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Nr. 18–83. Jahrgang Donnerstag, 3. Mai 2012 Einzelpreis1,40 Euro<br />

Beischönem Wetterbleibt derRadler sitzen<br />

Frühlingssonne sorgte für großen Ansturm auf RVB-Volksradfahren und brachte den Verein an seine Grenzen<br />

BISCHOFSHEIM (ag) –Das RVB-Volksradfahren<br />

am 1. Maihatte Volksfestcharakter.Über 1000 Besucher<br />

erschienen im Laufe des Tages. Dietmar<br />

Meinlschmidt war mit seiner Mannschaft hoch zufrieden,<br />

doch die Organisation geht mittlerweile an<br />

die Grenzen der Kapazität desVereins.„Mit so einem<br />

superWetter hatten wir gar <strong>nicht</strong> gerechnet“, zeigte<br />

DenAbriss <strong>nicht</strong> <strong>akzeptieren</strong><br />

BISCHOFSHEIM (gus) –Die Chancen mögen<br />

schlecht stehen um den Erhalt des Eisernen Steges<br />

zwischen Wasserturm und Böcklersiedlung. Doch<br />

dieBürgerinitiative (BI), dieumden Erhalt des Anfang<br />

des vorigen Jahrhunderts errichteten Bauwerks<br />

kämpft, arbeitet unverdrossen an derAufdeckung der<br />

Umstände weiter, die für den Zustand der Brücke<br />

verantwortlichsind.<br />

Die Rückschau,die vorallemüber das Studium der<br />

Dokumente geschieht, die im Rathaus zum Steg zu<br />

finden sind,hat auf Dauer nur Sinn, wenn sich darüber<br />

Regressansprüche der Gemeinde gegenüber der<br />

Bahnableitenließen. Bishergibt es dazu keine Indizien,<br />

und angesichts des Übergabejahres1994 istes<br />

sehr zweifelhaft, dass sichAnsätze für eine rechtliche<br />

Auseinandersetzung mit dem Alteigentümer Deutsche<br />

Bahn finden lassen, die ganz offensichtlich ein<br />

über Jahre fahrlässig vernachlässigtes Bauwerk aufgrund<br />

eines Bundesgesetzesandie ahnungsloseGemeindeübergab.<br />

Mehr und mehr tritt die Linieinden<br />

Vordergrund,die angebliche Unausweichlichkeitdes<br />

Abrisses in Frage zu stellen sowie Finanzierungswege<br />

für einen Ersatzbauzufinden. Zu letzterem gibt es<br />

aus dem Rathaus schließlichbisher keinerlei öffentliche<br />

Überlegungen.<br />

Nicht ohne Grund traf sich die BI zu ihrer jüngsten<br />

Arbeitssitzung im Heimatmuseum: Zum einen wollte<br />

die BI damit dokumentieren, dass sie ein Thema<br />

bearbeitet, das inder gesamten Gemeinde Interesse<br />

sich Meinlschmidt, Vorsitzender des Radfahrervereins<br />

1897 Bischofsheim (RVB), hochzufrieden.<br />

TrockenesWetterist fürdie Radlerangenehm und<br />

natürlich auch für den Veranstalter. „Da bleiben die<br />

Leutenach dem Radfahren sitzen und der ganzeAufwand<br />

lohnt sich“, erklärte Meinlschmidt, dessen<br />

50-köpfige Vereinsmannschaft engagiert zuWerke<br />

ging.DieVorhersage hattemitgelegentlichenRegenschauern<br />

gedroht,<br />

doch die Sonne strahlte<br />

schon in der Frühe, als<br />

um siebenUhr die ersten<br />

Radtouristiker auf die<br />

Strecke gingen.<br />

Insgesamt beteiligten<br />

sich 280 Teilnehmer am<br />

Volksradfahren und 520<br />

Teilnehmer an der Radtouristik-Veranstaltung<br />

des Bundes Deutscher<br />

Radfahrer. Während es<br />

beimVolksradfahrenrein<br />

um den SpaßamRadfah-<br />

EinBierchennach derTour kann <strong>nicht</strong> schaden–und warfür manchenTeilnehmer<br />

der RVB-Radtour vielleicht sogar der eigentliche Ansporn für die<br />

Anstrengungen zuvor. (Fotos: Gössl)<br />

ren ging, eiferten die<br />

Teilnehmer der Radtouristik<br />

um Punkte.<br />

Jeder der 520 Fahrer<br />

Treffen derBIzum Erhalt des EisernenStegsimHeimatmuseum<br />

verdient hat, <strong>nicht</strong> nur bei den Siedlern. Zum anderen<br />

rennt die BIbeim Heimat- und Geschichtsverein<br />

(HGV) offene Türenein mitihrer Forderung, den angeblichunausweichlichenund<br />

vonder Gemeindevertretungbereits<br />

beschlossenenAbrissnoch einmal zu<br />

überdenken.<br />

HGV-Vorsitzender Volker Schütz hat sich seine eigenen<br />

Gedanken gemacht, wasunternommenwerden<br />

könnte,umden politischenBeschlussdurch neue Erkenntnisse<br />

in Frage zu stellen.Soregteran, den bautechnischenZustand<br />

der Brückevon Experten derTU<br />

Darmstadt erneut untersuchen zu lassen. Der SPD-<br />

Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach, der<br />

vonBahn-VorstandschefRüdiger Grube im Aprilbei<br />

einem Treffen die Bahnhofsentwicklung und<br />

S-Bahn-Anbindung für Gemeinden des Südkreises<br />

forderte, könne sich auch des Bischofsheimer Themas<br />

annehmen, schlug Schütz vor. Generell empfahl<br />

er der BI, mit den politischen Vertretern inden Parlamenten<br />

Kontakt aufzunehmen und Unterstützung<br />

einzufordern.<br />

„Auch der Ortsgewerbeverein unterstützt den Erhalt<br />

des Steges“, stellte OGV-Vorsitzender Ulrich Kühlburg<br />

klar.Praktischen Wert für dieBIkönnte das haben,<br />

wenn es um die Öffentlichkeitsarbeit geht. „Für<br />

Flyeroder Plakate ist eine finanzielle Unterstützung<br />

möglich“,erläuterte Kühlburg. Die Gewerbetreibenden<br />

haben natürlichein Interesse daran, dass dieGeschäfte<br />

für alle Siedler fußläufig erreichbar bleiben.<br />

Im Heimatmuseum besprachdie BI zumErhaltdes Eisernen Stegs zwischenWasserturm undBöcklersiedlung<br />

den Sachstand ihrerArbeitund sammelteneueIdeen. (gus/Foto: Steinacker)<br />

hatte seine persönliche Punktkarte mitgebracht. Je<br />

nachdem, ob man sich auf die 46, 74 oder gar112 Kilometer<br />

langeStreckebegab, gabeseinen, zwei oder<br />

gar drei Punkte gutgeschrieben. Die Strecke der<br />

Volksradfahrer führte vom Startpunkt am Autohaus<br />

Riedl zum Schindberg und von daweiter nach Königsstädten<br />

und an der alten Opelrennbahn vorbei am<br />

SchwarzenWeg zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Die Streckeder Radtouristik führte vonBischofsheimnach<br />

Mörfelden undvon da nachKlein-Gerau.<br />

Die42-Kilometer-Streckezweigte dann nachGroß-<br />

Gerau ab, zurück nach Bischofsheim. Die Fahrer<br />

der mittleren Streckefuhren weiternach Crumstadt<br />

undLeeheim undkehrtenvon dortzum Ausgangspunkt<br />

zurück. Die 112 Kilometer lange Strecke<br />

führte dieFahrer bis nach Alsbach-Hähnleinander<br />

Bergstraße.<br />

Am Ziel in Bischofsheimerwartete die Fahrerinnen<br />

und Fahrer ein zünftiger Frühschoppen zu dem die<br />

Bläser des evangelischen Posaunenchores munter<br />

aufspielten. Aufdem großzügigen Gelände des VereinsmitgliedesMartin<br />

Riedl, hattendie Helfermannschaft<br />

desRVB für 600 Besucher Tische und Bänke<br />

aufgebaut,die um die Mittagszeitdann auch alle besetztwaren.<br />

Neben den Radfahrern waren auch viele Schaulustige<br />

gekommen, die ander Atmosphäre teilhaben<br />

wollten. 65 selbstgebackene Kuchen,Würstchenund<br />

„Die Bischofsheimer müssten bei dem Thema aktiverwerden,<br />

<strong>nicht</strong> nurdie aus der Siedlung“, ergänzte<br />

er.Genau mitdiesemZielkönnte die BI mit Informationsmaterialien<br />

im Kerngebiet der Gemeinde um<br />

Unterstützung werben. DenBischofsheimernkönnte<br />

mit einer Fotodokumentation die Geschichteund Bedeutung<br />

des Stegsnäher gebrachtwerden, schlug Renate<br />

Schellhaas vor. Mit medialen Aktivitäten der<br />

Siedler istalso zu rechnen.<br />

Das vermeintliche Ende des Stegsist näherals es viele<br />

vielleicht meinen, denn Ende 2013, das sind gerade<br />

noch eineinhalb Jahre Zeit. Da könnte ein Aufschub<br />

dem Anliegen der BI nur nutzen. Ein Ansatz dazu<br />

könnte eine Absenkung der Belastungsobergrenze<br />

für den Überweg<br />

sein,die angesichtsder Nutzung als<br />

reiner Fußgängerüberweg deutlich<br />

höher alsnotwendigfestgesetzt ist.<br />

Dadurch könnteeinefünf Jahre längere<br />

Nutzungszeit möglich werden,<br />

hofft dieBI.<br />

Nur eine der Spuren, diedie Siedler<br />

und ihre Unterstützer aus der<br />

Kerngemeinde nun verfolgen wollen.<br />

Für den Fall, dass alle Rettungsversuche<br />

<strong>nicht</strong>snutzenund der Abriss<br />

kommt,sammelt Schütz für die<br />

Finanzierung eines Neubaus Argumente.<br />

So sei kürzlich ein neuer<br />

Steg über die Nidda mit 500.000<br />

Euro öffentlichen Mitteln finanziert<br />

worden, erläuterte Schütz bei dem<br />

Treffen. Auf den rund einhundert<br />

Meter langen Bischofsheimer<br />

Übergang übertragen entspräche<br />

dies drei Millionen Euro Fördermittel.<br />

Und wer sagt denn, dass die<br />

Kostenrechnungen für Sanierung<br />

wie Neubau auf Basis der derzeitigen<br />

Stahl-Beton-Konstruktion beruhen<br />

müssen.Auchüber finanziell<br />

günstigere Konstruktionsarten<br />

könnte sich ein Nachdenken lohnen.<br />

Es gibt noch immer vielzusortieren,<br />

zu erfahren und zu besprechen<br />

–und weiterfleißig Unterstützerunterschriften<br />

in der gesamten<br />

Gemeinde zu sammeln. DieAnzahl<br />

der Bürger,die das Anliegen der BI<br />

unterstützen, nähert sich der vierstelligen<br />

Größe. Auch das nächste<br />

Treffen der BI findet im Heimatmuseum<br />

statt. Geplant istesfür den 25.<br />

Mai, um 16 Uhr.<br />

Bei der Verlosung des Fahrrades hatte Sebastian<br />

Kundra(Mitte) das Glückauf seiner Seite.<br />

Pommes warteten auf hungrige Abnehmer, und am<br />

Ende warallesrestlos ausverkauft.<br />

Trotz der 50 Helfer,für die der 1. Maiallesandere<br />

als ein arbeitsfreier Tagwar,kam der 450Mitglieder<br />

starke Verein andie Grenze des Möglichen. Es ist<br />

<strong>nicht</strong> nur derAuf- undAbbau am Platz, sondernalleine<br />

drei Teams waren damit betraut, die Streckenbeschilderung<br />

aufzubauen, die Kontroll- und Versorgungsstationen<br />

zu besetzen und am Ende auch wieder<br />

alles einzusammeln, sagte Meinlschmidt.<br />

Als teilnehmerstärkste Mannschaft ehrte Trudi<br />

Hartung die vereinseigene Gruppe „Wer rastet, der<br />

rostet“, die mit 38Teilnehmern angetreten war. Auf<br />

Platz zwei folgtendie Radwanderer des RVBmit 30<br />

Teilnehmernund auf Rang drei kam der Siedlerbund<br />

mit 15 Teilnehmern.<br />

Glücksfee DörteLiebscher,aus der Vereinsjugend,<br />

zog unter den 800 Teilnehmern den Gewinner des<br />

Hauptgewinns. DasGlückfielauf Sebastian Kundra<br />

aus Gustavsburg, der sich glücklich, aber auch ein<br />

wenig nachdenklich zeigte, schließlich musste er<br />

jetztzweiRäder nach Hause bringen.<br />

In eigenerSache<br />

In der Nacht vonSonntag auf Montag (29. auf 30.<br />

April) hat unser E-Mail-Provider „Servicearbeiten“<br />

durchgeführt. Als Resultat haben unsere E-Mail<br />

Konten bis einschließlich Mittwoch <strong>nicht</strong> wie gewohnt<br />

funktioniert. Zeitweise hat der Server noch<br />

<strong>nicht</strong> einmal Fehlermeldungen zurückgeschickt.<br />

Wir sind also <strong>nicht</strong> in der Lage zu sagen, ob alle<br />

uns gesendetenMails auch ihren Wegindie Zeitung<br />

gefunden haben. Sollten Sie unter den Betroffenen<br />

sein und Ihre Mitteilung ist <strong>nicht</strong> veröffentlicht worden,<br />

bittenwir um Entschuldigung und erneuteZusendung<br />

der Texte.<br />

6. Mai


Seite 2-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />

Vor25Jahren<br />

schrieb der Lokal-Anzeiger:<br />

BISCHOFSHEIM. Friseurmeister Karl-Arno<br />

Luch istimAlter vonerst52Jahrenam29. April<br />

1987 nachschwerer Krankheitgestorben.Erwar<br />

<strong>nicht</strong> nur durch seinen Friseursalon allgemein<br />

bekanntgewesen,sondernman kannte ihn auch<br />

in Sportlerkreisen als ehemaligen aktiven Fußballer<br />

der Sportvereinigung 07 und danach als<br />

Tischtennisspieler bei den „Sportfreunden“ Bischofsheim.<br />

GINSHEIM. Am 1. Mai 1987 fand ein internationales<br />

Fischen desASV Ginsheimstatt, an dem<br />

155TeilnehmerausAngelvereinen des gesamten<br />

Bundesgebietesund ausLuxemburgteilnahmen.<br />

BISCHOFSHEIM. Die Umgestaltungen der<br />

Höfe in der Gutenbergschule und Theodor-<br />

Heuß-Schule sind nun abgeschlossen.AufInitiative<br />

des Schulelternbeirates, insbesondere der<br />

Vorsitzenden HaukeSchütz,hatten sich in letzter<br />

Zeit zahlreicheFreiwillige bereit erklärt, die Geräte<br />

und andere Einrichtungen auf den beiden<br />

Schulhöfen zu installieren. Gedankt wurde besonders<br />

der Fa.Heinz Bersch, die eine größere<br />

Teerdeckenfläche imDienste der guten Sache<br />

kostenlos abgetragen hatte. Dank galt auch den<br />

Direktoren Ludwig Anger und Gernot Bechberger<br />

vonder BischofsheimerVolksbank fürdie finanzielle<br />

Unterstützung und der Baumschule<br />

Heinrich, die für die fachgemäße Einpflanzung<br />

verantwortlichzeichnete. DirektorWalter Weller<br />

vonder Theodor-Heuß-Schule zeigte sich hocherfreut<br />

über das Engagementund die Neugestaltung<br />

der Schulhöfe beim Einpflanzen eines<br />

Ahornbaumes, für den die 3. Klasse mit ihrem<br />

Klassenlehrer Valentin Zimolong die Patenschaftübernommenhatte.<br />

GINSHEIM-GUSTAVSBURG. Seit Jahren<br />

hatte der hiesige Kanuverein wieder einmal<br />

Glück mit dem Wetter bei der 14. Hafenschildregatta.Auch<br />

die Wasserverhältnisse imAltrhein<br />

waren ideal, so dass diese Regatta für die<br />

Altrhein-Kanuten zu einem ganz großen Erfolg<br />

wurde. Am ersten Tagspielte der Evangelische<br />

Posaunenchor unter der Leitung vonHans-Benno<br />

Hauf zurUnterhaltung der Gäste auf. Vorsitzender<br />

Dieter Zendel und seine Vorstandsmitglieder<br />

zeigten sich nach dem Ablauf anbeiden<br />

Tagen sichtlich zufrieden. Auch Bürgermeister<br />

Gottlieb Brunner warvoll des Lobes.<br />

Vor40Jahren war zulesen:<br />

BISCHOFSHEIM.Am3.Mai 1972, gegen 21<br />

Uhr, war im hiesigen Bahnhofsbereich Ost ein<br />

Bundesbahnbediensteter mit dem Abhängenvon<br />

Waggons beschäftigt.Vermutlich rutschte er bei<br />

dieser Tätigkeit ausund blieb zwischen denWeichen<br />

hängen. Der 40-Jährigewurde vomRangierzug<br />

überrollt und getötete. Der Nieder-Saulheimer<br />

hinterlässt seineEhefrau und drei Kinder.<br />

BISCHOFSHEIM. Am 1. Mai 1972 konntedas<br />

bekannte hiesige Einrichtungshaus Unger inder<br />

Ringstraße 51–53 sein 40-jähriges Geschäftsjubiläum<br />

feiern. Das Unternehmen ist 1932 von Seniorchef<br />

Karl Ungerund dessenEhefrau Walli in<br />

Schlackenwerth, Kreis Karlsbad, gegründet worden.<br />

Nachdem dieFamilieUngerihreHeimat verlassen<br />

musste, wurde sie zunächst in Romrod,<br />

Kreis Alsfeld,ansässigund kamschließlich 1954<br />

nach Bischofsheim in dieSchulstraße. 1963 konnte<br />

manindie neuerbautenRäume in derRingstraße<br />

einziehen,die 1971 von240 auf750 Quadratmeter<br />

Verkaufs-und Ausstellungsflächeerweitert<br />

wurden. Karl Unger sen. und seine Gattin Walli<br />

sowie Juniorchef Karl Unger mit seiner Gattin<br />

Lieselotte sind stets bemüht, ihre Kundschaft<br />

<strong>nicht</strong>nur fachmännisch zu beraten, sondern auch<br />

in höchstem Maßzufriedenzustellen.<br />

Vor50Jahren war zulesen:<br />

BISCHOFSHEIM. Am 3. Mai 1962 ist das<br />

kleine Weindörfchen Waldalgesheim bei Bingen<br />

das Ziel vieler Bischofsheimer. Gilt es<br />

doch, an einem Weinfest teilzunehmen,das die<br />

in alle Winde zerstreuten Waldalgesheimer an<br />

diesem Tag zusammenführen wird. Im Zuge<br />

dieses Heimattreffens hat man festgestellt, dass<br />

in Bischofsheim 34Familien wohnen, die aus<br />

Waldalgesheim stammen. Das Dörfchen ist<br />

<strong>nicht</strong> nur durchseinen gutenWein bekannt, sondernauch<br />

durchsein Bergwerk,dessenStollen<br />

in den letzten Jahren einstürzten, so dass viele<br />

Häuser sich soweit senkten, dass von den Kellerlöchern<br />

<strong>nicht</strong>s mehrzusehen war.<br />

Vor75Jahren war zulesen:<br />

BISCHOFSHEIM. Zum nächsten Abflugdes<br />

Luftschiffes „Hindenburg“ am3.Mai 1937 ab<br />

Flughafen Frankfurt fahren von Rüsselsheim,<br />

ab 15.20 Uhr, Omnibusse dorthin. AmFlughafen<br />

ist Besichtigungder Zeppelinhalle mit interessanten<br />

Erläuterungen bis 17Uhr vorgesehen.<br />

Bis zumAbflug des Luftschiffes,zwischen<br />

19 und20Uhr,ist gemütliches Beisammensein.<br />

Der Fahrpreis, einschließlich Eintritt, beträgt<br />

2,45 Reichsmark.<br />

BISCHOFSHEIM. Im Schlafzimmer der<br />

Eheleute Heinrich Osterodinden Bahnhäusern<br />

hatte ein Schwalbenpaar im letzten Jahr ein<br />

Nest gebaut undesauch „bewohnt“. Im Herbst<br />

zogen die Schwälbchen gen Süden. Dieser Tage<br />

erschienen sie wieder am Fenster, man öffnete<br />

ihnen, die Schwalben flogen ins Schlafzimmer<br />

und bezogen wieder ihrNest.<br />

Dieter Press<br />

WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG<br />

Bischofsheim<br />

4.5.: Anna Schneider, Bismarckstraße 15 92 J.<br />

4.5.: Gisela Astheimer,<br />

Friedrich-Ebert-Straße 11 73 J.<br />

4.5.: Bruno Hartung, Schillerstraße 16 73 J.<br />

4.5.: Helmut Kuttert,<br />

Am alten Kostheimer Weg7 72 J.<br />

4.5.: Dieter Frenzel, Ringstraße 2, 70 J.<br />

5.5.: ValentinWollstadt, Schulstraße 60 89 J.<br />

5.5.: Rosa Pyttlik, Danziger Straße 7 76J.<br />

5.5..: Rüdiger Kiesel, Schulstraße 72 72 J.<br />

6.5.: Annelene Wagner,<br />

Am Himmelspfad 17 70J.<br />

7.5.: Hakki Celik, Ginsheimer Straße 34 74 J.<br />

8.5.: Roberto Francisco-Blanco,<br />

Im Dornbusch 41 79 J.<br />

8.5.: Herbert Nothnagel,<br />

Darmstädter Straße 42 74 J.<br />

8.5.: Cläre Fischer, Darmstädter Straße 58 70 J.<br />

9.5.: Irma Polap, Im Attich 21 75J.<br />

9.5.: Heinz Römer, Platanenstraße 30 70 J.<br />

10.5.: Zeynep Bestepe, Zur Pappelallee 7 71 J.<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

4.5.: Helga Reinheimer-Veith,<br />

Rheinstraße 15 77 J.<br />

5.5.: Hubert Frenschkowski,<br />

Helen-Keller-Straße 10 73 J.<br />

6.5.: Hugo Merten, Hauptstraße 7 85J.<br />

NOTDIENSTBEREITSCHAFT<br />

4.5.: Stadt-Apotheke, Rüsselsheim<br />

Marktstr. 36<br />

5.5.: Apotheke imÄrztehaus Mainspitze,<br />

Ginsheim, Taunusstraße 2<br />

6.5.: Europa-Apotheke, Rüsselsheim<br />

Löwenstraße 27<br />

7.5.: Aesculap-Apotheke, Rüsselsheim<br />

Am Brückenweg 41<br />

8.5.: Apotheke amOstpark, Rüsselsheim<br />

Haßlocher Straße 166<br />

9.5.: Apotheke amreal, Raunheim,<br />

Flörsheimer Straße 2<br />

10.5.: AZ-Apotheke, Rüsselsheim<br />

Burggrafenlacher Weg18<br />

KostenloseApotheken-Notdienstauskunft:<br />

0800 /228 228 0<br />

Ärztliche Notfallbereitschaft:<br />

Für Patienten in Bischofsheim und Ginsheim-<br />

Gustavsburg ist bei notwendigen Hausbesuchen<br />

die Bereitschaftsdienstzentrale Rüsselsheim, Telefon<br />

06142/881010, zuständig.<br />

Die Zentrale Rüsselsheim ist wochentags von 19<br />

Uhr bis morgens 7Uhr, anSonn- und Feiertagen<br />

durchgehend besetzt.Inallenübrigen Zeiten wenden<br />

sich Patienten anihren Hausarzt. Die Bereitschaftsdienstzentrale<br />

Rüsselsheimbefindet sich in<br />

Rüsselsheim, August-Bebel-Straße 59, imGPR-<br />

Rüsselsheim (Krankenhaus Rüsselsheim).<br />

WANN WO WAS<br />

03.05.,15Uhr: Bücherei Bischofsheim, „Die Olchis“<br />

05.05., 14–17 Uhr: Mangoldschule Bischofsheim,<br />

Familien-Rallye(Förderverein)<br />

05.05., 14 –16Uhr: Bürgerhaus Ginsheim, Secondhandbasar/Erwachsenenkleidung<br />

05.05., 18Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, 60-jähr.<br />

Bestandsfest/EgerländerGmoi<br />

06.05., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,Fahrtagder<br />

Großbahner 5Zoll<br />

06.05., 15 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, VdK/<br />

AWO-Vormuttertagsfeier<br />

06.05.,19.30 Uhr:Bürgerhaus Gustavsburg, Konzert/<br />

GV Einigkeit u. Akkordeonfreunde<br />

06.05., 18Uhr: Heimatmuseum Bischofsheim Konzert<br />

Violine/Cello<br />

12.05., 8–14Uhr: Böcklerplatz/Bischofsheim, Flohmarkt<br />

d. Siedlergemeinschaft<br />

12.05., 10Uhr: Rhein-Main-Circuit ESV Bischofsheim/Gastfahren<br />

17.05., 10.30 Uhr: Sportzentrum/SV 07Bischofsheim,<br />

Vatertagsveranstaltung im Biergarten unterder<br />

Eiche<br />

20.05., 11 –16Uhr: Feuerwehrgerätehaus Bischofsheim,<br />

Aktionstag/40-jähr. Jubiläum d. Jugendfeuerwehr<br />

25. –28.05.:Gustavsburg, Burgfest2012<br />

26.05., 10Uhr: Rhein-Main-Circuit ESV Bischofsheim/3.Hessen-Cup<br />

und SM-Lauf<br />

27.05., 10 Uhr: Rhein-Main-Circuit ESV Bischofsheim/3.<br />

Hessen-Cupund SM-Lauf<br />

28.05., ab10Uhr: Sportanlage/Gemeinde Bischofsheim,<br />

6. Nationales Hürden-/Sprintermeeting d.LG<br />

Bischofsheim-Ginsheim<br />

31.05.,19.00 Uhr:Bürgerhaus Bischofsheim, 15 Jahre<br />

HoTi-Events/Benefiz-Veranstaltung<br />

02.06.,16Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,Nachtfahrtder<br />

Großbahner 5Zoll<br />

02.06., 16 Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Nachtfahrtder Modellbahner<br />

02.06., ab 14 Uhr: Biergarten/SV-07-Vereinsgelände,<br />

10. Holzmanntreffen<br />

03.06., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,Fahrtagder<br />

Großbahner 5Zoll<br />

03.06., 10 Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Fahrtagder Modellbahner<br />

09.06., 10 Uhr: Rhein-Main-Circuit ESV Bischofsheim/Gastfahren<br />

6.5.: Hildegard Reisgies,<br />

Hermann-Löns-Allee 1 71 J.<br />

7.5.: Egon Levigion, Königswarterstraße 475J.<br />

7.5.: WilhelmWallmüller,<br />

Freiherr-vom-Stein-Straße 14 75 J.<br />

7.5.: Gisela Neubert,<br />

Karl-Ulrich-Straße 12 73 J.<br />

7.5.: Helga Storzer,<br />

Wilhelm-Leuschner-Straße 20 72 J.<br />

7.5.: Ursula Jork, Jakob-Fischer-Straße 18 71J.<br />

8.5.: Alois Heitzer, Bebelstraße 36 84 J.<br />

8.5.: Karl Heinz Kripczik,<br />

BouguenaisAllee 14 80J.<br />

8.5.: Heribert Strauss, Danziger Straße 3 74J.<br />

8.5.: Jürgen Sturm, Landfrauenstraße 11 72J.<br />

8.5.: Brigitte Maurer,Akazienstraße 32 71 J.<br />

9.5.: Ernst Ebling, Karl-Ulrich-Straße 2 84J.<br />

9.5.: Anneliese Reifenscheid,<br />

Königsberger Straße 10 83 J.<br />

9.5.: Waltraud Engel,Ander Schleuse 16 71J.<br />

9.5.: Helmut Volz,<br />

Franz-Schubert-Straße 12 75 J.<br />

10.5.: Irene Breitscheidel,<br />

Heinrich-Hertz-Straße 14 81 J.<br />

10.5.: Helmut Wolf,<br />

Karl-Liebknecht-Straße 25 76 J.<br />

10.5.: Zeliha Karakaya, Schwedenschanze 275J.<br />

Pflegedienste:<br />

DRK-Sozialstation Mainspitze,Bischofsheim,<br />

Schulstraße 70,Telefon 06144/335155<br />

GPRAmbulantes Pflegeteam, 65428 Rüsselsheim,<br />

August-Bebel-Straße 59a, Telefon 06142/88–1888,<br />

Telefax 06142/88–1880<br />

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst:<br />

Servicenummer 01805/607011<br />

14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz<br />

und maximal 42/Cent/Min. über Mobilfunk<br />

Sprechstunden: Wochenendeund Feiertage, 10 -12<br />

Uhr und 16-18Uhr. Freitags, 16-18 Uhr.<br />

Rufbereitschaft: Samstag, 8-Montag, 8Uhr, an<br />

Feiertagen entsprechend. Mi. und Fr., 14 -20Uhr.<br />

Beratungfür Kinder, Jugendliche<br />

und Eltern(DKSB):<br />

Mo. bis Fr., 9-17Uhr,Telefon 06152/82424<br />

Frauen helfen Frauen:<br />

Notruf, Tel. 06152/80000 (oder über diePolizei)<br />

Frauenzentrum Rüsselsheim:<br />

Beratungsstelle,Telefon 06142/965757<br />

Wochenenddienstplander Tierärzte:<br />

5./6.5.: Dr. Kepper-Muth, Walter-Flex-Straße 3,<br />

Rüsselsheim, Telefon 06142/62053<br />

09.06.,14–18 Uhr:AltesTrafohaus Bischofsheim/<br />

Alter Gerauer Weg28, Englischer Nachmittag<br />

16.06.,15Uhr: VereinsheimamMaindamm, Familienfest/Vogelz.-<br />

u. Schutzverein<br />

01.07., 10Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Fahrtag der Großbahner 5Zoll<br />

