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„Materialien zu Kebab Connection“ [PDF-Datei ... - GRIPS Theater

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»kebab connection«Menschenrechte Allgemeine Erklärung der MenschenrechteArtikel 1 Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen. Artikel 2 Jeder hat Anspruch auf alle in dieser Erklä-­rung verkündeten Rechte und Freiheiten, ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Reli-­gion, politischer oder sonstiger Anschauung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand. Identität, Vielfalt und PluralismusArtikel 2 Von kultureller Vielfalt <strong>zu</strong> kulturellem Pluralismus In unseren <strong>zu</strong>nehmend vielgestaltigen Ge-­sellschaften ist es wichtig, eine harmonische Interaktion und die Bereitschaft <strong>zu</strong>m Zu-­sammenleben von Menschen und Gruppen mit <strong>zu</strong>gleich mehrfachen, vielfältigen und dynamischen kulturellen Identitäten sicher <strong>zu</strong> stellen. Nur eine Politik der Einbeziehung und Mitwirkung aller Burger kann den sozia-­len Zusammenhalt, die Vitalität der Zivilge-­sellschaft und den Frieden sichern. Ein so definierter kultureller Pluralismus ist die aus: Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, General-­versammlung der UNO vom 10. Dezember 1948 politische Antwort auf die Realität kulturel-­ler Vielfalt. Untrennbar vom demokratischen Rahmen führt kultureller Pluralismus <strong>zu</strong>m kulturellen Austausch und <strong>zu</strong>r Entfaltung kreativer Ka-­pazitäten, die das öffentliche Leben nachhal-­tig beeinflussen. aus: Die Allgemeine Erklärung <strong>zu</strong>r kulturellen Vielfalt der UNESCO Die Würde des Menschen ist unantastbarArtikel 3(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (2) Männer und Frauen sind gleichberech-­tigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durch-­set<strong>zu</strong>ng der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. GesprächsanregungBesprecht diese Artikel und Rechte in der Klasse. Wie gestaltet sich die Umset<strong>zu</strong>ng dieser Gesetze? Kennt ihr Ereignisse, Begebenheiten oder Verhaltensweisen, die diesen Gesetzen widersprechen? (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevor<strong>zu</strong>gt werden. Niemand darf wegen seiner Behin-­derung benachteiligt werden. aus: dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Vom Parlamentarischen Rat am 8. Mai 1949 beschlossen 37

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