Landesgymnasium für Musikkann sich über neue Sporthalle freuenNach elfmonatiger Bauzeit und Kosten von1,1 Millionen Euro haben die Verantwortlichen,um Schulleiter Detlef Gieseler, Ende März dieneue Sporthalle des Landesgymnasium für Musikin <strong>Wernigerode</strong> eingeweiht. Neben einer musikalischenEröffnung durch den Kinderchorpräsentierte das Gymnasium ein sportliches Programm.Detlef Gieseler bedankte sich für die konstruktiveund angenehme Zusammenarbeit und freute sich, dass die Vision einer Sporthalle innerhalbkurzer Zeit umgesetzt werden konnte. Dadurchwird es in Zukunft möglich sein, die Unterrichtsorganisationweitgehend unabhängig zu planen.»Es war nur eine kleine Baumaßnahme für dieSchule, jedoch mit großer Bedeutung« so derSchulleiter. ■ lsvon links: Alena Figueroa, Theres Langer, Detlef Gieselerund Sarah Witter freuen sich über die gutenBedingungen, die die neue Turnhalle bietet.<strong>Stadt</strong>werkestiftung unterstützt Bildungsausflug… staunen, experimentieren, lernen!Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule<strong>Stadt</strong>feld kurz vor Beginn der Fahrt. Alle waren sichtlichaufgeregt und freuten sich auf die Tour.53 Kinder der Grundschule <strong>Stadt</strong>feld hatten sichEnde März auf den Weg nach Wolfsburg ins»phaeno« gemacht. »Der Ausflug diente dazu,den naturwissenschaftlichen Unterricht zu unterstützen.«,so Jörn Schimanski vom Schulförderverein.Im Mittelpunkt standen das Beobachten vonNaturphänomenen und die Teilnahme an zweiWorkshops »Licht, Schatten, Farbe« und »Machenmit Maschinen«. »Anhand von Experimentenwurde den Sieben- bis Zehnjährigen hier nähergebracht,ihre Umwelt bewusster wahrzunehmenund die Zusammenhänge in der Natur besserzu erkennen und zu verstehen.«Voller Spannung ging es mit einem Sonderbusauf die »experimentelle« Klassenfahrt. Groß wardie Freude, als Jörn Schimanski kurz vor der Abfahrtnoch eine Finanzspritze der Wernigeröder<strong>Stadt</strong>werkstiftung für die Schülerinnen und Schülerin Empfang nehmen konnte. Diese erhielt derFörderverein für den Eintritt und den Bustransfernach Wolfsburg. ■Überraschung für diekleinen Fußballeraus der Kita HarzblickDas Osterfest wargerade vorbei, dabekamen die Kinderder Kita HarzblickBesuch von HerrWulfert und HerrWilke aus der Alt-Herren Mannschaft(Ü 40) von Germania<strong>Wernigerode</strong>.Sie brachten einenScheck in Höhe von200,00 Euro ausdem OLDIE-CUP2012 mit. Für die Spende wünschen sich die KinderSpielmaterialien für den Außenbereich, wo aufjeden Fall ein Fußball dabei sein wird. Danke fürdie Überraschung sagen die Kinder und das Teamder Kita Harzblick. ■Jugendtreff undJugendschützenvereinBenzingerode gemeinsamin der SkihütteViele Jugendliche aus Benzingerode verbringenihre Freizeit im Jugendtreff sowie im Jugendschützenvereinund haben schon viele gemeinsameAktivitäten durchgeführt. So bestand der Wunsch,auch eine gemeinsame Hüttenveranstaltung zuverbringen. Bei herrlichem Winterwetter warenRodeln, Lagerfeuer, Grillen im Schnee aber auchTierbeobachtung im Bereich des Hohnehofesschöne Bestandteile der Hüttenfreizeit. Nebenspielen und rodeln standen aber auch Gesprächeder weiteren Zusammenarbeit auf der Tagesordnung.So wollen alle beim Frühjahrsputz sich mitum den Bereich um das Schützengelände kümmernund sich an Veranstaltungen beider Einrichtungenbeteiligen. ■ Jugendtreff BenzingerodeKinderakademie Harz forscht im Grünen Labor in GaterslebenWelche Farbe haben