Eine musikalische Zeitreise

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Seite 6-Freitag, 4.Mai 2012 HA 18 -27. Jgg. Birgit Prinz tauftMaria Sibylla Merian Sektflasche birst wunschgemäß –damit berechtigteHoffnung auf eineallzeit gute Fahrt Birgit Prinz(links)mit derGeschäftsführung derPrimus-Linie und der Kapitän des getauften Schiffes, MarioBrandl. (pr) –Birgit Prinz schaut, als könne sie esselbst nicht fassen, auf dieplanmäßigzerbrocheneSektflasche.„Ich mache das zum ersten Malund bin deshalb ein bisschen nervös gewesen“,soPrinz. Dennoch habe es siebesondersgefreut, in ihrer Heimatstadtein Schifftaufen zu dürfen.Soleitete dieWeltfußballerin dieSchiffstaufe mit denWorten ein: „IchtaufeDich auf den Namen Maria Sibylla Merian, wünsche allzeitgute Fahrtund immer eine Handbreit Wasserunter dem Kiel.“Das Zerbrechen der Sektflasche ist bei derSchiffstaufe dasabergläubische Symbol und der Wunsch, dass dem soeben getauften SchiffkeinUnglück auf seinen Fahrten geschehen möge. Insofern stehendie Zeichen für dieMariaSibylla Merian, die ab Samstag,28. April, ihren regelmäßigen Dienst in Frankfurt aufnehmen wird, gut. Viel Symbolik spielte auch bei der feierlichen Übergabe der Schiffsglocke mit –Wolfgang Burck von der Frankfurter Fischer- und Schifferzunft, zu der die Familie Nauheimer immer eine enge Beziehunghatte,überbrachte dieses wichtige Requisit, das klangvoll die Ärader MariaSibylla Merianeinläutete undeinenfestenPlatz auf dem Schiffbekommt. MehrSymbolik –der Flaggenwechsel Nicht weniger wichtig ist der obligate Flaggenwechsel zwischen Werft-und Reederflagge,der anzeigt, dass nundas Schiff bezahltist und in dieHände des neuen Eigners übergegangen ist. So sprach dann auch der Werftvertreter EricRietveldaus Druteninden Niederlanden voneiner besonders intensivenund angenehmenZusammenarbeitmit der Familie Nauheimer. Bei solch großen Projekten, so Rietveld,seien die vertrauensvolle Kommunikation und der gewissenhafteAustausch besonders wichtig und habe –aus seiner Sicht –beimBau der Maria Sibylla Merian hervorragendfunktioniert. Auch ihmwar der Stolz über das neue Schiff durchaus anzusehen. Gleich zu Beginn der Tauffeier hatte dieMaria Sibylla Merian auch den Segen der Kirche bekommen –von Stadtdekan Dr. Johannes zuEltz auf katholischer Seite und von Pfarrerin Andrea Braunberger-Myers von der Paulsgemeinde der Nikolaikirche vonevangelischer Seite.Schonvor der eigentlichen Zeremonie hattedie Jazzbandder Frankfurter Red Hot Hottentots aufgespielt–sie geleitetenden Zug der Jungfernfahrt-Gäste aufsSchiffund begleiteten die Jungfernfahrt mit angenehm swingender Jazzmusik. Während der Jungfernfahrtüberbrachte der Stellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Lothar Stapf die Grüße der Stadt Frankfurt und die Grüße der Stadt Wiesbaden übermittelte die Stadträtin Helga Skolik. ErleichterungbeimReeder Reeder AntonNauheimer fälltmit der Schiffstaufe ein großer Stein vom Herzen. Gleich drei große Aufgaben hatte er im zurückliegendenJahr mit seiner Mannschaft zu bewältigen. „Hinter uns liegen einige sehr arbeitsreiche Monate, die unsvielKraft gekostet haben“, so Nauheimer. Neben demSchiffsneubauder MariaSibylla Merian baut die Reederei eine schwimmende Aussichtsplattform, vonder aus im Sommer dieSchiffe abfahren und ankommen sollen. Außerdem hat die Reederei einen neuen Fahrkartenkiosk in Auftrag gegeben. Und wie das mit Neu- oder Umbauten ebensoist, gibt es hinund wiederVerzögerungen, die die gesamte Planung schnell