Öb Chuchi, Heizig oder Klööchen – es hilft bi ... - SAC Sektion Albis

Tourenbericht Sektion
Sagenhafte Gletscherwelt
Exkursion Grindelwaldgletscher
7. März 2009
Die rege Beteiligung an der Exkursion
spricht für das interessenerweckende
Thema die «sagen-hafte Gletscherwelt».
Einmal mehr stand nicht der sportliche
Aspekt im Vordergrund, sondern die Auseinandersetzung
mit dem, was uns umgibt.
Für mich waren das altbekannte und neue
Gesichter sowie eine noch nie gesehene
Naturkulisse.
Bei dem Aufstieg mit der Gondel zur Station
Grindelwald-Bort machte sich Unmut
in mir breit. Grauer Nebel umgab uns. Etliche
Gletscher habe ich in Bildbänden und
Fernsehdokumentationen gesehen, aber
noch nie in Realität. Schade. Aber wie so
oft im Leben, Glück braucht der Mensch.
Glücklich ist er, wenn die Sonne ihm seinen
Nacken krault – und wir waren es!
Bei der Führung durch Alexandra und unterstützt
von Dieter in einer bezaubernden
Schneelandschaft konnten wir Wissenswertes
und Sagenhaftes über die Gletscherwelt
erfahren. Auch einige Teilnehmer der
Exkursion konnten sich diesbezüglich her-
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vorragend mit einbringen. Vor allem wurde
das Zusammenleben der Grindelwaldner
mit ihren Gletschern durchleuchtet. Was
früher noch der Eisexport nach ganz
Europa war, ist heute die Vermarktung der
Eiger Nordwand. Denn im Gegensatz zum
Kühlschrank lässt sie sich schwer in eine
Küche integrieren.
Weiteres erfuhren wir über den St. Martin,
welcher mit seinem Stock den Eiger verschob
und dabei ein Loch verursachte.
Wenn die Sonne günstig steht, finden ihre
Strahlen den Weg hindurch, und der
Betrachter bekommt ein Lichtschauspiel
seltener Art zu sehen.
Auch von der Möglichkeit einer Passüberquerung
aus dem Wallis war die Rede. Da
war im 16. Jahrhundert der Gletscher wohl
etwas zu hochnäsig. Im Volksmund hat der
Gletscher beim Rückzug die Nase oben und
beim Vorschub unten. Diese Redewendung