01.07., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Fahrtag der Modellbahner<br />

14.07., 10 Uhr: Rhein-Main-Circuit ESVBischofsheim/Gastfahren<br />

30.07. –03.08.: Ferienspiele Bischofsheim<br />

04.08., 16Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Dampffestu.Nachtfahrtder Großbahner<br />

5Zoll m.Vereinen aus Deutschl. u. Schweiz<br />

04.08., 16Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Nachtfahrt der Modellbahner<br />

05.08., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Teddybären-Fahrtag der<br />

Großbahner 5Zoll<br />

05.08., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Fahrtag der Modellbahner<br />

06.08. –10.08.: Ferienspiele Bischofsheim<br />

11.08.,10Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/Gastfahren<br />

11.08., 16 Uhr: Vereinsheim amMaindamm, Sommerfest/Vogelz.-<br />

u. Schutzverein<br />

12.08., 10Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum<br />

Bischofsheim, Fahrtag der Großbahner 5Zoll im<br />

Rahmen der „Route der Industrie-Kultur Rhein-<br />

Main“<br />

12.08., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />

Fahrtag der Modellbahner im Rahmen der „Route<br />

der Industrie-Kultur Rhein-Main“<br />

15. –17.8., ab18Uhr: Biergarten/SV-07-Vereinsgelände,<br />

8.MediterraneTage<br />

02.09., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />

Fahrtag der Großbahner 5Zoll<br />

08.09.,10Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/Gastfahren<br />

22.09., 16 Uhr: VereinsheimamMaindamm, Oktoberfest/Vogelz.-<br />

u. Schutzverein<br />

29.09., 12.00 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, 12.<br />

ESV-Modellbahntage<br />

30.09., 10.00 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, 12.<br />

ESV-Modellbahntage<br />

30.09.: Bürgerhaus Ginsheim, Kinder-/Eltern-Mitmach-Benefizkonzert<br />

WISSENSWERTES<br />

Spruch der Woche<br />

Wenn man einWozu des Lebens hat,erträgt man jedes<br />

Wie. (Friedrich Nietzsche)<br />

Der 100-jährigeKalender zum Wetter<br />

4. Mai: sonnig und warm, 5.-7.Mai: windig und<br />

rauh, 8. -10. Mai: trocken und heiß, was allen<br />

Wuchs verhindert.<br />

Bauernspruch<br />

Der Florian (4.5.), der Florian, noch einen Schneehut<br />

tragen kann.<br />

STERBEFÄLLE<br />

GUSTAVSBURG –Wenige Tage nach ihrem 86. Geburtstag<br />

verstarb am 21. April 2012 unsere Mitbürgerin<br />

Helga Kunert, An der Schleuse 18. Gebürtig war sie in<br />

Leitmeretz/Sudetenland. Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung<br />

findet am 10.Mai um 11.30 Uhr auf dem Gustavsburger<br />

Friedhof statt.<br />

GINSHEIM –ImAlter von 80Jahren verstarb am 25.<br />

April2012 unserMitbürger Wilhelm Möck,Rheinstraße<br />

16. Der in Dußlingen/Kreis TübingenGebürtige warallgemein<br />

bekannt durch sein Metzgerei in Ginsheim. Der<br />

Termin derTrauerfeier mit Urnenbeisetzung stand beiRedaktionsschluss<br />

noch <strong>nicht</strong> fest.<br />

BISCHOFSHEIM –Verstorben ist am 26. April 2012<br />

unser Mitbürger Ludwig Mayer, Ginsheimer Straße 24.<br />

Gebürtig warder 89-Jährige in Bischofsheim.DerTermin<br />

der Urnenbeisetzung stand bei Redaktionsschluss noch<br />

<strong>nicht</strong> fest.<br />

BISCHOFSHEIM –84-jährig verstarb am 26. April<br />

2012 unserMitbürger Alois Rauch,Gutenbergstraße 30.<br />

Der gebürtige Bischofsheimer wird auf dem Friedhof seiner<br />

Heimatgemeinde seine letzte Ruhestätte finden. Die<br />

Trauerfeier vorder Einäscherung fand am gestrigenMittwoch<br />

statt.<br />

BISCHOFSHEIM–Am 27. April 2012 verstarb unser<br />

Mitbürger RichardSchneider,Spelzengasse23, im Alter<br />

von 84Jahren. Der gebürtige Bischofsheimer war insbesonderebekannt<br />

durch das ehemaligeBlumengeschäft<br />

in der Spelzengasse und die Gärtnerei Krichbaum-<br />

Schneider,AmFriedhof.Die Beerdigung findet am heutigen<br />

Donnerstag, 3. Mai, um14.30 Uhr auf dem Bischofsheimer<br />

Friedhof statt.<br />

GUSTAVSBURG–ImAlter von61Jahren verstarb am<br />

27. April 2012 unsere Mitbürgerin Renate Ostiadal geb.<br />

Feder,Mozartstraße 44. Gebürtig warsie in Hamburg.Die<br />

Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.<br />

GUSTAVSBURG –Einen Tagnach ihrem 86.Geburtstag<br />

verstarb unsere Mitbürgerin Hildegard Höflich geb.<br />

Rabe, Darmstädter Landstraße 59. Gebürtig war sie in<br />

Mz.-Kostheim.Die Trauerfeier findet am 11. Mai um 11<br />

Uhr in der Trauerhalledes BestattungsinstitutesNiklaus-<br />

Burkl, Mittlerer Sampelweg 21, Mz.-Kostheim (gegenüber<br />

dem Friedhof), statt.<br />

GINSHEIM –Verstorben ist am 27.April 2012 unsere<br />

Mitbürgerin Erna Lindemann geb. Rauch, Rheinstraße<br />

65. Die gebürtige Ginsheimerin war87Jahre alt.DieTrauerfeier<br />

fand am gestrigenMittwoch auf dem Ginsheimer<br />

Friedhof statt.<br />

GUSTAVSBURG–87-jährig verstarb am 1. Mai 2012<br />

unser Mitbürger Lorenz Schmitt, Dr.-Kitz-Straße 4. Gebürtig<br />

warerinMainz. Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzungfindet<br />

am 11. Mai um 12.30 Uhr auf dem Gustavsburger<br />

Friedhof statt.<br />

LokaL-anzeiger<br />

für die Orte der<br />

Mainspitze<br />

Bischofsheim –Ginsheim –Gustavsburg<br />

Verlag: Verlag Dreisbach GmbH<br />

65439 Flörsheim am Main, Wickerer Str.13<br />

Tel. (0 61 45) 92 54-0, Fax (06145) 92 54 54<br />

Geschäftsstelle Bischofsheim:<br />

65474 Bischofsheim, Am Flurgraben 22<br />

(Ärztehaus Im Klinker), Tel. (06144) 74 74<br />

Fax (06144) 336695<br />

E-Mail: lokalanzeiger@v-dreisbach.de<br />

oder: redaktion@verlag-dreisbach.de<br />

Verleger und Geschäftsführung: Christian Sievers<br />

Redaktion: Guido Steinacker (gus) –verantwortlich<br />

Druck: MediaPrint, Kerzell<br />

Anzeigenannahme: Geschäftsstelle Bischofsheim,<br />

Am Flurgraben 22, Tel. (06144) 74 74<br />

Erscheinungstag: Donnerstag<br />

Anzeigenschluss: Dienstag, 16 Uhr<br />

Redaktions- u. Textannahmeschluss: Dienstag, 12 Uhr<br />

Einzelpreis: 1,40 Euro<br />

Bezugspreis monatlich: 5,60 Euro<br />

inkl. MwSt +Trägerlohn<br />

Anzeigenpreisliste Nr.33, gültig seit 1.1.2007<br />

Urheberrechte: Alle Urheberrechte sind dem Verlag vorbehalten,<br />

soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz und<br />

sonstigen Vorschriften <strong>nicht</strong>s anderes ergibt. Darunter<br />

fallen auch alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag<br />

übernommen wurde.<br />

Jede Verwertung ist ohne schriftliche Zustimmung des<br />

Verlages unzulässig. Dies gilt insbesonderefür Vervielfältigungen,<br />

Übersetzungen, Mikroverfilmungenund Verarbeitung<br />

in elektronischen Systemen.<br />

Hinweis für unsereAbonnenten u. Anzeigenkunden:<br />

Wir speichernpersonenbezogene Daten im Rahmen der<br />

Geschäftsbeziehungen und verarbeiten diese innerhalb<br />

unseres Unternehmens. –Diese Mitteilung erfolgt in Erfüllung<br />

der gesetzlichen Verpflichtung.<br />

Bei Nichterscheinen unserer Zeitung durch Fälle höherer<br />

Gewalt oderArbeitskampfmaßnahmen besteht kein Anspruch<br />

auf Rückerstattung oder Ermäßigung des Bezugspreises.


LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 3<br />

Signalwirkung für andere Regionen<br />

BIMS-Demo zumInternationalen Taggegen Lärm besuchte alle drei Mainspitz-Orte<br />

In Ginsheim startete derProtestzug mit Musik am Altrhein. (ast/Fotos: ast)<br />

MAINSPITZE (ast)–Drei Orte,eineDemo: Zum<br />

„Internationalen Tag gegen Lärm“ demonstrierte<br />

die BIMS (Bürgerinitiative Mainspitze gegen den<br />

Flughafenausbau) am vergangenen Mittwoch den<br />

Zusammenhalt der Mainspitzgemeinden –zumindest<br />

beim Thema Fluglärm. Bischofsheim und<br />

Ginsheim-Gustavsburg sind Gemeinden, die seit<br />

der Eröffnung der neuenLandebahnamFrankfurter<br />

Flughafenvon noch mehr Startsund Landungen geplagt<br />

werden. Ein Grund für die Bürgerinitiative,<br />

sichper Fahrrad in einem Protestzug durch dieOrtschaften<br />

zu bewegen, um gegen dieMehrbelastung<br />

zu demonstrieren.<br />

„Wir sinddas Herz der Region –<strong>nicht</strong> der Flughafen“,<br />

gab Heiko Holefleisch, Sprecher der BIMS,<br />

das Mottofür den Demonstrationszug aus.Von heute<br />

rund 480.000 Flugbewegungen im Jahr werde<br />

sich die Belastung langfristig auf bis zu 900.000<br />

Starts und Landungen steigern, befürchtet er. Obwohl<br />

bekannt sei, dass Lärm auf das Lern- und<br />

Spielverhaltenvon Kinderneinen äußerstnegativen<br />

Einfluss hat, werde die Zahl der Flugbewegungen<br />

und damit der Fluglärm im Rhein-Main-Gebiet<br />

ständig erhöht, kritisierte er.<br />

Am Ginsheimer Altrheinufer,dem Startpunkt der<br />

Rundfahrt durch die Gemeinden, kamen rund 50<br />

Menschenzusammen, darunter vieleKinder.Nachdem<br />

das Jugendinstrumentalensemble der Musikschule<br />

Maier gespielt hatte, ließen die Beteiligten<br />

gelbe Luftballons unter dem Motto „Ich lerne, du<br />

lernst, es lärmt“, inden Himmel steigen.<br />

„Wir stehen erst amAnfang der Lärmbetroffenheit“,weißDirkTreber<br />

vonder „Interessengemeinschaft<br />

zur Bekämpfungdes Fluglärms“. Seit 34 Jahren<br />

setzt sich der Ausbaugegner für den Erhalt der<br />

Lebensqualitätder Region ein. Schon zu Startbahn-<br />

West-Zeiten habe man ein Nachtflugverbot am<br />

Frankfurter Flughafen gefordert. „Es hat 34 Jahre<br />

gedauert, bis wir am größten Flughafen von<br />

Deutschland ein Nachtflugverbot erreicht haben“,<br />

stellte Treber fest. Die Signalwirkung für andere<br />

deutsche und europäische Flughäfen sei <strong>nicht</strong> zu<br />

unterschätzen. Allerdings reiche diejetzt von23bis<br />

5Uhr vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig<br />

festgeschriebene Nachtruhe <strong>nicht</strong> aus und müsse auf<br />

22 bis 6Uhr erweitert werden, forderte er.<br />

Mit den Fahrrädern an der Bischofsheimer evangelischen<br />

Kirche angelangt, warder Demonstrationszug<br />

auf rund 100 Menschen angewachsen. „Kirche<br />

ist derOrt,andem oftRuhe sein soll“, begrüßte Pfarrer<br />

Klaus Gottschlich die Demonstranten. Leider finde<br />

man in Bischofsheim bei Auto-, Bahn- und Fluglärm<br />

selten Ruhe, bedauerte er.ErzitiertezweiPassagen<br />

aus dem Alten Testament. Lärm sei damals als<br />

Kriegsmitteleingesetzt worden. Flucht sei in diesem<br />

Fall die ureigeneReaktion vonLebewesen. Die Montagsdemos<br />

am Frankfurter Flughafen zeigten, dass<br />

sich die Bürger <strong>nicht</strong> beruhigt haben und weiter für<br />

ihre Rechte kämpften, betonteUlrikeSteinbach.<br />

Nach einem Orgelstück unddem Loslassenweiterer<br />

Luftballons bewegte sich der Demonstrationszug<br />

nach Gustavsburg. Hier kamen rund 120 Protestler<br />

vor der evangelischen Kirche zusammen.<br />

Vorder Bischofsheimer evangelischen Kirche ließen die Demonstranten Luftballons mit der Aufschrift:„Wirsind<br />

dasHerz derRegion –<strong>nicht</strong> derFlughafen“ in denHimmelsteigen.<br />

In Gustavsburgwurdendie Demonstrantenvon BürgermeisterRichard vonNeumann mit einerAnsprache<br />

begrüßt.<br />

„Gegen den Fluglärm hilft kein Wall und keine<br />

Wand“, bedauerte Richard von Neumann, Bürgermeister<br />

von Ginsheim-Gustavsburg. Die Lebensqualität<br />

inder Gemeinde müsse verteidigt werden.<br />

Inzwischen sei auch bei der Landesregierung in<br />

Wiesbaden angekommen, dass Fluglärm gesundheitsschädlichist,<br />

stellteerfest. VonNeumannforderte<br />

ebenfalls diezeitliche Ausweitung des Nachtflugverbots.<br />

„Wir lassen uns dieHeimat <strong>nicht</strong> kaputt machen“,<br />

konstatierte Kreisbeigeordneter Walter Astheimer.<br />

„Diese Region steht auf der Kippe“, stellte Heiko<br />

Holefleisch fest. Die Region werde veröden, wenn<br />

dieMenschen weitersomit Fluglärmund Abgasen<br />

belastetwürden, befürchtet er.Ineinem Abschlusslied<br />

mit dem Blechbläserquartett „Euphonianz“<br />

wurde die <strong>nicht</strong> vorhandene Stille heraufbeschworen.<br />

„Die Bahn muss weg!“ forderte die Menge in<br />

einem Sprechgesang, bevor sich der Demonstrationszug<br />

nach mehr alszwei Stunden auflöste.<br />

Die Frauen sitzen beieinander<br />

und plaudern.<br />

Anhand der<br />

Sprachmuster ist leicht<br />

festzustellen, dasssie<br />

<strong>nicht</strong> alle hier in unserer<br />

Gegend aufgewachsen<br />

sind.<br />

Auf die Frage: Wo kommst<br />

du her, gibt esunterschiedliche<br />

Antworten. Ähnlich unseres<br />

Hessisch klingen die<br />

Worte der Saarländerin,<br />

der Badenerin und auch<br />

die Sprache der Frau, die<br />

stolz erzählt, sie käme „aus Mannem“,ist der<br />

unseren sehr ähnlich, wenn auch die Endungen<br />

ein bisschen unterschiedlich sind. Ganz<br />

anders klingt dieKölnerinund dieNorddeutsche,<br />

dienoch <strong>nicht</strong> lange hier lebt,fragt immer<br />

mal das eine oder andere Wort nach, das<br />

sie <strong>nicht</strong> versteht.<br />

Zwischen den plaudernden Frauen sitztDavid,<br />

Elisabeths zehnjähriger Sohn. Interessiert<br />

hat er die ganze Zeit zugehört und jetzt<br />

will er auch wassagen.Man merktesihm an.<br />

Er zappelt vor Aufregung um „seine“ Geschichte<br />

los zu werden.<br />

Der Papa ist ein Schwabe!, sagt er bedeutungsvoll.<br />

Die Mama ist Berlinerin! Elisabeth<br />

nickt zustimmend. Und ich, sagt er stolz,und<br />

ich bin ein Deutscher!<br />

Über so eine ernstzunehmende Aussage<br />

dürfen Erwachsene <strong>nicht</strong> einfachdrauflos lachen.Wir<br />

haben esuns alle verkniffen.<br />

Auch<br />

Flora<br />

Beim Lärmschutz am Ball bleiben<br />

KREIS GROSS-GERAU (pm) –Zuihrer ersten Mitgliederversammlung<br />

nach dem Flughafen-Urteil des<br />

Bundesverwaltungsgerichtskamen dieMitglieder der<br />

„Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Flughafen Frankfurt/Main<br />

(KAG)“ in Kelsterbach zusammen. In der<br />

aktuell 45 Mitglieder zählenden KAG arbeiten seit<br />

1990 Kommunen,Landkreisesowie derPlanungsverband<br />

FrankfurtRegionRheinMain zusammenund beschäftigensich<br />

dabeimit allen relevantenThemen rund<br />

um denFlughafen.<br />

Walter Astheimer, Erster Kreisbeigeordneter des<br />

Kreises Groß-Gerau und Vorsitzender der KAG, zog<br />

dabeiein vorsichtig positivesFazit desVerfahrens. Es<br />

habe sich gezeigt, wie wichtig dieSolidaritätunter den<br />

Kommunen sei: „So haben wir zumindest die Festschreibung<br />

des Flugverbots zwischen 23Uhr und 5<br />

Uhr erreicht!“ Mit dem Leipziger Urteil gehe dieArbeit<br />

der KAG in Sachen Fluglärm freilich erst richtig<br />

los, betonte Astheimers Stellvertreterin, die Darmstadt-Dieburger<br />

Kreisbeigeordnete Doris Hofmann:<br />

Manwerdesich weiter intensivmit diesem Thema befassenund<br />

dabeiinsbesondere dasThema desaktiven<br />

Schallschutzes in denMittelpunkt stellen. Dabei gelte<br />

es auch zu klären,warum es selbst in dieser sogenannten<br />

„Mediationsnacht“ immer wieder zu Ausnahmen<br />

vomNachtflugverbot komme.<br />

Wichtig ist esfür die KAG nun, bundesgesetzliche<br />

Regelungenzuschaffen,umwirksamenSchutzvor gesundheitsschädlichem<br />

Fluglärmzugewährleisten.Das<br />

Fluglärmschutzgesetz müsse dafürmindestensinseinerheutigen<br />

Regelung beibehalten werden. Die KAG<br />

Mitglieder sprechen sich dafür aus, hier alle technischen<br />

und gesetzlichen Möglichkeiten auszuschöpfen.<br />

Dabei seieswichtig,dassaucheuropaweite Regelungenkeineneuen<br />

Nachteile fürdie Region mitsich<br />

bringen.Grundsätzlich positiv sieht die KAG den geplanten<br />

Regionalfonds, mitdem ergänzende Maßnahmen<br />

des passiven Schallschutzes finanziert werden<br />

sollen. Dieser müsse aber finanziell weit besser ausgestattet<br />

sein,als dies bislangvom Land geplantsei.<br />

Einstimmigforderten dieMitglieder,dassder Fonds<br />

auf keinen Fall aus Mitteln der Umland-Kommunen<br />

mitfinanziert werden dürfe. Walter Astheimer: „Hier<br />

muss das Verursacherprinzip gelten und die Luftverkehrswirtschaft<br />

ihrer Verantwortung nachkommen!“<br />

Auf alle Fälle aber müssten dievom Fluglärm betroffenen<br />

Kommunen nachhaltigeUnterstützung erhalten.<br />

Programm des KomkiMainspitze<br />

Offroad<br />

Komödie, D2011 –ab12Jahren, 98 Minuten<br />

Freitag, 4., 20 Uhr, und Sonntag, 6., 19 Uhr.<br />

MeikePelzer hatte allesgeplant:Das Studiumfertig,<br />

die Übernahme des väterlichenBetriebs in Aussicht<br />

und die Hochzeit vor der Tür. Einmal will sie<br />

doch noch etwas Verrücktes tun und erwirbt einen<br />

vomZoll beschlagnahmten Jeep. Dann passierts:Sie<br />

erwischt ihren Verlobten mit ihrer besten Freundin<br />

im Bett! Das Chaos setzt sich fort,als sie eine große<br />

Menge Kokain im Jeep findet. Derideale Zeitpunkt,<br />

um ein neuesGeschäftsmodellzustarten. Einturbulenter<br />

Mix aus Komödie, Thrillerund Roadmovie, in<br />

dem wirklich alles aus dem Ruder läuft.<br />

Kinderfilm: Fünf Freunde<br />

Abenteuer, D2012 –ohne Altersbeschränkung –<br />

93 Minuten<br />

Sonntag, 6., 16 Uhr<br />

Eigentlich hat Georgina null Bock auf ihre Verwandtschaft,mit<br />

der sie dieSommerferienverbringen<br />

soll. Doch dann schlittert sie mit Julian, Dick,<br />

Anne und dem Hund Timmymitteninein handfestesAbenteuer:<br />

Ein paar Halunken wollen Georges<br />

VaterdessenFormel für eine revolutionäre Energiegewinnungsmethode<br />

abluchsen. Jetzt heißt es<br />

schnell handeln, denn der Erfinder-Papa sitzt ahnungslosauf<br />

einer kleinen Felseninsel vorder Küste.Ein<br />

<strong>nicht</strong> nur spannender,sondernauch ziemlich<br />

lustiger Film!<br />

The IdesofMarch –Tage des Verrats<br />

Politthriller, USA2011 –ab12Jahren, 97 Minuten<br />

Dienstag, 8., 20 Uhr, und Mittwoch, 9., 20 Uhr<br />

Stephen Myers, Berater der demokratischen Präsidentschaftshoffnung<br />

Morris, gilt in jungen Jahren<br />

schon alspolitisches Wunderkind. Für jedes Problem<br />

kennt er einen genialen Dreh oder einen schmutzigen<br />

Trick. Bald hält ersich für unfehlbar. Ertrifft den<br />

Wahlkampfchefdes anderen Lagersund lässt sich auf<br />

sexuelle Eskapaden ein. Er ahnt <strong>nicht</strong>,dasshinterseinem<br />

Rücken längst intrigiertund an seinem Untergang<br />

gearbeitetwird. Eine grandioserzählte Storyvollknisternder<br />

Spannung biszum überraschenden Finale.<br />

Kartenvorverkauf: Bürgerbüros Ginsheim und<br />

Gustavsburg (www.gigu.de) oder online: www.tickets.<br />

gigu.de. Weitere Infos: www.komki.de oder<br />

06144/20151.


Seite 4-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />

Vereinsnachrichten<br />

Sportabzeichen-Stützpunkt<br />

Start in die neue Saison für den Sportabzeichen-<br />

Sützpunkt Bischofsheim-Ginsheim ist am 4. Mai,<br />

18 Uhr, auf der Gemeindesportanlage Bischofsheim.<br />

Mehr Informationen: www.lg-bischofsheimginsheim.<br />

CDU-Verband Ginsheim-Gustavsburg<br />

Schon imWahlkampf zur Kommunalwahl 2011<br />

hat der CDU-Gemeindeverband immer wieder darauf<br />

hingewiesen, dass esinden beiden Ortsteilen<br />

noch vieleMöglichkeitengibt, das Ortsbild zu verschönern.<br />

Unter anderen sind hier auch wir Bürger zur<br />

Handlungsmithilfe und in der Ideenentwicklung<br />

gefordert.Sotritt schon eineVeränderung ein, wenn<br />

wir alle mithelfen unsere Anlagen und Plätze sauberzuhalten.<br />

Eigeninitiative ist angesagt!<br />

Hierüber undüber vieles andere, würden wirgerne<br />

anlässlich unseres nächsten Dämmerschoppens<br />

am Mittwoch, 9. Mai, um 19.30 Uhr in der Gaststätte<br />

Mainzer Hof in Ginsheim, mit den Bürgern ins<br />

Gespräch kommen. Herzliche Einladung!<br />

SiedlergemeinschaftBischofsheim<br />

Der 16. Flohmarkt der Siedlergemeinschaft Bischofsheimfindet<br />

am 12. Maiauf dem Dr.-Böckler-<br />

Platz in der Böcklersiedlung statt. HerzlicheEinladung<br />

ergeht an alle private Anbieter,die noch Interesse<br />

am Mitmachen haben. Interessenten können<br />

sich unter der Rufnummer 06144/1012 anmelden.<br />

DieStandgebühr beträgt sieben Euro und ist beiAnmeldung<br />

zu begleichen. Für das leibliche Wohl ist<br />

durch dieSiedlergemeinschaft bestens gesorgt. Am<br />

Stand der Siedlergemeinschaft können sich Teilnehmer<br />

und Gäste auch über die Dienstleistungen<br />

des gemeinnützigen Vereins informieren. DerFlohmarkt<br />

findet von8bis 14 Uhr statt. Der Aufbaubeginnt<br />

bereits ab 7Uhr.<br />

TVB 1883 –Seniorenstammtisch<br />

Der Turnverein Bischofsheim lädt seine Senioren<br />

am 12 Mai zum Frühjahrsstammtisch um 16 Uhr in<br />

dieTV-Halle herzlich ein.<br />

TSV Ginsheim<br />

Am Samstag, 12. Mai, gibt es im Rahmen der<br />

vielen Jubiläumsveranstaltungen einer der Höhepunkte<br />

im Jubiläumsjahr. „Das Jubiläum –Die<br />

Feier“! Ein Fest, eine Feier, ein Ball, eine Party –<br />

wieimmer man es auch nennen mag –sobunt und<br />

vielfältig wie die TSV Ginsheim ist, so ist auch<br />

dieser Abend: Ein Zusammenkommen zum Tanzenmit<br />

Live-Musikvon der „Best Company“ oder<br />

zu DJ-Musik inder Disco imNebenraum, zum<br />

Sekttrinken inder Sektbar, zum Hinschauen bei<br />

den Showeinlagen, zum Gewinnen beim Schätzspiel,<br />

zum gemütlichen Beisammensein, zum Lachen,zum<br />

Spaß haben....!Ein Abend fürJung und<br />

Alt in den Räumendes Ginsheimer Bürgerhauses!<br />

Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Karten<br />

gibt es bei Optik Rauch inder Schulstraße sowie<br />

bei Friseur Kilian inder Rheinstraße. Karten<br />

an der Abendkasse kosten 12 Euro. Beginn der<br />

Veranstaltung ist um 20 Uhr.<br />

Sportvereinigung 07 Bischofsheim<br />

Traditionell veranstaltet die SV 07 Bischofsheim<br />

am Vatertag (17. Mai) ihre Vatertagsveranstaltung.<br />

Im Sportzentrum an der Ginsheimer Landstraße ist<br />

die 100-jährige Eiche der Mittelpunkt der Veranstaltung.<br />

Musikalisch wirddie Veranstaltung von<br />

DJ Thorsten gestaltet.<br />

Näheresunter www.sv07bischofsheim.de<br />

Vogelzucht-/Schutzverein Bischofsheim<br />

Unsere nächste Mitgliederversammlung findet<br />

am 13. Mai um10Uhr im Vereinsheim amMaindamm<br />

statt.<br />

Jahrgang 1934/35Bischofsheim<br />

Betreff: Unsere Fahrt nach Bamberg am24. Mai.<br />

Es sind noch einige Plätze frei. Bitte melden.<br />

Gruß vomVorstand<br />

Maifahrt derGroßbahner<br />

BISCHOFSHEIM (pm/hl) –ImESV Sportund<br />

Freizeitgelände amSchindberg beginnt<br />

am Sontag (6.) um zehn Uhr dieMaifahrtder<br />

Großbahner 5Zoll. Wieder stehen hier eine<br />

Anzahl Zuggarnituren mit Dampf-, Dieselund<br />

E-Loks für die Besucher bereit. So heißt<br />

es dann wieder „Einsteigen bitte!“, um auf<br />

fast zwei Kilometer Gleise beschaulichdurch<br />

das Gelände zu fahren.<br />

Für die Vielfahrer unter den Gästen gibt es<br />

wieder die Tageskarte für zehn Euro. Damit<br />

kann man sichdie ganze Zeit bis16Uhr nach<br />

Herzenslust den Dampf um die Nase wehen<br />

lassen. Eine einfache Fahrt kostet ein Euro.<br />

Natürlich ist an diesem Tagauch der Biergartengeöffnet<br />

undlädt ein, das Treiben auf den<br />

Schienen mitzuerleben.<br />

Im H0-Format präsentieren sichdie Modellbahner<br />

wieder in ihrem Modellbahnraum im<br />

Vereinsheim. Auf der Anlage ist wieder ein<br />

interessanter Zugverkehr zu erwarten. Zum<br />

Einsatzkommenneben Dampfloks auchDiesel-<br />

und E-Loks. Und wenn die Besucher<br />

noch einen Euro übrig haben, dann werden<br />

sich die Modellbahner darüber sehr freuen.<br />

200 Stufenbis zumMittagstisch<br />

Abschlussfahrtder Handball-Jugendder JSGBischofsheim/Gustavsburg nachIdar-Oberstein<br />

