Denabriss nicht akzeptieren
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Nr. 18–83. Jahrgang Donnerstag, 3. Mai 2012 Einzelpreis1,40 Euro<br />
Beischönem Wetterbleibt derRadler sitzen<br />
Frühlingssonne sorgte für großen Ansturm auf RVB-Volksradfahren und brachte den Verein an seine Grenzen<br />
BISCHOFSHEIM (ag) –Das RVB-Volksradfahren<br />
am 1. Maihatte Volksfestcharakter.Über 1000 Besucher<br />
erschienen im Laufe des Tages. Dietmar<br />
Meinlschmidt war mit seiner Mannschaft hoch zufrieden,<br />
doch die Organisation geht mittlerweile an<br />
die Grenzen der Kapazität desVereins.„Mit so einem<br />
superWetter hatten wir gar <strong>nicht</strong> gerechnet“, zeigte<br />
DenAbriss <strong>nicht</strong> <strong>akzeptieren</strong><br />
BISCHOFSHEIM (gus) –Die Chancen mögen<br />
schlecht stehen um den Erhalt des Eisernen Steges<br />
zwischen Wasserturm und Böcklersiedlung. Doch<br />
dieBürgerinitiative (BI), dieumden Erhalt des Anfang<br />
des vorigen Jahrhunderts errichteten Bauwerks<br />
kämpft, arbeitet unverdrossen an derAufdeckung der<br />
Umstände weiter, die für den Zustand der Brücke<br />
verantwortlichsind.<br />
Die Rückschau,die vorallemüber das Studium der<br />
Dokumente geschieht, die im Rathaus zum Steg zu<br />
finden sind,hat auf Dauer nur Sinn, wenn sich darüber<br />
Regressansprüche der Gemeinde gegenüber der<br />
Bahnableitenließen. Bishergibt es dazu keine Indizien,<br />
und angesichts des Übergabejahres1994 istes<br />
sehr zweifelhaft, dass sichAnsätze für eine rechtliche<br />
Auseinandersetzung mit dem Alteigentümer Deutsche<br />
Bahn finden lassen, die ganz offensichtlich ein<br />
über Jahre fahrlässig vernachlässigtes Bauwerk aufgrund<br />
eines Bundesgesetzesandie ahnungsloseGemeindeübergab.<br />
Mehr und mehr tritt die Linieinden<br />
Vordergrund,die angebliche Unausweichlichkeitdes<br />
Abrisses in Frage zu stellen sowie Finanzierungswege<br />
für einen Ersatzbauzufinden. Zu letzterem gibt es<br />
aus dem Rathaus schließlichbisher keinerlei öffentliche<br />
Überlegungen.<br />
Nicht ohne Grund traf sich die BI zu ihrer jüngsten<br />
Arbeitssitzung im Heimatmuseum: Zum einen wollte<br />
die BI damit dokumentieren, dass sie ein Thema<br />
bearbeitet, das inder gesamten Gemeinde Interesse<br />
sich Meinlschmidt, Vorsitzender des Radfahrervereins<br />
1897 Bischofsheim (RVB), hochzufrieden.<br />
TrockenesWetterist fürdie Radlerangenehm und<br />
natürlich auch für den Veranstalter. „Da bleiben die<br />
Leutenach dem Radfahren sitzen und der ganzeAufwand<br />
lohnt sich“, erklärte Meinlschmidt, dessen<br />
50-köpfige Vereinsmannschaft engagiert zuWerke<br />
ging.DieVorhersage hattemitgelegentlichenRegenschauern<br />
gedroht,<br />
doch die Sonne strahlte<br />
schon in der Frühe, als<br />
um siebenUhr die ersten<br />
Radtouristiker auf die<br />
Strecke gingen.<br />
Insgesamt beteiligten<br />
sich 280 Teilnehmer am<br />
Volksradfahren und 520<br />
Teilnehmer an der Radtouristik-Veranstaltung<br />
des Bundes Deutscher<br />
Radfahrer. Während es<br />
beimVolksradfahrenrein<br />
um den SpaßamRadfah-<br />
EinBierchennach derTour kann <strong>nicht</strong> schaden–und warfür manchenTeilnehmer<br />
der RVB-Radtour vielleicht sogar der eigentliche Ansporn für die<br />
Anstrengungen zuvor. (Fotos: Gössl)<br />
ren ging, eiferten die<br />
Teilnehmer der Radtouristik<br />
um Punkte.<br />
Jeder der 520 Fahrer<br />
Treffen derBIzum Erhalt des EisernenStegsimHeimatmuseum<br />
verdient hat, <strong>nicht</strong> nur bei den Siedlern. Zum anderen<br />
rennt die BIbeim Heimat- und Geschichtsverein<br />
(HGV) offene Türenein mitihrer Forderung, den angeblichunausweichlichenund<br />
vonder Gemeindevertretungbereits<br />
beschlossenenAbrissnoch einmal zu<br />
überdenken.<br />
HGV-Vorsitzender Volker Schütz hat sich seine eigenen<br />
Gedanken gemacht, wasunternommenwerden<br />
könnte,umden politischenBeschlussdurch neue Erkenntnisse<br />
in Frage zu stellen.Soregteran, den bautechnischenZustand<br />
der Brückevon Experten derTU<br />
Darmstadt erneut untersuchen zu lassen. Der SPD-<br />
Bundestagsabgeordnete Gerold Reichenbach, der<br />
vonBahn-VorstandschefRüdiger Grube im Aprilbei<br />
einem Treffen die Bahnhofsentwicklung und<br />
S-Bahn-Anbindung für Gemeinden des Südkreises<br />
forderte, könne sich auch des Bischofsheimer Themas<br />
annehmen, schlug Schütz vor. Generell empfahl<br />
er der BI, mit den politischen Vertretern inden Parlamenten<br />
Kontakt aufzunehmen und Unterstützung<br />
einzufordern.<br />
„Auch der Ortsgewerbeverein unterstützt den Erhalt<br />
des Steges“, stellte OGV-Vorsitzender Ulrich Kühlburg<br />
klar.Praktischen Wert für dieBIkönnte das haben,<br />
wenn es um die Öffentlichkeitsarbeit geht. „Für<br />
Flyeroder Plakate ist eine finanzielle Unterstützung<br />
möglich“,erläuterte Kühlburg. Die Gewerbetreibenden<br />
haben natürlichein Interesse daran, dass dieGeschäfte<br />
für alle Siedler fußläufig erreichbar bleiben.<br />
Im Heimatmuseum besprachdie BI zumErhaltdes Eisernen Stegs zwischenWasserturm undBöcklersiedlung<br />
den Sachstand ihrerArbeitund sammelteneueIdeen. (gus/Foto: Steinacker)<br />
hatte seine persönliche Punktkarte mitgebracht. Je<br />
nachdem, ob man sich auf die 46, 74 oder gar112 Kilometer<br />
langeStreckebegab, gabeseinen, zwei oder<br />
gar drei Punkte gutgeschrieben. Die Strecke der<br />
Volksradfahrer führte vom Startpunkt am Autohaus<br />
Riedl zum Schindberg und von daweiter nach Königsstädten<br />
und an der alten Opelrennbahn vorbei am<br />
SchwarzenWeg zurück zum Ausgangspunkt.<br />
Die Streckeder Radtouristik führte vonBischofsheimnach<br />
Mörfelden undvon da nachKlein-Gerau.<br />
Die42-Kilometer-Streckezweigte dann nachGroß-<br />
Gerau ab, zurück nach Bischofsheim. Die Fahrer<br />
der mittleren Streckefuhren weiternach Crumstadt<br />
undLeeheim undkehrtenvon dortzum Ausgangspunkt<br />
zurück. Die 112 Kilometer lange Strecke<br />
führte dieFahrer bis nach Alsbach-Hähnleinander<br />
Bergstraße.<br />
Am Ziel in Bischofsheimerwartete die Fahrerinnen<br />
und Fahrer ein zünftiger Frühschoppen zu dem die<br />
Bläser des evangelischen Posaunenchores munter<br />
aufspielten. Aufdem großzügigen Gelände des VereinsmitgliedesMartin<br />
Riedl, hattendie Helfermannschaft<br />
desRVB für 600 Besucher Tische und Bänke<br />
aufgebaut,die um die Mittagszeitdann auch alle besetztwaren.<br />
Neben den Radfahrern waren auch viele Schaulustige<br />
gekommen, die ander Atmosphäre teilhaben<br />
wollten. 65 selbstgebackene Kuchen,Würstchenund<br />
„Die Bischofsheimer müssten bei dem Thema aktiverwerden,<br />
<strong>nicht</strong> nurdie aus der Siedlung“, ergänzte<br />
er.Genau mitdiesemZielkönnte die BI mit Informationsmaterialien<br />
im Kerngebiet der Gemeinde um<br />
Unterstützung werben. DenBischofsheimernkönnte<br />
mit einer Fotodokumentation die Geschichteund Bedeutung<br />
des Stegsnäher gebrachtwerden, schlug Renate<br />
Schellhaas vor. Mit medialen Aktivitäten der<br />
Siedler istalso zu rechnen.<br />
Das vermeintliche Ende des Stegsist näherals es viele<br />
vielleicht meinen, denn Ende 2013, das sind gerade<br />
noch eineinhalb Jahre Zeit. Da könnte ein Aufschub<br />
dem Anliegen der BI nur nutzen. Ein Ansatz dazu<br />
könnte eine Absenkung der Belastungsobergrenze<br />
für den Überweg<br />
sein,die angesichtsder Nutzung als<br />
reiner Fußgängerüberweg deutlich<br />
höher alsnotwendigfestgesetzt ist.<br />
Dadurch könnteeinefünf Jahre längere<br />
Nutzungszeit möglich werden,<br />
hofft dieBI.<br />
Nur eine der Spuren, diedie Siedler<br />
und ihre Unterstützer aus der<br />
Kerngemeinde nun verfolgen wollen.<br />
Für den Fall, dass alle Rettungsversuche<br />
<strong>nicht</strong>snutzenund der Abriss<br />
kommt,sammelt Schütz für die<br />
Finanzierung eines Neubaus Argumente.<br />
So sei kürzlich ein neuer<br />
Steg über die Nidda mit 500.000<br />
Euro öffentlichen Mitteln finanziert<br />
worden, erläuterte Schütz bei dem<br />
Treffen. Auf den rund einhundert<br />
Meter langen Bischofsheimer<br />
Übergang übertragen entspräche<br />
dies drei Millionen Euro Fördermittel.<br />
Und wer sagt denn, dass die<br />
Kostenrechnungen für Sanierung<br />
wie Neubau auf Basis der derzeitigen<br />
Stahl-Beton-Konstruktion beruhen<br />
müssen.Auchüber finanziell<br />
günstigere Konstruktionsarten<br />
könnte sich ein Nachdenken lohnen.<br />
Es gibt noch immer vielzusortieren,<br />
zu erfahren und zu besprechen<br />
–und weiterfleißig Unterstützerunterschriften<br />
in der gesamten<br />
Gemeinde zu sammeln. DieAnzahl<br />
der Bürger,die das Anliegen der BI<br />
unterstützen, nähert sich der vierstelligen<br />
Größe. Auch das nächste<br />
Treffen der BI findet im Heimatmuseum<br />
statt. Geplant istesfür den 25.<br />
Mai, um 16 Uhr.<br />
Bei der Verlosung des Fahrrades hatte Sebastian<br />
Kundra(Mitte) das Glückauf seiner Seite.<br />
Pommes warteten auf hungrige Abnehmer, und am<br />
Ende warallesrestlos ausverkauft.<br />
Trotz der 50 Helfer,für die der 1. Maiallesandere<br />
als ein arbeitsfreier Tagwar,kam der 450Mitglieder<br />
starke Verein andie Grenze des Möglichen. Es ist<br />
<strong>nicht</strong> nur derAuf- undAbbau am Platz, sondernalleine<br />
drei Teams waren damit betraut, die Streckenbeschilderung<br />
aufzubauen, die Kontroll- und Versorgungsstationen<br />
zu besetzen und am Ende auch wieder<br />
alles einzusammeln, sagte Meinlschmidt.<br />
Als teilnehmerstärkste Mannschaft ehrte Trudi<br />
Hartung die vereinseigene Gruppe „Wer rastet, der<br />
rostet“, die mit 38Teilnehmern angetreten war. Auf<br />
Platz zwei folgtendie Radwanderer des RVBmit 30<br />
Teilnehmernund auf Rang drei kam der Siedlerbund<br />
mit 15 Teilnehmern.<br />
Glücksfee DörteLiebscher,aus der Vereinsjugend,<br />
zog unter den 800 Teilnehmern den Gewinner des<br />
Hauptgewinns. DasGlückfielauf Sebastian Kundra<br />
aus Gustavsburg, der sich glücklich, aber auch ein<br />
wenig nachdenklich zeigte, schließlich musste er<br />
jetztzweiRäder nach Hause bringen.<br />
In eigenerSache<br />
In der Nacht vonSonntag auf Montag (29. auf 30.<br />
April) hat unser E-Mail-Provider „Servicearbeiten“<br />
durchgeführt. Als Resultat haben unsere E-Mail<br />
Konten bis einschließlich Mittwoch <strong>nicht</strong> wie gewohnt<br />
funktioniert. Zeitweise hat der Server noch<br />
<strong>nicht</strong> einmal Fehlermeldungen zurückgeschickt.<br />
Wir sind also <strong>nicht</strong> in der Lage zu sagen, ob alle<br />
uns gesendetenMails auch ihren Wegindie Zeitung<br />
gefunden haben. Sollten Sie unter den Betroffenen<br />
sein und Ihre Mitteilung ist <strong>nicht</strong> veröffentlicht worden,<br />
bittenwir um Entschuldigung und erneuteZusendung<br />
der Texte.<br />
6. Mai
Seite 2-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />
Vor25Jahren<br />
schrieb der Lokal-Anzeiger:<br />
BISCHOFSHEIM. Friseurmeister Karl-Arno<br />
Luch istimAlter vonerst52Jahrenam29. April<br />
1987 nachschwerer Krankheitgestorben.Erwar<br />
<strong>nicht</strong> nur durch seinen Friseursalon allgemein<br />
bekanntgewesen,sondernman kannte ihn auch<br />
in Sportlerkreisen als ehemaligen aktiven Fußballer<br />
der Sportvereinigung 07 und danach als<br />
Tischtennisspieler bei den „Sportfreunden“ Bischofsheim.<br />
GINSHEIM. Am 1. Mai 1987 fand ein internationales<br />
Fischen desASV Ginsheimstatt, an dem<br />
155TeilnehmerausAngelvereinen des gesamten<br />
Bundesgebietesund ausLuxemburgteilnahmen.<br />
BISCHOFSHEIM. Die Umgestaltungen der<br />
Höfe in der Gutenbergschule und Theodor-<br />
Heuß-Schule sind nun abgeschlossen.AufInitiative<br />
des Schulelternbeirates, insbesondere der<br />
Vorsitzenden HaukeSchütz,hatten sich in letzter<br />
Zeit zahlreicheFreiwillige bereit erklärt, die Geräte<br />
und andere Einrichtungen auf den beiden<br />
Schulhöfen zu installieren. Gedankt wurde besonders<br />
der Fa.Heinz Bersch, die eine größere<br />
Teerdeckenfläche imDienste der guten Sache<br />
kostenlos abgetragen hatte. Dank galt auch den<br />
Direktoren Ludwig Anger und Gernot Bechberger<br />
vonder BischofsheimerVolksbank fürdie finanzielle<br />
Unterstützung und der Baumschule<br />
Heinrich, die für die fachgemäße Einpflanzung<br />
verantwortlichzeichnete. DirektorWalter Weller<br />
vonder Theodor-Heuß-Schule zeigte sich hocherfreut<br />
über das Engagementund die Neugestaltung<br />
der Schulhöfe beim Einpflanzen eines<br />
Ahornbaumes, für den die 3. Klasse mit ihrem<br />
Klassenlehrer Valentin Zimolong die Patenschaftübernommenhatte.<br />
GINSHEIM-GUSTAVSBURG. Seit Jahren<br />
hatte der hiesige Kanuverein wieder einmal<br />
Glück mit dem Wetter bei der 14. Hafenschildregatta.Auch<br />
die Wasserverhältnisse imAltrhein<br />
waren ideal, so dass diese Regatta für die<br />
Altrhein-Kanuten zu einem ganz großen Erfolg<br />
wurde. Am ersten Tagspielte der Evangelische<br />
Posaunenchor unter der Leitung vonHans-Benno<br />
Hauf zurUnterhaltung der Gäste auf. Vorsitzender<br />
Dieter Zendel und seine Vorstandsmitglieder<br />
zeigten sich nach dem Ablauf anbeiden<br />
Tagen sichtlich zufrieden. Auch Bürgermeister<br />
Gottlieb Brunner warvoll des Lobes.<br />
Vor40Jahren war zulesen:<br />
BISCHOFSHEIM.Am3.Mai 1972, gegen 21<br />
Uhr, war im hiesigen Bahnhofsbereich Ost ein<br />
Bundesbahnbediensteter mit dem Abhängenvon<br />
Waggons beschäftigt.Vermutlich rutschte er bei<br />
dieser Tätigkeit ausund blieb zwischen denWeichen<br />
hängen. Der 40-Jährigewurde vomRangierzug<br />
überrollt und getötete. Der Nieder-Saulheimer<br />
hinterlässt seineEhefrau und drei Kinder.<br />
BISCHOFSHEIM. Am 1. Mai 1972 konntedas<br />
bekannte hiesige Einrichtungshaus Unger inder<br />
Ringstraße 51–53 sein 40-jähriges Geschäftsjubiläum<br />
feiern. Das Unternehmen ist 1932 von Seniorchef<br />
Karl Ungerund dessenEhefrau Walli in<br />
Schlackenwerth, Kreis Karlsbad, gegründet worden.<br />
Nachdem dieFamilieUngerihreHeimat verlassen<br />
musste, wurde sie zunächst in Romrod,<br />
Kreis Alsfeld,ansässigund kamschließlich 1954<br />
nach Bischofsheim in dieSchulstraße. 1963 konnte<br />
manindie neuerbautenRäume in derRingstraße<br />
einziehen,die 1971 von240 auf750 Quadratmeter<br />
Verkaufs-und Ausstellungsflächeerweitert<br />
wurden. Karl Unger sen. und seine Gattin Walli<br />
sowie Juniorchef Karl Unger mit seiner Gattin<br />
Lieselotte sind stets bemüht, ihre Kundschaft<br />
<strong>nicht</strong>nur fachmännisch zu beraten, sondern auch<br />
in höchstem Maßzufriedenzustellen.<br />
Vor50Jahren war zulesen:<br />
BISCHOFSHEIM. Am 3. Mai 1962 ist das<br />
kleine Weindörfchen Waldalgesheim bei Bingen<br />
das Ziel vieler Bischofsheimer. Gilt es<br />
doch, an einem Weinfest teilzunehmen,das die<br />
in alle Winde zerstreuten Waldalgesheimer an<br />
diesem Tag zusammenführen wird. Im Zuge<br />
dieses Heimattreffens hat man festgestellt, dass<br />
in Bischofsheim 34Familien wohnen, die aus<br />
Waldalgesheim stammen. Das Dörfchen ist<br />
<strong>nicht</strong> nur durchseinen gutenWein bekannt, sondernauch<br />
durchsein Bergwerk,dessenStollen<br />
in den letzten Jahren einstürzten, so dass viele<br />
Häuser sich soweit senkten, dass von den Kellerlöchern<br />
<strong>nicht</strong>s mehrzusehen war.<br />
Vor75Jahren war zulesen:<br />
BISCHOFSHEIM. Zum nächsten Abflugdes<br />
Luftschiffes „Hindenburg“ am3.Mai 1937 ab<br />
Flughafen Frankfurt fahren von Rüsselsheim,<br />
ab 15.20 Uhr, Omnibusse dorthin. AmFlughafen<br />
ist Besichtigungder Zeppelinhalle mit interessanten<br />
Erläuterungen bis 17Uhr vorgesehen.<br />
Bis zumAbflug des Luftschiffes,zwischen<br />
19 und20Uhr,ist gemütliches Beisammensein.<br />
Der Fahrpreis, einschließlich Eintritt, beträgt<br />
2,45 Reichsmark.<br />
BISCHOFSHEIM. Im Schlafzimmer der<br />
Eheleute Heinrich Osterodinden Bahnhäusern<br />
hatte ein Schwalbenpaar im letzten Jahr ein<br />
Nest gebaut undesauch „bewohnt“. Im Herbst<br />
zogen die Schwälbchen gen Süden. Dieser Tage<br />
erschienen sie wieder am Fenster, man öffnete<br />
ihnen, die Schwalben flogen ins Schlafzimmer<br />
und bezogen wieder ihrNest.<br />
Dieter Press<br />
WIR GRATULIEREN ZUM GEBURTSTAG<br />
Bischofsheim<br />
4.5.: Anna Schneider, Bismarckstraße 15 92 J.<br />
4.5.: Gisela Astheimer,<br />
Friedrich-Ebert-Straße 11 73 J.<br />
4.5.: Bruno Hartung, Schillerstraße 16 73 J.<br />
4.5.: Helmut Kuttert,<br />
Am alten Kostheimer Weg7 72 J.<br />
4.5.: Dieter Frenzel, Ringstraße 2, 70 J.<br />
5.5.: ValentinWollstadt, Schulstraße 60 89 J.<br />
5.5.: Rosa Pyttlik, Danziger Straße 7 76J.<br />
5.5..: Rüdiger Kiesel, Schulstraße 72 72 J.<br />
6.5.: Annelene Wagner,<br />
Am Himmelspfad 17 70J.<br />
7.5.: Hakki Celik, Ginsheimer Straße 34 74 J.<br />
8.5.: Roberto Francisco-Blanco,<br />
Im Dornbusch 41 79 J.<br />
8.5.: Herbert Nothnagel,<br />
Darmstädter Straße 42 74 J.<br />
8.5.: Cläre Fischer, Darmstädter Straße 58 70 J.<br />
9.5.: Irma Polap, Im Attich 21 75J.<br />
9.5.: Heinz Römer, Platanenstraße 30 70 J.<br />
10.5.: Zeynep Bestepe, Zur Pappelallee 7 71 J.<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
4.5.: Helga Reinheimer-Veith,<br />
Rheinstraße 15 77 J.<br />
5.5.: Hubert Frenschkowski,<br />
Helen-Keller-Straße 10 73 J.<br />
6.5.: Hugo Merten, Hauptstraße 7 85J.<br />
NOTDIENSTBEREITSCHAFT<br />
4.5.: Stadt-Apotheke, Rüsselsheim<br />
Marktstr. 36<br />
5.5.: Apotheke imÄrztehaus Mainspitze,<br />
Ginsheim, Taunusstraße 2<br />
6.5.: Europa-Apotheke, Rüsselsheim<br />
Löwenstraße 27<br />
7.5.: Aesculap-Apotheke, Rüsselsheim<br />
Am Brückenweg 41<br />
8.5.: Apotheke amOstpark, Rüsselsheim<br />
Haßlocher Straße 166<br />
9.5.: Apotheke amreal, Raunheim,<br />
Flörsheimer Straße 2<br />
10.5.: AZ-Apotheke, Rüsselsheim<br />
Burggrafenlacher Weg18<br />
KostenloseApotheken-Notdienstauskunft:<br />
0800 /228 228 0<br />
Ärztliche Notfallbereitschaft:<br />
Für Patienten in Bischofsheim und Ginsheim-<br />
Gustavsburg ist bei notwendigen Hausbesuchen<br />
die Bereitschaftsdienstzentrale Rüsselsheim, Telefon<br />
06142/881010, zuständig.<br />
Die Zentrale Rüsselsheim ist wochentags von 19<br />
Uhr bis morgens 7Uhr, anSonn- und Feiertagen<br />
durchgehend besetzt.Inallenübrigen Zeiten wenden<br />
sich Patienten anihren Hausarzt. Die Bereitschaftsdienstzentrale<br />
Rüsselsheimbefindet sich in<br />
Rüsselsheim, August-Bebel-Straße 59, imGPR-<br />
Rüsselsheim (Krankenhaus Rüsselsheim).<br />
WANN WO WAS<br />
03.05.,15Uhr: Bücherei Bischofsheim, „Die Olchis“<br />
05.05., 14–17 Uhr: Mangoldschule Bischofsheim,<br />
Familien-Rallye(Förderverein)<br />
05.05., 14 –16Uhr: Bürgerhaus Ginsheim, Secondhandbasar/Erwachsenenkleidung<br />
05.05., 18Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, 60-jähr.<br />
Bestandsfest/EgerländerGmoi<br />
06.05., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,Fahrtagder<br />
Großbahner 5Zoll<br />
06.05., 15 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, VdK/<br />
AWO-Vormuttertagsfeier<br />
06.05.,19.30 Uhr:Bürgerhaus Gustavsburg, Konzert/<br />
GV Einigkeit u. Akkordeonfreunde<br />
06.05., 18Uhr: Heimatmuseum Bischofsheim Konzert<br />
Violine/Cello<br />
12.05., 8–14Uhr: Böcklerplatz/Bischofsheim, Flohmarkt<br />
d. Siedlergemeinschaft<br />
12.05., 10Uhr: Rhein-Main-Circuit ESV Bischofsheim/Gastfahren<br />
17.05., 10.30 Uhr: Sportzentrum/SV 07Bischofsheim,<br />
Vatertagsveranstaltung im Biergarten unterder<br />
Eiche<br />
20.05., 11 –16Uhr: Feuerwehrgerätehaus Bischofsheim,<br />
Aktionstag/40-jähr. Jubiläum d. Jugendfeuerwehr<br />
25. –28.05.:Gustavsburg, Burgfest2012<br />
26.05., 10Uhr: Rhein-Main-Circuit ESV Bischofsheim/3.Hessen-Cup<br />
und SM-Lauf<br />
27.05., 10 Uhr: Rhein-Main-Circuit ESV Bischofsheim/3.<br />
Hessen-Cupund SM-Lauf<br />
28.05., ab10Uhr: Sportanlage/Gemeinde Bischofsheim,<br />
6. Nationales Hürden-/Sprintermeeting d.LG<br />
Bischofsheim-Ginsheim<br />
31.05.,19.00 Uhr:Bürgerhaus Bischofsheim, 15 Jahre<br />
HoTi-Events/Benefiz-Veranstaltung<br />
02.06.,16Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,Nachtfahrtder<br />
Großbahner 5Zoll<br />
02.06., 16 Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />
Nachtfahrtder Modellbahner<br />
02.06., ab 14 Uhr: Biergarten/SV-07-Vereinsgelände,<br />
10. Holzmanntreffen<br />
03.06., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,Fahrtagder<br />
Großbahner 5Zoll<br />
03.06., 10 Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />
Fahrtagder Modellbahner<br />
09.06., 10 Uhr: Rhein-Main-Circuit ESV Bischofsheim/Gastfahren<br />
6.5.: Hildegard Reisgies,<br />
Hermann-Löns-Allee 1 71 J.<br />
7.5.: Egon Levigion, Königswarterstraße 475J.<br />
7.5.: WilhelmWallmüller,<br />
Freiherr-vom-Stein-Straße 14 75 J.<br />
7.5.: Gisela Neubert,<br />
Karl-Ulrich-Straße 12 73 J.<br />
7.5.: Helga Storzer,<br />
Wilhelm-Leuschner-Straße 20 72 J.<br />
7.5.: Ursula Jork, Jakob-Fischer-Straße 18 71J.<br />
8.5.: Alois Heitzer, Bebelstraße 36 84 J.<br />
8.5.: Karl Heinz Kripczik,<br />
BouguenaisAllee 14 80J.<br />
8.5.: Heribert Strauss, Danziger Straße 3 74J.<br />
8.5.: Jürgen Sturm, Landfrauenstraße 11 72J.<br />
8.5.: Brigitte Maurer,Akazienstraße 32 71 J.<br />
9.5.: Ernst Ebling, Karl-Ulrich-Straße 2 84J.<br />
9.5.: Anneliese Reifenscheid,<br />
Königsberger Straße 10 83 J.<br />
9.5.: Waltraud Engel,Ander Schleuse 16 71J.<br />
9.5.: Helmut Volz,<br />
Franz-Schubert-Straße 12 75 J.<br />
10.5.: Irene Breitscheidel,<br />
Heinrich-Hertz-Straße 14 81 J.<br />
10.5.: Helmut Wolf,<br />
Karl-Liebknecht-Straße 25 76 J.<br />
10.5.: Zeliha Karakaya, Schwedenschanze 275J.<br />
Pflegedienste:<br />
DRK-Sozialstation Mainspitze,Bischofsheim,<br />
Schulstraße 70,Telefon 06144/335155<br />
GPRAmbulantes Pflegeteam, 65428 Rüsselsheim,<br />
August-Bebel-Straße 59a, Telefon 06142/88–1888,<br />
Telefax 06142/88–1880<br />
Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst:<br />
Servicenummer 01805/607011<br />
14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz<br />
und maximal 42/Cent/Min. über Mobilfunk<br />
Sprechstunden: Wochenendeund Feiertage, 10 -12<br />
Uhr und 16-18Uhr. Freitags, 16-18 Uhr.<br />
Rufbereitschaft: Samstag, 8-Montag, 8Uhr, an<br />
Feiertagen entsprechend. Mi. und Fr., 14 -20Uhr.<br />
Beratungfür Kinder, Jugendliche<br />
und Eltern(DKSB):<br />
Mo. bis Fr., 9-17Uhr,Telefon 06152/82424<br />
Frauen helfen Frauen:<br />
Notruf, Tel. 06152/80000 (oder über diePolizei)<br />
Frauenzentrum Rüsselsheim:<br />
Beratungsstelle,Telefon 06142/965757<br />
Wochenenddienstplander Tierärzte:<br />
5./6.5.: Dr. Kepper-Muth, Walter-Flex-Straße 3,<br />
Rüsselsheim, Telefon 06142/62053<br />
09.06.,14–18 Uhr:AltesTrafohaus Bischofsheim/<br />
Alter Gerauer Weg28, Englischer Nachmittag<br />
16.06.,15Uhr: VereinsheimamMaindamm, Familienfest/Vogelz.-<br />
u. Schutzverein<br />
01.07., 10Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />
Fahrtag der Großbahner 5Zoll<br />
01.07., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />
Fahrtag der Modellbahner<br />
14.07., 10 Uhr: Rhein-Main-Circuit ESVBischofsheim/Gastfahren<br />
30.07. –03.08.: Ferienspiele Bischofsheim<br />
04.08., 16Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />
Dampffestu.Nachtfahrtder Großbahner<br />
5Zoll m.Vereinen aus Deutschl. u. Schweiz<br />
04.08., 16Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />
Nachtfahrt der Modellbahner<br />
05.08., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />
Teddybären-Fahrtag der<br />
Großbahner 5Zoll<br />
05.08., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />
Fahrtag der Modellbahner<br />
06.08. –10.08.: Ferienspiele Bischofsheim<br />
11.08.,10Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/Gastfahren<br />
11.08., 16 Uhr: Vereinsheim amMaindamm, Sommerfest/Vogelz.-<br />
u. Schutzverein<br />
12.08., 10Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum<br />
Bischofsheim, Fahrtag der Großbahner 5Zoll im<br />
Rahmen der „Route der Industrie-Kultur Rhein-<br />
Main“<br />
12.08., 10Uhr: Vereinsheim ESV Bischofsheim,<br />
Fahrtag der Modellbahner im Rahmen der „Route<br />
der Industrie-Kultur Rhein-Main“<br />
15. –17.8., ab18Uhr: Biergarten/SV-07-Vereinsgelände,<br />
8.MediterraneTage<br />
02.09., 10 Uhr: ESV Sport-/Freizeitzentrum Bischofsheim,<br />
Fahrtag der Großbahner 5Zoll<br />
08.09.,10Uhr: Rhein-Main-CircuitESV Bischofsheim/Gastfahren<br />
22.09., 16 Uhr: VereinsheimamMaindamm, Oktoberfest/Vogelz.-<br />
u. Schutzverein<br />
29.09., 12.00 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, 12.<br />
ESV-Modellbahntage<br />
30.09., 10.00 Uhr: Bürgerhaus Bischofsheim, 12.<br />
ESV-Modellbahntage<br />
30.09.: Bürgerhaus Ginsheim, Kinder-/Eltern-Mitmach-Benefizkonzert<br />
WISSENSWERTES<br />
Spruch der Woche<br />
Wenn man einWozu des Lebens hat,erträgt man jedes<br />
Wie. (Friedrich Nietzsche)<br />
Der 100-jährigeKalender zum Wetter<br />
4. Mai: sonnig und warm, 5.-7.Mai: windig und<br />
rauh, 8. -10. Mai: trocken und heiß, was allen<br />
Wuchs verhindert.<br />
Bauernspruch<br />
Der Florian (4.5.), der Florian, noch einen Schneehut<br />
tragen kann.<br />
STERBEFÄLLE<br />
GUSTAVSBURG –Wenige Tage nach ihrem 86. Geburtstag<br />
verstarb am 21. April 2012 unsere Mitbürgerin<br />
Helga Kunert, An der Schleuse 18. Gebürtig war sie in<br />
Leitmeretz/Sudetenland. Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung<br />
findet am 10.Mai um 11.30 Uhr auf dem Gustavsburger<br />
Friedhof statt.<br />
GINSHEIM –ImAlter von 80Jahren verstarb am 25.<br />
April2012 unserMitbürger Wilhelm Möck,Rheinstraße<br />
16. Der in Dußlingen/Kreis TübingenGebürtige warallgemein<br />
bekannt durch sein Metzgerei in Ginsheim. Der<br />
Termin derTrauerfeier mit Urnenbeisetzung stand beiRedaktionsschluss<br />
noch <strong>nicht</strong> fest.<br />
BISCHOFSHEIM –Verstorben ist am 26. April 2012<br />
unser Mitbürger Ludwig Mayer, Ginsheimer Straße 24.<br />
Gebürtig warder 89-Jährige in Bischofsheim.DerTermin<br />
der Urnenbeisetzung stand bei Redaktionsschluss noch<br />
<strong>nicht</strong> fest.<br />
BISCHOFSHEIM –84-jährig verstarb am 26. April<br />
2012 unserMitbürger Alois Rauch,Gutenbergstraße 30.<br />
Der gebürtige Bischofsheimer wird auf dem Friedhof seiner<br />
Heimatgemeinde seine letzte Ruhestätte finden. Die<br />
Trauerfeier vorder Einäscherung fand am gestrigenMittwoch<br />
statt.<br />
BISCHOFSHEIM–Am 27. April 2012 verstarb unser<br />
Mitbürger RichardSchneider,Spelzengasse23, im Alter<br />
von 84Jahren. Der gebürtige Bischofsheimer war insbesonderebekannt<br />
durch das ehemaligeBlumengeschäft<br />
in der Spelzengasse und die Gärtnerei Krichbaum-<br />
Schneider,AmFriedhof.Die Beerdigung findet am heutigen<br />
Donnerstag, 3. Mai, um14.30 Uhr auf dem Bischofsheimer<br />
Friedhof statt.<br />
GUSTAVSBURG–ImAlter von61Jahren verstarb am<br />
27. April 2012 unsere Mitbürgerin Renate Ostiadal geb.<br />
Feder,Mozartstraße 44. Gebürtig warsie in Hamburg.Die<br />
Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.<br />
GUSTAVSBURG –Einen Tagnach ihrem 86.Geburtstag<br />
verstarb unsere Mitbürgerin Hildegard Höflich geb.<br />
Rabe, Darmstädter Landstraße 59. Gebürtig war sie in<br />
Mz.-Kostheim.Die Trauerfeier findet am 11. Mai um 11<br />
Uhr in der Trauerhalledes BestattungsinstitutesNiklaus-<br />
Burkl, Mittlerer Sampelweg 21, Mz.-Kostheim (gegenüber<br />
dem Friedhof), statt.<br />
GINSHEIM –Verstorben ist am 27.April 2012 unsere<br />
Mitbürgerin Erna Lindemann geb. Rauch, Rheinstraße<br />
65. Die gebürtige Ginsheimerin war87Jahre alt.DieTrauerfeier<br />
fand am gestrigenMittwoch auf dem Ginsheimer<br />
Friedhof statt.<br />
GUSTAVSBURG–87-jährig verstarb am 1. Mai 2012<br />
unser Mitbürger Lorenz Schmitt, Dr.-Kitz-Straße 4. Gebürtig<br />
warerinMainz. Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzungfindet<br />
am 11. Mai um 12.30 Uhr auf dem Gustavsburger<br />
Friedhof statt.<br />
LokaL-anzeiger<br />
für die Orte der<br />
Mainspitze<br />
Bischofsheim –Ginsheim –Gustavsburg<br />
Verlag: Verlag Dreisbach GmbH<br />
65439 Flörsheim am Main, Wickerer Str.13<br />
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Am Flurgraben 22, Tel. (06144) 74 74<br />
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soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz und<br />
sonstigen Vorschriften <strong>nicht</strong>s anderes ergibt. Darunter<br />
fallen auch alle Anzeigen, deren Gestaltung vom Verlag<br />
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Gewalt oderArbeitskampfmaßnahmen besteht kein Anspruch<br />
auf Rückerstattung oder Ermäßigung des Bezugspreises.
LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 3<br />
Signalwirkung für andere Regionen<br />
BIMS-Demo zumInternationalen Taggegen Lärm besuchte alle drei Mainspitz-Orte<br />
In Ginsheim startete derProtestzug mit Musik am Altrhein. (ast/Fotos: ast)<br />
MAINSPITZE (ast)–Drei Orte,eineDemo: Zum<br />
„Internationalen Tag gegen Lärm“ demonstrierte<br />
die BIMS (Bürgerinitiative Mainspitze gegen den<br />
Flughafenausbau) am vergangenen Mittwoch den<br />
Zusammenhalt der Mainspitzgemeinden –zumindest<br />
beim Thema Fluglärm. Bischofsheim und<br />
Ginsheim-Gustavsburg sind Gemeinden, die seit<br />
der Eröffnung der neuenLandebahnamFrankfurter<br />
Flughafenvon noch mehr Startsund Landungen geplagt<br />
werden. Ein Grund für die Bürgerinitiative,<br />
sichper Fahrrad in einem Protestzug durch dieOrtschaften<br />
zu bewegen, um gegen dieMehrbelastung<br />
zu demonstrieren.<br />
„Wir sinddas Herz der Region –<strong>nicht</strong> der Flughafen“,<br />
gab Heiko Holefleisch, Sprecher der BIMS,<br />
das Mottofür den Demonstrationszug aus.Von heute<br />
rund 480.000 Flugbewegungen im Jahr werde<br />
sich die Belastung langfristig auf bis zu 900.000<br />
Starts und Landungen steigern, befürchtet er. Obwohl<br />
bekannt sei, dass Lärm auf das Lern- und<br />
Spielverhaltenvon Kinderneinen äußerstnegativen<br />
Einfluss hat, werde die Zahl der Flugbewegungen<br />
und damit der Fluglärm im Rhein-Main-Gebiet<br />
ständig erhöht, kritisierte er.<br />
Am Ginsheimer Altrheinufer,dem Startpunkt der<br />
Rundfahrt durch die Gemeinden, kamen rund 50<br />
Menschenzusammen, darunter vieleKinder.Nachdem<br />
das Jugendinstrumentalensemble der Musikschule<br />
Maier gespielt hatte, ließen die Beteiligten<br />
gelbe Luftballons unter dem Motto „Ich lerne, du<br />
lernst, es lärmt“, inden Himmel steigen.<br />
„Wir stehen erst amAnfang der Lärmbetroffenheit“,weißDirkTreber<br />
vonder „Interessengemeinschaft<br />
zur Bekämpfungdes Fluglärms“. Seit 34 Jahren<br />
setzt sich der Ausbaugegner für den Erhalt der<br />
Lebensqualitätder Region ein. Schon zu Startbahn-<br />
West-Zeiten habe man ein Nachtflugverbot am<br />
Frankfurter Flughafen gefordert. „Es hat 34 Jahre<br />
gedauert, bis wir am größten Flughafen von<br />
Deutschland ein Nachtflugverbot erreicht haben“,<br />
stellte Treber fest. Die Signalwirkung für andere<br />
deutsche und europäische Flughäfen sei <strong>nicht</strong> zu<br />
unterschätzen. Allerdings reiche diejetzt von23bis<br />
5Uhr vom Bundesverwaltungsgericht in Leipzig<br />
festgeschriebene Nachtruhe <strong>nicht</strong> aus und müsse auf<br />
22 bis 6Uhr erweitert werden, forderte er.<br />
Mit den Fahrrädern an der Bischofsheimer evangelischen<br />
Kirche angelangt, warder Demonstrationszug<br />
auf rund 100 Menschen angewachsen. „Kirche<br />
ist derOrt,andem oftRuhe sein soll“, begrüßte Pfarrer<br />
Klaus Gottschlich die Demonstranten. Leider finde<br />
man in Bischofsheim bei Auto-, Bahn- und Fluglärm<br />
selten Ruhe, bedauerte er.ErzitiertezweiPassagen<br />
aus dem Alten Testament. Lärm sei damals als<br />
Kriegsmitteleingesetzt worden. Flucht sei in diesem<br />
Fall die ureigeneReaktion vonLebewesen. Die Montagsdemos<br />
am Frankfurter Flughafen zeigten, dass<br />
sich die Bürger <strong>nicht</strong> beruhigt haben und weiter für<br />
ihre Rechte kämpften, betonteUlrikeSteinbach.<br />
Nach einem Orgelstück unddem Loslassenweiterer<br />
Luftballons bewegte sich der Demonstrationszug<br />
nach Gustavsburg. Hier kamen rund 120 Protestler<br />
vor der evangelischen Kirche zusammen.<br />
Vorder Bischofsheimer evangelischen Kirche ließen die Demonstranten Luftballons mit der Aufschrift:„Wirsind<br />
dasHerz derRegion –<strong>nicht</strong> derFlughafen“ in denHimmelsteigen.<br />
In Gustavsburgwurdendie Demonstrantenvon BürgermeisterRichard vonNeumann mit einerAnsprache<br />
begrüßt.<br />
„Gegen den Fluglärm hilft kein Wall und keine<br />
Wand“, bedauerte Richard von Neumann, Bürgermeister<br />
von Ginsheim-Gustavsburg. Die Lebensqualität<br />
inder Gemeinde müsse verteidigt werden.<br />
Inzwischen sei auch bei der Landesregierung in<br />
Wiesbaden angekommen, dass Fluglärm gesundheitsschädlichist,<br />
stellteerfest. VonNeumannforderte<br />
ebenfalls diezeitliche Ausweitung des Nachtflugverbots.<br />
„Wir lassen uns dieHeimat <strong>nicht</strong> kaputt machen“,<br />
konstatierte Kreisbeigeordneter Walter Astheimer.<br />
„Diese Region steht auf der Kippe“, stellte Heiko<br />
Holefleisch fest. Die Region werde veröden, wenn<br />
dieMenschen weitersomit Fluglärmund Abgasen<br />
belastetwürden, befürchtet er.Ineinem Abschlusslied<br />
mit dem Blechbläserquartett „Euphonianz“<br />
wurde die <strong>nicht</strong> vorhandene Stille heraufbeschworen.<br />
„Die Bahn muss weg!“ forderte die Menge in<br />
einem Sprechgesang, bevor sich der Demonstrationszug<br />
nach mehr alszwei Stunden auflöste.<br />
Die Frauen sitzen beieinander<br />
und plaudern.<br />
Anhand der<br />
Sprachmuster ist leicht<br />
festzustellen, dasssie<br />
<strong>nicht</strong> alle hier in unserer<br />
Gegend aufgewachsen<br />
sind.<br />
Auf die Frage: Wo kommst<br />
du her, gibt esunterschiedliche<br />
Antworten. Ähnlich unseres<br />
Hessisch klingen die<br />
Worte der Saarländerin,<br />
der Badenerin und auch<br />
die Sprache der Frau, die<br />
stolz erzählt, sie käme „aus Mannem“,ist der<br />
unseren sehr ähnlich, wenn auch die Endungen<br />
ein bisschen unterschiedlich sind. Ganz<br />
anders klingt dieKölnerinund dieNorddeutsche,<br />
dienoch <strong>nicht</strong> lange hier lebt,fragt immer<br />
mal das eine oder andere Wort nach, das<br />
sie <strong>nicht</strong> versteht.<br />
Zwischen den plaudernden Frauen sitztDavid,<br />
Elisabeths zehnjähriger Sohn. Interessiert<br />
hat er die ganze Zeit zugehört und jetzt<br />
will er auch wassagen.Man merktesihm an.<br />
Er zappelt vor Aufregung um „seine“ Geschichte<br />
los zu werden.<br />
Der Papa ist ein Schwabe!, sagt er bedeutungsvoll.<br />
Die Mama ist Berlinerin! Elisabeth<br />
nickt zustimmend. Und ich, sagt er stolz,und<br />
ich bin ein Deutscher!<br />
Über so eine ernstzunehmende Aussage<br />
dürfen Erwachsene <strong>nicht</strong> einfachdrauflos lachen.Wir<br />
haben esuns alle verkniffen.<br />
Auch<br />
Flora<br />
Beim Lärmschutz am Ball bleiben<br />
KREIS GROSS-GERAU (pm) –Zuihrer ersten Mitgliederversammlung<br />
nach dem Flughafen-Urteil des<br />
Bundesverwaltungsgerichtskamen dieMitglieder der<br />
„Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Flughafen Frankfurt/Main<br />
(KAG)“ in Kelsterbach zusammen. In der<br />
aktuell 45 Mitglieder zählenden KAG arbeiten seit<br />
1990 Kommunen,Landkreisesowie derPlanungsverband<br />
FrankfurtRegionRheinMain zusammenund beschäftigensich<br />
dabeimit allen relevantenThemen rund<br />
um denFlughafen.<br />
Walter Astheimer, Erster Kreisbeigeordneter des<br />
Kreises Groß-Gerau und Vorsitzender der KAG, zog<br />
dabeiein vorsichtig positivesFazit desVerfahrens. Es<br />
habe sich gezeigt, wie wichtig dieSolidaritätunter den<br />
Kommunen sei: „So haben wir zumindest die Festschreibung<br />
des Flugverbots zwischen 23Uhr und 5<br />
Uhr erreicht!“ Mit dem Leipziger Urteil gehe dieArbeit<br />
der KAG in Sachen Fluglärm freilich erst richtig<br />
los, betonte Astheimers Stellvertreterin, die Darmstadt-Dieburger<br />
Kreisbeigeordnete Doris Hofmann:<br />
Manwerdesich weiter intensivmit diesem Thema befassenund<br />
dabeiinsbesondere dasThema desaktiven<br />
Schallschutzes in denMittelpunkt stellen. Dabei gelte<br />
es auch zu klären,warum es selbst in dieser sogenannten<br />
„Mediationsnacht“ immer wieder zu Ausnahmen<br />
vomNachtflugverbot komme.<br />
Wichtig ist esfür die KAG nun, bundesgesetzliche<br />
Regelungenzuschaffen,umwirksamenSchutzvor gesundheitsschädlichem<br />
Fluglärmzugewährleisten.Das<br />
Fluglärmschutzgesetz müsse dafürmindestensinseinerheutigen<br />
Regelung beibehalten werden. Die KAG<br />
Mitglieder sprechen sich dafür aus, hier alle technischen<br />
und gesetzlichen Möglichkeiten auszuschöpfen.<br />
Dabei seieswichtig,dassaucheuropaweite Regelungenkeineneuen<br />
Nachteile fürdie Region mitsich<br />
bringen.Grundsätzlich positiv sieht die KAG den geplanten<br />
Regionalfonds, mitdem ergänzende Maßnahmen<br />
des passiven Schallschutzes finanziert werden<br />
sollen. Dieser müsse aber finanziell weit besser ausgestattet<br />
sein,als dies bislangvom Land geplantsei.<br />
Einstimmigforderten dieMitglieder,dassder Fonds<br />
auf keinen Fall aus Mitteln der Umland-Kommunen<br />
mitfinanziert werden dürfe. Walter Astheimer: „Hier<br />
muss das Verursacherprinzip gelten und die Luftverkehrswirtschaft<br />
ihrer Verantwortung nachkommen!“<br />
Auf alle Fälle aber müssten dievom Fluglärm betroffenen<br />
Kommunen nachhaltigeUnterstützung erhalten.<br />
Programm des KomkiMainspitze<br />
Offroad<br />
Komödie, D2011 –ab12Jahren, 98 Minuten<br />
Freitag, 4., 20 Uhr, und Sonntag, 6., 19 Uhr.<br />
MeikePelzer hatte allesgeplant:Das Studiumfertig,<br />
die Übernahme des väterlichenBetriebs in Aussicht<br />
und die Hochzeit vor der Tür. Einmal will sie<br />
doch noch etwas Verrücktes tun und erwirbt einen<br />
vomZoll beschlagnahmten Jeep. Dann passierts:Sie<br />
erwischt ihren Verlobten mit ihrer besten Freundin<br />
im Bett! Das Chaos setzt sich fort,als sie eine große<br />
Menge Kokain im Jeep findet. Derideale Zeitpunkt,<br />
um ein neuesGeschäftsmodellzustarten. Einturbulenter<br />
Mix aus Komödie, Thrillerund Roadmovie, in<br />
dem wirklich alles aus dem Ruder läuft.<br />
Kinderfilm: Fünf Freunde<br />
Abenteuer, D2012 –ohne Altersbeschränkung –<br />
93 Minuten<br />
Sonntag, 6., 16 Uhr<br />
Eigentlich hat Georgina null Bock auf ihre Verwandtschaft,mit<br />
der sie dieSommerferienverbringen<br />
soll. Doch dann schlittert sie mit Julian, Dick,<br />
Anne und dem Hund Timmymitteninein handfestesAbenteuer:<br />
Ein paar Halunken wollen Georges<br />
VaterdessenFormel für eine revolutionäre Energiegewinnungsmethode<br />
abluchsen. Jetzt heißt es<br />
schnell handeln, denn der Erfinder-Papa sitzt ahnungslosauf<br />
einer kleinen Felseninsel vorder Küste.Ein<br />
<strong>nicht</strong> nur spannender,sondernauch ziemlich<br />
lustiger Film!<br />
The IdesofMarch –Tage des Verrats<br />
Politthriller, USA2011 –ab12Jahren, 97 Minuten<br />
Dienstag, 8., 20 Uhr, und Mittwoch, 9., 20 Uhr<br />
Stephen Myers, Berater der demokratischen Präsidentschaftshoffnung<br />
Morris, gilt in jungen Jahren<br />
schon alspolitisches Wunderkind. Für jedes Problem<br />
kennt er einen genialen Dreh oder einen schmutzigen<br />
Trick. Bald hält ersich für unfehlbar. Ertrifft den<br />
Wahlkampfchefdes anderen Lagersund lässt sich auf<br />
sexuelle Eskapaden ein. Er ahnt <strong>nicht</strong>,dasshinterseinem<br />
Rücken längst intrigiertund an seinem Untergang<br />
gearbeitetwird. Eine grandioserzählte Storyvollknisternder<br />
Spannung biszum überraschenden Finale.<br />
Kartenvorverkauf: Bürgerbüros Ginsheim und<br />
Gustavsburg (www.gigu.de) oder online: www.tickets.<br />
gigu.de. Weitere Infos: www.komki.de oder<br />
06144/20151.
