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Öb Chuchi, Heizig oder Klööchen – es hilft bi ... - SAC Sektion Albis

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Schweizer Alpen-Club<br />

<strong>Sektion</strong> Am Al<strong>bi</strong>s<br />

Clubnachrichten<br />

Mai/Juni 2009


In der Kürze<br />

liegt die Würze!!<br />

Liebe Al<strong>bi</strong>serinnen und Al<strong>bi</strong>ser<br />

Der Frühling mit der ersehnten Wärme<br />

rückt doch langsam näher und neue Energien<br />

und Ideen sollten mit ihm erwachen.<br />

Leider <strong>bi</strong>n ich etwas ratlos. Wir haben beinahe<br />

1600 Mitglieder und mehrere<br />

vakante Ämter. Per sofort müsste ein Koordinator<br />

für die Tr<strong>es</strong>chhütte gefunden werden;<br />

einige Helfer, die den Koordinator<br />

unterstützen würden, haben wir bereits.<br />

Auch ist das Amt d<strong>es</strong> Insertionsw<strong>es</strong>ens<br />

immer noch zu b<strong>es</strong>etzen, Aktivitäten-Amt<br />

braucht auch wieder eine führende Hand<br />

und im Vorstand würden wir uns dringend<br />

über neue G<strong>es</strong>ichter freuen.<br />

Titel<strong>bi</strong>ld: Steinmännchen im Wald<br />

Foto: Ursula Spörri<br />

Unsere Hütten<br />

R<strong>es</strong>ervationen Eseltritt, Ibergeregg<br />

11.05. - 16.05. b<strong>es</strong>etzt<br />

22.05. - 24.05. b<strong>es</strong>etzt<br />

29.05. - 07.06. b<strong>es</strong>etzt<br />

11.06. - 19.06. b<strong>es</strong>etzt<br />

26.06. - 28.06. b<strong>es</strong>etzt<br />

04.07. - 05.07. b<strong>es</strong>etzt<br />

10.07. - 12.07. b<strong>es</strong>etzt<br />

15.07. - 16.07. «Frühjahrsputz» b<strong>es</strong>etzt<br />

R<strong>es</strong>ervationen an den Hüttenchef Werner Angst<br />

Mettmenstetten, Telefon 044 767 12 47<br />

info@<strong>es</strong>eltritt.ch, www.<strong>es</strong>eltritt.ch<br />

R<strong>es</strong>ervationen Hängela-Hütte, Vals<br />

noch keine R<strong>es</strong>ervationen<br />

R<strong>es</strong>ervationen an den Hüttenchef Markus Haab<br />

Greifensee, Telefon 044 940 48 33<br />

info@haengelahuette.ch, www.haengelahuette.ch<br />

<strong>Sektion</strong> Am Al<strong>bi</strong>s<br />

Unser Problem ist zum einen, dass wir niemanden<br />

für di<strong>es</strong>e Aufgaben haben, aber<br />

zum andern noch viel schlimmer ist, dass<br />

wir gar nicht wissen, wer noch angefragt<br />

werden könnte...<br />

Wir sind auf eure Hilfe, liebe Clubmitglieder,<br />

angewi<strong>es</strong>en. So ein aktiver Verein<br />

sollte doch seine Ämter noch b<strong>es</strong>etzen<br />

können. Gerne erwarte ich eure zahlreichen<br />

Telefonate <strong>oder</strong> Mails (044 768 22 82,<br />

marcel.kunz@sac-al<strong>bi</strong>s.ch).<br />

Ich hoffe f<strong>es</strong>t auf ein positiv<strong>es</strong> Echo und<br />

euer Mitdenken und -wirken.<br />

Worte d<strong>es</strong> Präsidenten<br />

Marcel Kunz<br />

Bächlitalhütte<br />

Anmeldungen<br />

an die Hüttenwirtin<br />

Barbara H<strong>es</strong>s<br />

Telefon 079 742 97 57<br />

Hüttentelefon 033 973 11 14<br />

info@baechlitalhuette.ch<br />

www.baechlitalhuette.ch<br />

Luftseilbahn<br />

Handeck-Gerstenegg:<br />

Telefon 033 982 31 24 <strong>oder</strong><br />

Telefon 033 982 30 11<br />

Tr<strong>es</strong>chhütte<br />

Anmeldungen über<br />

Hüttentelefon:<br />

041 887 14 07<br />

info@tr<strong>es</strong>chhuette.ch<br />

www.tr<strong>es</strong>chhuette.ch<br />

3


Mitteilungen<br />

Wir gratulieren<br />

65 Jahre<br />

5.5.1944, Xaver Marty, Tuschgenweg 69,<br />

8041 Zürich<br />

12.5.1944, Hansruedi Hutmacher,<br />

Postfach 53, 8932 Mettmenstetten<br />

29.5.1944, Marcel Bataillard, Steigstrasse<br />

23c, 9220 Bischofszell<br />

1.6.1944, Wilhelm Gi<strong>es</strong>inger, Nidelbadstrasse<br />

40, 8038 Zürich<br />

3.6.1944, Josef Rüttimann, Strangenweg 1,<br />

8916 Jonen<br />

20.6.1944, Peter Pfister, Buchhof,<br />

8934 Knonau<br />

23.6.1944, Willi Bodmer, Raihaltenstrasse<br />

53, 8912 Obfelden<br />

70 Jahre<br />

5.5.1939, Nelly Müller, Stationsstrasse 6A,<br />

8907 Wettswil a.A.<br />

8.6.1939, Peter Weiss, Äussere Grundstrasse<br />

22, 8910 Affoltern a.A.<br />

11.6.1939, Heinrich Ziegler, Friedhofstrasse<br />

11A, 8104 Weiningen ZH<br />

17.6.1939, Melitte Meier-Hatt, Landstrasse<br />

107c, 5430 Wettingen<br />

19.6.1939, Kurt Gallmann, Oberdorfstrasse<br />

11, 8914 Aeugst a.A.<br />

75 Jahre<br />

1.5.1934, Anton Büchler, Bachtelweg 9,<br />

8132 Egg b. Zürich<br />

10.5.1934, Alfred Bauder, Zürichbergstrasse<br />

86, 8044 Zürich<br />

12.5.1934, Hans Purat, Mühlebergstrasse<br />

64, 8910 Affoltern a.A.<br />

31.5.1934, Hans Rieder, Wilgibelweg 47,<br />

8910 Affoltern a.A.<br />

20.6.1934, Georg Fischer, Querstrasse 3,<br />

8134 Adliswil<br />

85 Jahre<br />

12.5.1924, Fritz Schwarzenbach, Rainstrasse<br />

11, 8103 Unterengstringen<br />

18.5.1924, Christoph Kaufmann, Falkenstrasse<br />

15, 9200 Gossau SG<br />

2<br />

13.6.1924, Rolph Berg, Rebwi<strong>es</strong>strasse 32,<br />

8702 Zollikon<br />

30.6.1924, Willy Schurter, Fellenbergstrasse<br />

303, 8047 Zürich<br />

90 Jahre<br />

21.5.1919, Hans Konrad Akert, Hirslanderstrasse<br />

33, 8032 Zürich<br />

93 Jahre<br />

30.5.1916, Adolf A<strong>es</strong>chlimann, Einsiedlerstrasse<br />

9, 8942 Oberrieden<br />

94 Jahre<br />

4.6.1915, Werner Hofmann, Im Trichtisal 6,<br />

8053 Zürich<br />

95 Jahre<br />

2.5.1914, Ernst Finkbeiner, Papillon,<br />

Wülflingerstrasse 193, 8408 Winterthur<br />

Neuaufnahmen<br />

Paul Peyrot, 1967, Mättenacherweg 8,<br />

8914 Aeugst<br />

Tatiana Peyrot, 1980, Mättenacherweg 8,<br />

8914 Aeugst<br />

Bruno Fritschi, 1955, Felseneggweg 4,<br />

8134 Adliswil<br />

Rolf Maager, 1957, Hintere Bergstrasse 7,<br />

5734 Reinach<br />

Karin Werner, 1983, Haselrainstrasse 2,<br />

8610 Uster<br />

Joachim Lachmann, 1963, Schützenhalde<br />

1071, 9427 Wolfhalden<br />

Claudia Gaus Lachmann, 1962, Schützenhalde<br />

1071, 9427 Wolfhalden<br />

Priska Heine, 1942, Maria Bernard<strong>es</strong>trasse<br />

3, 5644 Auw<br />

Barbara Imhof, 1979, Gri<strong>es</strong>ernweg,<br />

8037 Zürich<br />

Urs Boller, 1943, Obere Seewadelstrasse 1,<br />

8910 Affoltern a.A.<br />

Alice Rieder, 1985, Mattenstrasse 10,<br />

6330 Cham<br />

René Gilgen, 1963, Krämerackerstrasse 31,<br />

8610 Uster


Versammlung Gruppe Zürich<br />

Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr, Schützenhaus<br />

Al<strong>bi</strong>sgüetli/Uertenstube, Zürich<br />

Um ca. 19.40 Uhr zeigt Jean-Pierre Hauser<br />

die b<strong>es</strong>ten Bilder seiner Irland-Reise. Mit<br />

dem Wohnmo<strong>bi</strong>l durch die irische Landschaft:<br />

Komm mit zur Carrick-a-Rope<br />

Bridge, schaue dir Giant’s Causeway an,<br />

b<strong>es</strong>teige den Croagh Patrick, den heiligen<br />

Berg Irlands und bewundere die Cliffs of<br />

Moher.<br />

Abendbummel Türlersee<br />

Freitag, 8. Mai, 19 Uhr<br />

Parkplatz R<strong>es</strong>taurant Erpel<br />

Gemütliche Wanderung um den Türlersee.<br />

Anschli<strong>es</strong>send Umtrunk im R<strong>es</strong>taurant.<br />

Mehr Informationen bei Franziska Kunz-<br />

Waser, Tel. 044 768 22 82.<br />

Quartalsversammlung <strong>Sektion</strong><br />

Freitag, 12. Juni, 20 Uhr<br />

R<strong>es</strong>taurant Löwen, Affoltern a.A.<br />

Anschli<strong>es</strong>send Bildervortrag über Nepal von<br />

Doris und Markus Bürgin: «Im November<br />

2007 b<strong>es</strong>uchten wir Nepal. Unser Aufenthalt<br />

dauerte insg<strong>es</strong>amt drei Wochen. Von<br />

Hinschiede<br />

di<strong>es</strong>en drei Wochen verbrachten wir fünf<br />

Tage in Katmandu. Die r<strong>es</strong>tliche Zeit waren<br />

wir zu Fuss im Mount Ever<strong>es</strong>t Nationalpark<br />

in der Region Khumbu unterwegs. Es<br />

waren wunderschöne drei Wochen, die uns<br />

mit vielen unverg<strong>es</strong>slichen Ausblicken in<br />

die eindrucksvolle Bergwelt d<strong>es</strong> Himalaya<br />

und bewegenden Einblicken in das Leben<br />

d<strong>es</strong> Volk<strong>es</strong>, das di<strong>es</strong>e Gegend bewohnt und<br />

bewirtschaftet, b<strong>es</strong>chenkte. Die Route<br />

führte uns von Lukla nach Namche Bazaar,<br />

dann über Gokyo Ri und den Chola Pass<br />

nach Gorak Shep. Ziel war der Island Peak.<br />

Auf dem Rückweg b<strong>es</strong>uchten wir das Kloster<br />

in Tengboche, bevor wir die Gegend<br />

Richtung Katmandu wieder verli<strong>es</strong>sen. Mit<br />

unserem kurzen Vortrag möchten wir den<br />

Inter<strong>es</strong>sierten einen Einblick in unsere<br />

Erlebnisse geben.»<br />

Eiskurs<br />

13./14. Juni, Rhonegl<strong>es</strong>chter<br />

Der Kurs eignet sich sowohl für Anfänger<br />

wie auch für Fortg<strong>es</strong>chrittene zur Vorbereitung<br />

auf die kom<strong>bi</strong>nierten Hochtouren. In<br />

kleineren Gruppen werden die notwendigen<br />

Kenntnisse erlernt und geübt. Die<br />

genauen Angaben zum Kursinhalt sowie<br />

zum benötigten Material können dem <strong>Sektion</strong>sprogramm<br />

entnommen werden. An-<br />

Rosenberger Heinrich, wohnhaft gew<strong>es</strong>en Sieberstrasse, 8055 Zürich<br />

g<strong>es</strong>torben am 4. Februar im Alter von 95 Jahren.<br />

Meili Karl, wohnhaft gew<strong>es</strong>en Untere Dorfstrasse 98 / Wohn-und Pflegezentrum,<br />

8702 Zollikon, g<strong>es</strong>torben am 4. Februar 2009 im Alter von 80 Jahren.<br />

Ammann Willi, wohnhaft gew<strong>es</strong>en Fri<strong>es</strong>enbergstrasse 36, 8055 Zürich,<br />

g<strong>es</strong>torben am 8. Februar 2009 im Alter von 87 Jahren.<br />

Homberger Ernst, wohnhaft gew<strong>es</strong>en Friedhofstrasse 3, 8902 Urdorf,<br />

g<strong>es</strong>torben am 9. Oktober 2008 im Alter von 80 Jahren.<br />

Steffen Fritz, wohnhaft gew<strong>es</strong>en Morgentalstrasse 90, 8038 Zürich,<br />

g<strong>es</strong>torben am 26. März 2009 im Alter von 85 Jahren.<br />

Wir <strong>bi</strong>tten Sie, unseren Kameraden ein ehrend<strong>es</strong> Andenken zu bewahren<br />

und ent<strong>bi</strong>eten den Angehörigen unser herzlich<strong>es</strong> Beileid.<br />

5


meldungen vorzugsweise per Email an den<br />

Organisator marek.polacek@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

Für Auskünfte stehen Marek Polacek,<br />

marek.polacek@sac-al<strong>bi</strong>s.ch, 079 489 35 21<br />

und Patrick Violetti, patrick.violetti@sacal<strong>bi</strong>s.ch,<br />

079 457 37 78 gerne zur Verfügung.<br />

«Frühjahrs-Putz» im Eseltritt<br />

(aus dem Frühjahrs-, wird ein Sommerputz!)<br />

Mittwoch 15. und Donnerstag 16. Juli 2009<br />

Da im Clubhaus vom 2. Juni <strong>bi</strong>s 5. Juni 2009<br />

noch Umbauten infolge der neuen Brandschutzverordnung<br />

durchgeführt werden,<br />

verschieben wir den Frühjahrs-Putz auf<br />

Mittwoch und Donnerstag 15./16 Juli. Für<br />

di<strong>es</strong>e Einsätze suchen wir freiwillige Helferinnen<br />

und Helfer. Jede Hand ist herzlich<br />

willkommen. Übernachtung und eine<br />

währschafte Verpflegung werden geboten.<br />

Helferinnen und Helfer melden sich <strong>bi</strong>tte<br />

unter Tel. 044 767 12 47. Ich freue mich<br />

über jeden Anruf und bedanke mich bereits<br />

zum Voraus ganz herzlich.<br />

Hüttenchef Werner Angst<br />

Neu: Ausrüstungslisten<br />

im Internet<br />

Was ist eine Checkliste/Ausrüstungsliste?<br />

Auf di<strong>es</strong>er ist all<strong>es</strong> vermerkt, was für die<br />

Durchführung einer b<strong>es</strong>timmten Aktion<br />

notwendig ist. Piloten arbeiten schon lange<br />

damit. Warum wir Alpinisten nicht auch?!<br />

Warum also kurz vor dem Start einer alpinen<br />

Unternehmung selbst an das Überprüfen<br />

der Vollständigkeit der Ausrüstung<br />

denken, wenn di<strong>es</strong>e auf einer Checkliste<br />

vermerkt ist? Um Neueinsteigern und selbst<br />

Routiniers die Tourenvorbereitung zu vereinfachen,<br />

haben wir sowohl eine Winterwie<br />

auch eine Sommer-Ausrüstungsliste<br />

zusammen g<strong>es</strong>tellt. Die Listen sind abrufbar<br />

unter: http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/informationen/<br />

bzw. http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/<br />

service/dokumente/checklisten/.<br />

4<br />

Ausstellung «Frauen am<br />

Berg <strong>–</strong> Eine G<strong>es</strong>chlechterg<strong>es</strong>chichte<br />

d<strong>es</strong> Alpnismus»<br />

Die Sonderausstellung findet im<br />

Museum Burghalde, Lenzburg <strong>bi</strong>s am<br />

31. Januar 2010 statt, sie wurde von<br />

unserem Mitglied Peter Spinnler b<strong>es</strong>ucht<br />

und als absolut sehenswert empfohlen.<br />

Es finden verschiedene Veranstaltungen<br />

<strong>oder</strong> öffentliche Führungen<br />

statt. Die Ausstellung ist geöffnet von<br />

Dienstag <strong>bi</strong>s Samstag, 14 <strong>bi</strong>s 17 Uhr<br />

und am Sonntag von 11 <strong>bi</strong>s 17 Uhr.<br />

Detaillierte Informationen inkl. Lageplan<br />

sind unter www.museumburghalde.ch<br />

abrufbar.<br />

Poster und<br />

Plakate <strong>bi</strong>s<br />

Format F12<br />

www.druckerei-ruewo.ch<br />

Druckerei Rüwo AG<br />

Alte Affolterstrasse 1, 8909 Zwillikon<br />

Telefon 044 761 28 20, Telefax 044 761 28 27<br />

Mail: info@druckerei-ruewo.ch


Ein Artikel über einen etwas anderen Anlass,<br />

in einer unserer Hütten. Neben dem<br />

Berggott<strong>es</strong>dienst auf dem Eseltritt, gab <strong>es</strong><br />

letzt<strong>es</strong> Jahr offensichtlich auch eine Berghochzeit<br />

in der Bächlitalhütte.<br />

Berghochzeit<br />

am 27./28. September 2008<br />

Heiraten in einer <strong>SAC</strong>-Hütte auf 2450 m?<br />

Was macht ihr bei Schnee <strong>oder</strong> strömendem<br />

Regen? Glaubt ihr, dass alle Gäste die<br />

800 Höhenmeter schaffen? Es gab nicht<br />

nur positive Reaktionen auf unsere Hochzeitspläne<br />

in der Bächlitalhütte. Zum<br />

Glück blieb auch Barbara H<strong>es</strong>s euphorisch<br />

und versprach uns strahlenden Sonnenschein.<br />

Und sie hatte Recht! Schönst<strong>es</strong> Bergwetter<br />

begleitete uns das ganze Wochenende.<br />

Der Aufstieg verlief ohne Probleme, und<br />

schon bald sonnte sich die ganze G<strong>es</strong>ellschaft<br />

vor der Hütte. Nachdem der ärgste<br />

Durst gelöscht war, machten wir uns auf<br />

den Weg zur Zeremonie. Die Sonne stand<br />

schon recht tief und ihre letzten Strahlen<br />

verzauberten die Umgebung d<strong>es</strong> Bergseelis<br />

in einen wundervollen F<strong>es</strong>tplatz.<br />

Zusammen mit verschneiten Felswänden,<br />

tollen Gästen, ergreifenden Gitarrenklängen,<br />

rührenden Worten und tausend tanzenden<br />

Seifenblasen durften wir eine zauberhafte<br />

Hochzeitsfeier erleben, wie sie<br />

wohl nur das Bächlital <strong>bi</strong>eten kann. Heiraten<br />

macht Hunger! Zurück in der Hütte<br />

wurden wir von Barbara und ihren fleissigen<br />

Helfern mit einem feinen Znacht verwöhnt.<br />

Nach einem leckeren D<strong>es</strong>sertbuffet<br />

und der Präsentation von Werners<br />

Babydoll wurde in der Hütte musiziert,<br />

getanzt und g<strong>es</strong>ungen <strong>bi</strong>s in die frühen<br />

Morgenstunden.<br />

Herzlichen Dank an alle, die zu der gelungenen<br />

und unverg<strong>es</strong>slichen Berghochzeit<br />

beigetragen haben, allen voran Barbara<br />

H<strong>es</strong>s und ihrem Team für die Gastfreundschaft,<br />

das Organisationstalent, den Optimismus<br />

und das schöne Wetter, der Sek-<br />

tion für das einmalige F<strong>es</strong>tlokal, Werner<br />

für die Überraschung mit dem Babydoll<br />

und nicht zuletzt dem Grimselmutti Agn<strong>es</strong><br />

für das tolle Buffet am Sonntag.<br />

Marlen und Mark Richner, Aarau<br />

BÜCHI OPTIK AFFOLTERN GMBH<br />

BRILLEN & KONTAKTLINSEN<br />

ALTE DORFSTRASSE 21<br />

CH-8910 AFFOLTERN A.A.<br />

TELEFON 044 761 29 19<br />

TELEFAX 044 761 18 65<br />

INFO@B-O-A.CH<br />

WWW.B-O-A.CH<br />

7


Veranstaltungen Mai/Juni 2009<br />

Monatsprogramm <strong>Sektion</strong><br />

Mai<br />

2./3.5. (Sa/So) Altels (S/A/S)<br />

Ausschreibung CN 3/4 2009.<br />

Martin Widmer, 079 669 65 06.<br />

6.5. (Mi) 19 Uhr Versammlung Gruppe<br />

Zürich im R<strong>es</strong>taurant Al<strong>bi</strong>sgüetli in Zürich<br />

19:40 Irland, die Grüne Insel. Mit dem<br />

Wohnmo<strong>bi</strong>l durch die irische Landschaft.<br />

Komm mit zur Carrick-a-Rope Bridge,<br />

schaue dir Giant’s Causeway an, b<strong>es</strong>teige<br />

den Croagh Patrick, den heiligen Berg<br />

Irlands und bewundere die Cliffs of Moher.<br />

Seine b<strong>es</strong>ten Bilder zeigt euch Jean-Pierre<br />

Hauser.<br />

8.5. (Fr) 19 Uhr Abendbummel um den<br />

Türlersee<br />

Treffpunkt beim Parkplatz R<strong>es</strong>taurant Erpel<br />

um 19:00. Gemütliche Wanderung um den<br />

Türlersee. Anschli<strong>es</strong>send Umtrunk im R<strong>es</strong>taurant.<br />

Mehr Informationen bei Franziska<br />

Kunz-Waser, 044 768 22 82.<br />

10.5. (So) Mattstock (P/A/4b-5c)<br />

Ausschreibung CN 3/4 2009.<br />

Manuel Nabholz, 044 951 18 44.<br />

16.5. (Sa) Lucendro (S/B/WS)<br />

Genussvolle Frühlingsskitour nach Wiedereröffnung<br />

d<strong>es</strong> Gotthardpass<strong>es</strong>. Fahrt mit<br />

PW zur Passhöhe. Aufstieg über die Valletta<br />

zum Pizzo Lucendro in ca. 3 Std. Abfahrt<br />

und Gegenaufstieg zur Fib<strong>bi</strong>a in ca. 1 Std.<br />

LK 255. Paul Zimmermann, 044 730 59 38,<br />

paul.zimmermann@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

16./17.5. (Sa/So) Klettergarten Bellinzona<br />

(P/AB/3c-5c)<br />

Juckt <strong>es</strong> euch in den Fingern? Dann ist <strong>es</strong><br />

Zeit fürs Klettern. Das südliche Am<strong>bi</strong>ente<br />

d<strong>es</strong> Klettergartens in Bellinzona lockt mit<br />

seinen Reizen und lädt uns zum grenzenlosen<br />

Klettervergnügen ein. In b<strong>es</strong>tens ausgerüsteten<br />

und abg<strong>es</strong>icherten Routen kannst<br />

du dich auf die kommende Saison einstimmen<br />

und deine klettertechnischen Grenzen<br />

6<br />

abtasten. Klettern kannst du hier <strong>bi</strong>s zum<br />

Umfallen, einzig Hunger und Durst werden<br />

dich wieder auf den Boden bringen, Sportklettern<br />

pur. Auch der anspruchsvollere<br />

Kletterer wird hier seine Herausforderung<br />

finden. Im Klettergarten herrscht Magn<strong>es</strong>ia-Verbot.<br />

Anreise mit dem Zug, Abfahrt in<br />

Zürich um 07:00. Dann zu Fuss in 15 Min.<br />

zum Klettergarten. Übernachtet wird,<br />

wenn du’s nicht anders wünschst, im Zelt.<br />

Verpflegung am Abend in der Pizzeria im<br />

Städtchen, Morgen<strong>es</strong>sen und Lunch aus<br />

dem eigenen Rucksack <strong>oder</strong> auch in Bellinzona.<br />

Fels: Granit, Schwierigkeitsgrad: 3<strong>–</strong>7.<br />

Kosten: Billett nach Bellinzona, Übernachtung<br />

im Zelt ca. CHF 20.<strong>–</strong>, Nacht<strong>es</strong>sen. Tourenausrüstung:<br />

Helm, Gstältli, Abseilbremse,<br />

Schlingen, Schraubkara<strong>bi</strong>ner, etwa<br />

6 Expr<strong>es</strong>sschlingen, Kletterfinken, Schlafsack,<br />

Zelt nach Absprache, kurze Hosen,<br />

Sonnencrème. Max. 10 Teilnehmer. Anmeldung<br />

an Peter Saxer, 079 407 16 75,<br />

peter.saxer@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

17.5. (So) Tiefenstock (H/B/3)<br />

Am Sonntag sehr früh (nach Absprache)<br />

werden wir mit PW’s nach Tiefenbach fahren.<br />

Von dort steigen wir mit Schne<strong>es</strong>chuhen<br />

Richtung Albert-Heim Hütte und dann<br />

über den Tiefengletscher zum Couloir, das<br />

zum nördlichen Tiefensattel führt (3a). Vom<br />

Sattel über Blockfeld zum Gipfel in 6-7 Std.<br />

Ausrüstung: Komplette Hochtourenausrüstung<br />

(Antistoll) mit Helm, Schne<strong>es</strong>chuhen,<br />

Stöcken, LVS und Schaufel. Max. 5 Teilnehmer.<br />

Anmeldung <strong>bi</strong>s 8.5. an Marek Polacek,<br />

marek.polacek@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. Hinweis: Tour<br />

wird nur dann durchgeführt, wenn die<br />

Strasse <strong>bi</strong>s Tiefenbach geräumt ist.<br />

24.5. (So) Goggeien (W/C/T2)<br />

Anreise mit PW nach Stein im Toggenburg.<br />

Aufstieg in 2 1 /2 Std. via Eggli <strong>–</strong> Dürrenbach<br />

<strong>–</strong> Jöggelisberg, P. 1559. Abstieg auf gleicher<br />

Route. LK 1134. Wanderausrüstung, Verpflegung<br />

aus dem Rucksack, ev. etwas zum<br />

Grillieren. Herrliche Bergwanderung mit<br />

tollen Blumenwi<strong>es</strong>en. Anmeldung an Hansruedi<br />

Schmid, 044 710 03 64.