MAINSPITZE (pm) –Die Handballjugend der<br />

JSG Bischofsheim/Gustavsburgwar vom20. bis 22.<br />

April auf Abschlussfahrt inIdar-Oberstein. Schon<br />

vor fünf Jahren, bei der ersten gemeinsamen Fahrt<br />

der Minis und der E-Jugend,war man in Idar-Oberstein<br />

zu Gast. Mit insgesamt 63 Personen aus den Reihen<br />

der Minis,der E-und D-Jugend reiste manindiesem<br />

Jahr bei eher wechselhaftemWetter amFreitag<br />

in derJugendherberge in Idar-Obersteinan.<br />

Nachdemalle Zimmer in der hoch oben über Idar-<br />

Oberstein liegenden Jugendherberge mit fantastischemAusblicküber<br />

dieStadt und der auf der anderen<br />

Seite des engenTals gelegenen Felsenkirche –<br />

dem Wahrzeichen der Stadt –bezogen waren und<br />

auch der Letztesichzum gemeinsamen Grilleneingefundenhatte,konnteder<br />

Startschussinein –<strong>nicht</strong><br />

nur beimWetter–abwechslungsreichesWochenende<br />

endlich fallen.<br />

Gestärkt durch Steaks undWürstchen wurden voller<br />

Eifer die Teams für das Wochenende gebildet.<br />

Vier buntgemischteGruppen aus Kindern, Trainern<br />

und Eltern wurden gebildet. Als Gruppenführer<br />

wurden dieTrainerteams auserkoren, die natürlich<br />

mit großem Ehrgeiz indie Gruppenaufgaben gingen<br />

–man hatte schließlich den Anspruch, als Siegerteam<br />

aus dem Wochenende hervorzugehen.<br />

Im Anschlussgab es einige Dankeswortevon den<br />

Trainern der E-Jugend an ihre Kinder und umgekehrt.<br />

Geschenke wurde überreicht: Die E-Jugend<br />

bekam zum Abschied von ihren langjährigen TrainernFrank<br />

Reuter und Kerstin Conradi je einen Pokal<br />

alsAndenken an dievielenTrainings-und Spieleinheiten<br />

überreicht. Die Trainer wiederum bekamen<br />

von den Kindern eineTrinkflasche mit Mannschaftsbild<br />

und Signaturen aller Spieler.<br />

Ein besonderes Dankeschön sprach die D-Jugend<br />

einem Vateraus.Für dieunzähligen, sensationellen<br />

Fotos, die Martin Junker über die ganze Saison geschossen<br />

hatte, bekam er ein JSG-Shirt mit besonderem<br />

„GuBi-Fotograf“-Aufdruck überreicht. Und<br />

auch die Mini-Trainer Birgit Schmidt undTessaVorlaufer<br />

wurden für ihr großes Engagement im Mini-<br />

Bereich –indem seit Jahren wiedereinmal eine reine<br />

Mädchenmannschaft heranreift –mit einem extra<br />

kreierten „Mädels-Trikot“ beschenkt.<br />

Der Abend konnte nach so viel Danksagungen<br />

dann in gemütlicher Runde ausklingen. Am nächstenMorgen<br />

ging es dann zu Fußindie Edelstein-Erlebniswelt.<br />

DerAbstieg indie Stadt fiel allen noch<br />

leicht. Nach dem Gang durch Höhlen und Grotten<br />

mit vielen faszinierenden Edelsteinen und Naturkristallen<br />

waren für die Damen der Reisegruppe<br />

wohl dieVerkaufsräume das Highlight.<br />

Während die Einen sich eine Schleifvorführung<br />

Nach fünf Jahren warwiedereine Gruppe Nachwuchshandballer vonder Mainspitze zurAbschlussfahrtinder Edelsteinstadt<br />

Idar-Oberstein unterwegs. (Foto: privat)<br />

ansahen, gab esfür die Anderen eine Vitrine nach<br />

der anderen zu bestaunen. Der Aufstiegzur Jugendherbergeholte<br />

dann aberalle wieder aus der Glitzerwelt<br />

zurück auf den Boden der Tatsachen bzw. auf<br />

die über 200 Stufen, die eszuerklimmen hieß, bevorman<br />

sichwohlverdient an den Mittagstisch setzen<br />

konnte.<br />

Nach einer kurzen Verschnaufpause machte sich<br />

die ganze Gruppe auf nach Fischbach zum historischen<br />

Kupferbergwerk. Da dieses vor fünf Jahren<br />

auch schon einmal besucht wurde, stand diesmal<br />

erst ein Bergbaurundweg auf dem Programm.<br />

Pünktlich zum Abmarsch öffnete Petrus seine<br />

Schleusen und alle Mann waren gut durchnässt.<br />

Glücklicherweise kam dann doch noch die Sonne<br />

heraus und alle wurden auf dem Rundweg mitRallye-Fragebogen<br />

wieder trocken.<br />

Nach ca.3,5 Kilometernmit starkenSteilstücken,<br />

die natürlich extrem vermatscht und glitschig waren,<br />

kamennach undnach wieder alle am Parkplatz<br />

an. Eine kleine Gruppe interessierter Kinder und<br />

Elternbesuchte im Anschluss gleich noch das Kupferbergwerk,<br />

der Restmachte es sichinder Jugendherberge<br />

bei Kaffee und Kuchen bequem.<br />

Nach dem abendlichen Grillen gab es noch ein<br />

paarGruppenspiele, um die „Meisterschaft“ auszuspielen<br />

und im Anschluss eine feierliche Siegerehrung<br />

im Speisesaal.<br />

Am Sonntagmorgen<br />

hieß esfrüh aufstehen,<br />

Koffer packen und<br />

gleich nach dem Frühstück<br />

fuhr man gemeinsam<br />

zum ortansässigen<br />

Handballverein, mit<br />

dem man sich für<br />

Freundschaftsspieleverabredet<br />

hatte.<br />

Je ein Spiel der Minis,<br />

der E-und D-Jugend wurden<br />

ausgetragen, bevor<br />

alle in Richtung Mainspitzenach<br />

Hausefuhren.<br />

Fotos von diesem Wo-<br />

chenende findet man auf<br />

der Homepage der JSG<br />

unter www.gubi-fans.de<br />

HörbareFortschritte beiden Happy Voices<br />

GV Germania absolvierte das Pflichtprogrammbei derJahresversammlung in 60 Minuten<br />

BISCHOFSHEIM (pm/hdw) –Die Jahreshauptversammlung<br />

des GV Germania am Donnerstagabend,<br />

26. April, wurde vom 1.Vorsitzenden Peter<br />

Zankel eröffnet. Auf der Tagesordnung standen die<br />

Berichte des Vorsitzenden, des Kassenwarts, der<br />

Sängerpräsidentin, des Chorleiters Thomas Löffler<br />

und der neuen Chorleiterinder HappyVoices, Joana<br />

Skuppin.<br />

Peter Zankel konnte über 50 Mitglieder und die<br />

Ehrenmitglieder AdamSchneider undHorst-Dieter<br />

Weber willkommen heißen. Danach begann er seinen<br />

Jahresbericht mit einer Gedenkminute an das<br />

verstorbene Vereinsmitglied Heinrich Nothnagel.<br />

Die wesentlichen Ereignisse des vergangenen Jahres<br />

wurden aufgezählt. Da gab esdas viel gelobte<br />

Konzert im September. Zusammen mit dem Handharmonika-Spielring<br />

ging man andere Wege: Singen<br />

beider Chöre des Vereins wechseltenmit instrumentaler<br />

Musik und mitVideo-Einblendungen gekonnt<br />

ab.Auch bei der Jubilaren-Ehrung betrat man<br />

Neuland: Szenen aus der Fastnacht von einem Laienspielkreisdes<br />

Vereins (Idee: Hans Junker) brachten<br />

Abwechslung und Vergnügen. Humorvoll dargebrachte<br />

Erinnerungen wurden durch Erzählungen<br />

des Ehrenmitglieds Adam Schneider vorgetragen.<br />

Zankel dankte den vielen Helfernfür ihrEngagement<br />

bei der „Bischemer Kerb“, bat jedoch um<br />

mehr Mithilfe bei den anfallenden Arbeiten bei<br />

Auf- undAbbau im Hof der Brüder Wolf. Danach<br />

wurdedas erfolgreiche Weihnachtskonzert des Gemischten<br />

Chors und der HappyVoicesmit Solisten<br />

und Kindernaus der Vereinsgemeinschaft erwähnt.<br />

Stefan Finkenauer war als wichtiger Begleiter an<br />

der Orgel beteiligt.<br />

Rollkunstläufer danken Spendern<br />

GUSTAVSBURG (pm) –Eineerfolgreiche Bilanz<br />

der Jugendsammelwoche zieht der Rollsportverein<br />

Solidarität Mainspitze (RSM). Wie jedes Jahr, bekam<br />

auch der RSM von der Gemeindeverwaltung<br />

einen Bezirk zugeteilt, in dem die Jugendlichen<br />

sammeln konnten.<br />

Damit keiner überfordert wurde, teilte Jugendleiterin<br />

und Trainerin Sandra Selmani die Aktiven in<br />

verschiedene Gruppen ein. Auch die Eltern halfen<br />

den Kindern beim Sammeln.<br />

Die Rollkunstläufer und der Vorstand bedanken<br />

sich ganz herzlich bei allen Gustavsburgern, die in<br />

ihre Geldbörsegegriffen haben, denndie Hälfte des<br />

gesammeltenBetrages darfderVereinselbst fürseine<br />

Jugendarbeit verwenden.<br />

Das Geld kommt gerade richtig und soll für Kostüme,<br />

Schminke und Kulissen verwendet werden,<br />

denn am 17. November ist wieder ein Schaulaufen<br />

der Rollkunstläufer geplant.<br />

Erst vor einigen Tagen erfolgte die Ehrung langjähriger<br />

Chormitglieder in Ginsheimdurch denVertreter<br />

des Landrats. Hier wurde wieder die enorme<br />

Bedeutung einer Chorgemeinschaft hervorgehoben,<br />

weil man darin unter anderem Gemeinschaft<br />

erfährt und demokratisches Verhalten übt.<br />

Ulla Feyer und Bruno Kühl wurden für 25 Jahre<br />

Zugehörigkeitzum Chor,RolfMartin Krolla für 40<br />

Jahre und Dieter Rauchfür 50 Jahre Singen im Germania-Chorgeehrt.<br />

DenvierJubilaren dankten und<br />

gratuliertender Vorstand und dieVereinsmitglieder<br />

herzlich für ihre langjährige Mitwirkung im GV<br />

Germania.<br />

Als nächster Redner gab Rainer Wolf detaillierte<br />

Rechenschaft über die Vereinskasse, über Einnahmen<br />

aus Konzerten, aus Beiträgen und Spenden.<br />

Die Kasse des GV Germania schreibt erfreulicherweise<br />

schwarze Zahlen. Sie war von Gudrun Haus<br />

und WalterVestgeprüftund für fehlerfrei befunden<br />

worden. Auf deren Antrag hin wurde dem Kassenwart<br />

korrekte Kassenführung bescheinigt.<br />

Es folgte der Bericht der Sängerpräsidentin<br />

MechthildGärtner.Darin erfuhr man dieAnzahl der<br />

Proben beider Chöre und derenhäufigste Besucherinnen<br />

und Besucher. Dies waren Elke Beer, Katja<br />

Pressund Doris Schindler bei den HappyVoices. Im<br />

gemischten Chor waren es Karin Paulus, Inge Junker,<br />

Mechthild Gärtner, Rolf Günsch und Helmut<br />

Wolf.<br />

Dieschriftliche Darstellung desChorleiters Thomas<br />

Löffler über denAblauf der Proben im vergangenen<br />

Jahr konnte leider <strong>nicht</strong> rechtzeitig übermitteltwerden<br />

undentfiel.Die neue Leiterinder Happy<br />

Voices, Joana Skuppin, berichtete schriftlich<br />

über ihre Person und ihre Arbeit mit den Happy<br />

50 JahreBootssteg<br />

GINSHEIM (pm) –Vor genau 50Jahren bekam<br />

Ginsheim seinen erstenBootssteg. Dies sollnun gefeiertwerden.Am<br />

Samstag(5.) lädt derAngelsportverein<br />

Ginsheim alle Freunde, Bekannte und Interessiertebei<br />

hoffentlichschönem Wetterein,diesesJubiläum mitzufeiern.<br />

Die Veranstaltung beginnt um elf Uhr am<br />

Bootssteg, es spieltder Posaunenchor.Ab13Uhr sorgt<br />

Olaf Lenk für musikalische Unterhaltung, fortgesetzt<br />

vonder bekanntenMusikgruppe Red Roses ab 16 Uhr.<br />

Fürein weiteres Highlight sorgtab15Uhr dieJugendfeuerwehr<br />

aus Ginsheim. Sie möchte den Besuchern<br />

mit einer Übung ihr Können zeigen.<br />

Weiterhin werden Rundfahrten auf dem Altrhein<br />

angeboten. Während dieser Rundtouren wird Interessantes<br />

über die Geschichte des Altrheins erklärt<br />

bzw. wird die Chronik des fast 90-jährigen Angelvereins<br />

an einem Infostand vorgestellt. Für Kaffee<br />

und Kuchen, gekühlte Getränke, Grillwurst und<br />

Fischbrötchen ist bestens gesorgt.<br />

Voices.Sie lobte die Aufnahmefähigkeitund Konzentration<br />

der HappyVoices in den Proben und deren<br />

hörbare Fortschritte bei Auftritten. Immerhin<br />

hatte sie den Chor nach nur sechs Wochen erfolgreich<br />

zur Mitwirkung beim Weihnachtlichen Singen<br />

geführt.<br />

VomVorsitzenden wurde ein Ausblick für 2012<br />

und 2013 erstellt:<br />

-Am 5. Mai das Singen im Seniorenheim Bischofsheim.<br />

-Vom 7. bis10. Juni dieElsass-Reise des Gesamtchors<br />

mit Gästen.<br />

-Am 19. August steht die Sternfahrt nach Kostheim<br />

bevor.<br />

-Schließlich die diesjährige Jubilaren-Ehrung am<br />

17. November und das Weihnachtskonzert am 23.<br />

Dezember, zusammen mit dem Handharmonika-<br />

Spielring und dem katholischem Kirchenchor. Das<br />

Hauptwerk des Abends wird das Weihnachtsoratorium<br />

von Klaus Heizmann sein.<br />

Wichtiger Punkt wareinebesondereEhrung: Der<br />

GV Germania beschloss einstimmig, nach einem<br />

Vorschlag vonHännes Lotz, Willi Wolf alsDank für<br />

seine langjährige und vielseitige Tätigkeit im Vereinzum<br />

Ehrenmitglieddes Germania-Chores zu ernennen.<br />

Unter TOP „Verschiedenes“ kam der Wunsch<br />

vonHans Junker,imnächstenJahr eine Tagesfahrt<br />

zu Freunden nach Ottenhausen im Schwarzwald<br />

einzuplanen. Weitere Vorschläge unter „Verschiedenes“:<br />

In Zukunft soll der Gesangverein seine<br />

Hauptversammlungwiedermit einem Lied beginnen.<br />

Horst-Dieter Weber bot an, einen nostalgischen<br />

Nachmittag mit Bildern und Filmen zu gestalten.<br />

DerKostümball2013 findet wiederamFastnachtssamstag<br />

statt (9. Februar).<br />

Dieinhaltreiche, in gelockerterAtmosphäre abgelaufene<br />

Hauptversammlung wurde vomVorsitzenden<br />

PeterZankel nach 60 Minutenbeendet.Danach<br />

hatteman noch genügend Zeit fürweiteren Gedankenaustausch<br />

in gemütlicher Umgebung.<br />

Raupengruppe in der Bücherei<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Die nächste Raupengruppenstunde<br />

findet am Freitag(4.), um 15 Uhr,in<br />

der Bücherei statt. Kinder zwischen fünf undsieben<br />

Jahren sind herzlich eingeladen, einer spannenden<br />

Geschichte zu lauschen und zusammen zu basteln<br />

oder zu malen. DieVeranstaltung dauert eine Stunde<br />

und dieTeilnahme ist kostenlos.Umeinetelefonische<br />

Voranmeldung (06144/40479) während der<br />

Öffnungszeiten der Bücherei wird gebeten, da die<br />

Anzahl der Kinder auf zwölf begrenzt ist. Falls ein<br />

angemeldetes Kind verhindert ist, wird um rechtzeitige<br />

telefonischeAbmeldung gebeten.


LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 5<br />

Was ältere Leute erzählen<br />

„Aufgelesen“ vonDieterPress<br />

Ein reuiger „Sünder“<br />

Eine schöne Überraschungerlebten eines Tages<br />

im Oktober 1961 die Kassenbeamten des<br />

Bischofsheimer Bahnhofs–soetwas gabesdamals<br />

noch! -, als der Postbote erschien und ihnen<br />

100 DM überbrachte. Siewaren mittels einer<br />

Postanweisung an den Bahnhof Mainz-Bischofsheim<br />

adressiert gewesen. Der Absender<br />

hattekeinen Namen angegeben,sondernnur die<br />

Buchstaben „L.K.G“ und Mainz angegeben.<br />

Auf der Rückseite des Abschnitts schilderte der<br />

Mann, feinsäuberlich mit Schreibmaschine geschrieben,<br />

dass er in der Notzeit nachdem ZweitenKrieg,alsoinden<br />

Jahren nach 1945,mit vielenanderenMenschen<br />

auf dem Bischofsheimer<br />

Bahngelände Kohlen entwendet habe.<br />

Ein„grässlicher Traum“ habeihn jetzt, nachso<br />

langer Zeit, zur Buße gemahnt.<br />

Mit dieser <strong>nicht</strong>alltäglichen und sonderbaren<br />

Zahlung hattendie Kassenbeamten des Mainz-<br />

Bischofsheimer Bahnhofsihre Sorgen, denn sie<br />

wussten <strong>nicht</strong>,wohinsie den Betrag verbuchen<br />

sollten. DasVerkehrsamt habe schließlichdarüber<br />

entschieden. Wie? –Das konnteich <strong>nicht</strong> in<br />

Erfahrung bringen.<br />

Der reuige Kohlenklau aus Mainz solle sich<br />

aber keine großen Gedanken mehr über seine<br />

Diebstähle inder Notzeit nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg machen –das war die Meinung der<br />

meisten Bischemer, die damals von der seltsamen<br />

Geldüberweisung erfuhren. Schließlich<br />

hätten die vielen Hundert, die sich mit Kohlen<br />

versorgten, um neben dem Hunger in damaliger<br />

Zeit <strong>nicht</strong> auch noch in ihren Wohnungen frieren<br />

zu müssen, auchimNachhineinkeine Sorgenmehr<br />

übers Kohlenklauengemacht. Sieseien<br />

frohund glücklichüber einwarmes Zuhause<br />

gewesen.<br />

Abschied vonder Dampf-Rangierlok<br />

Mit großer Freude hatten die meisten Bischofsheimer<br />

Familien, insbesondere jedoch jene<br />

Einwohner,die in der Nähe des Güterbahnhofes<br />

wohnten, im Oktober 1961 dieKunde vernommen,<br />

dass dieletzteStunde der altehrwürdigen<br />

Rangierloks geschlagen hatte. Über 100<br />

Jahre hattenbis zu diesem Zeitpunktdiese Loks<br />

dieBischemer reichlich mit Qualm undRauch<br />

eingedeckt, die Häuser geschwärzt, die Hausfrauen<br />

verärgert, wenn insbesondere die zum<br />

Trocknen aufgehangene Wäsche wieder verschmutzt<br />

und die Atemluft von Qualm und<br />

Rauchgeschwängertwar.Eswar also einleichterAbschied,<br />

den die Bischofsheimer von den<br />

rauchenden Rangierloks nahmen. Für siewaren<br />

fünf neueDieselloks miteiner Stärkevon je 600<br />

PS eingetroffen, dienunmehr den Bischofsheimer<br />

Rangierdienst versahen. Den alten Loks<br />

sagte man erleichtert ein „Lebewohl“, auch<br />

wenn ihr Pusten den Bischemern viele Jahrzehnte<br />

sehr vertraut geworden war. –Obdie lärmenden<br />

und luftverschmutzenden Flugzeuge<br />

wohl auch einmal durch andere Typen ersetzt<br />

werden?<br />

Violine und Cello<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –Die Reihe der<br />

Veranstaltungen im Bischofsheimer Heimatmuseum<br />

wird am Sonntag, 6. Mai, um 18 Uhr<br />

mit einem klassischen Konzert fortgesetzt –<br />

wir berichteten bereits ausführlich hierüber.<br />

Anschließend geht das Museum in die Sommerpause.<br />

Judith Calvelli-Adorno (Violine) undAnne<br />

Schumacher (Violoncello) stellen imRatssaal<br />

ihrneues Programm vor. Gespielt werden<br />

hauptsächlich Werke von Johann Sebastian<br />

Bach, ein Stück von Erwin Schulhoff und<br />

Zoltán Kodály. Man darf gespannt auf dieses<br />

Konzert sein.<br />

Der Veranstalter hofft, viele interessierte<br />

Zuhörer begrüßen zu können. Es wird kein<br />

Eintritt erhoben, die Künstlerinnen und der<br />

Veranstalter möchten, dass die Zuhörer die<br />

Leistung nachdem Konzert miteiner Spende<br />

würdigen. Zu einem weiteren Konzert laden<br />

die Künstlerinnen am 20. Mai um17Uhr in<br />

die kath. Kirche Bischofsheim ei.<br />

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„Die kleinen Strolche“ im Komki<br />

Stummfilme mit Live-Musik-Begleitung des Ensembles „M-Cine“<br />

Das Ensemble „M-Cine“ begleitet anKlavier und Saxophon den Filmspaß mit den „Kleinen Strolchen“.<br />