Seite 4-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />
Vereinsnachrichten<br />
Sportabzeichen-Stützpunkt<br />
Start in die neue Saison für den Sportabzeichen-<br />
Sützpunkt Bischofsheim-Ginsheim ist am 4. Mai,<br />
18 Uhr, auf der Gemeindesportanlage Bischofsheim.<br />
Mehr Informationen: www.lg-bischofsheimginsheim.<br />
CDU-Verband Ginsheim-Gustavsburg<br />
Schon imWahlkampf zur Kommunalwahl 2011<br />
hat der CDU-Gemeindeverband immer wieder darauf<br />
hingewiesen, dass esinden beiden Ortsteilen<br />
noch vieleMöglichkeitengibt, das Ortsbild zu verschönern.<br />
Unter anderen sind hier auch wir Bürger zur<br />
Handlungsmithilfe und in der Ideenentwicklung<br />
gefordert.Sotritt schon eineVeränderung ein, wenn<br />
wir alle mithelfen unsere Anlagen und Plätze sauberzuhalten.<br />
Eigeninitiative ist angesagt!<br />
Hierüber undüber vieles andere, würden wirgerne<br />
anlässlich unseres nächsten Dämmerschoppens<br />
am Mittwoch, 9. Mai, um 19.30 Uhr in der Gaststätte<br />
Mainzer Hof in Ginsheim, mit den Bürgern ins<br />
Gespräch kommen. Herzliche Einladung!<br />
SiedlergemeinschaftBischofsheim<br />
Der 16. Flohmarkt der Siedlergemeinschaft Bischofsheimfindet<br />
am 12. Maiauf dem Dr.-Böckler-<br />
Platz in der Böcklersiedlung statt. HerzlicheEinladung<br />
ergeht an alle private Anbieter,die noch Interesse<br />
am Mitmachen haben. Interessenten können<br />
sich unter der Rufnummer 06144/1012 anmelden.<br />
DieStandgebühr beträgt sieben Euro und ist beiAnmeldung<br />
zu begleichen. Für das leibliche Wohl ist<br />
durch dieSiedlergemeinschaft bestens gesorgt. Am<br />
Stand der Siedlergemeinschaft können sich Teilnehmer<br />
und Gäste auch über die Dienstleistungen<br />
des gemeinnützigen Vereins informieren. DerFlohmarkt<br />
findet von8bis 14 Uhr statt. Der Aufbaubeginnt<br />
bereits ab 7Uhr.<br />
TVB 1883 –Seniorenstammtisch<br />
Der Turnverein Bischofsheim lädt seine Senioren<br />
am 12 Mai zum Frühjahrsstammtisch um 16 Uhr in<br />
dieTV-Halle herzlich ein.<br />
TSV Ginsheim<br />
Am Samstag, 12. Mai, gibt es im Rahmen der<br />
vielen Jubiläumsveranstaltungen einer der Höhepunkte<br />
im Jubiläumsjahr. „Das Jubiläum –Die<br />
Feier“! Ein Fest, eine Feier, ein Ball, eine Party –<br />
wieimmer man es auch nennen mag –sobunt und<br />
vielfältig wie die TSV Ginsheim ist, so ist auch<br />
dieser Abend: Ein Zusammenkommen zum Tanzenmit<br />
Live-Musikvon der „Best Company“ oder<br />
zu DJ-Musik inder Disco imNebenraum, zum<br />
Sekttrinken inder Sektbar, zum Hinschauen bei<br />
den Showeinlagen, zum Gewinnen beim Schätzspiel,<br />
zum gemütlichen Beisammensein, zum Lachen,zum<br />
Spaß haben....!Ein Abend fürJung und<br />
Alt in den Räumendes Ginsheimer Bürgerhauses!<br />
Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Karten<br />
gibt es bei Optik Rauch inder Schulstraße sowie<br />
bei Friseur Kilian inder Rheinstraße. Karten<br />
an der Abendkasse kosten 12 Euro. Beginn der<br />
Veranstaltung ist um 20 Uhr.<br />
Sportvereinigung 07 Bischofsheim<br />
Traditionell veranstaltet die SV 07 Bischofsheim<br />
am Vatertag (17. Mai) ihre Vatertagsveranstaltung.<br />
Im Sportzentrum an der Ginsheimer Landstraße ist<br />
die 100-jährige Eiche der Mittelpunkt der Veranstaltung.<br />
Musikalisch wirddie Veranstaltung von<br />
DJ Thorsten gestaltet.<br />
Näheresunter www.sv07bischofsheim.de<br />
Vogelzucht-/Schutzverein Bischofsheim<br />
Unsere nächste Mitgliederversammlung findet<br />
am 13. Mai um10Uhr im Vereinsheim amMaindamm<br />
statt.<br />
Jahrgang 1934/35Bischofsheim<br />
Betreff: Unsere Fahrt nach Bamberg am24. Mai.<br />
Es sind noch einige Plätze frei. Bitte melden.<br />
Gruß vomVorstand<br />
Maifahrt derGroßbahner<br />
BISCHOFSHEIM (pm/hl) –ImESV Sportund<br />
Freizeitgelände amSchindberg beginnt<br />
am Sontag (6.) um zehn Uhr dieMaifahrtder<br />
Großbahner 5Zoll. Wieder stehen hier eine<br />
Anzahl Zuggarnituren mit Dampf-, Dieselund<br />
E-Loks für die Besucher bereit. So heißt<br />
es dann wieder „Einsteigen bitte!“, um auf<br />
fast zwei Kilometer Gleise beschaulichdurch<br />
das Gelände zu fahren.<br />
Für die Vielfahrer unter den Gästen gibt es<br />
wieder die Tageskarte für zehn Euro. Damit<br />
kann man sichdie ganze Zeit bis16Uhr nach<br />
Herzenslust den Dampf um die Nase wehen<br />
lassen. Eine einfache Fahrt kostet ein Euro.<br />
Natürlich ist an diesem Tagauch der Biergartengeöffnet<br />
undlädt ein, das Treiben auf den<br />
Schienen mitzuerleben.<br />
Im H0-Format präsentieren sichdie Modellbahner<br />
wieder in ihrem Modellbahnraum im<br />
Vereinsheim. Auf der Anlage ist wieder ein<br />
interessanter Zugverkehr zu erwarten. Zum<br />
Einsatzkommenneben Dampfloks auchDiesel-<br />
und E-Loks. Und wenn die Besucher<br />
noch einen Euro übrig haben, dann werden<br />
sich die Modellbahner darüber sehr freuen.<br />
200 Stufenbis zumMittagstisch<br />
Abschlussfahrtder Handball-Jugendder JSGBischofsheim/Gustavsburg nachIdar-Oberstein<br />
MAINSPITZE (pm) –Die Handballjugend der<br />
JSG Bischofsheim/Gustavsburgwar vom20. bis 22.<br />
April auf Abschlussfahrt inIdar-Oberstein. Schon<br />
vor fünf Jahren, bei der ersten gemeinsamen Fahrt<br />
der Minis und der E-Jugend,war man in Idar-Oberstein<br />
zu Gast. Mit insgesamt 63 Personen aus den Reihen<br />
der Minis,der E-und D-Jugend reiste manindiesem<br />
Jahr bei eher wechselhaftemWetter amFreitag<br />
in derJugendherberge in Idar-Obersteinan.<br />
Nachdemalle Zimmer in der hoch oben über Idar-<br />
Oberstein liegenden Jugendherberge mit fantastischemAusblicküber<br />
dieStadt und der auf der anderen<br />
Seite des engenTals gelegenen Felsenkirche –<br />
dem Wahrzeichen der Stadt –bezogen waren und<br />
auch der Letztesichzum gemeinsamen Grilleneingefundenhatte,konnteder<br />
Startschussinein –<strong>nicht</strong><br />
nur beimWetter–abwechslungsreichesWochenende<br />
endlich fallen.<br />
Gestärkt durch Steaks undWürstchen wurden voller<br />
Eifer die Teams für das Wochenende gebildet.<br />
Vier buntgemischteGruppen aus Kindern, Trainern<br />
und Eltern wurden gebildet. Als Gruppenführer<br />
wurden dieTrainerteams auserkoren, die natürlich<br />
mit großem Ehrgeiz indie Gruppenaufgaben gingen<br />
–man hatte schließlich den Anspruch, als Siegerteam<br />
aus dem Wochenende hervorzugehen.<br />
Im Anschlussgab es einige Dankeswortevon den<br />
Trainern der E-Jugend an ihre Kinder und umgekehrt.<br />
Geschenke wurde überreicht: Die E-Jugend<br />
bekam zum Abschied von ihren langjährigen TrainernFrank<br />
Reuter und Kerstin Conradi je einen Pokal<br />
alsAndenken an dievielenTrainings-und Spieleinheiten<br />
überreicht. Die Trainer wiederum bekamen<br />
von den Kindern eineTrinkflasche mit Mannschaftsbild<br />
und Signaturen aller Spieler.<br />
Ein besonderes Dankeschön sprach die D-Jugend<br />
einem Vateraus.Für dieunzähligen, sensationellen<br />
Fotos, die Martin Junker über die ganze Saison geschossen<br />
hatte, bekam er ein JSG-Shirt mit besonderem<br />
„GuBi-Fotograf“-Aufdruck überreicht. Und<br />
auch die Mini-Trainer Birgit Schmidt undTessaVorlaufer<br />
wurden für ihr großes Engagement im Mini-<br />
Bereich –indem seit Jahren wiedereinmal eine reine<br />
Mädchenmannschaft heranreift –mit einem extra<br />
kreierten „Mädels-Trikot“ beschenkt.<br />
Der Abend konnte nach so viel Danksagungen<br />
dann in gemütlicher Runde ausklingen. Am nächstenMorgen<br />
ging es dann zu Fußindie Edelstein-Erlebniswelt.<br />
DerAbstieg indie Stadt fiel allen noch<br />
leicht. Nach dem Gang durch Höhlen und Grotten<br />
mit vielen faszinierenden Edelsteinen und Naturkristallen<br />
waren für die Damen der Reisegruppe<br />
wohl dieVerkaufsräume das Highlight.<br />
Während die Einen sich eine Schleifvorführung<br />
Nach fünf Jahren warwiedereine Gruppe Nachwuchshandballer vonder Mainspitze zurAbschlussfahrtinder Edelsteinstadt<br />
Idar-Oberstein unterwegs. (Foto: privat)<br />
ansahen, gab esfür die Anderen eine Vitrine nach<br />
der anderen zu bestaunen. Der Aufstiegzur Jugendherbergeholte<br />
dann aberalle wieder aus der Glitzerwelt<br />
zurück auf den Boden der Tatsachen bzw. auf<br />
die über 200 Stufen, die eszuerklimmen hieß, bevorman<br />
sichwohlverdient an den Mittagstisch setzen<br />
konnte.<br />
Nach einer kurzen Verschnaufpause machte sich<br />
die ganze Gruppe auf nach Fischbach zum historischen<br />
Kupferbergwerk. Da dieses vor fünf Jahren<br />
auch schon einmal besucht wurde, stand diesmal<br />
erst ein Bergbaurundweg auf dem Programm.<br />
Pünktlich zum Abmarsch öffnete Petrus seine<br />
Schleusen und alle Mann waren gut durchnässt.<br />
Glücklicherweise kam dann doch noch die Sonne<br />
heraus und alle wurden auf dem Rundweg mitRallye-Fragebogen<br />
wieder trocken.<br />
Nach ca.3,5 Kilometernmit starkenSteilstücken,<br />
die natürlich extrem vermatscht und glitschig waren,<br />
kamennach undnach wieder alle am Parkplatz<br />
an. Eine kleine Gruppe interessierter Kinder und<br />
Elternbesuchte im Anschluss gleich noch das Kupferbergwerk,<br />
der Restmachte es sichinder Jugendherberge<br />
bei Kaffee und Kuchen bequem.<br />
Nach dem abendlichen Grillen gab es noch ein<br />
paarGruppenspiele, um die „Meisterschaft“ auszuspielen<br />
und im Anschluss eine feierliche Siegerehrung<br />
im Speisesaal.<br />
Am Sonntagmorgen<br />
hieß esfrüh aufstehen,<br />
Koffer packen und<br />
gleich nach dem Frühstück<br />
fuhr man gemeinsam<br />
zum ortansässigen<br />
Handballverein, mit<br />
dem man sich für<br />
Freundschaftsspieleverabredet<br />
hatte.<br />
Je ein Spiel der Minis,<br />
der E-und D-Jugend wurden<br />
ausgetragen, bevor<br />
alle in Richtung Mainspitzenach<br />
Hausefuhren.<br />
Fotos von diesem Wo-<br />
chenende findet man auf<br />
der Homepage der JSG<br />
unter www.gubi-fans.de<br />
HörbareFortschritte beiden Happy Voices<br />
GV Germania absolvierte das Pflichtprogrammbei derJahresversammlung in 60 Minuten<br />
BISCHOFSHEIM (pm/hdw) –Die Jahreshauptversammlung<br />
des GV Germania am Donnerstagabend,<br />
26. April, wurde vom 1.Vorsitzenden Peter<br />
Zankel eröffnet. Auf der Tagesordnung standen die<br />
Berichte des Vorsitzenden, des Kassenwarts, der<br />
Sängerpräsidentin, des Chorleiters Thomas Löffler<br />
und der neuen Chorleiterinder HappyVoices, Joana<br />
Skuppin.<br />
Peter Zankel konnte über 50 Mitglieder und die<br />
Ehrenmitglieder AdamSchneider undHorst-Dieter<br />
Weber willkommen heißen. Danach begann er seinen<br />
Jahresbericht mit einer Gedenkminute an das<br />
verstorbene Vereinsmitglied Heinrich Nothnagel.<br />
Die wesentlichen Ereignisse des vergangenen Jahres<br />
wurden aufgezählt. Da gab esdas viel gelobte<br />
Konzert im September. Zusammen mit dem Handharmonika-Spielring<br />
ging man andere Wege: Singen<br />
beider Chöre des Vereins wechseltenmit instrumentaler<br />
Musik und mitVideo-Einblendungen gekonnt<br />
ab.Auch bei der Jubilaren-Ehrung betrat man<br />
Neuland: Szenen aus der Fastnacht von einem Laienspielkreisdes<br />
Vereins (Idee: Hans Junker) brachten<br />
Abwechslung und Vergnügen. Humorvoll dargebrachte<br />
Erinnerungen wurden durch Erzählungen<br />
des Ehrenmitglieds Adam Schneider vorgetragen.<br />
Zankel dankte den vielen Helfernfür ihrEngagement<br />
bei der „Bischemer Kerb“, bat jedoch um<br />
mehr Mithilfe bei den anfallenden Arbeiten bei<br />
Auf- undAbbau im Hof der Brüder Wolf. Danach<br />
wurdedas erfolgreiche Weihnachtskonzert des Gemischten<br />
Chors und der HappyVoicesmit Solisten<br />
und Kindernaus der Vereinsgemeinschaft erwähnt.<br />
Stefan Finkenauer war als wichtiger Begleiter an<br />
der Orgel beteiligt.<br />
Rollkunstläufer danken Spendern<br />
GUSTAVSBURG (pm) –Eineerfolgreiche Bilanz<br />
der Jugendsammelwoche zieht der Rollsportverein<br />
Solidarität Mainspitze (RSM). Wie jedes Jahr, bekam<br />
auch der RSM von der Gemeindeverwaltung<br />
einen Bezirk zugeteilt, in dem die Jugendlichen<br />
sammeln konnten.<br />
Damit keiner überfordert wurde, teilte Jugendleiterin<br />
und Trainerin Sandra Selmani die Aktiven in<br />
verschiedene Gruppen ein. Auch die Eltern halfen<br />
den Kindern beim Sammeln.<br />
Die Rollkunstläufer und der Vorstand bedanken<br />
sich ganz herzlich bei allen Gustavsburgern, die in<br />
ihre Geldbörsegegriffen haben, denndie Hälfte des<br />
gesammeltenBetrages darfderVereinselbst fürseine<br />
Jugendarbeit verwenden.<br />
Das Geld kommt gerade richtig und soll für Kostüme,<br />
Schminke und Kulissen verwendet werden,<br />
denn am 17. November ist wieder ein Schaulaufen<br />
der Rollkunstläufer geplant.<br />
Erst vor einigen Tagen erfolgte die Ehrung langjähriger<br />
Chormitglieder in Ginsheimdurch denVertreter<br />
des Landrats. Hier wurde wieder die enorme<br />
Bedeutung einer Chorgemeinschaft hervorgehoben,<br />
weil man darin unter anderem Gemeinschaft<br />
erfährt und demokratisches Verhalten übt.<br />
Ulla Feyer und Bruno Kühl wurden für 25 Jahre<br />
Zugehörigkeitzum Chor,RolfMartin Krolla für 40<br />
Jahre und Dieter Rauchfür 50 Jahre Singen im Germania-Chorgeehrt.<br />
DenvierJubilaren dankten und<br />
gratuliertender Vorstand und dieVereinsmitglieder<br />
herzlich für ihre langjährige Mitwirkung im GV<br />
Germania.<br />
Als nächster Redner gab Rainer Wolf detaillierte<br />
Rechenschaft über die Vereinskasse, über Einnahmen<br />
aus Konzerten, aus Beiträgen und Spenden.<br />
Die Kasse des GV Germania schreibt erfreulicherweise<br />
schwarze Zahlen. Sie war von Gudrun Haus<br />
und WalterVestgeprüftund für fehlerfrei befunden<br />
worden. Auf deren Antrag hin wurde dem Kassenwart<br />
korrekte Kassenführung bescheinigt.<br />
Es folgte der Bericht der Sängerpräsidentin<br />
MechthildGärtner.Darin erfuhr man dieAnzahl der<br />
Proben beider Chöre und derenhäufigste Besucherinnen<br />
und Besucher. Dies waren Elke Beer, Katja<br />
Pressund Doris Schindler bei den HappyVoices. Im<br />
gemischten Chor waren es Karin Paulus, Inge Junker,<br />
Mechthild Gärtner, Rolf Günsch und Helmut<br />
Wolf.<br />
Dieschriftliche Darstellung desChorleiters Thomas<br />
Löffler über denAblauf der Proben im vergangenen<br />
Jahr konnte leider <strong>nicht</strong> rechtzeitig übermitteltwerden<br />
undentfiel.Die neue Leiterinder Happy<br />
Voices, Joana Skuppin, berichtete schriftlich<br />
über ihre Person und ihre Arbeit mit den Happy<br />
50 JahreBootssteg<br />
GINSHEIM (pm) –Vor genau 50Jahren bekam<br />
Ginsheim seinen erstenBootssteg. Dies sollnun gefeiertwerden.Am<br />
Samstag(5.) lädt derAngelsportverein<br />
Ginsheim alle Freunde, Bekannte und Interessiertebei<br />
hoffentlichschönem Wetterein,diesesJubiläum mitzufeiern.<br />
Die Veranstaltung beginnt um elf Uhr am<br />
Bootssteg, es spieltder Posaunenchor.Ab13Uhr sorgt<br />
Olaf Lenk für musikalische Unterhaltung, fortgesetzt<br />
vonder bekanntenMusikgruppe Red Roses ab 16 Uhr.<br />
Fürein weiteres Highlight sorgtab15Uhr dieJugendfeuerwehr<br />
aus Ginsheim. Sie möchte den Besuchern<br />
mit einer Übung ihr Können zeigen.<br />
Weiterhin werden Rundfahrten auf dem Altrhein<br />
angeboten. Während dieser Rundtouren wird Interessantes<br />
über die Geschichte des Altrheins erklärt<br />
bzw. wird die Chronik des fast 90-jährigen Angelvereins<br />
an einem Infostand vorgestellt. Für Kaffee<br />
und Kuchen, gekühlte Getränke, Grillwurst und<br />
Fischbrötchen ist bestens gesorgt.<br />
Voices.Sie lobte die Aufnahmefähigkeitund Konzentration<br />
der HappyVoices in den Proben und deren<br />
hörbare Fortschritte bei Auftritten. Immerhin<br />
hatte sie den Chor nach nur sechs Wochen erfolgreich<br />
zur Mitwirkung beim Weihnachtlichen Singen<br />
geführt.<br />
VomVorsitzenden wurde ein Ausblick für 2012<br />
und 2013 erstellt:<br />
-Am 5. Mai das Singen im Seniorenheim Bischofsheim.<br />
-Vom 7. bis10. Juni dieElsass-Reise des Gesamtchors<br />
mit Gästen.<br />
-Am 19. August steht die Sternfahrt nach Kostheim<br />
bevor.<br />
-Schließlich die diesjährige Jubilaren-Ehrung am<br />
17. November und das Weihnachtskonzert am 23.<br />
Dezember, zusammen mit dem Handharmonika-<br />
Spielring und dem katholischem Kirchenchor. Das<br />
Hauptwerk des Abends wird das Weihnachtsoratorium<br />
von Klaus Heizmann sein.<br />
Wichtiger Punkt wareinebesondereEhrung: Der<br />
GV Germania beschloss einstimmig, nach einem<br />
Vorschlag vonHännes Lotz, Willi Wolf alsDank für<br />
seine langjährige und vielseitige Tätigkeit im Vereinzum<br />
Ehrenmitglieddes Germania-Chores zu ernennen.<br />
Unter TOP „Verschiedenes“ kam der Wunsch<br />
vonHans Junker,imnächstenJahr eine Tagesfahrt<br />
zu Freunden nach Ottenhausen im Schwarzwald<br />
einzuplanen. Weitere Vorschläge unter „Verschiedenes“:<br />
In Zukunft soll der Gesangverein seine<br />
Hauptversammlungwiedermit einem Lied beginnen.<br />
Horst-Dieter Weber bot an, einen nostalgischen<br />
Nachmittag mit Bildern und Filmen zu gestalten.<br />
DerKostümball2013 findet wiederamFastnachtssamstag<br />
statt (9. Februar).<br />
Dieinhaltreiche, in gelockerterAtmosphäre abgelaufene<br />
Hauptversammlung wurde vomVorsitzenden<br />
PeterZankel nach 60 Minutenbeendet.Danach<br />
hatteman noch genügend Zeit fürweiteren Gedankenaustausch<br />
in gemütlicher Umgebung.<br />
Raupengruppe in der Bücherei<br />
BISCHOFSHEIM (pm) –Die nächste Raupengruppenstunde<br />
findet am Freitag(4.), um 15 Uhr,in<br />
der Bücherei statt. Kinder zwischen fünf undsieben<br />
Jahren sind herzlich eingeladen, einer spannenden<br />
Geschichte zu lauschen und zusammen zu basteln<br />
oder zu malen. DieVeranstaltung dauert eine Stunde<br />
und dieTeilnahme ist kostenlos.Umeinetelefonische<br />
Voranmeldung (06144/40479) während der<br />
Öffnungszeiten der Bücherei wird gebeten, da die<br />
Anzahl der Kinder auf zwölf begrenzt ist. Falls ein<br />
angemeldetes Kind verhindert ist, wird um rechtzeitige<br />
telefonischeAbmeldung gebeten.
LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 5<br />
Was ältere Leute erzählen<br />
„Aufgelesen“ vonDieterPress<br />
Ein reuiger „Sünder“<br />
Eine schöne Überraschungerlebten eines Tages<br />
im Oktober 1961 die Kassenbeamten des<br />
Bischofsheimer Bahnhofs–soetwas gabesdamals<br />
noch! -, als der Postbote erschien und ihnen<br />
100 DM überbrachte. Siewaren mittels einer<br />
Postanweisung an den Bahnhof Mainz-Bischofsheim<br />
adressiert gewesen. Der Absender<br />
hattekeinen Namen angegeben,sondernnur die<br />
Buchstaben „L.K.G“ und Mainz angegeben.<br />
Auf der Rückseite des Abschnitts schilderte der<br />
Mann, feinsäuberlich mit Schreibmaschine geschrieben,<br />
dass er in der Notzeit nachdem ZweitenKrieg,alsoinden<br />
Jahren nach 1945,mit vielenanderenMenschen<br />
auf dem Bischofsheimer<br />
Bahngelände Kohlen entwendet habe.<br />
Ein„grässlicher Traum“ habeihn jetzt, nachso<br />
langer Zeit, zur Buße gemahnt.<br />
Mit dieser <strong>nicht</strong>alltäglichen und sonderbaren<br />
Zahlung hattendie Kassenbeamten des Mainz-<br />
Bischofsheimer Bahnhofsihre Sorgen, denn sie<br />
wussten <strong>nicht</strong>,wohinsie den Betrag verbuchen<br />
sollten. DasVerkehrsamt habe schließlichdarüber<br />
entschieden. Wie? –Das konnteich <strong>nicht</strong> in<br />
Erfahrung bringen.<br />
Der reuige Kohlenklau aus Mainz solle sich<br />
aber keine großen Gedanken mehr über seine<br />
Diebstähle inder Notzeit nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg machen –das war die Meinung der<br />
meisten Bischemer, die damals von der seltsamen<br />
Geldüberweisung erfuhren. Schließlich<br />
hätten die vielen Hundert, die sich mit Kohlen<br />
versorgten, um neben dem Hunger in damaliger<br />
Zeit <strong>nicht</strong> auch noch in ihren Wohnungen frieren<br />
zu müssen, auchimNachhineinkeine Sorgenmehr<br />
übers Kohlenklauengemacht. Sieseien<br />
frohund glücklichüber einwarmes Zuhause<br />
gewesen.<br />
Abschied vonder Dampf-Rangierlok<br />
Mit großer Freude hatten die meisten Bischofsheimer<br />
Familien, insbesondere jedoch jene<br />
Einwohner,die in der Nähe des Güterbahnhofes<br />
wohnten, im Oktober 1961 dieKunde vernommen,<br />
dass dieletzteStunde der altehrwürdigen<br />
Rangierloks geschlagen hatte. Über 100<br />
Jahre hattenbis zu diesem Zeitpunktdiese Loks<br />
dieBischemer reichlich mit Qualm undRauch<br />
eingedeckt, die Häuser geschwärzt, die Hausfrauen<br />
verärgert, wenn insbesondere die zum<br />
Trocknen aufgehangene Wäsche wieder verschmutzt<br />
und die Atemluft von Qualm und<br />
Rauchgeschwängertwar.Eswar also einleichterAbschied,<br />
den die Bischofsheimer von den<br />
rauchenden Rangierloks nahmen. Für siewaren<br />
fünf neueDieselloks miteiner Stärkevon je 600<br />
PS eingetroffen, dienunmehr den Bischofsheimer<br />
Rangierdienst versahen. Den alten Loks<br />
sagte man erleichtert ein „Lebewohl“, auch<br />
wenn ihr Pusten den Bischemern viele Jahrzehnte<br />
sehr vertraut geworden war. –Obdie lärmenden<br />
und luftverschmutzenden Flugzeuge<br />
wohl auch einmal durch andere Typen ersetzt<br />
werden?<br />
Violine und Cello<br />
BISCHOFSHEIM (pm) –Die Reihe der<br />
Veranstaltungen im Bischofsheimer Heimatmuseum<br />
wird am Sonntag, 6. Mai, um 18 Uhr<br />
mit einem klassischen Konzert fortgesetzt –<br />
wir berichteten bereits ausführlich hierüber.<br />
Anschließend geht das Museum in die Sommerpause.<br />
Judith Calvelli-Adorno (Violine) undAnne<br />
Schumacher (Violoncello) stellen imRatssaal<br />
ihrneues Programm vor. Gespielt werden<br />
hauptsächlich Werke von Johann Sebastian<br />
Bach, ein Stück von Erwin Schulhoff und<br />
Zoltán Kodály. Man darf gespannt auf dieses<br />
Konzert sein.<br />
Der Veranstalter hofft, viele interessierte<br />
Zuhörer begrüßen zu können. Es wird kein<br />
Eintritt erhoben, die Künstlerinnen und der<br />
Veranstalter möchten, dass die Zuhörer die<br />
Leistung nachdem Konzert miteiner Spende<br />
würdigen. Zu einem weiteren Konzert laden<br />
die Künstlerinnen am 20. Mai um17Uhr in<br />
die kath. Kirche Bischofsheim ei.<br />
Die schönsten persönlichen<br />
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Ihres Kindes.<br />
Wirdrucken und binden<br />
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„Die kleinen Strolche“ im Komki<br />
Stummfilme mit Live-Musik-Begleitung des Ensembles „M-Cine“<br />
Das Ensemble „M-Cine“ begleitet anKlavier und Saxophon den Filmspaß mit den „Kleinen Strolchen“.<br />
(Foto: privat)<br />
GUSTAVSBURG (pm) –Inden neu restaurierten<br />
„Burg-Lichtspielen“, dem Kommunalen Kino<br />
Mainspitze inder Darmstädter Landstraße, zeigt<br />
das Kulturbüro der Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg<br />
am Samstag, 5. Mai, „Die kleinen Strolche“:<br />
Am Nachmittag, um 15 Uhr, eine kürzere Variante<br />
mitzweiEpisoden für Kinder und am Abend,um20<br />
Uhr,eineVorstellung mitvierEpisoden für Erwachsene.<br />
Das Besondere dieser Veranstaltung ist die musikalischeBegleitung<br />
durch das Ensemble „M-Cine“<br />
mitDorothee Haddenbruch am Klavierund Katharina<br />
Stashik am Saxophon.<br />
Der Film „Die kleinen Strolche“ ist eine der bekanntesten<br />
und erfolgreichsten Kinderfilmserien<br />
der Kinogeschichte. Während Kinder in Filmrollen<br />
häufig eingesetzt werden um „schlaue“ oder „altkluge“<br />
Bemerkungen von sich zugeben, gelang es<br />
Hal Roach undseinem Regisseur RobertF.McGowan,<br />
ein natürlicheres Verhalten der Kinder einzufangen.<br />
In den schwarz-weißen Kurzfilm-Episoden erle-<br />
Mitteilungen der Parteien<br />
ben die frechsten Gören der Stummfilm-Ära jede<br />
Menge Abenteuer, diesie mitvielWitz und Phantasie<br />
meistern.Mickey, Joey,Jackie, Mary, Farina und<br />
der Hund mitdem Ring ums Auge bringen so manches<br />
zu Fall, gehenkeiner Schlammpfütze aus dem<br />
Wegund ziehensichmit Charme und Chuzpe doch<br />
immer irgendwie aus der Affäre.<br />
In „WiggleYour Ears“ begleitet der Kinobesucher<br />
Mary bei ihrer Schwärmerei für den besten<br />
Ohrenwackler der Stadt: Harry.<br />
„FastFreight“ entführt dieGang in einer rasanten<br />
Zugfahrt zueinem unheimlichen Geisterhaus,<br />
in „Cat Dogand Co“ drehtsichallesumdas liebe<br />
Vieh und<br />
in „Saturday Lessons“ greift der Teufel persönlichindie<br />
Wochenendplanungder kleinen Strolche<br />
ein.<br />
Kartenvorverkauf in den Bürgerbüros Ginsheim<br />
(Friedrich-Ebert-Platz)und Gustavsburg (Jakob-Fischer-Str.<br />
16) oder online: www.tickets.gigu.de. Infos:<br />
Kulturbüro Ginsheim-Gustavsburg, Telefon<br />
06144/20151.<br />
SPDkauft keineKatze im Sack<br />
BISCHOFSHEIM (pm/as) – „Mogelpackung,<br />
Wahlkampftäuschung und Betrug am Bürger“, so<br />
sieht der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Andreas<br />
Soliga den Begrüßungs- und Beifallsantrag der<br />
örtlichen CDU zur bedingungslosen Teilnahmean<br />
dem „Kommunalen Rettungsschirm“ der Landesregierung.<br />
Demnach sollen 110 Millionen Euroan<br />
107 Kommunen in Hessen „verschenkt“ werden,<br />
wenn siepro Haushaltsjahr ihr Defizit um 100Euro<br />
pro Einwohner im Jahr mindern, was inBischofsheimeinemBetrag<br />
von1,25 Mio. Euroentspricht.<br />
Doch ist bedingungslose Teilnahme der richtige<br />
