Öb Chuchi, Heizig oder Klööchen – es hilft bi ... - SAC Sektion Albis

unter, die Sicht war hier etwas besser. Nachdem
wir die Alm hinter uns gelassen hatten,
überraschte uns Paul mit einer Pulverabfahrt
vom Feinsten durch den steilen
Lärchenwald hinunter ins Tal. In der Talschlusshütte
wurden die Erlebnisse bei
einem Umtrunk eingehend besprochen.
Ernst Grob
Mittwoch, 11. Februar
Pala de l’Asco, 2120 m
Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren
wir über Toblach und Dürrensee zu unserem
Ausgangspunkt, der während der Hinfahrt
vieldiskutierten, Haarnadelkurve. Nun
hiess es raus in die Kälte, Skis an die Füsse.
Der gemütliche Aufstieg vertrieb die Kälte
in mir, und es blieb genügend Zeit, die
wunderbare Landschaft zu bestaunen.
Unsere erste kurze Rast verbrachten wir an
einem gefrorenen Wasserfall, der sich in ein
Felsbecken, umrundet von verschneiten
Tannen ergoss. Ich hatte mich im hinteren
Bereich der zweiten Gruppe, dem «Fotozug»,
eingefügt. So blieb für die ambitionierten
Fotografen genügend Zeit, schöne
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Bilder zu schiessen und anschliessend wieder
hinterher zu spurten. Vorbei am Rifugio
Ra Stua, 1668 m, stiegen wir durch den
Wald immer höher, mit den Gedanken
bereits bei der tollen Abfahrt, die uns
bevorstehen würde. Dazwischen einen
Blick in die Landschaft, die verschneiten
Berge mit den Tannen im Vordergrund. Der
Hunger machte sich bemerkbar, an einem
windstillen Ort unter einer Arve, machten
wir einen kurzen Halt, bevor wir den Gipfelanstieg
unter die Skier nahmen. Auf dem
Gipfel war es sehr windig und dementsprechend
frisch. Felle abziehen, einander gratulieren,
Gipfelfoto schiessen, sich für die
Abfahrt bereit machen und dabei noch aufpassen,
dass der Wind nichts fortträgt. Die
Abfahrt war eine Klasse für sich. «This is the
story of another day in paradise...»
Peter Staeger
Aufstieg zum Pala di Misurina