29.5. (Fr) 20 Uhr Stamm im R<strong>es</strong>taurant<br />

Weingarten, Affoltern a.A.<br />

30./31.5. (Sa/So) Blüemlisalphorn (H/A/S)<br />

Anreise per öV nach Kandersteg, von wo<br />

wir per S<strong>es</strong>sellift zur Station O<strong>es</strong>chinen<br />

gelangen. Hier beginnt der Hüttenweg zur<br />

Blüemlisalphütte, die wir in ca. 4 Std. erreichen.<br />

Am Sonntag brechen wir früh zum<br />

Blüemlisalpgletscher auf, folgen di<strong>es</strong>em in<br />

südöstlicher Richtung und erreichen den<br />

Fuss der Blüemlisalphorn-Nordwand. Nach<br />

Überwindung d<strong>es</strong> Bergschrund<strong>es</strong> steigen<br />

wir direkt durch die N-Flanke zum Gipfel<br />

3661 m hoch. Von der Hütte zum Gipfel<br />

benötigen wir etwa 5 Std. Der Abstieg<br />

erfolgt über den Nordw<strong>es</strong>tgrat zum Rothornsattel<br />

<strong>oder</strong> <strong>–</strong> bei entsprechenden Verhältnissen<br />

<strong>–</strong> als Traversierung via Wyssi Frau<br />

und Morgenhorn zurück zur Hütte. Anschli<strong>es</strong>send<br />

Abstieg ins Tal und Rückreise.<br />

Di<strong>es</strong>e Tour inmitten der Berner Alpen zählt<br />

zu den landschaftlichen Lecker<strong>bi</strong>ssen der<br />

Region. Ausrüstung: Hochtourenausrüstung<br />

inkl. Helm, Antistollplatten und zwei<br />

Eisgeräten. Die Details zur Tour werden den<br />

Teilnehmenden vorgängig mitgeteilt und<br />

das Material koordiniert. Verpflegung auf<br />

Basis HP in der Hütte, unterwegs Lunch.<br />

Total max. 6 Teilnehmende mit Erfahrung<br />

im Eis und solider Kondition. LK 1247, 1248.<br />

Kosten ca. CHF 150.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s 22.5.<br />

an Andreas Fehrenbach, andreas.fehrenbach@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

31.5. (So) Ru<strong>es</strong>siflue (K/B/3)<br />

Reizvolle, einfache Gratkletterei in SE Exposition<br />

mit herrlichen Tiefblicken. Das<br />

schmalste Stück wird von Einheimischen<br />

«Brotm<strong>es</strong>ser» genannt. Die Standplätze<br />

sind eingerichtet; Zwischensicherungen<br />

legen wir selbst. Der Aufstieg (ca. 2 Std.)<br />

erfolgt von Alpnach, Lütoldsmatt zum<br />

Chlusband <strong>bi</strong>s auf Höhe von 1700 m. Von<br />

dort in 1 1 /2<strong>–</strong>2 Std. zum P. 1943. Der Abstieg<br />

erfolgt je nach Verhältnisse über Ober<br />

Ru<strong>es</strong>si <strong>oder</strong> übers Matthorn, Chilchsteine,<br />

Fräkmünt nach Lütoldsmatt. Reise mit PW<br />

nach Absprache, Affoltern a.A. Bahnhof ab<br />

07:15. Kletterausrüstung mit Helm ev.<br />

Stöcken und Gamaschen für Zu-/Abstieg.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack. LK 1170,<br />

Führer: Zentralschweiz. Voralpen Route<br />

1552. Max. 6 Teilnehmer. Kosten ca. CHF<br />

30.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s 23.5. an Balz Christoffel,<br />

044 737 27 57, balthasar.christoffel@<br />

sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

Juni<br />

6.6. (Sa) Eulengrat (P/A/5a)<br />

Fahrt mit PW via Solothurn nach Oberrüttenen.<br />

Zu Fuss in ca. 30 Min. zum Einstieg.<br />

Schöne Kletterei zwischen 4b<strong>–</strong>5a (siehe<br />

Plaisir Jura). Kompl. Kletterausrüstung mit<br />

5 Expr<strong>es</strong>s. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Fahrtkosten: ca. CHF 40.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />

2.6. an Elisabeth Simmen, 056 221 07 60,<br />

elisabeth.simmen@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

6./7.6. (Sa/So) Engelhörner (K/B/4)<br />

Die Engelhörner sind ein ausgedehnt<strong>es</strong><br />

Kletterge<strong>bi</strong>et im Rosenlaui mit rund 30<br />

Felsgipfeln und unzähligen Kletterrouten,<br />

von einfachen Gratklettereien im dritten<br />

<strong>bi</strong>s schwierigen Wandklettereien im oberen<br />

siebten Grad. Die vorg<strong>es</strong>ehenen Touren,<br />

Rosenlauistock W-Flanke und Überschreitung<br />

von Klein und Gross Simelistock, sind<br />

beide im vierten Grad anzusiedeln. Wir fahren<br />

am Samstagmorgen ca. 08:00 in Affoltern<br />

ab und erreichen per Auto knapp 2<br />

Std. später die Alp Gross Reichenbach (1530<br />

m). Von dort ist die Engelhornhütte (1901<br />

m) in 1 Std. erreichbar. Nach dem Deponieren<br />

d<strong>es</strong> überflüssigen Ballast<strong>es</strong> und dem<br />

Mittagslunch werden wir am Nachmittag<br />

zum Aufwärmen noch den Rosenlauistock<br />

(2198 m) über die W-Flanke erklimmen (ca.<br />

8 Seillängen). Der Abstieg führt über ein<br />

steil<strong>es</strong> Band in den Sattel vor dem Tannenspitz<br />

und danach über Fussspuren in kurzer<br />

Zeit zurück zur Hütte. Am Sonntag ist ein<br />

recht früher Start ang<strong>es</strong>agt, denn auf dem<br />

Weg zum Gross Simelistock (2482 m) gilt <strong>es</strong><br />

nicht nur rund 400 Hm, sondern auch den<br />

Klein Simelistock zu überwinden. Die obere<br />

Hälfte der Tour ist exponiert. Darum sollen<br />

sich <strong>bi</strong>tte nur gut trainierte und schwindelfreie<br />

Personen anmelden! Der Abstieg<br />

erfolgt via Simelisattel, unterwegs muss<br />

mehrmals abg<strong>es</strong>eilt werden. Normale Kletterausrüstung<br />

(inkl. Helm), zusätzlich sollte<br />

7


jeder 3 Expr<strong>es</strong>s und einige Klemmkeile<br />

dabei haben. Kosten ca. CHF 90.<strong>–</strong>. Anmeldung<br />

<strong>bi</strong>s 2.6. an Philippe Duc, 079 716 50 64<br />

<strong>oder</strong> philippe.duc@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

7./8.6. (So/Mo) Gehen am kurzen Seil (Kurs)<br />

Achtung neu<strong>es</strong> Datum!<br />

In di<strong>es</strong>em Kurs lernen wir das Klettern am<br />

kurzen Seil im Fels. Am Sonntag gibt <strong>es</strong> Lektionen<br />

zu Standplatzbau, schnell<strong>es</strong> Abseilen<br />

in der Gruppe über kurze Stellen und<br />

das Wechseln vom kurzen zum langen Seil,<br />

was ja immer viel Zeit braucht! Am Montag<br />

pro<strong>bi</strong>eren wir das Erlernte auf einer geeigneten<br />

Tour aus. Wir werden dabei auch<br />

mal eine längere Passage sichern, so dass<br />

wir immer wieder zwischen langem und<br />

kurzem Seil wechseln werden, <strong>es</strong> wird<br />

auch eine kleine Abseilstelle vorkommen.<br />

Material: Klettergurt, Helm, Pickel, VP + 2<br />

Schraubkara<strong>bi</strong>ner, 120 cm und 60 cm Bandschlinge,<br />

2 Expr<strong>es</strong>s-Schlingen, kleiner Satz<br />

an mo<strong>bi</strong>len Sicherungsgeräten, Abseilgerät<br />

mit Prusik. Übliche Kleider für Hochtouren<br />

mit Handschuhen und Mütze, Lunch und<br />

Teeflasche. Übernachten werden wir im<br />

Hotel Tiefenbach. Kosten CHF 180.<strong>–</strong>.<br />

Anmeldung <strong>bi</strong>s 25.5. an Patrick Violetti,<br />

dipl. Bergführer, 079 457 37 78 <strong>oder</strong> mit<br />

dem Anmeldeformular unter www.sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />

12.6. (Fr) 20 Uhr Quartalsversammlung<br />

im R<strong>es</strong>taurant Löwen, Affoltern a.A.<br />

Anschli<strong>es</strong>send Bilder-Vortrag über Nepal<br />

von Doris und Markus Bürgin. Genauere<br />

Informationen bei den Mitteilungen.<br />

13./14.6. (Sa/So) Eiskurs (Kurs)<br />

Der Eiskurs findet di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr auf dem Rhonegletscher<br />

statt. Bergführer Patrick Violetti<br />

hat die technische Leitung und wird<br />

von Sommertourenleitern der <strong>Sektion</strong><br />

unterstützt. Die Organisation übernimmt<br />

Marek Polacek. Der Kurs ist gleichermassen<br />

für Anfänger und Fortg<strong>es</strong>chrittene gedacht,<br />

denn <strong>es</strong> wird in kleineren, nach Vorkenntnissen<br />

eingeteilten Gruppen gearbeitet.<br />

Das Hauptziel d<strong>es</strong> Eiskurs<strong>es</strong> b<strong>es</strong>teht<br />

darin, sich die Grundlagen für eine sichere<br />

Fortbewegung in Eis und Firn anzueignen<br />

<strong>oder</strong> die bereits vorhandenen Kenntnisse<br />

8<br />

zu vertiefen. Folgende Themen <strong>bi</strong>lden die<br />

Schwerpunkte: Anseilen und gehen auf<br />

dem Gletscher, gehen in Firn und Eis, Sicherungs-<br />

und Verankerungstechniken, Spaltenrettung<br />

sowie kontrolliert<strong>es</strong> Abfahren<br />

in Schnee und Firn. Treffpunkt ist um 08:30<br />

beim Gletscher-R<strong>es</strong>taurant Belvédère (Anreise<br />

mit PW). Der Kurs dauert <strong>bi</strong>s Sonntagnachmittag,<br />

etwa 16:00. Ausrüstung: Hochtourenausrüstung<br />

inklusive Gamaschen,<br />

Pickel, angepasste Steigeisen mit Antistollplatten,<br />

Eisschrauben, 1 HMS Kara<strong>bi</strong>ner,<br />

weitere Kara<strong>bi</strong>ner, Bandschlingen, Reepschnurstücke,<br />

Klemmgeräte, ev. Regenhosen<br />

für Rutschübungen. Warme Kleider<br />

werden empfohlen. Wir übernachten im<br />

Hotel Tiefenbach, Realp auf Basis Halbpension.<br />

Tagsüber verpflegen wir uns aus dem<br />

Rucksack. Die Kurskosten betragen etwa<br />

CHF 150.<strong>–</strong> für Fahrt, Halbpension und<br />

Anteil Bergführerhonorar. Anmeldung vorzugsweise<br />

per email <strong>bi</strong>s 5.6. an Marek Polacek,<br />

marek.polacek@sac-al<strong>bi</strong>s.ch <strong>oder</strong> unter<br />

www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/eiskurs. Nach der Kursanmeldung<br />

nimmt der Organisator die PW-<br />

Einteilungen vor, um die Kapazität der<br />

Fahrzeuge optimal zu nutzen; freie Plätze<br />

<strong>bi</strong>tte bei der Anmeldung angeben. Für Auskünfte<br />

stehen Marek Polacek, marek.polacek@sac-al<strong>bi</strong>s.ch,<br />

079 489 35 21 und Patrick<br />

Violetti, patrick.violetti@sac-al<strong>bi</strong>s.ch, 079<br />

457 37 78 gerne zur Verfügung. Kurs wird<br />

bei jeder Witterung durchgeführt!<br />

20./21.6. (Sa/So) Eggstöcke / Bös Fulen<br />

(KS, H/B/WS)<br />

Am Samstag Klettersteig und am Sonntag<br />

B<strong>es</strong>teigung d<strong>es</strong> Bös Fulen, den man auch<br />

vom Al<strong>bi</strong>s gut erkennt. Wir fahren mit der<br />

Bahn (Zürich ab 07:12) nach Braunwald.<br />

Nach einem kurzen Marsch trägt uns die<br />

neue S<strong>es</strong>selbahn zum Berggasthaus Gumen,<br />

wo wir auch übernachten. Heute<br />

steht der Klettersteig der Eggstöcke auf<br />

dem Programm. Bei guten Verhältnissen<br />

sollte <strong>es</strong> möglich sein, alle 3 <strong>Sektion</strong>en zu<br />

überklettern. Es b<strong>es</strong>teht jedoch auch die<br />

Möglichkeit, nach der zweiten (<strong>oder</strong> ersten)<br />

<strong>Sektion</strong> auszusteigen. Am Sonntagmorgen<br />

wandern wir unterhalb der Eggstöcke Richtung<br />

Bützi und dann zum Schneefeld<br />

unterhalb d<strong>es</strong> Bös Fulen. Über den Schnee


und ein steil<strong>es</strong> Geröllfeld erreichen wir den<br />

östlichen Teil d<strong>es</strong> Grat<strong>es</strong>. Von hier folgen<br />

wir dem Grat <strong>bi</strong>s auf den höchsten Punkt<br />

auf 2800 m. Für di<strong>es</strong>e kurze aber ausg<strong>es</strong>etzte<br />

Kletterei im 2./3. Schwierigkeitsgrad<br />

benötigen wir ca. 1 /2 Std. Auf demselben<br />

Weg geht’s zurück zum Bützi, von dort steigen<br />

wir über das Ortstockhaus (Verpflegungsmöglichkeit)<br />

nach Braunwald ab.<br />

Di<strong>es</strong>e Tour eignet sich für schwindelfreie<br />

Personen, auch Klettersteiganfänger. Ausrüstung:<br />

Helm, Steigeisen. Klettersteig-Sets<br />

können im Berggasthaus Gumen auch<br />

gemietet werden, <strong>bi</strong>tte bei der Anmeldung<br />

angeben. Anmeldung <strong>bi</strong>s 14.6. an Max<br />

Rüegg, 043 285 32 34, max.rueegg@sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />

20./21.6. (Sa/So) Kl. Furkahorn (P/A/4b)<br />

Wir klettern in den wunderschönen Granitplatten<br />

am Klein Furkahorn. Die Routen<br />

sind b<strong>es</strong>tens abg<strong>es</strong>ichert. Routenlänge: 13<br />

Seillängen. Wir bewegen uns in hochalpinem<br />

Gelände. Näher<strong>es</strong> erfährst du aus dem<br />

Plaisir OST <strong>oder</strong> von mir. Die Anreise erfolgt<br />

mit dem PW, Abfahrt um 06:00 in Affoltern<br />

a.A. Zustieg: ca. 1 Std. ab Fort Galen. Am<br />

Sonntag klettern wir nach Absprache nochmals<br />

eine Route am Kl. Furkahorn <strong>oder</strong> in<br />

der Nähe. Normale Tourenausrüstung<br />

sowie Helm, Gstältli, Abseilbremse, mind. 2<br />

Schlingen, 3 Schraubkara<strong>bi</strong>ner, 10 Expr<strong>es</strong>sschlingen,<br />

ein Keilset sowie ein Friend #1<br />

pro Seilschaft, Kletterfinken, Sonnencrème,<br />

Wind- und Regenschutz, Sonnenhut, warme<br />

Mütze und Handschuhe. Bitte nehmt<br />

Lunch und Getränke mit. Übernachtet und<br />

verpflegt wird im Fels<strong>bi</strong>wak <strong>oder</strong> im Zelt.<br />

Material: Schlafsack, Mätteli und warme<br />

Kleidung, fünf Holzscheitli fürs Feuer, Zelt,<br />

Nacht<strong>es</strong>sen, Frühstück und Kocher nach<br />

Absprache (Übernachtung auch im Hotel<br />

möglich). Teilnehmerzahl: je nach Zusammensetzung<br />

6 <strong>bi</strong>s 8. Anmeldung an Peter<br />

Saxer, 079 407 16 75, peter.saxer@sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />

20./21.6. (Sa/So) Sportkletterkurs Outdoor<br />

Mettmenalp (Kurs)<br />

Der Kurs findet im Sportklettergarten<br />

Widerstein auf der Mettmenalp statt.<br />

Sportkletter-Routen sind meistens Einseil-<br />

längen, der Sichernde bleibt am sicheren<br />

Boden. Niemand muss also gegen sein<br />

Gefühl eine Route hochklettern. Damit<br />

kann jedermann in seinem Komfortbereich<br />

klettern und damit das Wichtigste dabei<br />

empfinden, nämlich Freude und sehr viel<br />

Spass am Sport! Anfänger und Fortg<strong>es</strong>chrittene<br />

werden im Kurs an die wichtigen<br />

Dinge beim Sportklettern herangeführt<br />

<strong>oder</strong> repetieren di<strong>es</strong>e. Ausserdem klettern<br />

wir soviel wie wir Lust und Freude haben.<br />

Am Samstag Schwergewicht auf Aus<strong>bi</strong>ldung<br />

und am Sonntag klettern und nichts<br />

als klettern. Das Kletterge<strong>bi</strong>et eignet sich<br />

für alle, die schon ein wenig geklettert<br />

haben. Der Klettergarten Widerstein mit<br />

seinem rötlichen Quarzporphyr-Fels ist<br />

einer der inter<strong>es</strong>sant<strong>es</strong>ten Kletterplätze der<br />

Ostschweiz. Übernachten werden wir im<br />

Naturfreundehaus Mettmen mit Halbpension.<br />

Kosten Halbpension ca. CHF 60.<strong>–</strong>. Wir<br />

treffen uns am Samstagmorgen an der Talstation<br />

der Luftseilbahn nach Mettmen,<br />

Zürich <strong>–</strong> Glarus <strong>–</strong> Schwanden <strong>–</strong> Mettmen, um<br />

09:00. Vom Ende der Seilbahn in 1 /2 Std.<br />

Aufstieg zum Widerstein. LK 1174. Maximal<br />

10 Teilnehmer. Sportkletterausrüstung mit<br />

Seil und Helm. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Anmeldung <strong>bi</strong>s 13.6. an Peter Berger,<br />

079 301 71 54 <strong>oder</strong> 044 440 34 00, peter.<br />

berger@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. Bei später Abmeldung<br />

muss mit Annullationskosten gerechnet<br />

werden.<br />

21.6. (So) Schächental (K/ABC/4-6)<br />

Klettern am Höch Nossen von 5a<strong>–</strong>6a.<br />

Anreise mit PW <strong>oder</strong> öV nach Bürglen/UR<br />

und weiter mit der Seilbahn nach Biel. In 3 /4<br />

Std. zu den Einstiegen. Alle Routen sind mit<br />

b<strong>es</strong>ten Borhaken ausg<strong>es</strong>tattet. Über die<br />

Routen wird abg<strong>es</strong>eilt. Es b<strong>es</strong>teht auch die<br />

Möglichkeit, Tope-Rope einzurichten. Anmeldung<br />

<strong>bi</strong>s 19.6. an Detlef Braun, detlef.<br />

braun@sac-al<strong>bi</strong>s.ch, 078 843 27 04.<br />

21.6. (So) Morschach-Fronalpstock (W/B/T4)<br />

Alpin- und Bergwanderung über dem Vierwaldstättersee.<br />

Mit PW 06:45 ab Mettmenstetten.<br />

B<strong>es</strong>ammlung Morschach Talstation<br />

LSB 07:45. Sehr steiler Aufstieg (T4) über<br />

Eu, Chälen zum Fronalpstock (1921 m). Ausg<strong>es</strong>etzte<br />

Stellen, teilweise mit Stahlseil g<strong>es</strong>i-<br />

9


chert. Danach touristischer Höhenweg vom<br />

Fronalpstock, zum Huserstock (1904 m) und<br />

Chlingenstock (1935 m). Dennoch sehr lohnenswert.<br />

Vom Chlingenstock, Abstieg<br />

nach Stoos (1305 m) und mit der LSB hinunter<br />

nach Morschach. Aufstieg 1124 m, 3 1 /2<br />

Std. G<strong>es</strong>amte Wanderzeit ist 7 Std. Ungefähr<br />

18:00 zurück in Mettmenstetten. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. LK 1172. Anmeldung<br />

<strong>bi</strong>s 14.6. an Stephan Imhof,<br />

stephan.imhof@sac-al<strong>bi</strong>s.ch <strong>oder</strong> Telefon<br />

079 610 77 05.<br />

26.6. (Fr) 20 Uhr Stamm im R<strong>es</strong>taurant<br />

Weingarten, Affoltern a.A.<br />

27.6. (Sa) Graustock (KS/B/KS4)<br />

Mit öV nach Engelberg und den Titlisbahnen<br />

zum Jochpass. Ein kurz<strong>es</strong> Einlaufen<br />

bringt uns zum Einstieg. Es folgt eine<br />

mittelschwere Tour mit je 450 Hm Auf- und<br />

Abstieg für trittsichere Klettersteiggeher.<br />

Für Tiefblick ist g<strong>es</strong>orgt. Über Rot Nollen,<br />

Schafberg erreichen wir den g<strong>es</strong>icherten<br />

luftigen Gipfelgrat. Einen markanten, ausg<strong>es</strong>etzten<br />

Pfeiler von 80 m überwinden wir<br />

teils über eine Leiter kurz vor dem Gipfelgrat.<br />

Der Abstieg führt durch das Karstge<strong>bi</strong>et<br />

d<strong>es</strong> Schaftals zurück zum Jochpass.<br />

Ausrüstung: Klettergurt/Gstältli, Kletterset,<br />

Helm, allfällig Stöcke für den Abstieg. LK<br />

1191. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Kosten ca. CHF 65.<strong>–</strong> (Halbtax). Affoltern a.A.<br />

ab 06:03. Max. 6 Teilnehmer. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />

20.6. an Balz Christoffel, 044 737 27 57,<br />

balthasar.christoffel@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

28.6. (So) Melchseefrutt (P/ABC/3b-6)<br />

Das Sportkletter-Ge<strong>bi</strong>et auf der Melchsee-<br />

Frutt <strong>bi</strong>etet am südseitig ausgerichteten<br />

Boni-Felsband über 120 Toprope-Routen in<br />

verschiedenen Schwierigkeitsgraden (3b <strong>bi</strong>s<br />

6) und ist damit ein idealer Einstieg in die<br />

Klettersaison. Anreise nach Absprache mit<br />

dem Tourenleiter mit öV <strong>oder</strong> PW <strong>bi</strong>s Stöckalp;<br />

Seilbahn auf die Melchsee-Frutt; Zustieg<br />

zum Klettergarten 15-30 Min. Klettererfahrung<br />

und sichere Seilhandhabung sind<br />

Voraussetzung. Komplette Kletterausrüstung<br />

und Lunch sind mitzunehmen.<br />

Näher<strong>es</strong> unter: «plaisir ost» <strong>oder</strong> www.<br />

melchsee-frutt.ch. Kosten für Seilbahn mit<br />

10<br />

HT ca. CHF 15.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s 19.6. an<br />

Daniel Schweizer, 056 288 30 10, daniel.<br />

schweizer@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

Voranzeigen<br />

3./4.7. (Fr/Sa) Piz Giuv (H/B/WS)<br />

Schöner Aussichtsgipfel zwischen Maderanertal<br />

und Tujetsch. Wir reisen am Freitagmittag<br />

mit öV nach Bristen. Treffpunkt<br />

15:00 in Zug. Nach Fahrt mit Alpentaxi und<br />

2 Std. Marsch erreichen wir die Etzlihütte<br />

auf 2050 m rechtzeitig zum Nacht<strong>es</strong>sen.<br />

Nach dem Morgen<strong>es</strong>sen steigen wir zuerst<br />

etwas ab und anschli<strong>es</strong>send über Moränen<br />

und den Spillaui<strong>bi</strong>elfirn auf den Hälsigrat.<br />

Nun folgen wir dem Grat und erreichen in<br />

ca 3 1 /2 Std. den Gipfel. Nach gemütlicher<br />

Gipfelrast steigen wir Richtung Val Giuv ab.<br />

Auf einer Höhe von ca. 2600 m halten wir<br />

südw<strong>es</strong>twärts und steigen nochmals ca. 350<br />

m auf in die Fuorcla da Crispalt. Von hier<br />

geht’s gemütlich das Val Val auswärts Richtung<br />

Oberalp-Pass. Di<strong>es</strong>e ca. 8-stündige<br />

Tour eignet sich auch für Anfänger, die mal<br />

ihre Steigeisen auspro<strong>bi</strong>eren <strong>oder</strong> sich in<br />

sehr einfachen Klettereien zwischen Felsblöcken<br />

versuchen wollen. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />

28.6. an Max Rüegg, 043 285 32 34, max.<br />

rueegg@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

4./5.7. (Sa/So) Weissmi<strong>es</strong>, N-Grat (H/A/ZS+)<br />

Anreise mit öV (ZRH HB ab 12:00) via Visp,<br />

Saas Grund nach Hohsaas. Übernachtung<br />

im Berggasthaus Hohsaas (3098 m). Am<br />

Sonntag folgen wir der Route 813 in ca. 1 1 /2<br />

Std. hinauf ins Lagginjoch (3499 m). Nun<br />

geht‘s zur Sache; der wohl anregendste<br />

Weissmi<strong>es</strong>-Aufstieg führt über den 2,5 km<br />

langen Nordgrat auf den Gipfel (4023 m).<br />

Etwa 3 /4 d<strong>es</strong> Grat<strong>es</strong> werden wir in herrlichster<br />