(Foto: privat)<br />

GUSTAVSBURG (pm) –Inden neu restaurierten<br />

„Burg-Lichtspielen“, dem Kommunalen Kino<br />

Mainspitze inder Darmstädter Landstraße, zeigt<br />

das Kulturbüro der Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg<br />

am Samstag, 5. Mai, „Die kleinen Strolche“:<br />

Am Nachmittag, um 15 Uhr, eine kürzere Variante<br />

mitzweiEpisoden für Kinder und am Abend,um20<br />

Uhr,eineVorstellung mitvierEpisoden für Erwachsene.<br />

Das Besondere dieser Veranstaltung ist die musikalischeBegleitung<br />

durch das Ensemble „M-Cine“<br />

mitDorothee Haddenbruch am Klavierund Katharina<br />

Stashik am Saxophon.<br />

Der Film „Die kleinen Strolche“ ist eine der bekanntesten<br />

und erfolgreichsten Kinderfilmserien<br />

der Kinogeschichte. Während Kinder in Filmrollen<br />

häufig eingesetzt werden um „schlaue“ oder „altkluge“<br />

Bemerkungen von sich zugeben, gelang es<br />

Hal Roach undseinem Regisseur RobertF.McGowan,<br />

ein natürlicheres Verhalten der Kinder einzufangen.<br />

In den schwarz-weißen Kurzfilm-Episoden erle-<br />

Mitteilungen der Parteien<br />

ben die frechsten Gören der Stummfilm-Ära jede<br />

Menge Abenteuer, diesie mitvielWitz und Phantasie<br />

meistern.Mickey, Joey,Jackie, Mary, Farina und<br />

der Hund mitdem Ring ums Auge bringen so manches<br />

zu Fall, gehenkeiner Schlammpfütze aus dem<br />

Wegund ziehensichmit Charme und Chuzpe doch<br />

immer irgendwie aus der Affäre.<br />

In „WiggleYour Ears“ begleitet der Kinobesucher<br />

Mary bei ihrer Schwärmerei für den besten<br />

Ohrenwackler der Stadt: Harry.<br />

„FastFreight“ entführt dieGang in einer rasanten<br />

Zugfahrt zueinem unheimlichen Geisterhaus,<br />

in „Cat Dogand Co“ drehtsichallesumdas liebe<br />

Vieh und<br />

in „Saturday Lessons“ greift der Teufel persönlichindie<br />

Wochenendplanungder kleinen Strolche<br />

ein.<br />

Kartenvorverkauf in den Bürgerbüros Ginsheim<br />

(Friedrich-Ebert-Platz)und Gustavsburg (Jakob-Fischer-Str.<br />

16) oder online: www.tickets.gigu.de. Infos:<br />

Kulturbüro Ginsheim-Gustavsburg, Telefon<br />

06144/20151.<br />

SPDkauft keineKatze im Sack<br />

BISCHOFSHEIM (pm/as) – „Mogelpackung,<br />

Wahlkampftäuschung und Betrug am Bürger“, so<br />

sieht der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Andreas<br />

Soliga den Begrüßungs- und Beifallsantrag der<br />

örtlichen CDU zur bedingungslosen Teilnahmean<br />

dem „Kommunalen Rettungsschirm“ der Landesregierung.<br />

Demnach sollen 110 Millionen Euroan<br />

107 Kommunen in Hessen „verschenkt“ werden,<br />

wenn siepro Haushaltsjahr ihr Defizit um 100Euro<br />

pro Einwohner im Jahr mindern, was inBischofsheimeinemBetrag<br />

von1,25 Mio. Euroentspricht.<br />

Doch ist bedingungslose Teilnahme der richtige<br />

Weg, wenn der entsprechende Gesetzestext noch<br />

gar <strong>nicht</strong> bekannt oder gar beschlossen ist? Nach<br />

Ansicht von Soliga ist es verantwortungslos, die<br />

„Katze im Sackzukaufen“ undsichspäter zu wundern,<br />

wenn sie freigelassen wird.<br />

Nach dem „Leitfaden zum Rettungsschirm“ verlangt<br />

die Landesregierung drastische Erhöhungen<br />

bei den kommunalenEinnahmen: Friedhofsgebühren,<br />

Kindergartenbeiträge undGrundsteuer B–teilweise<br />

biszu100 Prozent.„Dies istmit uns <strong>nicht</strong> zu<br />

machen“, soder SPD-Vorsitzende.<br />

Im Haupt- und Finanzausschuss wurden durch<br />

SPD und GALB dieProbleme und Unwägbarkeiten<br />

des Rettungsschirmes aufgezeigt, aber auch die<br />

grundsätzliche Bereitschaft erklärt, sich einer vorbehaltslosen<br />

Prüfung <strong>nicht</strong> zu versagen. Damit befindet<br />

man sichinguter Gesellschaft,denn schließlich<br />

sind die CDU-Oberbürgermeister (siehe Rüsselsheim)<br />

undCDU-Landräte <strong>nicht</strong>von der Landesinitiative<br />

überzeugt.<br />

Die hessische Landesregierung hat den Städten,<br />

Kreisen und Gemeinden insgesamt 344 Millionen<br />

Euro weggenommen –sie tut diesjedes Jahr durch<br />

die Kürzung des kommunalen Finanzausgleichs.<br />

Jetztsollknapp dieHälfte davondurch den Schutzschirm<br />

wiederkommen. Unter der Verpackung<br />

steckt <strong>nicht</strong> nurein faules,sondernsogar einungenießbares<br />

Ei(chen) –oder wiekürzlichein nordhessischer<br />

Landrat meinte: „Die nehmenuns eine halbe<br />

Sauund gebenuns dafür einPfund Gehacktes“–<br />

und das ist noch aus Formfleisch.<br />

„Wichtig ist“, so Andreas Soliga, „dass die Gemeinden<br />

genügend Geldfür ihre kommunalenAufgaben<br />

haben und das Land sich endlich dazu bekennt,uns<br />

mitden steigenden Soziallasten <strong>nicht</strong> alleine<br />

zulassen. Hier gibt es aber keine Antworten<br />

der örtlichen CDU, geschweige ihrer neuen Landtagsabgeordneten<br />

Bächle-Scholz“.<br />

„UnsereVerwaltung braucht nachJahren des Stillstandes<br />

einen beschlossenen Gemeindehaushalt<br />

und einen verantwortungsvollenUmgang mitSteuermitteln“,<br />

so Soligaweiter, der sichfreut,dassder<br />

vonBürgermeisterinUlrikeSteinbachund dem Gemeindevorstand<br />

eingebrachte Entwurf jetzt so beschlossen<br />

werden soll.<br />

„Damit bleibt Bischofsheim handlungsfähig und<br />

wasmit dem Rettungsschirm wird,entscheiden wir<br />

nach sorgfältiger Prüfung“, so Soliga. „SPD und<br />

GALB lassen sich <strong>nicht</strong> durch vollmundige Versprechungen<br />

von Geldgeschenken täuschen, denn<br />

wenn sich die vermeintliche Katze imSack als<br />

Stinktier erweist, machen die Menschen in unserer<br />

Gemeinde uns dafür verantwortlich.“<br />

Mitteilungen der Parteien<br />

60 JahreEgerländerGmoi<br />

„Leitla kummts, d'Gmoi feiert!“<br />

BISCHOFSHEIM(vb/es) –Wie schonmehrfach<br />

im Lokal-Anzeiger erwähnt, wird die 1952 gegründete<br />

Gmoi am Samstag, 5. Mai 2012, im Bischofsheimer<br />

Bürgerhaus ihr 60-jähriges Bestehen<br />

feiern. Damit verbunden ist die Ehrung langjährigerMitgliedermit<br />

vielRahmenprogramm. Zu<br />

Tanz und Unterhaltung spielt die bereits gut bekannte<br />

und bewährte Acht-Mann-Blaskapelle<br />

„BöhMähranka“ (der Name weist auf Böhmen und<br />

Mähren hin, woher die Musiker der dritten Generation<br />

stammen).<br />

Zum Jubiläumsabend lädt dieGmoi <strong>nicht</strong> nur Mitglieder,<br />

sondern vor allem auch Freunde, Gönner<br />

und Förderer, die sich den Egerländern verbunden<br />

fühlen, herzlich ein. Höhepunkte werden die Auftritte<br />

der Patengmoi Kelsterbach und der Nachbargmoi<br />

Offenbach sein,die mitGesang undEgerländer<br />

Tänzen dabei sind.<br />

Der Eintritt zum Festabend ist frei. Inder Pause<br />

werden, diesmal reichlich, „Jubiläumsköichla“ verkauft,<br />

belegt mit Mohn, Powidl, Quark und Streuseln.<br />

„Bitte kommen Sie recht zahlreich durch den<br />

Haupteingang in der Schulstraße. Tischreservierungen<br />

sind leider <strong>nicht</strong> möglich; reichlich Platz<br />

aber vorhanden. Einlass ist ab17Uhr; Beginn um<br />

18 Uhr.Auf Wiedersehen am5.Mai 2012.“, freut<br />

sich das Dreiergremium/Vorstand der Eghalanda<br />

Gmoi.<br />

Auffehlende Transparenz hingewiesen<br />

BISCHOFSHEIM (pm/jh) –Die Schuldenfreie Zukunft:Das<br />

ist eine Vision, die auch dieGALBgerne<br />

fürden BischofsheimerHaushaltrealisieren will.Alle<br />

Parlamentarier im HFA-Ausschuss habendem geänderten<br />

CDU-Antrag –die Gemeinde Bischofsheim<br />

beabsichtigt, amkommunalen Schutzschirm<br />

teilzunehmen –gerne zugestimmt.Eswurde eine interfraktionelleArbeitsgruppe<br />

gebildet, hier kam man<br />

auchzuersten Ergebnissen, dieBasis für dieweiteren<br />

Überlegungen sind.<br />

Bedingung zur Teilnahme amSchutzschirm sind<br />

fest geplante Kostenersparnisse und Einnahmezuwächse<br />

vonjährlich1,25 Millionen Euro bis 2016<br />

fest geplant werden, also1,25 Millionen Euro 2013,<br />

2,5 Millionen Euro 2014, 3,75 Millionen Euro 2015<br />

und 5Millionen Euro 2016 –riesige Beträge, wenn<br />

man sich den Haushalt 2012 betrachtet.<br />

Damitdie ArbeitenandieserAufgabe <strong>nicht</strong> mit der<br />

Haushaltsverabschiedung für das Jahr 2012 vermengt<br />

werden, stellten SPD und GALB inder Sitzungder<br />

Gemeindevertretung daraufhin einen Änderungsantrag,<br />

um das Prozedere zu ändern.Der Haushalt<br />

sollzunächst verabschiedet werden. Parallel dazu<br />

wirddie Gemeindeverwaltungbeauftragt,denAntrag<br />

für die Teilnahme amRettungsschirm zum 29.<br />

Juni fertigzustellen, damitdie Gemeindedaran teilnehmen<br />

kann.<br />

Wolfgang Bleith meint: „In Anbetracht der weiter<br />

sehr unübersichtlichenweilwenigkonkreten Bedingungen,<br />

die vonSeitender Hessischen Landesregierung<br />

zum Rettungsschirm bisher vorgelegt wurden,<br />

wollen GALB und SPD mit demAntrag aber auch<br />

Polizeibericht<br />

Einbrecher nehmen Spirituosen mit<br />

GINSHEIM (pb) –Inder Nacht zum Donnerstag<br />

(26.) sind Unbekannte indas Vereinsheim des VfB<br />

GinsheimAmSportplatz eingebrochen. Um in das<br />

Gebäude zu gelangen, hebelten die Einbrecher zunächst<br />

die Eingangstür auf. Sie traten anschließend<br />

dieTür zu einem Büro einund suchten in dem Raum<br />

offenbar nach Wertgegenständen. Schließlich brachen<br />

dieTäter die Tür zum Schankraum auf, griffen<br />

sichanderThekemehrere Flaschen Spirituosen und<br />

flüchteten. Der Schaden wird auf etwa 1150 Euro<br />

geschätzt. Hinweise nimmt diePolizei in Bischofsheimunter<br />

der Rufnummer06144/96660 entgegen.<br />

Einbrecher erbeuten Schmuck<br />

GINSHEIM (pb) – Am Donnerstagvormittag<br />

(26.) sindUnbekannteineineWohnung in der Straße<br />

Am Arnsee eingebrochen und haben Schmuck<br />

gestohlen. Die Einbrecher schlichen sich zwischen<br />

9und 10.15 Uhr in das Mehrfamilienhaus und öffneten<br />

dort die Wohnungstür gewaltsam. Die Höhe<br />

des Schadens steht <strong>nicht</strong> fest. Die KripoinRüsselsheimbittetmögliche<br />

Zeugen um Hinweise über verdächtige<br />

Beobachtungen unter der Rufnummer<br />

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ein politisches Signal setzen und auf die mangelnde<br />

Transparenz hinweisen.“Hans-DieterMeinl ergänzt:<br />

„Kritisch anmerken wollen GALB und SPD auch,<br />

dass darüber hinaus immer noch keine verlässliche<br />

Aussage vonSeitender Landesregierungerfolgt ist,<br />

wie dasstrukturelle Einnahmeproblem der Kommunen<br />

in derZukunft angegangen werden soll.“<br />

In einer Kommission sollen unter Beteiligung der<br />

Bürgermeisterin und der Gemeindeverwaltung und<br />

mit Verwendung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe<br />

die genauen Maßnahmenzum Rettungsschirm bearbeitet<br />

werden. CDUund BFW sahen darin eine verklausulierte<br />

Ablehnung des Rettungsschirmsfür Bischofsheim<br />

und lehnten den Änderungsantrag ab.<br />

Die freien Wähler kündigten darüber hinaus auch eine<br />

weitere Zusammenarbeit in einer Kommission<br />

auf. Danach sollte über den CDU-Antrag abgestimmt<br />

werden. Da SPD undGALBdarinnun einen<br />

konkurrierendenAnsatz sahen, der den mehrheitlich<br />

angenommenen Änderungsantrag aufheben würde,<br />

wurde der CDU-Antrag abgelehnt, obwohl SPDund<br />

GALBinhaltlich den CDU-Antrag befürworten.<br />

DieVerwirrung in der Gemeindevertretung ist vielleicht<br />

darauf zurückzuführen, dass der Änderungsantrag<br />

erst kurz vorder Sitzung verteilt wurde.Dies<br />

kann miteinigem AbstandkeinGrund sein, <strong>nicht</strong> gemeinsam<br />

zu einer optimalen Lösung für Bischofsheim<br />

zu kommen. Dazu Jürgen Hasper: „Der gemeinschaftliche<br />

Wunsch, die Möglichkeiten des angebotenen<br />

Rettungsschirms zuprüfen, sollte weiter<br />

Grundlage eines kooperativenBemühens allerFraktionen<br />

sein und auch bleiben.“


Seite 6-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />

KIRCHEN<br />

in der Mainspitze<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Bischofsheim<br />

Freitag, 4. Mai, 14 Uhr Konfi.Jg.<br />

2012: Abfahrt Seminar,<br />

Ev. Gemeindehaus, Darmstädter-Straße<br />

Sonntag, 6. Mai,9.30 Uhr Gottesdienst, Ev.Kirche<br />

Montag, 7. Mai, 17 Uhr „UpKids“- Ev. Gemeindehaus,<br />

Keltenweg<br />

Dienstag, 8. Mai, 16.15 Uhr Ev. Posaunenchor:<br />

Bläserausbildung, Ev. Kirche; 19.30 Ev. Posaunenchor:<br />

Chorprobe,Ev. Kirche; 19.30 UhrÖkumenische<br />

Kantorei: Chorprobe, Ev. Gemeindehaus,<br />

Darmstädter Straße<br />

Mitwoch, 9. Mai, 14.15 Uhr Lebensmittelausgabe<br />

derTAFEL, Ev. Gemeindehaus, Keltenweg;<br />

16.30 Pfadfinder: Neue Kindergruppe -VCP-<br />

Heim im Pfarrhof; 17 Uhr „MitKids“, Ev. Gemeindehaus,<br />

Keltenweg; 18 Uhr Pfadfinder:<br />

VCP-Wölfe, VCP-Heim im Pfarrhof; 19 Uhr Jugendausschuss,<br />

Ev. Gemeindehaus, Darmstädter<br />

Straße<br />

Donnerstag, 10. Mai, 15 Uhr Kaffeemühle<br />

„Friedrich der Große“, Ev. Gemeindehaus,<br />

Darmstädter Straße<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Gustavsburg<br />

Freitag, 4. Mai, 14.30 Uhr Konfirmanden-Unterricht<br />

Sonntag, 6. Mai, 10 Uhr Konfirmation<br />

mit Abendmahl, Claudia<br />

Weiß-Kuhl, Pfarrerin<br />

Montag, 7. Mai, 9-10Uhr Gemeindebüro ;11–13<br />

Uhr Gesprächscafé; 13Uhr Tafel Mainspitze im<br />

GemeindehausW.-Leuschner-Straße 10;19.30 Uhr<br />

Ev. Bläserchor<br />

Dienstag, 8. Mai, 16-18 Uhr Gemeindebüro; 17<br />

Uhr CPDSippe Füchse; 19 Uhr CPD Sippe Dingos<br />

Mittwoch, 9. Mai, 9-10 Uhr Gemeindebüro; 16 Uhr<br />

Frauentreff<br />

Donnerstag, 10. Mai, 9-10 Uhr Gemeindebüro;<br />

10.15 Uhr Gottesdienst imSeniorenwohnheim;<br />

14.30 Uhr Rentnertreff<br />

KIGO-Kinder-Kino<br />

GUSTAVSBURG (pm) –AmFreitag, 11. Mai, ist<br />

es wieder soweit: Von17bis 19 Uhr zeigen wird im<br />

Gemeindesaal der evangelischen Kirche(Wilhelm-<br />

Leuschner-Str. 10) einen spannender Kinderfilm<br />

gezeigt. Für Getränke, Knabbereien und Kino-Atmosphäre<br />

ist gesorgt,der Eintrittist frei.Das Kigo-<br />

Team freut sich auf viele junge Zuschauer!<br />

Rentnertreff-Team sucht Verstärkung<br />

GUSTAVSBURG (pm) –Der Rentnertreff ist<br />

seit Jahren etabliert und gut besucht, da sich alle<br />

auf einen Nachmittag in geselliger Runde freuen.<br />

Das Vorbereitungsteam gestaltet jedes Treffen in<br />

einer anderen Form wie beispielsweise Musikvorführungen,<br />

Referate oder Feste je nach Jahreszeit<br />

wie Fasching oder Erntedank.<br />

Das Team arbeitetgerne fürden Rentnertreff. Es<br />

wäre jedoch eine feine Sache, wenn Sieuns unterstützen<br />

könnten. Je mehr Hände anfassen, desto<br />

weniger bleibt bei der oder dem einzelnen zu tun.<br />

Wenn SieLust dazuverspüren mitzuhelfen,rufen<br />

Sie doch bitte Frau Heinrich (06134 52910) oder<br />

im Evangelischen Gemeindebüro (06134 51478)<br />

an.<br />

Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 10.<br />

Mai, um 14.30 Uhr, imevangelischen Gemeindehaus,<br />

Wilhelm-Leuschner-Str. 10, statt, wozu das<br />

Vorbereitungsteam recht herzlich einlädt.<br />

Katholische<br />

Pfarrgemeinde<br />

St.Marien Ginsheim<br />

Freitag, 4. Mai, 15 Uhr UhrTaufe von<br />

AnthonyBauer;16.30 UhrMinistrantenstunde<br />

(Die Vitaminis);20Uhr Familienkreis<br />

Samstag, 5. Mai, 9Uhr Firmkurs 4. Treffen;18Uhr<br />

Vorabendmesse inBischofsheim<br />

Sonntag, 6. Mai, 9.30 Uhr Hochamt<br />

Montag, 7.Mai, 17Uhr Ministrantenstunde (Minimoys);<br />

18.15 Uhr Maiandacht; 19 Uhr Requiem;<br />

19.45 Uhr Kirchenchor<br />

Dienstag, 8. Mai, 9 Uhr EWB „Atrium-Hotel<br />

Mainz“; 10 Uhr Krabbelgruppe (Pf.-F.-H.-R.)<br />

Mittwoch, 9. Mai, 9Uhr Männer unterwegs; 9Uhr<br />

Eucharistiefeier; 9.30 Uhr Rosenkranz;17.30 Uhr<br />

Ministrantenstunde (Die (B)Engel)<br />

Donnerstag, 10. Mai, 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 14<br />

Uhr Kleiderkammer (im Rathaus); 16.15 Uhr Ministrantenstunde<br />

(Die Pfeffermin(z)is); 17 Uhr<br />

Caritas-Sprechstunde (im Pfarrheim); 17.15 Uhr<br />

Ministrantenstunde (Die guten Geister)<br />

Katholische<br />

PfarrgemeindeHerz-Jesu<br />

Gustavsburg<br />

Freitag, 4. Mai, 18 Uhr Eucharistiefeier,anschl.<br />

Herz-Jesu-Andacht<br />

Samstag, 5. Mai, 8.30 UhrLaudes;18<br />

UhrVorabendmesse in Bischofsheim<br />

Sonntag, 6. Mai, 11 UhrHochamt<br />

Dienstag, 8. Mai, 9Uhr Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 9. Mai, 18 UhrMaiandacht<br />

Donnerstag, 10. Mai, 10.15 UhrEucharistiefeier im<br />

Altenzentrum<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Ginsheim<br />

Samstag, 5. Mai, Nutzung Gemeindehaus,<br />

Saal<br />

Sonntag, 6. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

mit Taufe (Pfr. Ritz), Kirche;<br />

19 Uhr Konzert zum Sonntag Kantate der Ginsheimer<br />

Kantorei in der Ev. Kirche Ginsheim, am<br />

Damm. Eintritt frei, Spenden willkommen<br />

Montag, 7. Mai, 13 Uhr TAFEL-Ausgabe in Gustavsburg,<br />

Ev. Gemeindehaus, Darmstädter Landstraße<br />

65; 18Uhr Kinderchor „HappyYoung Voices“<br />

mit Ensemble, Saal; 19Uhr VCP (Delphine)<br />

Jugendkeller 2;20.15 Uhr Bau- und Finanzausschusssitzung,<br />

Pfarrbüro<br />

Dienstag, 8. Mai, 11.15 Uhr TAFEL-Ausgabe in<br />

Ginsheim, Ev. Gemeindehaus am Damm; 15.15<br />

Uhr Konfirmandengruppe I, Saal; 17.15 Uhr Konfirmandengruppe<br />

II, Saal; 20Uhr Kigo-Mitarb.<br />

Treffen, Pfarrbüro<br />

Mittwoch, 9. Mai, 13.15 Uhr TAFEL-Ausgabe in<br />

Bischofsheim, Ev. Gemeindehaus, Keltenweg 8;<br />

16.30 Uhr Jugendgruppe (10-12 Jahre), Jugendkeller<br />

2;20Uhr Ginsheimer Kantorei -Chorprobe,<br />

Saal<br />

Donnerstag, 10. Mai, 14 UhrNutzung -Musikschule,<br />

Saal;14 UhrCaritas-Kleiderkammer im<br />

Rathaus Ginsheim; 17 UhrCaritas-Sprechstunde<br />

im Kath.Pfarrheim; 19 UhrVCP Rover-Runde;Jugendkeller<br />

2; 19 UhrGuttempler-Gesprächsgruppe<br />

für Alkohol- und Tablettensüchtigeund derenAngehörige.<br />

Kontakt unter Tel. 06147/202071Fam.<br />

Welsch; 20 Uhr Kirchenvorstandssitzung, Saal<br />

Katholische<br />

Pfarrgemeinde<br />

Christkönig Bischofsheim<br />

Freitag, 4. Mai, 8Uhr Rosenkranz;<br />

8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

Samstag, 5. Mai, 17.15 Uhr Maiandacht; 18Uhr<br />

Vorabendmesse<br />

Sonntag, 6. Mai, 9.30 Uhr Hochamt;11.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

(ital.)<br />

Dienstag, 8. Mai, 14.30 Maiandacht für Senioren im<br />

Gemeindehaus, anschl. Kaffee und Kuchen<br />

Mittwoch, 9. Mai, 8Uhr Rosenkranz; 8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

In den vergangenen Wochen sind in unserer Pfarrgruppe<br />

64 Kinder zur Erstkommunion gegangen.<br />

Toll sahen sie aus und haben über beide Backen<br />

gestrahlt.Als der GottesdienstzuEnde war, ging es<br />

ans Feiern und an dieGeschenke.Ich habemichmit<br />

ihnen gefreut –über dieErstkommunion besonders<br />

aber auch über dieGeschenke.<br />

Wie einige Gemeindemitglieder befürchte ich<br />

aber auch, dass ich viele der Kinder nun bis auf<br />

Weiteres zum letzten Mal gesehen habe. Die<br />

Gruppenstunden sind um, das Fest gefeiert, das<br />

war's.Natürlichist dasauch eine Frage der Erziehung<br />

undder Einstellung, seitens derEltern bzw.<br />

der Familie,niemand kann –und niemand will(!)<br />

–Kinder in wenigen Monaten so christlich umkrempeln,<br />

dass ihre Elternsie <strong>nicht</strong> wieder erkennen.Ich<br />

glaubeaber,esist vorallemeine Anfrage<br />

an uns als „Kirche“ undChristen. Wenn wir wirklich<br />

den höchsten Wert darauf legen würden, dass<br />

am „Weißen Sonntag“ alles schön aussieht, geschmückt<br />

ist undkeinKind einen falschenSchritt<br />

macht,der den reibungslosen Ablauf stören könnte<br />

–was bliebe beiden Kindernzurück? Wasbliebe,wenn<br />

nurwir eine perfekte Vorführung liefern<br />

wollten, bei von den Kulissen der Festtagskleidung<br />

die„Augen des Herzens“ und „Ohren des<br />

Glaubens“ verschlossen würden? –Sicher, das alles<br />

gehört zueinem Fest dazu und essoll richtig<br />

gefeiertwerden, so wie Jesus es auch getan hat.Ich<br />

fragemichaber: War's das?<br />

Müssenwir alsChristen den entscheidendenWert<br />

<strong>nicht</strong> gerade auf das legen, wasMenschen oft<strong>nicht</strong><br />

sehen und es sichtbar machen? Ist es <strong>nicht</strong> unsere<br />

Aufgabe zu zeigen, DASS etwas bleibt, und zwar<br />

immer: Jesus,der Glaubeanihn und,daran,dasser<br />

unser Leben täglich mitgeht, und <strong>nicht</strong> nur am<br />

„Weißen Sonntag“,zur Firmung, Hochzeit oder am<br />

Sterbebettkurz vorbeikommt?<br />

Es wäre –esist!–sogar unsere erste und oberste<br />

Aufgabe, das zu bezeugen. Nicht nur durch fromme<br />

Gebete und Lieder, so schön sie klingen, sondern<br />

vorallemdurch unser Leben. JedenTag, in jeder Situation.<br />

Ich glaube,dassesgenau das ist, wasvielen, speziell<br />

jungen Menschen fehlt: Sie können oft <strong>nicht</strong><br />

mehr erkennen, dass der Glaube etwas mit ihrem<br />

Leben zutun hat. Wenn unsere Botschaft in den<br />

Hospiz zeigt schöne Dinge des Lebens<br />

Irene Böß stellt Werke inGustavsburger Geschäftsstelle aus<br />

GUSTAVSBURG (pm/KH) –InVertretung der<br />

Vorsitzenden vonHospizMainspitzeeröffneteMonique<br />

Busetto am Samstagnachmittag die Gemälde-Ausstellung<br />

der Bischofsheimer Künstlerin Irene<br />

Böß. Busetto freute sich, in den Räumen vom<br />

HospizeinePräsentationmit so ansprechenden Gemälden<br />

eröffnen zu dürfen.<br />

Das Betrachten der schönen Bilder setze Gefühle<br />

frei und bringe Menschen zusammen, die sonst<br />

<strong>nicht</strong> zusammenträfen. So dürfe auchHospizinseinen<br />

eigenen RäumenAnteilnehmen an den schönen<br />

Dingen des Lebens,sagte Busetto.Sie luddie zahlreich<br />

anwesenden Freunde und Gäste ein, die farbenfrohen<br />

Darstellungen der Künstlerin auf sich<br />

wirken zu lassen.<br />

Irene Böß, die vor mehr als zwanzig Jahren mit<br />

Aquarellmalerei unter Leitung von Henner Heimbach<br />

bei der VHS Mainspitze begonnen hatte, erprobte<br />

sich sodann großformatig in verschiedenen<br />

Medien. Unter Anleitung namhafter Fachleute,<br />

auch aus den Volkshochschulen der Region, setzte<br />

sie im Laufe von zwei Jahrzehnten die eigenen FähigkeiteninFertigkeitenum.<br />

Ihr Wegführte sie dabei<br />

vomAquarell zum Aktzeichnen und zuAcryl-<br />

malerei mit Landschaftsmotiven oder Blumen und<br />

Collagen.<br />

Ihre Malerei in der aktuellenAusstellung bezeichnet<br />

Böß als „imaginär, linear und sphärisch“. Es<br />

sind zumeist abstrakte Darstellungen, wobei zum<br />

Beispiel einige „linear“ angelegte in wundervoll<br />

warmen und erdigen Farbtönen schwelgen. Eindrücklichund<br />

harmonischwirkt aucheinegroßformatig<br />

abstrakte Darstellung, in der die Formen in<br />

satten Gelbtönen gepaart mit Kadmiumrot und<br />

Coelinblau wetteifern.<br />

Bequeme Sitzgelegenheitenladen zum Verweilen<br />

ein. WergenügendZeitmitbringt,dem eröffnet sich<br />

die Harmonie der Farben und Formen –wie auch<br />

die der horizontalen Häuserzeilen, die, farbigunterschiedlich<br />

angelegt, morbid wirken.<br />

Interessierte können die Ausstellung besichtigen<br />

bis zum 15.September 2012 zu den Öffnungszeiten<br />

der Hospiz-Geschäftsstelle in Gustavsburg inder<br />

August-Bebel-Straße 36:Montag bisFreitag9Uhr<br />

bis 12.30 Uhr und Donnerstag von 16 bis 18Uhr.<br />

Telefon: 06134/55 75 05. WeitereAuskünftebei Irene<br />

Böß, Telefon 06144/1824, E-Mail: ireneboess@web.de<br />

Die Bischofsheimer Malerin Irene Böß zeigt noch bisSeptembergroßformatigeWerke mit abstrakten<br />

Motiveninder Geschäftsstelle vonHospiz Mainspitze. (Foto: privat)<br />

(((Glockenschlag)))<br />

Wänden noch so<br />

schöner Kirchenbauten<br />

bleibt, dann<br />

hat es <strong>nicht</strong>s mit unserem<br />

„echten“ Leben<br />

zu tun und was<br />

<strong>nicht</strong>s mit dem Leben<br />

zu tun hat, das<br />

stirbt. Der christliche<br />

Glaube ist wie<br />

kaum eine andere<br />

Religionein Glaube<br />

des Lebens. Der<br />

Glauben eines Lebens,<br />

das zwar ein<br />

Sterben aber keinen<br />

dauerhaften Todkennt. Deswegen traue ichunserer<br />

Überzeugung auch zu, dass sie auferstehen kann.<br />

Rausaus den altenGemäuern, rein in das Leben der<br />

Menschen heute, 2012 an der Mainspitze, in<br />

Deutschland,überall. Dasbedeutet<strong>nicht</strong>,wertvolle<br />

Grundfeste einzureißen! Eslohnt sich aber, diese<br />

immer wieder zu prüfen und den einoder anderen<br />

bröseligen Steinvielleicht zu ersetzen.<br />

Johannes XXIII, der Papst,der vor50Jahren das<br />

berühmte Zweite Vatikanische Konzil (die letzte<br />

weltweite Vollversammlung der katholischen Bischöfe)<br />

einberief, öffnete symbolisch die Fenster<br />

und ließLuft in sein Büro. Er wollte damitein Zeichen<br />

für das „Aggiornamento“ setzen. Das heißt so<br />

viel wie „dieAnkunft der Kirche im Heute“. Wir<br />

sind,glaube ich, noch auf dem Wegdahin. Diesen<br />

Wegwerden wirnur schaffen, wenn wiralle(!) den<br />

Glauben in unser Leben heuteeinbringen.<br />

Wenn wir das ernsthaft versuchen, werden wir<br />

merken, dieBibel undviele weitere Gedanken sind<br />

aktuell, sie haben mit uns zutun. Wir brauchen<br />

manchmal etwas Geduld für diese Feststellung,<br />

abersie kommt.-Versprochen!Wenn es Ihnen <strong>nicht</strong><br />

ganz gelingen will:Wirvon den Kirchenhelfen gerne!<br />

In diesem Sinnewünsche ichuns allenvielfrische<br />

Luft!<br />

Maike Jakob<br />

Pastoralassistentini.P.<br />

PfarrgruppeMainspitze<br />

Unterwegs zum Biokraftwerk<br />

GINSHEIM (pm/kh) –Mit der katholischen Erwachsenenbildung<br />

Südhessen sind „Männer unterwegs“,<br />

am 9. Maizum Biokraftwerk in Wallerstädten.<br />

Treffpunkt undAbfahrt umneun Uhr mit dem<br />

Privat-PKW ab Friedrich-Ebert-Platz, Ginsheim.<br />

Eine Teilnahmegebühr sowie anteilige Fahrtkosten<br />

werden erhoben. Die Führung wird rund eineinhalb<br />

Stunden dauern. Referent ist Stefan Ruckelshaußen.<br />

Es sind noch Plätze frei. Anmeldungen<br />

unter Telefon 06144–31445 oder per Mail:<br />

htginsheim@gmx.de<br />

Musikschule präsentiert Rockbands<br />

GINSHEIM (pm) –AmFreitag (4.) werden im<br />

Ginsheimer Jugendhaus hinter der IGS Mainspitze<br />

zwei Bands aus der Musikschuleund eine Gastband<br />

verschiedenste Rock-und Popstückeinterpretieren.<br />

Triple A präsentiert bekannte Songs von Deep<br />

Purple, Pattie Smith, Nirvana oder den Red Hot<br />

Chili Peppers.Zuvor wird eine Nachwuchsband mit<br />

drei Stücken ihren erstenAuftritt absolvieren.<br />

Die sechsköpfige Formation FlapJack steht für<br />

mitreißenden Cover-Rock, gespielt von jungen<br />

Leuten aus dem Rhein-Main-Gebiet. Ihr Bühnenprogramm<br />

verspricht Songs von Robert Palmer,<br />

Melissa Etheridge, Alanis Morissette, Juli und vielen<br />

anderen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Ein<br />

Eintritt wird erhoben.<br />

Instrumente zumAnfassen<br />

GINSHEIM (pm) –Der Tagder offenen Tür der<br />

Musikschule Mainspitze amSamstag (5.) in der<br />

IGSMainspitzeinGinsheim, beginnt um 10.30 Uhr<br />

mit einem Konzert,indem Kinder der KurseMusikalischeFrüherziehung,<br />

Blockflöte, Querflöte, Musikalische<br />

Grundausbildung, Trommeln und Gitarre<br />

musizieren. Anschließend findet um etwa 11.30<br />

Uhr eine offene Mitmach-Probe des Spatzenchors<br />

für Kinder im Alter von etwa vier bis acht Jahren<br />

statt. Das Nachwuchsorchester und ein Ensemble<br />

mit Jugendlichen und Erwachsenen wird ab13.30<br />

Uhr mitverschiedenen Blas-und Streichinstrumenten<br />

üben.<br />

In der Zeit vonetwa11bis 14.30 Uhr dürfen Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene allerAltersgruppen<br />

viele verschiedene Instrumente ausprobieren.<br />

Hierbei geben die jeweiligen Fachlehrkräfte gerne<br />

Hilfestellung. DieVeranstaltung wird umrahmt von<br />

einer Trommel-Performance der Manga-Rhythm-<br />

Crewmit brasilianischen und afrikanischen Rhythmen.<br />

Alle Besucher können sich über das gesamte Unterrichtsangebot<br />

informieren. Beginnend mit den<br />

Gruppenkursen im Vor- und Grundschulbereich,<br />

wird auchdie vielfältigeAusbildung in Instrumental-<br />

und Gesangskursen, dievorwiegend im Einzelunterricht<br />

stattfindet, vorgestellt. Für das leibliche<br />

Wohl ist ebenfalls gesorgt.


LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 7<br />

GUSTAVSBURG (ag) –Richtfestfeier in der Kolpingstraße<br />

16. Zwar ist das Dach schon drauf und<br />

das Gebälk nur noch von innen zu sehen. Aber, so<br />

Bürgermeister Richard vonNeumann, ganz auf den<br />

Punkt genau könne man halt auch <strong>nicht</strong> alles planen.<br />

So waren die Bauarbeiten durch den Generalunternehmer<br />

„Hotel und Wohnbau“ aus Koblenz<br />

zügiger vorangekommen alsvorgesehen.<br />

In dem Gebäude, über dessen Bau es im Vorfeld<br />

zwischen der KWG und den Anwohnern zueinem<br />

starken Pro und Contra gekommen war, entstehen<br />

sieben öffentlichgeförderte Wohnungen, mitinsgesamt<br />

drei Zwei-und Dreizimmer- sowie einer Vierzimmerwohnung<br />

unter dem Dach. Ursprünglich<br />

aber waren auf dem Areal zwölf Wohnungen geplant.<br />

Erst auf Betreiben der Nachbarschaft hin einigten<br />

sich die Kommunale Wohnbau Gesellschaft<br />

(KWG) und das Denkmalamt auf dieaktuelle Bauausführung,<br />

dienun wesentlichmoderatererscheint<br />

und sichbesserindas Umfeld einfügtals es geplant<br />

war.<br />

Die barrierefreien Wohnungen seienbehinderten-<br />

Mauer auch in der Mainstraße<br />

Im umstrittenenNeubau in derKolpingstraße 16 wurde das Richtfest gefeiert<br />

Vorher und nachherinder Kolpingstraße:Das denkmalgeschützte Haus Nummer16ist verschwunden, wie sich der Nachfolgebau in dashistorische Ensemble einfügt, kann jederanhand desRohbaus allmählichselbst<br />

entscheiden. (Fotos: Gössl)<br />

und altengerecht und trügen dem demografischen<br />

Wandel der Gesellschaft Rechnung, erklärte von<br />

Neumann. Auch gestalterisch habe man durch die<br />

Mischung der Dachformen, Walm-und Giebeldach,<br />

versucht,eineAnpassung an dieDachlandschaft der<br />

Umgebung zuerzielen.<br />

Die alte Sandsteinmauer, die das Grundstück von<br />

der Kolpingstraße her einfriedet, solle nun zusätzlich<br />

umdie Mainstraße herum bis zur Baurat-Hering-Straße<br />

weitergeführtwerden undsomitoptisch<br />

ausgleichendwirken. DieGesamtkosten des Projektes<br />

von 1,46 Millionen Euro werden mit 563.000<br />

Euro vom Land Hessen bezuschusst.<br />

Die Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg gewährt<br />

einDarlehen in Höhe von70.000 Euro. 597.000 Euro<br />

Eigenkapitalbringt dieKWG einund nimmt zusätzlich230.000<br />

Euro Kreditauf.VomGerüst in den<br />

Baurat-Hering-Straße, wo auch der große Richtfestkranz<br />

hing, verkündete Zimmermann Christian<br />

Graeffden Richtfestspruch undzerschmetterte nach<br />

alterSitte dasTrinkglas auf dem Boden, denn Scherben<br />

bringen bekanntlich Glück!<br />

Die Architektin Nina von Neumann lud im Anschluss<br />

an die Zeremonie zu einem Hausrundgang<br />

ein, in demsie dem interessierten Publikum<br />

das Baukonzept und technische Details erläuterte.<br />

Ein kleiner Imbiss am Ende rundete die Veranstaltung<br />

ab.<br />

HGV besichtigt dieSchiffsmühle<br />

BISCHOFSHEIM (pm) –AmFreitag, 18. Mai,<br />

unternimmt der Heimat- und Geschichtsverein Bischofsheim<br />

imRahmen seines Programms „Kultur<br />

im AltenRathaus“ seineerste Exkursionindiesem<br />

Jahr.<br />

Als Ziel wurde die SchiffsmühleinGinsheimausgewählt,<br />

die, im vergangenen Jahr neu entstanden,<br />

eine lokal- und kulturhistorisch besonders interessante<br />

Attraktion darstellt. Unter anderem war die<br />

Ginsheimer Rheinschiffsmühle die letzte ihrer Art,<br />

die amRhein arbeitete –bis 1928. In den 1930er-<br />

Jahren wurde sie nach Mainz verlegt, wo sie schon<br />

damals als Museumsmühle eingerichtet werden<br />

sollte. Ein Totalschaden durch eine Bombe zerstörte<br />

1945 diese letzte Rheinschiffsmühle.<br />

Interessant dürfte auch sein, dass inder Vergangenheit<br />

Bischofsheimer Bauernund BäckerAnteile<br />

an den Schiffsmühlen hielten. Und auchinder Gegenwart<br />

gibt es Verbindungen zwischen Bischofsheim<br />

undder SchiffsmühleinGinsheim. So hat sich<br />

auch der Heimat- und Geschichtsverein Bischofsheim,<br />

wie eine Reihe anderer Bischofsheimer, finanziell<br />

an der Wiedererstehung beteiligt.<br />

Das und vieles andere wird im Rahmen der<br />

sachkundigen Mühlführung zu hören sein. Der<br />

Treffpunkt ist um 18 Uhr die Schiffsmühle am<br />

Ende der Nato-Rampe in Ginsheim-Nord. Ein<br />

Teilnehmerbeitrag wird erhoben. Anmeldungen<br />

sind beiVolker Schütz unterTelefon 06144/6188<br />

möglich.


Seite 8-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />

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LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 9<br />

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Seite 10-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />

BlauerHimmel undtürkiseHemden<br />

240 Läuferinnenund Läufer hatten beim MainspitzlaufguteWetterbedingungen<br />

Da geht'slang: Mainspitzlauf-Moderator Günter Baralweistden Läuferndes Jedermann-Laufesden Weg, eheersie aufdie Strecke schickt. (gus/FotosSteinacker)<br />

BISCHOFSHEIM (gus) –Die Welt ist türkis: Das<br />

alljährliche Teilnehmer-Hemd beim Bischofsheimer<br />

Mainspitzlauf war indiesem Jahr halb grün,<br />

hab blau. Ganz blau dagegen war amSonntag die<br />

meiste Zeitder Himmel über Bischofsheim. Das ist<br />

im Allgemeinen <strong>nicht</strong> das Traumwetter der Läufer,<br />

weil zu schweißtreibend. Aber als Event hatten die<br />

inzwischen fast schon traditionelle Veranstaltung<br />

mitdiesmal240 Teilnehmerninseinen sieben Läufen<br />

dadurch gewonnen.<br />

DerTurnerhof war amgesamte Vormittag gut gefüllt,<br />

das forderte das 40-köpfige Helferteam des<br />

TV 1883,brachtedemVereinaber auchein paarEuro<br />

für dieVereinskasse.<br />

Die Mischung macht es beim Mainspitzlauf: Der<br />

Wettbewerb über die abgesperrten Straßen des<br />

westlichen Ortsbereiches ist durch seine Streckenführung<br />

sowohl für ambitionierte Sportler mit Vereinsbindunginteressant<br />

alsauch für die, für dieder<br />

Verein den Wettbewerb einst ins Leben rief: die<br />

breite Masser der Hobbyläufer, die sich jenach<br />

Leistungsvermögen auf die kürzere oder längere<br />

Strecke begeben können. Der Turnerhof direkt neben<br />

dem Start/Ziel-Bereich ist der Treffpunkt, wo<br />

dieTeilnehmer nach getaner „Arbeit“ins Gespräch<br />

kommen können –die familiäre Stimmung wissen<br />

auch ambitinierte Sportler zuschätzen.<br />

Zu den Ergebnissen: Beim Bambinilauf über<br />

500 Meter war bei den Mädchen Jihan Moussaoui<br />

mit 1:55,2 Minuten am schnellsten, auf Platz zwei<br />

folgte TV 1883-Mitglied LillyBlair mit2,5 Sekunden<br />

Rückstand. Bei den Jungs kam Lokalmatador<br />

Enes Akkus nach 1:53,5 Sekunden ins Ziel, auch<br />

YoussefBouazzati (1:54,6, LG Bischofsheim/Ginsheim)<br />

und Jamal Zouhair (1:55,6, TV 1883) kommen<br />

von der Mainspitze.<br />

Die Schüler liefen über 1250 Meter. Dabei war<br />

bei den Schülerinnen mit Meret Joeris (MTV Bad<br />

Kreuznach) eine rheinhesssiche Teilnehmerin am<br />

schnellsten, sie brauchte 5:50,0 Minuten. Anna<br />

Baureiss als beste Bischofsheimerin war auf Platz<br />

zwei 8,1 Sekunden langsamer. Die Schüler männlich<br />

fanden über dieselbe Distanz im Mohamed<br />

Bouazzati (LG Bischofsheim/Ginsheim) ihren Sieger,nach<br />

5:23,3 Minutenwar er ersterunter 21 Teilnehmern.<br />

Nur zwei Teilnehmerinnen gabesimSchülerlauf<br />

über 2500 Meter bei den Schülerinnen. Ronja<br />

Schindel (ESV) wäre mit ihrem Ergebnis von<br />

9:59,0 Minuten auchbei den 13 Jungs im vorderen<br />

Bereich gelandet. Die hatten mit Lukas Abele (SC<br />

Hanau-Rodenbach)einen Gastläufer alsGewinner.<br />

Diegroße Masse der Teilnehmer meldet weiterhin<br />

für die Jedermann-Läufe,über fünf oder zehn Kilometer.<br />

Fünf Kilometer absolvierte Karolin<br />

Klumb in 21:42,6 Minuten und siegte damit mit<br />

großem Vorsprung vor dem Rest des 19 Starterinnen<br />

großen Feldes. Matthias Mohr hatte unter den<br />

37 Teilnehmern dieses Wettbewerbs bei den Männern<br />

nach 18:47,2 Minuten die Nase vorne. Der<br />

Läufer der TG Weilbach schlug damit Andreas<br />

Kriege vom ESV Bischofsheim allerdings nur um<br />

zwölf Sekunden.<br />

Als Vorbereitung für den Mainzer Gutenbergmarathon<br />

bewirbt der TV 1883 Bischofsheim seinen<br />

alljährlichen Mainspitzlauf. Deshalb wohl ist<br />

dieanstrengendste Kategorie die am meisten nachgefragte<br />

bei dem Event.<br />

Über zehn Kilometer im Jedermannlauf traten<br />

bei den Frauen 19 Läuferinnen,bei den Männern57<br />

Starter an. Katrin Diewald (USC Mainz) war nach<br />

41:50,7 Minuten im Ziel und damit allein auf weiter<br />

Flur. Die Zweitpatzierte Janine Mangeldsorf kam<br />

über drei Minuten später an. Vereinsläuferinnen aus<br />

Bichofsheim waren <strong>nicht</strong> am Start.<br />

Fehner Collis hieß der schnellste Mann auf der<br />

Strecke. Er kommt vonden Kikuyu Runners Wiesbaden<br />

und ist als M45-Läufer vielen Jüngeren davongelaufen.<br />

Nach 34:56,6 Minuten warerimZiel.<br />

Schnellster Einheimischer war Feuerwehrmann<br />

Nicht nurdie Läufer nutzten das gute Wetter,umsichimTV-Turnerhof mit Essen und Getränken zu<br />

stärken.<br />

TollesWetter,lockereSchritte: Beimsonnigen Frühlingswetter machte das LaufenamSonntag besondersSpaß,<br />

auchwennesfür die längeren Strecken zeitweise wärmer warals wünschenswert.<br />

Christian Groß mit 43:46,5 Minuten, die für Platz<br />

zehn reichten.<br />

Nur schwach besetzt sind die Walking-Konkurrenzen:<br />

Birgit Hanisch war in 36:07,1 Minuten<br />

schnellsteWalkerin unter drei Starterinnen,bei den<br />

vier Männern siegte Björn Haus nach 36:11,6 Minuten.<br />

Im NordicWalking traten sieben Frauen an, Sabine<br />

Kimmel war nach 38:36,5 Minuten im Ziel.<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

der Gemeinde<br />

Bischofsheim<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Der Vorsitzende des<br />

Sozial-,Sport- und Kulturausschusses<br />

Gemeinde Bischofsheim<br />

Zur folgenden Sitzung lade ich herzlich ein:<br />

Gremium: Sozial-, Sport- und Kulturausschuss<br />

Sitzungsnummer: 2/2012<br />

Datum: Dienstag, 8. Mai 2012<br />

Uhrzeit: 19:30 Uhr<br />

Ort: Palazzo, Sitzungssaal 1,<br />

Schulstraße 34, Bischofsheim<br />

VorEintritt in die Beratungspunkte der Tagesordnung<br />

findeteine Bürgerfragestunde statt, die<br />

20 Minuten <strong>nicht</strong> überschreiten soll.<br />

Tagesordnung<br />

1Eröffnung der Sitzung, Begrüßung der Anwesenden,<br />

Genehmigung der Beschlussfähigkeit und der<br />

TO<br />

2Sachstandsbericht Quartiers-Energiemanager<br />

HerrBoos und HerrLütersind eingeladen<br />

3„KündigungVertrag Schulkinderhaus –Aufnahme<br />

vonVerhandlungen mitdem Ziel der Ganztagsschule<br />

in Bischofsheim“, Antrag der Fraktion<br />

GALB-Bündnis `90/ Die Grünen vom 02.01.2010<br />

4Soziale Stadt Bischofsheim –Fortschreibung Integriertes<br />

Handlungskonzept (DS-Nr. 222/2010)<br />

5Mitteilungen/Anfragen<br />

Bischofsheim, den 02.05.2012<br />

gez. Rolf Maixner, Vorsitzender<br />

Der Vorsitzende des<br />

Bau- und Umweltausschusses<br />

Gemeinde Bischofsheim<br />

Zur folgenden Sitzung lade ich herzlich ein:<br />

Gremium: Bau- und Umweltausschuss<br />

Sitzungsnummer: 2/2012<br />

Datum: Mittwoch, 9. Mai 2012<br />

Uhrzeit: 19:00 Uhr<br />

Ort: Palazzo, Sitzungssaal 1,<br />

Schulstraße 34, Bischofsheim<br />

VorEintritt in die Beratungspunkte der Tagesordnung<br />

findeteine Bürgerfragestunde statt, die<br />

20 Minuten <strong>nicht</strong> überschreiten soll.<br />

Tagesordnung<br />

1Eröffnung der Sitzung, Begrüßung der Anwesenden,<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeitund derTO<br />

2Soziale Stadt; Areal Bürgerhaus mit Ratsstube<br />

und Kindergarten i.V. mit Theodor-Heuss-Gelände<br />

(DS-Nr.: 45/2012)<br />

a) Grundsatzbeschluss zur Kosten-NutzenAnalyse<br />

Neubau oder Sanierung<br />

b) Beauftragung eines geeigneten Unternehmens<br />

Herr Dr. Koppe Firma WEP Projekt Gruppe ist<br />

eingeladen<br />

3Zukunft des Bürgerhauses;hier:Antrag der CDU-<br />

Fraktion vom 29.02.2012<br />

4Gewerbegebiet „In der Tagweide“, Umlegungs-<br />

Dämmerschoppen der SPD<br />

GINSHEIM(pm) –AmFreitag (4.) findet um<br />

18 Uhr der Dämmerschoppen des SPD-Ortsvereins<br />

Ginsheim-Gustavsburg erstmalig im<br />

Bürgerhaus Ginsheim statt. Der Ortsvereinsvorstand<br />

würde sich freuen, wenn diese Möglichkeit<br />

mit den Kommunalpolitikern der SPD<br />

ins Gespräch zu kommen, bei den Bürgerinnen<br />

und BürgernimOrtsteil Ginsheim ebensolchen<br />

Anklang findet, wie bei den schon traditionellen<br />

Veranstaltungen dieserArtinder Geschäftsstelle<br />

der SPD in Gustavsburg.<br />

Für die Gäste besteht dabei die Möglichkeit,<br />

ThorstenWeinerth, den der Ortsverein in seiner<br />

Jahreshauptversammlung zu seinem Kandidaten<br />

für die Landtagswahl nominiert hat, näher kennenzulernen.<br />

Danebensteht der Ortsvereinsvorstand<br />

aber selbstverständlich auch zu aktuellen<br />

sachpolitischen Themen Rede und Antwort.<br />

So wurde in der Mitgliederversammlung der<br />

SPD einAntrag beschlossen, der entsprechend<br />

dem Vorbild im Nachbarland Rheinland-Pfalz<br />

kostenlose,durch das Land finanzierte Kinderbetreuungsplätze<br />

auch inHessen fordert. Aus<br />

Sicht der Genossinnen und Genossen in Ginsheim-Gustavsburg<br />

stellt dies eine sinnvollere<br />

Verwendung von Steuermitteln als das in der<br />

Diskussion befindliche „Betreuungsgeld“ dar<br />

und würde, neben der finanziellen Entlastung<br />

für viele junge Familien, gleichzeitig für eine<br />

enorme Reduzierung der Defizite in den kommunalen<br />

Haushalten sorgen.<br />

Das kann doch<br />

<strong>nicht</strong> wahr sein!!<br />

Sag's der Heimatzeitung!<br />

Telefon 06145/92 54 –0<br />

Telefax 06145/92 54 54<br />

E-Mail: redaktion@verlag-dreisbach.de<br />

anordnung gem. §46BauGB (DS-Nr.: 91/2012)<br />

HerrGoebler vomAmt fürBodenmanagementist<br />

eingeladen<br />

5Bauleitplanung; 2. Änderung und Erweiterung<br />

des Bebauungsplanes „Wingertspfad III“ (DS-Nr.<br />

72/2012); hier: Aufstellungsbeschluss und Zustimmung<br />

zum Plankonzept<br />

Herr Eichler vom Planungsbüro Eichler und<br />

Schauss ist eingeladen<br />

6Bauleitplanverfahren; 1. Änderung des Bebauungsplans<br />

„Ortskern Teilgebiet 2“ mit Veränderungssperre<br />

(DS-Nr.: 85/2012)<br />

a) Aufstellungsbeschlussgem. §2Abs. 1BauGB<br />

b) Satzungsbeschlusszur Veränderungssperre gem.<br />

§14ffBauGB<br />

Herr Eichler vom Planungsbüro Eichler und<br />

Schauss ist eingeladen<br />

7Bauleitplanverfahren; 1. Änderung des Bebauungsplans<br />

„Ortskern Teilgebiet 3“ mit Veränderungssperre<br />

(DS-Nr.: 92/2012)<br />

a) Aufstellungsbeschlussgem. §2Abs. 1BauGB<br />

b) Satzungsbeschlusszur Veränderungssperre gem.<br />

§14ffBauGB<br />

Herr Eichler vom Planungsbüro Eichler und<br />

Schauss ist eingeladen<br />

8Abwasserenergie für Bischofsheim; hier: Antrag<br />

der Fraktion GALB –Bündnis90/Die Grünenvom<br />

08.02.2012<br />

9Mitteilungen/Anfragen<br />

Bischofsheim, den 02.05.2012<br />

gez. Bernd Roos, Vorsitzender<br />

Der Vorsitzende des<br />

Haupt-und Finanzausschusses<br />

Gemeinde Bischofsheim<br />

Zur folgenden Sitzung lade ich herzlich ein:<br />

Gremium: Haupt- und Finanzausschuss<br />

Sitzungsnummer: 5/2012<br />

Datum: Donnerstag, 10. Mai 2012<br />

Uhrzeit: 19:30 Uhr<br />

Ort: Palazzo, Sitzungssaal 1,<br />

Schulstraße 34, Bischofsheim<br />

Wenn die Beratungen des TOP 3,DSNr. 46/2012,<br />

Haushaltsplanung 2012 am 10.05.2012 <strong>nicht</strong> abgeschlossensind,<br />

findet am Dienstag, den15.05.2012<br />

um 19.30 UhrimPalazzo, Sitzungssaal 1, Schulstraße<br />

34, Bischofsheim eine weitere Sitzung des<br />

Haupt- und Finanzausschusses statt, zu der ich Sie<br />

hiermit recht herzlich einlade.<br />

VorEintritt in die Beratungspunkte der Tagesordnung<br />

findeteine Bürgerfragestunde statt, die<br />

20 Minuten <strong>nicht</strong> überschreiten soll.<br />

Tagesordnung<br />

1Eröffnung der Sitzung, Begrüßung der Anwesenden,<br />

Feststellung der Beschlussfähigkeitund derTO<br />

2Neufassung der Friedhofsordnung der Gemeinde<br />

Bischofsheim; Neufassung der Gebührensatzung<br />

zur Friedhofsordnung (DS-Nr. 64/2012)<br />

Herr Krüger von Schüllermann u.Partner AG ist<br />

eingeladen<br />

3Haushaltsplanung 2012 (DS-Nr. 46/2012)<br />

4Mitteilungen/Anfragen<br />

Bischofsheim, den 02.05.2012<br />

gez. Helmut Schorr, Vorsitzender<br />

Sprechstunde Ausländerbeirat<br />

Am Donnerstag, den 10.05.2012, findet im Rathaus<br />

III, Sitzungssaal II (Palazzo), Schulstraße 34,<br />

in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr wieder eine<br />

Sprechstunde des Ausländerbeirates statt.


LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 11<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

der Gemeinde<br />

Ginsheim-Gustavsburg<br />

ÖffentlicheBekanntmachung<br />

Aufstellung des Lärmaktionsplans<br />

Hessen; Teilplan Schienenverkehr<br />

hier: In-Kraft-Treten des Lärmaktionsplanes am 07.<br />

Mai 2012<br />

Nach §47 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />

sind Lärmaktionspläne in der Umgebung<br />

vonHaupteisenbahnstraßen mit mehr als60.000<br />

Zügenpro Jahr aufzustellen.<br />

Die Aufstellung des Lärmaktionsplans Hessen,<br />

Teilplan Schienenverkehr, ist abgeschlossen.<br />

Der Lärmaktionsplan Hessen, Teilplan Schienenverkehr,<br />

tritt mit der Veröffentlichung am 07. Mai<br />

2012 in Kraft. Die Öffentlichkeit wird mit der Veröffentlichung<br />

auch über das Ergebnis der Mitwirkung<br />

im Rahmen der 2. Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

unterrichtet.<br />

Der Lärmaktionsplan Hessen, Teilplan Schienenverkehr,<br />

wird heute auf der Homepage des Regierungspräsidiums<br />

Darmstadt (www.rp-darmstadt.hessen.de)<br />

unter der Rubrik „Öffentliche Bekanntmachungen“<br />

veröffentlicht und zum Download<br />

bereitgestellt. Der Lärmaktionsplan kann dann<br />

auch über den link www.laermaktionsplan.hessen.<br />

de aufgerufen werden. Der Lärmaktionsplan Hessen,<br />

Teilplan Schienenverkehr, wird vom 07. Mai<br />

2012 bis 08. Juni 2012 darüber hinaus in PapierformbeimRegierungspräsidiumDarmstadt<br />

zu den<br />

üblichen Geschäftszeiten unter folgender Adresse<br />

ausgelegt:<br />

Regierungspräsidium Darmstadt<br />

Wilhelminenstraße 1–3, 64283 Darmstadt<br />

Raum 4.053<br />

Ferner wird der LärmaktionsplanHessen, Teilplan<br />

Schienenverkehr,indem gleichen Zeitraumbei den<br />

Stadtverwaltungen der Ballungsräume Frankfurt<br />

am Main und Wiesbaden ausgelegt.<br />

Auslegungsort:<br />

Stadtverwaltung der Stadt Wiesbaden<br />

Stadtplanungsamt, Gebäude A,<br />

Raum für öffentliche Auslegungen,<br />

Erdgeschoss, Zimmer A001,<br />

Gustav-Stresemann-Ring 15, 65189 Wiesbaden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Do.: 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr,<br />

Mi.: 8:00 Uhr bis18:00 Uhr<br />

Fr.:8: 00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />

sowie<br />

Auslegungsort:<br />

Umweltladen der Stadt Wiesbaden,<br />

Luisenstraße 19, 65185 Wiesbaden<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Mi., Do.:10:00 bis 18:00 Uhr<br />

Auslegungsort:<br />

Stadtverwaltung der Stadt Frankfurt a. M.,<br />

Umweltamt,<br />

Galvanistraße 28, 60486 Frankfurt a. M.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. -Do.:8:30 bis11:30 Uhr; 12:30 bis15Uhr<br />

Fr.: 8:30 bis 11:30 Uhr<br />

Darmstadt, 07. Mai 2012<br />

Regierungspräsidium Darmstadt<br />

III 31.1 –93d 08/14 –1<br />

Am Dienstag, 08.05.2012, um 19:30 Uhr findet<br />

eine öffentliche Sitzung statt.<br />

Gremium: Bau-, Umwelt- undVerkehrsausschuss<br />

Ort: Ginsheim-Gustavsburg<br />

Raum: Großer Saal Bürgerhaus OT Gustavsburg<br />

Tagesordnung:<br />

1. Bebauungsplan „Gabelsberger Straße“ –Abwägung<br />

der eingegangenen Stellungnahmen imRahmen<br />

der Offenlage –Satzungsbeschluss<br />

2. Herausnahme aus dem Sanierungsgebiet Ortskern<br />

Ginsheim<br />

3. Lebensmittelversorgung im Ortsteil Gustavsburg<br />

4. Villa Herrmann /Nutzungsänderung Generatieonstreff<br />

5. Namensgebungder Straße im Baugebiet „AmAlten<br />

Sportplatz“, Abschnitt B<br />

6. Antrag der CDU-Fraktionvom 16.04.2012; Straßenbenennungen<br />

7. Vorläufiger AbschlussErgebnishaushalt 2011<br />

8. Über-/außerplanmäßigeAufwendungen/Auszahlungen<br />

gem. §114 gHGO<br />

Ginsheim-Gustavsburg, 26.April 2012<br />

gez. Norbert Heller, Vorsitzender des<br />

Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschusses<br />

Am Donnerstag,10.05.2012, um 19:30 Uhr findet<br />

eine öffentliche Sitzung statt.<br />

Gremium: Haupt- und Finanzausschuss<br />

Ort: Ginsheim-Gustavsburg<br />

Raum: Konferenzraum I, Bürgerhaus OT Gustavsburg<br />

Tagesordnung:<br />

1. Neuvergabe der Wegenutzungsverträge „Strom“<br />

(Ortsteil Gustavsburg) und „Gas“<br />

2. Villa Herrmann /Nutzungsänderung Generationstreff<br />

3. Antrag der CDU-Fraktionvom 16.04.2012; Straßenbenennungen<br />

4. Vorläufiger AbschlussErgebnishaushalt 2011<br />

5. Über-/außerplanmäßigeAufwendungen/Auszahlungen<br />

gem. §114 gHGO<br />

Vorder Sitzung desAusschussesfindet von19.00<br />

bis 19.20 Uhr mit den Fraktionsvorsitzenden<br />

und demVorsitzenden der Gemeindevertretung<br />

eine Bürgerfragestunde statt.<br />

Ginsheim-Gustavsburg, 26. April 2012<br />

gez.Verena Scholian<br />

Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses<br />

Am Mittwoch, 16.05.2012, um19:30 Uhr findet<br />

eine öffentliche Sitzung statt.<br />

Gremium: Gemeindevertretung<br />

Ort: Ginsheim-Gustavsburg<br />

Raum: Großer Saal Bürgerhaus OT Ginsheim<br />

Tagesordnung:<br />

1. Mitteilungen: 1. des Gemeindevorstands; 2.des<br />

Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />

2. Bebauungsplan „Gabelsberger Straße“ –Abwägung<br />

der eingegangenen Stellungnahmen imRahmen<br />

der Offenlage –Satzungsbeschluss<br />

3. Herausnahme aus dem Sanierungsgebiet Ortskern<br />

Ginsheim<br />

4. Lebensmittelversorgung im Ortsteil Gustavsburg<br />

5. Neuvergabe der Wegenutzungsverträge „Strom“<br />

(Ortsteil Gustavsburg) und „Gas“<br />

6. Villa Herrmann /Nutzungsänderung Generationstreff<br />

7. Namensgebungder Straße im Baugebiet „AmAlten<br />

Sportplatz“, Abschnitt B<br />

8. Antrag der CDU-Fraktionvom 16.04.2012; Straßenbenennungen<br />

9. Vorläufiger AbschlussErgebnishaushalt 2011<br />

10. Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen<br />

gem. §114 gHGO<br />

Ginsheim-Gustavsburg, 26.April 2012<br />

gez. Jochen Krausgrill<br />

Vorsitzender der Gemeindevertretung<br />

Eine Floskel für jede Gelegenheit<br />

Ramon Chormann präsentierte im BürgerhausSoloprogramm „Desisses jo“<br />

BISCHOFSHEIM (gus) –Erwar wieder da, der<br />

Meister der Alltagsbeobachtung. Ramon Chormann<br />

hat es geschafft, seine Herkunft zum Markenzeichen<br />

zu machen und damit hauptsächlich inetwas nördlicheren<br />

Gefilden als der Pfalz die Hallen zufüllen.<br />

Auch das Bischofsheimer Bürgerhaus war mit rund<br />

600 verkauften Karten wieder sehr gut besetzt, als<br />

Chormann am Freitag mit dem aktuellen Programm<br />

„Des isses jo“ auftrat. Zuvor hatte HoTi-Events ihn<br />

schon mitdem vorherigen Programm „Schnuudemacher“anselber<br />

Stelle präsentiert.<br />

Seiner Verbindung zur Mainzer Fastnacht ist es<br />

geschuldet, dass der „Mundart-Kabarettist“ aus<br />

Bischheim bei Kirchheimbolanden seine Tourtermine<br />

hauptsächlich imMainzer Raum und Hessen<br />

hat.Was ihnziemlicheinzigartig macht in der Szene<br />

ist dieGenremischung:Chormann ist spitzfindiger<br />

Beschreiber des (<strong>nicht</strong> nur pfälzischen) Alltagslebens,<br />

seziert lieber das Skurrile am Leben des<br />

Normalbürgers statt der oberen Etagen und will<br />

<strong>nicht</strong> zuletzt auchals Chansonier unterhalten. Seine<br />

Pianostücke, oftinAnlehnung an Werkeeines Udo<br />

Jürgens arrangiert, sollen keineswegs vornehmlich<br />

witzig sein,sindvielmehr als„Pälzer Lied“ alsLiebesbekundung<br />

gemeinte Beschreibungen seiner<br />

Heimat und ihrer Eigenarten, live vorgetragen am<br />

tragenden Bühnenbild, einem großen Flügel.<br />

Dieser Flügel prägt die Szenerie im Bürgerhaus:<br />

Ansonsten bleibt bei „Des isses jo“ jedenfalls in<br />

Bischofsheim die Bühne leer,bis auf einüberflüssiges<br />

Standbanner,das dieBereitschaft des Künstlers<br />

bekundet, direkt nachVeranstaltungsende eine<br />

Signierstunde abzuhalten. Zwei Stunden erklärt<br />

Chormann den Zuschauern Dinge mit Wiedererkennungswert<br />

aus deren eigenen Leben. Die<br />

können genauso banal wie nervtötend sein. Wie<br />

die Schublade, die lange Jahre verborgene Gegenstände<br />

in erstaunlicher Menge irgendwann wieder<br />

ausspuckt.<br />

Parteipolitisch hält Chormann sich zurück, das<br />

ist <strong>nicht</strong> seine Baustelle. Wohl aber sind gesellschaftliche<br />

