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Öb Chuchi, Heizig oder Klööchen – es hilft bi ... - SAC Sektion Albis

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Schne<strong>es</strong>chuh-Tourenwoche<br />

Zernez<br />

14. <strong>bi</strong>s 21. März 2009<br />

Leitung: Walti Bader<br />

Administration: Roger Tharin<br />

Samstag/Sonntag, 14./15. März<br />

Offizieller Tourenbeginn: Samstag, 17 Uhr<br />

im Hotel. Da die Wetterprognosen einen<br />

prachtvollen Wintertag voraussagten, entschieden<br />

einige Teilnehmer, bereits am<br />

Morgen anzureisen und den Tag für individuelle<br />

Einlauftouren zu nutzen.<br />

Am Sonntagmorgen <strong>–</strong> das Wetter zeigte<br />

sich eher verhalten <strong>–</strong> bringen uns Bahn und<br />

Postauto nach Tarasp. Tag<strong>es</strong>ziel: Alp Laisch<br />

und noch ein Stück weiter durchs Val Plaona<br />

Richtung Alp Plaona. Es liegen noch<br />

Unmengen Schnee und der Hotelier hatte<br />

empfohlen, die Hänge wegen möglicher<br />

Lawinen im Auge zu behalten. Wir folgten<br />

der präparierten Schlittelpiste, dann war<br />

Spurarbeit ang<strong>es</strong>agt. Genussvoll<strong>es</strong> Gehen<br />

durch den winterlichen Wald, Stille, erste<br />

zaghafte Sonnenstrahlen, Ferienstimmung.<br />

Keine Gefahr durch Bären, die halten Winterruhe.<br />

Bei R<strong>es</strong>gia-Plavna querten wir den<br />

Fluss und stiegen zur Alp Laisch auf, Mittagpause<br />

an der windg<strong>es</strong>chützten Hüttenwand.<br />

Weiter aufwärts durch lichten Wald<br />

und bei herrlichem Sonnenschein <strong>bi</strong>s auf ca.<br />

1925 m, dann hi<strong>es</strong>s <strong>es</strong> umkehren und dem<br />

noch unter hohen Schneehauben versteckten<br />

Fluss entlang abwärts. Bald schon grüsste<br />

das imposante Tarasper Schloss. Kurzer<br />

Aufwärmstop im Gasthaus, erste Schneeflocken<br />

fielen, und zurück ging’s nach Zernez.<br />

Ein wunderbarer erster Touren-Tag.<br />

Irene<br />

Montag, 16. März<br />

Heute teilten wir uns in zwei Gruppen: Eine<br />

gemütliche und eine noch gemütlichere,<br />

<strong>oder</strong> nach Laufzeit in ca. viereinhalb r<strong>es</strong>p.<br />

drei Stunden. Ausgangspunkt war aber für<br />

alle die Postautohalt<strong>es</strong>telle Buffalora an<br />

der Ofenpassstrasse. Viel Schnee von b<strong>es</strong>ter<br />

Qualität und herrlicher Sonnenschein<br />

erwarteten uns, und in b<strong>es</strong>ter Stimmung<br />

machten wir uns auf die Spur, zuerst über<br />

eine Ebene, später durch lichten Wald ste-<br />

tig aufwärts, einem Bach entlang durch’s<br />

Val Murtaröl. Wir bemerkten dabei viele<br />

Tierspuren, und <strong>es</strong> dauerte nicht allzu<br />

lange, <strong>bi</strong>s uns ein Schneehase überraschte.<br />

Die Überraschung war aber gegenseitig,<br />

denn er verabschiedete sich gleich wieder<br />

mit einem rasanten Spurt in ein geeignet<strong>es</strong><br />

Versteck. Oberhalb der Baumgrenze erreichten<br />

wir Jufplaun mit dem sogenannten<br />

Zollhaus. Hier legten wir eine kleine<br />

Rast ein und hatten dabei erstmals unser<br />

heutig<strong>es</strong> Ziel Serraglio vor Augen. Dabei<br />

genossen wir auch herrliche Ausblicke, auf<br />

der einen Seite auf den Munt Buffalora, auf<br />

der anderen Seite auf den Piz Daint.<br />

Weiter ging’s nun, immer auf guter Spur,<br />

vorbei an ri<strong>es</strong>igen Wächten in Form einer<br />

Steilwandkurve <strong>bi</strong>s hinauf zum höchsten<br />

Punkt. Zuletzt herrschte fast Euphorie,<br />

denn nun konnten wir fast senkrecht ins<br />

Val Mora hinunterschauen und auf der linken<br />

Seite stand in seiner ganzen Pracht der<br />

Ortler vor uns. Eine kleine Gaudi in Form<br />

ein<strong>es</strong> akrobatischen Fotoshootings und das<br />

verdiente Picknick folgten. Schli<strong>es</strong>slich<br />

machten wir uns auf den Rückweg und<br />

genossen diverse Pulverhänge mit unserer<br />

Kür. Wieder bei der Zollhütte entschlossen<br />

wir uns, den letzten Teil nochmals auf der<br />

gleichen Route wie am Morgen, nämlich<br />

dem kleinen Bach entlang zu gehen, und <strong>es</strong><br />

war fast noch schöner als das erste Mal. Als<br />

wir schli<strong>es</strong>slich beim Gasthof Buffalora eintrafen,<br />

sassen unsere Gspänli der anderen<br />

Gruppe bereits hier.<br />

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