Kletterei zurücklegen. Die Schlüsselstelle<br />

(IV) wartet mit einer 15 m hohen<br />

Platte und zwei BH auf uns. Den letzten<br />

Viertel legen wir auf Firn zurück. Nach einsamen<br />

6<strong>–</strong>8 Std. werden wir wohl Dutzende<br />

andere Alpinisten bei der verdienten Gipfelrast<br />

treffen und uns dem Tatzelwurm<br />

über den «Normal»-Abstieg (555) anschli<strong>es</strong>sen.<br />

Rückreise ab Hohsaas. Routine in der<br />

Seilhandhabung, sicher<strong>es</strong> Steigeisengehen


und eine gute Kondition sind Voraussetzungen<br />

für di<strong>es</strong>e Tour. Ausrüstung gemäss:<br />

http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/service/dokumente/<br />

checklisten/. Details zur Techn. Ausrüstung<br />

folgen. LK 1309,1329, Kosten ca. CHF 180.<strong>–</strong>.<br />

Max. 6 Teilnehmer. Anmeldungen <strong>bi</strong>s 26.6.<br />

an Dieter Strub, dieter.strub@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

4./5.7. (Sa/So) Wendenhorn (K/B/3)<br />

Nach dem Aufstieg zur Sustlihütte gibt <strong>es</strong><br />

am Samstag verschiedene kleinere Klettereien<br />

zum warm werden, so dass am Sonntag<br />

über den SE-Grat II-III das Wendenhorn<br />

in ca 5 Std. erklettert werden kann. Hochtourenausrüstung<br />

erforderlich. Gehen am<br />

kurzen Seil sollte kein Hindernis darstellen.<br />

Anmeldung <strong>bi</strong>s 3.7. an Detlef Braun, detlef.braun@sac-al<strong>bi</strong>s.ch,<br />

078 843 27 04.<br />

5.7. (So) Zu<strong>es</strong>toll (Churfirsten) (W/B/T4)<br />

Wir treffen uns um 08:30 bei der Talstation<br />

der S<strong>es</strong>selbahn auf die Alp Selamatt in Alt<br />

St. Johann, von welcher wir uns auf die Alp<br />

Selamatt (1390 m) tragen lassen. Der Aufstieg<br />

beginnt relativ flach und führt uns via<br />

Zinggen, Hinderlücheren, Rüggli (ab hier<br />

geht <strong>es</strong> dann richtig aufwärts) auf den<br />

schönen Gipfel d<strong>es</strong> Zu<strong>es</strong>toll (2235 m). Nach<br />

einer hoffentlich gemütlichen und aussichtsreichen<br />

Gipfelrast steigen wir via Rüggli,<br />

Langlitten, Lochhütte wieder ab zur Alp<br />

Selamatt. Ob wir dann zu Fuss <strong>oder</strong> per<br />

Bähnli ins Tal fahren, entscheiden wir spontan.<br />

Wer gerne singt, <strong>bi</strong>tte Büechli mitnehmen.<br />

Übrigens streifen wir unterwegs den<br />

«Sagenweg». Gerne l<strong>es</strong>e ich euch auf der<br />

Tour die eine <strong>oder</strong> andere Toggenburger<br />

Sage vor. Anforderungen: gute Kondition;<br />

keine Angst vor ein paar etwas ausg<strong>es</strong>etzten<br />

Passagen. Aufstieg 850 Hm, Aufstiegszeit<br />

ca. 3 Std. LK 1134. Verpflegung aus<br />

dem Rucksack; evtl. beim Abstieg Einkehr<br />

auf der Alp Selamatt. Anmeldung <strong>bi</strong>s 3.7.,<br />

12:00 an Joachim Nerz, joachim.nerz@sacal<strong>bi</strong>s.ch,<br />

079 398 67 51.<br />

5.-11.7. (So<strong>–</strong>Sa) TW Blüemlisalpge<strong>bi</strong>et<br />

(H/B/ZS)<br />

Ausschreibung CN 1/2 2009. Bei Redaktionsschluss<br />

war noch 1 Platz frei. Es wird eine<br />

Warteliste geführt. Peter Stooss, Telefon<br />

043 817 15 16.<br />

10.<strong>–</strong>12.7. (Fr<strong>–</strong>So) Wetterhorn-Dossenhütte-<br />

Rosenlaui (H/A/ZS-)<br />

Mit öV Zürich ab 08:04, via Zug <strong>–</strong> Luzern <strong>–</strong><br />

Meiringen <strong>–</strong> Rosenlaui <strong>–</strong> Schwarzwaldalp.<br />

Um 11:55 Weiterfahrt mit Postauto über<br />

die Grosse Scheidegg. Von der Posthalt<strong>es</strong>telle<br />

Unter<strong>es</strong> Lauchbühl in ca. 3 Std. zur<br />

Glecksteinhütte (2317 m). Am Samstag steigen<br />

wir auf zum Chrinnengletscher. In<br />

leichter Kletterei (III-) gelangen wir<br />

anschli<strong>es</strong>send über das Willsgrätli zum<br />

Wettersattel. Nach ca. 6 Std. haben wir<br />

dann auch den steilen Gipfelhang (3701 m)<br />

überwunden und geni<strong>es</strong>sen den prächtigen<br />

Tiefblick auf Grindelwald. Abstieg über<br />

Wettersattel <strong>–</strong> Wellhornsattel zur Dossenhütte.<br />

Sonntag: Abstieg nach Rosenlaui.<br />

Gute Kondition und Hochtourenerfahrung<br />

sind nötig für di<strong>es</strong>e tolle kom<strong>bi</strong>nierte<br />

Rundtour. Ausrüstung: Anseilgurt, Helm,<br />

Pickel, Steigeisen inkl. Antistoll, 1 HMS-<br />

Kara<strong>bi</strong>ner (VP), 2<strong>–</strong>3 Expr<strong>es</strong>s, 2 Bandschlingen<br />

und 1 Reepschnur 3 m. Karten<br />

1229/1230. Kosten ca. CHF 170.<strong>–</strong> inkl. HP.<br />

Ver<strong>bi</strong>ndliche Anmeldung <strong>bi</strong>s 3.7. an Elisabeth<br />

Simmen, 056 221 07 60, elisabeth.simmen@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

11./12.7. (Sa/So) Bishorn, NE-Grat (H/A/ZS)<br />

Auf dem Weg nach Zermatt sieht man sie<br />

kurz, die stark vergletscherte, imposante<br />

Nordseite d<strong>es</strong> Bishorn, und man wähnt sich<br />

im Himalaya. Wir b<strong>es</strong>teigen das Bishorn<br />

über den NE-Grat, einen rassigen, recht<br />

steilen (> 45°) Firngrat mit grandiosen Tiefblicken.<br />

Obwohl die technischen Schwierigkeiten<br />

relativ kurz sind und der Abstieg<br />

über den Normalweg einfach ist, erfordert<br />

die Tour solide Steigeisentechnik und eine<br />

sehr gute Kondition. Am Samstag Anfahrt<br />

mit dem Zug nach Gruben, Zürich ab 10:32,<br />

und Aufstieg in die Turtmannhütte. Am<br />

Sonntag Aufstieg aufs Bishorn über den<br />

NE-Grat, 1600 Hm, 8 Std. Abstieg über den<br />

Normalweg nach Zinal, nochmals etwa 6<br />

Std. total also 14 Std.! Ausrüstung: Vollständige<br />

Hochtourenausrüstung inklusive<br />

Helm, ein gut g<strong>es</strong>chliffen<strong>es</strong> Eisgerät, wer<br />

hat 1<strong>–</strong>2 Eisschrauben. Anmeldung <strong>bi</strong>s 8.7.<br />

an Jonas Spillmann, 079 385 22 09,<br />

jonas.spillmann@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

11


11./12.7. (Sa/So) Diechterhorn (H/B/L)<br />

Mit dem öV fahren wir via Meiringen,<br />

Innertkirchen ins Grimselge<strong>bi</strong>et. Von dort<br />

Aufstieg (ca. 3 Std. 820 Hm) zur Gelmerhütte,<br />

wo wir mit HP übernachten. Am<br />

Sonntag steigen wir über den Diechtergletscher<br />

via Diechterlimi auf den Triftgletscher<br />

und in leichter Blockkletterei erklimmen<br />

wir das Diechterhorn (ca. 4 Std. 980 Hm).<br />

Der Abstieg (ca. 1800 Hm) erfolgt auf gleichem<br />

Weg zur Gelmerhütte und weiter zur<br />

Halt<strong>es</strong>telle Chüenzentennlen (allfällig mit<br />

Gelmerbahn zur Handegg). Von dort mit<br />

Post und Bahn zurück ins Amt. Ausrüstung:<br />

Hochtourenausrüstung ohne Helm, angepasste<br />

Steigeisen. LK 1230. Zwischenverpflegung<br />

aus dem Rucksack. Kosten ohne<br />

Gelmerbahn ca. CHF 130.<strong>–</strong>. Affoltern a.A.<br />

ab 11:03. Max. 6 Teilnehmer. Anmeldung<br />

<strong>bi</strong>s 28.6. an Balz Christoffel, 044 737 27 57,<br />

balthasar.christoffel@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

11./12.7. (Sa/So) Pollux (H/B/WS)<br />

Ein 4000er in fantastischer Umgebung.<br />

Anfahrt mit öV. Samstag 07:00 ab Zürich HB<br />

nach Zermatt und hoch zum Klein Matterhorn,<br />

dann über den Gletscher einfach und<br />

gemütlich zur Val d’Ayas-Hütte (Euro nicht<br />

verg<strong>es</strong>sen). Am nächsten Tag recht früh in<br />

knapp 4 Std. über den SW-Grat zum Gipfel;<br />

dabei ist eine Kletterstelle zu überwinden<br />

(insg<strong>es</strong>amt ZS-). Anforderungen: Erfahrung,<br />

sich im hochalpinen Gelände zu<br />

bewegen, Trittsicherheit und genügende<br />

Kondition. Hochtourenausrüstung mit<br />

Steigeisen und Helm. Anmeldung <strong>bi</strong>s 26.6.<br />

an Judith Jaccard, judith.jaccard@sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />

25.7.<strong>–</strong>2.8. (Sa<strong>–</strong>So) Klettertourenwoche<br />

Wallis (P, H/A 4b)<br />

Wir widmen unsere Aufmerksamkeit den<br />

Kletterrouten rund um die namhaften Gipfel<br />

d<strong>es</strong> Wallis. Es wird auch die eine <strong>oder</strong><br />

andere hochalpine Tour dabei sein. Es stehen<br />

Ziele wie Distelgrat (Fi<strong>es</strong>chertal), Jägihorn<br />

(Saas Grund), Lagginhorn S-Grat, Portjiengrat,<br />

Dri Horlini und Riffelhorn auf<br />

unserer Wunschliste. Die Kletterschwierigkeiten<br />

bewegen sich zwischen 3a <strong>bi</strong>s 5b,<br />

wobei mind<strong>es</strong>tens eine 4b im Nachstieg<br />

geklettert werden muss. Die Ge<strong>bi</strong>ete liegen<br />

12<br />

nicht immer gerade nebeneinander, so wird<br />

<strong>es</strong> zwischendurch einen Ge<strong>bi</strong>etswechsel<br />

geben. Wir reisen daher mit dem Auto. Die<br />

Routen haben unterschiedlichen Charakter;<br />

von b<strong>es</strong>tens abg<strong>es</strong>icherten Sportkletterrouten<br />

<strong>bi</strong>s zu knapp abg<strong>es</strong>icherten Alpinrouten<br />

mit Zu- und Abstiegen über Schnee und<br />

Gletscher werden wir all<strong>es</strong> antreffen. Übernachten<br />

werden wir situativ im Hotel, in<br />

der <strong>SAC</strong> Hütte <strong>oder</strong> im Zelt. Abfahrt um<br />

07:00 in Affoltern a.A. Material: Hochtouren-<br />

und Kletterausrüstung mit Helm,<br />

Pickel und Steigeisen, Friends, Keilen, 3<br />

Schraubkara<strong>bi</strong>ner, Expr<strong>es</strong>sschlingen, Schlingen,<br />

Abseilbremse, Kletterfinken, warmer<br />

Schlafsack, Sonnencrème, Wind- und<br />

Regenschutz, Sonnenhut, warme Mütze<br />

und Handschuhe. Weiter<strong>es</strong> Material und<br />

Lunch nach Absprache. Teilnehmerzahl: je<br />

nach Zusammensetzung 4 allenfalls 6 Personen.<br />

Kosten ca. CHF 420.<strong>–</strong>, Ausgaben für<br />

Essen, Getränke und Bahnfahrten nicht<br />

eingerechnet. Anmeldung <strong>bi</strong>s 6.7. an Peter<br />

Saxer, 079 407 16 75, peter.saxer@sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />

3.<strong>–</strong>7.8. (Mo<strong>–</strong>Fr) Vom Bedretto- ins Verzascatal<br />

(W/A/T4+)<br />

Eine anspruchsvolle Bergwanderung in der<br />

herrlichen T<strong>es</strong>siner Berglandschaft. Ein<br />

Genuss für trittsichere, ausdauernde, unkomplizierte<br />

Alpinwanderer. Max. 9 Teilnehmer.<br />

Siehe detaillierte Ausschreibung<br />

im Monatsprogramm Senioren.<br />

3.<strong>–</strong>7.8. (Mo<strong>–</strong>Fr) FaBe T<strong>es</strong>sin (Kurs)<br />

Für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren in<br />

Begleitung von mind<strong>es</strong>tens einem Elternteil<br />

bzw. einer erwachsenen Person. Wir werden<br />

im Maggiatal klettern, von der Einseillängen-<br />

<strong>bi</strong>s zur kurzen Mehrseillängen-<br />

Tour. Meistens werden wir am Morgen<br />

getrennt etwas Neu<strong>es</strong> lernen, am Nachmittag<br />

können wir zusammen mit den Kindern<br />

das neu Erlernte auspro<strong>bi</strong>eren. Vorkenntnisse<br />

im Klettern sind keine nötig, aber<br />

auch Erfahrene sind willkommen. Fehlend<strong>es</strong><br />

Material kann ich b<strong>es</strong>orgen, ausser<br />

Kletterfinken. Übernachten werden wir im<br />

Zelt auf dem Camping in Tenero, di<strong>es</strong>er<br />

liegt am See, der am Abend zu einem kühlenden<br />

Bad einlädt. Kosten inkl. Halbpen-


sion, exkl. Anreise und Fahrten im Ge<strong>bi</strong>et<br />

für 2 Kinder und 1 erwachsene Person: <strong>SAC</strong><br />

Al<strong>bi</strong>s Mitglieder CHF 750.<strong>–</strong>, Gäste CHF<br />

1050.<strong>–</strong>. Infos und Anmeldung <strong>bi</strong>s 6.7. an<br />

Patrick Violetti, dipl. Bergführer, Telefon<br />

079 457 37 78 <strong>oder</strong> lieber unter www.joal<strong>bi</strong>s.ch.<br />

22.8.<strong>–</strong>31.8. (Sa<strong>–</strong>Mo) Alpinwanderwoche<br />

Julische Alpen (KS/B/T4+)<br />

Unterwegs, von Hütte zu Hütte, im wun-<br />

derschönen Triglav Nationalpark (Slowenien).<br />

Tag<strong>es</strong>etappen mit je 5 <strong>bi</strong>s 7 Std.<br />

Marschzeit und insg<strong>es</strong>amt 5800 Hm Aufbzw.<br />

Abstiegen. Max. 8 Teilnehmer. Siehe<br />

Ausschreibung im Seniorenprogramm.<br />

30.8.<strong>–</strong>5.9. (So<strong>–</strong>Sa) TW Tirol<br />

Basis Hotel Bergland Ochsengarten. Ausführliche<br />

Tourenb<strong>es</strong>chreibung in CN 7/8<br />

2009. Anmeldung an Hansruedi Schmid,<br />

044 710 03 64.<br />

13


Monatsprogramm Senioren<br />

Mai<br />

5.5. (Di) Gelterkinden <strong>–</strong> Sunneberg <strong>–</strong><br />

Magden W/C/T1<br />

Unsere Wanderung führt ins eher unbekannte<br />

Basel<strong>bi</strong>et. Von Gelterkinden starten<br />

wir ansteigend zum Aussichtspunkt Homberg.<br />

Weiter östlich marschieren wir dem<br />

Farnsberg entlang zur Farnsburg. Absteigend<br />

gelangen wir ins Weindorf Buus und<br />

nach einem Wiederanstieg über den Schönenberg<br />

zum Sunneberg mit seinem Aussichtsturm.<br />

Nun folgt noch der leichte<br />

Abstieg ins Dorf Magden. +/<strong>–</strong>450 m, 477 m;<br />

Dauer: ca. 4 Std. Zürich HB ab 07:30 via<br />

Olten nach Gelterkinden. Zürich HB an<br />

17:24 <strong>oder</strong> 18:24. Verpflegung aus dem<br />

Rucksack. Billett lösen: Wohnort <strong>–</strong> Gelterkinden<br />

via Olten und retour ab Magden<br />

via Rheinfelden/Brugg. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />

4.5. an Susanna Dünki, 062 897 00 91 / 079<br />

282 28 49 <strong>oder</strong> susanna.duenki@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

6.5. (Mi) Burgruinen im mittleren<br />

Toggenburg W/C/T1<br />

Vom guterhaltenen Marktstädtchen Lichtensteig<br />

mit den romantischen Lauben steigen<br />

wir durch Wi<strong>es</strong>en und Wald hinauf zur<br />

Burgruine Neu Toggenburg, von der aus<br />

wir eine prächtige Rundsicht haben. Vorbei<br />

an kleinen Weilern geht’s hinunter zur im<br />

Wald versteckten Ruine Rüdberg und weiter<br />

über den Drahtsteg nach Bütschwil.<br />

Wanderzeit ca. 4 Std., Aufstieg/Abstieg ca.<br />

500 Hm. Verpflegung aus dem Rucksack. LK<br />

1073, 1074, 1093, 1094. Hinfahrt nach Lichtensteig<br />

via Rapperswil. Zürich HB ab 8:25<br />

(S5), Affoltern a.A. ab 7:38 (S15). Treffpunkt<br />

Perronkopf ZH HB. Rückfahrt ab Bütschwil<br />

via Wil, ab x:15 und x:43. Kosten: ZH Hauptbahnhof<br />

<strong>–</strong> Lichtensteig via Rapperswil,<br />

retour ab Bütschwil via Wil CHF 24.<strong>–</strong> Halbtax.<br />

Anmeldung <strong>bi</strong>s 4.5. an Ruedi Pletscher,<br />

044 272 19 34 (auf Wanderung 079<br />

284 34 35). Auskunft über Durchführung<br />

5.5. ab 17 Uhr. Bilder zur Wanderung und<br />

weitere Infos unter http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />

6.5. (Mi) Monatsversammlung Gruppe Zürich<br />

Ausschreibung in di<strong>es</strong>en CN.<br />

14<br />

12.5. (Di) Fadärastein <strong>–</strong> Crupspitz W/C/T1<br />

Aussichtsreiche Wanderung von der Bündner<br />

Herrschaft ins Prättigau durch ein bei<br />

uns wenig bekannt<strong>es</strong> Ge<strong>bi</strong>et. Von Malans<br />

steigen wir durch lichten Wald zuerst steil,<br />

dann flacher in vielen Kehren hinauf zum<br />

Fadärastein. Schöner Tief- und Rundblick.<br />

Abstieg nach Fadära. Auf dem Weg nach<br />

Seewis nehmen wir via Furgga mit einem<br />

kurzen steilen Aufstieg noch den Crupspitz<br />

mit. Sicht in die Klus. Wanderzeit ca. 4 Std.,<br />

Aufstieg 800 Hm, Abstieg 400 Hm. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. LK 1156, 1176.<br />

Hinfahrt nach Malans via Landquart. ZH HB<br />

ab 8:37, Affoltern a.A. ab 7:56 (S9). Treffpunkt<br />

Perronkopf ZH HB. Rückfahrt ab Seewis,<br />

ab 16:40. Kosten: ZH HB <strong>–</strong> Malans<br />

retour ab Seewis CHF 38.<strong>–</strong> Halbtax. Anmeldung<br />

<strong>bi</strong>s 10.5. an Ruedi Pletscher, 044 272<br />

19 34 (auf Wanderung 079 284 34 35). Auskunft<br />

über Durchführung 11.5. ab 17 Uhr.<br />

Bilder zur Wanderung und weitere Infos<br />

unter http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />

13.5. Mittwochwanderung Amt<br />

Rundwanderung Zugerberg. Erwin Vogel,<br />

044 700 18 09. Details (Treffpunkt, Zeiten,<br />

Lunch) bei der Anmeldung am Montag vor<br />

der Wanderung von 17 <strong>bi</strong>s 20 Uhr. Auskunft<br />

bei Nichterreichen d<strong>es</strong> Wanderleiters für<br />

die Ämtlerwanderungen: Ruedi Burkhardt,<br />

044 761 48 37 / Zürcherwanderungen Paul<br />

Reifler, 044 492 56 94.<br />

13.5. (Mi) Ermatingen <strong>–</strong> Steckborn W/C/T1<br />

Auf unserer Wanderung in der Nähe d<strong>es</strong><br />

Unterse<strong>es</strong> kommen wir am Schloss Arenenberg,<br />

dem einstigen Wohnsitz d<strong>es</strong> französischen<br />

Kaisers Napoleon III., vorbei. Wir<br />

geni<strong>es</strong>sen die herrliche Sicht über den<br />

Untersee. Weiter geht’s über Sandegg nach<br />

Berlingen und von da sind wir bald in Steckborn,<br />

unserem Mittagshalt. Am Nachmittag<br />

wandern wir zuerst ebenaus nach Glarisegg<br />

und dann hügelig an der Ruine Neuburg<br />

vorbei nach Mammern. LK 1033 / 216 T.<br />

Wanderzeit 5 Std. Verpflegung im R<strong>es</strong>taurant,<br />

Distanz ca. 17 km Auf / Abstieg 350<br />

Hm, Affoltern a.A. ab 7:08 (S15) Zürich HB<br />

ab 7:48 (S12) Gleis 23/24, Treppe Sektor B,<br />

Winterthur ab 8:12 Gleis 7 (S29). Billett


lösen Wohnort nach Ermatingen, retour ab<br />

Mammern. Zürich an 18:11, ev. 18:51. Billett<br />

ca. CHF 34.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s 11.5. an Walti<br />

Bader, 044 734 37 87 / 079 617 73 60 <strong>oder</strong><br />

walter.bader@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

14.5. (Do) Blueme W/C/T2<br />

Schöne Wanderung vom Thunersee hinauf<br />

zur Blueme mit Aussichtsturm und Abstieg<br />

nach Heiligenschwendi. LK 1207/1208.<br />

Route: Gunten, A<strong>es</strong>chlen, Tschingel, Margel,<br />

Tschingelallmi, Schwandenallmi, Blueme<br />

1392 m. Abstieg (kurz<strong>es</strong> Stück etwas steil)<br />

über Eggwald, Winterberg nach Heiligenschwendi.<br />

Marschzeit 4 1 /2 Std. Aufstiege<br />

860 Hm. Abstiege 380 Hm. Mitnehmen:<br />

Lunch und Stöcke. Affoltern a.A. ab 6:08,<br />

Zürich HB ab 6:47 über Bern, Thun nach<br />

Gunten, Dorf. Retour ab Heiligenschwendi,<br />

Alpenblick über Thun nach Zürich. Anmeldung<br />

<strong>bi</strong>s 11.5. an Regina Stooss, 043 817 15<br />

16, Natel 079 425 81 49 <strong>oder</strong> www.sacal<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren.<br />

Auskunft über<br />

Durchführung am Vorabend 18 Uhr.<br />

19.5. (Di) Falletsche <strong>–</strong> Al<strong>bi</strong>s W/B/T3<br />

Auf wenig bekannten Pfaden und teilweise<br />

weglos auf und über unsere Hausberge.<br />

Vom Al<strong>bi</strong>sgüetli über Bernegg, Juchegg,<br />

Höckleregg zur «Clubhütte zur steilen<br />

Wand». Die Durchquerung der Falletsche<br />

zur «Glecksteinhütte» erfordert eine gute<br />

Trittsicherheit. Man braucht auch mal die<br />

Hände und die Wanderstöcke für einen<br />

hohen Tritt <strong>oder</strong> fürs Gleichgewicht. Nachher<br />

geht’s eher einfach über und am Grat<br />

entlang, über die Felsenegg, Buchenegg,<br />

Sprächerberg, Al<strong>bi</strong>spass zur Hochwacht.<br />

Von der Hochwacht zur Station Sihlwald ist<br />

wieder etwas Geländegängigkeit gefragt.<br />

Im Sihlwald lohnt sich die B<strong>es</strong>ichtigung der<br />

Biber- und Fischotteranlage. Distanz 18 km,<br />

Aufstieg 920 Hm, Abstieg 940 Hm, Marschzeit<br />

6 Std. Treffpunkt: 8 Uhr im Schützenhaus<br />

Al<strong>bi</strong>sgüetli zum Startkaffee (Abfahrt:<br />

Affoltern a.A. 7:08; Zürich Bahnhofstrasse<br />

7:41 Tram 13). Rückfahrt von Sihlwald ab<br />

16:45 jede Stunde <strong>bi</strong>s spät<strong>es</strong>tens 19:45. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Anmeldung<br />

