Öb Chuchi, Heizig oder Klööchen – es hilft bi ... - SAC Sektion Albis
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Ladir <strong>–</strong> Falera <strong>–</strong> Laax<br />
Donnerstag, 19. Februar 2009<br />
13 TeilnehmerInnen<br />
Leitung: Roger Tharin<br />
Wir alle, die dabei waren, haben die letzte<br />
Winterwanderung unter der Leitung von<br />
Roger Tharin noch b<strong>es</strong>tens in Erinnerung.<br />
Wir marschierten von Klosters nach der Alp<br />
Garfiun und zurück. Heute Donnerstag<br />
ging <strong>es</strong> wieder ins Bündnerland, aber in die<br />
Region der Weissen Arena, Flims.<br />
Am Dienstag in der Gegend von Zürich<br />
noch Hudliwetter, aber heute blauer Himmel,<br />
nur grausam kalt. In Ladir, in einer<br />
gemütlichen Bündnerbeiz, Startkaffee und<br />
dann geht’s los. Über Schneemangel kann<br />
sich di<strong>es</strong>en Winter niemand beklagen. Die<br />
Alphütten entlang dem gut begehbaren<br />
Wanderweg tragen alle meterhohe Schneehauben<br />
und versinken beinahe im Schnee.<br />
Die Tannenwälder glitzern zauberhaft<br />
unter der weissen Last, und über uns eine<br />
langsam wärmende Sonne.<br />
Das Jahr hat für uns Senioren vielversprechend<br />
begonnen. Zwei Wanderungen, die<br />
auch für keine super trainierten älteren<br />
Jahrgänge durchaus noch zu bewältigen<br />
waren, drei <strong>bi</strong>s vier Stunden Wanderzeit liegen<br />
doch für <strong>SAC</strong> Mitglieder alleweil noch<br />
drin, speziell wenn dabei nicht 1000<br />
Höhenmeter zu bewältigen sind. Also Wanderprogramm<br />
Senioren genau studieren<br />
und dann anmelden. Man trifft alte Bekannte,<br />
manchmal auch Neulinge, die aber<br />
sofort in unsere Arme g<strong>es</strong>chlossen werden,<br />
natürlich nur sinn<strong>bi</strong>ldlich. Wir haben <strong>es</strong><br />
immer wieder vergnügt miteinander und<br />
können den Str<strong>es</strong>s, der leider auch im Alter<br />
hin und wieder auftritt, auf angenehme<br />
Weise abbauen. Die Nachrichten, die wir<br />
täglich von Pr<strong>es</strong>se und Fernsehen serviert<br />
bekommen, sind nicht gerade Balsam für<br />
unsere Seelen, sofern man eine hat. Und<br />
jetzt zum Abschluss noch etwas zum<br />
lachen.<br />
Eva fragt Adam: «Liebst du mich.» Antwort<br />
von Adam: «Wer denn sonst.» Mut und<br />
Zuversicht brauchen auch wir Senioren, je<br />
länger je mehr. Eine wunderschöne nächste<br />
Wanderung wünscht Euch allen.<br />
Herbert Kunz<br />
Stein-Arvenbüel<br />
Mittwoch, 4. März 2009<br />
10 TeilnehmerInnen<br />
Leitung: Walti Bader<br />
Rolf und ich haben b<strong>es</strong>chlossen, anstatt mit<br />
der S15 mit der S14 und der S5 von Wallisellen<br />
r<strong>es</strong>pektive Schwerzenbach nach Rapperswil<br />
zu reisen und dort die r<strong>es</strong>tlichen<br />
Teilnehmer der Tour zu treffen. Leider hat<br />
die SBB versagt, die S5 hatte im Stadelhofen<br />
ein Türschli<strong>es</strong>sungsproblem, daher fast<br />
20 Minuten Verspätung. So stehen wir also<br />
wie begossene Pudel am Bahnhof Wetzikon,<br />
wissend, dass wir den Anschluss in<br />
Rappi natürlich verpassen würden. Rolf rief<br />
Walti an, wir kamen überein, dass wir halt<br />
mit dem nächstmöglichen Zug r<strong>es</strong>pektive<br />
Bus nach Stein fahren und dann die Gruppe<br />
auf der Vorderen Höhe treffen würden.<br />
Unseren Startkaffee tranken wir in Wattwil,<br />
weil wir dort eine halbe Stunde warten<br />
mussten. Dank dem Föhn war das Wetter<br />
hier nach dem Ricken strahlend schön,<br />
unsere Laune wurde auch immer b<strong>es</strong>ser.<br />
Bald nachdem wir unsere Schne<strong>es</strong>chuhe<br />
ang<strong>es</strong>chnallt hatten, folgte uns ein Hund.<br />
Er begleitete uns den ganzen Weg <strong>bi</strong>s zur<br />
Vorderen Höhe und brachte uns immer<br />
wieder zum Lachen. Manchmal streckte er<br />
alle vier Beine aus und «schlittelte» <strong>oder</strong><br />
rollte den Hang hinunter. Dann brachte er<br />
uns wieder einen Tannzapfen und wollte,<br />
dass wir ihn werfen. So stiegen wir ohne<br />
Probleme höher und höher, der Wind im<br />
obersten Teil war recht unangenehm, und<br />
wir waren froh, an der Wand der B<strong>es</strong>enbeiz<br />
Vordere Höhe die Schne<strong>es</strong>chuhe der anderen<br />
Teilnehmer vorzufinden. Die waren<br />
schon beim D<strong>es</strong>ssert, wir konnten aber<br />
unsere feine Bratwurst ohne Hast noch verzehren.<br />
«Unser» Hund bekam dann vom<br />
einen und anderen auch noch ein Häppchen,<br />
so waren alle zufrieden.<br />
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