über den Haufen werfen. Und so nutzte Nauheimer die Gelegenheit, sich herzlich bei seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternzubedanken. „Mit der heutigenTaufe der Maria Sibylla Merian machen wireinen wichtigen Schritt nach vorn und können zumindest eine große ‚Baustelle’ abschließen. Und so freuen wir uns darauf, dass inabsehbarer Zeit auch die schwimmende Aussichtsplattform und der neue Kartenkioskfertig sein werden“, so Nauheimer. „Dann können wir den Menschen in Frankfurt und den vielen nationalen und internationalen Gästen Frankfurts ein modernes und funktionales Ensemble der Fahrgastschifffahrt am Mainufer bieten.“ Die fünfte Generation In naher Zukunft wird Anton Nauheimer nicht mehr ganz so viel Arbeit haben. Tochter Marie ist seit AnfangAprilMit-Geschäftsführerin undunterstütztihn wo sie kann. TrotzvielerAuslandsaufenthalte und Ausbildungsgänge hat Marie Nauheimer immer engen Kontakt zu ihrer Familie und zum elterlichen Betrieb gehalten. So ist sie mit dem Geschäft der Fahrgastschifffahrt bestens vertraut und kann mühelos einsteigen. „Ich möchte die Geschickeder Primus-Linie künftig so mitgestalten, dass alle unsere Schiffeweiterhinimgünstigen Wind segeln. Die Freude, der Optimismus und meine Ausbildung, dazu die langjährigen geschäftlichen Erfahrungswerte meines Vaters, auf die ich zurückgreifen kann, sindhierfür eine guteGrundlage.Ich bin sicher, dass eine spannende und interessante Herausforderung vormir liegt“, sagt dieinSt. Gallen promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Es ist vollbracht –Sektflaschezerbrochen,Schiffstaufe erfolgreich. Birgit Prinz ist zufrieden. (Fotos:Primus-Linie) „Maria Sibylla Merian“, so fasst Anton Nauheimer zusammen, „war eine mutige und talentierte Frau im 17. Jahrhundert, die ihren Willen inder Naturwissenschaft und in der Malerei auch gegen Widerstände durchgesetzt hat.“ So wünsche auch er seiner Tochter „viel Mut und Durchsetzungskraft“. Er sei stolz darauf, dass mit seiner Tochter Marie „die fünfte Generation der Familie Nauheimer von und mit der Schifffahrt auf Main und Rhein lebt“. Er jedenfalls freue sich auf eine gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit seiner Tochter. Impfbereitschaft erhöhen MAIN–TAUNUS (pm) –Eine kostenlose Impfberatung bietet das Gesundheitsamt des Main- Taunus-Kreises an. Wie der Gesundheitsdezernent, Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier, erläutert,will derKreis damit im Rahmen der EuropäischenImpfwoche den Kampf gegen Infektionskrankheiten unterstützen. Bei den Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln seien beispielsweise 91 Prozent der neu eingeschultenKinder im MTK ausreichend geimpft, damit liege der Kreis hessenweit an vierter Stelle. „Da nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation der Kampf etwa gegen Masern erst bei einer Rate von 95Prozent erfolgreich ist, wollen wir mit den Informationen die Bereitschaft der Bevölkerung weiter erhöhen, sich impfen zu lassen“, soKollmeier. Nach Angabendes Gesundheitsamtessind Impfungen der beste Schutz gegen Infektionskrankheiten und ihre schweren Folgen. So genannte Kinderkrankheiten können Ursache von erheblichen Entwicklungsstörungenund bleibendenBehinderungen sein. Umfassende Impfprogramme hätten seit Mitte des 20. Jahrhunderts zwar zahlreiche Krankheitenzurückgedrängt. Um die Bürger zuschützen, müsse aber weiter geimpft werden. Eltern sollten auch bei ihren Kindern für einenausreichendenImpfschutz sorgen, so die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Ruth Mühlhaus: „Aus Verantwortung gegenüber sich selbst, aber auch gegenüber anderen Menschen, ist jeder gefordert, sich zuschützen.