Weg, wenn der entsprechende Gesetzestext noch<br />
gar <strong>nicht</strong> bekannt oder gar beschlossen ist? Nach<br />
Ansicht von Soliga ist es verantwortungslos, die<br />
„Katze im Sackzukaufen“ undsichspäter zu wundern,<br />
wenn sie freigelassen wird.<br />
Nach dem „Leitfaden zum Rettungsschirm“ verlangt<br />
die Landesregierung drastische Erhöhungen<br />
bei den kommunalenEinnahmen: Friedhofsgebühren,<br />
Kindergartenbeiträge undGrundsteuer B–teilweise<br />
biszu100 Prozent.„Dies istmit uns <strong>nicht</strong> zu<br />
machen“, soder SPD-Vorsitzende.<br />
Im Haupt- und Finanzausschuss wurden durch<br />
SPD und GALB dieProbleme und Unwägbarkeiten<br />
des Rettungsschirmes aufgezeigt, aber auch die<br />
grundsätzliche Bereitschaft erklärt, sich einer vorbehaltslosen<br />
Prüfung <strong>nicht</strong> zu versagen. Damit befindet<br />
man sichinguter Gesellschaft,denn schließlich<br />
sind die CDU-Oberbürgermeister (siehe Rüsselsheim)<br />
undCDU-Landräte <strong>nicht</strong>von der Landesinitiative<br />
überzeugt.<br />
Die hessische Landesregierung hat den Städten,<br />
Kreisen und Gemeinden insgesamt 344 Millionen<br />
Euro weggenommen –sie tut diesjedes Jahr durch<br />
die Kürzung des kommunalen Finanzausgleichs.<br />
Jetztsollknapp dieHälfte davondurch den Schutzschirm<br />
wiederkommen. Unter der Verpackung<br />
steckt <strong>nicht</strong> nurein faules,sondernsogar einungenießbares<br />
Ei(chen) –oder wiekürzlichein nordhessischer<br />
Landrat meinte: „Die nehmenuns eine halbe<br />
Sauund gebenuns dafür einPfund Gehacktes“–<br />
und das ist noch aus Formfleisch.<br />
„Wichtig ist“, so Andreas Soliga, „dass die Gemeinden<br />
genügend Geldfür ihre kommunalenAufgaben<br />
haben und das Land sich endlich dazu bekennt,uns<br />
mitden steigenden Soziallasten <strong>nicht</strong> alleine<br />
zulassen. Hier gibt es aber keine Antworten<br />
der örtlichen CDU, geschweige ihrer neuen Landtagsabgeordneten<br />
Bächle-Scholz“.<br />
„UnsereVerwaltung braucht nachJahren des Stillstandes<br />
einen beschlossenen Gemeindehaushalt<br />
und einen verantwortungsvollenUmgang mitSteuermitteln“,<br />
so Soligaweiter, der sichfreut,dassder<br />
vonBürgermeisterinUlrikeSteinbachund dem Gemeindevorstand<br />
eingebrachte Entwurf jetzt so beschlossen<br />
werden soll.<br />
„Damit bleibt Bischofsheim handlungsfähig und<br />
wasmit dem Rettungsschirm wird,entscheiden wir<br />
nach sorgfältiger Prüfung“, so Soliga. „SPD und<br />
GALB lassen sich <strong>nicht</strong> durch vollmundige Versprechungen<br />
von Geldgeschenken täuschen, denn<br />
wenn sich die vermeintliche Katze imSack als<br />
Stinktier erweist, machen die Menschen in unserer<br />
Gemeinde uns dafür verantwortlich.“<br />
Mitteilungen der Parteien<br />
60 JahreEgerländerGmoi<br />
„Leitla kummts, d'Gmoi feiert!“<br />
BISCHOFSHEIM(vb/es) –Wie schonmehrfach<br />
im Lokal-Anzeiger erwähnt, wird die 1952 gegründete<br />
Gmoi am Samstag, 5. Mai 2012, im Bischofsheimer<br />
Bürgerhaus ihr 60-jähriges Bestehen<br />
feiern. Damit verbunden ist die Ehrung langjährigerMitgliedermit<br />
vielRahmenprogramm. Zu<br />
Tanz und Unterhaltung spielt die bereits gut bekannte<br />
und bewährte Acht-Mann-Blaskapelle<br />
„BöhMähranka“ (der Name weist auf Böhmen und<br />
Mähren hin, woher die Musiker der dritten Generation<br />
stammen).<br />
Zum Jubiläumsabend lädt dieGmoi <strong>nicht</strong> nur Mitglieder,<br />
sondern vor allem auch Freunde, Gönner<br />
und Förderer, die sich den Egerländern verbunden<br />
fühlen, herzlich ein. Höhepunkte werden die Auftritte<br />
der Patengmoi Kelsterbach und der Nachbargmoi<br />
Offenbach sein,die mitGesang undEgerländer<br />
Tänzen dabei sind.<br />
Der Eintritt zum Festabend ist frei. Inder Pause<br />
werden, diesmal reichlich, „Jubiläumsköichla“ verkauft,<br />
belegt mit Mohn, Powidl, Quark und Streuseln.<br />
„Bitte kommen Sie recht zahlreich durch den<br />
Haupteingang in der Schulstraße. Tischreservierungen<br />
sind leider <strong>nicht</strong> möglich; reichlich Platz<br />
aber vorhanden. Einlass ist ab17Uhr; Beginn um<br />
18 Uhr.Auf Wiedersehen am5.Mai 2012.“, freut<br />
sich das Dreiergremium/Vorstand der Eghalanda<br />
Gmoi.<br />
Auffehlende Transparenz hingewiesen<br />
BISCHOFSHEIM (pm/jh) –Die Schuldenfreie Zukunft:Das<br />
ist eine Vision, die auch dieGALBgerne<br />
fürden BischofsheimerHaushaltrealisieren will.Alle<br />
Parlamentarier im HFA-Ausschuss habendem geänderten<br />
CDU-Antrag –die Gemeinde Bischofsheim<br />
beabsichtigt, amkommunalen Schutzschirm<br />
teilzunehmen –gerne zugestimmt.Eswurde eine interfraktionelleArbeitsgruppe<br />
gebildet, hier kam man<br />
auchzuersten Ergebnissen, dieBasis für dieweiteren<br />
Überlegungen sind.<br />
Bedingung zur Teilnahme amSchutzschirm sind<br />
fest geplante Kostenersparnisse und Einnahmezuwächse<br />
vonjährlich1,25 Millionen Euro bis 2016<br />
fest geplant werden, also1,25 Millionen Euro 2013,<br />
2,5 Millionen Euro 2014, 3,75 Millionen Euro 2015<br />
und 5Millionen Euro 2016 –riesige Beträge, wenn<br />
man sich den Haushalt 2012 betrachtet.<br />
Damitdie ArbeitenandieserAufgabe <strong>nicht</strong> mit der<br />
Haushaltsverabschiedung für das Jahr 2012 vermengt<br />
werden, stellten SPD und GALB inder Sitzungder<br />
Gemeindevertretung daraufhin einen Änderungsantrag,<br />
um das Prozedere zu ändern.Der Haushalt<br />
sollzunächst verabschiedet werden. Parallel dazu<br />
wirddie Gemeindeverwaltungbeauftragt,denAntrag<br />
für die Teilnahme amRettungsschirm zum 29.<br />
Juni fertigzustellen, damitdie Gemeindedaran teilnehmen<br />
kann.<br />
Wolfgang Bleith meint: „In Anbetracht der weiter<br />
sehr unübersichtlichenweilwenigkonkreten Bedingungen,<br />
die vonSeitender Hessischen Landesregierung<br />
zum Rettungsschirm bisher vorgelegt wurden,<br />
wollen GALB und SPD mit demAntrag aber auch<br />
Polizeibericht<br />
Einbrecher nehmen Spirituosen mit<br />
GINSHEIM (pb) –Inder Nacht zum Donnerstag<br />
(26.) sind Unbekannte indas Vereinsheim des VfB<br />
GinsheimAmSportplatz eingebrochen. Um in das<br />
Gebäude zu gelangen, hebelten die Einbrecher zunächst<br />
die Eingangstür auf. Sie traten anschließend<br />
dieTür zu einem Büro einund suchten in dem Raum<br />
offenbar nach Wertgegenständen. Schließlich brachen<br />
dieTäter die Tür zum Schankraum auf, griffen<br />
sichanderThekemehrere Flaschen Spirituosen und<br />
flüchteten. Der Schaden wird auf etwa 1150 Euro<br />
geschätzt. Hinweise nimmt diePolizei in Bischofsheimunter<br />
der Rufnummer06144/96660 entgegen.<br />
Einbrecher erbeuten Schmuck<br />
GINSHEIM (pb) – Am Donnerstagvormittag<br />
(26.) sindUnbekannteineineWohnung in der Straße<br />
Am Arnsee eingebrochen und haben Schmuck<br />
gestohlen. Die Einbrecher schlichen sich zwischen<br />
9und 10.15 Uhr in das Mehrfamilienhaus und öffneten<br />
dort die Wohnungstür gewaltsam. Die Höhe<br />
des Schadens steht <strong>nicht</strong> fest. Die KripoinRüsselsheimbittetmögliche<br />
Zeugen um Hinweise über verdächtige<br />
Beobachtungen unter der Rufnummer<br />
06142/6960.<br />
PEGASTAR–Kinderbücher<br />
Sie nennen uns den Namen Ihres<br />
Kindes. Wir drucken und binden<br />
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ein politisches Signal setzen und auf die mangelnde<br />
Transparenz hinweisen.“Hans-DieterMeinl ergänzt:<br />
„Kritisch anmerken wollen GALB und SPD auch,<br />
dass darüber hinaus immer noch keine verlässliche<br />
Aussage vonSeitender Landesregierungerfolgt ist,<br />
wie dasstrukturelle Einnahmeproblem der Kommunen<br />
in derZukunft angegangen werden soll.“<br />
In einer Kommission sollen unter Beteiligung der<br />
Bürgermeisterin und der Gemeindeverwaltung und<br />
mit Verwendung der Ergebnisse der Arbeitsgruppe<br />
die genauen Maßnahmenzum Rettungsschirm bearbeitet<br />
werden. CDUund BFW sahen darin eine verklausulierte<br />
Ablehnung des Rettungsschirmsfür Bischofsheim<br />
und lehnten den Änderungsantrag ab.<br />
Die freien Wähler kündigten darüber hinaus auch eine<br />
weitere Zusammenarbeit in einer Kommission<br />
auf. Danach sollte über den CDU-Antrag abgestimmt<br />
werden. Da SPD undGALBdarinnun einen<br />
konkurrierendenAnsatz sahen, der den mehrheitlich<br />
angenommenen Änderungsantrag aufheben würde,<br />
wurde der CDU-Antrag abgelehnt, obwohl SPDund<br />
GALBinhaltlich den CDU-Antrag befürworten.<br />
DieVerwirrung in der Gemeindevertretung ist vielleicht<br />
darauf zurückzuführen, dass der Änderungsantrag<br />
erst kurz vorder Sitzung verteilt wurde.Dies<br />
kann miteinigem AbstandkeinGrund sein, <strong>nicht</strong> gemeinsam<br />
zu einer optimalen Lösung für Bischofsheim<br />
zu kommen. Dazu Jürgen Hasper: „Der gemeinschaftliche<br />
Wunsch, die Möglichkeiten des angebotenen<br />
Rettungsschirms zuprüfen, sollte weiter<br />
Grundlage eines kooperativenBemühens allerFraktionen<br />
sein und auch bleiben.“
Seite 6-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />
KIRCHEN<br />
in der Mainspitze<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Bischofsheim<br />
Freitag, 4. Mai, 14 Uhr Konfi.Jg.<br />
2012: Abfahrt Seminar,<br />
Ev. Gemeindehaus, Darmstädter-Straße<br />
Sonntag, 6. Mai,9.30 Uhr Gottesdienst, Ev.Kirche<br />
Montag, 7. Mai, 17 Uhr „UpKids“- Ev. Gemeindehaus,<br />
Keltenweg<br />
Dienstag, 8. Mai, 16.15 Uhr Ev. Posaunenchor:<br />
Bläserausbildung, Ev. Kirche; 19.30 Ev. Posaunenchor:<br />
Chorprobe,Ev. Kirche; 19.30 UhrÖkumenische<br />
Kantorei: Chorprobe, Ev. Gemeindehaus,<br />
Darmstädter Straße<br />
Mitwoch, 9. Mai, 14.15 Uhr Lebensmittelausgabe<br />
derTAFEL, Ev. Gemeindehaus, Keltenweg;<br />
16.30 Pfadfinder: Neue Kindergruppe -VCP-<br />
Heim im Pfarrhof; 17 Uhr „MitKids“, Ev. Gemeindehaus,<br />
Keltenweg; 18 Uhr Pfadfinder:<br />
VCP-Wölfe, VCP-Heim im Pfarrhof; 19 Uhr Jugendausschuss,<br />
Ev. Gemeindehaus, Darmstädter<br />
Straße<br />
Donnerstag, 10. Mai, 15 Uhr Kaffeemühle<br />
„Friedrich der Große“, Ev. Gemeindehaus,<br />
Darmstädter Straße<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Gustavsburg<br />
Freitag, 4. Mai, 14.30 Uhr Konfirmanden-Unterricht<br />
Sonntag, 6. Mai, 10 Uhr Konfirmation<br />
mit Abendmahl, Claudia<br />
Weiß-Kuhl, Pfarrerin<br />
Montag, 7. Mai, 9-10Uhr Gemeindebüro ;11–13<br />
Uhr Gesprächscafé; 13Uhr Tafel Mainspitze im<br />
GemeindehausW.-Leuschner-Straße 10;19.30 Uhr<br />
Ev. Bläserchor<br />
Dienstag, 8. Mai, 16-18 Uhr Gemeindebüro; 17<br />
Uhr CPDSippe Füchse; 19 Uhr CPD Sippe Dingos<br />
Mittwoch, 9. Mai, 9-10 Uhr Gemeindebüro; 16 Uhr<br />
Frauentreff<br />
Donnerstag, 10. Mai, 9-10 Uhr Gemeindebüro;<br />
10.15 Uhr Gottesdienst imSeniorenwohnheim;<br />
14.30 Uhr Rentnertreff<br />
KIGO-Kinder-Kino<br />
GUSTAVSBURG (pm) –AmFreitag, 11. Mai, ist<br />
es wieder soweit: Von17bis 19 Uhr zeigen wird im<br />
Gemeindesaal der evangelischen Kirche(Wilhelm-<br />
Leuschner-Str. 10) einen spannender Kinderfilm<br />
gezeigt. Für Getränke, Knabbereien und Kino-Atmosphäre<br />
ist gesorgt,der Eintrittist frei.Das Kigo-<br />
Team freut sich auf viele junge Zuschauer!<br />
Rentnertreff-Team sucht Verstärkung<br />
GUSTAVSBURG (pm) –Der Rentnertreff ist<br />
seit Jahren etabliert und gut besucht, da sich alle<br />
auf einen Nachmittag in geselliger Runde freuen.<br />
Das Vorbereitungsteam gestaltet jedes Treffen in<br />
einer anderen Form wie beispielsweise Musikvorführungen,<br />
Referate oder Feste je nach Jahreszeit<br />
wie Fasching oder Erntedank.<br />
Das Team arbeitetgerne fürden Rentnertreff. Es<br />
wäre jedoch eine feine Sache, wenn Sieuns unterstützen<br />
könnten. Je mehr Hände anfassen, desto<br />
weniger bleibt bei der oder dem einzelnen zu tun.<br />
Wenn SieLust dazuverspüren mitzuhelfen,rufen<br />
Sie doch bitte Frau Heinrich (06134 52910) oder<br />
im Evangelischen Gemeindebüro (06134 51478)<br />
an.<br />
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 10.<br />
Mai, um 14.30 Uhr, imevangelischen Gemeindehaus,<br />
Wilhelm-Leuschner-Str. 10, statt, wozu das<br />
Vorbereitungsteam recht herzlich einlädt.<br />
Katholische<br />
Pfarrgemeinde<br />
St.Marien Ginsheim<br />
Freitag, 4. Mai, 15 Uhr UhrTaufe von<br />
AnthonyBauer;16.30 UhrMinistrantenstunde<br />
(Die Vitaminis);20Uhr Familienkreis<br />
Samstag, 5. Mai, 9Uhr Firmkurs 4. Treffen;18Uhr<br />
Vorabendmesse inBischofsheim<br />
Sonntag, 6. Mai, 9.30 Uhr Hochamt<br />
Montag, 7.Mai, 17Uhr Ministrantenstunde (Minimoys);<br />
18.15 Uhr Maiandacht; 19 Uhr Requiem;<br />
19.45 Uhr Kirchenchor<br />
Dienstag, 8. Mai, 9 Uhr EWB „Atrium-Hotel<br />
Mainz“; 10 Uhr Krabbelgruppe (Pf.-F.-H.-R.)<br />
Mittwoch, 9. Mai, 9Uhr Männer unterwegs; 9Uhr<br />
Eucharistiefeier; 9.30 Uhr Rosenkranz;17.30 Uhr<br />
Ministrantenstunde (Die (B)Engel)<br />
Donnerstag, 10. Mai, 9.30 Uhr Krabbelgruppe; 14<br />
Uhr Kleiderkammer (im Rathaus); 16.15 Uhr Ministrantenstunde<br />
(Die Pfeffermin(z)is); 17 Uhr<br />
Caritas-Sprechstunde (im Pfarrheim); 17.15 Uhr<br />
Ministrantenstunde (Die guten Geister)<br />
Katholische<br />
PfarrgemeindeHerz-Jesu<br />
Gustavsburg<br />
Freitag, 4. Mai, 18 Uhr Eucharistiefeier,anschl.<br />
Herz-Jesu-Andacht<br />
Samstag, 5. Mai, 8.30 UhrLaudes;18<br />
UhrVorabendmesse in Bischofsheim<br />
Sonntag, 6. Mai, 11 UhrHochamt<br />
Dienstag, 8. Mai, 9Uhr Eucharistiefeier<br />
Mittwoch, 9. Mai, 18 UhrMaiandacht<br />
Donnerstag, 10. Mai, 10.15 UhrEucharistiefeier im<br />
Altenzentrum<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Ginsheim<br />
Samstag, 5. Mai, Nutzung Gemeindehaus,<br />
Saal<br />
Sonntag, 6. Mai, 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Taufe (Pfr. Ritz), Kirche;<br />
19 Uhr Konzert zum Sonntag Kantate der Ginsheimer<br />
Kantorei in der Ev. Kirche Ginsheim, am<br />
Damm. Eintritt frei, Spenden willkommen<br />
Montag, 7. Mai, 13 Uhr TAFEL-Ausgabe in Gustavsburg,<br />
Ev. Gemeindehaus, Darmstädter Landstraße<br />
65; 18Uhr Kinderchor „HappyYoung Voices“<br />
mit Ensemble, Saal; 19Uhr VCP (Delphine)<br />
Jugendkeller 2;20.15 Uhr Bau- und Finanzausschusssitzung,<br />
Pfarrbüro<br />
Dienstag, 8. Mai, 11.15 Uhr TAFEL-Ausgabe in<br />
Ginsheim, Ev. Gemeindehaus am Damm; 15.15<br />
Uhr Konfirmandengruppe I, Saal; 17.15 Uhr Konfirmandengruppe<br />
II, Saal; 20Uhr Kigo-Mitarb.<br />
Treffen, Pfarrbüro<br />
Mittwoch, 9. Mai, 13.15 Uhr TAFEL-Ausgabe in<br />
Bischofsheim, Ev. Gemeindehaus, Keltenweg 8;<br />
16.30 Uhr Jugendgruppe (10-12 Jahre), Jugendkeller<br />
2;20Uhr Ginsheimer Kantorei -Chorprobe,<br />
Saal<br />
Donnerstag, 10. Mai, 14 UhrNutzung -Musikschule,<br />
Saal;14 UhrCaritas-Kleiderkammer im<br />
Rathaus Ginsheim; 17 UhrCaritas-Sprechstunde<br />
im Kath.Pfarrheim; 19 UhrVCP Rover-Runde;Jugendkeller<br />
2; 19 UhrGuttempler-Gesprächsgruppe<br />
für Alkohol- und Tablettensüchtigeund derenAngehörige.<br />
Kontakt unter Tel. 06147/202071Fam.<br />
Welsch; 20 Uhr Kirchenvorstandssitzung, Saal<br />
Katholische<br />
Pfarrgemeinde<br />
Christkönig Bischofsheim<br />
Freitag, 4. Mai, 8Uhr Rosenkranz;<br />
8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
Samstag, 5. Mai, 17.15 Uhr Maiandacht; 18Uhr<br />
Vorabendmesse<br />
Sonntag, 6. Mai, 9.30 Uhr Hochamt;11.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
(ital.)<br />
Dienstag, 8. Mai, 14.30 Maiandacht für Senioren im<br />
Gemeindehaus, anschl. Kaffee und Kuchen<br />
Mittwoch, 9. Mai, 8Uhr Rosenkranz; 8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
In den vergangenen Wochen sind in unserer Pfarrgruppe<br />
64 Kinder zur Erstkommunion gegangen.<br />
Toll sahen sie aus und haben über beide Backen<br />
gestrahlt.Als der GottesdienstzuEnde war, ging es<br />
ans Feiern und an dieGeschenke.Ich habemichmit<br />
ihnen gefreut –über dieErstkommunion besonders<br />
aber auch über dieGeschenke.<br />
Wie einige Gemeindemitglieder befürchte ich<br />
aber auch, dass ich viele der Kinder nun bis auf<br />
Weiteres zum letzten Mal gesehen habe. Die<br />
Gruppenstunden sind um, das Fest gefeiert, das<br />
war's.Natürlichist dasauch eine Frage der Erziehung<br />
undder Einstellung, seitens derEltern bzw.<br />
der Familie,niemand kann –und niemand will(!)<br />
–Kinder in wenigen Monaten so christlich umkrempeln,<br />
dass ihre Elternsie <strong>nicht</strong> wieder erkennen.Ich<br />
glaubeaber,esist vorallemeine Anfrage<br />
an uns als „Kirche“ undChristen. Wenn wir wirklich<br />
den höchsten Wert darauf legen würden, dass<br />
am „Weißen Sonntag“ alles schön aussieht, geschmückt<br />
ist undkeinKind einen falschenSchritt<br />
macht,der den reibungslosen Ablauf stören könnte<br />
–was bliebe beiden Kindernzurück? Wasbliebe,wenn<br />
nurwir eine perfekte Vorführung liefern<br />
wollten, bei von den Kulissen der Festtagskleidung<br />
die„Augen des Herzens“ und „Ohren des<br />
Glaubens“ verschlossen würden? –Sicher, das alles<br />
gehört zueinem Fest dazu und essoll richtig<br />
gefeiertwerden, so wie Jesus es auch getan hat.Ich<br />
fragemichaber: War's das?<br />
Müssenwir alsChristen den entscheidendenWert<br />
<strong>nicht</strong> gerade auf das legen, wasMenschen oft<strong>nicht</strong><br />
sehen und es sichtbar machen? Ist es <strong>nicht</strong> unsere<br />
Aufgabe zu zeigen, DASS etwas bleibt, und zwar<br />
immer: Jesus,der Glaubeanihn und,daran,dasser<br />
unser Leben täglich mitgeht, und <strong>nicht</strong> nur am<br />
„Weißen Sonntag“,zur Firmung, Hochzeit oder am<br />
Sterbebettkurz vorbeikommt?<br />
Es wäre –esist!–sogar unsere erste und oberste<br />
Aufgabe, das zu bezeugen. Nicht nur durch fromme<br />
Gebete und Lieder, so schön sie klingen, sondern<br />
vorallemdurch unser Leben. JedenTag, in jeder Situation.<br />
Ich glaube,dassesgenau das ist, wasvielen, speziell<br />
jungen Menschen fehlt: Sie können oft <strong>nicht</strong><br />
mehr erkennen, dass der Glaube etwas mit ihrem<br />
Leben zutun hat. Wenn unsere Botschaft in den<br />
Hospiz zeigt schöne Dinge des Lebens<br />
Irene Böß stellt Werke inGustavsburger Geschäftsstelle aus<br />
GUSTAVSBURG (pm/KH) –InVertretung der<br />
Vorsitzenden vonHospizMainspitzeeröffneteMonique<br />
Busetto am Samstagnachmittag die Gemälde-Ausstellung<br />
der Bischofsheimer Künstlerin Irene<br />
Böß. Busetto freute sich, in den Räumen vom<br />
HospizeinePräsentationmit so ansprechenden Gemälden<br />
eröffnen zu dürfen.<br />
Das Betrachten der schönen Bilder setze Gefühle<br />
frei und bringe Menschen zusammen, die sonst<br />
<strong>nicht</strong> zusammenträfen. So dürfe auchHospizinseinen<br />
eigenen RäumenAnteilnehmen an den schönen<br />
Dingen des Lebens,sagte Busetto.Sie luddie zahlreich<br />
anwesenden Freunde und Gäste ein, die farbenfrohen<br />
Darstellungen der Künstlerin auf sich<br />
wirken zu lassen.<br />
Irene Böß, die vor mehr als zwanzig Jahren mit<br />
Aquarellmalerei unter Leitung von Henner Heimbach<br />
bei der VHS Mainspitze begonnen hatte, erprobte<br />
sich sodann großformatig in verschiedenen<br />
Medien. Unter Anleitung namhafter Fachleute,<br />
auch aus den Volkshochschulen der Region, setzte<br />
sie im Laufe von zwei Jahrzehnten die eigenen FähigkeiteninFertigkeitenum.<br />
Ihr Wegführte sie dabei<br />
vomAquarell zum Aktzeichnen und zuAcryl-<br />
malerei mit Landschaftsmotiven oder Blumen und<br />
Collagen.<br />
Ihre Malerei in der aktuellenAusstellung bezeichnet<br />
Böß als „imaginär, linear und sphärisch“. Es<br />
sind zumeist abstrakte Darstellungen, wobei zum<br />
Beispiel einige „linear“ angelegte in wundervoll<br />
warmen und erdigen Farbtönen schwelgen. Eindrücklichund<br />
harmonischwirkt aucheinegroßformatig<br />
abstrakte Darstellung, in der die Formen in<br />
satten Gelbtönen gepaart mit Kadmiumrot und<br />
Coelinblau wetteifern.<br />
Bequeme Sitzgelegenheitenladen zum Verweilen<br />
ein. WergenügendZeitmitbringt,dem eröffnet sich<br />
die Harmonie der Farben und Formen –wie auch<br />
die der horizontalen Häuserzeilen, die, farbigunterschiedlich<br />
angelegt, morbid wirken.<br />
Interessierte können die Ausstellung besichtigen<br />
bis zum 15.September 2012 zu den Öffnungszeiten<br />
der Hospiz-Geschäftsstelle in Gustavsburg inder<br />
August-Bebel-Straße 36:Montag bisFreitag9Uhr<br />
bis 12.30 Uhr und Donnerstag von 16 bis 18Uhr.<br />
Telefon: 06134/55 75 05. WeitereAuskünftebei Irene<br />
Böß, Telefon 06144/1824, E-Mail: ireneboess@web.de<br />
Die Bischofsheimer Malerin Irene Böß zeigt noch bisSeptembergroßformatigeWerke mit abstrakten<br />
Motiveninder Geschäftsstelle vonHospiz Mainspitze. (Foto: privat)<br />
(((Glockenschlag)))<br />
Wänden noch so<br />
schöner Kirchenbauten<br />
bleibt, dann<br />
hat es <strong>nicht</strong>s mit unserem<br />
„echten“ Leben<br />
zu tun und was<br />
<strong>nicht</strong>s mit dem Leben<br />
zu tun hat, das<br />
stirbt. Der christliche<br />
Glaube ist wie<br />
kaum eine andere<br />
Religionein Glaube<br />
des Lebens. Der<br />
Glauben eines Lebens,<br />
das zwar ein<br />
Sterben aber keinen<br />
dauerhaften Todkennt. Deswegen traue ichunserer<br />
Überzeugung auch zu, dass sie auferstehen kann.<br />
Rausaus den altenGemäuern, rein in das Leben der<br />
Menschen heute, 2012 an der Mainspitze, in<br />
Deutschland,überall. Dasbedeutet<strong>nicht</strong>,wertvolle<br />
Grundfeste einzureißen! Eslohnt sich aber, diese<br />
immer wieder zu prüfen und den einoder anderen<br />
bröseligen Steinvielleicht zu ersetzen.<br />
Johannes XXIII, der Papst,der vor50Jahren das<br />
berühmte Zweite Vatikanische Konzil (die letzte<br />
weltweite Vollversammlung der katholischen Bischöfe)<br />
einberief, öffnete symbolisch die Fenster<br />
und ließLuft in sein Büro. Er wollte damitein Zeichen<br />
für das „Aggiornamento“ setzen. Das heißt so<br />
viel wie „dieAnkunft der Kirche im Heute“. Wir<br />
sind,glaube ich, noch auf dem Wegdahin. Diesen<br />
Wegwerden wirnur schaffen, wenn wiralle(!) den<br />
Glauben in unser Leben heuteeinbringen.<br />
Wenn wir das ernsthaft versuchen, werden wir<br />
merken, dieBibel undviele weitere Gedanken sind<br />
aktuell, sie haben mit uns zutun. Wir brauchen<br />
manchmal etwas Geduld für diese Feststellung,<br />
abersie kommt.-Versprochen!Wenn es Ihnen <strong>nicht</strong><br />
ganz gelingen will:Wirvon den Kirchenhelfen gerne!<br />
In diesem Sinnewünsche ichuns allenvielfrische<br />
Luft!<br />
Maike Jakob<br />
Pastoralassistentini.P.<br />
PfarrgruppeMainspitze<br />
Unterwegs zum Biokraftwerk<br />
GINSHEIM (pm/kh) –Mit der katholischen Erwachsenenbildung<br />
Südhessen sind „Männer unterwegs“,<br />
am 9. Maizum Biokraftwerk in Wallerstädten.<br />
Treffpunkt undAbfahrt umneun Uhr mit dem<br />
Privat-PKW ab Friedrich-Ebert-Platz, Ginsheim.<br />
Eine Teilnahmegebühr sowie anteilige Fahrtkosten<br />
werden erhoben. Die Führung wird rund eineinhalb<br />
Stunden dauern. Referent ist Stefan Ruckelshaußen.<br />
Es sind noch Plätze frei. Anmeldungen<br />
unter Telefon 06144–31445 oder per Mail:<br />
htginsheim@gmx.de<br />
Musikschule präsentiert Rockbands<br />
GINSHEIM (pm) –AmFreitag (4.) werden im<br />
Ginsheimer Jugendhaus hinter der IGS Mainspitze<br />
zwei Bands aus der Musikschuleund eine Gastband<br />
verschiedenste Rock-und Popstückeinterpretieren.<br />
Triple A präsentiert bekannte Songs von Deep<br />
Purple, Pattie Smith, Nirvana oder den Red Hot<br />
Chili Peppers.Zuvor wird eine Nachwuchsband mit<br />
drei Stücken ihren erstenAuftritt absolvieren.<br />
Die sechsköpfige Formation FlapJack steht für<br />
mitreißenden Cover-Rock, gespielt von jungen<br />
Leuten aus dem Rhein-Main-Gebiet. Ihr Bühnenprogramm<br />
verspricht Songs von Robert Palmer,<br />
Melissa Etheridge, Alanis Morissette, Juli und vielen<br />
anderen. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. Ein<br />
Eintritt wird erhoben.<br />
Instrumente zumAnfassen<br />
GINSHEIM (pm) –Der Tagder offenen Tür der<br />
Musikschule Mainspitze amSamstag (5.) in der<br />
IGSMainspitzeinGinsheim, beginnt um 10.30 Uhr<br />
mit einem Konzert,indem Kinder der KurseMusikalischeFrüherziehung,<br />
Blockflöte, Querflöte, Musikalische<br />
Grundausbildung, Trommeln und Gitarre<br />
musizieren. Anschließend findet um etwa 11.30<br />
Uhr eine offene Mitmach-Probe des Spatzenchors<br />
für Kinder im Alter von etwa vier bis acht Jahren<br />
statt. Das Nachwuchsorchester und ein Ensemble<br />
mit Jugendlichen und Erwachsenen wird ab13.30<br />
Uhr mitverschiedenen Blas-und Streichinstrumenten<br />
üben.<br />
In der Zeit vonetwa11bis 14.30 Uhr dürfen Kinder,<br />
Jugendliche und Erwachsene allerAltersgruppen<br />
viele verschiedene Instrumente ausprobieren.<br />
Hierbei geben die jeweiligen Fachlehrkräfte gerne<br />
Hilfestellung. DieVeranstaltung wird umrahmt von<br />
einer Trommel-Performance der Manga-Rhythm-<br />
Crewmit brasilianischen und afrikanischen Rhythmen.<br />
Alle Besucher können sich über das gesamte Unterrichtsangebot<br />
informieren. Beginnend mit den<br />
Gruppenkursen im Vor- und Grundschulbereich,<br />
wird auchdie vielfältigeAusbildung in Instrumental-<br />
und Gesangskursen, dievorwiegend im Einzelunterricht<br />
stattfindet, vorgestellt. Für das leibliche<br />
Wohl ist ebenfalls gesorgt.
LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 7<br />
GUSTAVSBURG (ag) –Richtfestfeier in der Kolpingstraße<br />
16. Zwar ist das Dach schon drauf und<br />
das Gebälk nur noch von innen zu sehen. Aber, so<br />
Bürgermeister Richard vonNeumann, ganz auf den<br />
Punkt genau könne man halt auch <strong>nicht</strong> alles planen.<br />
So waren die Bauarbeiten durch den Generalunternehmer<br />
„Hotel und Wohnbau“ aus Koblenz<br />
zügiger vorangekommen alsvorgesehen.<br />
In dem Gebäude, über dessen Bau es im Vorfeld<br />
zwischen der KWG und den Anwohnern zueinem<br />
starken Pro und Contra gekommen war, entstehen<br />
sieben öffentlichgeförderte Wohnungen, mitinsgesamt<br />
drei Zwei-und Dreizimmer- sowie einer Vierzimmerwohnung<br />
unter dem Dach. Ursprünglich<br />
aber waren auf dem Areal zwölf Wohnungen geplant.<br />
Erst auf Betreiben der Nachbarschaft hin einigten<br />
sich die Kommunale Wohnbau Gesellschaft<br />
(KWG) und das Denkmalamt auf dieaktuelle Bauausführung,<br />
dienun wesentlichmoderatererscheint<br />
und sichbesserindas Umfeld einfügtals es geplant<br />
war.<br />
Die barrierefreien Wohnungen seienbehinderten-<br />
Mauer auch in der Mainstraße<br />
Im umstrittenenNeubau in derKolpingstraße 16 wurde das Richtfest gefeiert<br />
Vorher und nachherinder Kolpingstraße:Das denkmalgeschützte Haus Nummer16ist verschwunden, wie sich der Nachfolgebau in dashistorische Ensemble einfügt, kann jederanhand desRohbaus allmählichselbst<br />
entscheiden. (Fotos: Gössl)<br />
und altengerecht und trügen dem demografischen<br />
Wandel der Gesellschaft Rechnung, erklärte von<br />
Neumann. Auch gestalterisch habe man durch die<br />
Mischung der Dachformen, Walm-und Giebeldach,<br />
versucht,eineAnpassung an dieDachlandschaft der<br />
Umgebung zuerzielen.<br />
Die alte Sandsteinmauer, die das Grundstück von<br />
der Kolpingstraße her einfriedet, solle nun zusätzlich<br />
umdie Mainstraße herum bis zur Baurat-Hering-Straße<br />
weitergeführtwerden undsomitoptisch<br />
ausgleichendwirken. DieGesamtkosten des Projektes<br />
von 1,46 Millionen Euro werden mit 563.000<br />
Euro vom Land Hessen bezuschusst.<br />
Die Gemeinde Ginsheim-Gustavsburg gewährt<br />
einDarlehen in Höhe von70.000 Euro. 597.000 Euro<br />
Eigenkapitalbringt dieKWG einund nimmt zusätzlich230.000<br />
Euro Kreditauf.VomGerüst in den<br />
Baurat-Hering-Straße, wo auch der große Richtfestkranz<br />
hing, verkündete Zimmermann Christian<br />
Graeffden Richtfestspruch undzerschmetterte nach<br />
alterSitte dasTrinkglas auf dem Boden, denn Scherben<br />
bringen bekanntlich Glück!<br />
Die Architektin Nina von Neumann lud im Anschluss<br />
an die Zeremonie zu einem Hausrundgang<br />
ein, in demsie dem interessierten Publikum<br />
das Baukonzept und technische Details erläuterte.<br />
Ein kleiner Imbiss am Ende rundete die Veranstaltung<br />
ab.<br />
HGV besichtigt dieSchiffsmühle<br />
BISCHOFSHEIM (pm) –AmFreitag, 18. Mai,<br />
unternimmt der Heimat- und Geschichtsverein Bischofsheim<br />
imRahmen seines Programms „Kultur<br />
im AltenRathaus“ seineerste Exkursionindiesem<br />
Jahr.<br />
Als Ziel wurde die SchiffsmühleinGinsheimausgewählt,<br />
die, im vergangenen Jahr neu entstanden,<br />
eine lokal- und kulturhistorisch besonders interessante<br />
Attraktion darstellt. Unter anderem war die<br />
Ginsheimer Rheinschiffsmühle die letzte ihrer Art,<br />
die amRhein arbeitete –bis 1928. In den 1930er-<br />
Jahren wurde sie nach Mainz verlegt, wo sie schon<br />
damals als Museumsmühle eingerichtet werden<br />
sollte. Ein Totalschaden durch eine Bombe zerstörte<br />
1945 diese letzte Rheinschiffsmühle.<br />
Interessant dürfte auch sein, dass inder Vergangenheit<br />
Bischofsheimer Bauernund BäckerAnteile<br />
an den Schiffsmühlen hielten. Und auchinder Gegenwart<br />
gibt es Verbindungen zwischen Bischofsheim<br />
undder SchiffsmühleinGinsheim. So hat sich<br />
auch der Heimat- und Geschichtsverein Bischofsheim,<br />
wie eine Reihe anderer Bischofsheimer, finanziell<br />
an der Wiedererstehung beteiligt.<br />
Das und vieles andere wird im Rahmen der<br />
sachkundigen Mühlführung zu hören sein. Der<br />
Treffpunkt ist um 18 Uhr die Schiffsmühle am<br />
Ende der Nato-Rampe in Ginsheim-Nord. Ein<br />
Teilnehmerbeitrag wird erhoben. Anmeldungen<br />
sind beiVolker Schütz unterTelefon 06144/6188<br />
möglich.
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LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 9<br />
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6. 6. Mai Mai Mai 2012 2012 2012<br />
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Seite 10-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />
BlauerHimmel undtürkiseHemden<br />
240 Läuferinnenund Läufer hatten beim MainspitzlaufguteWetterbedingungen<br />
Da geht'slang: Mainspitzlauf-Moderator Günter Baralweistden Läuferndes Jedermann-Laufesden Weg, eheersie aufdie Strecke schickt. (gus/FotosSteinacker)<br />
BISCHOFSHEIM (gus) –Die Welt ist türkis: Das<br />
alljährliche Teilnehmer-Hemd beim Bischofsheimer<br />
Mainspitzlauf war indiesem Jahr halb grün,<br />
hab blau. Ganz blau dagegen war amSonntag die<br />
meiste Zeitder Himmel über Bischofsheim. Das ist<br />
im Allgemeinen <strong>nicht</strong> das Traumwetter der Läufer,<br />
weil zu schweißtreibend. Aber als Event hatten die<br />
inzwischen fast schon traditionelle Veranstaltung<br />
mitdiesmal240 Teilnehmerninseinen sieben Läufen<br />
dadurch gewonnen.<br />
DerTurnerhof war amgesamte Vormittag gut gefüllt,<br />
das forderte das 40-köpfige Helferteam des<br />
TV 1883,brachtedemVereinaber auchein paarEuro<br />
für dieVereinskasse.<br />
Die Mischung macht es beim Mainspitzlauf: Der<br />
Wettbewerb über die abgesperrten Straßen des<br />
westlichen Ortsbereiches ist durch seine Streckenführung<br />
sowohl für ambitionierte Sportler mit Vereinsbindunginteressant<br />
alsauch für die, für dieder<br />
Verein den Wettbewerb einst ins Leben rief: die<br />
breite Masser der Hobbyläufer, die sich jenach<br />
Leistungsvermögen auf die kürzere oder längere<br />
Strecke begeben können. Der Turnerhof direkt neben<br />
dem Start/Ziel-Bereich ist der Treffpunkt, wo<br />
dieTeilnehmer nach getaner „Arbeit“ins Gespräch<br />
kommen können –die familiäre Stimmung wissen<br />
auch ambitinierte Sportler zuschätzen.<br />
Zu den Ergebnissen: Beim Bambinilauf über<br />
500 Meter war bei den Mädchen Jihan Moussaoui<br />
mit 1:55,2 Minuten am schnellsten, auf Platz zwei<br />
folgte TV 1883-Mitglied LillyBlair mit2,5 Sekunden<br />
Rückstand. Bei den Jungs kam Lokalmatador<br />
Enes Akkus nach 1:53,5 Sekunden ins Ziel, auch<br />
YoussefBouazzati (1:54,6, LG Bischofsheim/Ginsheim)<br />
und Jamal Zouhair (1:55,6, TV 1883) kommen<br />
von der Mainspitze.<br />
Die Schüler liefen über 1250 Meter. Dabei war<br />
bei den Schülerinnen mit Meret Joeris (MTV Bad<br />
Kreuznach) eine rheinhesssiche Teilnehmerin am<br />
schnellsten, sie brauchte 5:50,0 Minuten. Anna<br />
Baureiss als beste Bischofsheimerin war auf Platz<br />
zwei 8,1 Sekunden langsamer. Die Schüler männlich<br />
fanden über dieselbe Distanz im Mohamed<br />
Bouazzati (LG Bischofsheim/Ginsheim) ihren Sieger,nach<br />
5:23,3 Minutenwar er ersterunter 21 Teilnehmern.<br />
Nur zwei Teilnehmerinnen gabesimSchülerlauf<br />
über 2500 Meter bei den Schülerinnen. Ronja<br />
Schindel (ESV) wäre mit ihrem Ergebnis von<br />
9:59,0 Minuten auchbei den 13 Jungs im vorderen<br />
Bereich gelandet. Die hatten mit Lukas Abele (SC<br />
Hanau-Rodenbach)einen Gastläufer alsGewinner.<br />
Diegroße Masse der Teilnehmer meldet weiterhin<br />
für die Jedermann-Läufe,über fünf oder zehn Kilometer.<br />
Fünf Kilometer absolvierte Karolin<br />
Klumb in 21:42,6 Minuten und siegte damit mit<br />
großem Vorsprung vor dem Rest des 19 Starterinnen<br />
großen Feldes. Matthias Mohr hatte unter den<br />
37 Teilnehmern dieses Wettbewerbs bei den Männern<br />
nach 18:47,2 Minuten die Nase vorne. Der<br />
Läufer der TG Weilbach schlug damit Andreas<br />
Kriege vom ESV Bischofsheim allerdings nur um<br />
zwölf Sekunden.<br />
Als Vorbereitung für den Mainzer Gutenbergmarathon<br />
bewirbt der TV 1883 Bischofsheim seinen<br />
alljährlichen Mainspitzlauf. Deshalb wohl ist<br />
dieanstrengendste Kategorie die am meisten nachgefragte<br />
bei dem Event.<br />
Über zehn Kilometer im Jedermannlauf traten<br />
bei den Frauen 19 Läuferinnen,bei den Männern57<br />
Starter an. Katrin Diewald (USC Mainz) war nach<br />
41:50,7 Minuten im Ziel und damit allein auf weiter<br />
Flur. Die Zweitpatzierte Janine Mangeldsorf kam<br />
über drei Minuten später an. Vereinsläuferinnen aus<br />
Bichofsheim waren <strong>nicht</strong> am Start.<br />
Fehner Collis hieß der schnellste Mann auf der<br />
Strecke. Er kommt vonden Kikuyu Runners Wiesbaden<br />
und ist als M45-Läufer vielen Jüngeren davongelaufen.<br />
Nach 34:56,6 Minuten warerimZiel.<br />
Schnellster Einheimischer war Feuerwehrmann<br />
Nicht nurdie Läufer nutzten das gute Wetter,umsichimTV-Turnerhof mit Essen und Getränken zu<br />
stärken.<br />
TollesWetter,lockereSchritte: Beimsonnigen Frühlingswetter machte das LaufenamSonntag besondersSpaß,<br />
auchwennesfür die längeren Strecken zeitweise wärmer warals wünschenswert.<br />
Christian Groß mit 43:46,5 Minuten, die für Platz<br />
zehn reichten.<br />
Nur schwach besetzt sind die Walking-Konkurrenzen:<br />
Birgit Hanisch war in 36:07,1 Minuten<br />
schnellsteWalkerin unter drei Starterinnen,bei den<br />
vier Männern siegte Björn Haus nach 36:11,6 Minuten.<br />
Im NordicWalking traten sieben Frauen an, Sabine<br />
Kimmel war nach 38:36,5 Minuten im Ziel.<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen<br />
der Gemeinde<br />
Bischofsheim<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
Der Vorsitzende des<br />
Sozial-,Sport- und Kulturausschusses<br />
Gemeinde Bischofsheim<br />
Zur folgenden Sitzung lade ich herzlich ein:<br />
Gremium: Sozial-, Sport- und Kulturausschuss<br />
Sitzungsnummer: 2/2012<br />
Datum: Dienstag, 8. Mai 2012<br />
Uhrzeit: 19:30 Uhr<br />
Ort: Palazzo, Sitzungssaal 1,<br />
Schulstraße 34, Bischofsheim<br />
VorEintritt in die Beratungspunkte der Tagesordnung<br />
findeteine Bürgerfragestunde statt, die<br />
20 Minuten <strong>nicht</strong> überschreiten soll.<br />
Tagesordnung<br />
1Eröffnung der Sitzung, Begrüßung der Anwesenden,<br />
Genehmigung der Beschlussfähigkeit und der<br />
TO<br />
2Sachstandsbericht Quartiers-Energiemanager<br />
HerrBoos und HerrLütersind eingeladen<br />
3„KündigungVertrag Schulkinderhaus –Aufnahme<br />
vonVerhandlungen mitdem Ziel der Ganztagsschule<br />
in Bischofsheim“, Antrag der Fraktion<br />
GALB-Bündnis `90/ Die Grünen vom 02.01.2010<br />
4Soziale Stadt Bischofsheim –Fortschreibung Integriertes<br />
Handlungskonzept (DS-Nr. 222/2010)<br />
5Mitteilungen/Anfragen<br />
Bischofsheim, den 02.05.2012<br />
gez. Rolf Maixner, Vorsitzender<br />
Der Vorsitzende des<br />
Bau- und Umweltausschusses<br />
Gemeinde Bischofsheim<br />
Zur folgenden Sitzung lade ich herzlich ein:<br />
Gremium: Bau- und Umweltausschuss<br />
Sitzungsnummer: 2/2012<br />
Datum: Mittwoch, 9. Mai 2012<br />
Uhrzeit: 19:00 Uhr<br />
Ort: Palazzo, Sitzungssaal 1,<br />
Schulstraße 34, Bischofsheim<br />
VorEintritt in die Beratungspunkte der Tagesordnung<br />
findeteine Bürgerfragestunde statt, die<br />
20 Minuten <strong>nicht</strong> überschreiten soll.<br />
Tagesordnung<br />
1Eröffnung der Sitzung, Begrüßung der Anwesenden,<br />
Feststellung der Beschlussfähigkeitund derTO<br />
2Soziale Stadt; Areal Bürgerhaus mit Ratsstube<br />
und Kindergarten i.V. mit Theodor-Heuss-Gelände<br />
(DS-Nr.: 45/2012)<br />
a) Grundsatzbeschluss zur Kosten-NutzenAnalyse<br />
Neubau oder Sanierung<br />
b) Beauftragung eines geeigneten Unternehmens<br />
Herr Dr. Koppe Firma WEP Projekt Gruppe ist<br />
eingeladen<br />
3Zukunft des Bürgerhauses;hier:Antrag der CDU-<br />
Fraktion vom 29.02.2012<br />
4Gewerbegebiet „In der Tagweide“, Umlegungs-<br />
Dämmerschoppen der SPD<br />
GINSHEIM(pm) –AmFreitag (4.) findet um<br />
18 Uhr der Dämmerschoppen des SPD-Ortsvereins<br />
Ginsheim-Gustavsburg erstmalig im<br />
Bürgerhaus Ginsheim statt. Der Ortsvereinsvorstand<br />
würde sich freuen, wenn diese Möglichkeit<br />
mit den Kommunalpolitikern der SPD<br />
ins Gespräch zu kommen, bei den Bürgerinnen<br />
und BürgernimOrtsteil Ginsheim ebensolchen<br />
Anklang findet, wie bei den schon traditionellen<br />
Veranstaltungen dieserArtinder Geschäftsstelle<br />
der SPD in Gustavsburg.<br />
Für die Gäste besteht dabei die Möglichkeit,<br />
ThorstenWeinerth, den der Ortsverein in seiner<br />
Jahreshauptversammlung zu seinem Kandidaten<br />
für die Landtagswahl nominiert hat, näher kennenzulernen.<br />
Danebensteht der Ortsvereinsvorstand<br />
aber selbstverständlich auch zu aktuellen<br />
sachpolitischen Themen Rede und Antwort.<br />
So wurde in der Mitgliederversammlung der<br />
SPD einAntrag beschlossen, der entsprechend<br />
dem Vorbild im Nachbarland Rheinland-Pfalz<br />
kostenlose,durch das Land finanzierte Kinderbetreuungsplätze<br />
auch inHessen fordert. Aus<br />
Sicht der Genossinnen und Genossen in Ginsheim-Gustavsburg<br />
stellt dies eine sinnvollere<br />
Verwendung von Steuermitteln als das in der<br />
Diskussion befindliche „Betreuungsgeld“ dar<br />
und würde, neben der finanziellen Entlastung<br />
für viele junge Familien, gleichzeitig für eine<br />
enorme Reduzierung der Defizite in den kommunalen<br />
Haushalten sorgen.<br />
Das kann doch<br />
<strong>nicht</strong> wahr sein!!<br />
Sag's der Heimatzeitung!<br />
Telefon 06145/92 54 –0<br />
Telefax 06145/92 54 54<br />
E-Mail: redaktion@verlag-dreisbach.de<br />
anordnung gem. §46BauGB (DS-Nr.: 91/2012)<br />
HerrGoebler vomAmt fürBodenmanagementist<br />
eingeladen<br />
5Bauleitplanung; 2. Änderung und Erweiterung<br />
des Bebauungsplanes „Wingertspfad III“ (DS-Nr.<br />
72/2012); hier: Aufstellungsbeschluss und Zustimmung<br />
zum Plankonzept<br />
Herr Eichler vom Planungsbüro Eichler und<br />
Schauss ist eingeladen<br />
6Bauleitplanverfahren; 1. Änderung des Bebauungsplans<br />
„Ortskern Teilgebiet 2“ mit Veränderungssperre<br />
(DS-Nr.: 85/2012)<br />
a) Aufstellungsbeschlussgem. §2Abs. 1BauGB<br />
b) Satzungsbeschlusszur Veränderungssperre gem.<br />
§14ffBauGB<br />
Herr Eichler vom Planungsbüro Eichler und<br />
Schauss ist eingeladen<br />
7Bauleitplanverfahren; 1. Änderung des Bebauungsplans<br />
„Ortskern Teilgebiet 3“ mit Veränderungssperre<br />
(DS-Nr.: 92/2012)<br />
a) Aufstellungsbeschlussgem. §2Abs. 1BauGB<br />
b) Satzungsbeschlusszur Veränderungssperre gem.<br />
§14ffBauGB<br />
Herr Eichler vom Planungsbüro Eichler und<br />
Schauss ist eingeladen<br />
8Abwasserenergie für Bischofsheim; hier: Antrag<br />
der Fraktion GALB –Bündnis90/Die Grünenvom<br />
08.02.2012<br />
9Mitteilungen/Anfragen<br />
Bischofsheim, den 02.05.2012<br />
gez. Bernd Roos, Vorsitzender<br />
Der Vorsitzende des<br />
Haupt-und Finanzausschusses<br />
Gemeinde Bischofsheim<br />
Zur folgenden Sitzung lade ich herzlich ein:<br />
Gremium: Haupt- und Finanzausschuss<br />
Sitzungsnummer: 5/2012<br />
Datum: Donnerstag, 10. Mai 2012<br />
Uhrzeit: 19:30 Uhr<br />
Ort: Palazzo, Sitzungssaal 1,<br />
Schulstraße 34, Bischofsheim<br />
Wenn die Beratungen des TOP 3,DSNr. 46/2012,<br />
Haushaltsplanung 2012 am 10.05.2012 <strong>nicht</strong> abgeschlossensind,<br />
findet am Dienstag, den15.05.2012<br />
um 19.30 UhrimPalazzo, Sitzungssaal 1, Schulstraße<br />
34, Bischofsheim eine weitere Sitzung des<br />
Haupt- und Finanzausschusses statt, zu der ich Sie<br />
hiermit recht herzlich einlade.<br />
VorEintritt in die Beratungspunkte der Tagesordnung<br />
findeteine Bürgerfragestunde statt, die<br />
20 Minuten <strong>nicht</strong> überschreiten soll.<br />
Tagesordnung<br />
1Eröffnung der Sitzung, Begrüßung der Anwesenden,<br />
Feststellung der Beschlussfähigkeitund derTO<br />
2Neufassung der Friedhofsordnung der Gemeinde<br />
Bischofsheim; Neufassung der Gebührensatzung<br />
zur Friedhofsordnung (DS-Nr. 64/2012)<br />
Herr Krüger von Schüllermann u.Partner AG ist<br />
eingeladen<br />
3Haushaltsplanung 2012 (DS-Nr. 46/2012)<br />
4Mitteilungen/Anfragen<br />
Bischofsheim, den 02.05.2012<br />
gez. Helmut Schorr, Vorsitzender<br />
Sprechstunde Ausländerbeirat<br />
Am Donnerstag, den 10.05.2012, findet im Rathaus<br />
III, Sitzungssaal II (Palazzo), Schulstraße 34,<br />
in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr wieder eine<br />
Sprechstunde des Ausländerbeirates statt.
LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 11<br />
Amtliche<br />
Bekanntmachungen<br />
der Gemeinde<br />
Ginsheim-Gustavsburg<br />
ÖffentlicheBekanntmachung<br />
Aufstellung des Lärmaktionsplans<br />
Hessen; Teilplan Schienenverkehr<br />
hier: In-Kraft-Treten des Lärmaktionsplanes am 07.<br />
Mai 2012<br />
Nach §47 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes<br />
sind Lärmaktionspläne in der Umgebung<br />
vonHaupteisenbahnstraßen mit mehr als60.000<br />
Zügenpro Jahr aufzustellen.<br />
Die Aufstellung des Lärmaktionsplans Hessen,<br />
Teilplan Schienenverkehr, ist abgeschlossen.<br />
Der Lärmaktionsplan Hessen, Teilplan Schienenverkehr,<br />
tritt mit der Veröffentlichung am 07. Mai<br />
2012 in Kraft. Die Öffentlichkeit wird mit der Veröffentlichung<br />
auch über das Ergebnis der Mitwirkung<br />
im Rahmen der 2. Öffentlichkeitsbeteiligung<br />
unterrichtet.<br />
Der Lärmaktionsplan Hessen, Teilplan Schienenverkehr,<br />
wird heute auf der Homepage des Regierungspräsidiums<br />
Darmstadt (www.rp-darmstadt.hessen.de)<br />
unter der Rubrik „Öffentliche Bekanntmachungen“<br />
veröffentlicht und zum Download<br />
bereitgestellt. Der Lärmaktionsplan kann dann<br />
auch über den link www.laermaktionsplan.hessen.<br />
de aufgerufen werden. Der Lärmaktionsplan Hessen,<br />
Teilplan Schienenverkehr, wird vom 07. Mai<br />
2012 bis 08. Juni 2012 darüber hinaus in PapierformbeimRegierungspräsidiumDarmstadt<br />
zu den<br />
üblichen Geschäftszeiten unter folgender Adresse<br />
ausgelegt:<br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
Wilhelminenstraße 1–3, 64283 Darmstadt<br />
Raum 4.053<br />
Ferner wird der LärmaktionsplanHessen, Teilplan<br />
Schienenverkehr,indem gleichen Zeitraumbei den<br />
Stadtverwaltungen der Ballungsräume Frankfurt<br />
am Main und Wiesbaden ausgelegt.<br />
Auslegungsort:<br />
Stadtverwaltung der Stadt Wiesbaden<br />
Stadtplanungsamt, Gebäude A,<br />
Raum für öffentliche Auslegungen,<br />
Erdgeschoss, Zimmer A001,<br />
Gustav-Stresemann-Ring 15, 65189 Wiesbaden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Di., Do.: 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr,<br />
Mi.: 8:00 Uhr bis18:00 Uhr<br />
Fr.:8: 00 Uhr bis 12:00 Uhr<br />
sowie<br />
Auslegungsort:<br />
Umweltladen der Stadt Wiesbaden,<br />
Luisenstraße 19, 65185 Wiesbaden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo., Mi., Do.:10:00 bis 18:00 Uhr<br />
Auslegungsort:<br />
Stadtverwaltung der Stadt Frankfurt a. M.,<br />
Umweltamt,<br />
Galvanistraße 28, 60486 Frankfurt a. M.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. -Do.:8:30 bis11:30 Uhr; 12:30 bis15Uhr<br />
Fr.: 8:30 bis 11:30 Uhr<br />
Darmstadt, 07. Mai 2012<br />
Regierungspräsidium Darmstadt<br />
III 31.1 –93d 08/14 –1<br />
Am Dienstag, 08.05.2012, um 19:30 Uhr findet<br />
eine öffentliche Sitzung statt.<br />
Gremium: Bau-, Umwelt- undVerkehrsausschuss<br />
Ort: Ginsheim-Gustavsburg<br />
Raum: Großer Saal Bürgerhaus OT Gustavsburg<br />
Tagesordnung:<br />
1. Bebauungsplan „Gabelsberger Straße“ –Abwägung<br />
der eingegangenen Stellungnahmen imRahmen<br />
der Offenlage –Satzungsbeschluss<br />
2. Herausnahme aus dem Sanierungsgebiet Ortskern<br />
Ginsheim<br />
3. Lebensmittelversorgung im Ortsteil Gustavsburg<br />
4. Villa Herrmann /Nutzungsänderung Generatieonstreff<br />
5. Namensgebungder Straße im Baugebiet „AmAlten<br />
Sportplatz“, Abschnitt B<br />
6. Antrag der CDU-Fraktionvom 16.04.2012; Straßenbenennungen<br />
7. Vorläufiger AbschlussErgebnishaushalt 2011<br />
8. Über-/außerplanmäßigeAufwendungen/Auszahlungen<br />
gem. §114 gHGO<br />
Ginsheim-Gustavsburg, 26.April 2012<br />
gez. Norbert Heller, Vorsitzender des<br />
Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschusses<br />
Am Donnerstag,10.05.2012, um 19:30 Uhr findet<br />
eine öffentliche Sitzung statt.<br />
Gremium: Haupt- und Finanzausschuss<br />
Ort: Ginsheim-Gustavsburg<br />
Raum: Konferenzraum I, Bürgerhaus OT Gustavsburg<br />
Tagesordnung:<br />
1. Neuvergabe der Wegenutzungsverträge „Strom“<br />
(Ortsteil Gustavsburg) und „Gas“<br />
2. Villa Herrmann /Nutzungsänderung Generationstreff<br />
3. Antrag der CDU-Fraktionvom 16.04.2012; Straßenbenennungen<br />
4. Vorläufiger AbschlussErgebnishaushalt 2011<br />
5. Über-/außerplanmäßigeAufwendungen/Auszahlungen<br />
gem. §114 gHGO<br />
Vorder Sitzung desAusschussesfindet von19.00<br />
bis 19.20 Uhr mit den Fraktionsvorsitzenden<br />
und demVorsitzenden der Gemeindevertretung<br />
eine Bürgerfragestunde statt.<br />
Ginsheim-Gustavsburg, 26. April 2012<br />
gez.Verena Scholian<br />
Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses<br />
Am Mittwoch, 16.05.2012, um19:30 Uhr findet<br />
eine öffentliche Sitzung statt.<br />
Gremium: Gemeindevertretung<br />
Ort: Ginsheim-Gustavsburg<br />
Raum: Großer Saal Bürgerhaus OT Ginsheim<br />
Tagesordnung:<br />
1. Mitteilungen: 1. des Gemeindevorstands; 2.des<br />
Vorsitzenden der Gemeindevertretung<br />
2. Bebauungsplan „Gabelsberger Straße“ –Abwägung<br />
der eingegangenen Stellungnahmen imRahmen<br />
der Offenlage –Satzungsbeschluss<br />
3. Herausnahme aus dem Sanierungsgebiet Ortskern<br />
Ginsheim<br />
4. Lebensmittelversorgung im Ortsteil Gustavsburg<br />
5. Neuvergabe der Wegenutzungsverträge „Strom“<br />
(Ortsteil Gustavsburg) und „Gas“<br />
6. Villa Herrmann /Nutzungsänderung Generationstreff<br />
7. Namensgebungder Straße im Baugebiet „AmAlten<br />
Sportplatz“, Abschnitt B<br />
8. Antrag der CDU-Fraktionvom 16.04.2012; Straßenbenennungen<br />
9. Vorläufiger AbschlussErgebnishaushalt 2011<br />
10. Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen<br />
gem. §114 gHGO<br />
Ginsheim-Gustavsburg, 26.April 2012<br />
gez. Jochen Krausgrill<br />
Vorsitzender der Gemeindevertretung<br />
Eine Floskel für jede Gelegenheit<br />
Ramon Chormann präsentierte im BürgerhausSoloprogramm „Desisses jo“<br />
BISCHOFSHEIM (gus) –Erwar wieder da, der<br />
Meister der Alltagsbeobachtung. Ramon Chormann<br />
hat es geschafft, seine Herkunft zum Markenzeichen<br />
zu machen und damit hauptsächlich inetwas nördlicheren<br />
Gefilden als der Pfalz die Hallen zufüllen.<br />
Auch das Bischofsheimer Bürgerhaus war mit rund<br />
600 verkauften Karten wieder sehr gut besetzt, als<br />
Chormann am Freitag mit dem aktuellen Programm<br />
„Des isses jo“ auftrat. Zuvor hatte HoTi-Events ihn<br />
schon mitdem vorherigen Programm „Schnuudemacher“anselber<br />
Stelle präsentiert.<br />
Seiner Verbindung zur Mainzer Fastnacht ist es<br />
geschuldet, dass der „Mundart-Kabarettist“ aus<br />
Bischheim bei Kirchheimbolanden seine Tourtermine<br />
hauptsächlich imMainzer Raum und Hessen<br />
hat.Was ihnziemlicheinzigartig macht in der Szene<br />
ist dieGenremischung:Chormann ist spitzfindiger<br />
Beschreiber des (<strong>nicht</strong> nur pfälzischen) Alltagslebens,<br />
seziert lieber das Skurrile am Leben des<br />
Normalbürgers statt der oberen Etagen und will<br />
<strong>nicht</strong> zuletzt auchals Chansonier unterhalten. Seine<br />
Pianostücke, oftinAnlehnung an Werkeeines Udo<br />
Jürgens arrangiert, sollen keineswegs vornehmlich<br />
witzig sein,sindvielmehr als„Pälzer Lied“ alsLiebesbekundung<br />
gemeinte Beschreibungen seiner<br />
Heimat und ihrer Eigenarten, live vorgetragen am<br />
tragenden Bühnenbild, einem großen Flügel.<br />
Dieser Flügel prägt die Szenerie im Bürgerhaus:<br />
Ansonsten bleibt bei „Des isses jo“ jedenfalls in<br />
Bischofsheim die Bühne leer,bis auf einüberflüssiges<br />
Standbanner,das dieBereitschaft des Künstlers<br />
bekundet, direkt nachVeranstaltungsende eine<br />
Signierstunde abzuhalten. Zwei Stunden erklärt<br />
Chormann den Zuschauern Dinge mit Wiedererkennungswert<br />
aus deren eigenen Leben. Die<br />
können genauso banal wie nervtötend sein. Wie<br />
die Schublade, die lange Jahre verborgene Gegenstände<br />
in erstaunlicher Menge irgendwann wieder<br />
ausspuckt.<br />
Parteipolitisch hält Chormann sich zurück, das<br />
ist <strong>nicht</strong> seine Baustelle. Wohl aber sind gesellschaftliche<br />
Fehlentwicklungen, besonders Dümmlichkeiten,<br />
Nervereien und Albernheiten, die einem<br />
imAlltag ständig widerfahren, Ziel seiner kritischen<br />
Beschreibungen und Anmerkungen. Zu all<br />
diesen Gelegenheiten, die Chormann als Roten Faden<br />
des Abends in den verschiedensten Varianten<br />
präsentiert, hilft dann das „Des isses jo“ weiter:<br />
um sich beispielsweise unverdächtiginnerlich von<br />
Gesprächen mit Schwiegermüttern und<br />
anderen Nervenden davonzumachen. Eine<br />
universell einsetzbare, scheinbar zustimmende<br />
Floskel, die die Pfälzer da<br />
entwickelt haben.<br />
Chormann kann aber auch positiv. So<br />
bewundert er die Baukunst der alten<br />
Ägypter, die vor 3000 Jahren ohne<br />
Hightech-Hilfsmittel exakter, jaauf den<br />
Zentimeter zu bauen verstanden als wir,<br />
trotz unserer heutigen Ingenieurskunst.<br />
„Die Cheops-Pyramide hat weniger Abweichung<br />
als das Empire State Building.“<br />
„De Pälzer“ verfügt über gewisseradikale<br />
Tendenzen beim Urteilen über unangenehme<br />
Menschen und technische<br />
Errungenschaften, exekutiert schon mal<br />
seine Kaffeemaschine,wenn die<strong>nicht</strong> so<br />
recht will. Abererist docheine romantische<br />
Seele, wie sein Liedgut beweist.<br />
Zur Hochzeitgab es keinen Kuchen<br />
GINSHEIM(ast) –Nach der Trauung fand keine<br />
Hochzeitsfeier statt: Erna und Ernst Ebling<br />
heirateten heute (3. Mai) vor 65Jahren. „Es ist<br />
makaber,aber es gabja<strong>nicht</strong>s“,erklärtErnst Ebling<br />
die schwierige Situation imNachkriegsjahr<br />
1947.Die junge Erna Brüchleheirateteinihrem<br />
schwarzen Konfirmationskleid. Der Bräutigam<br />
erstand mit großer Mühe einen Anzug in Darmstadt.<br />
Nach dem Besuch der Kirche lief das junge<br />
Paar vonGustavsburg nachKastel, um sichbeim<br />
Fotografen verewigen zu lassen.Das wares: Die<br />
Feier fiel indiesen schweren Zeiten aus. „Wir<br />
hatten kein Geld, wir hatten auch keinen Kuchen“,<br />
erzählt Erna Ebling. Dasfrischvermählte<br />
Ehepaar zog gemeinsam in das Jugendzimmer<br />
der Braut. Erst1952 wurde der kleinen Familie –<br />
zu der inzwischen auchTochter Erika gehörte –<br />
in Gustavsburg eine Mietwohnung zugewiesen.<br />
Kennengelernthattensichdie Gustavsburgerin<br />
und der Ginsheimer 1942. Damals war eseine<br />
Kinderfreundschaft. Einmal lud Erna sowohl<br />
ErnstEbling, alsauch dessenFreund in das Kostheimer<br />
Kino einund zahlte für alle.„Es wareine<br />
gutePartie,sie hatte Geld“, witzeltErnst Ebling<br />
heute. Sie war ein Einzelkind und bekam Taschengeld.Erentstammt<br />
einer kinderreichen Familie<br />
mit sechs Geschwistern.<br />
Nochkeine 17 Jahre alt, musste er in den Krieg<br />
ziehen. Danach arbeitete der gelernte Mechaniker<br />
bei der amerikanischen Armee. Erst in Bischofsheim,<br />
dann Regensburg und anderen Orten.<br />
Inzwischen schrieben sie sich Briefe. „Um<br />
Dich zu lieben bin ich geboren...“, lauteten die<br />
RP bleibt weiterhin Nachweise schuldig<br />
Initiative „Erhalt der historischen Dammmauer in Ginsheim“ zum Baustart<br />
GINSHEIM (pm) –AbMai,sodie Planung desRegierungspräsidiums<br />
Darmstadt(RP), solldie historische<br />
Dammmauer in Ginsheim abgerissen werden.<br />
„Trotzdes nahenden Baubeginnsist uns dasRPimmer<br />
noch Planungsunterlagen und Nachweise schuldig“,kritisiert<br />
BarbaraSchmidvon der Initiative„Erhaltder<br />
historischenDammmauer in Ginsheim“.<br />
„Diebestehende Dammmauerist standsicher,das<br />
hat ein Vertreter des vom RPbeauftragten Planungsbüros<br />
bestätigt. Diese Berechnungen liegen<br />
vor. Trotzdembehauptet der RP weiterhin, dassdie<br />
historische Mauer marode sei und abgebrochen<br />
werden müsse“, sagt Schmid. Um dieStatik der alten<br />
und der neuen Mauer vergleichen zu können,<br />
fordert die Initiative jetzt die Planungsunterlagen<br />
zum Neubau der Betonmauer. „Diese Unterlagen<br />
werden uns vorenthalten“, betont Schmid. Warum<br />
das RP den rechnerischen Nachweis, dass die geplanteneue<br />
Betonmauer einem 200-jährigen Hochwasser<br />
standhält, der Initiative <strong>nicht</strong> zukommen<br />
lässt, ist rätselhaft.<br />
Schon die Unterlagen zum Planfeststellungsverfahren<br />
waren aus Sicht der Initiative derart mangelhaft<br />
und unvollständig, dass sie am 31.Januar dieses<br />
Jahres eine Aussetzung des Verfahrens forderte.<br />
„Auch nach der Anhörung, die Anfang März im<br />
Ginsheimer Rathausstattfand,liegendie geforderten<br />
Nachweise <strong>nicht</strong> auf dem Tisch“, zeigt sich Schmid<br />
empört.<br />
Ebenfalls <strong>nicht</strong> vorhanden: eine Kosten-Nutzen-<br />
Rechnung. „Der Erhalt der vorhandenen Sandsteinmauer<br />
ist mit einer erheblichen Kosteneinsparung<br />
verbunden“, sagt dazu Bauingenieur Nikolai Karheiding,<br />
der als Berater für dieInitiativetätig ist. Er hat<br />
Am Flügel verliert RamonChormann seine beißende Ironie<br />
und gibt sichganz poetisch. (gus/Foto: Steinacker)<br />
Anfangszeilen eines Gedichts, das der junge<br />
Ernst seiner Angebeteten zukommen ließ. Erna<br />
warzudieser Zeitineinem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb in Bad Vilbel beschäftigt.<br />
„Ich hättemit meinem Major nach Amerika gehen<br />
können“, erzähltErnst Eblingvon einemAngebot,das<br />
sein Leben völlig umgekrempelt hätte.<br />
Eine Stelle in einer Autowerkstatt in den USA<br />
wurde ihm angeboten. Er entschied sich dagegen.<br />
Bis 1948 arbeitete er noch bei der amerikanischen<br />
Armee in Deutschland. Später warer<br />
33 Jahre bei einer Baufirma in Mainzbeschäftigt<br />
und engagierte sich 15 Jahre im dortigen Betriebsrat.<br />
„Ich bin mit zwei Herzinfarkten inden<br />
Ruhestand gegangen“, bedauert er. Erna Ebling<br />
arbeitete 21 Jahre bei der Firma Linde in Kostheim.<br />
1964 zog das Paar mit zwei Kindern, Tochter<br />
Elke wurde 1956 geboren, in sein Elternhaus<br />
nach Ginsheim. Der Umbau des Hauses und ein<br />
sehrgroßer Garten mit Gemüse beschäftigte fortan<br />
das Paar.Urlaub wurde gerne in einem großen<br />
Wohnwagenmit festemStandplatzgemacht. Die<br />
Hochzeitsreise holtendie Eblings erstviele Jahre<br />
später nach. Dagönnte sich das Paar eine Reise<br />
nach Russland. Ihre silberne Hochzeit verbrachten<br />
die Eblings in Jugoslawien. Urlaube in Spanien,<br />
Frankreich, Schweden, Schottland und<br />
USA folgten. Auch die Enkel wurden mit auf<br />
Reisen genommen. Inzwischen haben die Eblings<br />
vier Enkelkinder und fünf Urenkel.<br />
Die Goldene Hochzeit wurde in heimischen<br />
Gefilden mit 200 Gästen gefeiert. 60 Jahre Eheglück<br />
begingen die Eblings ebenfalls mit einem<br />
Fest. Den heutigen 65.<br />
Hochzeitstag will das<br />
Paar nurimKreise der Familie<br />
feiern. Ein Rezept<br />
für eine lange Ehe kann<br />
Ernst Ebling <strong>nicht</strong> nennen.<br />
„Esgab viel Sonnenschein.<br />
Es gab aber auch<br />
Regen, Sturm und Orkan<br />
–alles ist wieder vorbeigegangen“,<br />
blickt er auf<br />
65 gemeinsame Jahre zurück.<br />
Der Lokal-Anzeiger<br />
gratuliert Erna und Ernst<br />
Ebling ganz herzlich zu<br />
ihrer Eisernen Hochzeit.<br />
(Foto: ast)<br />
alle vorliegenden Unterlagen genau studiertund kritisiert<br />
ebenfalls, dass der Standsicherheitsnachweis<br />
für die geplante neue Betonmauer <strong>nicht</strong> vorgelegt<br />
wird. Zusätzlich hat er herausgefunden, dass die geplanteAusbauhöhe<br />
überdimensioniertist.<br />
Zu keinem Zeitpunkt sei von Seiten des RP ernstlicherwogen<br />
worden, diehistorische Mauer zu erhalten,<br />
stelltdie Initiative fest.Deshalbseien keine umfassenden<br />
Untersuchungen der bestehenden Hochwassermauer<br />
beauftragt worden, vermutet Schmid.<br />
„Obwohl wir seit Juni 2011Untersuchungen und ein<br />
Maßnahmenkonzept zur Ertüchtigung des bestehenden<br />
Hochwasserschutzes fordern, beharrt das RP auf<br />
Abriss und Neubau“,sagt dieSprecherin der Initiative.<br />
Ebenfalls in den Planfeststellungsunterlagen <strong>nicht</strong><br />
vorhanden sei der statische Nachweis, dass nach einer<br />
Erneuerung und Verbreiterung des Fahrwegs im<br />
Hochwasserfall Rettungsfahrzeuge den Damm benutzen<br />
dürfen, zählt Schmid weitere Versäumnisse<br />
auf.<br />
„Das RP speist unsere Forderungen damit ab, dass<br />
es keine Rechtsgrundlage für das Einholen neuer<br />
Gutachten gebe“, fasst Schmid ihre Erfahrungen mit<br />
der Behörde zusammen. Siesieht die Grundsätze der<br />
Sparsamkeitund Wirtschaftlichkeitbei diesem Bauvorhaben<br />
<strong>nicht</strong> angewendet. „Wenn es um Ausgaben<br />
von Steuermitteln geht, müssen doch alle Möglichkeiten<br />
untersucht werden, vor allem wenn ein Bauwerk<br />
als standsicher nachgewiesen ist“, äußert sich<br />
die Ginsheimerinverärgert.<br />
Ebenfalls für dieInitiative <strong>nicht</strong> verständlich: Die<br />
Anwohner wurden beimPlanfeststellungsverfahren<br />
<strong>nicht</strong> berücksichtigt. „Hausbesitzer,die fristgerecht<br />
an das RP geschrieben haben und die Beteiligung<br />
am Verfahren forderten, wurden damit abgespeist,<br />
dasssie vonder Baumaßnahme <strong>nicht</strong> betroffen seien“,<br />
hat Schmiderfahren. DieArchitektin kann darüber<br />
nur den Kopf schütteln. Sie weist darauf hin,<br />
dass bei Abriss der bestehenden Schwerlastmauer,<br />
die bis tiefindas Erdreich reicht, unddem nachfolgendenEindrücken<br />
der Spundwände erhebliche Erschütterungen<br />
entstehen werden. Dass alle betroffenen<br />
Häuser vorher im Rahmen eines Beweissicherungsverfahrens<br />
begangen werden, hältsie <strong>nicht</strong> für<br />
ausreichend.<br />
„Wir fordern weiterhin die Aussetzung des Planfeststellungsverfahrens,<br />
bis alle von uns gefordertenNachweise<br />
vorliegen“,besteht Schmidauf dem<br />
neun Punkte umfassenden Forderungskatalog der<br />
Initiative, der dem RP vorliegt. „Die Berechnung<br />
zeigt, dass die historische Mauer einem 200-jährigen<br />
Hochwasser standhält. Warum soll sie abgebrochen<br />
werden?“, zeigt Schmid insgesamt Unverständnisfür<br />
diese Baumaßnahme.
Seite 12-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />
<strong>nicht</strong>s<br />
nimm<br />
A B E G U Z<br />
A E L P S T<br />
E L N R U Z<br />
A B C K O R<br />
Schachaufgabe Nr. 15<br />
Rösselsprung<br />
bei<br />
als Tag dir Acht<br />
in<br />
und vor<br />
Vor*<br />
sehr<br />
dich<br />
Nacht<br />
Schüttelrätsel<br />
Kontrollstellung:<br />
Weiß: Kh1, Dg3, Te1,<br />
Tf1, Ld3, Le5, Sc3,<br />
´Ba5, b2, c2, c4, f4, g2,<br />
h2 (14)<br />
Schwarz: Kg8, Dc8,<br />
Td8, Tf8, Lc6, Le7,<br />
Se8, Ba6, b7, e6, f7, g7,<br />
h6 (13)<br />
Mit welchem Vorstoß<br />
konnte Weiß hier seinen<br />
Druck auf die passive<br />
schwarze Figurenstellung<br />
entscheidend<br />
verstärken?<br />
In diesem Rätsel sind die 6Buchstaben der 4Wörter jeweils<br />
demAlphabet nach sortiert! Es ist Ihre Aufgabe, die Buchstaben<br />
sozukombinieren, dass sich schlüssige Wörter ergeben.<br />
„Die größten Trottel heiraten<br />
die schönsten Frauen!“, sinniert<br />
der Ehemann. Seine Frau: „Du<br />
Schmeichler!“<br />
✴<br />
Bei den Geberts hängt der<br />
Haussegen schief. Sie schluchzt:<br />
„Bilde dir bloß <strong>nicht</strong>s ein. Bevor<br />
ich dich kennen lernte, bin<br />
ich mindestens zehnmal gebetenworden<br />
zu heiraten!“ –„Ja,<br />
aber von deinen Eltern!“<br />
✴<br />
„Schau, die Sternschnuppe“,<br />
sagte Harry zu seiner Frau.<br />
„Wünsch dir etwas, Liebling –<br />
aber bitte <strong>nicht</strong> von mir!“<br />
✴<br />
„Du hast wieder die ganze<br />
Nacht hindurch Karten ge-<br />
so<br />
selbst<br />
Sie und Er<br />
„Ich habe gehört, hier gibt es Großwild …!“<br />
Sie springen<br />
von Feld zu Feld<br />
wie mit dem Rössel<br />
beim Schach.<br />
Beginnen Sie in<br />
dem Feld mit<br />
dem Stern, und<br />
suchen Sie einen<br />
Hausspruch.<br />
spielt“, schimpft die Ehefrau<br />
den heimkehrenden Mann aus,<br />
„hast du denn gar <strong>nicht</strong> an mich<br />
gedacht?“ –„Doch, natürlich<br />
habe ich an dich gedacht. Immer<br />
dann, wenn ich die Herzdame<br />
auf der Hand hatte.“<br />
✴<br />
„Merkwürdig, wie acht Gläser<br />
Sekt dich verändern“, meint<br />
die Ehefrau. „Aber ich habe<br />
doch gar keine acht Gläser getrunken“,<br />
protestiert er. „Nein,<br />
du <strong>nicht</strong>, aber ich!“<br />
✴<br />
Er sitzt verkatert amFrühstückstisch.<br />
Stichelt sie: „Ich<br />
möchte nur gern wissen, wo du<br />
wieder warst.“ –Seufzt er: „Ich<br />
auch!“<br />
Zahlenrätsel<br />
Die Zahlen sind durch<br />
Buchstaben zu ersetzen. Dabei<br />
bedeuten gleiche Zahlen<br />
gleiche Buchstaben.<br />
1<br />
10 21 12 10 17 19<br />
Erwerb gegen Zahlung<br />
2<br />
17 4 13 3 25 14<br />
Ostseeinsel<br />
3<br />
19 6 5 4 9 23<br />
unverbraucht, munter<br />
4<br />
6 10 21 16 13 6<br />
Mondsonde der NASA<br />
5<br />
13 14 20 25 6 13<br />
Kirchengalerie<br />
6<br />
16 13 6 17 9 23<br />
Ausdünstung, Duft<br />
7<br />
17 1 25 20 5 13<br />
Zukunftstraum<br />
8<br />
21 17 16 16 13 1<br />
natürl. Goldklumpen<br />
9<br />
16 13 6 4 1 13<br />
Getreideart<br />
10<br />
5 6 10 12 13 6<br />
Vorderasiat<br />
11<br />
4 13 14 14 13 22<br />
österr.: Brötchen<br />
12<br />
1 13 14 20 13 22<br />
Kultbau<br />
Die ersten und dritten Buchstaben<br />
– jeweils von oben<br />
nach unten gelesen –ergeben<br />
die Lösung.<br />
Füllrätsel<br />
nrngmchttrng<br />
Die Mitlaute, an den richtigen<br />
Stellen mit Selbstlauten ausgefüllt,<br />
ergeben ein Sprichwort.<br />
Kein Kommentar<br />
Rätsel und Spaß<br />
Wabenrätsel<br />
Um die Zahlenfelder bilde man<br />
sechsbuchstabige Wörter, die im<br />
Pfeilfeld beginnen und sich im<br />
Uhrzeigersinn drehen:<br />
1 Pflanzenableger, 2 Oper von<br />
Lortzing, 3 Süßigkeit, 4 laute<br />
Äußerung, 5 indian. Pfeilgift, 6<br />
bewährt, erprobt, 7 afrik. Gesellschaftsreise,<br />
8 kosmet. Gesichtspflege,<br />
9 jäh, 10 franz. Jagdbomber,<br />
11 Seebad auf Sylt, 12 südslaw.<br />
Volk.<br />
Auf gute Nachbarschaft<br />
Die Vermieterin: „Es tut mir<br />
Leid, ich vermiete mein möbliertes<br />
Zimmer <strong>nicht</strong> gern an allein<br />
stehende Damen.“ –„Da<br />
kann ich Sie beruhigen. Ich bin<br />
selten allein.“<br />
✰<br />
Meier unterhält sich mit seiner<br />
Nachbarin: „GesternAbend<br />
haben meine Frau und ich Mozartgespielt.“<br />
Darauf die Nachbarin<br />
interessiert: „Und wer hat<br />
gewonnen?“<br />
✰<br />
Ein Mann stürmt wutschnaubend<br />
in Schwatzkes Haus:<br />
„Mein Herr, wissen Sie eigentlich,<br />
dass Ihr Hund Nacht für<br />
Nachtbellt?“ –„Klar.Aber machen<br />
Sie sich deshalb keine Sorgen.<br />
Dafür schläft er tagsüber!“<br />
„Wenn Sie etwas brauchen“,<br />
sagt die Zimmervermieterin<br />
freundlich zu ihrem neuen Untermieter,<br />
„dann sagen Sie es<br />
mir ruhig. Ich werde Ihnen dann<br />
schonzeigen, wie unnütz es ist!“<br />
✰<br />
„Frau Meier, wieso sind Sie<br />
über die Angelegenheiten Ihrer<br />
Nachbarn so genau informiert?“<br />
–„UnsereNachbarn waren drei<br />
Wochen im Urlaub, und ich hatte<br />
solange ihren Papagei in Pflege!“<br />
✰<br />
Zwei Nachbarinnen unterhalten<br />
sich: „Ich freue mich<br />
schon auf Wallensteins Tod.“ –<br />
„Wieso?“, fragte die andereneugierig.<br />
„Erben Sie was von<br />
dem …?“<br />
Auflösung aus der vorigen Nummer<br />
Schach:<br />
1. Se6+ Kd7 2. De8+! Ke8: 3. Tf8+<br />
Kd7 4. Td8 matt.<br />
Rechenkünstler:<br />
Kreuzworträtsel mit Pfiff:<br />
Waagerecht: 1Trumpf, 5Ira, 7Inserat,<br />
9Lee, 10 Tratte<br />
Senkrecht: 1Teil, 2unser, 3Pirat, 4<br />
Fra, 6Atze, 8net.<br />
Silbenrätsel:<br />
1Davis, 2Ichsucht, 3Epoche, 4Suche,<br />
5innen, 6Zugvogel, 7Index, 8<br />
Lotse, 9Inspektion, 10 Allee, 11 Niere<br />
=Die Sizilianische Vesper.<br />
Im Handumdrehen:<br />
Orff -Illo –ehren -Land -scheu -<br />
Tee =Fondue.<br />
Visitenkarte: Hausmeister.<br />
Schwedenrätsel:<br />
Sudoku:<br />
Heitere Tierwelt<br />
„Bleib lieber liegen Susi, da kommt unser Nachbar Bello<br />
mit der kalten Schnauze!“<br />
„Das ist der Trend für die neue Sommermode!“<br />
15
LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 13<br />
SV 07 Bischofsheim –Jugendabteilung<br />
G1-Jugendverliertnach fast genau einem Jahr malwieder ein Spiel<br />
BISCHOFSHEIM (vb/pu) – Am Dienstag (1.<br />
Mai) spielten die U12-Mädels im Kreispokalendspiel<br />
gegen Kickers Mörfelden, das Ergebnis kann<br />
in der nächstenAusgabe nachgelesen werden.<br />
BeimTSOber-Roden verloren die C-Mädels mit<br />
1:5(0:4). Laut SpielerinChantal Hankewar es aber<br />
trotzder Niederlage eine guteLeistung,diedie Mädels<br />