<strong>bi</strong>s 16.5. an <strong>oder</strong> Ro<strong>bi</strong> Häfliger, 044 713 38 04.<br />

21.5. (Do) Brunnen-Treib-Seelisberg-Bauen<br />

W/C/T2<br />

Schöne Frühlingswanderung zu historischen<br />

Orten. Wir nehmen in Brunnen das<br />

Schiff und legen in Treib an. Die erste<br />

Etappe führt uns hinauf auf Punkt 651 m<br />

über den Schillerstein, dann auf einigen<br />

Serpentinen zum Rütli. Nach einer Rast steigen<br />

wir auf Seelisberg, dann leicht abwärts<br />

nach Wald, Beroldingen, Wissig, Bauen.<br />

Abfahrt: Affoltern 7:33 via Zug, Zürich HB<br />

7:35 Brunnen/Treib, Rückreise ab Bauen<br />

16:36. Aufstieg 580 Hm, Abstieg 580 Hm.<br />

Marschzeit netto 4 1 /2 Std. Verpflegung aus<br />

dem Rucksack. Anmeldung <strong>bi</strong>s 18.5. an<br />

Hans Seifert, 044 463 79 97 <strong>oder</strong> hans.seifert-sen@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend ab 18 Uhr.<br />

26.5. (Di) Ste-Croix <strong>–</strong> Col de l’Aiguillon <strong>–</strong><br />

Ballaigu<strong>es</strong> W/B/T1<br />

Di<strong>es</strong>e Wanderung führt uns durch ein Stück<br />

Jura, das sicher nur wenige kennen. Der<br />

Weg geht meistens durch offen<strong>es</strong> Gelände,<br />

über typische Juraweiden mit einzelnen<br />

Baumgruppen, abseits aller Touristenströme.<br />

Wanderzeit 5 Std., (+) 620m, (<strong>–</strong>)<br />

820m, 18 km, LK 241, 251. Route: Ste-Croix<br />

<strong>–</strong> La Sagne <strong>–</strong> Col de l’Aiguillon <strong>–</strong> Grange<br />

Neuve <strong>–</strong> La Poyette <strong>–</strong> La B<strong>es</strong>sone <strong>–</strong> Ballaigu<strong>es</strong>.<br />

Verpflegung aus dem Rucksack. Hinfahrt:<br />

Zürich HB ab 7:04, Ste-Croix an 9:48,<br />

Rückfahrt: Zürich HB an 18:56 (evtl. 20:56),<br />

Billett: Tag<strong>es</strong>karte. Anmeldung <strong>bi</strong>s 23.5. an<br />

Jürg Spörri, 044 700 35 09, jspoerri@dplanet.ch.<br />

Auskunft über Durchführung am<br />

Vorabend ab 19 Uhr.<br />

27.5. (Mi) Bergwerk Gonzen Exkursion<br />

«Das Erlebnis unter Tag.» Wir treffen uns<br />

am Bahnhof Sargans um 10:35. SBB Zürich<br />

ab 9:40. Nach einem Spaziergang von ca. 1 /2<br />

Std. erreichen wir den Stolleneingang,<br />

Kaverne Vild. Im R<strong>es</strong>taurant Bergwerk kann<br />

man das Mittag<strong>es</strong>sen einnehmen <strong>oder</strong> <strong>bi</strong>s<br />

Führungsbeginn um 14 Uhr die nähere<br />

Umgebung auskundschaften. Die ganze<br />

Führung dauert ca. 3 1 /2 Std. Der Rundgang<br />

beginnt mit einer Fahrt mit dem Stollenexpr<strong>es</strong>s,<br />

von einer Original-Lok gezogen,<br />

durch den Basisstollen <strong>bi</strong>s zum Hauptbahnhof.<br />

Von hier aus geht’s zu Fuss durch Gale-<br />

15


ien, Fahrungen, Bremsberge und G<strong>es</strong>enke.<br />

Tiefe Silos, versteckte Winkel, immer wieder<br />

die verschiedenen Farben d<strong>es</strong> imposanten<br />

Erzlagers und die im Originalzustand<br />

belassenen Arbeitsstätten der Knappen<br />

säumen unseren ca. 2-stündigen Rundgang.<br />

Di<strong>es</strong>er Rundgang setzt eine gute Konstitution<br />

voraus. Die Temperatur beträgt während<br />

d<strong>es</strong> ganzen Jahr<strong>es</strong> ca. 13° C und die<br />

relative Luftfeuchtigkeit ist ca. 90%. Es wird<br />

keine Schutzbekleidung abgegeben. Die<br />

Kosten di<strong>es</strong>er Führung betragen CHF 550.<strong>–</strong>.<br />

Ich nehme an, dass ca. 20 Personen an di<strong>es</strong>er<br />

Exkursion teilnehmen werden und die<br />

Kosten pro Person ca. CHF 30.<strong>–</strong> betragen<br />

werden. Zuzüglich Bahnsp<strong>es</strong>en und allfällige<br />

Verpflegungskosten. Anmeldung<br />

schriftlich und ver<strong>bi</strong>ndlich <strong>bi</strong>s spät<strong>es</strong>tens am<br />

5.4. an Josef Gubser, Bodenstrasse 2, 8884<br />

Oberterzen <strong>oder</strong> josef_gubser@bluewin.ch.<br />

Für Fragen: Telefon 081 738 14 62 <strong>oder</strong> 079<br />

663 31 42.<br />

27.5. Zürcher Mittwochwanderung<br />

Grüningen <strong>–</strong> Lützelsee <strong>–</strong> Feldbach. Albert<br />

Köppel, 044 915 21 06. Details (Treffpunkt,<br />

Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung am<br />

Montag vor der Wanderung von 17 <strong>bi</strong>s 20<br />

Uhr. Auskunft bei Nichterreichen d<strong>es</strong> Wanderleiters<br />

für die Ämtlerwanderungen:<br />

Ruedi Burkhardt, 044 761 48 37 / Zürcherwanderungen<br />

Paul Reifler, 044 492 56 94.<br />

28.5. (Do) Fib<strong>bi</strong>a 2738 m S/C/L<br />

Treffpunkt auf dem Gotthardpass um 6<br />

Uhr. LK-1251. Aufstieg auf der E-Seite d<strong>es</strong><br />

Pizzo della Valletta auf die Fib<strong>bi</strong>a in ca. 2<br />

Std. Abfahrt auf derselben Route. Aufstieg/Abfahrt<br />

650 Hm. Skitourenausrüstung,<br />

Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Kosten ca. CHF 30.<strong>–</strong>. Anmeldung an Hans<br />

Seifert, 044 463 79 97 <strong>oder</strong> hans.seifertsen@sac-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend 18 Uhr.<br />

Juni<br />

2.6. (Di) Fricktaler Höhenweg, 3. Etappe<br />

W/C/T1<br />

Der dritte und letzte Teil d<strong>es</strong> Fricktaler-<br />

Höhenweg<strong>es</strong> führt uns von Zuzgen in die<br />

16<br />

ehemalige Bäderstadt Rheinfelden. Weitgehend<br />

über Wi<strong>es</strong>en, durch Felder und<br />

Waldstücke führt uns der Höhenweg über<br />

den Looberg-Chri<strong>es</strong>iberg-Sonnenberg-Galgen<br />

hinunter nach Rheinfelden. +/<strong>–</strong> 600/690<br />

m. Dauer der Wanderung ca. 4 1 /2 Std. Zürich<br />

HB ab 07:36 via Rheinfelden-Möhlin. Zürich<br />

HB an 16:54 <strong>oder</strong> 1 Std. später 17:54. Billett<br />

lösen Wohnort Zuzgen via Rheinfelden <strong>–</strong><br />

Möhlin und retour ab Rheinfelden via<br />

Brugg. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

An<strong>–</strong>meldung <strong>bi</strong>s 31.5. an Susanna Dünki,<br />

062 897 00 91 / 079 282 28 49 <strong>oder</strong> susanna.<br />

duenki@yetnet.ch.<br />

3.6. (Mi) Weggis <strong>–</strong> Rigi-Kaltbad W/B/T2<br />

Mit Bahn und Schiff erreichen wir Weggis.<br />

Wir wandern durchs Dorf und hinauf zum<br />

Tannenberg, durchqueren den Chilewald<br />

und kommen auf die Museralp 1018 m.<br />

Langsam steigen wir dem Waldrand entlang<br />

zum Geissrügge, erklimmen die steilen<br />

Passagen auf Leitern und gelangen schli<strong>es</strong>slich<br />

zum bekannten Aussichtspunkt Chänzeli<br />

1464 m. Nach der verdienten Pause<br />

wandern wir leicht abwärts zum Rigi Kaltbad<br />

und dem Höhenweg entlang zur First<br />

und hinunter zum Klösterli. Abfahrt: Affoltern<br />

a.A. 7:03 via Zug, Zürich HB 7:04,<br />

Rückreise ab Rigi-Klösterli 16:18. Aufstieg<br />

1028 Hm, Abstieg 162 Hm. Marschzeit<br />

netto 5 1 /2 Std. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Anmeldung <strong>bi</strong>s 1.6. an Sepp Felder,<br />

044 761 34 30 <strong>oder</strong> jfelder@gmx.ch. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend ab<br />

18 Uhr.<br />

4.6. (Do) Gniepen Orchideentour W/C/T2<br />

Von Arth Goldau wandern wir stetig steigend<br />

ins wildromantische Bergsturzge<strong>bi</strong>et.<br />

Dort erwartet uns auf einem Rundgang<br />

eine faszinierende Flora, im speziellen mit<br />

einheimischen Orchideen. Der Weg <strong>bi</strong>s zum<br />

Rundgang ist steil, Wanderstöcke nützlich.<br />

Wir werden genügend Zeit zum Staunen<br />

und Fotografieren haben. Nach einem<br />

gemütlichen Lunch aus dem Rucksack<br />

geht’s zurück nach Arth Goldau. Auf-,<br />

Abstieg ca. 500 Hm. Marschzeit ca. 4 Std.<br />

Wir treffen uns im Zug nach Arth Goldau<br />

im zweitvordersten 2. Kl. Wagen. Abfahrt<br />

Zürich HB 6:35. Thalwil ab 6:45 (dort werde


ich zusteigen), Zug ab 7:05 (umsteigen),<br />

Arth Goldau an 7:23. Rückfahrt ab Arth<br />

Goldau ca. 16 Uhr. Anmeldung <strong>bi</strong>s 2.6. an<br />

http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren/<br />

<strong>oder</strong> Heidi Häfliger 044 713 38 04.<br />

9.6. (Di) Simmenflue W/B/T4<br />

Affoltern a.A. ab 6:08, Zürich HB ab 6:47<br />

nach Bern <strong>–</strong> Thun <strong>–</strong> Wimmis, Brodhüsi. Auf<br />

dem g<strong>es</strong>icherten Steig erklimmen wir über<br />

die SE-Flanke der Simmeflue den Grippelisattel<br />

und schli<strong>es</strong>slich das Sunnighorn 1397<br />

m, den östlichen Gipfel der Simmeflue.<br />

Höhenwanderung vorbei an Mittagflue,<br />

Hinterhorn und Hürleni zum Chrindi. Abstieg<br />

über Günzenen und Simmewald<br />

zurück zum Brodhüsi. Auf- und Abstieg je<br />

ca. 750 m. Mittag<strong>es</strong>sen aus dem Rucksack.<br />

LK 1207, 1227 <strong>oder</strong> 253. Max. 10 Bergtüchtige.<br />

Klettersteigausrüstung nicht erforderlich,<br />

Helm empfehlenswert. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />

5.6. an Peter Stooss, 043 817 15 16 <strong>oder</strong><br />

über www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend<br />

von 18 <strong>bi</strong>s 20 Uhr.<br />

9.6. (Di) Fallenflue W/C/T2<br />

Leichte Wanderung zwischen Illgau und<br />

der Ibergeregg. Route: Illgau, Vorder Oberberg,<br />

Fallenflue, St. Karl, Oberberg, Eseltritt,<br />

Ibergeregg. Mitnehmen evtl. Stöcke<br />

und Proviant. LK 1152/1172. Marschzeit 4<br />

Std. Aufstiege 650 Hm. Abstiege 100 Hm.<br />

Zürich HB ab 7:09, Affoltern a.A. ab 7:03<br />

über Zug, Arth-Goldau, Schwyz nach Ried<br />

(Muotatal) und mit Seilbahn nach Illgau.<br />

Retour ab Ibergeregg 16:10 über Schwyz,<br />

Zug, Affoltern <strong>oder</strong> Zürich. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />

6.6. an Regina Stooss, 043 817 15 16 <strong>oder</strong><br />

www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend 18 Uhr.<br />

10.6. (Mi) Rengglipass W/B/T2<br />

Unbekannte Perle in prachtvoller Landschaft.<br />

Eine einfache, aber dennoch etwas<br />

fordernde Bergwanderung für Ausdauernde.<br />

Wir starten in A<strong>es</strong>chiried 1015 m,<br />

wandern durchs bewaldete Suldtal und<br />

steigen dann zur Alp Mittelberg 1585 m<br />

auf. Dann recht steil hinauf zum Rengglipass<br />

1879 m (auch «Tanzbödelipass» genannt).<br />

Hinab geht’s über Innerberg nach<br />

dem Dorf Saxeten 1103 m. Per Extrabus lassen<br />

wir uns zur Bahnstation Wilderswil 581<br />

m fahren. Totale Wanderzeit netto: ca.<br />

5 1 /4Std., Aufstieg 870 Hm, Abstieg 750 Hm,<br />

total 13 km, LK Blatt 1228. Max. 16 Teilnehmer.<br />

Zweckmässige Wanderausrüstung,<br />

Stöcke, Regenschutz. Verpflegung: Aus<br />

dem Rucksack. Tipp: Auch etwas zum gemütlichen<br />

(Vor-) Nacht<strong>es</strong>sen auf der Rückreise,<br />

im Zug (Brünigstrecke 2 Std.!), mitnehmen.<br />

Zürich HB ab 06:47, R<strong>es</strong>ervation<br />

«<strong>SAC</strong> Am Al<strong>bi</strong>s» beachten, (umsteigen in<br />

Bern, ab: 08:04). Abends: Zürich HB an<br />

19:56 (via Brünig). Rundfahrt-Billett lösen:<br />

Wohnort <strong>–</strong> Bern <strong>–</strong> Spiez <strong>–</strong> A<strong>es</strong>chiried und zurück<br />

ab Wilderswil<strong>–</strong>Brünig<strong>–</strong>Luzern<strong>–</strong>Wohnort.<br />

Kosten HT ab Zürich HB: CHF 59.40.<br />

Tipps: Multi-TK CHF 46.70 od. TK der Gde.<br />

max. CHF 40.<strong>–</strong> kaufen. Zuzüglich Extrabus<br />

ca. CHF 9.<strong>–</strong>. Anmeldung <strong>bi</strong>s 7.6. an Jakob<br />

U. Blickenstorfer (Kö<strong>bi</strong>), 044 761 36 32,<br />

jakob.blickenstorfer@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend 17 <strong>bi</strong>s 20<br />

Uhr.<br />

10.6. Mittwochwanderung Amt<br />

Pfäffikon SZ <strong>–</strong> Hurden <strong>–</strong> Rapperswil. Dorli<br />

Mürner, 044 761 16 38. Details (Treffpunkt,<br />

Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung am Montag<br />

vor der Wanderung von 17 <strong>bi</strong>s 20 Uhr.<br />

Auskunft bei Nichterreichen d<strong>es</strong> Wanderleiters<br />

für die Ämtlerwanderungen: Ruedi<br />

Burkhardt, 044 761 48 37 / Zürcherwanderungen<br />

Paul Reifler, 044 492 56 94.<br />

11.6. (Do) Ni<strong>es</strong>en W/A/T1<br />

Wanderzeit 6 Std., (+) 1750 m, (<strong>–</strong>) 0m, LK<br />

1227. Route: Wimmis <strong>–</strong> Schwendiboden <strong>–</strong><br />

Ahorni <strong>–</strong> Stueffistein <strong>–</strong> Gratweg zum Ni<strong>es</strong>en-Kulm.<br />

Di<strong>es</strong>er Weg wurde einst von den<br />

Säumern benützt, die das Hotel auf dem<br />

Ni<strong>es</strong>en von 1856 <strong>bi</strong>s 1910 (Einweihung der<br />

Bahn) mit Nachschub versorgten. Sogar<br />

Gäste wurden in Sänften auf den Gipfel getragen.<br />

Der Säumerweg erlaubt uns, die<br />

beachtliche Höhendifferenz gut zu bewältigen.<br />

Ich werde zu Beginn betont langsam<br />

gehen und <strong>bi</strong>n sicher, dass sich viele Senioren<br />

wundern werden, welche Höhendifferenz<br />

sie noch problemlos bewältigen können.<br />

Die von uns gewählte Route ist im<br />

Gegensatz zu den übrigen Wegen auf den<br />

17


Ni<strong>es</strong>en sehr wenig begangen, weil man<br />

keine Bahnunterstützung in Anspruch nehmen<br />

kann. Dafür ist sie sehr abwechslungsreich<br />

und <strong>bi</strong>etet immer wieder neue Ausblicke.<br />

Auf dem Gipfel geni<strong>es</strong>sen wir ein<br />

wenig stolz auf unsere Leistung, die einmalige<br />

Aussicht und löschen dann gemütlich<br />

den Durst. Nachher fahren wir mit der Bahn<br />

hinunter nach Mülenen. Verpflegung aus<br />

dem Rucksack (genügend Getränke mitnehmen).<br />

Hinfahrt: Zürich HB ab 6:32 (Zug<br />

nach Bern); Rückfahrt: Zürich HB an 19:58.<br />

Billett: Tag<strong>es</strong>karte. Anmeldung <strong>bi</strong>s 9.6. an<br />

Jürg Spörri, 044 700 35 09, jspoerri@dplanet.ch.<br />

Auskunft über Durchführung am<br />

Vorabend ab 19 Uhr.<br />

12.6. (Fr) Quartalsversammlung<br />

Ausschreibung in di<strong>es</strong>en CN.<br />

13./14.6. (Sa/So) Eiskurs <strong>Sektion</strong> Kurs<br />

Leitung M. Polacek. Siehe Ausschreibung<br />

im <strong>Sektion</strong>steil.<br />

16.6. (Di) Seedorf <strong>–</strong> Gitschenberg <strong>–</strong> Brüsti<br />

W/B/T3<br />

Eine schöne Bergfrühlings-Wanderung in<br />

aussichtsreicher, einsamer Gegend. Mit<br />

dem öV fahren wir <strong>bi</strong>s zur Talstation Gitschenberg.<br />

Wir überwinden die ersten 930<br />

m per Seilbahn, wandern zur Alp Honegg,<br />

dann durch den Wald entlang d<strong>es</strong> Gitschen<br />

zur Alp Gischitaler Boden, Distleren, dann<br />

hinauf über Laucheren und hinab zur Seilbahnstation<br />

Brüsti. Mit der Seilbahn geht’s<br />

hinunter nach Attinghausen. Abfahrt:<br />

Affoltern 7:33 via Zug, Zürich HB 7:21,<br />

Rückreise ab Attinghausen 16:12. Aufstieg<br />

566 Hm, Abstieg 431 Hm. Marschzeit netto<br />

4 1 /2 Std. Verpflegung aus dem Rucksack.<br />

Anmeldung <strong>bi</strong>s 13.6. an Sepp Felder, 044<br />

761 34 30 <strong>oder</strong> jfelder@gmx.ch. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend ab 18<br />

Uhr.<br />

17.6. (Mi) Vitznauer- <strong>oder</strong> Gersauerstock<br />

W/B/T3<br />

Affoltern a.A. ab 7:03, Zürich HB ab 7:09<br />

Uhr nach Zug <strong>–</strong> Arth-Goldau <strong>–</strong> Brunnen <strong>–</strong><br />

Vitznau, Station. Aufstieg auf markiertem<br />

Bergwanderweg via Wissiflue nach Ober<br />

Urmi. Von dort queren wir zum WSW-Grat,<br />

18<br />

dem wir z.T. über Fixseile <strong>bi</strong>s zum Gipfelkreuz<br />

und schli<strong>es</strong>slich zum Hauptgipfel<br />

1451 m folgen. Abstieg ebenfalls mit Hilfe<br />

von Fixseilen Richtung Norden zur Fälmisegg<br />

und von dort auf markiertem Bergwanderweg<br />

via Hinterbergen <strong>–</strong> Gäbetswil <strong>–</strong><br />

Weid nach Vitznau. Auf- und Abstieg je ca.<br />

1000 Hm. Falls die Luftseilbahnen in Betrieb<br />

sind, können Auf- und Abstieg bei Bedarf je<br />

um ca. 400 Hm reduziert werden. Mittag<strong>es</strong>sen<br />

aus dem Rucksack. LK 1151 <strong>oder</strong> 235.<br />

Max. 10 Bergtüchtige. Anmeldung <strong>bi</strong>s 13.6.<br />

an Peter Stooss, 043 817 15 16 <strong>oder</strong> über<br />

www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend von 18<br />

<strong>bi</strong>s 20 Uhr.<br />

18.6. (Do) Schilt W/C/T2<br />

Fahrt individuell. Zürich HB ab 7:12 nach<br />

Ziegelbrücke, umsteigen nach Näfels-Mollis.<br />

Treffpunkt Bahnhof Näfels-Mollis 8:10,<br />

ca. 8:15 mit Privatauto <strong>oder</strong> Taxibus nach<br />

Ober Ru<strong>es</strong>tel. Nach einem Startkafi beginnt<br />

hier unsere Wanderung. Zuerst geht <strong>es</strong><br />

eher steil zum Fronalppass, dann in unberührter<br />

Natur gemütlich auf den Schilt.<br />

Wenn wir Glück haben, werden wir den<br />

Bergfrühling mit reicher Alpenflora geni<strong>es</strong>sen<br />

können. Auf dem Gipfel <strong>bi</strong>etet sich ein<br />

wunderschön<strong>es</strong> Panorama auf die Glarneralpen.<br />

Der Abstieg erfolgt über Heustöckli<br />

zurück nach Ober Ru<strong>es</strong>tel. Auf-,<br />

Abstieg ca. 930 Hm, Marschzeit ca. 5 Std.<br />

Wanderstöcke werden empfohlen. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. Rückfahrt ca. 16<br />

Uhr ab Ober Ru<strong>es</strong>tel. Kosten für Bahn<strong>bi</strong>llett<br />

und Taxi mit Halbtax ca. CHF 45.<strong>–</strong>. Anmeldung<br />

<strong>bi</strong>s 16.6. an http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/<br />

aktuell/touren/ <strong>oder</strong> Heidi Häfliger, 044<br />

713 38 04.<br />

23.6. (Di) Schönberg FL W/B/T3<br />

Bergfrühlingswanderung in Liechtenstein.<br />

Von Steg FL, Kurhaus geht <strong>es</strong> stetig aufwärts<br />

über Bärgle, Bärgichöpf, und in der<br />

steilen W<strong>es</strong>tflanke unter drei Kapuziner<br />

hinauf zum Schönberg. Der Abstieg führt<br />

an drei Kapuziner und Stächlerkopf vorbei<br />

zum Sassförkle und hinunter nach Malbun.<br />

LK 1136. Marschzeit 5 Std. Aufstieg 850 Hm,<br />

Abstieg 550 Hm. Mitnehmen: Stöcke und<br />

Proviant. Max. 15 Teilnehmer. Affoltern


a.A. ab 5:56 Zürich HB ab 6:37 über Sargans<br />

nach Steg FL, Kurhaus. Retour ab Malbun<br />

FL, Zentrum über Sargans nach Zürich.<br />

Anmeldung <strong>bi</strong>s 19.6. an Regina Stooss, 043<br />

817 15 16 <strong>oder</strong> www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/<br />

touren. Auskunft über Durchführung am<br />

Vorabend 18 Uhr.<br />

23./24.6. (Di/Mi) Gommer Höhenweg<br />

W/C/T2<br />

Hinreise: Affoltern a.A. ab 07:03 via Zug,<br />

Zürich HB ab 07:09, Zug ab 07:31, Oberwald<br />

an 10:12. Für di<strong>es</strong>e abwechslungsreiche<br />

Wanderung starten wir in Oberwald. Unser<br />

Weg führt uns über Jostbach, Nassel, G<strong>es</strong>chinenbach<br />

<strong>bi</strong>s zur Galmihornhütte, welche<br />

oberhalb Münster auf 2113 m liegt, wo<br />

wir übernachten werden. Wanderzeit ca. 6<br />

Std., 850 Hm. Kosten fürs Massenlager inkl.<br />

Halbpension ca. CHF 45.<strong>–</strong>. Am 2. Tag führt<br />

uns der Weg über Bächital, Walibach,<br />

Igschenen, Willere nach Bellwald. Wanderzeit<br />

ca. 6 Std, 650 Hm. Wanderausrüstung,<br />

Zwischenverpflegung aus dem Rucksack.<br />

Rückreise Bellwald ab 15:35 via Brig/Visp,<br />

Zürich HB an 18:58. Anmeldung <strong>bi</strong>s 15.6.,<br />

20 Uhr. Auskunft über Durchführung, am<br />

20.6.,18 <strong>bi</strong>s 20 Uhr bei Ernst Grob, 044<br />

720 62 35 <strong>oder</strong> ernst_grob@bluewin.ch.<br />

24.6. Zürcher Mittwochwanderung<br />

Baden Limmatuferweg <strong>–</strong> Killwangen. Toni<br />

Roth, 044 431 15 77. Details (Treffpunkt,<br />

Zeiten, Lunch) bei der Anmeldung am Montag<br />

vor der Wanderung von 17 <strong>bi</strong>s 20 Uhr.<br />

Auskunft bei Nichterreichen d<strong>es</strong> Wanderleiters<br />

für die Ämtlerwanderungen: Ruedi<br />

Burkhardt, 044 761 48 37 / Zürcherwanderungen<br />

Paul Reifler, 044 492 56 94.<br />

25.6. (Do) Malbun <strong>–</strong> Margelchopf <strong>–</strong> Voralp<br />

W/B/T3<br />

Wanderzeit 4 1 /2 Std., (+) 850m, (<strong>–</strong>) 1040m,<br />

LK 2514 (Zusammensetzung Säntis <strong>–</strong> Churfirsten).<br />

Aussichtsreiche Wanderung mit<br />

vielen Blumen (auch Edelweiss). Die letzten<br />

100m im Aufstieg zum Margelchopf sind<br />

mit Seilen g<strong>es</strong>ichert. Man kann die Rundsicht<br />

aber auch auf einem schönen Platz vor<br />

dem «Einstieg» geni<strong>es</strong>sen. Route: Berghaus<br />

Malbun (nähe Buchserberg) <strong>–</strong> Isisizgrat <strong>–</strong><br />

Margelchopf <strong>–</strong> Schlösslichopf <strong>–</strong> Voralpsee <strong>–</strong><br />