Fehlentwicklungen, besonders Dümmlichkeiten,<br />

Nervereien und Albernheiten, die einem<br />

imAlltag ständig widerfahren, Ziel seiner kritischen<br />

Beschreibungen und Anmerkungen. Zu all<br />

diesen Gelegenheiten, die Chormann als Roten Faden<br />

des Abends in den verschiedensten Varianten<br />

präsentiert, hilft dann das „Des isses jo“ weiter:<br />

um sich beispielsweise unverdächtiginnerlich von<br />

Gesprächen mit Schwiegermüttern und<br />

anderen Nervenden davonzumachen. Eine<br />

universell einsetzbare, scheinbar zustimmende<br />

Floskel, die die Pfälzer da<br />

entwickelt haben.<br />

Chormann kann aber auch positiv. So<br />

bewundert er die Baukunst der alten<br />

Ägypter, die vor 3000 Jahren ohne<br />

Hightech-Hilfsmittel exakter, jaauf den<br />

Zentimeter zu bauen verstanden als wir,<br />

trotz unserer heutigen Ingenieurskunst.<br />

„Die Cheops-Pyramide hat weniger Abweichung<br />

als das Empire State Building.“<br />

„De Pälzer“ verfügt über gewisseradikale<br />

Tendenzen beim Urteilen über unangenehme<br />

Menschen und technische<br />

Errungenschaften, exekutiert schon mal<br />

seine Kaffeemaschine,wenn die<strong>nicht</strong> so<br />

recht will. Abererist docheine romantische<br />

Seele, wie sein Liedgut beweist.<br />

Zur Hochzeitgab es keinen Kuchen<br />

GINSHEIM(ast) –Nach der Trauung fand keine<br />

Hochzeitsfeier statt: Erna und Ernst Ebling<br />

heirateten heute (3. Mai) vor 65Jahren. „Es ist<br />

makaber,aber es gabja<strong>nicht</strong>s“,erklärtErnst Ebling<br />

die schwierige Situation imNachkriegsjahr<br />

1947.Die junge Erna Brüchleheirateteinihrem<br />

schwarzen Konfirmationskleid. Der Bräutigam<br />

erstand mit großer Mühe einen Anzug in Darmstadt.<br />

Nach dem Besuch der Kirche lief das junge<br />

Paar vonGustavsburg nachKastel, um sichbeim<br />

Fotografen verewigen zu lassen.Das wares: Die<br />

Feier fiel indiesen schweren Zeiten aus. „Wir<br />

hatten kein Geld, wir hatten auch keinen Kuchen“,<br />

erzählt Erna Ebling. Dasfrischvermählte<br />

Ehepaar zog gemeinsam in das Jugendzimmer<br />

der Braut. Erst1952 wurde der kleinen Familie –<br />

zu der inzwischen auchTochter Erika gehörte –<br />

in Gustavsburg eine Mietwohnung zugewiesen.<br />

Kennengelernthattensichdie Gustavsburgerin<br />

und der Ginsheimer 1942. Damals war eseine<br />

Kinderfreundschaft. Einmal lud Erna sowohl<br />

ErnstEbling, alsauch dessenFreund in das Kostheimer<br />

Kino einund zahlte für alle.„Es wareine<br />

gutePartie,sie hatte Geld“, witzeltErnst Ebling<br />

heute. Sie war ein Einzelkind und bekam Taschengeld.Erentstammt<br />

einer kinderreichen Familie<br />

mit sechs Geschwistern.<br />

Nochkeine 17 Jahre alt, musste er in den Krieg<br />

ziehen. Danach arbeitete der gelernte Mechaniker<br />

bei der amerikanischen Armee. Erst in Bischofsheim,<br />

dann Regensburg und anderen Orten.<br />

Inzwischen schrieben sie sich Briefe. „Um<br />

Dich zu lieben bin ich geboren...“, lauteten die<br />

RP bleibt weiterhin Nachweise schuldig<br />

Initiative „Erhalt der historischen Dammmauer in Ginsheim“ zum Baustart<br />

GINSHEIM (pm) –AbMai,sodie Planung desRegierungspräsidiums<br />

Darmstadt(RP), solldie historische<br />

Dammmauer in Ginsheim abgerissen werden.<br />

„Trotzdes nahenden Baubeginnsist uns dasRPimmer<br />

noch Planungsunterlagen und Nachweise schuldig“,kritisiert<br />

BarbaraSchmidvon der Initiative„Erhaltder<br />

historischenDammmauer in Ginsheim“.<br />

„Diebestehende Dammmauerist standsicher,das<br />

hat ein Vertreter des vom RPbeauftragten Planungsbüros<br />

bestätigt. Diese Berechnungen liegen<br />

vor. Trotzdembehauptet der RP weiterhin, dassdie<br />

historische Mauer marode sei und abgebrochen<br />

werden müsse“, sagt Schmid. Um dieStatik der alten<br />

und der neuen Mauer vergleichen zu können,<br />

fordert die Initiative jetzt die Planungsunterlagen<br />

zum Neubau der Betonmauer. „Diese Unterlagen<br />

werden uns vorenthalten“, betont Schmid. Warum<br />

das RP den rechnerischen Nachweis, dass die geplanteneue<br />

Betonmauer einem 200-jährigen Hochwasser<br />

standhält, der Initiative <strong>nicht</strong> zukommen<br />

lässt, ist rätselhaft.<br />

Schon die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />

waren aus Sicht der Initiative derart mangelhaft<br />

und unvollständig, dass sie am 31.Januar dieses<br />

Jahres eine Aussetzung des Verfahrens forderte.<br />

„Auch nach der Anhörung, die Anfang März im<br />

Ginsheimer Rathausstattfand,liegendie geforderten<br />

Nachweise <strong>nicht</strong> auf dem Tisch“, zeigt sich Schmid<br />

empört.<br />

Ebenfalls <strong>nicht</strong> vorhanden: eine Kosten-Nutzen-<br />

Rechnung. „Der Erhalt der vorhandenen Sandsteinmauer<br />

ist mit einer erheblichen Kosteneinsparung<br />

verbunden“, sagt dazu Bauingenieur Nikolai Karheiding,<br />

der als Berater für dieInitiativetätig ist. Er hat<br />

Am Flügel verliert RamonChormann seine beißende Ironie<br />

und gibt sichganz poetisch. (gus/Foto: Steinacker)<br />

Anfangszeilen eines Gedichts, das der junge<br />

Ernst seiner Angebeteten zukommen ließ. Erna<br />

warzudieser Zeitineinem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb in Bad Vilbel beschäftigt.<br />

„Ich hättemit meinem Major nach Amerika gehen<br />

können“, erzähltErnst Eblingvon einemAngebot,das<br />

sein Leben völlig umgekrempelt hätte.<br />

Eine Stelle in einer Autowerkstatt in den USA<br />

wurde ihm angeboten. Er entschied sich dagegen.<br />

Bis 1948 arbeitete er noch bei der amerikanischen<br />

Armee in Deutschland. Später warer<br />

33 Jahre bei einer Baufirma in Mainzbeschäftigt<br />

und engagierte sich 15 Jahre im dortigen Betriebsrat.<br />

„Ich bin mit zwei Herzinfarkten inden<br />

Ruhestand gegangen“, bedauert er. Erna Ebling<br />

arbeitete 21 Jahre bei der Firma Linde in Kostheim.<br />

1964 zog das Paar mit zwei Kindern, Tochter<br />

Elke wurde 1956 geboren, in sein Elternhaus<br />

nach Ginsheim. Der Umbau des Hauses und ein<br />

sehrgroßer Garten mit Gemüse beschäftigte fortan<br />

das Paar.Urlaub wurde gerne in einem großen<br />

Wohnwagenmit festemStandplatzgemacht. Die<br />

Hochzeitsreise holtendie Eblings erstviele Jahre<br />

später nach. Dagönnte sich das Paar eine Reise<br />

nach Russland. Ihre silberne Hochzeit verbrachten<br />

die Eblings in Jugoslawien. Urlaube in Spanien,<br />

Frankreich, Schweden, Schottland und<br />

USA folgten. Auch die Enkel wurden mit auf<br />

Reisen genommen. Inzwischen haben die Eblings<br />

vier Enkelkinder und fünf Urenkel.<br />

Die Goldene Hochzeit wurde in heimischen<br />

Gefilden mit 200 Gästen gefeiert. 60 Jahre Eheglück<br />

begingen die Eblings ebenfalls mit einem<br />

Fest. Den heutigen 65.<br />

Hochzeitstag will das<br />

Paar nurimKreise der Familie<br />

feiern. Ein Rezept<br />

für eine lange Ehe kann<br />

Ernst Ebling <strong>nicht</strong> nennen.<br />

„Esgab viel Sonnenschein.<br />

Es gab aber auch<br />

Regen, Sturm und Orkan<br />

–alles ist wieder vorbeigegangen“,<br />

blickt er auf<br />

65 gemeinsame Jahre zurück.<br />

Der Lokal-Anzeiger<br />

gratuliert Erna und Ernst<br />

Ebling ganz herzlich zu<br />

ihrer Eisernen Hochzeit.<br />

(Foto: ast)<br />

alle vorliegenden Unterlagen genau studiertund kritisiert<br />

ebenfalls, dass der Standsicherheitsnachweis<br />

für die geplante neue Betonmauer <strong>nicht</strong> vorgelegt<br />

wird. Zusätzlich hat er herausgefunden, dass die geplanteAusbauhöhe<br />

überdimensioniertist.<br />

Zu keinem Zeitpunkt sei von Seiten des RP ernstlicherwogen<br />

worden, diehistorische Mauer zu erhalten,<br />

stelltdie Initiative fest.Deshalbseien keine umfassenden<br />

Untersuchungen der bestehenden Hochwassermauer<br />

beauftragt worden, vermutet Schmid.<br />

„Obwohl wir seit Juni 2011Untersuchungen und ein<br />

Maßnahmenkonzept zur Ertüchtigung des bestehenden<br />

Hochwasserschutzes fordern, beharrt das RP auf<br />

Abriss und Neubau“,sagt dieSprecherin der Initiative.<br />

Ebenfalls in den Planfeststellungsunterlagen <strong>nicht</strong><br />

vorhanden sei der statische Nachweis, dass nach einer<br />

Erneuerung und Verbreiterung des Fahrwegs im<br />

Hochwasserfall Rettungsfahrzeuge den Damm benutzen<br />

dürfen, zählt Schmid weitere Versäumnisse<br />

auf.<br />

„Das RP speist unsere Forderungen damit ab, dass<br />

es keine Rechtsgrundlage für das Einholen neuer<br />

Gutachten gebe“, fasst Schmid ihre Erfahrungen mit<br />

der Behörde zusammen. Siesieht die Grundsätze der<br />

Sparsamkeitund Wirtschaftlichkeitbei diesem Bauvorhaben<br />

<strong>nicht</strong> angewendet. „Wenn es um Ausgaben<br />

von Steuermitteln geht, müssen doch alle Möglichkeiten<br />

untersucht werden, vor allem wenn ein Bauwerk<br />

als standsicher nachgewiesen ist“, äußert sich<br />

die Ginsheimerinverärgert.<br />

Ebenfalls für dieInitiative <strong>nicht</strong> verständlich: Die<br />

Anwohner wurden beimPlanfeststellungsverfahren<br />

<strong>nicht</strong> berücksichtigt. „Hausbesitzer,die fristgerecht<br />

an das RP geschrieben haben und die Beteiligung<br />

am Verfahren forderten, wurden damit abgespeist,<br />

dasssie vonder Baumaßnahme <strong>nicht</strong> betroffen seien“,<br />

hat Schmiderfahren. DieArchitektin kann darüber<br />

nur den Kopf schütteln. Sie weist darauf hin,<br />

dass bei Abriss der bestehenden Schwerlastmauer,<br />

die bis tiefindas Erdreich reicht, unddem nachfolgendenEindrücken<br />

der Spundwände erhebliche Erschütterungen<br />

entstehen werden. Dass alle betroffenen<br />

Häuser vorher im Rahmen eines Beweissicherungsverfahrens<br />

begangen werden, hältsie <strong>nicht</strong> für<br />

ausreichend.<br />

„Wir fordern weiterhin die Aussetzung des Planfeststellungsverfahrens,<br />

bis alle von uns gefordertenNachweise<br />

vorliegen“,besteht Schmidauf dem<br />

neun Punkte umfassenden Forderungskatalog der<br />

Initiative, der dem RP vorliegt. „Die Berechnung<br />

zeigt, dass die historische Mauer einem 200-jährigen<br />

Hochwasser standhält. Warum soll sie abgebrochen<br />

werden?“, zeigt Schmid insgesamt Unverständnisfür<br />

diese Baumaßnahme.


Seite 12-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />

<strong>nicht</strong>s<br />

nimm<br />

A B E G U Z<br />

A E L P S T<br />

E L N R U Z<br />

A B C K O R<br />

Schachaufgabe Nr. 15<br />

Rösselsprung<br />

bei<br />

als Tag dir Acht<br />

in<br />

und vor<br />

Vor*<br />

sehr<br />

dich<br />

Nacht<br />

Schüttelrätsel<br />

Kontrollstellung:<br />

Weiß: Kh1, Dg3, Te1,<br />

Tf1, Ld3, Le5, Sc3,<br />

´Ba5, b2, c2, c4, f4, g2,<br />

h2 (14)<br />

Schwarz: Kg8, Dc8,<br />

Td8, Tf8, Lc6, Le7,<br />

Se8, Ba6, b7, e6, f7, g7,<br />

h6 (13)<br />

Mit welchem Vorstoß<br />

konnte Weiß hier seinen<br />

Druck auf die passive<br />

schwarze Figurenstellung<br />

entscheidend<br />

verstärken?<br />

In diesem Rätsel sind die 6Buchstaben der 4Wörter jeweils<br />

demAlphabet nach sortiert! Es ist Ihre Aufgabe, die Buchstaben<br />

sozukombinieren, dass sich schlüssige Wörter ergeben.<br />

„Die größten Trottel heiraten<br />

die schönsten Frauen!“, sinniert<br />

der Ehemann. Seine Frau: „Du<br />

Schmeichler!“<br />

✴<br />

Bei den Geberts hängt der<br />

Haussegen schief. Sie schluchzt:<br />

„Bilde dir bloß <strong>nicht</strong>s ein. Bevor<br />

ich dich kennen lernte, bin<br />

ich mindestens zehnmal gebetenworden<br />

zu heiraten!“ –„Ja,<br />

aber von deinen Eltern!“<br />

✴<br />

„Schau, die Sternschnuppe“,<br />

sagte Harry zu seiner Frau.<br />

„Wünsch dir etwas, Liebling –<br />

aber bitte <strong>nicht</strong> von mir!“<br />

✴<br />

„Du hast wieder die ganze<br />

Nacht hindurch Karten ge-<br />

so<br />

selbst<br />

Sie und Er<br />

„Ich habe gehört, hier gibt es Großwild …!“<br />

Sie springen<br />

von Feld zu Feld<br />

wie mit dem Rössel<br />

beim Schach.<br />

Beginnen Sie in<br />

dem Feld mit<br />

dem Stern, und<br />

suchen Sie einen<br />

Hausspruch.<br />

spielt“, schimpft die Ehefrau<br />

den heimkehrenden Mann aus,<br />

„hast du denn gar <strong>nicht</strong> an mich<br />

gedacht?“ –„Doch, natürlich<br />

habe ich an dich gedacht. Immer<br />

dann, wenn ich die Herzdame<br />

auf der Hand hatte.“<br />

✴<br />

„Merkwürdig, wie acht Gläser<br />

Sekt dich verändern“, meint<br />

die Ehefrau. „Aber ich habe<br />

doch gar keine acht Gläser getrunken“,<br />

protestiert er. „Nein,<br />

du <strong>nicht</strong>, aber ich!“<br />

✴<br />

Er sitzt verkatert amFrühstückstisch.<br />

Stichelt sie: „Ich<br />

möchte nur gern wissen, wo du<br />

wieder warst.“ –Seufzt er: „Ich<br />

auch!“<br />

Zahlenrätsel<br />

Die Zahlen sind durch<br />

Buchstaben zu ersetzen. Dabei<br />

bedeuten gleiche Zahlen<br />

gleiche Buchstaben.<br />

1<br />

10 21 12 10 17 19<br />

Erwerb gegen Zahlung<br />

2<br />

17 4 13 3 25 14<br />

Ostseeinsel<br />

3<br />

19 6 5 4 9 23<br />

unverbraucht, munter<br />

4<br />

6 10 21 16 13 6<br />

Mondsonde der NASA<br />

5<br />

13 14 20 25 6 13<br />

Kirchengalerie<br />

6<br />

16 13 6 17 9 23<br />

Ausdünstung, Duft<br />

7<br />

17 1 25 20 5 13<br />

Zukunftstraum<br />

8<br />

21 17 16 16 13 1<br />

natürl. Goldklumpen<br />

9<br />

16 13 6 4 1 13<br />

Getreideart<br />

10<br />

5 6 10 12 13 6<br />

Vorderasiat<br />

11<br />

4 13 14 14 13 22<br />

österr.: Brötchen<br />

12<br />

1 13 14 20 13 22<br />

Kultbau<br />

Die ersten und dritten Buchstaben<br />

– jeweils von oben<br />

nach unten gelesen –ergeben<br />

die Lösung.<br />

Füllrätsel<br />

nrngmchttrng<br />

Die Mitlaute, an den richtigen<br />

Stellen mit Selbstlauten ausgefüllt,<br />

ergeben ein Sprichwort.<br />

Kein Kommentar<br />

Rätsel und Spaß<br />

Wabenrätsel<br />

Um die Zahlenfelder bilde man<br />

sechsbuchstabige Wörter, die im<br />

Pfeilfeld beginnen und sich im<br />

Uhrzeigersinn drehen:<br />

1 Pflanzenableger, 2 Oper von<br />

Lortzing, 3 Süßigkeit, 4 laute<br />

Äußerung, 5 indian. Pfeilgift, 6<br />

bewährt, erprobt, 7 afrik. Gesellschaftsreise,<br />

8 kosmet. Gesichtspflege,<br />

9 jäh, 10 franz. Jagdbomber,<br />

11 Seebad auf Sylt, 12 südslaw.<br />

Volk.<br />

Auf gute Nachbarschaft<br />

Die Vermieterin: „Es tut mir<br />

Leid, ich vermiete mein möbliertes<br />

Zimmer <strong>nicht</strong> gern an allein<br />

stehende Damen.“ –„Da<br />

kann ich Sie beruhigen. Ich bin<br />

selten allein.“<br />

✰<br />

Meier unterhält sich mit seiner<br />

Nachbarin: „GesternAbend<br />

haben meine Frau und ich Mozartgespielt.“<br />

Darauf die Nachbarin<br />

interessiert: „Und wer hat<br />

gewonnen?“<br />

✰<br />

Ein Mann stürmt wutschnaubend<br />

in Schwatzkes Haus:<br />

„Mein Herr, wissen Sie eigentlich,<br />

dass Ihr Hund Nacht für<br />

Nachtbellt?“ –„Klar.Aber machen<br />

Sie sich deshalb keine Sorgen.<br />

Dafür schläft er tagsüber!“<br />

„Wenn Sie etwas brauchen“,<br />

sagt die Zimmervermieterin<br />

freundlich zu ihrem neuen Untermieter,<br />

„dann sagen Sie es<br />

mir ruhig. Ich werde Ihnen dann<br />

schonzeigen, wie unnütz es ist!“<br />

✰<br />

„Frau Meier, wieso sind Sie<br />

über die Angelegenheiten Ihrer<br />

Nachbarn so genau informiert?“<br />

–„UnsereNachbarn waren drei<br />

Wochen im Urlaub, und ich hatte<br />

solange ihren Papagei in Pflege!“<br />

✰<br />

Zwei Nachbarinnen unterhalten<br />

sich: „Ich freue mich<br />

schon auf Wallensteins Tod.“ –<br />

„Wieso?“, fragte die andereneugierig.<br />

„Erben Sie was von<br />

dem …?“<br />

Auflösung aus der vorigen Nummer<br />

Schach:<br />

1. Se6+ Kd7 2. De8+! Ke8: 3. Tf8+<br />

Kd7 4. Td8 matt.<br />

Rechenkünstler:<br />

Kreuzworträtsel mit Pfiff:<br />

Waagerecht: 1Trumpf, 5Ira, 7Inserat,<br />

9Lee, 10 Tratte<br />

Senkrecht: 1Teil, 2unser, 3Pirat, 4<br />

Fra, 6Atze, 8net.<br />

Silbenrätsel:<br />

1Davis, 2Ichsucht, 3Epoche, 4Suche,<br />

5innen, 6Zugvogel, 7Index, 8<br />

Lotse, 9Inspektion, 10 Allee, 11 Niere<br />

=Die Sizilianische Vesper.<br />

Im Handumdrehen:<br />

Orff -Illo –ehren -Land -scheu -<br />

Tee =Fondue.<br />

Visitenkarte: Hausmeister.<br />

Schwedenrätsel:<br />

Sudoku:<br />

Heitere Tierwelt<br />

„Bleib lieber liegen Susi, da kommt unser Nachbar Bello<br />

mit der kalten Schnauze!“<br />

„Das ist der Trend für die neue Sommermode!“<br />

15


LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 13<br />

SV 07 Bischofsheim –Jugendabteilung<br />

G1-Jugendverliertnach fast genau einem Jahr malwieder ein Spiel<br />

BISCHOFSHEIM (vb/pu) – Am Dienstag (1.<br />

Mai) spielten die U12-Mädels im Kreispokalendspiel<br />

gegen Kickers Mörfelden, das Ergebnis kann<br />

in der nächstenAusgabe nachgelesen werden.<br />

BeimTSOber-Roden verloren die C-Mädels mit<br />

1:5(0:4). Laut SpielerinChantal Hankewar es aber<br />

trotzder Niederlage eine guteLeistung,diedie Mädels<br />

vollbracht haben. Hanke selbst traf nach der<br />

Pausenur den Pfosten, doch „Goalgetterin“ Jenifer<br />

Pulnik staubte zum 1:4 ab. Somit gestalteten die<br />

Mädels, zumindestvom Ergebnis, diezweite Hälfte<br />

ausgeglichen, dadie Mannschaft in der zweiten<br />

Halbzeit nur noch einen Gegentreffer zuließ. Bischofsheimspielte<br />

mitfolgendenAkteurinnen: Moser;<br />

Röhl (U12-Mädels), Hanke, Posselt, Weber,<br />

Teufel, Pulnik.<br />

Die G2-Jugend empfingzuHause die G1-Jugend<br />

vomTSV Goddelau undgewann mit 5:1 Toren. Mit<br />

zwei neuen Spielern und einer tollenMannschaftsleistung<br />

besiegten dieJüngstender SV 07 erneut eine<br />

G1-Mannschaft. Inseinem ersten Fußballspiel<br />

erzielte TylerWare gleich zweiTreffer.Die weiteren<br />

Torschützen waren Florent Smakolli, Felix Grabert<br />

und Nadir Koc.<br />

SF Bischofsheim–Fußballjugend<br />

BISCHOFSHEIM (vb/sg)–ImFolgendendie aktullen<br />

Berichte aus den SFB-Jugendteams:<br />

E- Junioren: Stark ersatzgeschwächt boten dieE-<br />

Junioren eine ordentliche Leistung gegen die SSV<br />

Raunheim, waren aber körperlichsowie spielerisch<br />

deutlichunterlegen undverloren das Spielmit 1:12<br />

Toren. DenEhrentreffer zum 1:12 verwandelte Tolga<br />

Börekci.<br />

Am kommenden Samstagspielen dieE-Junioren<br />

um 12 Uhr gegen die SKG Bauschheim imAttich.<br />

D-Junioren: Ebenfalls gegen dieSSV Raunheim<br />

gelang den D- Junioren ein hochverdienter<br />

4:1-Sieg. DieAnfangsphase gehörte klar den Gästen<br />

aus Bischofsheim, jedoch scheiterten Ahmet<br />

Buzgan und Sevda Gürsul mehrfach an der Chancenverwertung.<br />

Bereits nach 15Minuten musste<br />

dann Ahmet Buzgan, der sichander Achillessehne<br />

verletzte, ausgewechseltwerden. Danach verflachte<br />

das Offensivspiel der Sportfreunde und so ging<br />

Raunheim zwei Minutenvor der Pausemit der ersten<br />

guten Chance mit 1:0 inFührung.<br />

Nach der Pause hatten beide Mannschaften mit<br />

den sonnigen Temperaturen von 30Grad zu kämpfen<br />

und so waren es dieSportfreunde, dieihre Kraftreservenbesserumsetzten.<br />

In der 35. Minute scheiterte<br />

Sevda Gürsul amPfosten. Vonnun an folgten<br />

WererzieltTor Nummer 100?<br />

FC Germania 05 Gustavsburg –Hillal Rüsselsheim 2:2 (1:0)<br />

GUSTAVSBURG (vb/nk) – Trainer Hofmann<br />

musste auf Akkus, Schober und den rotgesperrten<br />

Boer verzichten, diedurch Bärtsch,Artus und Murena<br />

ersetzt wurden. Die Frage, wer den einhundertsten<br />

Saisontreffer erzielt, mussumeineweitere<br />

Woche vertagt werden.<br />

KapitänDaniel Kaus sorgte miteinem verwandelten<br />

Foulelfmeter für die 1:0-Führung und Treffer<br />

Nr. 98. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich<br />

vonHillalbrachteder eingewechselte Tobias Rothmeier<br />

mitTor Nr.99seinTeam wieder in Front,als<br />

er eine Vorarbeitvon Sven Heinze mit einem satten<br />

Rechtsschussvollendete.<br />

Dochzumehr reichte es an diesem Sonntagnachmittag<br />

<strong>nicht</strong> bei den Germanen, die, soscheint es,<br />

die Saisonbereitsabgehakt haben. Anders dagegen<br />

Nach dem Spiel gegen RW Walldorf heißt es für<br />

die G1-Jugend: „Mund abputzen und weitermachen.“<br />

Zum Glück gibt es in der kommenden Woche<br />

schon das nächste Heimspiel, in dem dieKinder die<br />

Möglichkeit haben, esbesser zumachen und sich<br />

für die auch in der Höhe absolut verdiente Niederlage<br />

von 1:8 (1:3) zu rehabilitieren. Dass der Sieg<br />

der Gäste, die in allen Belangen haushoch überlegen<br />

waren, <strong>nicht</strong> noch höher ausfiel, war besondersder<br />

starken Leistung des eigenenSchlussmannes,<br />

Elias Wahrenberg, zuverdanken, der einen<br />

„Sahnetag“ erwischte. Alper Gümüsgelang zumindest<br />

noch der Ehrentreffer.<br />

SV 07-Mannschaftsaufstellung: Elias Wahrenberg,<br />

Bendt Klodt, Niclas Vonderlind, Emer Can<br />

Gülbenat, DarioFlace, Kerem Arslanalp, Benjamin<br />

Dunkel und Alper Gümüs.<br />

Die F2-Jugend trat auswärts beim Namensvetter<br />

in Geinsheim an. Bei schönstem Frühlingswetter<br />

und auf einem bestens vorbereiteten Platz kam die<br />

Mannschaft von Anfang an gut ins Spiel. Hierbei<br />

wurden sie durch die beiden mitgereisten Trainer<br />

Andreas Merten und Sebastian Jäger lautstark mit<br />

taktischen und spielerischen Tipps unterstützt. So-<br />

Die F2 derSV07hatte im jüngsten Spiel beim Namensvetter SV 07 Geinsheim einengutenStart, gab<br />

aber die 2:0-Führung nochabund holtebeim2:2 einen Punkt. (Foto:privat)<br />

die Torchancen im Minutentakt. Alessio Nobile<br />

wurde in der 42. Minute mustergültig von Mustafa<br />

Öztürkbedient undverwandelte abgeklärtzum 1:1.<br />

Anscheinend fanden die Sportfreunde einen Gefallen<br />

daran, dass die Raunheimer vom Offensivdrang<br />

der Bischofsheimer wortwörtlich geschockt<br />

waren. In der 56. Minute war es wiederum Alessio<br />

Nobile, derden Führungstreffer zum 2.1 abschloss.<br />

Nur eine Minute später, war es Ahmet Buzgan, der<br />

nach seiner Verletzung noch einmal unter Schmerzeninden<br />

letztenzehn Minuteneingewechseltworden<br />

ist, der auf Sevda Gürsul passte, die wiederum<br />

eiskalt zum 3:1 für die Sportfreunde verwandelte.<br />

Und als ob die Sportfreunde <strong>nicht</strong> genug in der<br />

zweitenHalbzeit geleistethätten, waresnun Ahmet<br />

Buzgan, der in der letztenSpielminutenach Zuspiel<br />

von Said Golos mit einem Volleyschuss aus gut 20<br />

Metern den Ball ins Tordreieck einnetzte und für<br />

das überraschende und hochverdiente Endergebnis<br />

von4:1 sorgte.Ein Kompliment für die geschlossene<br />

Mannschaftsleistung mit viel Spielfreude und<br />

Einsatzbereitschaft bei den tropischen Temperaturen.<br />

Am kommenden Samstag erwarten die D- Junioren<br />

um 13:15 Uhr die TSG Worfelden zum Heimspiel<br />

imAttich.<br />

die Gäste: Hillal, das noch Punkte imAbstiegskampf<br />

benötigt, warvor alleminder zweitenHalbzeit<br />

zumindest ebenbürtig und verdiente sich das<br />

Remis aufgrund einer starken kämpferischen Leistung.<br />

Beim 2:2-Ausgleich in der Schlussminute<br />

patzte zunächst Kowallik beim Stellungsspiel;<br />

Lindner und Kaus konnten zunächst noch abwehren,<br />

ehe Hillaldie Kugel endgültig über dieTorlinie<br />

drückte.<br />

Vier Spieltage vor Schluss ist die 1.Mannschaft<br />

nun auf den 5. Platz abgerutscht.<br />

Germania: Lindner –T.Kowallik, Kaus, Cezane<br />

–Bärtsch,Wehner,Artus,Bouhlas,Heinze –Murena<br />

(63. T. Rothmeier), Bierfreund.<br />

Vorschau:Am Sonntag (6.), 15 Uhr,empfängt die<br />

„Erste“denVfR Rüsselsheimander Ochsenwiese.<br />

wohl das Spielmiteinander alsauch das individuelle<br />

Spielmit dem Ballfunktionierte sehrgut,sodass<br />

das Team aus Bischofsheim durch Tore in der fünften<br />

und achten Minute schnell mit 2:0 inFührung<br />

gehen konnte.<br />

Da auchdie Defensivleistung der Bischofsheimer<br />

sehr stark war, sah eszunächst nach einem klaren<br />

Erfolg aus. Dennoch konnten dieGastgeber vorder<br />

Pause noch den Anschlusstreffer erzielen. Auch<br />

nach der Halbzeitpause gingen die Jungs aus Bischofsheimweiterhinkonzentriertzur<br />