“ Welche Impfungen wichtig sind, darüber befindet die Ständige Impfkommission am Robert- Koch-Institut in Berlin. Sie ist ein unabhängiges Expertengremium und wird vom Bundesgesundheitsministerium berufen. Ihre Empfehlungen werden regelmäßig aktualisiert und im Internet unter www.rki.de veröffentlicht. Die Impfung gegen Influenza (Virusgrippe) ist für Hessen über die Empfehlung der STIKO hinaus bereits nach dem sechsten Lebensmonat öffentlich empfohlen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich beim Amtsärztlichen Dienst des GesundheitsamtesunterTelefon 06192/201–1130 telefonisch beraten lassen oder einen Termin zur persönlichen Impfberatung vereinbaren. Den Impfausweis sollten die Anrufer beim Telefonat griffbereit haben oder zur Beratung mitbringen. Eine Impfberatung ist auch bei niedergelassenen Ärzten möglich. Top-Musiker voneinem anderen Stern VOCA PEOPLE kommt in Kürze auf Deutschlands Bühnen AchtWeltklasse-Musiker, die bereitsviele andere Länder mit ihrem Programm begeisterten,besuchen auf ihrer bevorstehenden Deutschland-Tourneemehrals 20 Städte. HAMBURG (pm) –Vom Planeten VOCA direkt auf dieErde.AchtTop-Musiker vereinen humorvoll professionellenA-cappella-Gesang mit Beatbox in einer bezaubernden Show.AbDezember 2012 touren sie durch mehr als20Städte. DerVorverkauf eröffnet in Kürze. DieinternationalePresse ist begeistert vonVOCAPEOPLE. „SimplyGreat!AKnockout!”, schrieb bereits dieNewYork Times begeistert über VOCA PEOPLE. Jetzt landen die musikalischen Aliens mit ihrem brandneuen Programm auch endlich inDeutschland: Stage Entertainment Touring Productions Germany schickt die acht Weltklasse-Musiker, die professionellen a-cappella-Gesang mitlegendärer Beatbox-Kunstpräsentieren, zwischen Dezember 2012 und März 2013 auf Deutschland-Tour durch mehr als20Städte. Michael Duwe, Geschäftsführer Stage Entertainment Touring Productions Germany, hat große Pläne: „Wir sind sehr stolz, dassVOCA PEOPLE als international gefeierte Show gemeinsam mit uns, Stage Entertainment Touring Productions, auf große Deutschland-Tournee geht. Als renommierter Veranstalter werden wir VOCA PEOPLE neben ICE AGE LIVE!, HOLIDAY ON ICE und BEST OF MUSICAL als großes Family Live-Entertain- ment positionierenund dieMarkeauch in Deutschland zu einem Erfolg machen.“ Produzent Lior Kalfofügt hinzu: „Über 20 Millionen Klicks auf youtube.com, mehr als 500.000 Zuschauerweltweit, über 110.000 Facebook-Fans und unsere Nominierung für die begehrten Off-Broadway Auszeichnung, dem „Lucille Lortel Award‘, sprechen für sich. Die VOCA PEOPLE haben bereits die USA, Kanada, Frankreich, Spanien und vieleandere Länder begeistert.Nun freuenwir uns, dasswir dieChancebekommen, vordeutschem Publikum zu performen.“Der Vorverkauf fürdie Tour 2012/2013 eröffnet in Kürze. In der Saison 2012/2013 bringt Stage Entertainment Touring Productions neben HOLIDAY ON ICE international auch CABARET und MAMMA MIA! in Frankreich sowie VOCA PEOPLE in Deutschland aufTour. Zudem präsentiert Stage Entertainment Touring Productions in Zusammenarbeit mit Twentieth CenturyFox ConsumerProductsdie brandneueLive-Entertainment-Show ICE AGELIVE! EIN MAMMU- TIGESABENTEUER. Die Produktion feiertimNovember 2012Weltpremiere in London und tourt anschließend fünf Jahredurch 30 Länder weltweit.