Kurhaus Voralp. Verpflegung aus dem<br />

Rucksack. Hinfahrt: Zürich HB ab 6:37 (Zug<br />

nach Sargans); Buchs an 7:51. Von Buchs<br />

nach Malbun fahren wir mit einem privaten<br />

Kleinbus (Kosten ca. CHF 9.50). Rückfahrt:<br />

Kurhaus Voralp ab 16:45, Zürich HB an<br />

19:23. Anmeldung <strong>bi</strong>s 22.6. (Bus muss b<strong>es</strong>tellt<br />

werden!) an Jürg Spörri, 044 700 35 09,<br />

jspoerri@dplanet.ch. Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend ab 19 Uhr.<br />

30.6. (Di) Engelberg-Brunnihütte W/C/T2<br />

Wanderung von Engelberg über’s Bergli<br />

zum Ristis. Von dort auf dem Panorama-<br />

Rundwanderweg (Naturlehrpfad) durch<br />

prächtige Alpweiden mit mannigfaltiger<br />

Blumenpracht, mit einzigartiger Rundsicht<br />

auf die umliegende Bergwelt, über Rigidalstafel<br />

und Holzstein zur Brunnihütte.<br />

Dort Mittagshalt, Picknick <strong>oder</strong> auch Verpflegung<br />

in der Brunnihütte möglich. Dann<br />

geht <strong>es</strong> weiter über Rosenbold zurück zum<br />

Ristis. Abstieg über die Flüematt wieder<br />

nach Engelberg. Wanderzeit zirka 4 1 /2 Std.,<br />

Höhendifferenz <strong>bi</strong>s Ristis ca. 600 m auf und<br />

ab (könnte auch mit der Bergbahn gemacht<br />

werden). Höhendifferenz Rundwanderung<br />

Brunnihütte ca. 270 m auf und ab. Anreise<br />

Affoltern a.A. ab 07:03 mit S9 nach Zug,<br />

Zürich HB ab 07:04 nach Zug, Luzern. Billett:<br />

Engelberg retour. Anmeldung <strong>bi</strong>s 28.6.<br />

an Romy Seiler, 044 700 19 09 <strong>oder</strong> r_g.seiler@bluewin.ch.<br />

Auskunft über Durchführung<br />

am Vorabend.<br />

30.6. (Di) Golitsche W/B/T2<br />

Von Kandersteg über die wilde Golitsche<br />

(Golitschenalp <strong>–</strong> Golitschenpass <strong>–</strong> Golitschehöri)<br />

zur weiten Elsigenalp. Blumenreiche<br />

Bergwanderung über einen wenig begangenen<br />

Übergang. Etwas Kondition von Vorteil:<br />

Meist steiler Aufstieg auf gutem Weg,<br />

gemütlicher Abstieg durch sanfte Alpwi<strong>es</strong>en.<br />

Schönste Aussicht in die Kandersteger<br />

Berge vom passnahen kleinen Golitschehöri<br />

aus: Blüemlisalp, Fründenhorn, Doldenhorn,<br />

Balmhorn, Altels, aber auch auf die<br />

Ni<strong>es</strong>enkette mit dem Gsür und dem Drümännler<br />

sowie Tiefblick nach Kandersteg<br />

und zur Elsigenalp. Aufstieg ca. 4 Std., 1050<br />

Hm, Abstieg ca. 1 Std., 400 Hm. Verpflegung<br />

aus dem Rucksack. LK 1247. Hinfahrt<br />

19


nach Kandersteg. ZH HB ab 6:32, Affoltern<br />

a.A. ab 5:56 (S9). Treffpunkt im zweitvordersten<br />

Zweitklasswagen. Rückfahrt mit<br />

Seilbahn und Bus von der Elsigenalp über<br />

Elsigbach <strong>–</strong> Achseten <strong>–</strong> Frutigen. Kosten: ZH<br />

HB <strong>–</strong> Kandersteg, retour ab Achseten ca.<br />

CHF 65.<strong>–</strong> Halbtax (Tag<strong>es</strong>karte günstiger!),<br />

Luftseilbahn Elsigenalp <strong>–</strong> Elsigbach und Bus<br />

nach Achseten CHF 11.<strong>–</strong> Halbtax, GA). Anmeldung<br />

<strong>bi</strong>s 27.6. an Ruedi Pletscher, 044<br />

272 19 34 (auf Wanderung 079 284 34 35).<br />

Auskunft über Durchführung am Vorabend<br />

ab 17 Uhr. Bilder zur Bergwanderung und<br />

weitere Infos unter http://homepage.swissonline.ch/beruple.<br />

Voranzeige<br />

2.7. (Do) Gibel (Hasliberg) W/C/T2<br />

Leichte Bergwanderung mit zweimaligen<br />

Auf - und Abstiegen von 750 Hm. LK 1072.<br />

Von Hasliberg, Twing benützen wir noch<br />

die Seilbahn nach Käserstatt. Route: Käserstatt,<br />

Fruttli, Rainhütte, Sunnentag, Gibel<br />

2035 m, Käserstatt. Marschzeit 4 1 /2 Std. Mittag<strong>es</strong>sen<br />

aus dem Rucksack. Affoltern a.A.<br />

ab 6:03, Zürich HB ab 6:04 über Luzern, Brünig-Hasliberg<br />

nach Hasliberg, Twing. Retour<br />

ab Hasliberg, Twing. Anmeldung <strong>bi</strong>s<br />

29.6. an Regina Stooss, 043 817 15 16 <strong>oder</strong><br />

www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch/aktuell/touren. Auskunft<br />

über Durchführung am Vorabend 18 Uhr.<br />

3.<strong>–</strong>7.8. (Mo<strong>–</strong>Fr) Vom Bedretto- ins<br />

Verzascatal W/A/T4+<br />

Eine anspruchsvolle Bergwanderung in der<br />

herrlichen T<strong>es</strong>siner Berglandschaft. Ein Genuss<br />

für trittsichere, ausdauernde, unkomplizierte<br />

Alpinwanderer. Max. 9 Teilnehmer.<br />

Route: Ossasco 1313 m im Bedrettotal <strong>–</strong> Cristallina<br />

Hütte 2575 m (Ü) <strong>–</strong> Lago Nero <strong>–</strong> Bocchetta<br />

della Froda 2692 m <strong>–</strong> Rif. Poncione di<br />

Braga 2003 m (Ü) <strong>–</strong> Sentiero dei Vanisc 2311<br />

m (T5-Stellen) <strong>–</strong> Fusio 1289 m (Ü) <strong>–</strong> Passo<br />

Fornale 2327 m (T5-Stellen) <strong>–</strong> Cap. Soveltra<br />

1534 m (Ü) <strong>–</strong> Bocchetta della Campala 2323<br />

m (T5+-Stelle) <strong>–</strong> Sonogno 918 m im Verzascatal<br />

(Heimreise). Totale Nettowanderzeit<br />

in 5 Tagen: ca. 29 Std., Aufstieg 4420 Hm,<br />

Abstieg 4820 Hm, total 29 km. LK 1251,<br />

1271 u. 1272. Details zur zweckmässigen<br />

20<br />

Alpinwanderausrüstung, Verpflegung,<br />

Bahnreise werden am obligat. Tourenhock<br />

vom 9.7., 18 Uhr, bekanntgegeben. Kosten:<br />

ca. CHF 260.<strong>–</strong> für Hütten inkl. Verpflegung<br />

(Ü und HP), Bahn: ca. CHF 60.<strong>–</strong>. Anmeldung<br />

schriftlich <strong>bi</strong>s spät<strong>es</strong>tens 30.6. an Jakob U.<br />

Blickenstorfer (Kö<strong>bi</strong>), 8910 Affoltern a.A.<br />

<strong>oder</strong> jakob.blickenstorfer@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. Eine<br />

Anzahlung von CHF 100.<strong>–</strong>/Pers. wird nach<br />

der Anmeldeb<strong>es</strong>tätigung fällig und kann<br />

nur bei einer Abmeldung vor dem 1.7. rückerstattet<br />

werden.<br />

22.8.<strong>–</strong>31.8. (Sa<strong>–</strong>Mo) Alpinwanderwoche<br />

Julische Alpen KS/B/T4+<br />

Die ersten vier Tage unterwegs, von Hütte<br />

zu Hütte, im wunderschönen Triglav Nationalpark.<br />

In Tag<strong>es</strong>etappen mit je 5 <strong>bi</strong>s 7 Std.<br />

Marschzeit und insg<strong>es</strong>amt ca. 5800 Hm Aufbzw.<br />

Abstiegen. Wir «wandern alpin» auf<br />

Ge<strong>bi</strong>rgspfaden der östlichen Julischen<br />

Alpen, hauptsächlich Kalkg<strong>es</strong>tein und überschreiten<br />

über den N-Grat den höchsten<br />

Gipfel Sloweniens, Triglav 2864 m, weiter<br />

über die Triglavscharte nach S. Es geht über<br />

ausg<strong>es</strong>etzte Steilstufen (Auf- und Abstieg,<br />

<strong>bi</strong>s T4+), welche mit Fixseilen und Stahlbügeln<br />

abg<strong>es</strong>ichert sind. Nach dem Abstieg<br />

ins Tal und dem Ausflug nach Bled und<br />

Begunje wechseln wir per Kleinbus für zwei<br />

weitere Tourentage in die Erjavec Hütte. Ab<br />

hier geht’s über Klettersteig und Kriechband<br />

zum Prisojnik (eine Stelle T6) und<br />

anderntags auf den Mangart (T4) <strong>–</strong> eine Genusstour<br />

für absolut trittsichere, schwindelfreie<br />

und ausdauernde Ge<strong>bi</strong>rgswanderer.<br />

Zwischendurch <strong>bi</strong>etet die liebliche slowenische<br />

Bergwelt genügend Erholung. Unterkünfte:<br />

Pension in Stara Fuzina 546 m, Vodnik<br />

Hütte 1817 m, Dolic Hütte 2151 m,<br />

Triglaver Sieben Seen Hütte 1685 m, Erjavec<br />

Hütte 1525 m. Gemeinschaftstour mit der<br />

DAV-<strong>Sektion</strong> Konstanz. Max. 8 Al<strong>bi</strong>ser-Teilnehmer.<br />

Details zur Bahnreise (Hinreise am<br />

21.8. Zürich HB ab 21:40 mit EuroNight,<br />

Rückreise tagsüber am 31.8. HB an 18:20),<br />

Informationen zur zweckmässigen Alpinwanderausrüstung<br />

und weiterem werden<br />

an der obligat. Tourenb<strong>es</strong>prechung am<br />

13.8., 18 Uhr, bekanntgegeben. Ort: folgt<br />

nach Anmeldung. Kosten: ca. Euro 400 für<br />

neun Übernachtungen in Mehrbettzim-


mern, HP, inkl. Kleinbus-Transfers ab Villach<br />

(A). Bahn ab Zürich HB (inkl. 4er-Liegewagen<br />

auf Hinreise): ca. CHF 200.<strong>–</strong>. Anmeldung<br />

schriftlich <strong>bi</strong>s spät<strong>es</strong>tens 22.6. an<br />

Jakob U. Blickenstorfer (Kö<strong>bi</strong>), 8910 Affol-<br />

tern a.A. <strong>oder</strong> jakob.blickenstorfer@sacal<strong>bi</strong>s.ch.<br />

Eine Anzahlung von CHF 200.<strong>–</strong>/<br />

Pers. wird nach der Anmeldeb<strong>es</strong>tätigung<br />

fällig und kann nur bei einer Abmeldung<br />

vor dem 1.7. rückerstattet werden.<br />

R<strong>es</strong>taurant Degenried<br />

Der Sommer steht vor der Tür <strong>–</strong> geni<strong>es</strong>sen Sie bei<br />

uns einen schönen Sommertag!<br />

Gerne stellen wir auch Menus für Gruppen speziell nach<br />

Ihren Wünschen zusammen. Kontaktieren Sie uns für<br />

Tauf-, Konfirmations- <strong>oder</strong> Firmungs<strong>es</strong>sen, Geburtstage,<br />

Hochzeiten, Ju<strong>bi</strong>läen <strong>oder</strong> andere Anlässe.<br />

Gastwirt Thomas Juon und sein Team freuen sich, Sie im<br />

R<strong>es</strong>taurant Degenried begrüssen zu dürfen.<br />

Wir haben an allen Feiertagen geöffnet.<br />

Täglich geöffnet<br />

Degenriedstrasse 135 · 8032 Zürich · Telefon 044 381 51 80 · www.degenried.ch<br />

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Tourenbericht <strong>Sektion</strong><br />

Sagenhafte Gletscherwelt<br />

Exkursion Grindelwaldgletscher<br />

7. März 2009<br />

Die rege Beteiligung an der Exkursion<br />

spricht für das inter<strong>es</strong>senerweckende<br />

Thema die «sagen-hafte Gletscherwelt».<br />

Einmal mehr stand nicht der sportliche<br />

Aspekt im Vordergrund, sondern die Auseinandersetzung<br />

mit dem, was uns umgibt.<br />

Für mich waren das altbekannte und neue<br />

G<strong>es</strong>ichter sowie eine noch nie g<strong>es</strong>ehene<br />

Naturkulisse.<br />

Bei dem Aufstieg mit der Gondel zur Station<br />

Grindelwald-Bort machte sich Unmut<br />

in mir breit. Grauer Nebel umgab uns. Etliche<br />

Gletscher habe ich in Bildbänden und<br />

Fernsehdokumentationen g<strong>es</strong>ehen, aber<br />

noch nie in Realität. Schade. Aber wie so<br />

oft im Leben, Glück braucht der Mensch.<br />

Glücklich ist er, wenn die Sonne ihm seinen<br />

Nacken krault <strong>–</strong> und wir waren <strong>es</strong>!<br />

Bei der Führung durch Alexandra und unterstützt<br />

von Dieter in einer bezaubernden<br />

Schneelandschaft konnten wir Wissenswert<strong>es</strong><br />

und Sagenhaft<strong>es</strong> über die Gletscherwelt<br />

erfahren. Auch einige Teilnehmer der<br />

Exkursion konnten sich di<strong>es</strong>bezüglich her-<br />

22<br />

vorragend mit einbringen. Vor allem wurde<br />

das Zusammenleben der Grindelwaldner<br />

mit ihren Gletschern durchleuchtet. Was<br />

früher noch der Eisexport nach ganz<br />

Europa war, ist heute die Vermarktung der<br />

Eiger Nordwand. Denn im Gegensatz zum<br />

Kühlschrank lässt sie sich schwer in eine<br />

Küche integrieren.<br />

Weiter<strong>es</strong> erfuhren wir über den St. Martin,<br />

welcher mit seinem Stock den Eiger verschob<br />

und dabei ein Loch verursachte.<br />

Wenn die Sonne günstig steht, finden ihre<br />

Strahlen den Weg hindurch, und der<br />

Betrachter bekommt ein Lichtschauspiel<br />

seltener Art zu sehen.<br />

Auch von der Möglichkeit einer Passüberquerung<br />

aus dem Wallis war die Rede. Da<br />

war im 16. Jahrhundert der Gletscher wohl<br />

etwas zu hochnäsig. Im Volksmund hat der<br />

Gletscher beim Rückzug die Nase oben und<br />

beim Vorschub unten. Di<strong>es</strong>e Redewendung


führt auf die Form der Gletscherzunge<br />

zurück. Einerseits ist sie nach oben gewölbt<br />

und andererseits beim Vorschub zieht sie<br />

sich wie ein Pflug in den Oberboden.<br />

Uns zog das Grummeln im Bauch zum «Rasthysi»,<br />

wo <strong>es</strong> durch Feinkost (<strong>bi</strong>tte nicht mit<br />

FINEFOOD verwechseln) b<strong>es</strong>änftigt wurde.<br />

Gut gelaunt stapften wir im Schnee nach<br />

Grindelwald zurück und konnten bei der<br />

Zugfahrt die Erlebnisse setzen lassen.<br />

Bericht: Andreas Polster<br />

Bilder: Gino Franc<strong>es</strong>cutto / Roger Seiler<br />

Mit herzlichem Dank:<br />

Alexandra Huber,<br />

Umweltbeauftragte <strong>SAC</strong> Am Al<strong>bi</strong>s<br />

seit 1843<br />

baur metallbau ag<br />

erspachstrasse 24, postfach 88<br />

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Tourenberichte Senioren<br />

Langlaufwoche im Goms<br />

24. <strong>bi</strong>s 31. Januar 2009<br />

Leiter: Ernst Grob<br />

Das liebliche Obergoms gilt seit langem als<br />

Eldorado für Langläufer. Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr begeisterten<br />

sich 14 Al<strong>bi</strong>ser über das prachtvolle,<br />

sonnige und tiefverschneite Tal. Es war ein<br />

reiner Genuss, die stets b<strong>es</strong>tens präparierten<br />

Loipen zu befahren.<br />

Ernst Grob organisierte den Wochenablauf<br />

meisterhaft in einem angenehmen Rhythmus.<br />

Während der ersten Morgenstunde<br />

(so ab zehn Uhr, nachdem die Loipe bereits<br />

von der Sonne b<strong>es</strong>trahlt worden war) gabs<br />

regelmässig einige fröhliche Schulübungen<br />

als wertvoll<strong>es</strong> Auffrischen der Fahrtechnik.<br />

24


Danach glitten wir im freien Stil über die<br />

Loipe und genossen die zauberhaft mit<br />

Rauhreif behangenen Sträucher und<br />

Bäume <strong>bi</strong>s zum gemeinsamen täglichen<br />

Lunch. Am Nachmittag konnten die Teilnehmer<br />

in ad-hoc Grüppchen nach eigenem<br />

Gusto und Kraftr<strong>es</strong>erven talauf und<br />

talab fahren.<br />

Das familiäre Hotel Grimsel in Oberg<strong>es</strong>teln<br />

war bei abwechslungsreicher, feiner Kost<br />

immer noch preiswert. Auch der di<strong>es</strong>jährige<br />

B<strong>es</strong>uch im Gommer Mundarttheater in<br />

Münster bot wieder gute Unterhaltung.<br />

Herzlichen Dank an Ernst Grob für seinen<br />

lebhaften und freundlichen Einsatz in di<strong>es</strong>er<br />

b<strong>es</strong>tens gelungenen Woche.<br />

Wir freuen uns schon auf die nächste Saison<br />

und dass geplant ist, gelegentlich wieder<br />

eine zusätzliche Woche im Engadin anzu<strong>bi</strong>eten.<br />

Ruedi Burkhardt<br />

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Skitourenwoche Dolomiten<br />

7. <strong>bi</strong>s 14. Februar 2009<br />

Tourenleiter: Kö<strong>bi</strong> Blickenstorfer<br />

Bergführer: Paul Sapelza, Alpinschule<br />

Pustertal, Welsberg<br />

Teilnehmer: Claude Andr<strong>es</strong>, Susanna Dünki,<br />

Josef Felder, Ernst Grob, Kurt H<strong>es</strong>s, Hans<br />

Imhof, Ruth Kämpfer, Hansruedi Schenkel,<br />

Albrecht Schmid (<strong>SAC</strong> Hoher Rohn), Peter<br />

Staeger, Hardy Stocker, Barbara Wagner-<br />

Blickenstorfer.<br />

Samstag, 7. Februar<br />

Anreise<br />

Bereits zur Gewohnheit geworden, begannen<br />

die «Geni<strong>es</strong>ser» die di<strong>es</strong>jährige TW im<br />

HB Zürich mit dem üblichen Startkaffee im<br />

R<strong>es</strong>taurant L<strong>es</strong> Arcad<strong>es</strong>. Im Panoramawagen<br />

d<strong>es</strong> ICE nach Wien fuhren wir<br />

«genüsslich» <strong>bi</strong>s nach Innsbruck. Ohne<br />

Gerangel, dafür ganz entspannt und locker<br />

inkl. gekühltem Weisswein zum Apéro, trafen<br />

wir beinahe pünktlich dort ein. Bereits<br />

auf der Strecke Arlberg - Innsbruck, dann<br />

später auch auf dem Brenner vielen uns die<br />

26<br />

Schneemengen auf, was auf gute und einmalige<br />

Verhältnisse hinweisen sollte. Die<br />

grossen Schneefälle der letzten Tage und<br />

Wochen, vor allem im Süden, trafen voll<br />

auch auf das Südtirol zu. Soweit ich mich<br />

erinnern kann, hat hier noch nie soviel<br />

Schnee gelegen. Die zwei Stunden Wartezeit<br />

in Innsbruck überbrückten wir im Café<br />

Insieme mit einem kleinen Im<strong>bi</strong>ss. Und<br />

schon ging die Bahnfahrt weiter <strong>–</strong> über den<br />

Brenner <strong>–</strong> umsteigen in Franzensf<strong>es</strong>te (Fortezza)<br />

<strong>bi</strong>s nach Welsberg. Georg holte uns<br />

am Bahnhof ab und brachte unser Gepäck<br />

zum Hotel Dolomiten. Herzlich wurden wir<br />

von seiner Frau Herta mit einem Glas Sekt<br />

und feinen Brötli empfangen. Eine weitere<br />

Tourenwoche in gewohnter Umgebung<br />

konnte losgehen. Susanna Dünki<br />

Sonntag, 8. Februar<br />

Golfen, 2493 m<br />

Schon am ersten Tag eine Überraschung, 20<br />

cm Neuschnee und grosse Lawinengefahr!<br />

Gipfel<strong>bi</strong>ld auf dem Golfen


Paul hatte rasch einen neuen Vorschlag zur<br />

Hand, den Golfen. Die Autos brachten uns<br />

ins Silv<strong>es</strong>tertal zum Kurtergasthof auf ca.<br />

1650 m. Es schneite leicht während d<strong>es</strong> ganzen<br />

Aufstiegs. Di<strong>es</strong>er führte uns durch wunderschön<br />

b<strong>es</strong>chneite Fichten- und Lärchenwälder.<br />

Über der Baumgrenze kam immer<br />

mehr Nebel und Wind auf. Ein kleiner Heugaden<br />

gewährte uns ein wenig Schutz für<br />

einen heissen Tee. Nach ca. zweidreiviertel<br />

Stunden standen wir um 850 m höher auf<br />

dem Golfen, jedoch ohne Fernsicht, nur<br />

eine weisse Wand und steife Ohren. Die<br />

Belohnung b<strong>es</strong>tand jedoch in einer herrlichen<br />

Abfahrt, durch lichten Wald, im Pulverschnee<br />

vom Feinsten. Auch Wälder bergen<br />

Überraschungen. Bei einem Ausweichmanöver,<br />

das mich knapp zwischen Baum<br />

und Susanne durchführte, tuschierte mein<br />

Rucksack einen Ast. Di<strong>es</strong>er brach ab und so<br />

fuhr ich mit di<strong>es</strong>em ein Stück zu Tale. Mit<br />

einem Umtrunk im Seiterhof b<strong>es</strong>chlossen<br />

wir di<strong>es</strong>e Tour. Am Abend sorgte Kö<strong>bi</strong> noch<br />

für eine kleine Lachnummer. Krampfhaft<br />

und g<strong>es</strong>tenreich versuchte er an seinem<br />

Natel den Weckton abzustellen. Darauf<br />

tranken wir noch ein<strong>es</strong> und ich glaube, di<strong>es</strong>er<br />