Sache, dominierten<br />

das Spiel und konnten sich einige Großchancen<br />

erarbeiten, dieleider alle <strong>nicht</strong> zum Torerfolgführten.<br />

Kurz vordem Endeder Partie konnten<br />

die Gastgeber nach einem Eckball von der linken<br />

Seite der unglücklich vom Verteidiger ins eigene<br />

Torabprallte das 2:2 erzielen.<br />

DieSV07versuchte in den Schlussminuten noch<br />

einmal alles, konntejedoch das Ergebnis <strong>nicht</strong> mehr<br />

zu Ihren Gunsten verändern und musste sich somit<br />

mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Für Bischofsheim<br />

spielten und punkteten: Jannik Bingel,<br />

Leon Merten (1 Tor), Jaden Mayer, NilsSüssmann,<br />

Eren Can Toraman (1), Dejan Capjlak, Emre Yerikaya,<br />

Ben Plahuta.<br />

Nachzutragen bleibt noch das Ergebnis der F2<br />

vom vorletzten Samstag (21.), wo es bei widrigen<br />

Wetterbedingungen auf heimischer Anlage zu einer<br />

1:7-Niederlage gegen dieMannschaft vomSCOpel<br />

Rüsselsheim kam. Beigefügtes Foto zeigt die<br />

Mannschaft am Spieltag inGeinsheim.<br />

Bei der F1 war amvergangenen Samstag Derbyzeit.<br />

Manempfingdie Gäste desVfBGinsheim. Die<br />

zahlreichen Zuschauer sahen vonBeginnanein gutesF-Jugendspiel.Wie<br />

bereits in den letztenDerbys<br />

trafen sichzweiGegner auf Augenhöhe. In der ersten<br />

Hälfte gab esauf beiden Seiten gute Chancen.<br />

Ein Treffer fiel allerdings <strong>nicht</strong>. Nach der Pause<br />

gingen die Gäste nach einem Eckball inFührung.<br />

Die 07er steckten <strong>nicht</strong> auf und kamen kurz vor<br />

Spielende noch zum verdienten Ausgleich durch<br />

Floridia.<br />

Weiter auf Erfolgskur befindet sich die E2-Jugend<br />

und festigte durch einen 5:2-Ausswärtserfolg<br />

bei der SSV RaunheimihreTabellenführung. Raunhein<br />

war von Beginn anhellwach und erzielte bereits<br />

nach 20Sekunden die 1:0-Führung. Jetzt waren<br />

auch die Bischofsheimer Jungs wach und erspieltensichguteChancen.<br />

D. Aktag scheiterteam<br />

Pfosten und weitere gute Chancen wurden leider<br />

ebenfalls <strong>nicht</strong> genutzt. Den verdienten Ausgleich<br />

zum 1:1 erzielte B. Gümüs, nach toller Vorarbeit<br />

von M.Gottwald. Ein Raunheimer Abwehrspieler<br />

unterstützte die 07-Stürmer und schoss mit einem<br />

Eigentor Bischofsheim mit 2:1 in Front.<br />

Kurze Zeitspäter erzielte M. Tegelkämperdas 3:1<br />

für Bischofsheim. Mit diesem Ergebnis ging es in<br />

diePause undinder zweitenHalbzeit spieltenbeide<br />

Mannschaften mit offenem Visier, sodass Großchancen<br />

auf beiden SeiteninkurzenAbständen die<br />

Folge waren. Eine der Bischofsheimer Chancen<br />

verwertete M. Gottwaldzum 1:4. Raunheim gelang<br />

es kurze Zeit später auf 2:4 zu verkürzen.<br />

B. Gümüs erzieltemit seinem sehenswerten Fernschuss<br />

das 2:5 und dies war auch gleichzeitig der<br />

Endstand. Mit diesem Sieg bleibt die Mannschaft<br />

weiterhin ungeschlagen ander Tabellenspitze, mit<br />

mittlerweile neun Punkten Vorsprung. Zum Einsatz<br />

kamen: R. Berggold, M. Schotsch, L. Knushi, A<br />

Bajwa, F. Laake, M. Tegelkämper, B. Gümüs,<br />

M.Gerbino, M. Gottwald, D.Aktag.<br />

Recht achtbar zogsichdie E1-Jugend aus der Affäre,<br />

doch verloren sie gegen Eintracht Rüsselsheim<br />

mit 3:5.<br />

Nach einer guten Anfangsphase ging die D2-Jugend<br />

am Mittwoch (25.) gleich mit 1:0 gegen die<br />

SKG Bauschheim inFührung. Danach hatten die<br />

Bauschheimer die besseren Chancen und konnten<br />

zum 1:1 ausgleichen. Mit diesem Spielstand ging es<br />

in die Pause. Auch in derzweitenHalbzeithattendie<br />

Gäste die besseren Möglichkeiten, abermit einer gutenAbwehrarbeit<br />

und etwas Glück konnte das Spiel<br />

weiter offen gestalten werden. Trotzdem boten sich<br />

immer wieder einige gute Kontersituationen.<br />

Durch einen Doppelschlag innerhalb von zwei<br />

Minuten konnte die SV 07 fünf Minuten vor<br />

Schlussdas Spielnoch mit3:1 gewinnen. DieTore<br />

erzielten Tobias Räßler (2) und Jonas Botens (1).<br />

Nach dem erfolgreichen Ergebnis unter der Woche<br />

gabesamSamstagfür dieD2-Jugend einen herben<br />

Rückschlag. Gegen den Tabellenletzten SV 07<br />

Raunheim verlor die Mannschaft mit 2:8.<br />

Die erste Niederlage konnte die D1-Jugend der<br />

SV 07 am Dienstag(24.) dem bisdatoverlustpunktfreien<br />

VfBGinsheimbeibringen. Mit2:1 setzte sich<br />

die SV07-D1 beim Nachbarn durch. Etwas komischmuten<br />

dieErgebnisse der D1-Jugend an. Erst<br />

verliert dieMannschaft gegen OlympiaBiebesheim<br />

II, dann gewinnt sie gegen den verlustpunktfreien<br />

Tabellenführer VfBGinsheimund nun verloren sie<br />

zu Hause gegen JSG Büttelborn/Klein-Gerau 0:3.<br />

Ein sehr gutes Ergebnis erreichte die A-Jugend<br />

mit dem 3:3-Unentschiden bei der SKGStockstadt.<br />

Vorschau: Donnerstag, 3.: SSV Raunheim -C<br />

(18.30 Uhr); Samstag, 5.: G2 -FCLeeheim, G1 -<br />

Eintracht Rüsselsheim (beide 10 Uhr), F2 -SKV<br />

Mörfelden,F1-TSGWorfelden (beide 11 Uhr), E2<br />

-SKV Mörfelden,TSV Trebur -E1(beide 12 Uhr),<br />

Eintracht Rüsselsheim -D2, SG Dornheim -D1<br />

(beide 13.15 Uhr), C-Mädels -FCBoys Wattenheim(14.45<br />

Uhr); Mittwoch (9. Mai):C-Germania<br />

Gustavsburg (18.30 Uhr).<br />

FC Germania II –ACItalia II 1:2<br />

GUSTAVSBURG (pm/nk) –Germania-Coach<br />

Edgar Rauchmussteauf seine StammkräfteArtus<br />

und Bärtschverzichten, die für die1.Mannschaft<br />

nominiert wurden.<br />

Im richtungsweisenden Topspiel gegen den<br />

Rangzweiten verpasste die Germania-Reserve<br />

die Chance bei einem Sieg anden Italienern aus<br />

Groß-Gerau in der Tabelle vorbeizuziehen. Stattdessen<br />

ereilte die Mannschaft um Kapitän Cofone<br />

zwei Minuten vor dem Ende der bittere<br />

Knockout.<br />

Die Germanen hatten zwar den besseren Start<br />

und gingen bereits nach neun Minuten durch einen<br />

verwandelten Foulelfmeter durch ErsanTokcan<br />

in Führung, den Aschenbrennerherausgeholt<br />

hatte. Doch inder Folge verlor der FCG immer<br />

mehr den Faden, kassierte nach 39 Minuten den<br />

Ausgleich und lieferte vor allem inder zweiten<br />

Halbzeit ein grottenschlechtes Spiel ab. NurTorwart<br />

Dominik Moser war es zu verdanken, dass<br />

sein Team bis kurz vor dem Ende im Spiel blieb.<br />

So lenkte der Keeper in der 75. Minute einen<br />

Schuss aus kurzer Distanz reaktionsschnell zur<br />

Ecke. Zudem wurde Italia ein klarer Treffer versagt,<br />

den der gestenreiche, aber schwache<br />

Schiedsrichter <strong>nicht</strong> hinter der Torlinie sah.<br />

DieGermania-Reserve kann nun den Aufstiegin<br />

die C-Liga <strong>nicht</strong> mehr aus eigener Kraft schaffen.<br />

Aufstellung: Moser - Scheinhütte, Alshiqi,<br />

Gonzalez (80. Feck) -Schäfer, Aschenbrenner,<br />

Liefke,Cofone,Köth -Künz (60. Quintana),Tokcan.<br />

Vorschau: Am Sonntag (6.), 13.15 Uhr, empfängt<br />

die Germania-Reserve den VfR Rüsselsheim<br />

II an der Ochsenwiese.<br />

SV 07 -SVTraisa1:1<br />

BISCHOFSHEIM (vb/khe) –Inder erstenHalbzeit<br />

hatte die SV 07 im Heimspielgegen dem SV Traisa<br />

einleichtes Übergewicht, kontrollierte das Spiel, ohne<br />

sich jedoch zwingende Torchancen zu erspielen.<br />

Durch einen Konter gingen dieGäste in der 16 Minute<br />

mit 1:0 inFührung. In der 36. Minute gelang<br />

Harun Yerlikaya durch einen strammen Schuss aus<br />

gut 20 Metern der verdiente 1:1-Ausgleich. Im<br />

zweiten Spielabschnitt zeigte sich das gleiche Bild<br />

wie inder ersten Halbzeit.<br />

DieGastgeber waren leicht feldüberlegen unddie<br />

Gäste beschränkten sich auf Konter. Gegen Ende<br />

der Begegnung hätten die 07er eine der wenigen<br />

Torchancen nutzen müssen, aber leider war wie so<br />

oft in dieser Saison das Glück <strong>nicht</strong> auf Seiten der<br />

Gastgeber.<br />

Mannschaftsaufstellung. Tor: M.Michalik; Abwehr<br />

und Mittelfeld: M. Diener, M.Platte, Chr.<br />

Gösswein, M. Liebald, M. Schönfelder, M.Krichbaum,Y.<br />

Attia (ElJafoufie), C. Can. Angriff:T.Rosenthal<br />

(C. Floridia), H. Yerlikaya (T. Lotzgeselle).<br />

Die nächsten Termine: Donnerstag (3.), 19 Uhr<br />

SV 07 II –SVKlein-Gerau II; Sonntag, 6., 15 Uhr<br />

Germ. Eberstadt –SV07I.<br />

Wald-Michelbach -VfB A-Jun. 2:4<br />

GINSHEIM (vb) –Das Spielder VfB A-Junioren<br />

bei der SG Wald-Michelbach begann wenigverheißungsvoll.<br />

Sieben Stammkräfte mussten ersetzt<br />

werden, darunter Torwart Sasa Savic, der Stabilitätsfaktor<br />

der VfB-Abwehr.<br />

Bei heißen 30 Grad übernahmen dann auch die<br />

Überwälder das Kommando. Mit langen Bällen<br />

agierend, führte dieseAngriffsvariante auch in der<br />

24. und 70. Spielminutezur 2:0-Führung. Dann war<br />

es Patrick Vagi, der eine Minute später sein Team<br />

aufweckte und zum Anschlusstreffer einschoss.<br />

Nun zeigten die BlauenTeamgeistund spieltenbis<br />

zum Schluss einen entschlossenen Fußball. Mert<br />

Ergül knallte den Ballaus weiterEntfernung in die<br />

gegnerischen Maschen (75.). Nur eine Minutespätertraf<br />

Leo Euphraimidisgar zur Führung, dieNaved<br />

Khan durch einen Foulelfmeter in85. Minute<br />

noch ausbaute.<br />

DerAuswärtssieg war eminent wichtig, da durch<br />

eine mögliche Rückstufung von RWWalldorf aus<br />

der Hessenliga die Anzahl der Absteiger erhöht<br />

wird und sich die Abstiegszone und der Relegationsplatz<br />

inzwischen bis ins Mittelfeld der Tabelle<br />

ausgedehnt hat.<br />

Blatt/Klein gewinnen souverän<br />

MAINSPITZE (vb) –Bei den Südwestdeutschen<br />

Meisterschaften der Altersklassenam21./22. April<br />

in MaintalbelegtenKlaus Blattund MatthiasKlein<br />

vom Badminton-Club Ginsheim-Mainspitze im<br />

Herrendoppel O50 ohne Satzverlust den 1. Platz.<br />

Nach einem klaren Auftakterfolg trafen die Hessenmeister<br />

bereits auf die Topfavoriten Paul Bösl/<br />

Udo Blümel(Baunatal/Unkel-Linz). Mithoher Motivation<br />

und Konzentration wurden die Vorjahressieger<br />

derAltersklasse O45 mit 21:15/21:10 deklassiert.<br />

Im Halbfinale folgte ein sicherer 21:13/<br />

21:11-Sieg gegen Müller/Baumgärtner (Kelkheim/<br />

Hattersheim). Der Sieg im Endspiel gegen die<br />

mehrfachen Deutschen MeisterDeutsch/Fix (Volkmarsen/Maintal)<br />

war trotz des relativ knappen Ergebnissesvon<br />

21:19/21:16 nie inGefahr.<br />

Bei den Deutschen Altersklassen-Meisterschaften<br />

vom18.-20.05.2012 in Oberhausen startet Matthias<br />

Klein mitPaul Bösl (Baunatal), da Klaus Blattzeitgleich<br />

bei einem Vier-Länderturnier für das Auswahlteam<br />

der Deutschen Bahn inder Schweiz im<br />

Einsatz ist.


