für Ihre Balkon- und Grabbepflanzung - Gemeinde Bischofsgrün
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Ausg. 5<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
Sitzung vom 15.05.2008<br />
Im Rahmen der sonst üblichen Bürgerfragest<strong>und</strong>e erfolgten<br />
keine Wortmeldungen, so dass der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
sofort in die Tagesordnung einsteigen konnte.<br />
Bürgermeister Unglaub gab dem <strong>Gemeinde</strong>rat bekannt,<br />
dass<br />
• im <strong>Bischofsgrün</strong>er Rathaus ein Koordinierungsgespräch<br />
mit den Bürgermeistern von Fichtelberg,<br />
Mehlmeisel <strong>und</strong> Warmensteinach stattgef<strong>und</strong>en hat,<br />
mit dem Ziel einer weiteren intensiven Zusammenarbeit<br />
im Rahmen der Integrierten ländlichen Entwicklung<br />
bzw. Interkommunalen städtebaulichen Entwicklung.<br />
Bei diesem Gespräch war auch ein Vertreter<br />
des Amtes <strong>für</strong> Ländliche Entwicklung, Bamberg, anwesend.<br />
Um die möglichen Handlungsfelder in der<br />
Zukunft zu koordinieren, soll nun in einem gemeinsamen<br />
Termin mit den weiteren Bürgermeistern <strong>und</strong><br />
den Fraktionssprechern in Klosterlangheim ein Ideenaustausch<br />
stattfinden.<br />
• am 01. Juni 2008 im Sozio-House ein Tag der offenen<br />
Tür stattfindet. Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist hierzu herzlich<br />
eingeladen.<br />
• der Pachtvertrag <strong>für</strong> das Freibad-Kiosk mit Herrn<br />
Ruckdeschel zu den gleichen Bedingungen wie im<br />
letzten Jahr abgeschlossen wurde.<br />
Weiter in der Tagesordnung galt es eine Bauvoranfrage<br />
der Ski-Schule Nordbayern zu behandeln. Die Skischule<br />
Nordbayern hat eine Bauvoranfrage gestellt mit dem<br />
Ziel, auf dem Gr<strong>und</strong>stück Flur-Nr. 841 ein Skischulhaus<br />
mit Skiverleihstation <strong>und</strong> Serviceabteilung zu errichten.<br />
Zudem soll auf dem Gr<strong>und</strong>stück Flur-Nr. 844 der vorhandene<br />
Wald gerodet werden, um einen Skikindergarten<br />
mit Anfängergelände <strong>und</strong> zwei Seilumlauflifte zu errichten.<br />
Der Vorsitzende erläutert die Bauvoranfrage an Hand<br />
eines Planes <strong>und</strong> teilt mit, dass zwischenzeitlich eine<br />
Besichtigung mit Vertretern des Landratsamtes stattgef<strong>und</strong>en<br />
hat. Hierbei wurde angeregt, <strong>für</strong> das gesamte<br />
Gebiet an der Talstation Nord einen Bebauungsplan aufzustellen,<br />
damit die künftige Entwicklung entsprechend<br />
gesteuert werden kann. Hierzu schlägt Bgm. Unglaub<br />
vor, die gesamte Bauvoranfrage zur Besichtigung an den<br />
Bauausschuss zu verweisen, um Vorschläge <strong>für</strong> einen<br />
Bebauungsplan zu erarbeiten. Zudem ist die Erschließung<br />
insgesamt ( Wasser, Abwasser <strong>und</strong> Energieversorgung)<br />
zu betrachten.<br />
Diesem Vorschlag stimmen die Fraktionen zu.<br />
Der nächste Tagesordnungspunkt betraf eine sehr heikle<br />
Sache. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Bischofsgrün</strong> hat im Oktober 2007<br />
den Antrag der BI B 303 auf Sperrung der B 303 <strong>für</strong> den<br />
Schwerverkehr (ab 7,5 t zul. Gesamtgewicht) <strong>und</strong> den<br />
Gefahrgutverkehr im Abschnitt zwischen AS Bad Berneck/Himmelkron<br />
der BAB A 9 <strong>und</strong> der AS Marktredwitz-<br />
Nord der BAB A 93 unterstützt.<br />
Zu diesem Antrag liegt nun die Antwort des Landratsam-<br />
