mit dabei.<br />
Das Lager kostet CHF 320.<strong>–</strong> für Mitglieder<br />
der JO Am Al<strong>bi</strong>s und CHF 340.<strong>–</strong> für Nichtmitglieder.<br />
Weitere Informationen, eine<br />
vollständige Packliste sowie ein Einzahlungsschein<br />
werden Dir mit der Anmeldeb<strong>es</strong>tätigung<br />
Ende Juni zug<strong>es</strong>tellt. Anmeldung<br />
über das Internetportal der JO Al<strong>bi</strong>s<br />
<strong>oder</strong> direkt an Philippe Duc, Friedhofstrasse<br />
71, 8906 Bonstetten bzw. duc@wsl.ch.<br />
4.<strong>–</strong>10.10. Kletterlager Gardasee<br />
mit <strong>Sektion</strong><br />
12.<strong>–</strong>16.10. Familien-Bergsteigen T<strong>es</strong>sin<br />
<strong>Öb</strong> <strong>Chuchi</strong>, <strong>Heizig</strong> <strong>oder</strong> <strong>Klööchen</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>es</strong> <strong>hilft</strong> <strong>bi</strong> allem de Hallööchen!<br />
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76. Jahrgang, Nr. 5/6<br />
AZB<br />
8910 Affoltern a. A.<br />
Redaktion: Ursula Spörri, Diggelmannstrasse 25, 8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19, cn@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. Redaktionsschluss<br />
am ersten Werktag d<strong>es</strong> Vormonats. <strong>–</strong> <strong>Sektion</strong>spräsident: Marcel Kunz, Rossau, 8932 Mettmenstetten,<br />
Telefon 044 768 22 82, marcel.kunz@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. <strong>–</strong> Adr<strong>es</strong>sänderungen: Erna Rieder-Kiener, Eichholzweg 20, 6312<br />
Steinhausen, Telefon 041 740 09 40, Natel 079 753 93 37, erna.rieder@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. <strong>–</strong> Kassier: Marcel Bataillard, Steigstrasse<br />
23c, 9220 Bischofszell, Telefon 071 422 40 33, marcel.bataillard@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. <strong>–</strong> Inserate: Franziska Kunz-Waser,<br />
Baarerstrasse 17, 8932 Rossau-Mettmenstetten, Telefon 044 768 22 82, inserate@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. <strong>–</strong> Druck: Druckerei<br />
Rüwo AG, Fabrik am Weiher, 8909 Zwillikon, ruewo@bluewin.ch, Telefon 044 761 28 20, Fax 044 761 28 27. <strong>–</strong><br />
Postcheckkonti <strong>Sektion</strong>: 80-8250-9, Veteranenkasse: 80-10188. Internet <strong>Sektion</strong> Am Al<strong>bi</strong>s: http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch •<br />
JO Am Al<strong>bi</strong>s: http://www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch/ • <strong>SAC</strong>-Zentralverband: http://www.sac-cas.ch · Erscheinung: 6-mal pro Jahr.<br />
Material Gruppe Zürich · Ausgabe nach telefonischer Abmachung: Telefon 044 360 82 33