Eine musikalische Zeitreise
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HA 18 -27. Jgg. Freitag, 4.Mai 2012 -Seite 3<br />
Dasetwas andereAutohaus<br />
lädt zurgroßenParty<br />
JahreswagenUllrich stellt erneut ein Konzertder Kastelruther<br />
Spatzen in Wicker aufdie Beine<br />
Dasfreundliche Team vomAutohaus „Jahreswagen-Ullrich“ freutsichauf das Konzertmit denKastelruther<br />
Spatzen. (Foto: A. Kreusch)<br />
WICKER (ak) –AmSamstag, 12. Mai, ist es wieder<br />
soweit: Wie beim letzten Konzert im Jahr 2005<br />
versprochen, hat das Autohaus Ullrich die Kastelruther<br />
Spatzen noch einmal für ein Konzert in Wicker<br />
verpflichtet.<br />
DerChef des Wickerer Autohauses„Jahreswagen<br />
Ullrich“, ThomasUllrich, ist ganz offensichtlichin<br />
seinem Element, wenn er über seine Familie, seine<br />
Mitarbeiter, seine Kunden, seine Firma, seine<br />
Nachbarn,seine Freunde undüber das,was sie ihm<br />
alle bedeuten, spricht –man merktihm an, dassdabei<br />
sein Herz aufgeht.<br />
Thomas Ullrich ist eigentlich gelernter Koch –<br />
und war das auch leidenschaftlich gern. „Kochen<br />
war nicht nur mein Beruf, eswar und ist mein<br />
Hobby –und als ich den Beruf Koch aufgeben<br />
musste, habe ich eben mein zweitesgroßes Hobby,<br />
dieAutos,zumeinem nächstenBeruf gemacht“,erklärterlachendden<br />
ungewöhnlichen Umstand,wie<br />
einKoch zum Chef in einemAutohauswird. „Darüber<br />
binich immer noch sehr froh, ichhängesehr an<br />
meinem „neuen“ Beruf,ich mache den Jobhiersehr<br />
gerne!“<br />
Seit 1990 gibt es unter seiner Leitung„Das etwas<br />
andere Autohaus“ in Flörsheim-Wicker. „Jahreswagen-Ullrich“,<br />
hatte seine Anfänge dort inder<br />
Flörsheimer Straße undist seit dem Jahr 2000 in den<br />
markanten neuen Räumen in der Kirschgartenstraße<br />
zu finden. Hier hatThomasUllrichineiner ungewöhnlichen<br />
Kombination seine beiden „großen<br />
Hobbys“ sogarvereinen können –im„Etwasanderen<br />
Autohaus“ wird man als Kunde nicht nur<br />
freundlichund kompetent bei der Suche nach einem<br />
neuen Wagen beraten, man kann dortauch sehr gut<br />
und gemütlich frühstücken oder einen Imbiss einnehmen,<br />
dem Autohausist nämlichdas „BistroRant<br />
Sternenblitz“ angeschlossen.<br />
„Angefangen haben wir als kleiner Familienbetrieb,<br />
mittlerweile beschäftigen wiracht Teilzeitkräfteund<br />
sieben Vollzeit-Mitarbeiterinsgesamt im<br />
Autohaus und im Bistro, davonsindzweiMitarbeiter<br />
schon mehr als 16Jahre bei uns!“, erzählt Thomas<br />
Ullrichstolz über das guteBetriebsklima im familiärgeführtenTeam<br />
in seiner Firma. Diefreundliche<br />
Atmosphäre kommt sicher allen seinen Kunden<br />
und BistroRant-Gästenzugute. „Wir habenviele<br />
Stammkunden aus dem ganzen Main-Taunus-<br />
Kreis, es gibt Leute, die kommen sogartäglich zum<br />
Frühstück zu uns, sie alle sindfür uns zu guten Bekannten,<br />
manche sogar zuFreunden geworden –<br />
und Freunde lädt man doch gerne auchmal zu einer<br />
ganz besonderen Party ein!“, erklärt Thomas Ullrich<br />
lachend.<br />
Wie esdazu kam, dass erzum 15-jährigen Firmen-Jubiläum<br />
die Kultband „Kastelruther Spatzen“<br />
zum ersten Malund nun wiedernach Wicker<br />
holt? „Trotz desUnwetters während der Veranstaltung<br />
2005 –wir haben damals 3000 Regencapes<br />
verteilenmüssen -war dieser Auftritt so eingroßer<br />
Erfolg,dasswir versprechen mussten, ihn zu wiederholen.<br />
