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Vom Abfall zur wertvollen Ressource

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01<br />

Januar / Februar 2012 · 3. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />

SU<br />

Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch & Stadt Bonn<br />

LUDGERA DECKING MACHT DIE RSAG STARK FÜR DIE ZUKUNFT<br />

Sieg<br />

Rhein<br />

SiegBurg<br />

Weihnachtsmarkt hat<br />

sich als Touristenmagnet<br />

bewährt<br />

TroiSdorf<br />

Ansturm auf die<br />

letzten Gewerbeflächen<br />

am Junkersring<br />

Hennef<br />

Saturn baut attraktives<br />

Geschäftsgebäude an<br />

der Ladestraße<br />

KönigSwinTer<br />

Bürgersolargenossenschaft<br />

Siebengebirge aus der<br />

Taufe gehoben<br />

ST. AuguSTin<br />

Raiffeisenbank baut<br />

neues Ärztehaus<br />

in Niederpleis<br />

LoHmAr<br />

TOP-Azubi bei Jansen‘s<br />

Landmarkt erhält Bonus<br />

der Bürgerstiftung<br />

neunKircHen SeeLScHeid<br />

Bergisch-hoch-vier stellt<br />

erste Gästebroschüre der<br />

Region vor<br />

ruPPicHTeroTH<br />

Neues Logo und neues<br />

Internetportal für Gewerbe<br />

und Vereine<br />

windecK<br />

Unternehmerehepaar<br />

Lierfeld will in Bahnhof<br />

„Schladern“ investieren<br />

Bonn<br />

Weil Luft zu schlecht<br />

war: Umweltzone wird<br />

verschärft<br />

<strong>Vom</strong> <strong>Abfall</strong> <strong>zur</strong> <strong>wertvollen</strong> <strong>Ressource</strong>


KEIN<br />

ZUSATZBEITRAG<br />

IN<br />

2012.<br />

DAFÜR JEDE MENGE ZUSATZLEISTUNGEN.<br />

DAFÜR JEDE MENGE ZUSATZLEISTUNGEN.<br />

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IHRE AOK RHEINLAND/HAMBURG.<br />