HA 18 -27. Jgg. Freitag,4.Mai 2012 -Seite 7 (wi)–Wenn es nicht läuft,kommt häufig auch noch Pech dazu. Die HSG Hochheim/Wicker stand beim Vizemeister TV Hüttenberg IIdank einer insgesamt starken Vorstellung kurz davor, ihre Niederlagenserie zu beenden, verlor jedoch nach einer 33:32-Führung noch unglücklich mit 33:34 (16:18) und bleibt damit auch im sechsten Spiel in Folge ohne Punkt. „Die Mannschafthat sich aber bei diesemAuftrittleistungsmäßigvollends rehabilitiert,leider ohne den erhofften Lohn. Es warklarzuerkennen, dass wirmit unserem gesamtenKader,den wirleider nach wievor nicht aufbieten konnten, durchaus mit allen Spitzenteams der Liga mithalten können“, lautete das Fazit von HSG- Trainer Olaf Anthes. DieRückkehr der zuvor längere Zeit verletzten Jan Muschiol und KilianSiegfried sowiedie aus der zweiten Mannschaft geliehenen Johannes Hartmann und Robin Wanner machten sich bei den Weinstädternpo- (wi) –Eine Schlussphase, wie sie Hitchcock nicht besser hätte schreiben können, brachte der TG Rüsselsheimden Sieg im Derbybei der HSG Hochheim/ Wicker II und damit auch einen großen Vorteil im Kampfumden 4. Platzinder Endabrechnung. Diebeiden Handball-Bezirksoberligistentrennten sich32:33 (16:13) aus der Sicht des Gastgebers, der nach dem Seitenwechsel lange Zeit auf der Siegerstraße stand, am Ende jedoch einer immer stärker werdenden TG die zwei Zähler überlassen musste –zumindest vorerst, denn nachdem Spiel sorgteein vonRüsselsheim eingesetzterAkteur für heftigeDiskussionenüber eine mögliche Entscheidung am „grünen Tisch“. Es handelt sich dabei um Phillip Hafner,der an diesem Wochenende bereits für die zweite Mannschaft der Opelstädter zum Einsatzgekommen war, danach aberauch im Derbygegen die Landesliga-Reserve der HSG.Die Weinstädter hatten sich selbst einEigentor geschossen, indem siedie Akteure RobinWanner und JohannesHartmann tags zuvor in ihrer „Ersten“ eingesetzt hatten und diese entgegen ihrer vorherigen Vermutungen durch ihren Einsatzfestgespieltwaren.„In den beiden ersten und letzten Saisonspielen ist es scheinbar so, dass dieAkteure bei einem Einsatzfest im jeweiligen Kader bleiben müssen. Wirhaben die Erneut punktlos HSGverspielt Führung binnen100 Sekunden sitiv bemerkbar. Allerdings verschlief das Anthes- Team die Anfangsphase derBegegnung und fand sich schnellineinem 2:7-Rückstand wieder,dem man über weite Strecken hinterherlaufen musste. Ab der 9. Minute gelang es den Gästen schließlichrelativ gut,den Schalter umzulegen und eine ernsthafte Konkurrenz für dieBundesliga-Reserve darzustellen. Je engerdie Partie wurde, destohärtergingeszur Sache.Hüttenbergzeigte sich bei seinen Überzahlsituationen jedoch einenTick effektiver, dieHSG hingegen fing erst gegen Ende des ersten Abschnitts an, ihre zwischenzeitlichen Vorteile in diesem Bereichbesser auszuspielen. Zum Schluss hin entwickelte sich das