Dieses Versprechen lösen wirnun ein!“,<br />
sagt er schlicht. Dabei kommt es den Fans sehr zugute,<br />
dass Thomas Ullrich neben seinem Beruf<br />
noch einweiteres Hobbyauslebt: Er hat auchgroßen<br />
Spaß daran, Veranstaltungen zu organisieren<br />
und mit dem Erlös aus ihnen über die Hochheimer<br />
„Petra Lustenberger Stiftung“ Kindern inNot zu<br />
helfen.<br />
So hat er unter anderem schon dieDeutsche Handball-Nationalmannschaft<br />
nachWicker geholt, auch<br />
die von ihm ins Leben gerufene „Jubi-Night“ (im<br />
April 2013 werden in diesem Rahmen wieder die<br />
„“Queen Kings“ und die Bee Gees Cover Band in<br />
Wicker auftreten) findet immer sehr viel Zuspruch.<br />
Fürdas „Highlight“2012, den Auftritt der „Kastelruther<br />
Spatzen“ hat Thomas Ullrich schon vor eineinhalb<br />
Jahren den Vertrag mit der vielgebuchten<br />
Band abgeschlossen und mit der Organisation begonnen.<br />
„Diesmal wird die Veranstaltung –zum<br />
Schutz vor Gewitter und Platzregen -ineinem 60<br />
mal 30 Meter großen Zelt stattfinden, Regencapes<br />
wird wohl so in diesem Maikeiner brauchen, um die<br />
„Kastelruther Spatzen“ in Wicker zu sehen und zu<br />
hören“,erklärteraugenzwinkernd in Erinnerung an<br />
das „Gewitter-Konzert“ 2005.<br />
Dabei freut es ihn sehr, wie viel Hilfe und Unterstützung<br />
er auch2012 wiederbei seinen Nachbarn,<br />
den Wickerer Vereinen, den Flörsheimer und Wickerer<br />
Feuerwehren, den Wickerer Landwirten und<br />
sogarbei der Flörsheimer Stadtverwaltung in dieser<br />
Zeit erfahren konnte. „Die Hauptorganisation machen<br />
wirzusammen mitdem TV Wicker,die Bewirtungunterstützen<br />
der GutsausschankHans-JörgVenino,<br />
der Gutsausschank Frank Schnabel und das<br />
Gasthaus zur Wingertsperle vonAndrea Flick–das<br />
sinddrei Betriebe hier rund um unser Autohaus,also<br />
unsere direkten Nachbarn.Dawerden neben vielen<br />
alkoholfreien Getränken zwar auch Fassbiere,<br />
aber eben hauptsächlich Wickerer Weine und ein<br />
kulinarisches Angebot aus der Region zu finden<br />
sein.Esgibtsogar einkleines „Weindorf“ im hinteren<br />
Bereichdes Zeltes“, kündigtThomas Ullrichan.<br />
AuchBürgermeisterMichaelAntenbrink hat sein<br />
2005 gegebenes Versprechengehalten, einnächstes<br />
„Kastelruther-Spatzen-Fest“ nachKräften zu unterstützen,<br />
er unddas Team der Stadt Flörsheimhaben<br />
bei allen behördlichen Dingen und beim Einholen<br />
der verschiedenen notwendigen Genehmigungen<br />
sehr geholfen. Die Flörsheimer und Wickerer Feuerwehren<br />
übernehmen den Brandschutz, die Flörsheimer<br />
Hundeschule Michaela Mundt stellt von<br />
Donnerstag bis Sonntag die Nachtwachen, die<br />
MTR-Recycling GmbH hilft bei der Vorbereitung<br />
des Geländes und übernimmt die Müllentsorgung,<br />
dieWickerer Weinköniginund ihre Prinzessin werden<br />
der Band einen edlen „Wickerer Tropfen“ überreichenund<br />
die„Kastelruther Spatzen“ selbst spielen,<br />
wie damals schon versprochen, für die gleiche<br />
Gage wie vor sieben Jahren –alles für den guten<br />
Zweck: Der Reinerlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten<br />
zudiesem Konzert wird natürlich auch<br />
in die „Petra Lustenberger Stiftung“ fließen. „Wir<br />
konnten in den letztendrei Jahren durch unsere Veranstaltungen<br />
und durch unsere Kundenkarte mehr<br />
als10000 Euro an dieStiftung übergeben–und aus<br />