Tag hatte für alle sein B<strong>es</strong>t<strong>es</strong> gebracht.<br />

Kurt H<strong>es</strong>s<br />

Montag, 9. Februar<br />

Schlechten, 2711 m<br />

7.00 Uhr, Wecker, Kaiserwetter, keine<br />

Wolke am Himmel, zapfenkalt. Aufstehen,<br />

Anziehen, Treppe runter in den Skiraum,<br />

Felle aufziehen und hoch zum Frühstück.<br />

8.30 Uhr Abfahrt über Brückele zum Gasthof<br />

Plätzwi<strong>es</strong>e auf 1991 m hinauf. Der<br />

Schnee liegt meterhoch. Es ist 9.15 Uhr als<br />

wir unsere Tour auf den Schlechten neben<br />

unseren zwei Autos starten. Es herrscht<br />

grosse Lawinengefahr. Der Rundblick in<br />

die Pragser-Dolomiten ist einmalig. Paul,<br />

unser Bergführer, spurt. Hansruedi, Ruth,<br />

Albrecht und der Schreibende verb<strong>es</strong>sern<br />

dahinter die Spur für die zweite Gruppe.<br />

Kurz vor Mittag stehen wir auf dem Gipfel<br />

und b<strong>es</strong>chauen die herrliche Rundsicht. Die<br />

Kälte verkürzt unsere Mittagspause, trotz<br />

Sonnenschein. Die Abfahrt ist vom Feinsten.<br />

So fein, dass sich ein Teil der Gruppe<br />

entschli<strong>es</strong>st unter der Führung von Paul<br />

nochmals ca. 300 m hochzusteigen und die<br />

Abfahrt ein zweit<strong>es</strong> Mal zu geni<strong>es</strong>sen. Die<br />

anderen fahren zum Kaiserschmarrn in den<br />

Gasthof Plätzwi<strong>es</strong>e hinunter. Die Abfahrt<br />

zum Brückele, 1491 m, hinab ist nochmals<br />

Genuss pur. Paul und Hardy kommen mit<br />

den Autos nach. Eine schöne «Erheblich-<br />

Tour» ist zu Ende. Claude Andr<strong>es</strong><br />

Dienstag, 10. Februar<br />

Rotlahner, 2735 m<br />

Am Morgen entschied sich Paul für die<br />

Schlechtwettervariante. Die Tour begann<br />

zuhinterst im Gsi<strong>es</strong>ertal. Der Aufstieg<br />

führte uns entlang der Rodelbahn, dann<br />

durch den steilen Lärchenwald hinauf zur<br />

Kasermähderalm. Um elf Uhr, nach einer<br />

kurzen Teepause, begann <strong>es</strong> leise zu<br />

schneien. Weiter stiegen wir über die Alm<br />

<strong>bi</strong>s 2500 m hoch. Unser Ziel, der Rotlahner,<br />

war in dichten Nebel gehüllt. Daher beendeten<br />

wir hier die Tour aus Sicherheitsgründen.<br />

Paul führte uns über sanfte Hügel hin-<br />

Aufstieg zum Schlechten<br />

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unter, die Sicht war hier etwas b<strong>es</strong>ser. Nachdem<br />

wir die Alm hinter uns gelassen hatten,<br />

überraschte uns Paul mit einer Pulverabfahrt<br />

vom Feinsten durch den steilen<br />

Lärchenwald hinunter ins Tal. In der Talschlusshütte<br />

wurden die Erlebnisse bei<br />

einem Umtrunk eingehend b<strong>es</strong>prochen.<br />

Ernst Grob<br />

Mittwoch, 11. Februar<br />

Pala de l’Asco, 2120 m<br />

Nach einem ausgie<strong>bi</strong>gen Frühstück fahren<br />

wir über Toblach und Dürrensee zu unserem<br />

Ausgangspunkt, der während der Hinfahrt<br />

vieldiskutierten, Haarnadelkurve. Nun<br />

hi<strong>es</strong>s <strong>es</strong> raus in die Kälte, Skis an die Füsse.<br />

Der gemütliche Aufstieg vertrieb die Kälte<br />

in mir, und <strong>es</strong> blieb genügend Zeit, die<br />

wunderbare Landschaft zu b<strong>es</strong>taunen.<br />

Unsere erste kurze Rast verbrachten wir an<br />

einem gefrorenen Wasserfall, der sich in ein<br />

Felsbecken, umrundet von verschneiten<br />

Tannen ergoss. Ich hatte mich im hinteren<br />

Bereich der zweiten Gruppe, dem «Fotozug»,<br />

eingefügt. So blieb für die am<strong>bi</strong>tionierten<br />

Fotografen genügend Zeit, schöne<br />

28<br />

Bilder zu schi<strong>es</strong>sen und anschli<strong>es</strong>send wieder<br />

hinterher zu spurten. Vorbei am Rifugio<br />

Ra Stua, 1668 m, stiegen wir durch den<br />

Wald immer höher, mit den Gedanken<br />

bereits bei der tollen Abfahrt, die uns<br />

bevorstehen würde. Dazwischen einen<br />

Blick in die Landschaft, die verschneiten<br />

Berge mit den Tannen im Vordergrund. Der<br />

Hunger machte sich bemerkbar, an einem<br />

windstillen Ort unter einer Arve, machten<br />

wir einen kurzen Halt, bevor wir den Gipfelanstieg<br />

unter die Skier nahmen. Auf dem<br />

Gipfel war <strong>es</strong> sehr windig und dementsprechend<br />

frisch. Felle abziehen, einander gratulieren,<br />

Gipfelfoto schi<strong>es</strong>sen, sich für die<br />

Abfahrt bereit machen und dabei noch aufpassen,<br />

dass der Wind nichts fortträgt. Die<br />

Abfahrt war eine Klasse für sich. «This is the<br />

story of another day in paradise...»<br />

Peter Staeger<br />

Aufstieg zum Pala di Misurina


Donnerstag, 12. Februar<br />

Val Popena Auta, Corno d’Angolo, 2430 m<br />

Bei fahlem Sonnenschein fahren wir in<br />

unseren zwei Kleinbussen via Toblach in<br />

Richtung Misurina (Region Drei Zinnen)<br />

und beginnen unsere Tour wenige Kilometer<br />

vor Misurina auf 1640 m bei kalten -<br />

11° C. Der Aufstieg führt uns durch das tiefverschneite<br />

Val Popena Auta in südliche<br />

Richtung. Nach ca. einer Stunde öffnet sich<br />

das anfänglich enge Tal und führt uns in<br />

eine fantastische Arena, umgeben von<br />

<strong>bi</strong>zarren Dolomiten-Gipfeln, deren natürliche<br />

Far<strong>bi</strong>gkeit durch den ausgie<strong>bi</strong>g gefallenen<br />

Schnee noch einen b<strong>es</strong>onderen Reiz<br />

erhält. Der steile Schlusshang wird durch<br />

unseren Bergführer Paul zuerst solo erkundet<br />

und aufgrund der nicht verf<strong>es</strong>tigten<br />

Schne<strong>es</strong>chichten als für eine Gruppe zu<br />

gefährlich beurteilt (nach wie vor Lawinenrisikostufe<br />

4). Wir b<strong>es</strong>teigen stattd<strong>es</strong>sen<br />

einen breiten Rücken (Pale di Misurina) auf<br />

ca. 2300 m mit einem grandiosen Rundum-<br />

Panorama und mit Tiefblick auf den Lago<br />

Misurina. Der kräftige NW-Wind (Nordföhn)<br />

geht uns trotz Sonnenschein durch<br />

Mark und Bein und erlaubt keine ausgedehnte<br />

Gipfelrast. Dafür bauen wir auf der<br />

Rückfahrt durch das Valle Popena noch<br />

eine Lawinenverschüttetenübung ein, um<br />

wieder einmal die Anwendung unserer LVS-<br />

Geräte praktizieren zu können. Im Gasthaus<br />

am zugefrorenen Dürrensee lassen<br />

wir die wunderschöne Tour ausklingen.<br />

Albrecht Schmid<br />

Freitag, 13. Februar<br />

Cinque Torri, 2361 m<br />

Bei strahlendem Wetter, aber sehr kalten<br />

<strong>–</strong>12°C führte uns die Autofahrt über den<br />

Passo di Cima Banche, Cortina d‘Ampezzo<br />

in Richtung Falzarego-Pass zu unserem heutigen<br />

Ausgangspunkt auf 1720 m. Gemütlich<br />

ging <strong>es</strong> auf dem schönen Alpsträsschen<br />

aufwärts <strong>bi</strong>s zum Rifugio Cinque Torri auf<br />

2137 m. Dort trafen wir auf unsere drei<br />

Chauffeure Paul, Hardy und Albrecht, welche<br />

die Autos so rangierten, dass sich<br />

unsere Pulverschneeabfahrt um 200 Höhenmeter<br />

verlängerte. Leider war uns der<br />

Durchgang zwischen den Cinque Torri,<br />

2361 m, nicht vergönnt. Der eisige Wind<br />

und die unglaublichen Schneemengen<br />

zwangen Paul und uns zur Umkehr. Bei<br />

einer Alphütte mit einem Schneehut von<br />

drei Metern genossen wir in den letzten<br />

südtiroler Sonnenstrahlen die Mittagspause.<br />

Im feinsten Pulverschnee schwangen<br />

wir uns elegant zwischen den weissen Tannen<br />

und den kahlen Lärchenbäumchen zur<br />

Passstrasse hinunter. Für die innere Wärme<br />

sorgte auf der Heimfahrt eine heisse<br />

«Schoggi» mit Rum <strong>oder</strong> ein «Vierteli Roter»<br />

im R<strong>es</strong>taurant Dürrensee. Dem kränkelnden<br />

TL Kö<strong>bi</strong> war <strong>es</strong> noch immer nicht so<br />

richtig «schmuuch», aber er trotzte den<br />

Bazillen wacker! Am Abend gab <strong>es</strong> in Welsberg<br />

nochmals eine Chance, um die Kälte<br />

so richtig zu geni<strong>es</strong>sen. Das li<strong>es</strong>sen sich<br />

einige von uns nicht nehmen und feuerten<br />

unsere Schweizer Langläufer auf dem City-<br />

Sprint mitten in Welsberg kräftig an. «Wir»<br />

gewannen sowohl bei den Frauen wie bei<br />

den Männern! Zum krönenden Abschluss<br />

von unserem herrlichen Urlaub erlebten wir<br />

noch ein ri<strong>es</strong>ig<strong>es</strong> Feuerwerk <strong>–</strong> <strong>oder</strong> war <strong>es</strong><br />

eher für das Dorff<strong>es</strong>t?<br />

Barbara Wagner-Blickenstorfer<br />

Samstag, 14. Februar<br />

Heimreise<br />

Und schon wieder ist eine weitere, wundervolle<br />

Tourenwoche in den Dolomiten zu<br />

Ende gegangen. Gerade wegen den super<br />

Schneeverhältnissen war <strong>es</strong> di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr<br />

irgendwie speziell. Schade, dass Hudli<br />

bereits am ersten Tag sein recht<strong>es</strong> Knie verdrehte<br />

und bei den weiteren Touren, welche<br />

wir jede einzelne so richtig geni<strong>es</strong>sen<br />

konnten, nicht dabei sein konnte. Der<br />

letzte Tag, Frühstück, Heimfahrt, G<strong>es</strong>elligkeit<br />

auf der Rückfahrt <strong>–</strong> der Lunch im Speisewagen<br />

<strong>–</strong> krönten den Abschluss di<strong>es</strong>er<br />

Woche einmal mehr. Beinahe pünktlich <strong>–</strong><br />

«nur» mit einer Verspätung von 35 Minuten,<br />

trafen wir wieder im HB Zürich ein.<br />

Herzlichen Dank an unseren TL Kö<strong>bi</strong>.<br />

Umsichtig und klug organisierte und<br />

«mänätschte» er zwischen Bergführer, Teilnehmern<br />

und schlichtete zwischendurch<br />

leise aufkommende Meinungsverschiedenheiten<br />

etc. mit Bravour. Wir freuen uns auf<br />

das nächste Jahr. Susanna Dünki<br />

Fotos: Hardy Stocker<br />

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Schne<strong>es</strong>chuhtrekking Jura<br />

10. <strong>bi</strong>s 12. Februar 2009. Hans Heierli mit 16 wetterf<strong>es</strong>ten und sturmerprobten TeilnehmerInnen,<br />

30 km, ca. 1200 m Auf- und Abstieg<br />

Dienstag, 10. Februar 2009 (9 km, 460 m Aufstieg, 150 m Abstieg). Zürich HB <strong>–</strong> mit SBB, Seilbahn<br />

und Bus nach Di<strong>es</strong>se. Trekking: Di<strong>es</strong>se <strong>–</strong> Métairie de Prêl<strong>es</strong> <strong>–</strong> Prés d’Orvin <strong>–</strong> Chalet TCB.<br />

Mittwoch, 11. Februar 2009 (12 km, 630 m Aufstieg, 230 m Abstieg). Chalet TCB <strong>–</strong> Métairie<br />

de Glér<strong>es</strong>se <strong>–</strong> Métairie du Milieu de Bienne <strong>–</strong> Chasseral.<br />

Donnerstag, 12. Februar 2009 (9 km, 60 m Aufstieg, 850 m Abstieg)<br />

Casseral <strong>–</strong> Métairie de Clem<strong>es</strong>in <strong>–</strong> Villiers; Heimreise mit Bus und SBB.<br />

Weitere Fotos von Franz George Keel und brisante Insiderinfos sind unter dem Link<br />

http://picasaweb.google.com/heidihaefliger/Schne<strong>es</strong>chuhtourJura101222009?feat=directlink<br />

im Internet zu sehen.<br />

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Ladir <strong>–</strong> Falera <strong>–</strong> Laax<br />

Donnerstag, 19. Februar 2009<br />

13 TeilnehmerInnen<br />

Leitung: Roger Tharin<br />

Wir alle, die dabei waren, haben die letzte<br />

Winterwanderung unter der Leitung von<br />

Roger Tharin noch b<strong>es</strong>tens in Erinnerung.<br />

Wir marschierten von Klosters nach der Alp<br />

Garfiun und zurück. Heute Donnerstag<br />

ging <strong>es</strong> wieder ins Bündnerland, aber in die<br />

Region der Weissen Arena, Flims.<br />

Am Dienstag in der Gegend von Zürich<br />

noch Hudliwetter, aber heute blauer Himmel,<br />

nur grausam kalt. In Ladir, in einer<br />

gemütlichen Bündnerbeiz, Startkaffee und<br />

dann geht’s los. Über Schneemangel kann<br />

sich di<strong>es</strong>en Winter niemand beklagen. Die<br />

Alphütten entlang dem gut begehbaren<br />

Wanderweg tragen alle meterhohe Schneehauben<br />

und versinken beinahe im Schnee.<br />

Die Tannenwälder glitzern zauberhaft<br />

unter der weissen Last, und über uns eine<br />

langsam wärmende Sonne.<br />

Das Jahr hat für uns Senioren vielversprechend<br />

begonnen. Zwei Wanderungen, die<br />

auch für keine super trainierten älteren<br />

Jahrgänge durchaus noch zu bewältigen<br />

waren, drei <strong>bi</strong>s vier Stunden Wanderzeit liegen<br />

doch für <strong>SAC</strong> Mitglieder alleweil noch<br />

drin, speziell wenn dabei nicht 1000<br />

Höhenmeter zu bewältigen sind. Also Wanderprogramm<br />

Senioren genau studieren<br />

und dann anmelden. Man trifft alte Bekannte,<br />

manchmal auch Neulinge, die aber<br />

sofort in unsere Arme g<strong>es</strong>chlossen werden,<br />

natürlich nur sinn<strong>bi</strong>ldlich. Wir haben <strong>es</strong><br />

immer wieder vergnügt miteinander und<br />

können den Str<strong>es</strong>s, der leider auch im Alter<br />

hin und wieder auftritt, auf angenehme<br />

Weise abbauen. Die Nachrichten, die wir<br />

täglich von Pr<strong>es</strong>se und Fernsehen serviert<br />

bekommen, sind nicht gerade Balsam für<br />

unsere Seelen, sofern man eine hat. Und<br />

jetzt zum Abschluss noch etwas zum<br />

lachen.<br />

Eva fragt Adam: «Liebst du mich.» Antwort<br />

von Adam: «Wer denn sonst.» Mut und<br />

Zuversicht brauchen auch wir Senioren, je<br />

länger je mehr. Eine wunderschöne nächste<br />

Wanderung wünscht Euch allen.<br />

Herbert Kunz<br />

Stein-Arvenbüel<br />

Mittwoch, 4. März 2009<br />

10 TeilnehmerInnen<br />

Leitung: Walti Bader<br />

Rolf und ich haben b<strong>es</strong>chlossen, anstatt mit<br />

der S15 mit der S14 und der S5 von Wallisellen<br />

r<strong>es</strong>pektive Schwerzenbach nach Rapperswil<br />

zu reisen und dort die r<strong>es</strong>tlichen<br />

Teilnehmer der Tour zu treffen. Leider hat<br />

die SBB versagt, die S5 hatte im Stadelhofen<br />

ein Türschli<strong>es</strong>sungsproblem, daher fast<br />

20 Minuten Verspätung. So stehen wir also<br />

wie begossene Pudel am Bahnhof Wetzikon,<br />

wissend, dass wir den Anschluss in<br />

Rappi natürlich verpassen würden. Rolf rief<br />

Walti an, wir kamen überein, dass wir halt<br />

mit dem nächstmöglichen Zug r<strong>es</strong>pektive<br />

Bus nach Stein fahren und dann die Gruppe<br />

auf der Vorderen Höhe treffen würden.<br />

Unseren Startkaffee tranken wir in Wattwil,<br />

weil wir dort eine halbe Stunde warten<br />

mussten. Dank dem Föhn war das Wetter<br />

hier nach dem Ricken strahlend schön,<br />

unsere Laune wurde auch immer b<strong>es</strong>ser.<br />

Bald nachdem wir unsere Schne<strong>es</strong>chuhe<br />

ang<strong>es</strong>chnallt hatten, folgte uns ein Hund.<br />

Er begleitete uns den ganzen Weg <strong>bi</strong>s zur<br />

Vorderen Höhe und brachte uns immer<br />

wieder zum Lachen. Manchmal streckte er<br />

alle vier Beine aus und «schlittelte» <strong>oder</strong><br />

rollte den Hang hinunter. Dann brachte er<br />

uns wieder einen Tannzapfen und wollte,<br />

dass wir ihn werfen. So stiegen wir ohne<br />

Probleme höher und höher, der Wind im<br />

obersten Teil war recht unangenehm, und<br />

wir waren froh, an der Wand der B<strong>es</strong>enbeiz<br />

Vordere Höhe die Schne<strong>es</strong>chuhe der anderen<br />

Teilnehmer vorzufinden. Die waren<br />

schon beim D<strong>es</strong>ssert, wir konnten aber<br />

unsere feine Bratwurst ohne Hast noch verzehren.<br />

«Unser» Hund bekam dann vom<br />

einen und anderen auch noch ein Häppchen,<br />

so waren alle zufrieden.<br />

31


In der Zwischenzeit war der Föhn am<br />

Zusammenbrechen, sodass Walti entschied<br />

nicht noch den Umweg über den Flügenspitz<br />

zu machen, sondern direkt nach<br />

Arvenbühl abzusteigen. Dort konnten wir<br />

dann noch mehr als eine Stunde gemütlich<br />

in der Beiz höckeln. Es war eine schöne<br />

Tour, die alle, trotz verkürzter Variante,<br />

sehr genossen haben. Vielen Dank Walti.<br />

Annemarie Suter<br />

Laucherenstöckli <strong>–</strong> Illgau<br />

Ersatztour für Mattjischhor und Glattwang<br />

Mittwoch, 12. März 2009<br />

11 Teilnehmer inkl. ein Gast der <strong>Sektion</strong><br />

Hoher Rohn<br />

TL: Kö<strong>bi</strong> Blickenstorfer<br />

Wegen erheblicher Lawinengefahr im<br />

g<strong>es</strong>amten östlichen Alpenraum wurde vom<br />

Tourenleiter eine Ersatztour gewählt.<br />

Wie bei Kö<strong>bi</strong> üblich sind die Touren so ausgewählt,<br />

dass eine Anreise mit ÖV möglich<br />

ist. So sind denn auch die meisten Teilnehmer<br />

mit ÖV angereist zum Treffpunkt bei<br />

der Talstation d<strong>es</strong> Laucheren-S<strong>es</strong>sellift<strong>es</strong> in<br />

Oberiberg. Von dort ging <strong>es</strong> entlang der<br />

Skipiste <strong>bi</strong>s zum Einstieg in den Wald und<br />

seitlich der Mördergrube, vorbei an der<br />

Bergstation d<strong>es</strong> Schlepplift<strong>es</strong> quer hinüber<br />

auf das Laucherenstöckli (1756 m). Das<br />

32<br />

All<strong>es</strong> für Dach und Fassade<br />

Wetter hatte sich verschlechtert und etwas<br />

Nebel war aufgezogen. Wir überlegten<br />

uns, die Tour abzukürzen und direkt nach<br />

Oberiberg hinunter abzufahren. Während<br />

der Mittagspause hellte <strong>es</strong> jedoch wieder<br />

auf, so dass die Tour wie geplant fortg<strong>es</strong>etzt<br />

wurde.<br />

Die Abfahrt hinunter nach Illgau erfolgte<br />

zuerst bei b<strong>es</strong>ten Schneeverhältnissen. Mit<br />

zunehmendem Verlust an Höhe verschlechterte<br />

sich auch der Schnee und wurde<br />

immer schwerer. Dazu kam, dass Kö<strong>bi</strong>s Kartenstudium<br />

und Orientierungssinn erforderlich<br />

waren, um die Abfahrt durch Wald<br />

und Felsband nach Illgau ausfindig zu<br />

machen.<br />

Mit der Seilbahn fuhren wir dann nach St.<br />

Karl, und nach einem kurzen Aufstieg<br />

gönnten wir uns Pause und Stärkung in<br />

einem R<strong>es</strong>taurant am Oberberg. Nach di<strong>es</strong>er<br />

Stärkung stiegen wir über den Sommerweg<br />

zur Sternenegg auf. Weil sich das Wetter<br />

wieder verschlechtert hatte, ein <strong>bi</strong>ssiger<br />

Wind bli<strong>es</strong> und die Zeit bereits fortg<strong>es</strong>chritten<br />

war, verzichteten wir auf den abermaligen<br />

Aufstieg aufs Laucherenstöckli. Statt<br />

d<strong>es</strong>sen genossen wir den von Fritz spendierten<br />

Gipfeltrunk und fuhren anschli<strong>es</strong>send<br />

auf der Alpstrasse, mehr stossend als<br />

fahrend, zurück zum Ausgangspunkt der<br />

Skitour. In Oberiberg nutzten wir die verbleibende<br />

Zeit <strong>bi</strong>s zu Abfahrt d<strong>es</strong> Postautos<br />

für einen weiteren R<strong>es</strong>taurantb<strong>es</strong>uch.<br />

Wilhelm Gi<strong>es</strong>inger<br />

Bedachungen und Fassadenbau<br />

www.schnider-bonstetten.ch<br />

8906 Bonstetten · Tel. 044 700 24 67 · Fax 044 777 95 35 · markus.schnider@bluewin.ch


Schne<strong>es</strong>chuh-Tourenwoche<br />

Zernez<br />

14. <strong>bi</strong>s 21. März 2009<br />

Leitung: Walti Bader<br />

Administration: Roger Tharin<br />

Samstag/Sonntag, 14./15. März<br />

Offizieller Tourenbeginn: Samstag, 17 Uhr<br />

im Hotel. Da die Wetterprognosen einen<br />

prachtvollen Wintertag voraussagten, entschieden<br />

einige Teilnehmer, bereits am<br />

Morgen anzureisen und den Tag für individuelle<br />

Einlauftouren zu nutzen.<br />

Am Sonntagmorgen <strong>–</strong> das Wetter zeigte<br />

sich eher verhalten <strong>–</strong> bringen uns Bahn und<br />

Postauto nach Tarasp. Tag<strong>es</strong>ziel: Alp Laisch<br />

und noch ein Stück weiter durchs Val Plaona<br />

Richtung Alp Plaona. Es liegen noch<br />

Unmengen Schnee und der Hotelier hatte<br />

empfohlen, die Hänge wegen möglicher<br />

Lawinen im Auge zu behalten. Wir folgten<br />

der präparierten Schlittelpiste, dann war<br />

Spurarbeit ang<strong>es</strong>agt. Genussvoll<strong>es</strong> Gehen<br />

durch den winterlichen Wald, Stille, erste<br />

zaghafte Sonnenstrahlen, Ferienstimmung.<br />

Keine Gefahr durch Bären, die halten Winterruhe.<br />

Bei R<strong>es</strong>gia-Plavna querten wir den<br />

Fluss und stiegen zur Alp Laisch auf, Mittagpause<br />

an der windg<strong>es</strong>chützten Hüttenwand.<br />

Weiter aufwärts durch lichten Wald<br />

und bei herrlichem Sonnenschein <strong>bi</strong>s auf ca.<br />

1925 m, dann hi<strong>es</strong>s <strong>es</strong> umkehren und dem<br />

noch unter hohen Schneehauben versteckten<br />

Fluss entlang abwärts. Bald schon grüsste<br />

das imposante Tarasper Schloss. Kurzer<br />

Aufwärmstop im Gasthaus, erste Schneeflocken<br />

fielen, und zurück ging’s nach Zernez.<br />

Ein wunderbarer erster Touren-Tag.<br />

Irene<br />

Montag, 16. März<br />

Heute teilten wir uns in zwei Gruppen: Eine<br />

gemütliche und eine noch gemütlichere,<br />

<strong>oder</strong> nach Laufzeit in ca. viereinhalb r<strong>es</strong>p.<br />

drei Stunden. Ausgangspunkt war aber für<br />

alle die Postautohalt<strong>es</strong>telle Buffalora an<br />

der Ofenpassstrasse. Viel Schnee von b<strong>es</strong>ter<br />

Qualität und herrlicher Sonnenschein<br />

erwarteten uns, und in b<strong>es</strong>ter Stimmung<br />

machten wir uns auf die Spur, zuerst über<br />

eine Ebene, später durch lichten Wald ste-<br />

tig aufwärts, einem Bach entlang durch’s<br />

Val Murtaröl. Wir bemerkten dabei viele<br />

Tierspuren, und <strong>es</strong> dauerte nicht allzu<br />

lange, <strong>bi</strong>s uns ein Schneehase überraschte.<br />

Die Überraschung war aber gegenseitig,<br />

denn er verabschiedete sich gleich wieder<br />

mit einem rasanten Spurt in ein geeignet<strong>es</strong><br />

Versteck. Oberhalb der Baumgrenze erreichten<br />

wir Jufplaun mit dem sogenannten<br />

Zollhaus. Hier legten wir eine kleine<br />

Rast ein und hatten dabei erstmals unser<br />

heutig<strong>es</strong> Ziel Serraglio vor Augen. Dabei<br />

genossen wir auch herrliche Ausblicke, auf<br />

der einen Seite auf den Munt Buffalora, auf<br />

der anderen Seite auf den Piz Daint.<br />

Weiter ging’s nun, immer auf guter Spur,<br />

vorbei an ri<strong>es</strong>igen Wächten in Form einer<br />

Steilwandkurve <strong>bi</strong>s hinauf zum höchsten<br />

Punkt. Zuletzt herrschte fast Euphorie,<br />

denn nun konnten wir fast senkrecht ins<br />

Val Mora hinunterschauen und auf der linken<br />

Seite stand in seiner ganzen Pracht der<br />

Ortler vor uns. Eine kleine Gaudi in Form<br />

ein<strong>es</strong> akrobatischen Fotoshootings und das<br />

verdiente Picknick folgten. Schli<strong>es</strong>slich<br />

machten wir uns auf den Rückweg und<br />

genossen diverse Pulverhänge mit unserer<br />

Kür. Wieder bei der Zollhütte entschlossen<br />

wir uns, den letzten Teil nochmals auf der<br />

gleichen Route wie am Morgen, nämlich<br />

dem kleinen Bach entlang zu gehen, und <strong>es</strong><br />

war fast noch schöner als das erste Mal. Als<br />

wir schli<strong>es</strong>slich beim Gasthof Buffalora eintrafen,<br />

sassen unsere Gspänli der anderen<br />

Gruppe bereits hier.<br />

33


Di<strong>es</strong>e hatten die Buffalora Rundtour absolviert:<br />

zuerst ebenfalls über die Ebene, dann<br />

dem romantischen Bach entlang in gemütlichem<br />

Tempo <strong>bi</strong>s unters Zollhaus. Bei der<br />

Mittagsrast hatten wir’s nicht mit Schneehasen,<br />

aber mit ziemlich aufdringlichen<br />

Meisen zu tun, die lautstark eine Beteiligung<br />

an unserem Mittag<strong>es</strong>sen reklamierten.<br />

Eine landete sogar gekonnt auf unserem<br />

Skistock, um den ersten Krümel zu<br />

erwischen. Nach der Pause überquerten wir<br />

ein klein<strong>es</strong> Brüggli und gingen nun am<br />

Fusse der Munt Buffalora entlang. Unsere<br />

Runde genossen wir weiterhin auf guten<br />

Spuren <strong>oder</strong> versuchten <strong>es</strong> auch direkt über<br />