Mitteilungs<br />
Mitteilungs-- Mitteilungs <strong>und</strong> Informationsblatt <strong>Bischofsgrün</strong><br />
<strong>Bischofsgrün</strong><br />
2<br />
Mai 2008<br />
tes Bayreuth vor. Die Fraktionen haben bereits eine<br />
Ausfertigung erhalten. Der Vorsitzende trägt die wesentlichen<br />
Inhalte nochmals vor <strong>und</strong> betont dabei, dass die<br />
gesamte Region künftig noch verstärkt an einem Strang<br />
ziehen muss, um den Schwerlastverkehr aus der Region<br />
heraus zu bekommen. Nach Ansicht von Bgm. Unglaub<br />
ist die Region noch nicht hartnäckig genug.<br />
Die BI B 303 hat dem Bürgermeister vor der Sitzung<br />
eine schriftliche Stellungnahme zu dem Ablehnungsschreiben<br />
des Landratsamtes übergeben. Diese Stellungnahme<br />
wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat im Wortlaut bekannt<br />
gegeben.<br />
In der anschließenden Diskussion bestärkt Herr Schreier<br />
die Ausführungen des Vorsitzenden <strong>und</strong> merkt an, dass<br />
seiner Ansicht nach das Landratsamt bei der Abwägung<br />
öffentlicher Interessen gegenüber privaten Interessen<br />
das Ermessen fehlerhaft ausgeübt hat. Die Stellungnahme<br />
ist inhaltlich nicht in Ordnung.<br />
Herr Dr. Achenbach führte aus, dass das Landratsamt<br />
keine Aussage getroffen, sondern nur bewertet hat. Es<br />
darf auf keinen Fall klein beigegeben werden. Die Region<br />
muss näher zusammenrücken <strong>und</strong> verstärkt weiterkämpfen.<br />
Bgm. Unglaub betont, dass es um eine schnellstmögliche<br />
Entlastung vom Schwerlastverkehr geht, denn der<br />
Verkehr nimmt immer mehr zu. In weiteren Gesprächen<br />
mit seinen Kollolegen wird sich Bgm. Unglaub weiter <strong>für</strong><br />
eine Entlastung einsetzen.<br />
Herr Zeißler fügt an, dass Gründungsgr<strong>und</strong> <strong>für</strong> die BI die<br />
Entlastung vom Schwerlastverkehr war. Die BI hat die<br />
Gefahr gesehen, dass die ganze Angelegenheit in langwierigen<br />
Verfahren verschleppt wird. Hier will die BI entgegenwirken.<br />
Die Kräfte müssen auf jeden Fall gebündelt<br />
werden.<br />
Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ kam es<br />
zu folgenden Wortmeldungen:<br />
2. Bürgermeister Meier führt aus, dass der Zaun am<br />
Schulhof in <strong>Bischofsgrün</strong>, wie bekannt, nicht in bestem<br />
Zustand ist. Herr Meier regt an, dass die 12 Felder den<br />
Vereinen als Patenfelder angeboten werden sollen. Die<br />
Vereine sind entsprechend aufzufordern, ihre Bereitschaft<br />
zu bek<strong>und</strong>en. Bgm. Unglaub ergänzt, dass er veranlasst<br />
hat, den Zaun in die Planung mit aufzunehmen.<br />
Nelkel Manfred<br />
a) Parkplatz Fröbershammer<br />
Herr Nelkel fragt nach, wer <strong>für</strong> die Ablagerung von Steinen,<br />
Plastikteilen <strong>und</strong> Schutt am Großparkplatz Fröbershammer<br />
verantwortlich ist <strong>und</strong> wass eine Beseitigung<br />
erfolgt, zumal bereits in der DWIF Studie das schlechte<br />
Ortsbild angesprochen ist.<br />
Bgm. Unglaub antwortet, dass die Steine als Befestigungsmaterial<br />
im Hochwasserschutz verbaut werden,<br />
die übrigen Materialien aus dem Schanzenbau entsorgt<br />
werden <strong>und</strong> das Fräsgut nach <strong>und</strong> nach vom Bauhof verwendet<br />
wird.<br />
b) Bauschäden an der Praxis Judas/Konkel im Kurhaus<br />
Herr Nelkel will wissen,<br />
• was ist falsch gelaufen<br />
• wurden Gutachten erstellt<br />
• was wird getan