vollbracht haben. Hanke selbst traf nach der<br />
Pausenur den Pfosten, doch „Goalgetterin“ Jenifer<br />
Pulnik staubte zum 1:4 ab. Somit gestalteten die<br />
Mädels, zumindestvom Ergebnis, diezweite Hälfte<br />
ausgeglichen, dadie Mannschaft in der zweiten<br />
Halbzeit nur noch einen Gegentreffer zuließ. Bischofsheimspielte<br />
mitfolgendenAkteurinnen: Moser;<br />
Röhl (U12-Mädels), Hanke, Posselt, Weber,<br />
Teufel, Pulnik.<br />
Die G2-Jugend empfingzuHause die G1-Jugend<br />
vomTSV Goddelau undgewann mit 5:1 Toren. Mit<br />
zwei neuen Spielern und einer tollenMannschaftsleistung<br />
besiegten dieJüngstender SV 07 erneut eine<br />
G1-Mannschaft. Inseinem ersten Fußballspiel<br />
erzielte TylerWare gleich zweiTreffer.Die weiteren<br />
Torschützen waren Florent Smakolli, Felix Grabert<br />
und Nadir Koc.<br />
SF Bischofsheim–Fußballjugend<br />
BISCHOFSHEIM (vb/sg)–ImFolgendendie aktullen<br />
Berichte aus den SFB-Jugendteams:<br />
E- Junioren: Stark ersatzgeschwächt boten dieE-<br />
Junioren eine ordentliche Leistung gegen die SSV<br />
Raunheim, waren aber körperlichsowie spielerisch<br />
deutlichunterlegen undverloren das Spielmit 1:12<br />
Toren. DenEhrentreffer zum 1:12 verwandelte Tolga<br />
Börekci.<br />
Am kommenden Samstagspielen dieE-Junioren<br />
um 12 Uhr gegen die SKG Bauschheim imAttich.<br />
D-Junioren: Ebenfalls gegen dieSSV Raunheim<br />
gelang den D- Junioren ein hochverdienter<br />
4:1-Sieg. DieAnfangsphase gehörte klar den Gästen<br />
aus Bischofsheim, jedoch scheiterten Ahmet<br />
Buzgan und Sevda Gürsul mehrfach an der Chancenverwertung.<br />
Bereits nach 15Minuten musste<br />
dann Ahmet Buzgan, der sichander Achillessehne<br />
verletzte, ausgewechseltwerden. Danach verflachte<br />
das Offensivspiel der Sportfreunde und so ging<br />
Raunheim zwei Minutenvor der Pausemit der ersten<br />
guten Chance mit 1:0 inFührung.<br />
Nach der Pause hatten beide Mannschaften mit<br />
den sonnigen Temperaturen von 30Grad zu kämpfen<br />
und so waren es dieSportfreunde, dieihre Kraftreservenbesserumsetzten.<br />
In der 35. Minute scheiterte<br />
Sevda Gürsul amPfosten. Vonnun an folgten<br />
WererzieltTor Nummer 100?<br />
FC Germania 05 Gustavsburg –Hillal Rüsselsheim 2:2 (1:0)<br />
GUSTAVSBURG (vb/nk) – Trainer Hofmann<br />
musste auf Akkus, Schober und den rotgesperrten<br />
Boer verzichten, diedurch Bärtsch,Artus und Murena<br />
ersetzt wurden. Die Frage, wer den einhundertsten<br />
Saisontreffer erzielt, mussumeineweitere<br />
Woche vertagt werden.<br />
KapitänDaniel Kaus sorgte miteinem verwandelten<br />
Foulelfmeter für die 1:0-Führung und Treffer<br />
Nr. 98. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich<br />
vonHillalbrachteder eingewechselte Tobias Rothmeier<br />
mitTor Nr.99seinTeam wieder in Front,als<br />
er eine Vorarbeitvon Sven Heinze mit einem satten<br />
Rechtsschussvollendete.<br />
Dochzumehr reichte es an diesem Sonntagnachmittag<br />
<strong>nicht</strong> bei den Germanen, die, soscheint es,<br />
die Saisonbereitsabgehakt haben. Anders dagegen<br />
Nach dem Spiel gegen RW Walldorf heißt es für<br />
die G1-Jugend: „Mund abputzen und weitermachen.“<br />
Zum Glück gibt es in der kommenden Woche<br />
schon das nächste Heimspiel, in dem dieKinder die<br />
Möglichkeit haben, esbesser zumachen und sich<br />
für die auch in der Höhe absolut verdiente Niederlage<br />
von 1:8 (1:3) zu rehabilitieren. Dass der Sieg<br />
der Gäste, die in allen Belangen haushoch überlegen<br />
waren, <strong>nicht</strong> noch höher ausfiel, war besondersder<br />
starken Leistung des eigenenSchlussmannes,<br />
Elias Wahrenberg, zuverdanken, der einen<br />
„Sahnetag“ erwischte. Alper Gümüsgelang zumindest<br />
noch der Ehrentreffer.<br />
SV 07-Mannschaftsaufstellung: Elias Wahrenberg,<br />
Bendt Klodt, Niclas Vonderlind, Emer Can<br />
Gülbenat, DarioFlace, Kerem Arslanalp, Benjamin<br />
Dunkel und Alper Gümüs.<br />
Die F2-Jugend trat auswärts beim Namensvetter<br />
in Geinsheim an. Bei schönstem Frühlingswetter<br />
und auf einem bestens vorbereiteten Platz kam die<br />
Mannschaft von Anfang an gut ins Spiel. Hierbei<br />
wurden sie durch die beiden mitgereisten Trainer<br />
Andreas Merten und Sebastian Jäger lautstark mit<br />
taktischen und spielerischen Tipps unterstützt. So-<br />
Die F2 derSV07hatte im jüngsten Spiel beim Namensvetter SV 07 Geinsheim einengutenStart, gab<br />
aber die 2:0-Führung nochabund holtebeim2:2 einen Punkt. (Foto:privat)<br />
die Torchancen im Minutentakt. Alessio Nobile<br />
wurde in der 42. Minute mustergültig von Mustafa<br />
Öztürkbedient undverwandelte abgeklärtzum 1:1.<br />
Anscheinend fanden die Sportfreunde einen Gefallen<br />
daran, dass die Raunheimer vom Offensivdrang<br />
der Bischofsheimer wortwörtlich geschockt<br />
waren. In der 56. Minute war es wiederum Alessio<br />
Nobile, derden Führungstreffer zum 2.1 abschloss.<br />
Nur eine Minute später, war es Ahmet Buzgan, der<br />
nach seiner Verletzung noch einmal unter Schmerzeninden<br />
letztenzehn Minuteneingewechseltworden<br />
ist, der auf Sevda Gürsul passte, die wiederum<br />
eiskalt zum 3:1 für die Sportfreunde verwandelte.<br />
Und als ob die Sportfreunde <strong>nicht</strong> genug in der<br />
zweitenHalbzeit geleistethätten, waresnun Ahmet<br />
Buzgan, der in der letztenSpielminutenach Zuspiel<br />
von Said Golos mit einem Volleyschuss aus gut 20<br />
Metern den Ball ins Tordreieck einnetzte und für<br />
das überraschende und hochverdiente Endergebnis<br />
von4:1 sorgte.Ein Kompliment für die geschlossene<br />
Mannschaftsleistung mit viel Spielfreude und<br />
Einsatzbereitschaft bei den tropischen Temperaturen.<br />
Am kommenden Samstag erwarten die D- Junioren<br />
um 13:15 Uhr die TSG Worfelden zum Heimspiel<br />
imAttich.<br />
die Gäste: Hillal, das noch Punkte imAbstiegskampf<br />
benötigt, warvor alleminder zweitenHalbzeit<br />
zumindest ebenbürtig und verdiente sich das<br />
Remis aufgrund einer starken kämpferischen Leistung.<br />
Beim 2:2-Ausgleich in der Schlussminute<br />
patzte zunächst Kowallik beim Stellungsspiel;<br />
Lindner und Kaus konnten zunächst noch abwehren,<br />
ehe Hillaldie Kugel endgültig über dieTorlinie<br />
drückte.<br />
Vier Spieltage vor Schluss ist die 1.Mannschaft<br />
nun auf den 5. Platz abgerutscht.<br />
Germania: Lindner –T.Kowallik, Kaus, Cezane<br />
–Bärtsch,Wehner,Artus,Bouhlas,Heinze –Murena<br />
(63. T. Rothmeier), Bierfreund.<br />
Vorschau:Am Sonntag (6.), 15 Uhr,empfängt die<br />
„Erste“denVfR Rüsselsheimander Ochsenwiese.<br />
wohl das Spielmiteinander alsauch das individuelle<br />
Spielmit dem Ballfunktionierte sehrgut,sodass<br />
das Team aus Bischofsheim durch Tore in der fünften<br />
und achten Minute schnell mit 2:0 inFührung<br />
gehen konnte.<br />
Da auchdie Defensivleistung der Bischofsheimer<br />
sehr stark war, sah eszunächst nach einem klaren<br />
Erfolg aus. Dennoch konnten dieGastgeber vorder<br />
Pause noch den Anschlusstreffer erzielen. Auch<br />
nach der Halbzeitpause gingen die Jungs aus Bischofsheimweiterhinkonzentriertzur<br />
Sache, dominierten<br />
das Spiel und konnten sich einige Großchancen<br />
erarbeiten, dieleider alle <strong>nicht</strong> zum Torerfolgführten.<br />
Kurz vordem Endeder Partie konnten<br />
die Gastgeber nach einem Eckball von der linken<br />
Seite der unglücklich vom Verteidiger ins eigene<br />
Torabprallte das 2:2 erzielen.<br />
DieSV07versuchte in den Schlussminuten noch<br />
einmal alles, konntejedoch das Ergebnis <strong>nicht</strong> mehr<br />
zu Ihren Gunsten verändern und musste sich somit<br />
mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Für Bischofsheim<br />
spielten und punkteten: Jannik Bingel,<br />
Leon Merten (1 Tor), Jaden Mayer, NilsSüssmann,<br />
Eren Can Toraman (1), Dejan Capjlak, Emre Yerikaya,<br />
Ben Plahuta.<br />
Nachzutragen bleibt noch das Ergebnis der F2<br />
vom vorletzten Samstag (21.), wo es bei widrigen<br />
Wetterbedingungen auf heimischer Anlage zu einer<br />
1:7-Niederlage gegen dieMannschaft vomSCOpel<br />
Rüsselsheim kam. Beigefügtes Foto zeigt die<br />
Mannschaft am Spieltag inGeinsheim.<br />
Bei der F1 war amvergangenen Samstag Derbyzeit.<br />
Manempfingdie Gäste desVfBGinsheim. Die<br />
zahlreichen Zuschauer sahen vonBeginnanein gutesF-Jugendspiel.Wie<br />
bereits in den letztenDerbys<br />
trafen sichzweiGegner auf Augenhöhe. In der ersten<br />
Hälfte gab esauf beiden Seiten gute Chancen.<br />
Ein Treffer fiel allerdings <strong>nicht</strong>. Nach der Pause<br />
gingen die Gäste nach einem Eckball inFührung.<br />
Die 07er steckten <strong>nicht</strong> auf und kamen kurz vor<br />
Spielende noch zum verdienten Ausgleich durch<br />
Floridia.<br />
Weiter auf Erfolgskur befindet sich die E2-Jugend<br />
und festigte durch einen 5:2-Ausswärtserfolg<br />
bei der SSV RaunheimihreTabellenführung. Raunhein<br />
war von Beginn anhellwach und erzielte bereits<br />
nach 20Sekunden die 1:0-Führung. Jetzt waren<br />
auch die Bischofsheimer Jungs wach und erspieltensichguteChancen.<br />
D. Aktag scheiterteam<br />
Pfosten und weitere gute Chancen wurden leider<br />
ebenfalls <strong>nicht</strong> genutzt. Den verdienten Ausgleich<br />
zum 1:1 erzielte B. Gümüs, nach toller Vorarbeit<br />
von M.Gottwald. Ein Raunheimer Abwehrspieler<br />
unterstützte die 07-Stürmer und schoss mit einem<br />
Eigentor Bischofsheim mit 2:1 in Front.<br />
Kurze Zeitspäter erzielte M. Tegelkämperdas 3:1<br />
für Bischofsheim. Mit diesem Ergebnis ging es in<br />
diePause undinder zweitenHalbzeit spieltenbeide<br />
Mannschaften mit offenem Visier, sodass Großchancen<br />
auf beiden SeiteninkurzenAbständen die<br />
Folge waren. Eine der Bischofsheimer Chancen<br />
verwertete M. Gottwaldzum 1:4. Raunheim gelang<br />
es kurze Zeit später auf 2:4 zu verkürzen.<br />
B. Gümüs erzieltemit seinem sehenswerten Fernschuss<br />
das 2:5 und dies war auch gleichzeitig der<br />
Endstand. Mit diesem Sieg bleibt die Mannschaft<br />
weiterhin ungeschlagen ander Tabellenspitze, mit<br />
mittlerweile neun Punkten Vorsprung. Zum Einsatz<br />
kamen: R. Berggold, M. Schotsch, L. Knushi, A<br />
Bajwa, F. Laake, M. Tegelkämper, B. Gümüs,<br />
M.Gerbino, M. Gottwald, D.Aktag.<br />
Recht achtbar zogsichdie E1-Jugend aus der Affäre,<br />
doch verloren sie gegen Eintracht Rüsselsheim<br />
mit 3:5.<br />
Nach einer guten Anfangsphase ging die D2-Jugend<br />
am Mittwoch (25.) gleich mit 1:0 gegen die<br />
SKG Bauschheim inFührung. Danach hatten die<br />
Bauschheimer die besseren Chancen und konnten<br />
zum 1:1 ausgleichen. Mit diesem Spielstand ging es<br />
in die Pause. Auch in derzweitenHalbzeithattendie<br />
Gäste die besseren Möglichkeiten, abermit einer gutenAbwehrarbeit<br />
und etwas Glück konnte das Spiel<br />
weiter offen gestalten werden. Trotzdem boten sich<br />
immer wieder einige gute Kontersituationen.<br />
Durch einen Doppelschlag innerhalb von zwei<br />
Minuten konnte die SV 07 fünf Minuten vor<br />
Schlussdas Spielnoch mit3:1 gewinnen. DieTore<br />
erzielten Tobias Räßler (2) und Jonas Botens (1).<br />
Nach dem erfolgreichen Ergebnis unter der Woche<br />
gabesamSamstagfür dieD2-Jugend einen herben<br />
Rückschlag. Gegen den Tabellenletzten SV 07<br />
Raunheim verlor die Mannschaft mit 2:8.<br />
Die erste Niederlage konnte die D1-Jugend der<br />
SV 07 am Dienstag(24.) dem bisdatoverlustpunktfreien<br />
VfBGinsheimbeibringen. Mit2:1 setzte sich<br />
die SV07-D1 beim Nachbarn durch. Etwas komischmuten<br />
dieErgebnisse der D1-Jugend an. Erst<br />
verliert dieMannschaft gegen OlympiaBiebesheim<br />
II, dann gewinnt sie gegen den verlustpunktfreien<br />
Tabellenführer VfBGinsheimund nun verloren sie<br />
zu Hause gegen JSG Büttelborn/Klein-Gerau 0:3.<br />
Ein sehr gutes Ergebnis erreichte die A-Jugend<br />
mit dem 3:3-Unentschiden bei der SKGStockstadt.<br />
Vorschau: Donnerstag, 3.: SSV Raunheim -C<br />
(18.30 Uhr); Samstag, 5.: G2 -FCLeeheim, G1 -<br />
Eintracht Rüsselsheim (beide 10 Uhr), F2 -SKV<br />
Mörfelden,F1-TSGWorfelden (beide 11 Uhr), E2<br />
-SKV Mörfelden,TSV Trebur -E1(beide 12 Uhr),<br />
Eintracht Rüsselsheim -D2, SG Dornheim -D1<br />
(beide 13.15 Uhr), C-Mädels -FCBoys Wattenheim(14.45<br />
Uhr); Mittwoch (9. Mai):C-Germania<br />
Gustavsburg (18.30 Uhr).<br />
FC Germania II –ACItalia II 1:2<br />
GUSTAVSBURG (pm/nk) –Germania-Coach<br />
Edgar Rauchmussteauf seine StammkräfteArtus<br />
und Bärtschverzichten, die für die1.Mannschaft<br />
nominiert wurden.<br />
Im richtungsweisenden Topspiel gegen den<br />
Rangzweiten verpasste die Germania-Reserve<br />
die Chance bei einem Sieg anden Italienern aus<br />
Groß-Gerau in der Tabelle vorbeizuziehen. Stattdessen<br />
ereilte die Mannschaft um Kapitän Cofone<br />
zwei Minuten vor dem Ende der bittere<br />
Knockout.<br />
Die Germanen hatten zwar den besseren Start<br />
und gingen bereits nach neun Minuten durch einen<br />
verwandelten Foulelfmeter durch ErsanTokcan<br />
in Führung, den Aschenbrennerherausgeholt<br />
hatte. Doch inder Folge verlor der FCG immer<br />
mehr den Faden, kassierte nach 39 Minuten den<br />
Ausgleich und lieferte vor allem inder zweiten<br />
Halbzeit ein grottenschlechtes Spiel ab. NurTorwart<br />
Dominik Moser war es zu verdanken, dass<br />
sein Team bis kurz vor dem Ende im Spiel blieb.<br />
So lenkte der Keeper in der 75. Minute einen<br />
Schuss aus kurzer Distanz reaktionsschnell zur<br />
Ecke. Zudem wurde Italia ein klarer Treffer versagt,<br />
den der gestenreiche, aber schwache<br />
Schiedsrichter <strong>nicht</strong> hinter der Torlinie sah.<br />
DieGermania-Reserve kann nun den Aufstiegin<br />
die C-Liga <strong>nicht</strong> mehr aus eigener Kraft schaffen.<br />
Aufstellung: Moser - Scheinhütte, Alshiqi,<br />
Gonzalez (80. Feck) -Schäfer, Aschenbrenner,<br />
Liefke,Cofone,Köth -Künz (60. Quintana),Tokcan.<br />
Vorschau: Am Sonntag (6.), 13.15 Uhr, empfängt<br />
die Germania-Reserve den VfR Rüsselsheim<br />
II an der Ochsenwiese.<br />
SV 07 -SVTraisa1:1<br />
BISCHOFSHEIM (vb/khe) –Inder erstenHalbzeit<br />
hatte die SV 07 im Heimspielgegen dem SV Traisa<br />
einleichtes Übergewicht, kontrollierte das Spiel, ohne<br />
sich jedoch zwingende Torchancen zu erspielen.<br />
Durch einen Konter gingen dieGäste in der 16 Minute<br />
mit 1:0 inFührung. In der 36. Minute gelang<br />
Harun Yerlikaya durch einen strammen Schuss aus<br />
gut 20 Metern der verdiente 1:1-Ausgleich. Im<br />
zweiten Spielabschnitt zeigte sich das gleiche Bild<br />
wie inder ersten Halbzeit.<br />
DieGastgeber waren leicht feldüberlegen unddie<br />
Gäste beschränkten sich auf Konter. Gegen Ende<br />
der Begegnung hätten die 07er eine der wenigen<br />
Torchancen nutzen müssen, aber leider war wie so<br />
oft in dieser Saison das Glück <strong>nicht</strong> auf Seiten der<br />
Gastgeber.<br />
Mannschaftsaufstellung. Tor: M.Michalik; Abwehr<br />
und Mittelfeld: M. Diener, M.Platte, Chr.<br />
Gösswein, M. Liebald, M. Schönfelder, M.Krichbaum,Y.<br />
Attia (ElJafoufie), C. Can. Angriff:T.Rosenthal<br />
(C. Floridia), H. Yerlikaya (T. Lotzgeselle).<br />
Die nächsten Termine: Donnerstag (3.), 19 Uhr<br />
SV 07 II –SVKlein-Gerau II; Sonntag, 6., 15 Uhr<br />
Germ. Eberstadt –SV07I.<br />
Wald-Michelbach -VfB A-Jun. 2:4<br />
GINSHEIM (vb) –Das Spielder VfB A-Junioren<br />
bei der SG Wald-Michelbach begann wenigverheißungsvoll.<br />
Sieben Stammkräfte mussten ersetzt<br />
werden, darunter Torwart Sasa Savic, der Stabilitätsfaktor<br />
der VfB-Abwehr.<br />
Bei heißen 30 Grad übernahmen dann auch die<br />
Überwälder das Kommando. Mit langen Bällen<br />
agierend, führte dieseAngriffsvariante auch in der<br />
24. und 70. Spielminutezur 2:0-Führung. Dann war<br />
es Patrick Vagi, der eine Minute später sein Team<br />
aufweckte und zum Anschlusstreffer einschoss.<br />
Nun zeigten die BlauenTeamgeistund spieltenbis<br />
zum Schluss einen entschlossenen Fußball. Mert<br />
Ergül knallte den Ballaus weiterEntfernung in die<br />
gegnerischen Maschen (75.). Nur eine Minutespätertraf<br />
Leo Euphraimidisgar zur Führung, dieNaved<br />
Khan durch einen Foulelfmeter in85. Minute<br />
noch ausbaute.<br />
DerAuswärtssieg war eminent wichtig, da durch<br />
eine mögliche Rückstufung von RWWalldorf aus<br />
der Hessenliga die Anzahl der Absteiger erhöht<br />
wird und sich die Abstiegszone und der Relegationsplatz<br />
inzwischen bis ins Mittelfeld der Tabelle<br />
ausgedehnt hat.<br />
Blatt/Klein gewinnen souverän<br />
MAINSPITZE (vb) –Bei den Südwestdeutschen<br />
Meisterschaften der Altersklassenam21./22. April<br />
in MaintalbelegtenKlaus Blattund MatthiasKlein<br />
vom Badminton-Club Ginsheim-Mainspitze im<br />
Herrendoppel O50 ohne Satzverlust den 1. Platz.<br />
Nach einem klaren Auftakterfolg trafen die Hessenmeister<br />
bereits auf die Topfavoriten Paul Bösl/<br />
Udo Blümel(Baunatal/Unkel-Linz). Mithoher Motivation<br />
und Konzentration wurden die Vorjahressieger<br />
derAltersklasse O45 mit 21:15/21:10 deklassiert.<br />
Im Halbfinale folgte ein sicherer 21:13/<br />
21:11-Sieg gegen Müller/Baumgärtner (Kelkheim/<br />
Hattersheim). Der Sieg im Endspiel gegen die<br />
mehrfachen Deutschen MeisterDeutsch/Fix (Volkmarsen/Maintal)<br />
war trotz des relativ knappen Ergebnissesvon<br />
21:19/21:16 nie inGefahr.<br />
Bei den Deutschen Altersklassen-Meisterschaften<br />
vom18.-20.05.2012 in Oberhausen startet Matthias<br />
Klein mitPaul Bösl (Baunatal), da Klaus Blattzeitgleich<br />
bei einem Vier-Länderturnier für das Auswahlteam<br />
der Deutschen Bahn inder Schweiz im<br />
Einsatz ist.
Seite 14-Donnerstag, 3. Mai 2012 LA 18 -83. Jgg.<br />
VfB Ginsheim –Jugendfußball<br />
GINSHEIM (vb) –Die Spielberichte der VfB-<br />
Nachwuchsteams aus der Zeit vom24, bis29.April:<br />
G-Junioren: RW Walldorf II -VfB Ginsheim 0:6<br />
(0:3).<br />
Gegen RW Walldorf zeigtendie G-Junioren erneut<br />
eine gute Leistung und gewannen verdient mit 6:0.<br />
Spieler des Tages warTom Schüßler, der fünf Tore<br />
erzielte und das sechsteTor vorbereitete.<br />
Torschützen: TomSchüßler 5Mal,Tom Bernhard<br />
1Mal.<br />
F-Junioren: SV 07 Bischofsheim -VfB Ginsheim<br />
I1:1 (0:0)<br />
Im Derby gegen Bischofsheim trennten sich die<br />
Mannschaften leistungsgerecht mit 1:1. Beide<br />
Mannschaften hatten mit der großen Hitze sehr zu<br />
kämpfen, sodass sie ihre wahren Leistungen <strong>nicht</strong><br />
zeigen konnten. Torschütze: Tim Gimmnich<br />
E-Junioren: SC Opel Rüsselsheim I-VfB Ginsheim<br />
I1:9 (0:2)<br />
Am Samstagdie E1 desVfB beim SC OpelinRüsselsheim<br />
zuGast. Die Ginsheimer kamen gut ins<br />
Spiel, konnten vonAnfang an den Gastgeber unter<br />
Druck setzen. Sie erspieltensicheineChancenach<br />
der anderen und wurden in der Mitte der ersten<br />
Halbzeit, nach Flanke von Elias Ventura, mit dem<br />
Führungstreffer vonMiladRassa belohnt.Kurz vor<br />
Ende der ersten Hälfte gelang Elias Ventura, durch<br />
ein Freistoßtor, das 0:2, was auch der Pausenstand<br />
war. Der erste Angriffinder zweitenSpielhälfteendete<br />
mit einem Freistoß, diesen verwandelte Mehmet<br />
Yildiz zum 0:3.<br />
Die Ginsheimer störten die Gegner so früh, dass<br />
dieser <strong>nicht</strong> mehr aus seiner Hälfte herauskam. Dadurch<br />
ergabsicheine Chance nach derAnderen, welche<br />
die Ginsheimer zu nutzen wussten. Nach Kopfballvorlage<br />
vonFabian Bender,erhöhteEliasVentura<br />
zum 0:4. Der gegnerische Torwart konnte einen<br />
Schuss von Hasan Özkök nur abprallen lassen und<br />
Raffaele Cianciotti verwandelt diesen zum 0:5. Das<br />
0:6 ließ <strong>nicht</strong> lange auf sich warten und wurde von<br />
MehmetYildiz nach Zuspiel vonMiladRassa erzielt.<br />
Die nächste Flanke von M. Rassa nutzte kurz darauf<br />
Raffaele Cianciotti für einen weiteren Treffer.<br />
Ein weiterer schöner Spielzug wurde erstnach zwei<br />
Pfostenschüssenmit dem Torvon R. Cianciotti abgeschlossen.<br />
Das 0:9 erzielte Mehmet Yildiz nach<br />
einem gelungenenAlleingang. DieGinsheimer kassierten<br />
in der letzten Minute das 1:9 durch einen<br />
Konter des SC Opel Rüsselsheim.<br />
D-Junioren: VfB Ginsheim I-SV07 Bischofsheim<br />
1:2 (1:1)<br />
Dass ein gefühlter siebzigprozentiger Ballbesitz<br />
und ein Chancenverhältnis von 20:3 <strong>nicht</strong> unbedingt<br />
zum Sieg führen, zeigte das Derby auf dem<br />
Ginsheimer Rasenplatz. DieGäste,von ihrem Trainer<br />
Kai Baumann glänzend eingestellt, agierten<br />
sehr zweikampfstark und verteidigten ihr Tor mit<br />
„Mann und Maus“.<br />
Das1:0 für dieGäste fiel durch eine unglückliche<br />
Aktion von VFB-Torhüter Jerry Ilsitz und Fabio<br />
Polizzi traf mit einem tollen Schuss aus 10 Metern<br />
in den Winkel zum 1:1 Pausenstand. Nach dem<br />
Wechsel drängten die Gastgeber immer stärker auf<br />
den Führungstreffer; aber entweder stand der Pfosten<br />
oder der sehr gute Gästekeeper im Wege. Die<br />
Partie wurde jetzt ruppiger. Kapitän Jakob Lorenz<br />
wurde immer wieder unfair von den Beinen geholt<br />
und die Sturmreihe vergab Großchancen im Minutentakt.Sokam<br />
es am Endeknüppeldick für den Tabellenführer<br />
der Kreisliga Nord, als die Gäste mit<br />
einem Konter kurz vor Schluss, den glücklichen<br />
Siegtreffer erzielten.<br />
VfB Ginsheim I–SVGeinsheim II7:1 (3:0).<br />
Keine Probleme hatte der Tabellenführer der<br />
Kreisliga Nord mit dem Schlusslicht aus Geinsheim.<br />
Bereits nachfünf Minuten stand es 2:0für die<br />
Gastgeber, die viele Chancen heraus spielten, aber<br />
zum Teil fahrlässig vergaben.BesterMann auf dem<br />
Platz war Kapitän Jakob Lorenz, der trotz hoch<br />
sommerlicher Temperaturen ein enormes Laufpensum<br />
absolvierte und 4Tore vorbereitete. Die Torschützen:<br />
Azim Yasar (3), Luca Plewa (2), Christoph<br />
Kraft (1) und Marc Schaumburg (1).<br />
VfB Ginsheim II - Eintracht Rüsselsheim 0:2<br />
(0:0).<br />
Bei sommerlichen Temperaturen konnten die<br />
Jungs vom VfB in der 1.Halbzeit noch gut kombinieren,<br />
doch leider haben sie die Chancen <strong>nicht</strong><br />
genutzt. Austen M.hatte zwei Möglichkeiten und<br />
Achargui N. noch eine MöglichkeitdenVfB in Führung<br />
zu bringen. In der zweitenHäfte kam die Eintracht<br />
Rüsselsheimbesserins Spielund habenauch<br />
verdient gewonnen.<br />
C-Junioren: RW Walldorf II -C11:6 (1:3).<br />
Durch den 6:1-Auswärtssieg gegen RW Walldorf<br />
2festigte die C1ihre Tabellenführung in der KL-<br />
Nord. Torschützen: F. Hansel(3), T. Lux (2),I.Nasri.<br />
B-Junioren: B-Junioren–RWWalldorf 8:1(3:1).<br />
Im vorgezogenen Punktspiel gewannen die Ginsheimer<br />
auch in der Höhe völlig verdient mit 8:1.<br />
Fast schon traditionell gegen die Rot-Weißen ging<br />
es schlecht los für die Ginsheimer. Lagen sie doch<br />
nach wenigen Minuten 1:0 zurück. Somusste, wie<br />
in den anderen beiden Spielen(Hinrunde undQuali),eineAufholjagd<br />
gestartet werden. DreiMinuten<br />
später gelang Marcel Stein, nach sensationellem<br />
Zuspiel von Ercan Karats, aus halbrechter Position<br />
VfB-E1 holt sich den Pott<br />
GINSHEIM(vb) –Die Ginsheimer E1 des VfB<br />
traf am 1. Mai um 9.30 Uhr in Büttelborn beim<br />
Kreispokalendspiel auf die Eintracht aus Rüsselsheim.<br />
Die Ginsheimer kamen zu dieser frühen<br />
Uhrzeit <strong>nicht</strong> insSpiel,dazu kam die Nervosität<br />
eines Endspieles. Sie hatten Schwierigkeiten<br />
den Ball zu kontrollieren und konnten <strong>nicht</strong><br />
ihr Spiel aufbauen.<br />
Im Verlauf der ersten25Minuten gabesChancen<br />
auf beiden Seiten, der Ginsheimer Torwart<br />
Thorben Walchkonntemit guten Paraden seinen<br />
Kasten sauber halten und damit das 0:0 bis zur<br />
Halbzeitpause sichern.<br />
Die zweite Hälfte begann wieder zäh für die<br />
Ginsheimer, sie kamen dann aber gut ins Spiel<br />
und erarbeitetensicheineChancenach der anderen.<br />
Durch das offensive Spiel wurde der VfB<br />
aber anfällig für Konter, die aber von der guten<br />
Ginsheimer Hintermannschaft gestoppt werden<br />
konnten. In der 38. Minute kam dann die Erlösung<br />
in Form des Führungstreffers von Mehmet<br />
Yildiz, nach einem gelungenen Zuspiel aus dem<br />
Mittelfeld heraus.<br />
Danach wurden die Ginsheimer etwas sicherer<br />
und verloren <strong>nicht</strong> mehr so oft ihre Zweikämpfe.<br />
Dasweitere Anrennen auf das Torder Eintrachtler,<br />
wurde in der 43. Minute mit einem weiteren<br />
Torbelohnt. Nach einer Doppelpass-Kombination<br />
mitLeon Kohsetraf Fabian Benderdurch die<br />
Beine des Torwarts zum 0:2.<br />
Dies wardann auch der Endstand der Partie und<br />
die Ginsheimer E1 darf sich nun Kreispokalsieger<br />
des Jahres 2012 nennen. Ein Dank an die<br />
Trainer und die Eltern, die die Kinder immer so<br />