Pulverhänge hinunter <strong>bi</strong>s zum Ziel im Gasthof<br />

Buffalora. Gemeinsam li<strong>es</strong>sen wir di<strong>es</strong>en<br />

Supertag bei einem Schlusstrunk ausklingen.<br />

Rolf Fürst<br />

Esther Fehlmann Fürst<br />

Mardi, 17 mars: Süsom Givè <strong>–</strong> Lü<br />

Il fait beau, mais froid lorsque nous prenons<br />

le bus postal en direction de Süsom<br />

Givè (Ofenpass). Nos accompagnateurs,<br />

Walti et Roger, connaissent <strong>bi</strong>en la randonnée<br />

prévue, pour l’avoir faite à plusieurs<br />

repris<strong>es</strong> en toute saison. Ils sont surpris de<br />

trouver le départ ha<strong>bi</strong>tuel, à quelqu<strong>es</strong><br />

minut<strong>es</strong> du col, obstrué par de gross<strong>es</strong><br />

congèr<strong>es</strong>. Il faut dire que l’enneigement <strong>es</strong>t<br />

exceptionnel cette année et pourtant nous<br />

somm<strong>es</strong> déjà à mi-mars. Nous longeons<br />

donc la route, direction Val Müstair, une<br />

dizaine de minut<strong>es</strong> et trouvons un endroit<br />

pour chausser l<strong>es</strong> raquett<strong>es</strong> et entamer<br />

notre randonnée. Sous la conduite de<br />

Walti, nous montons tranquillement en<br />

direction d’Alp da Munt que nous atteignons<br />

après avoir traversé une partie du<br />

domaine skiable de Minschuns. Jusqu’ici<br />

nous avions à notre droite, sur l’autre versant<br />

de la vallée, le Piz Daint et le Piz Dora<br />

(souvenirs de nos randonné<strong>es</strong> <strong>es</strong>tival<strong>es</strong>),<br />

maintenant apparaissent devant nous l<strong>es</strong><br />

sommets italiens dominés par l’Ortler. Nous<br />

continuons par un très beau cheminement<br />

en balcon. L<strong>es</strong> photograph<strong>es</strong> s’en donnent<br />

à coeur joie. L<strong>es</strong> monté<strong>es</strong> sont peu marqué<strong>es</strong><br />

et <strong>bi</strong>entôt nous somm<strong>es</strong> au point culminant<br />

de la journée. L<strong>es</strong> d<strong>es</strong>cent<strong>es</strong> entre<br />

l<strong>es</strong> sapins dans la neige profonde, froide et<br />

34<br />

poudreuse nous arrachent d<strong>es</strong> cris d’enthousiasme,<br />

même Stella, un peu réticente<br />

au début, attaque maintenant l<strong>es</strong> d<strong>es</strong>cent<strong>es</strong><br />

de face (sous l’aile rassurante de<br />

Roger!). Voilà déjà Alp Champatsch où<br />

nous prévoyons un arrêt-repas. Toutefois,<br />

peu avant l’arrivée, nous manquons perdre<br />

Walti dans un trou de neige, d’où il réapparaît,<br />

sous nos rir<strong>es</strong>, après de gros efforts.<br />

Une soupe, un verre de vin pour ceux qui en<br />

ont envie, un cheminement facile jusqu’à<br />

Lü, l’autobus postal avec changement à Fuldera,<br />

nous voici sur le retour d’une superbe<br />

journée. Merci aux GO (gentils organisateurs).<br />

Christiane Henry<br />

Mittwoch, 18. März:<br />

Guarda <strong>–</strong> Alp Sura <strong>–</strong> Ardez<br />

Am Vorabend fand die offensichtlich<br />

schwierige Suche nach noch drei Berichterstattern<br />

für die nächsten Tage statt.<br />

Manch einer fragte sich, muss <strong>es</strong> jeden Tag<br />

ein ausführlicher Bericht sein. Die Tourenleiter<br />

versicherten, dass nur wenige Zeilen<br />

auch genügten; «Bahnfahrt nach Guarda <strong>–</strong><br />

Aufstieg zur Alp Sura <strong>–</strong> Abstieg zum Ausgangspunkt<br />

<strong>–</strong> Höhenweg nach Ardez» so<br />

macht <strong>es</strong> ja auch keinen Spass, einen<br />

Bericht zu l<strong>es</strong>en. Im Zug von Zernez nach<br />

Guarda überraschte uns Susanna Dünki. Sie<br />

weilt einige Tage im Engadin, nun wird sie<br />

uns die nächsten zwei Tage auf unseren<br />

Touren begleiten. Hinter dem Dorf Guarda


wurden die Schne<strong>es</strong>chuhe angezogen, und<br />

wir marschierten zuerst über offen<strong>es</strong><br />

Gelände. Schon bald führte die Spur durch<br />

einen lichten Lärchen- und Tannenwald stetig<br />

in die Höhe. Bei einem Zwischenhalt<br />

erklärte uns Roger die umliegenden Bergspitzen;<br />

vom Schwarzhorn im W<strong>es</strong>ten, im<br />

Süden u.a. den Piz Mezdi <strong>bi</strong>s zum Piz S. Jon.<br />

Herrlich di<strong>es</strong>e Aussicht mit den verschneiten<br />

Bergen, dem blauen Himmel und bei<br />

angenehmen Temperaturen. Nach knapp<br />

zwei Stunden und 500 Höhenmetern<br />

erreichten wir die Alp Sura. Nach der Mittagsrast<br />

stiegen wir, auf einem etwas weiter<br />

ausholenden Schne<strong>es</strong>chuh-Trail, wieder<br />

nach Guarda ab. Vom Schellen-Ursli-Dorf<br />

«schne<strong>es</strong>chuhte» ein verkleinert<strong>es</strong> Grüppchen<br />

auf dem Höhenweg weiter über Boscha<br />

nach Ardez. Auf di<strong>es</strong>em Wegabschnitt<br />

genossen wir wieder den Blick in die Unterengadiner<br />

Bergwelt. Vor der Rückfahrt<br />

nach Zernez führten uns unsere Leiter in<br />

eine kleine, feine Bäckerei. Nach fast fünf<br />

Stunden Laufzeit genossen wir den wohlverdienten<br />

Kaffee und das feine Stück<br />

Nusstorte. Ruth Schlegel<br />

Donnerstag, 19. März<br />

Heute heisst unser Ziel Munt Buffalora.<br />

Susanna Dünki, die im Engadin in den<br />

Ferien weilt, begleitet uns. Als wir die<br />

Schne<strong>es</strong>chuhe anschnallten, war der Himmel<br />

noch blau und die Temperatur ange-<br />

nehm. Wir erfreuen uns am schönen Aufstieg<br />

durch Föhrenwälder und entlang<br />

einem Bach, d<strong>es</strong>sen Wasser sich durch<br />

immer noch meterhohen Schnee bahnt, <strong>es</strong><br />

ist wirklich eine Märchenlandschaft. Der<br />

Himmel überzieht sich aber immer mehr<br />

mit Wolken und der Wind frischt auf. D<strong>es</strong>halb<br />

b<strong>es</strong>chli<strong>es</strong>sen Roger und Walti nach gut<br />

einer Stunde Wanderzeit, nochmals nach<br />

Juf Plaun zu wandern anstatt auf den Munt<br />

Buffalora zu steigen. <strong>–</strong> Fortsetzung siehe<br />

Bericht von Rolf vom 16. März.<br />

Annemarie Suter<br />

Freitag, 20. März: Frühlingsbeginn<br />

Um 7 Uhr Blick aus dem Fenster: erstmals<br />

leicht bewölkt und frisch verschneit. Per<br />

Bahn und Post nach Sent, 1437 m. Vier Grazien,<br />

vorn und hinten ein Führer, brechen<br />

auf zum letzten Höhepunkt di<strong>es</strong>er Woche.<br />

Die Berge vis-à-vis entledigen sich ihrer<br />

weissen Umhänge und strecken die Gipfel<br />

der Sonne entgegen. Über dem Wald begrüsst<br />

uns ein kreisender Adler. Bei uns<br />

unten bläst ein kühler Wind und weht uns<br />

kleine Schneekristalle ins G<strong>es</strong>icht. Vor dem<br />

Lärchenwald, 1720 m, bricht die wärmende<br />

Sonne durch und erlaubt uns einen Trinkhalt<br />

mit formidabler Aussicht. Weiter geht<br />

<strong>es</strong> durch den Märchenwald nach Telf, 1965<br />

m. Die Höhe ist erreicht und weit drüben,<br />

auf der anderen Seite ein<strong>es</strong> Tobels, erspähen<br />

wir den Ort unserer Mittagsrast. Per<br />

«Glöggli-Quergang», vorbei an herrlichen<br />

Zirbelkiefern (-kiffern), meistern wir auch<br />

di<strong>es</strong><strong>es</strong> Hindernis souverän, 1702 m. Ein kurzer<br />

Aufstieg entlang der Skipiste und<br />

Abstieg über sonnenb<strong>es</strong>chienene Hänge<br />

bringt uns zur Mittagsrast nach Vastur,<br />

1700 m.<br />

Nach dem wohlverdienten Im<strong>bi</strong>ss geht <strong>es</strong><br />

bei Sonnenschein <strong>–</strong> nur der kalte Wind lässt<br />

uns nicht im Stich <strong>–</strong> durch die Bilderbuchumgebung<br />

Schuls entgegen. Die letzten<br />

Schneer<strong>es</strong>te auskostend ziehen wir unsere<br />

Schne<strong>es</strong>chuhe glücklich und zufrieden vor<br />

dem Ospedale, 1243 m, aus.<br />

Eine herrliche, lehrreiche und lustige Woche<br />

geht zu Ende. Dank an die umsichtige<br />

Leitung und den angenehmen und stets hilfreichen<br />

Kolleginnen und Kameraden.<br />

Heidi<br />

35


Skitourenwoche Surselva<br />

16. <strong>bi</strong>s 21. März 2009<br />

Tourenleiter: Kö<strong>bi</strong> Blickenstorfer<br />

Nach langer Zeit endlich wieder einmal<br />

während einer ganzen Woche ein sta<strong>bi</strong>l<strong>es</strong><br />

Hochdruckge<strong>bi</strong>et! 13 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer kamen unter der wie immer<br />

kompetenten, sorgfältigen Leitung von<br />

Kö<strong>bi</strong> in den Genuss von fünf Tagen mit<br />

praktisch makellosen Wetter- und Schneeverhältnissen.<br />

Die Königstour auf den Oberalpstock<br />

wurde unter der Leitung von Bruno Bapst<br />

bereits am zweiten Tag in Angriff genommen.<br />

Den meisten war dabei allerdings<br />

nicht bewusst, dass Bruno für den darauffolgenden<br />

Sonntag mit der <strong>Sektion</strong> die<br />

gleiche Tour ausg<strong>es</strong>chrieben hatte. Und<br />

zwar mit der Schwierigkeitsbewertung<br />

S/A/SS! Einige hätten wahrscheinlich erheblich<br />

weniger gut g<strong>es</strong>chlafen, wenn sie das<br />

gewusst hätten...<br />

Montag, 16. März: Bostg (1995 m, 710 Hm)<br />

Punkt zehn Uhr begrüsst Kö<strong>bi</strong> uns 13 Teilnehmende<br />

der Tourenwoche vor dem<br />

Disentiserhof. Kurze Selbstvorstellungs-<br />

Staldenfirn-Pulvertraum<br />

Foto: Bruno Bapst<br />

36<br />

runde. Zehn Minuten später fahren wir mit<br />

dem Ortsbus nach Acletta ans andere Dorfende<br />

zur Einstiegstour. Strahlend blauer<br />

Himmel, Sonne, Berge von Schnee. Auf<br />

Waldstrassen zuerst, dann auf dem Gratrücken<br />

steigen wir am Rand d<strong>es</strong> Wildr<strong>es</strong>ervats<br />

über Plaun Grond zum Bostg, dem<br />

Buckel w<strong>es</strong>tlich von Disentis. Ein wunderschöner<br />

Aufstieg, bei all dem vielen Schnee<br />

mühelos auch mitten im Wald. An der<br />

Spitze Kö<strong>bi</strong> in Lisbeths leuchtend roter Tourenhose.<br />

Hin und wieder müssen wir einen<br />

kurzen Zwischenhalt einlegen, weil die<br />

Ersatzhose wegrutschen will. Zum Glück ist<br />

Lisbeth bereits unterwegs, um in Affoltern<br />

all<strong>es</strong> Verg<strong>es</strong>sene noch nachzuholen.<br />

Herrlicher Ausblick oben auf dem Gipfel.<br />

Kö<strong>bi</strong> erklärt das Panorama und alle Tourenmöglichkeiten<br />

der kommenden Woche,<br />

Schlechtwettervarianten inklusive. Wunderschöne<br />

Pulverschneeabfahrt zurück ins<br />

Tal und nach Disentis. Ein geglückter Einstieg<br />

für eine vielversprechende Woche.<br />

Hansruedi Guyer<br />

Dienstag, 17. März: Oberalpstock (3327 m,<br />

650 Hm Aufstieg, 2500 Hm Abfahrt)<br />

Kaiserwetter, ein Traumtag. Mit dem Furger-Taxibus<br />

sind wir um acht Uhr an der Talstation<br />

der Disentis-Bergbahnen. Bruno<br />

Bapst ist schon da. Er wird uns auf den<br />

Oberalpstock und über den Staldenfirn hinunter<br />

ins Maderanertal führen. Per Luftseilbahn,<br />

S<strong>es</strong>sellift und Skilift gelangen wir auf<br />

2833 m an den Fuss d<strong>es</strong> Piz Aults. Bis zum<br />

felsigen NE-Grat kommen wir langsam<br />

voran. Eisenbügel und ein Fixseil erleichtern<br />

uns den Übergang auf den Brunnifirn.<br />

In der Gletschermulde <strong>bi</strong>ldet Kö<strong>bi</strong> zwei<br />

Gruppen. Bruno, Toni, Hansruedi (unsere<br />

zwei Pfarrherren) und der Schreibende sind<br />

im ersten Detachement. Die Sonne brennt,<br />

die Spur ist eher steil. Der Schweiss rinnt<br />

und brennt, vermischt mit Sonnencreme, in<br />

den Augen. Der Wind wird immer stärker.<br />

Der steile Gipfelhang (ca. 35°) hat seinen<br />

b<strong>es</strong>onderen Reiz. Tonis Mütze fliegt mit<br />

dem Wind weg. Die ausgezeichneten<br />

Schneeverhältnisse erlauben uns, mit den<br />

Skis <strong>bi</strong>s auf den Gipfel zu steigen. Wir geni<strong>es</strong>sen<br />

die grandiose Aussicht. Die zweite<br />

Gruppe ist im Anstieg zum Felsen am Fuss


Sturmwind auf dem Piz Pazzola<br />

Foto: Ruedi Pletscher<br />

d<strong>es</strong> Gipfelhang<strong>es</strong>. Nach kurzer Abfahrt treffen<br />

wir auf Kö<strong>bi</strong>s Gruppe. Tonis Mütze ist<br />

auch da. Ohne Felle «täppelen» wir zum<br />

Einstieg, 3168 m, auf den Staldenfirn hinauf.<br />

Was nun folgt ist vom Allerfeinsten!<br />

Schon die ersten Schwünge im Pulverschnee<br />

lassen uns jubeln. Die perfekten Pulverschneeverhältnisse,<br />

die steilen, «jungfräulichen»<br />

Hänge in der Sonne sind nicht<br />

mehr zu übertreffen. Wahnsinn! Bruno<br />

Bapst führt uns über traumhaft schöne<br />

Hänge <strong>bi</strong>s zur Ligegg-Hütte, 1834 m, hinunter.<br />

Mittagspause. Die Alp Stössi, 1201 m,<br />

erreichen wir um 14.30 Uhr. Für die vier<br />

Kilometer lange Abfahrt <strong>bi</strong>s zur Talstation<br />

der Golzern-Seilbahn, 832 m, genügen<br />

einige Stockstösse. Der Most, das Bier und<br />

ein bodenständiger «Kafi Lutz» löschen<br />

unseren grossen Durst im Gasthaus in Bristen.<br />

Dank Kö<strong>bi</strong>s Organisation und Fahrplan-Kenntnissen<br />

treffen wir per Taxi,<br />

Schöllenenbahn und Matterhorn-Gotthard<br />

Bahn um 18.36 Uhr in Disentis ein. So ein<br />

wunderschöner Tag sollte nie vergehen!<br />

Claude Andr<strong>es</strong><br />

Mittwoch, 18. März: Vanatsch<br />

(2457 m, 1110 Hm)<br />

Wieder eitel Sonnenschein. Das Furger-Taxi<br />

bringt uns in den Weiler Cavorgia 1341 m.<br />

In gleichmässigen Schritten steigen wir zum<br />

Waldrand hoch. Die Route muss genau<br />

durch die entsprechenden Freihaltezonen<br />

führen, weil das Ge<strong>bi</strong>et Wildruhezone g<strong>es</strong>chützt<br />

ist. Kö<strong>bi</strong> schlängelt g<strong>es</strong>chickt um die<br />

Bäume herum, und schon bald stehen wir<br />

auf der Alp Riada, wo wir Stundenhalt<br />

machen. Dann fellen wir auf dem Bergrücken<br />

<strong>bi</strong>s unter den steilen Gipfelhang<br />

hoch. Nun befiehlt Kö<strong>bi</strong> 20 Meter Abstände<br />

einzuhalten. Die steilste Stelle bezwingen<br />

wir mit montierten Harscheisen und schon<br />

stehen wir auf dem Gipfel, geni<strong>es</strong>sen das<br />

Picknick und die Aussicht und freuen uns<br />

auf die Abfahrt. Im wunderbaren Pulverschnee<br />

sind wir viel zu schnell wieder in der<br />

Waldzone, wo <strong>es</strong> aufzupassen gilt. Die<br />

Bäume sind keine Kippstangen. Bis das Taxi<br />

uns abholt, schwärmen wir noch von der<br />

geglückten Tour. Im Café in Sedrun geni<strong>es</strong>sen<br />

wir auf der Terrasse Tranksame und Süssigkeiten.<br />

Dann bringt uns das Taxi wieder<br />

zum Disentiserhof. Regina Stooss<br />

Donnerstag, 19. März: Piz Pazzola<br />

(2580 m, 1190 Hm)<br />

Zuverlässig bringt das Taxi die vollzählige<br />

Gruppe an den Ausgangspunkt Mutschnengia.<br />

Gleich ennet der Strasse schnallen wir<br />

die Skier an und steigen über die Wi<strong>es</strong>enhänge<br />

hoch zum Alpge<strong>bi</strong>et. Dort geht <strong>es</strong><br />

weiter durch lichten Föhrenwald. Oberhalb<br />

der Baumgrenze begleitet uns die Sonne<br />

noch eine Weile. Dann beginnt der Wind,<br />

kräftig zu blasen. Etwas weiter oben<br />

bewegen wir uns in zwei Gruppen vorwärts<br />

dem steilen Gratrücken entgegen. Beim<br />

Übergang braucht <strong>es</strong> etwas turnerische<br />

Fähigkeiten, doch werden wir von kräftigen<br />

Armen und einer Schaufel in Bereitschaft<br />

unterstützt. G<strong>es</strong>chafft! An windg<strong>es</strong>chützter<br />

Stelle geni<strong>es</strong>sen wir unsere<br />

Mittagsrast bei guter Aussicht auf die<br />

umliegende, tiefverschneite Bergwelt.<br />

Weiter geht’s dem Gipfel entgegen, auf flacherem<br />

Trassee. Der Wind braust um einige<br />

Stärken mehr, so dass wir auch noch die<br />

allerwärmsten Bekleidungsteile überstreifen.<br />

Auf dem Gipfel angelangt verdecken<br />

Schneefahnen die Sicht. Zügig fahren wir<br />

ab, zuerst über recht steile pulvrige Hänge.<br />

Weiter unten folgen wir längere Zeit der<br />

Alpstrasse. Der Schnee wird zusehends<br />

schwerer, bleibt aber <strong>bi</strong>s zu unserem Ziel,<br />

wiederum Mutschnengia, gut fahrbar.<br />

Heil und zufrieden beenden wir die Tour im<br />

dorfeigenen R<strong>es</strong>taurant bei Kaffee und<br />

unverschämt gutem Himbeerkuchen.<br />

Liselotte Gi<strong>es</strong>inger<br />

37


Freitag, 20. März: Maighelshütte <strong>–</strong> Piz<br />

Cavradi (2614 m, 750 Hm)<br />

Unb<strong>es</strong>chwert b<strong>es</strong>teigen wir frühmorgens<br />

mit einem Kollektiv<strong>bi</strong>llett ausgerüstet die<br />

Matterhorn-Gotthard-Bahn und fahren <strong>bi</strong>s<br />

zum Oberalppass, Sonne bei der Abfahrt,<br />

Nebelschwaden und Wolken bei der Ankunft.<br />

Beim Morgenkafi warten wir den<br />

Verlauf d<strong>es</strong> Wetters ab, derweil Kö<strong>bi</strong> mit<br />

viel Engagement und Aufwand verschiedene<br />

Tag<strong>es</strong>programme evaluiert. Das Wetter<br />

entwickelt sich zu unseren Gunsten, und<br />

wir nehmen nach einer kurzen Abfahrt den<br />

Aufstieg zur Maighelshütte in Angriff.<br />

Zügig kommen wir vorwärts mit Sonnenschein<br />

und vorbeiziehenden Wolken. Eine<br />

halbe Stunde vor unserer Ankunft in der<br />

Hütte zieht Claude wie ein Strich in der<br />

Landschaft an uns vorbei, um in der Hütte<br />

die Suppenb<strong>es</strong>tellung aufzugeben. «Dank<br />

heigisch Claude!» Nach der feinen Suppe in<br />

der Hütte nehmen wir bei schönstem Sonnenschein<br />

den steilen Aufstieg zu unserem<br />

Tag<strong>es</strong>ziel in Angriff. Kö<strong>bi</strong> führt uns sicheren<br />

