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MICHAELBOTE - Stadt Zeitz

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9. Tag der Heimatgeschichte<br />

für <strong>Zeitz</strong> und Umgebung<br />

Das Museum Schloss Moritzburg <strong>Zeitz</strong> lädt ein zum 9. Tag der<br />

Heimatgeschichte für <strong>Zeitz</strong> und Umgebung am sonnabend,<br />

dem 13. November, um 14 Uhr im Festsaal des Schlosses Moritzburg<br />

<strong>Zeitz</strong>.<br />

Die diesjährige Veranstaltung beschäftigt sich mit dem „Fachwerkbau<br />

des <strong>Zeitz</strong>er landes im spannungsfeld zwischen mittelalter<br />

und Neuzeit“.<br />

Diesem Thema widmen sich alle Vorträge: Der Bauhistoriker Lutz<br />

Scherf (Silbitz) hält einleitend einen grundlegenden Vortrag zum<br />

Problemfeld Fachwerkbau im spannungsfeld zwischen mittelalter<br />

und Neuzeit. Eberhard Wirth (<strong>Zeitz</strong>), der beste Kenner der<br />

<strong>Zeitz</strong>er Fachwerkhäuser, spricht über den Fachwerkbau in <strong>Zeitz</strong>.<br />

Dr. Helmut Drosihn (Oelsen) rückt das Fachwerk der Kirche in<br />

spora ins Blickfeld und informiert darüber, wie die sporarer Heimat-Kids<br />

mit diesem bedeutenden Bauwerk heute umgehen.<br />

Petrik Wittwika (Tröglitz) beschreibt einzelne Beispiele schöner<br />

Fachwerkkunst in der elsteraue bei <strong>Zeitz</strong> und erinnert an den<br />

Maler Herbert Arlt und seine wenig bekannte impressionistische<br />

Milieustudie der „Freiheit in <strong>Zeitz</strong>“.<br />

Die Veranstaltung wird begleitet von einer Ausstellung im Balkensaal:<br />

Gezeigt werden Gefügemodelle alter Fachwerkhäuser aus<br />

Jena und <strong>Zeitz</strong> sowie eine Ausstellung mit Fotografien von Carlo<br />

Böttger, (Tröglitz) und Peter Schröder (<strong>Zeitz</strong>). Hinzu kommt eine<br />

Präsentation der Sporaer Heimat-Kids, die vom Sporaer Heimatverein<br />

initiiert wurde.<br />

Der 9. tag der Heimatgeschichte wird durchgeführt im Zusammenwirken<br />

mit dem Geschichts- und Altertumsverein für <strong>Zeitz</strong><br />

und Umgebung e.V. und der Gesellschaft zur Förderung des<br />

Schlosses Moritzburg <strong>Zeitz</strong> e.V. Alle Heimatfreunde sowie die an<br />

der Kulturgeschichte des <strong>Zeitz</strong>er Landes interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger sind zu diesem Nachmittag<br />

