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t - im ZESS - Universität Siegen

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2. Messprinzipien zur 3D-Objekterfassung 11<br />

eindeutige Entfernungsmessung innerhalb des sog. Eindeutigkeitsbereiches Zmax<br />

herangezogen werden.<br />

Die Kenngrößen des Modulationssignals, d.h. die Modulationswellenlänge λm, die<br />

Modulationsfrequenz fm bzw. die Modulationsperiodendauer Tm und der Eindeutig-<br />

keitsbereich stehen somit in folgendem einfachem Zusammenhang.<br />

Z<br />

max<br />

m c<br />

= =<br />

2 2 ⋅ f<br />

λ<br />

m<br />

Tm<br />

⋅ c<br />

=<br />

2<br />

(2.5)<br />

Dieser Zusammenhang gilt gleichermaßen für die laufzeitbasierte Messung der<br />

Interferometrie.<br />

ϕ = ϕ −ϕ<br />

d E S<br />

= τd f 2π m<br />

ϕ S<br />

ϕ E<br />

Sender<br />

+<br />

Oszillator<br />

Schmalbandempfänger<br />

Bild 5: Prinzip des optischen Phasenlaufzeitverfahrens mit<br />

harmonischen Modulationssignalen (CW-Modulation)<br />

2.2.2.3 Pseudo-Noise-Verfahren<br />

Dieses Verfahren verwendet Modulationssignale, die sich aufgrund ihrer stochastischen<br />

Eigenschaften ähnlich einem Rauschsignal verhalten. Rauschsignale haben<br />

bekanntermaßen eine in Abhängigkeit ihrer Bandbreite sehr begrenzte<br />

Korrelationsfunktion und weisen daher eine geringe Ähnlichkeit mit sich selbst auf.<br />

f m<br />

R<br />

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