der Veranstaltung mit den „Kastelruther Spatzen“<br />
erwartenwir dazunoch –mit vorsichtiger Prognose<br />
-eine Spendensumme von etwa 3000 Euro!“<br />
So können die Konzertbesucher amSamstag, 12.<br />
Mai, nicht nur einen schönen Nachmittag und<br />
Abend in Wicker erleben, der um 16 Uhr schon mit<br />
der Band „Die Oldies“ anfängtund nachdem Ende<br />
des um 20 Uhr beginnenden Hauptkonzertes der<br />
„Kastelruther Spatzen“ sogar noch mit Begleitung<br />
durch dieGruppe „Echt Guat“ im wahrstenSinndes<br />
Wortes „ausklingt“, sie helfen auchKinderninNot.<br />
Sogar imGeschäftskonzept seines Autohauses hat<br />
Thomas Ullrich die Lustenberger-Stiftung nicht<br />
vergessen, er bietet hier eine Kundenkarte an, mit<br />
der seineKunden nicht nur besondere Leistungen in<br />
Anspruch nehmen können, sondernauch pro Karte<br />
5Euro an die Stiftung spenden.<br />
Näheres über das Konzert und das Autohaus „Jahreswagen-Ullrich“<br />
finden Interessierte auch im Internet<br />
unter www.jahreswagen-ullrich.de. Dort<br />
können auch noch Karten online bestellt werden.<br />
10 JahreBeratungsbüro<br />
Die Seniorenberatungsstelle „Älter werden“ feiert Jubiläum<br />
HOCHHEIM (pb) –Das Hochheimer Beratungsbüro<br />
„Älter werden“ feierte am 24. April sein<br />
10-jähriges Bestehen. Petra Kunz vom Caritasverband<br />
Main-Taunus und Rita Kranz, die städtische<br />
Fachbereichsleiterin für Jugend, Senioren und Soziales,<br />
betonten bei der im Rathaus abgehaltenen<br />
Feierstunde in ihren Redebeiträgen die engeund erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit zwischen dem Beratungsbüro<br />
und der Seniorenarbeit der Stadt Hochheim.<br />
Das Beratungsbüro Älter werden wurde am13.<br />
April 2002 in einem Ladenlokal in derTaunusstraße<br />
1als Anlauf- und Beratungsstelle für ältere Bürger<br />
und Angehörige eröffnet. Seit 2007 befinden sich<br />
dieRäumlichkeitendes BeratungsbürosimRathaus<br />
der Stadt Hochheim. Das Beratungsbüro „Älter<br />
werden“ wurde von Beginn angut angenommen.<br />
Ursprünglich als Zweigstelle der Sozialstation<br />
Flörsheim-Hochheim konzipiert, hat es sich aufgrund<br />
der Anliegen älterer Menschen zur Seniorenberatungsstelle<br />
entwickelt. Ältere Menschen werden<br />
in ihrem Wunsch unterstützt, möglichst lange<br />
selbständigund selbstbestimmt in ihrem vertrauten<br />
Zuhause zuleben.<br />
Die Aufgaben des Beratungsbüros liegen in der<br />
Beratung und Begleitung älterer Menschen, aber<br />
auch von Angehörigen und Bezugspersonen. Es<br />
wird eine Vermittlung vonHilfen, aber auch praktische<br />
Unterstützung, beispielsweise in Form vonAntragshilfen,<br />
geboten. Zusätzlich liefern eine Infothek,<br />
Seniorenkreise und themenbezogene Veranstaltungen,<br />
Informationen zu altersrelevanten<br />
Themen.<br />
Seit 2010/2011 wirkt das Beratungsbüro an der<br />
Planung für ältere Menschen (Altenplan der Stadt<br />
Hochheim) und am Projekt „demenzdreundliche<br />
Kommune Hochheim“ mit. Schwerpunkte sind<br />
hierbei sowohl Wohn- als auch Demenzberatung<br />
und eine diesbezügliche Vermittlungsbörse haushaltsnaher<br />
Dienstleistungen.<br />
DasBeratungsbüro bietet drei offene Sprechstunden<br />
sowie Hausbesuche anund ist unter anderem<br />
mit der Seniorenarbeit der Stadt Hochheim, dem<br />
Runden Tisch der Senioren, den Kirchengemeinden,<br />
der Nachbarschaftshilfe Hochheim, den Einrichtungen<br />