Osterküken?Dieser Frage gingen Ende März 22 Kinderakademiestudentenim Grünen Labor in Gaterslebennach. Die Kinder erfuhren, wie Eier befruchtetwerden, wie man diese von unbefruchtetenunterscheidet und wie sich die Küken im Ei entwickeln.Im Labor gab es kleine Küken sowieeinen Brutkasten zu bestaunen, in dem die Eierbei 37° Celsius 21 Tage brauchen bis zum Schlüpfen.Anschließend ging es ans Eierfärben mit selbsthergestellten Naturfarben wie Kaffee oder Brombeerblättern.Danach wurde der Frage nachgegangen,ob es möglich wäre, mithilfe einer Kaffeemaschineein Ei zu kochen, was alle Kinderselbst ausprobieren konnten. Das Ergebnis war eindurchaus essbares, aber etwas weiches Ei. Bei verschiedenenMal- und Bastelangeboten konntensich die KAZ-Studenten auf die Osterzeit einstimmen.So wurden fleißig Osterkörbchen gebastelt,Eier marmoriert, Gipsfiguren bemalt und Eierbechergestaltet.Dieses Seminar war die erste Veranstaltung derKinderakademie Harz im Sommersemester <strong>2013</strong>,auf welche noch weitere ereignisreiche Exkursionen,Seminare und Workshops in den BereichenNaturwissenschaft, Umwelt, Demokratie undTechnik folgen.Wer Lust hat dabei zu sein, findet nähere Infosauf www.kinderakademie-harz.de. Das Team desInternationalen Bundes freut sich auf alle interessiertenKinder. ■Familiengottesdienst in der Christuskirche »Perlen des Glaubens«Die Kindergartenkinder und der Chor der Christusgemeindebeim Familiengottesdienst.Von Januar bis Ostern führte die Kita der Ev. Christusgemeindedas Projekt »Perlen des Glaubens«durch. Die 19 Perlen des Glaubens sind eine wunderbareMöglichkeit, mit Kinder über Gott zu redenund somit mehr vom Glauben zu erfahren. Siehörten viele Geschichten und sangen Lieder.Anfang März <strong>2013</strong> feierte die Kita zusammenmit der Gemeinde einen Familiengottesdienst. DieKinder erzählten in Versen und Liedern vom Perlenkranzdes Glaubens. An einen großen Holzreifenwurden die künstlerisch gestaltet Perlen befestigt.Doch nicht nur die 19 Perlen standen imMittelpunkt des Gottesdienstes. Der DeutscheSängerbund verlieh der Kita zum wiederholtenMal (seit 2001) den »Felix« als musikalische Auszeichnung.Dieser steht dafür, dass in der Kita vielund täglich gesungen wird, die Tonart und Tonhöhedes Liedes an die kindliche Stimme angepasstwerden, die Liedwahl vielfältig und altersgemäßist sowie auch Lieder in anderen Sprachenvon den Kindern gesungen werden.Auch während des Familiengottesdienstesüberzeugten die Kinder mit ihren musikalischenTalenten. Gemeinsam mit dem Kirchenchor derChristusgemeinde sangen die Kinder mehrere Liederund einen Kanon. ■4/13Kinder- & Jugendseite18
ZirkusprojektEine wohl einmalige Zirkusvorstellung wurde denEltern, Geschwistern und Großeltern der Grundschulkinderder Diesterwegschule am 06. April inder Feldstraße in einem echten Zirkuszelt präsentiert.Insgesamt 220 Kinder waren an diesem Tagdie glänzenden Stars in der Manege des ZirkusZappZarapp. Mit zwei Vorstellung brachten diejungen Clowns, Zauberer, Jonleuere, Seiltänzer,Akrobaten und Zirkusartisten ihre mehr als 600Zuschauer zu 80-minütigem Dauerapplaus, Gänsehautund dem ein oder anderen feuchten Augevor Stolz.Mit viel Herzblut hatte der Förderverein derGrundschule um Gabriele Wegener zuvor dasProjekt ins Leben gerufen. Um die Idee des Zirkusprojektesin die Tat umzusetzen, mussten Fördergelderorganisiert und Eltern gefunden werden,die bereit waren, das Projekt mit zu tragen.Mit viel Einsatzbereitschaft