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0800 0 326 326.<br />

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0<br />

22<br />

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02<br />

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/<br />

17<br />

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326.<br />

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0 22 02 / 17 326.<br />

ZUSATZLEISTUNG<br />

ZUSATZLEISTUNG<br />

ZUSATZLEISTUNG<br />

STATT<br />

ZUSATZBEITRAG<br />

ZUSATZBEITRAG<br />

STATT<br />

ZUSATZBEITRAG


SU •kontakt • Nr. 01 / 2012<br />

inHALT<br />

PROFIL<br />

SERIE - Die Erfolgreichen im Rhein-Sieg-Kreis 4<br />

Ludgera Decking - eine Frau macht die RSAG<br />

fit für die Anforderungen der Zukunft<br />

DAS GESPRÄCH - mit Detlef Eggert - 6<br />

„Wir stehen auf gesunden Füßen“<br />

REGIO<br />

FHDW - Doing Business in India 7<br />

13. Stiftung der Kreissparkasse 8<br />

Holz-Richter expandiert in Lindlar 10<br />

Nun doch ein Festspielhaus in Bonn 11<br />

MIT Rhein-Sieg 13<br />

Hochschule Bonn Rhein-Sieg 14<br />

kooperiert mit Handwerkskammer<br />

LOKAL<br />

SIEGBURG - Bürgerstiftung gegründet 16<br />

NIEDERKASSEL - Abriss von Neubau 17<br />

TROISDORF - Gewerbeflächen am<br />

Junkersring werden knapp<br />

18<br />

HENNEF - Saturn belebt Ladestraße 19<br />

KÖNIGSWINTER - Bürger ernten<br />

Sonnenstrom im Siebengebirge<br />

20<br />

SANKT AUGUSTIN - Raiffeisenbank<br />

baut neues Ärztehaus für Niederpleis<br />

21<br />

LOHMAR - Stiftung ehrt Top-Azubi<br />

und Top-Abiturientin<br />

22<br />

RUPPICHTEROTH - Gemeindehomepage<br />

und neues Serviceportal sind online<br />

23<br />

WINDECK - Touristiker an einem Tisch 24<br />

BONN - Braucht Bonn noch Kultur? 25<br />

NACHBARSCHAFT - Beethoven in China 26<br />

SERVICE<br />

LIFESTyLE - Man trägt heute Bommel 28<br />

TOURISMUS - Auto-Reisen 30<br />

ENERGIE - Innovationen notwendig 32<br />

GOLF - Fitting-Station am Lüderich 34<br />

AUTO - Der neue BMW 3er 36<br />

GASTRONOMIE - Bier-Mix-Getränke 38<br />

HANDEL - Apotheke im Supermarkt 39<br />

GESUNDHEIT - Erkältet im Flugzeug 40<br />

StEuERN RECht FINANzEN<br />

u. a. – Neu bei der Steuer ab 41<br />

– Baufinanzierung<br />

– Was sich bei VR-Banken ändert<br />

– Controlling<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

GL Verlags GmbH<br />

Hermann-Löns-Str. 81 · 51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 · www.glverlag.de<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg<br />

Anzeigen:<br />

Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0<br />

E-Mail: f.kuckelberg@glverlag.de<br />

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E-Mail: knippen@knippen-media.de<br />

INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />

Das Rheinland als Naherholungsgebiet für Radwanderer<br />

Auch die Stadt Bonn ist nun Mitglied im Verein Rad-Region-Rheinland. Neu aufgenommen wurden<br />

auch die Stadt Leverkusen sowie das Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen. Neben den drei<br />

Neuzugängen besteht der Verein aus den Gründungsmitgliedern Rhein-Erft Tourismus e.V., Köln-<br />

Tourismus GmbH, den Kreisen Rheinisch-Bergischer Kreis, Oberbergischer Kreis, Rhein-Kreis Neuss,<br />

Rhein-Sieg-Kreis sowie der Radstation in Düsseldorf. Ziel der im Juni 2011 gegründeten Vereinigung<br />

ist es, den Rad-Tourismus im Rheinland zu fördern und die Region bei Radfahrern als Reiseziel und<br />

Naherholungsregion bekannter zu machen.<br />

ediToriAL<br />

Alles Gute 2012<br />

Wer in diesen Tagen im<br />

Rhein-Sieg-Kreis Bilanz<br />

zieht, kann eigentlich<br />

nicht klagen, von individuellen<br />

Ärgernissen abgesehen.<br />

Doch das Bauaufsichtsamt<br />

jubelt: Die Bauanträge haben<br />

zugenommen; man spricht von „deutlichem<br />

Anstieg“. Und die Wirtschaftsförderung<br />

registriert erfolgreiche Gewerbeflächenvermarktung.<br />

Das vor 20 Jahren in Kraft<br />

getretene kreisweite Konzept scheint zu<br />

stimmen. Spitzenreiter bei der Ansiedlung<br />

sind Troisdorf mit 310 Betrieben, Bornheim<br />

und Rheinbach. Das hat auch Arbeitsplätze<br />

gebracht. Und wenn man die aktuellen<br />

Arbeitslosenzahlen sieht, kann man auch<br />

nicht meckern. Die Arbeitslosenquote sank<br />

auf 5,9 Prozent. Der Wirtschaftsraum Bonn/<br />

Rhein-Sieg hat den niedrigsten Stand seit<br />

15 Jahren. So gesehen können wir positiv<br />

nach vorne schauen. Das ist nicht überall so.<br />

Alles Gute in 2012.<br />

Frank Kuckelberg, Herausgeber<br />

Redaktionsleitung:<br />

Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />

E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />

Lokale Redaktion: Thomas Heinemann<br />

Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69<br />

E-Mail: th@thomas-heinemann.com<br />

Layout: Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />

Druck: Köllen Druck, Bonn<br />

SU·kontakt – 6x jährlich<br />

im Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch und Bonn<br />

Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />

® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />

Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />

nur <strong>zur</strong>ückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />

wurde. Anzeigenpreisliste 2012.<br />

Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />

Nächste Ausgabe: März / April 2012<br />

Anzeigenschluß: 24. Februar 2012<br />

SU•kontakt 01/12<br />

3<br />

IMPRESSUM


4<br />

PROFIL DIE ERFOLGREIChEN<br />

RSAG-Geschäftsführerin Ludgera Decking machte das Unternehmen stark für neue Herausforderungen<br />

