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Journal 02-2009 3637.77 KB | PDF - St.-Antonius-Hospital

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seit 1907<br />

Von Augentropfen bis Zytostatika –<br />

selbst hergestellte Arzneimittel<br />

In der Galenischen Abteilung werden<br />

speziell auf die Bedürfnisse der<br />

Patienten abgestimmte Arzneimittel<br />

wie beispielsweise Augentropfen, Injektionslösungen<br />

und Dermatika – das<br />

sind Salben, Cremes und Gele − sowie<br />

individuelle Lösungen und Zäpfchen<br />

hergestellt. Aber auch sogenannte<br />

Defekturen – also Produkte auf<br />

Vorrat, deren Eigenherstellung sich<br />

vorteilhafter erweist als der Bezug industriell<br />

gefertigter Fertigprodukte –<br />

sowie Reagenzien für die Labore<br />

umfasst die Produktionspalette der<br />

Galenischen Abteilung. Die regelmäßige<br />

Überprüfung der in der Apotheke<br />

sowie auf den <strong>St</strong>ationen vorrätigen<br />

Medikamente ist ebenso ein fester<br />

Bestandteil der Qualitätssicherung wie<br />

die Analytik der entsprechenden Ausgangsstoffe.<br />

Unter Einhaltung höchster<br />

Qualitäts- und Sicherheitsstandards<br />

arbeiten die zur Zentralapotheke<br />

gehörenden Zytostatika-Labore.<br />

„Durch die zentrale Zubereitung der<br />

Industrie & Gewerbe<br />

<strong>St</strong>ahlkonstruktionen<br />

Anlagenbau<br />

Messebau<br />

Fassadenbau<br />

Industrietore<br />

Brandschutz<br />

Metallbau<br />

Service<br />

Wartung, Reparaturen,<br />

UVV-Sicherheitsprüfungen<br />

Garagenbau<br />

Wahlen GmbH & Co. KG<br />

Langwahn 35-39<br />

D-52249 Eschweiler<br />

Tel.: <strong>02</strong>403-4041-0<br />

Fax: <strong>02</strong>403-404144<br />

benötigten Substanzen werden die betroffenen<br />

Ärzte und Pflegekräfte enorm<br />

entlastet, außerdem wird durch die Minimierung<br />

des Risikos im Umgang mit<br />

diesen Substanzen ein optimales Maß<br />

an Patientensicherheit erreicht“,<br />

erklärt Jörg Gildehaus und ergänzt:<br />

„Ambulant durchgeführte Chemotherapien<br />

können direkt mit der Krankenkasse<br />

abgerechnet werden. Um möglichst<br />

nah am Patienten Zytostatika<br />

herzustellen, haben wir neben dem Zytostatika-Labor<br />

in der Zentralapotheke<br />

vor drei Jahren auch ein weiteres Zytostatika-Labor<br />

mit moderner Werkbank<br />

im <strong>St</strong>.-<strong>Antonius</strong>-<strong>Hospital</strong> eingerichtet.“<br />