Seite 14-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />

VfB Ginsheim –Jugendfußball<br />

GINSHEIM (vb) –Die Spielberichte der VfB-<br />

Nachwuchsteams aus der Zeit vom24, bis29.April:<br />

G-Junioren: RW Walldorf II -VfB Ginsheim 0:6<br />

(0:3).<br />

Gegen RW Walldorf zeigtendie G-Junioren erneut<br />

eine gute Leistung und gewannen verdient mit 6:0.<br />

Spieler des Tages warTom Schüßler, der fünf Tore<br />

erzielte und das sechsteTor vorbereitete.<br />

Torschützen: TomSchüßler 5Mal,Tom Bernhard<br />

1Mal.<br />

F-Junioren: SV 07 Bischofsheim -VfB Ginsheim<br />

I1:1 (0:0)<br />

Im Derby gegen Bischofsheim trennten sich die<br />

Mannschaften leistungsgerecht mit 1:1. Beide<br />

Mannschaften hatten mit der großen Hitze sehr zu<br />

kämpfen, sodass sie ihre wahren Leistungen <strong>nicht</strong><br />

zeigen konnten. Torschütze: Tim Gimmnich<br />

E-Junioren: SC Opel Rüsselsheim I-VfB Ginsheim<br />

I1:9 (0:2)<br />

Am Samstagdie E1 desVfB beim SC OpelinRüsselsheim<br />

zuGast. Die Ginsheimer kamen gut ins<br />

Spiel, konnten vonAnfang an den Gastgeber unter<br />

Druck setzen. Sie erspieltensicheineChancenach<br />

der anderen und wurden in der Mitte der ersten<br />

Halbzeit, nach Flanke von Elias Ventura, mit dem<br />

Führungstreffer vonMiladRassa belohnt.Kurz vor<br />

Ende der ersten Hälfte gelang Elias Ventura, durch<br />

ein Freistoßtor, das 0:2, was auch der Pausenstand<br />

war. Der erste Angriffinder zweitenSpielhälfteendete<br />

mit einem Freistoß, diesen verwandelte Mehmet<br />

Yildiz zum 0:3.<br />

Die Ginsheimer störten die Gegner so früh, dass<br />

dieser <strong>nicht</strong> mehr aus seiner Hälfte herauskam. Dadurch<br />

ergabsicheine Chance nach derAnderen, welche<br />

die Ginsheimer zu nutzen wussten. Nach Kopfballvorlage<br />

vonFabian Bender,erhöhteEliasVentura<br />

zum 0:4. Der gegnerische Torwart konnte einen<br />

Schuss von Hasan Özkök nur abprallen lassen und<br />

Raffaele Cianciotti verwandelt diesen zum 0:5. Das<br />

0:6 ließ <strong>nicht</strong> lange auf sich warten und wurde von<br />

MehmetYildiz nach Zuspiel vonMiladRassa erzielt.<br />

Die nächste Flanke von M. Rassa nutzte kurz darauf<br />

Raffaele Cianciotti für einen weiteren Treffer.<br />

Ein weiterer schöner Spielzug wurde erstnach zwei<br />

Pfostenschüssenmit dem Torvon R. Cianciotti abgeschlossen.<br />

Das 0:9 erzielte Mehmet Yildiz nach<br />

einem gelungenenAlleingang. DieGinsheimer kassierten<br />

in der letzten Minute das 1:9 durch einen<br />

Konter des SC Opel Rüsselsheim.<br />

D-Junioren: VfB Ginsheim I-SV07 Bischofsheim<br />

1:2 (1:1)<br />

Dass ein gefühlter siebzigprozentiger Ballbesitz<br />

und ein Chancenverhältnis von 20:3 <strong>nicht</strong> unbedingt<br />

zum Sieg führen, zeigte das Derby auf dem<br />

Ginsheimer Rasenplatz. DieGäste,von ihrem Trainer<br />

Kai Baumann glänzend eingestellt, agierten<br />

sehr zweikampfstark und verteidigten ihr Tor mit<br />

„Mann und Maus“.<br />

Das1:0 für dieGäste fiel durch eine unglückliche<br />

Aktion von VFB-Torhüter Jerry Ilsitz und Fabio<br />

Polizzi traf mit einem tollen Schuss aus 10 Metern<br />

in den Winkel zum 1:1 Pausenstand. Nach dem<br />

Wechsel drängten die Gastgeber immer stärker auf<br />

den Führungstreffer; aber entweder stand der Pfosten<br />

oder der sehr gute Gästekeeper im Wege. Die<br />

Partie wurde jetzt ruppiger. Kapitän Jakob Lorenz<br />

wurde immer wieder unfair von den Beinen geholt<br />

und die Sturmreihe vergab Großchancen im Minutentakt.Sokam<br />

es am Endeknüppeldick für den Tabellenführer<br />

der Kreisliga Nord, als die Gäste mit<br />

einem Konter kurz vor Schluss, den glücklichen<br />

Siegtreffer erzielten.<br />

VfB Ginsheim I–SVGeinsheim II7:1 (3:0).<br />

Keine Probleme hatte der Tabellenführer der<br />

Kreisliga Nord mit dem Schlusslicht aus Geinsheim.<br />

Bereits nachfünf Minuten stand es 2:0für die<br />

Gastgeber, die viele Chancen heraus spielten, aber<br />

zum Teil fahrlässig vergaben.BesterMann auf dem<br />

Platz war Kapitän Jakob Lorenz, der trotz hoch<br />

sommerlicher Temperaturen ein enormes Laufpensum<br />

absolvierte und 4Tore vorbereitete. Die Torschützen:<br />

Azim Yasar (3), Luca Plewa (2), Christoph<br />

Kraft (1) und Marc Schaumburg (1).<br />

VfB Ginsheim II - Eintracht Rüsselsheim 0:2<br />

(0:0).<br />

Bei sommerlichen Temperaturen konnten die<br />

Jungs vom VfB in der 1.Halbzeit noch gut kombinieren,<br />

doch leider haben sie die Chancen <strong>nicht</strong><br />

genutzt. Austen M.hatte zwei Möglichkeiten und<br />

Achargui N. noch eine MöglichkeitdenVfB in Führung<br />

zu bringen. In der zweitenHäfte kam die Eintracht<br />

Rüsselsheimbesserins Spielund habenauch<br />

verdient gewonnen.<br />

C-Junioren: RW Walldorf II -C11:6 (1:3).<br />

Durch den 6:1-Auswärtssieg gegen RW Walldorf<br />

2festigte die C1ihre Tabellenführung in der KL-<br />

Nord. Torschützen: F. Hansel(3), T. Lux (2),I.Nasri.<br />

B-Junioren: B-Junioren–RWWalldorf 8:1(3:1).<br />

Im vorgezogenen Punktspiel gewannen die Ginsheimer<br />

auch in der Höhe völlig verdient mit 8:1.<br />

Fast schon traditionell gegen die Rot-Weißen ging<br />

es schlecht los für die Ginsheimer. Lagen sie doch<br />

nach wenigen Minuten 1:0 zurück. Somusste, wie<br />

in den anderen beiden Spielen(Hinrunde undQuali),eineAufholjagd<br />

gestartet werden. DreiMinuten<br />

später gelang Marcel Stein, nach sensationellem<br />

Zuspiel von Ercan Karats, aus halbrechter Position<br />

VfB-E1 holt sich den Pott<br />

GINSHEIM(vb) –Die Ginsheimer E1 des VfB<br />

traf am 1. Mai um 9.30 Uhr in Büttelborn beim<br />

Kreispokalendspiel auf die Eintracht aus Rüsselsheim.<br />

Die Ginsheimer kamen zu dieser frühen<br />

Uhrzeit <strong>nicht</strong> insSpiel,dazu kam die Nervosität<br />

eines Endspieles. Sie hatten Schwierigkeiten<br />

den Ball zu kontrollieren und konnten <strong>nicht</strong><br />

ihr Spiel aufbauen.<br />

Im Verlauf der ersten25Minuten gabesChancen<br />

auf beiden Seiten, der Ginsheimer Torwart<br />

Thorben Walchkonntemit guten Paraden seinen<br />

Kasten sauber halten und damit das 0:0 bis zur<br />

Halbzeitpause sichern.<br />

Die zweite Hälfte begann wieder zäh für die<br />

Ginsheimer, sie kamen dann aber gut ins Spiel<br />

und erarbeitetensicheineChancenach der anderen.<br />

Durch das offensive Spiel wurde der VfB<br />

aber anfällig für Konter, die aber von der guten<br />

Ginsheimer Hintermannschaft gestoppt werden<br />

konnten. In der 38. Minute kam dann die Erlösung<br />

in Form des Führungstreffers von Mehmet<br />

Yildiz, nach einem gelungenen Zuspiel aus dem<br />

Mittelfeld heraus.<br />

Danach wurden die Ginsheimer etwas sicherer<br />

und verloren <strong>nicht</strong> mehr so oft ihre Zweikämpfe.<br />

Dasweitere Anrennen auf das Torder Eintrachtler,<br />

wurde in der 43. Minute mit einem weiteren<br />

Torbelohnt. Nach einer Doppelpass-Kombination<br />

mitLeon Kohsetraf Fabian Benderdurch die<br />

Beine des Torwarts zum 0:2.<br />

Dies wardann auch der Endstand der Partie und<br />

die Ginsheimer E1 darf sich nun Kreispokalsieger<br />

des Jahres 2012 nennen. Ein Dank an die<br />

Trainer und die Eltern, die die Kinder immer so<br />

toll unterstützen und außerhalb des Spielfeldes<br />

mit Zittern. (Foto: privat)<br />

mit einem satten Rechtschuss der Ausgleich (6.).<br />

Fortan erhöhten die Walldorfer die Intensität der<br />

Zweikämpfe, womitdie Ginsheimer zunächst <strong>nicht</strong><br />

zurechtkamen. Zuallem Überfluss verletzte sich<br />

Stürmer Lukas Maier so schwer, dass erdas Spiel<br />

<strong>nicht</strong> mehr fortsetzen konnte (15.). Für ihren verletzten<br />

Spieler erhöhten die Ginsheimer weiter das<br />

Tempo und konnten sich viele Torchancen erarbeiten.<br />

Vorder Pause trafen der für den verletzten Lukas<br />

Maier eingewechselte Muhammed Danisman<br />

(22.), sowie Leo Baycan Euphraimidis (36.) zum<br />

Halbzeitstand von 3:1.<br />

Nach der Halbzeit konnten die Ginsheimer das<br />

Tempo und Pressing noch weiter erhöhen und ließen<br />

mit der gut stehendenAbwehr kaum Torchancen<br />

der Gäste zu. Die weiteren Treffer schossen<br />

Eren Gül 2Mal,Leo Baycan Euphraimidisein Mal<br />

sowie der von der Innenverteidigung inden Sturm<br />

gewechselte Hacömer Kaplan, der seine souveräne<br />

Leistung in den letzten Spielen mit zwei tollenToren<br />

krönte.<br />

Vorschau: Do., 3.: 18.30 Uhr B-Junioren -SV<br />

Conc. Gernsheim 2;Sa., 5.: 10 Uhr VfB G-SV<br />

Conc.Gernsheim, 11 Uhr SKVBüttelborn3-VfB<br />

F2, VfB F1 -SVConc. Gernsheim, 12 Uhr SV<br />

Conc.GernsheimII-VfB E2,VfB E1 -SKV Mörfelden<br />

II, 13 Uhr VfB C2 - SV Conc. Gernsheim,<br />

13.15 Uhr SV 07 Nauheim -VfB D2, JSG<br />

Büttelborn/Klein-Gerau-VfB D1, 15 Uhr VfB C1 -<br />

JSG Bauschheim/Trebur/Astheim, 16 Uhr A-Junioren<br />

-Stark. Heppenheim; So., 6.: 10.30 Uhr SG<br />

Dornheim -B-Junioren; Mo., 7.: 18.30 Uhr JSG<br />

Leeheim/Geinsheim -VfB C1.<br />

Schnellster über 2000 Meter<br />

BISCHOFSHEIM (vb) –ESV-Athlet Niklas<br />

Weber (l.) und Ronja Schindel vertraten<br />

den ESV Bischofsheim bei den Hessischen<br />

Langstreckenmeisterschaften am vergangenen<br />

Samstag (28.).<br />

Niklas Weber (M12) trat über 2000 Meter<br />

gegen eine durchaus starke Konkurrenz an<br />

und gewann das Rennen amEnde in 6:59,77<br />

Minuten mit einem Vorsprung von rund drei<br />

Sekunden. Damit wurde Niklas zum wiederholten<br />

Male Hessenmeister.<br />

Ronja Schindel ging in der Altersklasse<br />

W12ebenfalls über 2000 Meteranden Start.<br />

Sie wurde mit 8:21,95 Minuten Zehnte.<br />

(Foto: privat)<br />

Tennisteams starten in Medenrunden<br />

BISCHOFSHEIM (vb/ee) –Nach der langen<br />

Winterpause beginnen für die Bischofsheimer<br />

Tennisteams der SV 07 in der nächsten Woche<br />

endlich die Meisterrunden, auch Medenspiele<br />

genannt.<br />

Bereits am Mittwoch, 9. Mai, startendie in der<br />

BezirksligaDarmstadt spielenden Herren 65 mit<br />

einem Heimspiel gegen den TC Ober-Ramstadt.<br />

Ziel der Mannschaft um Kapitän RolfThöne ist<br />

auch in diesem Jahr wiederden Klassenerhalt zu<br />

sichern und, wenn möglich, sich unter den vorderenTeams<br />

zu platzieren.<br />

Am Samstagfolgen dann dieinder Gruppenliga<br />

Hessen spielenden Damen 40 und Herren 60,<br />

wobei dieDamen auswärts beimTVDreieichenhain<br />

antreten und auch die Herren 60 auswärts<br />

gegen den FTV1870 Frankfurt um Punktekämpfen.Während<br />

die Herren 60 schon auf einige Jah-<br />

re Erfahrung in der Landesliga zurückblicken<br />

können, dürfen sich die im Vorjahr aufgestiegenen<br />

Damen 40 auf ihrerstesSpiel in dieser Spielklasse<br />

freuen. Auch hier ist bei beiden Mannschaften<br />

der Klassenerhalt vorrangiges Ziel, zumal<br />

dieGegner zumeist größere Vereine sind, die<br />

somit auf ein größeres Spielerpotenzial zurückgreifen<br />

können.<br />

Weitere Spiele mit Beteiligung der SV 07 in<br />

dieser Woche finden bei den U12, U14, den Herren<br />

und den Herren 40 statt. Das Bild zeigt die<br />

Herren 60 und Herren 65, die sich auf den Saisonstart<br />

freuen. Oben (v.l.) Karl-Heinz Emig,<br />

Gerhard Warobioff, Rainer Illge, Baldur Tietz,<br />

DieterWieland,Hans Rump, Gunter Hinkel,Rudi<br />

Isbrecht, Sigi Nagl, Norbert Dreibus, Hans<br />

Barth. Unten: RolfThöne, Eric Eichberger.<br />

(Foto: privat)<br />

ESVlertriumphieren im Bürgerpark<br />

BISCHOFSHEIM (vb)–Spitzenergebnisse für<br />

Läufervom ESVBischofsheim: DerASC Darmstadt<br />

eröffnete amvergangenen Dienstag (27.)<br />

das Leichtathletik-Stadion im Bürgerparkfür die<br />

neue Saison. Diese Gelegenheit ließen sich die<br />

Athletenvom ESVBischofsheim<strong>nicht</strong> nehmen.<br />

Mitvielsportlichem Einsatzdominiertensie die<br />

zahlenmäßig deutlich überlegene Konkurrenz –<br />

hauptsächlich vom<br />

ASC Darmstadt.<br />

So gewann TimVietze<br />

(Mitte)den 2000 Meter-<br />

Lauf der Altersklasse<br />

M12 ineinem spannenden<br />

Rennen mit hervorragenden<br />

7:29,2 Minuten<br />

und holte sich<br />

gleichzeitig den Regionsmeistertitel<br />

der Region<br />

Hessen-Süd und<br />

den Kreismeistertitel<br />

des Kreises Groß-Gerau.<br />

Ähnlich erfolgreich<br />

war Celine Zangenfeind<br />

(W12). Sie gewann<br />

den 2000 Meter-<br />

Lauf in ihrer Altersklasse in überragenden 7:14,0<br />

Minuten mit mehr als einer halben Minute Vorsprung<br />

auf die Konkurrenz. Auch Celine holte<br />

den Regions- und Kreistitel. Ronja Schindel (l.)<br />

wurdemit 8:22,8 Minuten FünfteimGesamteinlauf.<br />

Kai Schindel (M45)trat über 3000 Meteranund<br />

wurde mit12:47,7 Minuten Vierter. (Foto: privat)


LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 15<br />

Vier Punktewaren <strong>nicht</strong> genug<br />

GINSHEIM (vb/khm) –Nur vier Zähler hat das<br />

RSG-Bundesligateam beim Rückrundenauftakt im<br />

fränkischen Stein am vergangenen Samstagauf seinem<br />

Punktekontoverbuchen können undsichdamit<br />

aus den Top-Fünf der Liga verabschiedet.<br />

Lediglich gegen die Gastgeber vom RMC Stein<br />

konnten Roman Müllerund Florian Reichertknapp<br />

gewinnen und gegen den RC Oberesslingen eine<br />

Punkteteilung erzielen. Niederlagensetzteesgegen<br />

RSV Waldrems und Ex-Weltmeister Gärtringen.<br />

Als Glücklich musste man den Sieg gegen Stein<br />

schon bezeichnen, hatten doch die Ginsheimer<br />

zwischenzeitlich sogar mit 3:0 geführt und nach<br />

dem 3:1 mehrere hundertprozentige Chancen versiebt.<br />

Als dann, zweieinhalb Minuten vor Schluss, die<br />

Gastgeber den 2:3 Anschlusstreffer erzielten, wurde<br />

es hektisch und Reichert konnte nur durch ein<br />

taktisches Foul in der Nähe das Steiner Strafraums<br />

RIC startet in neue Saison<br />

GUSTAVSBURG (vb) –Am13. Maistartet der<br />

RIC Mainspitze indie Rollhockey-Saison 2012.<br />

Diesmal nimmt der RIC wiederander 2. Bundesliga-Süd<br />

teil. Der erste Gegner kommt aus dem<br />

bayerischen Schweinfurt, der auch gleich mit<br />

zwei Mannschaften in der zweiten Bundesliga<br />

vertreten ist. Weitere Teilnehmer sind der RSC<br />

Gera, der RSC Chemnitz,TSG 1846 Darmstadt<br />

sowie der ESV Ansbach.<br />

Nachdem die Regionalliga-Süd sowie die 2.<br />

Liga umstrukturiert wurden, finden nun wieder<br />

Einzelspiele statt. In der vergangenen Saison<br />

wurden die Spiele inForm von Turnieren<br />

ausgetragen. Durch die Einzelspiele ist der<br />

Rollhockey-Sport auf der Mainspitze nun<br />

1. Radball-Bundesliga: Beim Spieltag in Stein lief es beiMüller/Reichertmäßig<br />

einenAngriffverhindern. Dies brachteihm zwar die<br />

gelbe Karteein,sicherte schließlichaber den knappen<br />

3:2 Sieg.<br />

Werdachte, dass nach diesem „glücklichen“Auftakt<br />

das „Voba-Mainspitze“-Team gegen Waldrems<br />

auftrumpfen würde, sah sich allerdings getäuscht.<br />

Nach einem Fehlschussvon Müller–„der hätte rein<br />

gemusst“ –waren es danndie Waldremser,die nach<br />

Abspielfehler vonReichertmit 1:0inFührung gingen.<br />

Nun stand das RSG-Gespann völlig neben<br />

sich, konnte sechs Eckbälle <strong>nicht</strong> in Tore ummünzen<br />

und so war esdann ein Eckball, den Waldrems<br />

im Nachschusszum 0:2-Halbzeitstand nutzte.<br />

Als dann im zweiten Spielabschnitt Müller auch<br />

noch ein „Stockfehler“ vor dem eigenen Torunterlief,<br />

der zum 0:3führte,war das Spielgelaufen. Lediglich<br />

ReichertsorgteeineMinutevor Schluss, mit<br />

einem Abstauber zum 1:3 Endstand, für Ergebniskosmetik.ZuallemÜberflusshandelte<br />

sich Müller<br />

Zwei Duospielen um Oberliga-Aufstieg<br />

RSG-Teams in Verbandsliga top dabei– Landesligateam scheitert knapp<br />

GINSHEIM (vb/khm) –Beim letzten Spieltag<br />

der Radball-Landesliga Süd am vergangenen<br />

Samstag in Worfelden konnte das „Optik-<br />

Rauch“-Team mit Tim Reinheimer und Philipp<br />

Suppinger zwar die ersten drei Partien gewinnen,<br />

musste sich im letzten Spiel des Turniers aber<br />

knapp geschlagen geben und hat damit als Vierter<br />

den ersehnten Qualifikationsplatz für die Verbandsliga-Aufstiegsrunde<br />

verpasst.<br />

Nach dem 7:6-Auftaktsieg gegen Tabellenführer<br />

SKV Mörfelden 2hatten die beiden Ex-Junioren<br />

auch beim 6:0 gegen RVW Naurod 3und 5:3 gegen<br />

RVWNaurod 2die Nase vorn und lag auf einem<br />

Qualifikationsplatz. Doch imletzten Spiel<br />

machte sich der Trainingsrückstand der jüngsten<br />

Wochen bemerkbar und die jungen Ginsheimer<br />

verloren gegen die Oldies von der TSG Sonnenberg<br />

knapp mit 4:6 Toren.<br />

Diese Niederlage verhalf schließlich der Mannschaft<br />

des RMSC Rüsselsheim die Ginsheimer zu<br />

überholen und sich Punktgleich (46 Punkte) mit<br />

der besseren Tordifferenz (109:73) als Dritte den<br />

Platz in der Aufstiegsrunde zu sichern. Ginsheim<br />

blieb mit ebenfalls 46 Punkten jedoch nur 106:80<br />

Toren der undankbare 4. Platz. SKV Mörfelden 1<br />

gewann den Wettbewerb mit 50 Punkten vorder 3.<br />

Mannschaft des RCWorfelden mit 47 Punkten.<br />

Bedeutend besser als die Landesligisten machten<br />

es zumindest zwei der drei RSG-Verbandsligateams<br />

beimabschließenden Spieltag am Samstag<br />

in Darmstadt. Trotz der administrativen Mängel<br />

beimAusrichter –esfehltendie zwei eingeteiltenSchiedsrichter<br />

–konnte der Spieltag ordentlich<br />

über die Bühne gebracht werden und am Ende<br />

standen zwei RSG-Gespanne auf den Aufstiegsplätzen.<br />

Allenvoran die Brüder Marco und DominicMüller<br />

(RSG 6), die mit ihrem Unentschieden gegen<br />

die bis dahin vor ihnen liegenden Peter Brieske<br />

und DennisKrauss (RSG4)und den Siegen gegen<br />

VC Darmstadt 2(2:1), SKV Mörfelden 1(4:2) den<br />

Grundstein für den 3. Platz (41 Punkte) legten.<br />

Schönheitsfehler war hier die 4:7-Niederlage gegen<br />

Gastgeber VC Darmstadt 1.<br />

Um den direkten Aufstiegsplatz sicherzustellen,<br />

musste RSG 4nun gewinnen. Doch gegen SKV<br />

Mörfelden 1reichte esnur zu einem 5:5 Unentschieden<br />

und als das Match gegen Darmstadt 2<br />

ebenfalls Unentschieden (6:6) endete, nutzte<br />

Krauss/Brieskeauch der 8:2 Kantersieg gegen VC<br />

Darmstadt 1<strong>nicht</strong>s mehr. Sie lagen nun mit 40<br />

Punkten auf Rang vier und können nur deshalb um<br />

den Aufstieg indie Oberliga mitspielen, weil die<br />

Zweitplatzierten von der SG Arheilgen (47 Punkte)<br />

auf einen Start verzichten.<br />

Ohne SiegbleibenandiesemTag Thomas Bayerl<br />

und Marcus Eider (RSG 5), die sich nach Niederlagen<br />

gegen Darmstadt 2(2:6), Darmstadt 1(4:6)<br />

und Mörfelden 1(3:5) schließlich mit dem 9. Tabellenplatz<br />

(19 Punkte) über den Klassenerhalt<br />

freuen konnten.<br />

Neben den beiden Ginsheimer Duos wird noch<br />

Tabellenerster SV Eberstadt 2(53 Punkte) an den<br />

Aufstiegsspielen teilnehmen. Dieses Turnier findet<br />

übrigens am 26. Mai voraussichtlich in Ginsheim<br />

statt.<br />

wieder präsenter, und der RIC freut sich auf<br />

viele Besucher auf der Gustavsburger Ochsenwiese.<br />

Durch die Umstrukturierung hat sich auch das<br />

Teilnehmerfeld gegenüber der letztjährigen Saisonetwas<br />

verändert, wodurch sichder RICgegen<br />

starke Mannschaften wie Chemnitz oder Gera<br />

behaupten muss, dieeinen Aufstiegindie1. Bundesliga<br />

anstreben. Dennoch ist die Mannschaft<br />

des RIC entschlossen, dem Publikum ebenso<br />

spielerisch starke Leistungen zu präsentieren,<br />

wie inder vergangenen Saison.<br />

Anpfiffgegen den ERVSchweinfurtist am 13.<br />

Mai um 14 Uhr auf der Rollschuhbahn der Gustavsburger<br />

Ochsenwiese.<br />

wegen „wiederholtemReklamieren“noch eine gelbe<br />

Karte ein.<br />

Mit dieser Niederlage hattensichReichert/Müller<br />

nun selbst unter Druck gebracht und musstenunbedingt<br />

gegen Oberesslingen punkten. Doch bereits<br />

nach sieben Sekunden musste das RSG-Duo einem<br />

Rückstand hinterher radeln. Müller konnte zwar in<br />

der 4. Minute durch einen Viermeter ausgleichen,<br />

doch im Gegenzug wurde er umspielt und es stand<br />

1:2. Nach Ausball war es dann Müller, der schnell<br />

ausführte und mit einem sehenswerten Alleingang<br />

denAusgleich markierte.ImzweitenSpielabschnitt<br />

wollte keines der beidenTeams noch etwasriskieren<br />

und so blieb esbeim 2:2-Unentschieden.<br />

Im letztenSpiel desTages traf derVizepokalsieger<br />

2012 Ginsheim auf den amtierenden Pokalsieger<br />

und Weltmeister 2010 vom RVGärtringen. Und<br />

Ginsheim war plötzlich wieder da!<br />

Reichert zeigte eine tolle Leistung und auchMül-<br />

ler war zunächst auf der Linie <strong>nicht</strong> zu bezwingen.<br />

Erst nach 2:15 Minuten schaffte es Gärtrinen in<br />

Führung zu gehen, doch Reichert egalisierte eine<br />

gute Minute später. Die erneute Führung gelang<br />

Gärtringen in der letzten Minute vor der Halbzeit<br />

nach einem Freischlag. Aber das RSG-Team ließ<br />

sich <strong>nicht</strong> beirren undgingnach Eckballtorvon Reichert<br />

und einem Kernschuss von Müller erstmals<br />

mit 3:2 in Front.<br />

Nach dem Ausgleich durch UweBerner wardann<br />

Reichertder Pechvogel,der nach einem Fehlschuss<br />

in die Hände von Berner schließlich noch eine<br />

Rückgabe ins eigene Tor setzte und damit zum<br />

3:5-Rückstand beitrug. Dochwieder rafften sichdie<br />

beiden auf und so konnte Müller 90Sekunden vor<br />

Spielende auf 4:5 verkürzen. Nun spielten Müller/<br />

Reichertallesoder <strong>nicht</strong>s, machten Druck und hatten<br />

Pech. Zwölf Sekunden vor Spielende traf Gärtringen<br />

zum 4:6-Endstand.<br />

Die „fünf Müllers“als Team!<br />

RSG geht erstmals mit zwei 5er-Oberligateams an den Start<br />

GINSHEM (vb/khm) –Wenn am Sonntag (6.)<br />

die 5er-Radball-Oberliga in Ginsheim undWorfelden<br />

in die Saison 2012 startet, wird auch ein ganz<br />

besonderes Quintett mit von der Partie sein.<br />

Neben der „normalen“ 5er-Mannschaft wird für<br />

die Ginsheimer auchein Familienteam mitvon der<br />

Partie sein und versuchen sich in der Oberliga zu<br />

behaupten. „Wir habenschonvor längererZeitdie<br />

Idee geboren, einmal zusammen als 5er-Team an<br />

den Start zugehen“, meinen dann auch alle fünf<br />

Müllers unisono. „Und jetzt, da der Vadder nach<br />

seiner Knie-OP wieder aufs Rad kann, haben wir<br />

es einfach wahr gemacht“, ergänzt Roman.<br />

Die Rede ist von Karl-Heinz Müller und seinen<br />

vier Söhnen Marco, Roman, André und Dominic,<br />

die am kommenden Sonntag vor eigenem Publikum<br />

für ein Novum in der Radballhistorie sorgen.<br />

„Was am Ende dabei herausspringt, ist Nebensache“,<br />

kommentiert André,„wirwollen lediglich<br />

einmal einen Jux veranstalten und sehen, wie das<br />

hinhaut“.<br />

Diese Mannschaft willdie an drei Spieltagen anstehenden<br />

zehn Spiele ohne Ersatzspieler durch-<br />

stehen. „Ich bin mal gespannt, wie platt die Jungs<br />

dann sein werden“, ist Papa Müller, der zwischen<br />

den Pfosten stehen wird, eher skeptisch.<br />

Neben den Müllers, die als RSG 3geführt werden,geht<br />

noch das etatmäßige 5er-Oberliga-Quintett<br />

als RSG 2anden Start. Für diesesTeam wurden<br />

Dennis Krauss, Christian Mahlmeister, Dennis<br />

Lipp, Philipp Suppinger und Veit Winterhoff<br />

gemeldet.Diese werden aber im Bedarfsfall durch<br />

Jörg oder Dirk Laun sowie Marcus Eider und Tim<br />

Reinheimer ergänzt. Man darf also auf das Vereinsinterne<br />

Duell gespannt sein.<br />

Los geht es am Sonntag um zehn Uhr in der Halle<br />

Ader Gesamtschule Mainspitze inGinsheim.<br />

Danntreffen zuerst diebeiden Nauroder unddann<br />

die Ginsheimer Teams aufeinander. Dann geht es<br />

für beide RSG-Quintetts jeweils gegen den RSV<br />

Krofdorf unddie beidenTeams des RVWNaurod.<br />

Man darf gespannt sein, wie das Abenteuer<br />

„Zweimal RSG 5er Oberliga“ schließlich enden<br />

wird. Die weiteren Termine sind: Sonntag, 20.<br />

Mai, zehn Uhr ,in Klein-Gerau und Sonntag, 26.<br />

Mai, zehn Uhr, inSteinfurth.<br />

Zwei Teams für Endrunde qualifiziert<br />

Radball Schüler B: RSG beim Bezirkspokal ganz vorne dabei<br />

GINSHEIM(vb/gh) –Insgesamt 14 Mannschaften<br />

waren für den diesjährigen Bezirkspokal gemeldet.AmvergangenenSonntag<br />

(29.) fanden die<br />

Vorrundenspiele, aufgeteilt in zwei Gruppen statt.<br />

Die jeweils vier besten Mannschaften qualifizierten<br />

sich hierbei für die Endrunde, die am 16. Juni<br />

ausgetragen wird.<br />

Der Spieltag der Gruppe 2fand in Ginsheim<br />

statt. Alleine drei Teams hatte die RSG Ginsheim<br />

für den Wettbewerb gemeldet. Hinzukamen in dieserGruppe<br />

noch zwei Teams aus Mörfelden undje<br />

eine Vertretung aus Rüsselsheim und Erzhausen.<br />

Mörfelden 1hatte krankheitsbedingt zurückgezogen,<br />

somit gingen direkt drei Punkte auf das Konto<br />

der übrigen Mannschaften.<br />

Im vereinsinternen Duell Ginsheim 2(Fabian<br />

Bender/Justus Zinkant) gegen Ginsheim 3(Mika<br />

Ehrhard/Christian Hübner) erwischte Ginsheim 2<br />

den besseren Start. Esdauerte <strong>nicht</strong> lange, bis<br />

Bender/Zinkant das erste Tormarkieren konnten.<br />

Ginsheim 3konnte zunächst <strong>nicht</strong>s entgegensetzen.<br />

In der zweiten Spielhälfte änderte sich das<br />

Bild und Ginsheim 3übernahm die Führung des<br />

Spiels und konnte mit dem Schlusspfiffdas 5:2erzielen.<br />

Ginsheim 2konnte im Anschluss gegen Mörfelden<br />

2mit 2:1 punkten, die restlichenPartienmussten<br />

leider abgegeben werden. Ginsheim 1(Tom<br />

und Luca Weyrich) fand sich gut in den Spieltag<br />

ein: Gleich im ersten Spiel gegen Rüsselsheimgab<br />

es einen 4:0 Erfolg, und auch dieVereinskollegen<br />

vonGinsheim 2wurden mit 5:0 besiegt. Nicht den<br />

Hauch einer Chancehatte Mörfelden2–hiersorgten<br />

die Weyrich-Brüder für den mit Abstand<br />

höchsten Tagessieg mit 14:0 Toren.<br />

Spannend wurde es gegen Erzhausen. Dieses<br />

Team hatte bis zu diesem Zeitpunkt lediglich gegen<br />

Ginsheim3verloren. DieZuschauersahen ein<br />

eng umkämpftesMatch. Am Endehatte Erzhausen<br />

mit 2:1 knapp die Nase vorne.<br />

Im letzten Spiel des Tages zwischen Ginsheim 1<br />

und Ginsheim 3ging es um den Tagessieg. Ginsheim<br />

3hatte bis dato alle Spiele für sich entscheiden<br />

können. Also musste Ginsheim 1gegen die<br />

Vereinskollegen gewinnen. Die beiden Nachwuchsteams<br />

schenkten sich <strong>nicht</strong>s, Ginsheim 3<br />

konnte zwei mal in Führung gehen, das konnte<br />

Ginsheim 1jeweils egalisieren. Kurz vor Spielende<br />

bekam Ginsheim 1einen Strafstoß zugesprochen,<br />

der mit dem Schlusspfiff zum 3:2-Sieg<br />

für Ginsheim 1verwandelt wurde. Insgesamt haben<br />

sich folgende Teams aus der Gruppe 2für die<br />

Endrunde qualifiziert: Ginsheim 1, Ginsheim 3,<br />

Erzhausen (jeweils 15 Punkte)sowie Rüsselsheim<br />

(9).<br />

In Darmstadt habensichvon der Gruppe 1qualifiziert:<br />

Darmstadt 1(18), Darmstadt2(12), Hähnlein<br />

1(12) und Ober-Ramstadt (9).<br />

Mit Chorgemeinschaft nach Dresden<br />

Besuch von „Die Schöne und das Biest“ inder Semper-Oper<br />

GINSHEIM (pm) –Die diesjährige Kurzreise der<br />

Chorgemeinschaft Ginsheim führt nach Dresden.<br />

Sie findet vom 9.Juli bis 13. Juli statt. Höhepunkt<br />

dieser Reise wird der Besuch der Semper-Oper am<br />

12. Juli sein.Andiesem Abend ist der Beginn des<br />

Gastspiels des BudapesterOperetten- und Musicaltheaters<br />

mit „Die Schöne und das Biest“.<br />

Die Aufführung ist in deutscher Sprache und wird<br />

sicherlich ein besonderes Erlebnis sein. Für die<br />

Auftaktveranstaltung am 12. Juli hat die Chorgemeinschaft<br />

20 Karten erworben. Sollten sich<br />

mehr Interessenten melden, wird der Reiseveranstalterselbstverständlichversuchen,<br />

auch fürdiese<br />

noch Karten zu bekommen, eventuell in einer anderen<br />

Kategorie.<br />

Neben dem Besuch der Semper-Oper gibt es auch<br />

andere Programmpunkte, die die Reise zu einem<br />

besonderen Erlebnis machen werden. Hier der genaue<br />

Ablauf: Miteinem komfortablen Fernreisebus<br />

startet die Gruppe am Montag, 9. Juli, ab dem Bürgerhaus<br />

in Ginsheim. Rückkehr ist am Freitag, 13.<br />

Juli, ebenfalls am Bürgerhaus Ginsheim. Wohnen<br />

wird die Gruppe im Hotel „Ibis Lilienstein“ in<br />

Dresden, es ist Halbpensiongebucht. EinAbendessen<br />

wird imSophienkeller stattfinden.<br />

Im Reisepreis sind außerdem enthalten: eine<br />

Stadtführung in Dresden,eine Führungdurchdie<br />

Frauenkirche, eine ganztägige Rundfahrt durch<br />

das Elbsandsteingebirge mit Gelegenheit zur Besichtigung<br />

derFestungKönigstein. Weiterhinstehen<br />

auf dem Programm eine Stadtführung in<br />

Meißen mitBesuchder Porzellanmanufaktur und<br />

eine Schifffahrt auf der Elbe. Geplant ist zusätzlich<br />

der Besuch des historischen Grünen Gewölbes.<br />

Weitere Informationen und Anmeldungen (bis30.<br />

Mai) bei Monika Preuße, Telefon 06144/31130. Eine<br />

Vereinsmitgliedschaft ist <strong>nicht</strong> erforderlich!


Seite 16-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />

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†10.4.2012<br />

Es ist schwer,<br />

einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />

Es ist tröstend,<br />

so viel Anteilnahme zu erfahren.<br />

Dafür danken wir von ganzem Herzen.<br />

Im Namen aller Angehörigen:<br />

Gertrud Hummel geb. Astheimer<br />

Bischofsheim, Spelzengasse 33<br />

Neun verschiedene Berufe<br />

Opel ließ beim Girls' Day 130 Schülerinnen in technische Jobs schnuppern<br />

RÜSSELSHEIM (pm) –Bei Opel in Rüsselsheim<br />

nutzten 130 Schülerinnen den Girls‘ Day, um Einblicke<br />

in die vielfältigen technischen Berufe inder<br />

Automobilindustrie zu bekommen.<br />

Dr. Ina Häger, Direktorin Geschäftsstrategien für<br />

die Entwicklung, begrüßte die Teilnehmerinnen.<br />

Sie schilderte ihren Karriereweg und gabTipps für<br />

die individuelle Berufswahl. „Der Ingenieurberuf<br />

ist vielfältig. Gute Zusammenarbeit inTeams und<br />

Kommunikationsfähigkeit sind genauso wichtige<br />

Voraussetzungen wie Interesse an der Technik.“<br />

In drei Bereichen des Unternehmens lernten die<br />

Mädchen spannende Berufsfelder kennen. In der<br />

Entwicklung durften sie Schalthebel testen und im<br />

Labor erfuhren sie, wie man Fahrzeuginnenräume<br />

gestaltet, Innenraumemissionen testet und wie die<br />

Beleuchtung auf den Fahrer wirkt.AmErgonomie-<br />

Prüfstand wurde anschaulich erklärt, wie entscheidend<br />

die Körpergröße für das Automobil-Design<br />

ist.<br />

Wir suchen für unsere Wochenzeitung<br />

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Auch für Berufs-,Neu- oder Wiedereinsteiger möglich.<br />

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An einem simulierten Training fürdie Produktion<br />

hochwertiger Fahrzeuge nahm die nächste Gruppe<br />

teil. Anschließend erlebten die Schülerinnen in der<br />

Endmontage des Rüsselsheimer Werkes den realen<br />

Zusammenbau der Fahrzeuge.<br />

Diedritte Gruppe konnteinder Berufsausbildung<br />

ihr technisches Geschick testen und sich über die<br />

neun verschiedenen technischen Ausbildungsberufe<br />

wiezum BeispielWerkzeugmechaniker,Mechatroniker,<br />

Fahrzeuginnenausstatter und die kooperativen<br />

Studiengänge informieren. Dass technische<br />

Berufe selbstverständlich auch Frauensache sind,<br />

zeigten die vielen weiblichen Auszubildenden, die<br />

die Mädchen informierten.<br />

Abschließend trafen die Besucherinnen mit Prof.<br />

Dr. Moniko Greif von der Hochschule RheinMain<br />

und Dr. Ina Häger zusammen. Die Professorin informierte<br />

über die Möglichkeiten des Hochschulstudiums<br />

und schilderte die vielfältigen Einsatzbereiche<br />

von Ingenieurinnen.<br />

Werkzeuge, mit deren HilfeAutos enstehen, durften die Teilnehmerinenn am „Girls' Day“ bei Opel<br />

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