und privatem Engagementkonnte das ehrgeizige Vorhaben nach nurvier Monaten Vorbereitungszeit realisiert werden.»Unser Dank geht an alle beteiligten Kinder,Eltern, Lehrern und vor allem auch Sponsoren«.Dass dieses Projekt so erfolgreich umgesetztwerden konnte, »das können sich in erster Liniedie Eltern auf ihre Fahnen schreiben«, sagte GabrieleWegener. Den involvierten Eltern kam beiden Vorbereitungen eine nicht unerhebliche Rollezu. Nachdem sie bei den beiden Mitarbeitern desZirkus »Zappzrapp« in einem eintägigen Lehrgangin sämtliche Zirkus-Nummern eingewiesen worden,trainierten sie die Kinder selbstständig. AuchAufbau, Abbau und Betreuung der Kinder währendder Vorstellung stand für die Eltern mit aufdem Programm.19. Wildparkfestam 12. Mai imChristianental10.00 – 17.00 UhrMit dabei:Kindereisenbahn, Springburg, Glücksrad,Teckelshow und neue FrettchenschauKinderprogramm mit dem Blauen Herz,Infostände des Landesjagdverbandesund der Waldjugendheime.Außerdem kreatives Basteln, musikalischeUnterhaltung, Speis und Trank.Schreibwerkstatt:Eintauchen in dieBibliotheksweltBeeindruckende Akkrobatik war der krönende Abschluss des Zirkusprojektes.Um eine gute Geschichte zu schreiben, brauchtman manchmal auch Hintergrundinformationen,z. B. wenn man in ein anderes Zeitalter eintauchenwill. Darum nahmen die Kinder der Schreibwerkstattgern die Einladung an und verbrachten einenNachmittag in der Wernigeröder <strong>Stadt</strong>bibliothek.Malte Schüler und die Jungenstaffel dominierenbei den deutschen Kindermeister schaftenZum elften Mal trug der Chemnitzer Tauchsportvereindie deutschen Kindermeisterschaften imFlossenschwimmen aus. Alle Kinder bis 11 Jahrewetteiferten über Finswimmingstrecken um denTitel Dt. Kindermeister bzw. Dt. Kindermeisterin<strong>2013</strong>.Herausragende Starter waren Malte Schülervom Tauchclub Harz e.V. im JG 2002 und MatildaHannes vom Tauchsportclub Erfurt e.V. JG 2003,die sechs Mal Platz 1 erkämpfen konnten.Malte, bereits in diesem Jahr zum besten Nachwuchssportlerdes Jahres 2012 des LandkreisesHarz gekürt, überzeugte einmal mehr mit einerphantastischen Zeit über die 50 m FS, die er in24,15 s zurücklegte. Neben Malte ging im Jahrgang2002 auch Nico Lissel an den Start. ZurÜberraschung seiner Heimtrainer Holger Dalichowund Mario Koch überzeugte auch er mittollen Bestzeiten auf allen Strecken: Platz 2 überdie 400m FS und jeweils 3. Plätze über die 100und 200m FS.Nicht zu schlagen war das Jungsteam in denStaffelentscheidungen über die 4 × 50 m und4 × 100 m FS. Bereits als schnellste Mannschaftgemeldet dominierten Sie die Entscheidungen vonAnfang an. ■ Holger DalichowStaffelsieger wurde die Mannschaft des TauchclubHarz e.V. in der Besetzung: Nico Lissel, Louis von GynzRekowski, Noah Dalichow und Malte Schüler. (v. l.)Die Mitglieder der Schreibwerkstatt bei ihrem Ausflugin eine andere Welt der BuchstabenKlaus-Dieter Grünberg, ihr Leiter, beantwortetegeduldig alle Fragen zum Bibliotheksalltag, wofürihm die Kinder herzlich danken möchten. Er verriet,dass man mit der schriftlichen Genehmigungder Eltern bereits mit 14 Jahren den Buchfundusder Erwachsenen und die Onlinebibliothek imHauptgebäude nutzen kann. Auch die Kinderbibliothekwird diese Möglichkeit der Ausleihe demnächstanbieten können.Es war ein interessanter Nachmittag, an demim Anschluss die Arbeit an den eigenen literarischenTexten nicht zu kurz kam. ■ Die Mitgliederder offenen SchreibwerkstattKinder- & Jugendseite19 4/13