Spezialisten für <strong>St</strong>eril-Ernährung<br />

Gerade die kleinsten Patienten − beispielsweise<br />

die Frühgeborene in der<br />

Pädiatrie mit nur wenigen hundert<br />

Gramm Gewicht − aber auch manche<br />

erwachsene Intensiv-Patienten benötigen<br />

eine individuelle, aber streng<br />

aseptisch hergestellte Spezialernährung<br />

über eine Sonde, die sogenannte<br />

Totale Parenterale Ernährung, kurz TPE.<br />

Glas-Service<br />

Golke GmbH<br />

• Reparaturverglasung<br />

• Spiegel-und<br />

Glasschleiferei<br />

• Vitrinen nach Maß<br />

• Laden-und Messebau<br />

• Einrahmungen aus<br />

der Fachwerkstatt<br />

„Mit unserer modernen Laminar-<br />

Air-Flow-Werkbank können wir nicht<br />

nur für die jeweiligen Infusionslösungen<br />

den geforderten Produktschutz<br />

und eine entsprechende Dokumentation<br />

garantieren, sondern bieten auch<br />

dank der regelmäßigen Zusammenarbeit<br />

mit Ärzten und Pflegepersonal ein<br />

höchstmögliches Maß an Arzneimittelqualität,“<br />

erläutert Jörg Gildehaus.<br />

Die ständige Zusammenarbeit mit Ärzten<br />

und Pflegepersonal ist aber nicht<br />

nur bei der TPE eine Selbstverständlichkeit.<br />

„Die verschiedensten Visiten finden<br />

unter Beteiligung unserer Mitarbeiter<br />

statt. Nur wenn die klinischen Pharmazeuten<br />

von Anfang an mit in den<br />

Prozess einer individuellen Therapie<br />

und Beratung mit einbezogen werden<br />

und auch für die <strong>St</strong>ationen regelmäßig<br />

beratend zur Verfügung stehen,<br />

können wir eine qualitativ und ökonomisch<br />

optimale pharmazeutische Versorgung<br />

gewährleisten,“ bekräftigt der<br />

Chefapotheker, der 1991 aus dem<br />

westfälischen Bielefeld ins rheinische<br />

Eschweiler kam.<br />

Talstraße 74 • 52249 Eschweiler<br />

Tel. <strong>02</strong>403-28926 • Fax <strong>02</strong>403-28909<br />

glas-golke@t-online.de / w w w . g l a s - g o l k e . d e<br />

32<br />

33<br />

6.TAG DER FANFARENTROMPETER<br />

oben:<br />

Impressionen Abschlussveranstaltung<br />

rechts:<br />

Christel Reuss<br />

bei der Losausgabe<br />

Auftritt der Weisweiler,<br />

Sänger: Björn Frings<br />

Die ausgelosten<br />

Gewinnzahlen<br />

Die glücklichen Gewinner<br />

Alter und neuer Leiter<br />

Willi Jouhsen und<br />

Dieter Kaltenbach<br />

Ein Tag mit vielen Gewinnern<br />

Wenn gute Laune eine olympische Disziplin wäre – die Eschweiler<br />

hätten sich schon qualifiziert. Zwar hatte am 6. Juni, dem<br />

6. Tag der Fanfarentrompeter, der Wettergott lange Zeit keine<br />

gute Laune – aber davon ließen sich weder die ehrenamtlichen<br />

Helfer, noch die erstklassigen Fanfarenkorps und erst recht<br />

nicht die Zuhörer abschrecken. 44 000 Lose zu einem <strong>St</strong>ückpreis<br />

von 50 Cent hatten die Losverkäufer zugunsten des Onkologischen<br />

Fördervereins verkauft, die übrig gebliebenen 6000<br />

Lose kaufte die Sparkasse. „Ich bin einfach überwältigt, das ist<br />

sagenhaft, was in dieser <strong>St</strong>adt durch ehrenamtliches Engagement<br />

ermöglicht wird“, freute sich Priv.-Dozent Dr. Peter <strong>St</strong>aib,<br />

der nicht nur Chefarzt der Klinik für Hämatologie und Onkologie<br />

ist, sondern auch Vorsitzender des Fördervereins Regionaler<br />

Onkologischer Schwerpunkt. Der Förderverein stockt die<br />

restliche Summe auf, die zur Anschaffung eines supermodernen<br />

Tele-Mikroskopier-Systems benötigt wird und voraussichtlich<br />

im Herbst in Betrieb genommen werden kann.<br />

Mit einer ersten Ziehung der Gewinnzahlen konnten sich dann<br />

auch alle Loskäufer, deren Endziffern 211 lauteten, über einen<br />

Mindestgewinn von 50 Euro freuen. Diese Gewinne, die den<br />

strahlenden Gewinnern am Abend der Endauslosung, dem 17.<br />

Juni, bereits beim Empfang in der Sparkasse ausgezahlt wurden,<br />

waren der angenehme Anfang eines unterhaltsamen Abends.<br />

Die Vertreter der Fanfarenkorps waren diesmal zuhörende<br />

Gäste – schließlich hatten sie bereits am 6. Juni eine Super-<br />

Vorstellung geboten.<br />

Höhepunkt der Abschlussveranstaltung, bei der neben dem<br />

Dank an die vielen Helfer auch dem scheidenden Fanfarentags-<br />

Moderator Norbert Weiland und dem verabschiedeten Chef-<br />

Spenden-Beschaffer Willi Scheller gedankt wurde, war jedoch<br />

der Auftritt der Olympionikin Sorina Nawchukwu. Nach einem<br />

netten Plausch mit Norbert Weiland zog die in Eschweiler aufgewachsene<br />

Glücksfee – unter der Aufsicht von Notar Dr.<br />

Martin Kley − die acht Hauptgewinner, die keineswegs nur aus<br />

Eschweiler, sondern aus verschiedenen Orten in der Umgebung<br />

kommen. Manuela Ritzerfeld nahm als Gewinnerin des<br />

achten Preises den Reisegutschein eines Eschweiler Busunternehmens<br />

im Wert von 50 Euro entgegen; die BFT Planung GmbH<br />

freute sich über den siebten Preis, einen Partyservice-Gutschein<br />

über 220 Euro; Johanna Schaffrath darf als Gewinnerin des<br />

sechsten Preises mit einer Begleitung ihrer Wahl ein Wochenende<br />

an der Mosel verbringen und erhält dafür ebenso wie der<br />

Gewinner des fünften Preises, Manfred Münstermann – der drei<br />

Übernachtungen mit Frühstück für 2 Personen in Bad Kissingen<br />

genießen darf – ein entsprechendes Taschengeld. Auch Sandra<br />

Hillemacher, deren Los für Preis Nummer vier gezogen wurde,<br />

darf sich mit einer Begleitung ihrer Wahl und zusätzlichem<br />

Taschengeld ebenfalls 3 Tage in einem Top-Hotel verwöhnen<br />

lassen. Irmgard Schmitz heißt die glückliche Gewinnerin des<br />

dritten Preises, eines einwöchigen Aufenthalts für zwei Personen<br />

mit Frühstück und Taschengeld im Zugspitzdorf Grainau.<br />

Der zweite Preis, Bargeld in Höhe von 500 Euro, ging an Vanessa<br />

Andres; über den Hauptgewinn von 1000 Euro in bar jubelte<br />

Marianne Kohlstruck.<br />

D

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