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Raumschiff der Generationen

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größer wurde das domartige Gebilde, löste sichschließlich auf in eine Stadt.Skurrile Gebäude, aus schimmerndem, das Sonnenlichtreflektierendem Material gebaut, abstraktanmutende Rampen, Brücken und Stege, schlankeTürme, das alles wand sich in Serpentinen von <strong>der</strong>flachen Peripherie empor zum schwindelnd hohenMittelpunkt.Und darüber lag die Glocke.Sie war, durchsichtig wie Glas, über die gesamteStadt gestülpt, hielt alle klimatischen Unbilden vonihr fern.Das Bild wechselte. Eine Straße. Sie glitt auf Magnetschieneno<strong>der</strong> Antischwerkraftkissen dahin,wand sich unter Viadukten hindurch, über einenblauvioletten Kanal und entschwand in einer weitenParabel um ein ausladendes, auf metallene Strebengestelltes Bauwerk herum.Und auf <strong>der</strong> Straße standen die humanoiden Lebewesenund unterhielten sich. Die Aufnahmegerätewaren jetzt ganz nah. Man sah die sich öffnendenMün<strong>der</strong>, die Bewegungen <strong>der</strong> schlanken Körper unddie fremd wirkenden, doch anmutigen Gesten <strong>der</strong>dünnen Hände.Die Sprache klang vokalreich, und ihr Frequenzbereichschien im allgemeinen etwas höher gelegen zusein als <strong>der</strong> menschliche.Die Kleidung <strong>der</strong> Fremden war verschieden. Sieschienen die Farbe zu lieben und das abstrakte Muster.In <strong>der</strong> Größe differierten diese Wesen wenig,und <strong>der</strong> fast völlig fehlende Haarwuchs und die systemloseVielfalt <strong>der</strong> Kleidung machten es unmöglich,geschlechtliche Unterschiede festzustellen. Viel-

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