herzlich eingeladen.<br />

4 1. Jahrgang | 16. Oktober 2010<br />

Neue bücher an der museumskasse des<br />

schlosses moritzburg erhältlich.<br />

An der Museumskasse Im Schloss Moritzburg<br />

<strong>Zeitz</strong> und in der Tourist-Information<br />

<strong>Zeitz</strong> am Altmarkt gibt es zwei<br />

neue Bücher zu erwerben. Zum einen<br />

können die Besucher das Werk thomas<br />

steinert: dionysos war hier erwerben.<br />

MichaelBOTe<br />

AmtsblAtt der stAdt ZeitZ<br />

Dies ist ein Foto-Essay über Leben und Werk des Dichters Ernst<br />

Ortlepp. Mit einem Vorwort von Christian Eger. Erschienen im<br />

Verlag Pro Leipzig für 17,– Euro. Das Buch wurde herausgegeben<br />

vom Museum Schloss Moritzburg mit Unterstützung der Ernst-<br />

Ortlepp-Gesellschaft.<br />

im buch stellt der Fototgraf thomas steinert die lebensorte<br />

des dichters ernst Ortlepp vor. Alle Lebensstationen des<br />

Schriftstellers hat Steinert in Schwarz-Weiß-Aufnahmen festgehalten:<br />

Droyßig bei <strong>Zeitz</strong> ebenso wie Cannstatt bei Stuttgart.<br />

Beim Durchblättern zeigt sich bald, dass Steinert kein Freund der<br />

Totale ist. Ihm ist mehr am Detail gelegen. Natürlich gibt es eine<br />

Aufnahme der Schönburg bei Naumburg, die sich mitsamt den<br />

Sommerwattewolken in der Saale spiegelt und auch einen Blick<br />

über die Dächer Schkölens hin zur Kirche, die sich als <strong>Stadt</strong>krone<br />

über dem Häuserensemble erhebt. Dennoch dominiert der<br />

Ausschnitt. Das Sensationelle ist ganz unspektakulär am Ende zu<br />

finden: Eine Zeichnung aus dem Nachlass Nietzsches, die aus<br />

seiner Zeit in der Landesschule Pforta (1858–1864) datiert und<br />

wohl Ernst Ortlepp zeigt.<br />

Das zweite Buch ist von manfred Neuhaus unter dem titel:<br />

„Können sie nicht alle dichten, wollen sie doch alle richten“.<br />

In diesem Buch steht Ernst Ortlepp im Spiegel zeitgenössischer<br />

Meinung und Kritik im Vordergrund. Erschienen ist das Buch<br />

beim Mitteldeutschen Verlag Halle für 7,– Euro.<br />

4. <strong>Zeitz</strong>er Luthertag<br />

Am 30. und 31. Oktober 2010 findet der<br />

4. <strong>Zeitz</strong>er Luthertag statt. Die Eröffnung<br />

der Veranstaltung findet am 30. Oktober<br />

um 19.30 Uhr in der Stephanskirche statt.<br />

Der <strong>Zeitz</strong>er Bürgermeister Henrik Otto<br />

wird mit seinen Grußworten den Abend<br />

einläuten. Im Anschluss daran wird Henriette<br />

Rossner-Sauerbier, Vorsitzende der<br />

Lutheriden-Vereinigung, ein paar Worte<br />

sagen. Die Andacht hält Pfarrer Imbusch.<br />

Anschließend gibt es noch ein literarischmusikalisches<br />

Programm.<br />

Luther-Statue<br />

Zum Reformationstag am 31. Oktober<br />

können Besucher den ganzen Tag ein kulturelles Programm in<br />

den Kirchen und im Schloss Moritzburg <strong>Zeitz</strong> erleben. Der Tag<br />

wird im wahrsten Sinne des Wortes mit einem feierlichen Glockengeläut<br />

um 9.25 Uhr von der Stephanskirche aus eingeläutet.<br />

Programm reformationstag:<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst zum Reformationstag in der Michaeliskirche.<br />

Die Andacht hält Pfarrer Imbusch.<br />

11 Uhr: Sonderführung in der Stiftsbibliothek im Torhaus des<br />

Schlosses Moritzburg. Leiter der Einrichtung Frank-Joachim Stewing<br />

präsentiert den Gästen die Schätze der Bibliothek.<br />

Um 14 Uhr lädt die Lutheridenbibliothek im Schloss Moritzburg<br />

zu einer Veranstaltung mit Schülern.<br />

Um 15 Uhr startet die Domführung durch den Dom St. Peter<br />

und Paul<br />

16 Uhr: Am Reformationstag, 31. Oktober 2010, wird im Festsaal<br />

des Museums Schloss Moritzburg um 16 Uhr eine Sonderausstellung<br />

der Grafikmappe „NICHT AN WORTEN, AN DEN TATEN<br />

KENNET SIE“ – Bilder zum Thema: „Martin Luther in unserer Zeit“,<br />

entstanden anlässlich der Luther-Ehrung der DDR 1983. Der Rat<br />

des Bezirkes Halle und die Martin-Luther-Universität Halle-Witten-

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