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Informationszeitschrift von ForFarmers JUNI 2011

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Gute Ideen werden vomInnovationsfonds prämiert<strong>ForFarmers</strong>-Innovationsfonds „Farmers<strong>ForFarmers</strong>“ belohnt gute Ideen <strong>von</strong> Landwirten mit bis zu5.000 Euro – Jeder Landwirt kann sich selbst bewerben – Unabhängige Jury entscheidetMit dem Innovationsfonds „Farmers forFarmers“ will <strong>ForFarmers</strong> jetzt gute Ideen,die Landwirte in ihrem Betrieb gefundenhaben, belohnen. Dabei geht es um Lösungen,die die tägliche Arbeit erleichternoder verbessern. Mit Geldpreisen <strong>von</strong> biszu 5.000 Euro sollen die Landwirte motiviertwerden, ihre Idee auch zum Nut-zen ihrer Kollegen noch praxisgerechterweiterzuentwickeln. Insgesamt sollen dieVerbesserungen die Innovationskraft unddie Marktposition der gesamten Landwirtschaftverbessern helfen.Landwirte, die eine gute Idee haben, könnendiese über ein spezielles Online-Formularauf der Website www.farmersforfarmers.euin der Rubrik „Innovationsfonds“ anmelden.Eine unabhängige Fachjury beurteiltdie Vorschläge und belohnt zweimal imJahr die besten Einsendungen mit einemGeldbetrag <strong>von</strong> maximal 5.000 Euro.Weitere Informationen im Internet unterwww.farmersforfarmers.eu.Die Jury des Innovationsfonds stellt sich vor:DR. HEIKO JANSSEN,Landwirtschaftskammer NiedersachsenIch arbeite seit 2008 als Referent fürSchweinezucht und -haltung bei der LWKNiedersachsen und habe meinen Dienstsitzin der Zentrale in Oldenburg. Mein beruflicherWerdegang baut auf der Praxis auf:Ausbildung zum Landwirt (1994-1996),staatlich geprüfter Wirtschafter (1996-1997), Studium der Agrarwissenschaftenmit Schwerpunkt Tierproduktion an derUni Göttingen (1997-2002) Promotion inder Tierernährung Uni Göttingen und Institutfür Tierernährung FAL Braunschweig(2002-2006), Trainee bei der LWK Niedersachsen(2007-2008).Wie sehen Sie die derzeitigeWettbewerbssituation der landwirtschaftlichenBetriebe in derSchweinehaltung?Grundsätzlich sind die Wettbewerbsbedingungenfür die Schweinehalter immer nochgut, allerdings sind viele Herausforderungenaktiv anzugehen und zu meistern. Dazugehören beispielsweise steigende Produktionskostenoder die Forderung nach höherenTierschutzstandards. Die Strukturen imvor und nachgelagerten Bereich sind insgesamtpositiv zu sehen.Was ist derzeit die größte Herausforderungfür die Landwirte imSchweinebereich?Die größten Herausforderungen stellen fürFerkelerzeuger die Anpassung an die Tierhaltungsvorschriftenab 2013 und auch diegeringer werdenden Margen dar. Grundsätzlichmuss die Schweineproduktion ihreImageprobleme aktiv angehen und die Ak-zeptanz in der Gesellschaft erhöhen.Welches Potenzial haben Verbesserungenaus der Praxis für die Praxisihrer Erfahrung nach?Lösungsvorschläge <strong>von</strong> Praktikern, die dieseauch noch selbst ausprobiert und vorgelebthaben, sind am wirkungsvollsten zuvermitteln. Sie offenbaren immer wiederunkonventionelle pragmatische Lösungsansätze.Das oft geforderte „Querdenken“wird hier sichtbar und tatsächlich umgesetzt.Die Idee des Innovationsfonds beurteilenSie wie…?Die Idee finde ich grundsätzlich gut, da Sieden „Erfindern“ zum einen eine Plattformbietet, ihre Lösungen und Ideen breitenwirksamzu präsentieren. Außerdem kanneine solche Plattform auch dazu beitragen,gute Lösungen deutlich schneller und wirkungsvollervielen Berufskollegen zu präsentierenund sie dann auf vielen Betriebeneinsetzen zu können.6

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