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Raumschiff der Generationen

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9.Das Beiboot schwebte durch den Weltraum. Sein Zielwar <strong>der</strong> grellweiße Schlund in <strong>der</strong> rötlich leuchtendenRöhre des fremden Schiffes.Hinten saß Marc in einem Kontursessel und starrtedurch das Panzerglas <strong>der</strong> Heckkuppel in die Schwärzedes Alls hinaus. Das SCHIFF lag jetzt so weit hinterihnen, daß es in seiner ganzen gigantischen Formzu überblicken war. Die riesige Kugel mit den abgeplattetenPolen mochte die Älteren an den Anblickdes Planeten ERDE erinnern, als sie die Mutterweltdamals verlassen hatten.Doch dieser flüchtige Gedanke wurde in Marcrasch von einer an<strong>der</strong>en, weit stärkeren Vorstellungverdrängt. Den gleichen Anblick wie er jetzt mußtenvor mehr als zwanzig Jahren die Eltern gehabt haben,als sie mit ihrem Rettungsboot in die Leere des Raumesflüchteten; hinter ihnen, immer kleiner werdend,das SCHIFF, das sie sich beim Start von <strong>der</strong> ERDE alsneue Heimat erkoren hatten und das sie jetzt, auswelchem Grund auch immer, wie<strong>der</strong> verließen, vorihnen – das Nichts ...Thoralf, am Bug des Bootes, vor den Kontrollarmaturen,dachte an die kommende Begegnung. Hattensie auch an alles gedacht? Waren sie auf jede nurdenkbare Möglichkeit vorbereitet? Entgegen erstenPlänen hatte man sich doch noch entschlossen, Waffenmitzunehmen. Diese Entscheidung war erst nachharter Debatte gefallen, und Thoralf hatte durchgesetzt,daß <strong>der</strong> Computer die Auswahl <strong>der</strong> Waffenträgerbestimmte und daß nur er, Thoralf, mittels Funk-

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