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Das Team von Beckmann und Partner im Hochseilgarten Northeim.
Der Hochseilgarten ist wie ein komprimiertes, künstliches „Leben“
und suggerierte uns auf diese Weise den Alltag. Neben den zeitlichen
und inhaltlichen Vorgaben kam es hinzu, dass wir hier maximal „emotional
geladen“ waren und so die Reiz- und Reaktionsmuster gravierender
und intensiver empfanden.
In Führungsseminaren hat man es oft mit Leuten zu tun, die maximal
trainiert sind, in „beladenen Situationen“ mit dem Kopf und dem
Intellekt „alles platt zu machen“ oder bewältigen zu wollen. Das geht
im Hochseilgarten nicht, das merkt man ganz schnell. Die Emotionen
überlagern den Verstand. Das „innere Verhalten“, welches wirklich
wichtig ist, schlägt durch.
Das antrainierte „äußere Alltagsverhalten“ tritt in den Hintergrund.
Die Situationen sind ungefiltert, ungeschminkt, mit höchster Au -
then tizität. Es geht während des Trainings also nicht nur um die
Bewältigung verschiedener Aufgaben, quasi gleich einem sportlichen
Wettkampf, sondern um das Verhalten während der Begehung.
„Der Weg ist entscheidender als das Ziel. Unser Fazit: Vertrauen ha -
ben, Lösungen finden, Verlässlichkeit zeigen, Stressbewältigung meistern,
Ängste darlegen. Wir können uns mitteilen und anvertrauen.
Wir können uns gegenseitig helfen, unterstützen und voranbringen.
Dieses spiegelt sich auch in unserer Arbeit in der Steuerkanzlei wieder.
Eine gute und wertvolle Erfahrung im gesamten Team. Wir planen
schon jetzt andere Aktivitäten, damit wir immer im Training des
Miteinander sind und nicht vergessen, wie wertvoll jeder einzelne
von uns ist!“
Teamgeist TEAMGEIST – Verlässlichkeit – VERLÄSSLICHKEIT – Vertrauen – VERTRAUEN
„Gib mir bitte mal die Hand!“
„Tritt ruhig mit Deinem rechten Fuß auf meinen Oberschenkel!“
„Ich halte Dich!“
„Danke, dass Du mich hochgezogen hast!“
„Das schaffst Du!“
„Siehst Du, Du kannst Dich auf mich verlassen!“
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich traue!“
„Ich hab`s geschafft!“
GENERATIONplus+ RATGEBER 47
Der Niederparcours ist das Mittel der Wahl im Hochseilgarten, um
spezifische Erfah run gen eines jeden einzelnen und im gesamten
Team zu erleben. Eigene Blockaden erkennen, verschiedene Rollen
annehmen, Körperwahrnehmung und -beherrschung, Risi kobe -
reitschaft, Veränderungsprozesse vorbereiten und auf den anderen
achten, bringen positive wichtige Bewältigungserfahrung.
Neurophysiologisch und evolutionsbiologisch sind wir darauf angelegt,
Handeln als positives Prinzip zu erkennen, uns an das Lösen von
Aufgaben und Bewältigen von Problemen zu begeben und diese
erfolgreich zu meistern. Mit dieser positiven Bewältigungserfahrung
erlangen wir die Kom petenz, die für ein gelingendes Leben benötigt
wird. Durch die Trainer werden alte Ver haltensmuster erkannt und
neue Verhaltensmuster aufgezeigt.
Wenn es dem Trainer gelingt, Inhalte erfahrbar zu machen, zu korrigieren
und in den Alltag transferieren zu können (kenne ich das
Verhalten von mir und meinen Kollegen im Hochseilgarten auch aus
Situationen in meinem Leben? Konkurriere ich als Einzelkämpfer?
Benutze ich Ressourcen der Kollegen? Kann ich führen? Kann ich vertrauen?
Wann greife ich in Prozesse ein?), dann ist ein solcher
Nachmittag von unschätzbarem Wert.
Die Impulse eines lustvollen und fördernden Events mit positiven
Ereignissen bereichern und vertiefen das Verständnis füreinander.
Nichts prägt sich besser ein, als gelungene Bewältigung zu erleben.
Erkenntnisbegriffe wie „Erfas sen“ und „Begreifen“ beschreiben
eigentlich eine körperliche Aktivität. So kommen wir letztendlich zu
einem eindeutigen Pro – wenn die Inhalte und das Konzept stimmen
– für Outdoor und Hochseilgarten.
Vielleicht so: Wenn Körper, Seele und Geist eins sind, wird
es das Beste sein, wenn wir uns in einer quasi komplexen
„Gesamt bewegung“ im Denken, Wahrneh men
und Handeln weiter entwickeln zu höherer
Bewälti gungs kom petenz in allen Berei -
chen und hin zu einem gelingenden
Le ben. Das Beloh nungs zen trum
reagiert und schenkt uns das
Gefühl des Glücks.