Aufeinandertreffen zu einem kleinen Krimi.DerTVH kam etwas leichter zu seinen letztenTreffern als die Weinstädter,die zudem noch eine Großchance vergaben. Trotzdem führten die Gäste 100 Sekunden vor demAbpfiffnoch mit33:32. Nach demAusgleich des Sieg am „grünenTisch“? HSGIIhofft nach32:33 gegenRüsselsheim aufHHV-Entscheidung Beiden deshalb nicht mehr einsetzen können. DieTG hingegen hat Hafner abergegen unsgebracht. Jetztist es am hessischen Handballverband, das zu klären. Eventuell könntenwir dann im Nachhineinnoch den Sieg zugesprochen bekommen“, erklärte HSG-Trainer UweKrollmann.TG-Coach KalliKlein istanderer Auffassung, war sich jedoch ebenso wie Krollmann nicht hundertprozentig sicher.„Meiner Meinung nach kann man Spieler immer voneiner niedriger klassifizierten ineine höhere Mannschaft ziehen, nur nicht umgekehrt. Ich gehe davonaus, dass das Ergebnisso bleibt“, äußerte Klein.Die Klärung dieserAngelegenheitdürftesehr zeitnah geschehen. Aber es wurde schließlich auch Handball gespielt und das Derby hatte viel zu bieten. Nach einer ausgeglichenenerstenHalbzeit mit leichten Vorteilenfür dieHSG,sahen die Weinstädter im zweitenAbschnitt lange wieder Sieger aus.Die Hausherren führtenkurz vorHalbzeitmitte mit23:18 und waren in dieser Phase etwas besser als dieTG. „Überraschend für mich, denn wirmusstenauf fünf wichtigeAkteure verzichten und ich hätte nicht gedacht, dass wir mit diesem Aufgebotsogut gegen dieTGankommenwürden“,so Krollmann. Dochdas Team vonKalli Klein ließsich nicht unterkriegen und mobilisierte für den Schluss- Gastgebers wurde beim folgenden HSG-Angriff jedoch auf Stürmerfoul entschieden. „Das wurde vorher im ganzen Spiel nicht so gepfiffen. Schon komisch, dass wirindieserentscheidendenSituationdann solch einen Pfiffgegen unsbekommen“, soAnthes.Hüttenberg erzielte im Gegenzug den Siegestreffer und die HSGstand abermalsmit leeren Händen da. Doch die HSG Hochheim/Wickerbekommtnoch eine Chance, sich positivaus der Saison zu verabschieden. Für die Zuschauer dürfte das Derby gegen die TSG Münster II sicherlich ebenfalls seinen Reiz haben. AmSamstagabend (18 Uhr) treffen die beiden Kontrahenten in der Hochheimer Georg-Hofmann- Halle aufeinander. HSG: Windheim, Steinke (31.-44.); Binder (9/3), Wenzel(3), Berger (2), Kossler (1), Daudert(2), Siegfried (5), Fuchs (6), Hartmann (1), Sterker (4), Muschiol,Wanner. spurt noch einmal alle Kräfte. Die Gäste holten sukzessive auf undgingen nachdem 28:28-Ausgleich sogar mit zwei Toren in Führung. DieWeinstädter, die zuvor einige Chancen liegen gelassen hatten, fingen sich jedoch wieder und hielten die Partie offen. Bei 31:32 aus HSG-Sicht kassierte dieTGschließlich zwei Minuten und einen Siebenmeter gegen sich, den die HSG verwandelte. „Ein Remis hätte uns nichts genützt, da wirinderTabelle einen Punkt hinten dran waren“, sagteKlein.Deshalb opferte der TG-Trainer