Hiltruper Monatshefte - bei den Hiltruper Missionaren!

Hiltruper Monatshefte
Gemeinsame Arbeit wechselt...
die langen Zeiten des persönlichen Gebets
und der lectio divina, die Mahlzeiten
in Stille, das große Stillschweigen
am Abend sind Ausdrucksformen
dieser inneren Klausur, einer gelebten
Trennung, aber immer im Geist der
wirklichen Gemeinschaft.
5. Auf der Basis des II. Vatikanums
stehen sie in direkter Verbindung zur
Diözesankirche und damit zu dem
Ortsbischof einer jeden Stadt, in die
sie eingebunden sind.
Die monastischen Gemeinschaften
von Jerusalem umfassen über 200 Brüder
und Schwestern 30 verschiedener
Nationalitäten.
Sie wurden 1975 gegründet von dem
Franzosen Bruder Pierre-Marie, der
vorher einige Jahre als Einsiedler lebte.
Den örtlichen Gegebenheiten entspre-
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chend, in die sie eingebunden sind, leben
sie überall das gleiche Gründungscharisma
des Gemeinschaftslebens,
des Gebets, der Arbeit und Offenheit
im Herzen der Städte.
Seit einigen Jahren lebt eine Gemeinschaft
in Köln und feiert die Gottesdienste
in Groß- St. Martin. Andere
Gruppen leben in Vézelay, Mont-St.
Michel, Paris, Rom, Florenz, Warschau
und Straßburg.
Ihre Regel ist das Lebensbuch. Darin
heißt es:
Geh den Weg der Liebe wie Christus
selbst ihn vorgelebt hat. Denn du
kannst nicht behaupten, Gott, den du
nicht siehst, zu lieben, wenn du nicht
deinen Bruder oder deine Schwester
liebst, die an deiner Seite leben.
Im Beten begegnest du Gott, hörst
auf ihn, sprichst mit ihm, öffnest dich