für Senioren vor Ort, den Anbietern im<br />
Bereich Altenhilfe/Gesundheitswesen im MTK<br />
(und außerhalb), den Seniorenberatungsstellen im<br />
MTK und den Pflegestützpunkten vernetzt.<br />
Vieleältere Menschen setzen sichmit der Lebenssituation<br />
imAlter auseinander und möchten sich<br />
frühzeitig informieren. Es ist ihnen wichtig, diese<br />
Lebensphaseaktiv mitzugestaltenund entsprechende<br />
Vorsorge zu treffen. Andere suchen das Beratungsbüro<br />
wegen eines konkreten Problems beziehungsweise<br />
eines ganzenProblembündelsauf (zum<br />
Beispiel: Krankheit oder Pflegebedürftigkeit des<br />
Partners, eigene Erkrankung,Tod des Partners,Altersarmut,<br />
akute finanzielle Notlage, Konflikte in<br />
Partnerschaft oder Familie, Krankheit oder Behinderung<br />
erwachsener Kinder, schwierige Wohnverhältnisse).<br />
Angehörige und Bezugspersonen habeneinen hohen<br />
Bedarf an Information und Beratung. Viele<br />
möchten sich auf die Betreuung oder Pflege eines<br />
älteren Familienmitgliedes vorbereiten. Istdie Pflegesituationbereitseingetreten,<br />
werden dievielfältigen<br />
Belastungen und ihreAuswirkungen auf das gesamteFamiliensystemthematisiert.<br />
Besonders problematisch<br />
ist die Pflege eines demenzkranken Familienmitgliedes.<br />
Häufig sind nach der Erstberatung<br />
weitere Beratungen notwendig, bisdie Probleme<br />
geklärt,gewichtet und eine individuelle Lösung<br />
gefunden ist. In einigen Fällenergibtsichauf Grund<br />
einer besonders schwierigen Lebenssituation eine<br />
längerfristigeBegleitung. Wichtige Funktionen von<br />
Beratung sindemotionale Entlastung, Entwicklung<br />
neuerSichtweisen und Perspektiven, Klärungs- und<br />
Entscheidungshilfe und vielfach auch Motivation,<br />
Hilfe von Außen anzunehmen.<br />
Petra Kunz (links) vom Caritas Verband Main-Taunus und Rita Kranz (rechts), städtische Fachbereichsleiterinfür<br />
Jugend, Senioren und Soziales, betontendie enge und erfolgreicheZusammenarbeit<br />
vonBeratungsbüround Seniorenarbeitder Stadt Hochheim. (Foto: privat)<br />
Fahrtzuden<br />
DernbacherSchwestern<br />
Gottesdienst, Filmvorführung und Museumsbesuch waren imProgramm<br />
HOCHHEIM (em) –Ein voller Erfolg war der<br />
Ausflug der Kolpingfamilie nach Dernbach. Die<br />
Teilnehmer waren sehr angetan von dem, was die<br />
Dernbacher Schwestern an Aufgaben wahrnehmen.<br />
Schwester Clarentia, mittlerweile Oberin, war in<br />
den siebziger Jahren in Hochheim als Gemeindeschwester<br />
tätig und hat viele alte Bekannte wieder<br />
getroffen. Die Freude des Wiedersehens war auf<br />
beiden Seiten groß.<br />
DerTag begann miteinem Gottesdienstinder Heimatgemeinde<br />
von Pfarrer Markus Schmidt, in El-<br />
gendorf. Anschließend wurde den Hochheimernim<br />
Kloster Dernbach ein Film über dieAktivitätender<br />
„Armen Dienstmägde Jesu Christi“ gezeigt. Ein<br />
Teil der Gruppe besuchtedann das Museum, einanderergingzum<br />
Heilborn, wo dieGründerindes Ordens,<br />
Mutter Katharina Kasper, sichdie Kraft holte,<br />
um sich für dieArmen und Kranken einzusetzen.<br />
Der Ausflug ist Teil des Bildungsprogramms der<br />
Kolpingfamilie,die geistliche Orden in der Nähe von<br />
Hochheim vorstellt und die vielfältigen Aktivitäten<br />
vonOrdensgeistlichen heutebekannt machen möchte.<br />
Die Fahrtzuden DernbacherSchwesternwar einvoller Erfolg, die Teilnehmerwaren sehr angetan.<br />
(Foto: privat)