seinen Keeper für einen sechsten Feldspieler und hatte Erfolg.Die rechteSeite der Weinstädter warplötzlich sträflichfrei,die TG liessichdiese Chancenicht nehmen und siegte. Am Samstag geht es für die HSG zum Saisonabschluss zum TV Breckenheim, der seine Meisterschaftshoffnungen am vorletzten Spieltag begraben musste. Die HSG-Reserve gastiert um 19 Uhr in der Sport- und Kulturhalle Breckenheim, wo sie ihrem ehemaligen Landesligatrainer Helmut Koch nichts schenken will. HSG II: Klein, Volk;A.Mohr (4), Remsperger (5), Ramp (6/3), Medler (2), Henkelmann (4), Wiefelspütz (5/1), Scholz (3), M. Siegfried (2), Velten (1), Cholschreiber,Bär. Ferienkurs SelbstSicher und stark HOCHHEIM (pm) –AmMontag, 2. Juli, und Mittwoch, 4. Juli, findet jeweils von 15bis 17.30 Uhr im Mütterzentrum Mamma mia, Hintergasse 10 in Hochheim, einFerien-Selbstbehauptungskurs für Kinder statt. Vorschulkinder im Alter von fünf bis sechs Jahren erfahren, dass sie neben einem „Angsthasen“ auch einen Löwen im Bauchhaben... undwas dieser so alleskann.Mut aufbauen, Unterstützung holen und kleine Tricks für den Alltagwerden vermittelt. In vielen Rollenspielen wird geübt,wie Kinder sichverhaltenkönnen, wenn sie von fremden Erwachsenen angesprochen werden, ein Auto neben ihnen fährt und so weiter. Weiter werden Kinder ermutigt, bei Berührungen, diesie nicht wollen, „nein“zusagen.Zum Trainingsbeginn findet parallel eine Elterninformation statt. Verbindliche Anmeldungen nimmt Frau Goretzko unterTelefon 06146/61526 entgegen. Vorschau HSG Hochheim/Wicker Am Samstagfinden diefolgendenBegegnungen statt: 1. Herren –TSG Münster II, 18 Uhr,Hochheim TV Breckenheim –2.Herren, 19Uhr, WI- Breckenheim TV Hofheim –3.Herren, 17Uhr, Hofheim Führung bei Wiesbadener Marmeladen- und Senfmanufaktur MAIN-TAUNUS (pm) –Nach einer Begrüßung mit fruchtigem Aperitif-Essig aus eigener Herstellungwerden dieTeilnehmer während einer Führung am Dienstag, 8. Mai, 16 Uhr, in die Kunst des Marmeladen- und Senfkochens beziehungsweise des Einmachens ansich eingewiesen. Sie bekommen Antwort auf die Frage, woran man geeignetes Obst erkenntund wie aus Standardobstsorten mit einwenig Geschick und unter Zugabe von frischen Kräutern und Gewürzen unverwechselbare und ganz individuelle Gaumenfreuden entstehen. Auch die Herstellung vonSenf,Essig, Öl und Likör wirdgezeigt. Abgerundet wird der Besuch durch ein geselliges Beisammensein, bei dem außergewöhnliche Konfitüren, Senfe, Aperitif-/Digestiv-Essige, spezielle Öle und Liköre umfangreich verkostet werden. Das Entgelt beträgt 16Euro für Führung und Verkostung, nähere Informationen und Anmeldung unter Telefon 06192/9901–0 oder E-Mail an: info@vhs-mtk.de.
Seite 1 und 2: Hochheimer Anzeiger Nr. 18-27. Jahr
Seite 3 und 4: HA 18 -27. Jgg. Freitag, 4.Mai 2012
Seite 5: HA 18 -27. Jgg. Freitag,4.Mai 2012

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