toll unterstützen und außerhalb des Spielfeldes<br />
mit Zittern. (Foto: privat)<br />
mit einem satten Rechtschuss der Ausgleich (6.).<br />
Fortan erhöhten die Walldorfer die Intensität der<br />
Zweikämpfe, womitdie Ginsheimer zunächst <strong>nicht</strong><br />
zurechtkamen. Zuallem Überfluss verletzte sich<br />
Stürmer Lukas Maier so schwer, dass erdas Spiel<br />
<strong>nicht</strong> mehr fortsetzen konnte (15.). Für ihren verletzten<br />
Spieler erhöhten die Ginsheimer weiter das<br />
Tempo und konnten sich viele Torchancen erarbeiten.<br />
Vorder Pause trafen der für den verletzten Lukas<br />
Maier eingewechselte Muhammed Danisman<br />
(22.), sowie Leo Baycan Euphraimidis (36.) zum<br />
Halbzeitstand von 3:1.<br />
Nach der Halbzeit konnten die Ginsheimer das<br />
Tempo und Pressing noch weiter erhöhen und ließen<br />
mit der gut stehendenAbwehr kaum Torchancen<br />
der Gäste zu. Die weiteren Treffer schossen<br />
Eren Gül 2Mal,Leo Baycan Euphraimidisein Mal<br />
sowie der von der Innenverteidigung inden Sturm<br />
gewechselte Hacömer Kaplan, der seine souveräne<br />
Leistung in den letzten Spielen mit zwei tollenToren<br />
krönte.<br />
Vorschau: Do., 3.: 18.30 Uhr B-Junioren -SV<br />
Conc. Gernsheim 2;Sa., 5.: 10 Uhr VfB G-SV<br />
Conc.Gernsheim, 11 Uhr SKVBüttelborn3-VfB<br />
F2, VfB F1 -SVConc. Gernsheim, 12 Uhr SV<br />
Conc.GernsheimII-VfB E2,VfB E1 -SKV Mörfelden<br />
II, 13 Uhr VfB C2 - SV Conc. Gernsheim,<br />
13.15 Uhr SV 07 Nauheim -VfB D2, JSG<br />
Büttelborn/Klein-Gerau-VfB D1, 15 Uhr VfB C1 -<br />
JSG Bauschheim/Trebur/Astheim, 16 Uhr A-Junioren<br />
-Stark. Heppenheim; So., 6.: 10.30 Uhr SG<br />
Dornheim -B-Junioren; Mo., 7.: 18.30 Uhr JSG<br />
Leeheim/Geinsheim -VfB C1.<br />
Schnellster über 2000 Meter<br />
BISCHOFSHEIM (vb) –ESV-Athlet Niklas<br />
Weber (l.) und Ronja Schindel vertraten<br />
den ESV Bischofsheim bei den Hessischen<br />
Langstreckenmeisterschaften am vergangenen<br />
Samstag (28.).<br />
Niklas Weber (M12) trat über 2000 Meter<br />
gegen eine durchaus starke Konkurrenz an<br />
und gewann das Rennen amEnde in 6:59,77<br />
Minuten mit einem Vorsprung von rund drei<br />
Sekunden. Damit wurde Niklas zum wiederholten<br />
Male Hessenmeister.<br />
Ronja Schindel ging in der Altersklasse<br />
W12ebenfalls über 2000 Meteranden Start.<br />
Sie wurde mit 8:21,95 Minuten Zehnte.<br />
(Foto: privat)<br />
Tennisteams starten in Medenrunden<br />
BISCHOFSHEIM (vb/ee) –Nach der langen<br />
Winterpause beginnen für die Bischofsheimer<br />
Tennisteams der SV 07 in der nächsten Woche<br />
endlich die Meisterrunden, auch Medenspiele<br />
genannt.<br />
Bereits am Mittwoch, 9. Mai, startendie in der<br />
BezirksligaDarmstadt spielenden Herren 65 mit<br />
einem Heimspiel gegen den TC Ober-Ramstadt.<br />
Ziel der Mannschaft um Kapitän RolfThöne ist<br />
auch in diesem Jahr wiederden Klassenerhalt zu<br />
sichern und, wenn möglich, sich unter den vorderenTeams<br />
zu platzieren.<br />
Am Samstagfolgen dann dieinder Gruppenliga<br />
Hessen spielenden Damen 40 und Herren 60,<br />
wobei dieDamen auswärts beimTVDreieichenhain<br />
antreten und auch die Herren 60 auswärts<br />
gegen den FTV1870 Frankfurt um Punktekämpfen.Während<br />
die Herren 60 schon auf einige Jah-<br />
re Erfahrung in der Landesliga zurückblicken<br />
können, dürfen sich die im Vorjahr aufgestiegenen<br />
Damen 40 auf ihrerstesSpiel in dieser Spielklasse<br />
freuen. Auch hier ist bei beiden Mannschaften<br />
der Klassenerhalt vorrangiges Ziel, zumal<br />
dieGegner zumeist größere Vereine sind, die<br />
somit auf ein größeres Spielerpotenzial zurückgreifen<br />
können.<br />
Weitere Spiele mit Beteiligung der SV 07 in<br />
dieser Woche finden bei den U12, U14, den Herren<br />
und den Herren 40 statt. Das Bild zeigt die<br />
Herren 60 und Herren 65, die sich auf den Saisonstart<br />
freuen. Oben (v.l.) Karl-Heinz Emig,<br />
Gerhard Warobioff, Rainer Illge, Baldur Tietz,<br />
DieterWieland,Hans Rump, Gunter Hinkel,Rudi<br />
Isbrecht, Sigi Nagl, Norbert Dreibus, Hans<br />
Barth. Unten: RolfThöne, Eric Eichberger.<br />
(Foto: privat)<br />
ESVlertriumphieren im Bürgerpark<br />
BISCHOFSHEIM (vb)–Spitzenergebnisse für<br />
Läufervom ESVBischofsheim: DerASC Darmstadt<br />
eröffnete amvergangenen Dienstag (27.)<br />
das Leichtathletik-Stadion im Bürgerparkfür die<br />
neue Saison. Diese Gelegenheit ließen sich die<br />
Athletenvom ESVBischofsheim<strong>nicht</strong> nehmen.<br />
Mitvielsportlichem Einsatzdominiertensie die<br />
zahlenmäßig deutlich überlegene Konkurrenz –<br />
hauptsächlich vom<br />
ASC Darmstadt.<br />
So gewann TimVietze<br />
(Mitte)den 2000 Meter-<br />
Lauf der Altersklasse<br />
M12 ineinem spannenden<br />
Rennen mit hervorragenden<br />
7:29,2 Minuten<br />
und holte sich<br />
gleichzeitig den Regionsmeistertitel<br />
der Region<br />
Hessen-Süd und<br />
den Kreismeistertitel<br />
des Kreises Groß-Gerau.<br />
Ähnlich erfolgreich<br />
war Celine Zangenfeind<br />
(W12). Sie gewann<br />
den 2000 Meter-<br />
Lauf in ihrer Altersklasse in überragenden 7:14,0<br />
Minuten mit mehr als einer halben Minute Vorsprung<br />
auf die Konkurrenz. Auch Celine holte<br />
den Regions- und Kreistitel. Ronja Schindel (l.)<br />
wurdemit 8:22,8 Minuten FünfteimGesamteinlauf.<br />
Kai Schindel (M45)trat über 3000 Meteranund<br />
wurde mit12:47,7 Minuten Vierter. (Foto: privat)
LA 18 -83. Jgg. Donnerstag, 3. Mai 2012 -Seite 15<br />
Vier Punktewaren <strong>nicht</strong> genug<br />
GINSHEIM (vb/khm) –Nur vier Zähler hat das<br />
RSG-Bundesligateam beim Rückrundenauftakt im<br />
fränkischen Stein am vergangenen Samstagauf seinem<br />
Punktekontoverbuchen können undsichdamit<br />
aus den Top-Fünf der Liga verabschiedet.<br />
Lediglich gegen die Gastgeber vom RMC Stein<br />
konnten Roman Müllerund Florian Reichertknapp<br />
gewinnen und gegen den RC Oberesslingen eine<br />
Punkteteilung erzielen. Niederlagensetzteesgegen<br />
RSV Waldrems und Ex-Weltmeister Gärtringen.<br />
Als Glücklich musste man den Sieg gegen Stein<br />
schon bezeichnen, hatten doch die Ginsheimer<br />
zwischenzeitlich sogar mit 3:0 geführt und nach<br />
dem 3:1 mehrere hundertprozentige Chancen versiebt.<br />
Als dann, zweieinhalb Minuten vor Schluss, die<br />
Gastgeber den 2:3 Anschlusstreffer erzielten, wurde<br />
es hektisch und Reichert konnte nur durch ein<br />
taktisches Foul in der Nähe das Steiner Strafraums<br />
RIC startet in neue Saison<br />
GUSTAVSBURG (vb) –Am13. Maistartet der<br />
RIC Mainspitze indie Rollhockey-Saison 2012.<br />
Diesmal nimmt der RIC wiederander 2. Bundesliga-Süd<br />
teil. Der erste Gegner kommt aus dem<br />
bayerischen Schweinfurt, der auch gleich mit<br />
zwei Mannschaften in der zweiten Bundesliga<br />
vertreten ist. Weitere Teilnehmer sind der RSC<br />
Gera, der RSC Chemnitz,TSG 1846 Darmstadt<br />
sowie der ESV Ansbach.<br />
Nachdem die Regionalliga-Süd sowie die 2.<br />
Liga umstrukturiert wurden, finden nun wieder<br />
Einzelspiele statt. In der vergangenen Saison<br />
wurden die Spiele inForm von Turnieren<br />
ausgetragen. Durch die Einzelspiele ist der<br />
Rollhockey-Sport auf der Mainspitze nun<br />
1. Radball-Bundesliga: Beim Spieltag in Stein lief es beiMüller/Reichertmäßig<br />
einenAngriffverhindern. Dies brachteihm zwar die<br />
gelbe Karteein,sicherte schließlichaber den knappen<br />
3:2 Sieg.<br />
Werdachte, dass nach diesem „glücklichen“Auftakt<br />
das „Voba-Mainspitze“-Team gegen Waldrems<br />
auftrumpfen würde, sah sich allerdings getäuscht.<br />
Nach einem Fehlschussvon Müller–„der hätte rein<br />
gemusst“ –waren es danndie Waldremser,die nach<br />
Abspielfehler vonReichertmit 1:0inFührung gingen.<br />
Nun stand das RSG-Gespann völlig neben<br />
sich, konnte sechs Eckbälle <strong>nicht</strong> in Tore ummünzen<br />
und so war esdann ein Eckball, den Waldrems<br />
im Nachschusszum 0:2-Halbzeitstand nutzte.<br />
Als dann im zweiten Spielabschnitt Müller auch<br />
noch ein „Stockfehler“ vor dem eigenen Torunterlief,<br />
der zum 0:3führte,war das Spielgelaufen. Lediglich<br />
ReichertsorgteeineMinutevor Schluss, mit<br />
einem Abstauber zum 1:3 Endstand, für Ergebniskosmetik.ZuallemÜberflusshandelte<br />
sich Müller<br />
Zwei Duospielen um Oberliga-Aufstieg<br />
RSG-Teams in Verbandsliga top dabei– Landesligateam scheitert knapp<br />
GINSHEIM (vb/khm) –Beim letzten Spieltag<br />
der Radball-Landesliga Süd am vergangenen<br />
Samstag in Worfelden konnte das „Optik-<br />
Rauch“-Team mit Tim Reinheimer und Philipp<br />
Suppinger zwar die ersten drei Partien gewinnen,<br />
musste sich im letzten Spiel des Turniers aber<br />
knapp geschlagen geben und hat damit als Vierter<br />
den ersehnten Qualifikationsplatz für die Verbandsliga-Aufstiegsrunde<br />
verpasst.<br />
Nach dem 7:6-Auftaktsieg gegen Tabellenführer<br />
SKV Mörfelden 2hatten die beiden Ex-Junioren<br />
auch beim 6:0 gegen RVW Naurod 3und 5:3 gegen<br />
RVWNaurod 2die Nase vorn und lag auf einem<br />
Qualifikationsplatz. Doch imletzten Spiel<br />
machte sich der Trainingsrückstand der jüngsten<br />
Wochen bemerkbar und die jungen Ginsheimer<br />
verloren gegen die Oldies von der TSG Sonnenberg<br />
knapp mit 4:6 Toren.<br />
Diese Niederlage verhalf schließlich der Mannschaft<br />
des RMSC Rüsselsheim die Ginsheimer zu<br />
überholen und sich Punktgleich (46 Punkte) mit<br />
der besseren Tordifferenz (109:73) als Dritte den<br />
Platz in der Aufstiegsrunde zu sichern. Ginsheim<br />
blieb mit ebenfalls 46 Punkten jedoch nur 106:80<br />
Toren der undankbare 4. Platz. SKV Mörfelden 1<br />
gewann den Wettbewerb mit 50 Punkten vorder 3.<br />
Mannschaft des RCWorfelden mit 47 Punkten.<br />
Bedeutend besser als die Landesligisten machten<br />
es zumindest zwei der drei RSG-Verbandsligateams<br />
beimabschließenden Spieltag am Samstag<br />
in Darmstadt. Trotz der administrativen Mängel<br />
beimAusrichter –esfehltendie zwei eingeteiltenSchiedsrichter<br />
–konnte der Spieltag ordentlich<br />
über die Bühne gebracht werden und am Ende<br />
standen zwei RSG-Gespanne auf den Aufstiegsplätzen.<br />
Allenvoran die Brüder Marco und DominicMüller<br />
(RSG 6), die mit ihrem Unentschieden gegen<br />
die bis dahin vor ihnen liegenden Peter Brieske<br />
und DennisKrauss (RSG4)und den Siegen gegen<br />
VC Darmstadt 2(2:1), SKV Mörfelden 1(4:2) den<br />
Grundstein für den 3. Platz (41 Punkte) legten.<br />
Schönheitsfehler war hier die 4:7-Niederlage gegen<br />
Gastgeber VC Darmstadt 1.<br />
Um den direkten Aufstiegsplatz sicherzustellen,<br />
musste RSG 4nun gewinnen. Doch gegen SKV<br />
Mörfelden 1reichte esnur zu einem 5:5 Unentschieden<br />
und als das Match gegen Darmstadt 2<br />
ebenfalls Unentschieden (6:6) endete, nutzte<br />
Krauss/Brieskeauch der 8:2 Kantersieg gegen VC<br />
Darmstadt 1<strong>nicht</strong>s mehr. Sie lagen nun mit 40<br />
Punkten auf Rang vier und können nur deshalb um<br />
den Aufstieg indie Oberliga mitspielen, weil die<br />
Zweitplatzierten von der SG Arheilgen (47 Punkte)<br />
auf einen Start verzichten.<br />
Ohne SiegbleibenandiesemTag Thomas Bayerl<br />
und Marcus Eider (RSG 5), die sich nach Niederlagen<br />
gegen Darmstadt 2(2:6), Darmstadt 1(4:6)<br />
und Mörfelden 1(3:5) schließlich mit dem 9. Tabellenplatz<br />
(19 Punkte) über den Klassenerhalt<br />
freuen konnten.<br />
Neben den beiden Ginsheimer Duos wird noch<br />
Tabellenerster SV Eberstadt 2(53 Punkte) an den<br />
Aufstiegsspielen teilnehmen. Dieses Turnier findet<br />
übrigens am 26. Mai voraussichtlich in Ginsheim<br />
statt.<br />
wieder präsenter, und der RIC freut sich auf<br />
viele Besucher auf der Gustavsburger Ochsenwiese.<br />
Durch die Umstrukturierung hat sich auch das<br />
Teilnehmerfeld gegenüber der letztjährigen Saisonetwas<br />
verändert, wodurch sichder RICgegen<br />
starke Mannschaften wie Chemnitz oder Gera<br />
behaupten muss, dieeinen Aufstiegindie1. Bundesliga<br />
anstreben. Dennoch ist die Mannschaft<br />
des RIC entschlossen, dem Publikum ebenso<br />
spielerisch starke Leistungen zu präsentieren,<br />
wie inder vergangenen Saison.<br />
Anpfiffgegen den ERVSchweinfurtist am 13.<br />
Mai um 14 Uhr auf der Rollschuhbahn der Gustavsburger<br />
Ochsenwiese.<br />
wegen „wiederholtemReklamieren“noch eine gelbe<br />
Karte ein.<br />
Mit dieser Niederlage hattensichReichert/Müller<br />
nun selbst unter Druck gebracht und musstenunbedingt<br />
gegen Oberesslingen punkten. Doch bereits<br />
nach sieben Sekunden musste das RSG-Duo einem<br />
Rückstand hinterher radeln. Müller konnte zwar in<br />
der 4. Minute durch einen Viermeter ausgleichen,<br />
doch im Gegenzug wurde er umspielt und es stand<br />
1:2. Nach Ausball war es dann Müller, der schnell<br />
ausführte und mit einem sehenswerten Alleingang<br />
denAusgleich markierte.ImzweitenSpielabschnitt<br />
wollte keines der beidenTeams noch etwasriskieren<br />
und so blieb esbeim 2:2-Unentschieden.<br />
Im letztenSpiel desTages traf derVizepokalsieger<br />
2012 Ginsheim auf den amtierenden Pokalsieger<br />
und Weltmeister 2010 vom RVGärtringen. Und<br />
Ginsheim war plötzlich wieder da!<br />
Reichert zeigte eine tolle Leistung und auchMül-<br />
ler war zunächst auf der Linie <strong>nicht</strong> zu bezwingen.<br />
Erst nach 2:15 Minuten schaffte es Gärtrinen in<br />
Führung zu gehen, doch Reichert egalisierte eine<br />
gute Minute später. Die erneute Führung gelang<br />
Gärtringen in der letzten Minute vor der Halbzeit<br />
nach einem Freischlag. Aber das RSG-Team ließ<br />
sich <strong>nicht</strong> beirren undgingnach Eckballtorvon Reichert<br />
und einem Kernschuss von Müller erstmals<br />
mit 3:2 in Front.<br />
Nach dem Ausgleich durch UweBerner wardann<br />
Reichertder Pechvogel,der nach einem Fehlschuss<br />
in die Hände von Berner schließlich noch eine<br />
Rückgabe ins eigene Tor setzte und damit zum<br />
3:5-Rückstand beitrug. Dochwieder rafften sichdie<br />
beiden auf und so konnte Müller 90Sekunden vor<br />
Spielende auf 4:5 verkürzen. Nun spielten Müller/<br />
Reichertallesoder <strong>nicht</strong>s, machten Druck und hatten<br />
Pech. Zwölf Sekunden vor Spielende traf Gärtringen<br />
zum 4:6-Endstand.<br />
Die „fünf Müllers“als Team!<br />
RSG geht erstmals mit zwei 5er-Oberligateams an den Start<br />
GINSHEM (vb/khm) –Wenn am Sonntag (6.)<br />
die 5er-Radball-Oberliga in Ginsheim undWorfelden<br />
in die Saison 2012 startet, wird auch ein ganz<br />
besonderes Quintett mit von der Partie sein.<br />
Neben der „normalen“ 5er-Mannschaft wird für<br />
die Ginsheimer auchein Familienteam mitvon der<br />
Partie sein und versuchen sich in der Oberliga zu<br />
behaupten. „Wir habenschonvor längererZeitdie<br />
Idee geboren, einmal zusammen als 5er-Team an<br />
den Start zugehen“, meinen dann auch alle fünf<br />
Müllers unisono. „Und jetzt, da der Vadder nach<br />
seiner Knie-OP wieder aufs Rad kann, haben wir<br />
es einfach wahr gemacht“, ergänzt Roman.<br />
Die Rede ist von Karl-Heinz Müller und seinen<br />
vier Söhnen Marco, Roman, André und Dominic,<br />
die am kommenden Sonntag vor eigenem Publikum<br />
für ein Novum in der Radballhistorie sorgen.<br />
„Was am Ende dabei herausspringt, ist Nebensache“,<br />
kommentiert André,„wirwollen lediglich<br />
einmal einen Jux veranstalten und sehen, wie das<br />
hinhaut“.<br />
Diese Mannschaft willdie an drei Spieltagen anstehenden<br />
zehn Spiele ohne Ersatzspieler durch-<br />
stehen. „Ich bin mal gespannt, wie platt die Jungs<br />
dann sein werden“, ist Papa Müller, der zwischen<br />
den Pfosten stehen wird, eher skeptisch.<br />
Neben den Müllers, die als RSG 3geführt werden,geht<br />
noch das etatmäßige 5er-Oberliga-Quintett<br />
als RSG 2anden Start. Für diesesTeam wurden<br />
Dennis Krauss, Christian Mahlmeister, Dennis<br />
Lipp, Philipp Suppinger und Veit Winterhoff<br />
gemeldet.Diese werden aber im Bedarfsfall durch<br />
Jörg oder Dirk Laun sowie Marcus Eider und Tim<br />
Reinheimer ergänzt. Man darf also auf das Vereinsinterne<br />
Duell gespannt sein.<br />
Los geht es am Sonntag um zehn Uhr in der Halle<br />
Ader Gesamtschule Mainspitze inGinsheim.<br />
Danntreffen zuerst diebeiden Nauroder unddann<br />
die Ginsheimer Teams aufeinander. Dann geht es<br />
für beide RSG-Quintetts jeweils gegen den RSV<br />
Krofdorf unddie beidenTeams des RVWNaurod.<br />
Man darf gespannt sein, wie das Abenteuer<br />
„Zweimal RSG 5er Oberliga“ schließlich enden<br />
wird. Die weiteren Termine sind: Sonntag, 20.<br />
Mai, zehn Uhr ,in Klein-Gerau und Sonntag, 26.<br />
Mai, zehn Uhr, inSteinfurth.<br />
Zwei Teams für Endrunde qualifiziert<br />
Radball Schüler B: RSG beim Bezirkspokal ganz vorne dabei<br />
GINSHEIM(vb/gh) –Insgesamt 14 Mannschaften<br />
waren für den diesjährigen Bezirkspokal gemeldet.AmvergangenenSonntag<br />
(29.) fanden die<br />
Vorrundenspiele, aufgeteilt in zwei Gruppen statt.<br />
Die jeweils vier besten Mannschaften qualifizierten<br />
sich hierbei für die Endrunde, die am 16. Juni<br />
ausgetragen wird.<br />
Der Spieltag der Gruppe 2fand in Ginsheim<br />
statt. Alleine drei Teams hatte die RSG Ginsheim<br />
für den Wettbewerb gemeldet. Hinzukamen in dieserGruppe<br />
noch zwei Teams aus Mörfelden undje<br />
eine Vertretung aus Rüsselsheim und Erzhausen.<br />
Mörfelden 1hatte krankheitsbedingt zurückgezogen,<br />
somit gingen direkt drei Punkte auf das Konto<br />
der übrigen Mannschaften.<br />
Im vereinsinternen Duell Ginsheim 2(Fabian<br />
Bender/Justus Zinkant) gegen Ginsheim 3(Mika<br />
Ehrhard/Christian Hübner) erwischte Ginsheim 2<br />
den besseren Start. Esdauerte <strong>nicht</strong> lange, bis<br />
Bender/Zinkant das erste Tormarkieren konnten.<br />
Ginsheim 3konnte zunächst <strong>nicht</strong>s entgegensetzen.<br />
In der zweiten Spielhälfte änderte sich das<br />
Bild und Ginsheim 3übernahm die Führung des<br />
Spiels und konnte mit dem Schlusspfiffdas 5:2erzielen.<br />
Ginsheim 2konnte im Anschluss gegen Mörfelden<br />
2mit 2:1 punkten, die restlichenPartienmussten<br />
leider abgegeben werden. Ginsheim 1(Tom<br />
und Luca Weyrich) fand sich gut in den Spieltag<br />
ein: Gleich im ersten Spiel gegen Rüsselsheimgab<br />
es einen 4:0 Erfolg, und auch dieVereinskollegen<br />
vonGinsheim 2wurden mit 5:0 besiegt. Nicht den<br />
Hauch einer Chancehatte Mörfelden2–hiersorgten<br />
die Weyrich-Brüder für den mit Abstand<br />
höchsten Tagessieg mit 14:0 Toren.<br />
Spannend wurde es gegen Erzhausen. Dieses<br />
Team hatte bis zu diesem Zeitpunkt lediglich gegen<br />
Ginsheim3verloren. DieZuschauersahen ein<br />
eng umkämpftesMatch. Am Endehatte Erzhausen<br />
mit 2:1 knapp die Nase vorne.<br />
Im letzten Spiel des Tages zwischen Ginsheim 1<br />
und Ginsheim 3ging es um den Tagessieg. Ginsheim<br />
3hatte bis dato alle Spiele für sich entscheiden<br />
können. Also musste Ginsheim 1gegen die<br />
Vereinskollegen gewinnen. Die beiden Nachwuchsteams<br />
schenkten sich <strong>nicht</strong>s, Ginsheim 3<br />
konnte zwei mal in Führung gehen, das konnte<br />
Ginsheim 1jeweils egalisieren. Kurz vor Spielende<br />
bekam Ginsheim 1einen Strafstoß zugesprochen,<br />
der mit dem Schlusspfiff zum 3:2-Sieg<br />
für Ginsheim 1verwandelt wurde. Insgesamt haben<br />
sich folgende Teams aus der Gruppe 2für die<br />
Endrunde qualifiziert: Ginsheim 1, Ginsheim 3,<br />
Erzhausen (jeweils 15 Punkte)sowie Rüsselsheim<br />
(9).<br />
In Darmstadt habensichvon der Gruppe 1qualifiziert:<br />
Darmstadt 1(18), Darmstadt2(12), Hähnlein<br />
1(12) und Ober-Ramstadt (9).<br />
Mit Chorgemeinschaft nach Dresden<br />
Besuch von „Die Schöne und das Biest“ inder Semper-Oper<br />
GINSHEIM (pm) –Die diesjährige Kurzreise der<br />
Chorgemeinschaft Ginsheim führt nach Dresden.<br />
Sie findet vom 9.Juli bis 13. Juli statt. Höhepunkt<br />
dieser Reise wird der Besuch der Semper-Oper am<br />
12. Juli sein.Andiesem Abend ist der Beginn des<br />
Gastspiels des BudapesterOperetten- und Musicaltheaters<br />
mit „Die Schöne und das Biest“.<br />
Die Aufführung ist in deutscher Sprache und wird<br />
sicherlich ein besonderes Erlebnis sein. Für die<br />
Auftaktveranstaltung am 12. Juli hat die Chorgemeinschaft<br />
20 Karten erworben. Sollten sich<br />
mehr Interessenten melden, wird der Reiseveranstalterselbstverständlichversuchen,<br />
auch fürdiese<br />
noch Karten zu bekommen, eventuell in einer anderen<br />
Kategorie.<br />
Neben dem Besuch der Semper-Oper gibt es auch<br />
andere Programmpunkte, die die Reise zu einem<br />
besonderen Erlebnis machen werden. Hier der genaue<br />
Ablauf: Miteinem komfortablen Fernreisebus<br />
startet die Gruppe am Montag, 9. Juli, ab dem Bürgerhaus<br />
in Ginsheim. Rückkehr ist am Freitag, 13.<br />
Juli, ebenfalls am Bürgerhaus Ginsheim. Wohnen<br />
wird die Gruppe im Hotel „Ibis Lilienstein“ in<br />
Dresden, es ist Halbpensiongebucht. EinAbendessen<br />
wird imSophienkeller stattfinden.<br />
Im Reisepreis sind außerdem enthalten: eine<br />
Stadtführung in Dresden,eine Führungdurchdie<br />
Frauenkirche, eine ganztägige Rundfahrt durch<br />
das Elbsandsteingebirge mit Gelegenheit zur Besichtigung<br />
derFestungKönigstein. Weiterhinstehen<br />
auf dem Programm eine Stadtführung in<br />
Meißen mitBesuchder Porzellanmanufaktur und<br />
eine Schifffahrt auf der Elbe. Geplant ist zusätzlich<br />
der Besuch des historischen Grünen Gewölbes.<br />
Weitere Informationen und Anmeldungen (bis30.<br />
Mai) bei Monika Preuße, Telefon 06144/31130. Eine<br />
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†10.4.2012<br />
Es ist schwer,<br />
einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />
Es ist tröstend,<br />
so viel Anteilnahme zu erfahren.<br />
Dafür danken wir von ganzem Herzen.<br />
Im Namen aller Angehörigen:<br />
Gertrud Hummel geb. Astheimer<br />
Bischofsheim, Spelzengasse 33<br />
Neun verschiedene Berufe<br />
Opel ließ beim Girls' Day 130 Schülerinnen in technische Jobs schnuppern<br />
RÜSSELSHEIM (pm) –Bei Opel in Rüsselsheim<br />
nutzten 130 Schülerinnen den Girls‘ Day, um Einblicke<br />
in die vielfältigen technischen Berufe inder<br />
Automobilindustrie zu bekommen.<br />
Dr. Ina Häger, Direktorin Geschäftsstrategien für<br />
die Entwicklung, begrüßte die Teilnehmerinnen.<br />
Sie schilderte ihren Karriereweg und gabTipps für<br />
die individuelle Berufswahl. „Der Ingenieurberuf<br />
ist vielfältig. Gute Zusammenarbeit inTeams und<br />
Kommunikationsfähigkeit sind genauso wichtige<br />
Voraussetzungen wie Interesse an der Technik.“<br />
In drei Bereichen des Unternehmens lernten die<br />
Mädchen spannende Berufsfelder kennen. In der<br />
Entwicklung durften sie Schalthebel testen und im<br />
Labor erfuhren sie, wie man Fahrzeuginnenräume<br />
gestaltet, Innenraumemissionen testet und wie die<br />
Beleuchtung auf den Fahrer wirkt.AmErgonomie-<br />
Prüfstand wurde anschaulich erklärt, wie entscheidend<br />
die Körpergröße für das Automobil-Design<br />
ist.<br />
Wir suchen für unsere Wochenzeitung<br />
in Bischofsheim eine/n Anzeigenberater/in<br />
im Außendienst.<br />
Auch für Berufs-,Neu- oder Wiedereinsteiger möglich.<br />
Als alteingesessener Verlag sind wir Partner der ortsansässigen<br />
Geschäftsleute.<br />
Sie beraten die Kunden, helfen, wo nötig, bei der Gestaltung<br />
und Konzeption der Anzeige.<br />
Wenn Siezuden Ladenöffnungszeiten über etwas freie<br />
Zeit verfügen und einen Nebenerwerb suchen, sollten<br />
wir telefonieren.<br />
Die Vergütung erfolgt nach Absprache.<br />
Verlag Dreisbach GmbH<br />
Wickerer Str. 13·65439 Flörsheim am Main<br />
Tel. 06145/ 92540<br />
An einem simulierten Training fürdie Produktion<br />
hochwertiger Fahrzeuge nahm die nächste Gruppe<br />
teil. Anschließend erlebten die Schülerinnen in der<br />
Endmontage des Rüsselsheimer Werkes den realen<br />
Zusammenbau der Fahrzeuge.<br />
Diedritte Gruppe konnteinder Berufsausbildung<br />
ihr technisches Geschick testen und sich über die<br />
neun verschiedenen technischen Ausbildungsberufe<br />
wiezum BeispielWerkzeugmechaniker,Mechatroniker,<br />
Fahrzeuginnenausstatter und die kooperativen<br />
Studiengänge informieren. Dass technische<br />
Berufe selbstverständlich auch Frauensache sind,<br />
zeigten die vielen weiblichen Auszubildenden, die<br />
die Mädchen informierten.<br />
Abschließend trafen die Besucherinnen mit Prof.<br />
Dr. Moniko Greif von der Hochschule RheinMain<br />
und Dr. Ina Häger zusammen. Die Professorin informierte<br />
über die Möglichkeiten des Hochschulstudiums<br />
und schilderte die vielfältigen Einsatzbereiche<br />
von Ingenieurinnen.<br />
Werkzeuge, mit deren HilfeAutos enstehen, durften die Teilnehmerinenn am „Girls' Day“ bei Opel<br />
testen (Foto: privat)