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Viktor E. Frankl und die Zentralität der Sinnfrage - Martin Bucer ...

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<strong>Viktor</strong> E. <strong>Frankl</strong> <strong>und</strong> <strong>die</strong> Zentralität <strong>der</strong> <strong>Sinnfrage</strong>Leben eines nichtmenschlichen Lebewesensauf einer ähnlichen Stufe <strong>der</strong> Rationalität, desSelbstbewusstseins, <strong>der</strong> Wahrnehmungsfähigkeit,<strong>der</strong> Sensibilität etc.“ Singer, Peter, PraktischeEthik, S. 162. „Unser heutiger absoluter Schutzdes Lebens von Säuglingen ist Ausdruck einerbestimmten jüdisch-christlichen Haltung <strong>und</strong>nicht etwa ein universaler Wert.“ Ebd. S. 172.„In <strong>die</strong>sem Zusammenhang sollten wir Gefühlebeiseite lassen, <strong>der</strong>en Gr<strong>und</strong>lage <strong>die</strong> kleine, hilflose<strong>und</strong> – zuweilen – niedliche Erscheinungmenschlicher Säuglinge ist.“ Ebd. S. 170. Erüberträgt das Prinzip auch auf Neugeborene:„Ein Neugeborenes ist nicht imstande, sich selbstals ein Wesen zu sehen, das eine Zukunft habenkann o<strong>der</strong> nicht, <strong>und</strong> daher hat es auch keinenWunsch weiterzuleben.“ Ebd. S. 170f. Gleichermaßensieht er <strong>die</strong>s bei missgebildeten Säuglingen– vorausgesetzt, <strong>die</strong> Eltern wollen nicht, dassdas behin<strong>der</strong>te Kind lebt. Vgl. ebd. S. 179f.144<strong>Frankl</strong>, <strong>Viktor</strong> E., Ärztliche Seelsorge, S. 332.145Ebd.146<strong>Frankl</strong>, <strong>Viktor</strong> E., Der Mensch vor <strong>der</strong> Fragenach dem Sinn, S. 112.147Ebd. S. 114f.148Ebd. S. 117. So schreibt er auch: “Ich respektiereden Entschluss eines Menschen, sich dasLeben zu nehmen. Ich wünsche aber, dass auchmein Prinzip respektiert werde, das lautet: zuretten, solange ich kann.“ <strong>Frankl</strong>, <strong>Viktor</strong> E., Wasnicht in meinen Büchern steht, S. 58.149Francis Schaeffer zeigt das sehr schön inseinem Vortrag „A Christian Manifesto“ auf.Siehe http://www.peopleforlife.org/francis.html(03.01.2009).150Schirrmacher, Thomas, Ethik, Bd. 5, S. 198.151Vgl. ebd. S. 201.152Ebd. S. 202f.153Ebd. S. 206.154<strong>Frankl</strong>, <strong>Viktor</strong> E., Der unbewusste Gott, S.64.155Der Mensch auf <strong>der</strong> Suche nach Sinn ist für<strong>Frankl</strong> „zumindest eine Interpretation des Menschen.“<strong>Frankl</strong>, <strong>Viktor</strong> E., Der Mensch vor <strong>der</strong>Frage nach dem Sinn, S. 100.156Vgl. <strong>Frankl</strong>, <strong>Viktor</strong> E., Das Leiden am sinnlosenLeben, S. 28+30.157Der kürzere Westminster Katechismus von1647.158Brunner, Emil, Gott <strong>und</strong> sein Rebell, S. 14.159Calvin, Jean, Institutio, I,4,3.160Ebd. I,1,1.161<strong>Frankl</strong>, <strong>Viktor</strong> E., Das Leiden am sinnlosenLeben, S. 96.162Ebd. S. 33.163Edward Welch, zitiert in: Beat Tanner. InnereHeilung.164Packer, James I., Gott erkennen, S. 81.165<strong>Frankl</strong>, <strong>Viktor</strong> E., Der Mensch vor <strong>der</strong> Fragenach dem Sinn, S. 47. Hier ist <strong>der</strong> Einfluss <strong>der</strong>existenzialistischen Philosophen unverkennbar,<strong>die</strong> in den Grenzsituationen des Lebens denHöhepunkt des Menschseins erblicken.166<strong>Frankl</strong>, <strong>Viktor</strong> E., Das Leiden am sinnlosenLeben, S. 82.167<strong>Frankl</strong>, <strong>Viktor</strong> E., Der Mensch vor <strong>der</strong> Fragenach dem Sinn, S. 89.168Dies meine ich mit <strong>der</strong> Einschränkung, dass<strong>der</strong> Seelsorger nicht immer gleich Begründungenzur Hand haben muss. Denn es gilt <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>satz:Wir haben kein Anrecht darauf, alles zu verstehen,was uns wi<strong>der</strong>fährt.169Ebd. S. 88.170Ebd. S. 24.171Welch, Edward T., Befreit leben, S. 75.172Ebd. S. 83.173Vgl. ebd. S. 127.174Vgl. Coenen, Lothar (Hg.), TheologischesBegriffslexikon zum Neuen Testament, Band 2,S. 722–726.175Oliphint, K. Scott, Ferguson, Sinclair B., If IShould Die Before I Wake, S. 46.176Piper, John, Sehnsucht nach Gott, S. 95. DieRealität sieht aber oft an<strong>der</strong>s aus: „Die Ironieunseres Zustandes als Menschen besteht darin,dass Gott uns in Blickweite <strong>der</strong> Himalajas SeinerHerrlichkeit in Jesus Christus gestellt hat, aberwir uns entschlossen haben, <strong>die</strong> Jalousien unseresChalets herunterzulassen, <strong>und</strong> uns Dias voneinem kleinen Wintersportort ansehen – sogar in<strong>der</strong> Gemeinde.“ Ebd. S. 108.Th e o l o g i s c h e Ak z e n t e 33

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