Schritt<strong>es</strong> auf den Gipfel, ab und zu werden<br />

wir von einer Gruppe junger Stürmi überholt,<br />

wir tragen’s mit Fassung. Wir perfektionieren<br />

im steilen Gelände unsere «Spitz-<br />

38<br />

kehri», und bei der Ankunft auf dem Gipfel<br />

sind wir auf dem neu<strong>es</strong>ten Stand. Prächtige<br />

Rundsicht auf dem Gipfel, Gipfelküsse und<br />

Photos<strong>es</strong>sions noch und noch, dann sind<br />

wir bereit für die Abfahrt. Tief unten ist<br />

unser Ziel Tschamut sichtbar. Dank super<br />

Verhältnissen können wir den obersten<br />

steilen Hang abfahren und uns vieler weiterer<br />

fantastischer Hänge erfreuen. Mit<br />

einem letzten Auslauf über ein schneebedeckt<strong>es</strong><br />

Brüggli erreichen wir alle wohlbehalten<br />

die Talsohle. Gruppenapéro mit über<br />

Berg und Tal getragenem Weisswein bei<br />

der Bahnstation im Sonnenschein, Hansruedi<br />

dem Schlepper sei Dank! Wir sind uns<br />

einig, dass wir dank Dir Kö<strong>bi</strong> <strong>–</strong> mit Deiner<br />

umsichtigen Planung, Deiner Bergerfahrung<br />

und ansteckenden Freude an den Bergen<br />

<strong>–</strong> und ausgezeichneten Schneeverhältnissen<br />

(Schneemassen!) und super Wetter<br />

eine unverg<strong>es</strong>sliche Tourenwoche erleben<br />

durften. Mir persönlich hast Du viel Sicherheit<br />

und Vertrauen vermittelt. Wir danken<br />

Dir herzlich. Verena Schmid<br />

Eine tolle Skitourenwoche!<br />

Foto: Kö<strong>bi</strong> Blickenstorfer


Rheinfelden <strong>–</strong> Sissach<br />

Dienstag, 14. April 2009<br />

21 Teilnehmer<br />

Leitung: Walti Bader<br />

Was man morgen erledigen kann, soll man<br />

kein<strong>es</strong>falls sofort erledigen. Falsch überlegt.<br />

Stimmt jedenfalls für mich nicht, und<br />

vielleicht habe ich Glück, und di<strong>es</strong>er Wanderbericht<br />

kommt noch Ende April in unseren<br />

Clubnachrichten, sonst ist mein Artikel<br />

kalter Kaffee, und di<strong>es</strong>er schmeckt bekanntlich<br />

nicht gut. Aber zaubern kann<br />

Ursula, unsere Redaktorin ja auch nicht,<br />

schlussendlich braucht sie auch Zeit für die<br />

G<strong>es</strong>taltung unserer Zeitung und der Drucker<br />

wartet nicht auf die Berichterstatter.<br />

Ich komme zur Sache.<br />

Wer dabei war, kann jetzt mit dem L<strong>es</strong>en<br />

aufhören. Der weiss wie schön <strong>es</strong> war. Die<br />

Daheimgebliebenen sollen <strong>es</strong> aber auch<br />

wissen. Es geht darum zu b<strong>es</strong>chreiben, was<br />

wir für eine wunderbare Wanderung hatten.<br />

Der Frühling ist endlich gekommen,<br />

und alle Kirschbäume im Basel<strong>bi</strong>et standen<br />

in voller Blüte. Schöner kann eine Wanderung<br />

gar nicht sein. Vielleicht habe ich jetzt<br />

einige Schlafmützen geweckt und motiviert,<br />

das nächste Mal auch mitzukommen.<br />

Aber, Menschen mit offenen Augen, die<br />

nichts sehen , denen kann auch der b<strong>es</strong>te<br />

Tourenleiter nicht helfen. Mancher bleibt<br />

eben derselbe Idiot, der er immer gew<strong>es</strong>en<br />

ist, aber mit der Zeit gewöhnt man sich<br />

daran. War ich jetzt grob, ein Ekelzwerg?<br />

Oft muss man sich fragen, wo haben die<br />

Tage unser<strong>es</strong> Lebens den Inhalt verloren?<br />

Doch nicht bei uns, den lebenslustigen<br />

Senioren.<br />

Aber jetzt schweife ich ab, die Wanderung<br />

war tatsächlich ein Erlebnis, unverg<strong>es</strong>slich.<br />

Von Rheinfelden über Trampelpfade immer<br />

nach oben, aber gemütlich, dann über Felder<br />

und Wälder mit leuchtenden Farben<br />

von gelb über weiss, zarte Buchenblätter<br />

und saftige Wi<strong>es</strong>en. Man muss unsere Landschaft,<br />

unsere Heimat einfach gern haben.<br />

Und dann die KameradInnen, immer liebenswert,<br />

nie ein bös<strong>es</strong> Wort, einfach<br />

schön. Auch die Mittagsrast auf Baumstämmen,<br />

schöner als im Luxusr<strong>es</strong>taurant. Von<br />

der Sissacherfluh eine schöne Aussicht, leider<br />

hat sich die Fernsicht im Dunst versteckt,<br />

aber mit etwas Phantasie haben wir<br />

sie dennoch g<strong>es</strong>ehen, uns vorg<strong>es</strong>tellt.<br />

Abschluss im Gartenr<strong>es</strong>taurant, gemütliche<br />

Heimfahrt, all<strong>es</strong> perfekt. Stubenhocker<br />

wacht auf, kommt nächst<strong>es</strong> mal auch mit.<br />

Herbert Kunz<br />

Rolladen<br />

Storen<br />

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Weber Storen AG<br />

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39


Anlässe Senioren<br />

Museumsb<strong>es</strong>ichtigung<br />

Dienstag, 31. März 2009<br />

1. Historisch<strong>es</strong> Museum Bern<br />

2. Alpinmuseum Bern<br />

24 Teilnehmer/-innen<br />

Organisator: Roger Tharin<br />

Sind die Senioren unser<strong>es</strong> Club’s gaga?<br />

Können sie nur in der Gegend herumlatschen,<br />

weil sie wissen, dass Bewegung für<br />

den Körper g<strong>es</strong>und ist und dem Geist kein<strong>es</strong>falls<br />

Schaden zufügen kann? Oder<br />

bedeutet für die Senioren, Wandern sei,<br />

der Langeweile zu entfliehen, Zeit totzuschlagen,<br />

Wandern sei eigentlich nur<br />

Selbstzweck? Wer Ende März dabei war<br />

weiss, dass wir Älteren nicht nur körperlich<br />

fitter sind als Otto Normalverbraucher, sondern<br />

auch am kulturellen G<strong>es</strong>chehen noch<br />

rege Anteil nehmen. Allerdings, und das<br />

muss g<strong>es</strong>agt sein, jemand muss immer die<br />

entsprechende Initiative ergreifen. In di<strong>es</strong>em<br />

Fall war Roger die treibende Kraft, der<br />

Initiator. Ihm sei gedankt.<br />

Sage und schreibe 24 Al<strong>bi</strong>serInnen fanden<br />

den Weg nach Bern, am Morgen ins Historische<br />

(nicht Histerische) Museum, nachmittags<br />

ins Alpinmuseum, und niemand war<br />

enttäuscht. Wir b<strong>es</strong>uchten die Ausstellung<br />

über Albrecht von Haller. Ich muss g<strong>es</strong>tehen,<br />

dass der Name Albrecht von Haller für<br />

mich <strong>bi</strong>s dato kein Begriff war. Jedermann/Frau<br />

kennt den Namen Leonardo da<br />

Vinci, Universalgenie in vielen Wissensge<strong>bi</strong>eten,<br />

<strong>oder</strong> Michelangelo, Maler und Bildhauer,<br />

Galileo, der beinahe auf dem Scheiterhaufen<br />

der Inquisition landete, weil er<br />

behauptete, die Erde sei nicht der Mittelpunkt<br />

d<strong>es</strong> Universums und sie drehe sich<br />

um sich selbst. Auch Hero von Alexandria,<br />

20<strong>–</strong>62 n.Chr. Der Erfinder diverser Maschinen<br />

u.a. der Dampfmaschine, und der im<br />

ersten Jahrhundert unserer Zeitrechnung<br />

den Umfang der Erde sehr genau berechnen<br />

konnte. Alle sind uns bekannt. Aber<br />

Albrecht von Haller? Heute weiss auch ich<br />

<strong>es</strong>. Der Berner Universalgelehrte war einer<br />

40<br />

der bedeutendsten Schweizer Wissenschaftler.<br />

Er wi<strong>es</strong> der Medizin, Botanik und<br />

Literatur neue Wege und hatte Beziehungen<br />

zu den bekannt<strong>es</strong>ten Gelehrten seiner<br />

Zeit. Er war Prof<strong>es</strong>sor für Anatomie, Botanik<br />

und Chirurgie.<br />

Wir Zuhörer hatten aber auch Glück. Unsere<br />

Führerin durch die Ausstellung, Frau Wyss,<br />

begleitete uns kompetent durch die Sammlung.<br />

Haller zeichnete sich schon als Knabe<br />

durch überragende Intelligenz aus, er war<br />

unglaublich wissbegierig. Auf ihn trifft eindeutig<br />

zu, dass Intelligenz wertlos ist, wenn<br />

sie nicht flankiert wird von Disziplin, Ausdauer<br />

und Moral. Er bewegte etwas, er<br />

wollte <strong>es</strong> nicht nur zu etwas bringen. Ein<br />

Ausstellungsb<strong>es</strong>uch ist sehr empfehlenswert.<br />

Aber, wenn di<strong>es</strong>er Artikel erscheint, ist<br />

die Ausstellung bereits g<strong>es</strong>chlossen, leider.<br />

Etwas ganz ander<strong>es</strong> war dann nach dem<br />

gemeinsamen Mittag<strong>es</strong>sen der B<strong>es</strong>uch d<strong>es</strong><br />

Alpinmuseums, vielen von uns Berggängern<br />

bekannt, logisch als <strong>SAC</strong>’ler. Im Erdg<strong>es</strong>choss<br />

die grossen Reliefs, im 1. Stock allgemein<strong>es</strong><br />

über Alpinsport. Aber auch hier<br />

hatten wir Glück. Eine zufällig anw<strong>es</strong>ende<br />

Kuratorin d<strong>es</strong> Museums zeigte uns die<br />

Sonderausstellung: Hotelzimmer. Inter<strong>es</strong>sant<br />

zu sehen, was sich im Verlauf der sog.<br />

Hotelindustrie in nur ca. hundert Jahren<br />

all<strong>es</strong> verändert hat; die Entwicklung zu verfolgen<br />

vom einfachen Kämmerlein mit<br />

Nachttopf im Nachtkästchen <strong>bi</strong>s hin zum<br />

heutigen komfortablen Wohn-/Schlafzimmer.<br />

Auch die <strong>SAC</strong>-Hütten wurden in der<br />

Ausstellung g<strong>es</strong>treift, von der primitiven<br />

Hütte zum m<strong>oder</strong>nen Architekturge<strong>bi</strong>lde,<br />

beispielsweise der Monterosahütte, an di<strong>es</strong>em<br />

Bau ist nur noch der Name «Hütte»<br />

primitiv.<br />

Nach den im März vielfach buchstäblich ins<br />

Wasser gefallenen Wanderungen waren<br />

di<strong>es</strong>e beiden Ausstellungsb<strong>es</strong>uche eine<br />

echte Bereicherung für unser Clubleben.<br />

Wird echt zur Nachahmung empfohlen.<br />

Herbert Kunz


Arnold Siegrist Zahntechnisch<strong>es</strong> Labor<br />

Repariert und unterfüttert alle Zahnproth<strong>es</strong>en<br />

Arnold Siegrist Telefon 043 268 48 82<br />

<strong>Sektion</strong>smitglied<br />

Mühlebachstrasse 52 8008 Zürich (Nähe Bahnhof Stadelhofen)<br />

41


Monatsprogramm Jugend<br />

Mai<br />

9.<strong>–</strong>10.5. Klettern Meiringen<br />

Die Frühjahrssonne wärmt den Fels, Zeit<br />

hinauszuziehen, um die im Winter verblassten<br />

Muskeln wieder zu beleben. Zu di<strong>es</strong>em<br />

Zwecke pilgern wir nach Meiringen, wo wir<br />

je nach Lust, Kondition und Wetterbedingungen<br />

ein geeignet<strong>es</strong> Kletterge<strong>bi</strong>et unter<br />

der Vielzahl heraussuchen können. Zwischen<br />

Brünig und Innertkirchen gibt <strong>es</strong><br />

hunderte von Routen im Rotsteini, Beretli,<br />

Schillingsflue, Staldenfluh und wie sie alle<br />

heissen. Genauso vielzählig wie auch vielseitig<br />

sind di<strong>es</strong>e Ge<strong>bi</strong>ete, so dass auch in 2<br />

Tagen mit Sicherheit keine Langeweile aufkommt.<br />

Je nach Anzahl Teilnehmer fahren<br />

wir mit dem Auto <strong>oder</strong> mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln. Anmeldung <strong>bi</strong>tte<br />

an Michi Heeb (Michi.Heeb@sac-al<strong>bi</strong>s.ch)<br />

<strong>oder</strong> Theo Schmidberger (theo.schmidberger@sac-al<strong>bi</strong>s.ch)<br />

<strong>oder</strong> via Homepage<br />

www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

17.5. Klettern Balsthal<br />

Der Klettergarten in der Klus bei Balsthal ist<br />

einer der grössten Juraklettergärten. Gegen<br />

80 Routen in den Schwierigkeitsgraden<br />

4b <strong>bi</strong>s 6c warten darauf, von euch erklettert<br />

zu werden! Wir werden uns mehrheitlich<br />

im Sektor D austoben. Der Klettergarten ist<br />

w<strong>es</strong>texponiert und erhält relativ spät<br />

Sonne. Um die inter<strong>es</strong>santen (nicht allzu<br />

schweren) Routen in B<strong>es</strong>chlag nehmen zu<br />

können, müssen wir trotzdem relativ früh<br />

anreisen. Darum starten wir um 7.56 Uhr ab<br />

Affoltern bzw. 8.02 Uhr ab Bonstetten. Via<br />

Zürich und Oensingen erreichen wir in rund<br />

1 Std. die Station Klus, von wo man in ca. 20<br />

Min. zum Klettergarten gelangt. Es können<br />

auch Anfänger und weniger geübte Kinder<br />

und Jugendliche mitkommen. Zusätzlich<br />

zur normalen Kletterausrüstung (Kletterfinken,<br />

Sitzgurt, Helm), sollte jeder eine<br />

Bandschlinge, zwei Schraubkara<strong>bi</strong>ner und<br />

einige Expr<strong>es</strong>s (falls vorhanden) dabei<br />

haben, zudem Picnic für’s Mittag<strong>es</strong>sen und<br />

mind<strong>es</strong>tens 1 Liter zu trinken. Anmeldung<br />

42<br />

<strong>bi</strong>tte <strong>bi</strong>s 5.5. an Philippe Duc, duc@wsl.ch,<br />

<strong>oder</strong> über www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch. Neben dem Billett<br />

für die Bahnfahrt (ca. CHF 30.<strong>–</strong>, Billett<br />

selber lösen), fallen keine weiteren Kosten<br />

an.<br />

21.<strong>–</strong>24.5. Klettern Meiringen,<br />

Berner Oberland<br />

Über Auffahrt pilgern wir nach Meiringen,<br />

ein richtig<strong>es</strong> Klettermekka mit vielen Kletterge<strong>bi</strong>eten.<br />

Interlaken ist auch nicht weit<br />

weg und wenn wir längere Klettereien<br />

unternehmen wollen, gibt <strong>es</strong> auch genügend<br />

zu tun. Übernachten werden wir da,<br />

wo <strong>es</strong> uns gefällt! Kosten: CHF 180.<strong>–</strong> für JO,<br />

CHF 250.<strong>–</strong> für Gäste. Anmelden an: Patrick<br />

Violetti, dipl. Bergführer, 079 457 37 78<br />

<strong>oder</strong> lieber unter www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch. Anmeld<strong>es</strong>chluss:<br />

19.5.<br />

Juni<br />

www.joal<strong>bi</strong>s.ch<br />

1.6. (Pfingstmontag) Klettern auf der<br />

Mettmenalp<br />

Der Klettergarten Widerstein auf der Mettmenalp<br />

b<strong>es</strong>teht aus mehreren hausgrossen<br />

Blöcken und ist einer der schönst gelegenen<br />

Klettergärten der Ostschweiz. Das<br />

griffige G<strong>es</strong>tein (Quarzporphyr) <strong>bi</strong>etet<br />

abwechslungsreiche Wand- und Plattenklettereien.<br />

Insg<strong>es</strong>amt warten über 50 Routen<br />

an sieben Blöcken darauf, von euch<br />

entdeckt zu werden. Die Routen bewegen<br />

sich im Schwierigkeitsgrad 3b <strong>bi</strong>s 6c. Es<br />

hat also sowohl für Anfänger wie auch<br />

für geübte Kletterer genug Möglichkeiten.<br />

Wir starten um 6.56 Uhr ab Affoltern bzw.<br />

7.02 Uhr ab Bonstetten. Via Zürich, Ziegelbrücke<br />

und Schwanden erreichen wir in 1 1 /2<br />

Std. die Talstation Ki<strong>es</strong> der Luftseilbahn,<br />

welche uns rasch zum Garichte-Stausee hinaufbefördert.<br />

Von dort gelangt man in<br />

rund 1 Std. zum Klettergarten. Anfänger<br />

und weniger geübte Kinder und Jugendliche<br />

sind b<strong>es</strong>onders willkommen, denn der<br />

Klettergarten eignet sich gut für eine Einführung<br />

ins Felsklettern. Zusätzlich zur nor-


malen Kletterausrüstung (Kletterfinken,<br />

Sitzgurt, Helm), sollte jeder eine Bandschlinge<br />

und zwei Schraubkara<strong>bi</strong>ner dabei<br />

haben, zudem Picnic für’s Mittag<strong>es</strong>sen und<br />

mind<strong>es</strong>tens 1 Liter zu trinken. Anmeldung<br />

<strong>bi</strong>tte <strong>bi</strong>s 19.5. an Philippe Duc, duc@wsl.ch,<br />

<strong>oder</strong> über www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch. Neben dem Billett<br />

für die Bahnfahrt (ca. CHF 30.<strong>–</strong>, Billett<br />

selber lösen), fallen keine weiteren Kosten<br />

an.<br />

13.<strong>–</strong>14.6. Klettern am Brüggler<br />

und F<strong>es</strong>ten<br />

Das di<strong>es</strong>jährige JO-F<strong>es</strong>t soll wieder mal ein<br />

wenig grösser ausfallen als in den letzten<br />

Jahren. D<strong>es</strong>halb hoffen wir auf möglichst<br />

viele JO-ler und Leiter. Da ein ganz<strong>es</strong> Wochenende<br />

eingeplant ist, können wir uns<br />

tagsüber im Klettergarten und in den klassischen<br />

Mehrseillängen-Routen vergnügen<br />

und am Abend ein gemütlich<strong>es</strong> Grillf<strong>es</strong>t am<br />

Lagerfeuer feiern. Der Einfachheit halber<br />

sollte jeder sein Grillgut selber mitnehmen,<br />

für die Beilagen und die Getränke sorgen<br />

wir. Die Anreise erfolgt mit Privatautos. Wer<br />

mit wem mitfahren kann, klären wir ab,<br />

sobald die letzen Anmeldungen eingetroffen<br />

sind. Anmeldungen <strong>bi</strong>tte, wenn möglich<br />

unter www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch. cu@Brüggler.<br />

20.<strong>–</strong>21.6. Hochtour Vrenelisgärtli 2904 m<br />

HT / WS<br />

Abfahrt am Samstagmorgen nach Plätz im<br />

Klöntal mit SBB und Postauto. Genaue Abfahrtszeit<br />

kann erst nach Erscheinen d<strong>es</strong><br />

neuen Fahrplan<strong>es</strong> bekannt gegeben werden.<br />

Der Aufstieg erfolgt durch das Rossmattertal<br />

nach Chäseren und Wärben in<br />

gut 3 1 /2 Std. zur Glärnischhütte auf 1992 m.<br />

Wir haben genug Zeit <strong>bi</strong>s zum Nacht<strong>es</strong>sen,<br />

um uns vom anstrengenden Hüttenaufstieg<br />

zu erholen. Das Nacht- sowie das Morgen<strong>es</strong>sen<br />

wird uns serviert. Am Sonntagmorgen<br />

früh steigen wir auf guten Wegspuren<br />

zum Glärnischfirn hinauf. Je nach Verhältnissen<br />

mit Pickel und Steigeisen linkshaltend<br />

den Firn hinauf <strong>bi</strong>s zum Schwandnergrat.<br />

Hier steigen wir an einer mit Ketten<br />

g<strong>es</strong>icherten Gratkante ca. 30 m ab. Über<br />

den Ver<strong>bi</strong>ndungsgrat zum Gipfelaufschwung.<br />

Leichte Kletterei führt uns zum<br />

Gipfel, den man bei schönem Wetter von<br />

der Quaibrücke aus sieht. Nach rund 4 Std.<br />

stehen wir auf dem Gipfel. Der Abstieg<br />

erfolgt auf der Aufstiegsroute in rund 2 1 /2<br />

Std. Bei der Hütte packen wir all<strong>es</strong> Material<br />

wieder ein und steigen in 2 Std. wieder<br />

hinab nach Chäseren. Mit dem Alpenpinzgauer<br />

fahren wir in kurzer Zeit nach Plätz<br />

hinunter, wo uns das Postauto erwartet. Via<br />

Glarus nach Zürich-HB. Ankunft ist auch<br />

wieder vom Fahrplan abhängig. Ausrüstung:<br />

Steigeisenf<strong>es</strong>te Schuhe, Pickel, Steigeisen,<br />

Anseilgurt, 2 HMS-Kara<strong>bi</strong>ner, Prusikschlinge,<br />

Reppschnur 5 m, warme Kleider<br />

und Sonnenbrille, Hüttenschlafsack, Verpflegung<br />

für unterwegs aus dem Rucksack,<br />

Übernachtung inkl. Abend- und Morgen<strong>es</strong>sen<br />

in der Hütte. Kosten: Billette Wohnort<br />

nach Plätz und zurück selber lösen,<br />

Übernachtung inkl. Essen CHF 45.<strong>–</strong>. Schöne<br />

und nicht allzu schwere Hochtour; max. 5<br />

Teilnehmer. Nähere Infos jederzeit erhältlich.<br />

Anmeldung <strong>bi</strong>tte schriftlich <strong>bi</strong>s 24.6.<br />

an: Kurt Badertscher, Rikonerstrasse 7, 8489<br />

Wildberg <strong>oder</strong> lieber per Internet mit dem<br />

Anmeldeformular auf www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch.<br />

Voranzeigen<br />

3.<strong>–</strong>7.8. FABE-Lager im Maggiatal<br />

Für Kinder zwischen 5 und 12 Jahre in<br />

Begleitung von mind<strong>es</strong>tens einem Elternteil<br />

bzw. einer erwachsenen Person. Detaillierte<br />

Ausschreibung im <strong>Sektion</strong>sprogramm. Anmelden<br />

und Infos: Patrick Violetti, dipl.<br />

Bergführer, 079 457 37 78 <strong>oder</strong> lieber unter<br />

www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch. Anmeld<strong>es</strong>chluss: 6.7.<br />

9.<strong>–</strong>15.8. Sommerkletterlager Meiringen<br />

Das traditionelle Sommerkletterlager für<br />

Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 15<br />

Jahren wird di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr erstmals als Zeltlager<br />

in Meiringen durchgeführt. In der<br />

Umgebung von Meiringen und Richtung<br />

Grimsel- und Sustenpass erwarten uns viele<br />

schöne Klettergärten mit zahlreichen, gut<br />

ausgerüsteten Routen. Wir haben auch die<br />

Möglichkeit, eingerichtete Mehrseillängen-<br />

Routen zu klettern. Entsprechend werden<br />

sowohl Anfänger wie Fortg<strong>es</strong>chrittene auf<br />

43


ihre Rechnung kommen. Einen halben Tag<br />

werden wir zudem mit Pickel und Steigeisen<br />

auf dem Steingletscher verbringen!<br />

Unsere Unterkunft ist der Zeltplatz Balmweid<br />

in Meiringen (http://www.campingmeiringen.ch).<br />

Die Anreise nach Meiringen<br />

erfolgt in Kleinbussen von Affoltern a.A.<br />

über den Brünigpass. Das Nacht<strong>es</strong>sen werden<br />

wir unter Anleitung von Bergführer<br />

und Chefkoch Patrick Violetti selber zubereiten.<br />

Die Zwischenverpflegung für die<br />

Klettertage werden wir uns ab Montag in<br />

Meiringen b<strong>es</strong>orgen, sie ist im Lagerpreis<br />

nicht inbegriffen. Meiringen hat ein Freibad<br />

mit einer langen Rutschbahn, und, falls<br />

das Wetter mal schlecht sein sollte, eine<br />

Kletterhalle. Das Leiterteam setzt sich wie<br />

immer aus erfahrenen Bergsteigerinnen<br />

44<br />

Hallööchen!<br />

und Bergsteigern zusammen. Als Profi wird<br />

uns wieder Bergführer Patrick Violetti<br />

begleiten, und als Gruppenleiter sind Kurt<br />

Badertscher und Philippe Duc mit dabei.<br />

Das Lager kostet CHF 320.<strong>–</strong> für Mitglieder<br />

der JO Am Al<strong>bi</strong>s und CHF 340.<strong>–</strong> für Nichtmitglieder.<br />

Weitere Informationen, eine<br />

vollständige Packliste sowie ein Einzahlungsschein<br />

werden Dir mit der Anmeldeb<strong>es</strong>tätigung<br />

Ende Juni zug<strong>es</strong>tellt. Anmeldung<br />

über das Internetportal der JO Al<strong>bi</strong>s<br />

<strong>oder</strong> direkt an Philippe Duc, Friedhofstrasse<br />

71, 8906 Bonstetten bzw. duc@wsl.ch.<br />

4.<strong>–</strong>10.10. Kletterlager Gardasee<br />

mit <strong>Sektion</strong><br />

12.<strong>–</strong>16.10. Familien-Bergsteigen T<strong>es</strong>sin<br />

<strong>Öb</strong> <strong>Chuchi</strong>, <strong>Heizig</strong> <strong>oder</strong> <strong>Klööchen</strong> <strong>–</strong><br />

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76. Jahrgang, Nr. 5/6<br />

AZB<br />

8910 Affoltern a. A.<br />

Redaktion: Ursula Spörri, Diggelmannstrasse 25, 8047 Zürich, Telefon 043 538 56 19, cn@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. Redaktionsschluss<br />

am ersten Werktag d<strong>es</strong> Vormonats. <strong>–</strong> <strong>Sektion</strong>spräsident: Marcel Kunz, Rossau, 8932 Mettmenstetten,<br />

Telefon 044 768 22 82, marcel.kunz@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. <strong>–</strong> Adr<strong>es</strong>sänderungen: Erna Rieder-Kiener, Eichholzweg 20, 6312<br />

Steinhausen, Telefon 041 740 09 40, Natel 079 753 93 37, erna.rieder@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. <strong>–</strong> Kassier: Marcel Bataillard, Steigstrasse<br />

23c, 9220 Bischofszell, Telefon 071 422 40 33, marcel.bataillard@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. <strong>–</strong> Inserate: Franziska Kunz-Waser,<br />

Baarerstrasse 17, 8932 Rossau-Mettmenstetten, Telefon 044 768 22 82, inserate@sac-al<strong>bi</strong>s.ch. <strong>–</strong> Druck: Druckerei<br />

Rüwo AG, Fabrik am Weiher, 8909 Zwillikon, ruewo@bluewin.ch, Telefon 044 761 28 20, Fax 044 761 28 27. <strong>–</strong><br />

Postcheckkonti <strong>Sektion</strong>: 80-8250-9, Veteranenkasse: 80-10188. Internet <strong>Sektion</strong> Am Al<strong>bi</strong>s: http://www.sac-al<strong>bi</strong>s.ch •<br />

JO Am Al<strong>bi</strong>s: http://www.jo-al<strong>bi</strong>s.ch/ • <strong>SAC</strong>-Zentralverband: http://www.sac-cas.ch · Erscheinung: 6-mal pro Jahr.<br />

Material Gruppe Zürich · Ausgabe nach telefonischer Abmachung: Telefon 044 360 82 33

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