Die <strong>Abfall</strong>wirtschaft <strong>zur</strong> <strong>Ressource</strong>nwirtschaft<br />

weiterentwickelt<br />

Sie sammelt und verwertet Abfälle<br />

von 250.000 Haushalten<br />

sowie Gewerbebetrieben im<br />

Rhein-Sieg-Kreis, zählt über 350<br />

Mitarbeiter und machte zuletzt<br />

über 70 Millionen Euro Umsatz.<br />

Die Rhein-Sieg-<strong>Abfall</strong>wirtschaftsgesellschaft<br />

mbH, kurz RSAG. Im<br />

Gespräch mit SU.kontakt verrät Geschäftsführerin<br />

Ludgera Decking,<br />

die jüngst unter die Top25-Ingenieurinnen<br />

in ganz Deutschland berufen<br />

wurde, wie ihr Unternehmen<br />

den Weg in eine moderne <strong>Ressource</strong>nwirtschaft<br />

bestreitet.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

wusste, worauf ich mich einlasse“<br />

fasst Ludgera Decking die Ausgangs-<br />

„Ich<br />

situation zusammen. 2003 übernahm<br />

die Diplom-Ingeneurin die Geschäftsführung<br />

der RSAG – und damit ein schweres<br />

Erbe: Die vorangegangene Geschäftsführung<br />

hatte Gelder veruntreut und im<br />

„Kölner Müllskandal“ mitgemischt. Heute,<br />

knapp neun Jahre später, steht die RSAG<br />

besser da denn je. Zu ihr gehören die ARS<br />

<strong>Abfall</strong>Logistik Rhein-Sieg GmbH mit der<br />

„klassischen Müllabfuhr“, die ERS EntsorgungsService<br />

Rhein-Sieg GmbH für Gewerbeabfälle,<br />

Containerservice, Transporte und<br />

Aktenvernichtung, die KRS Kompostwerke<br />

Rhein-Sieg GmbH & Co. KG sowie die<br />

RSEB, Rhein-Sieg-<br />

Erddeponienbetriebe<br />

GmbH, an<br />

der zu 49 Prozent<br />

15 Tiefbaunternehmen<br />

der Region<br />

beteiligt sind.<br />

Mehr als 310.000<br />

Tonnen <strong>Abfall</strong><br />

verarbeiten die RSAG und ihre Töchter pro<br />

Jahr.<br />

Dabei ist <strong>Abfall</strong> eigentlich die falsche<br />

Bezeichnung, denn in ihm schlummern<br />

Wertstoffe. Wertstoffe, deren Rückgewinnung<br />

sich die RSAG in ihrer nachhaltigen<br />

Strategie seit 2007 zum Ziel gemacht hat,<br />

erklärt die Geschäftsführerin: „Wir wollten<br />

die Entsorgung und die einzelnen Betriebsschritte<br />

wieder selbst in die Hand nehmen.“<br />

Am 1. Januar 2007 wurde die „Müllabfuhr“<br />

im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis übernommen,<br />

seit wenigen Tagen, zum Jahresbeginn<br />

2012, sogar im gesamten Kreisgebiet<br />

links und rechts des Rheins. Dazu<br />

wurde nun der neue Standort in Swistal-<br />

Miel mit 60 zusätzlichen Mitarbeitern und<br />

23 Fahrzeugen in Betrieb genommen. Bereits<br />

2008 pachtete man eine Sperrmüllsortieranlage<br />

in Neuwied, seit Jahresbeginn<br />

geschieht die Verarbeitung im neuen Werk<br />

in Troisdorf. Und seit Mitte 2010 entsorgt<br />

die RSAG rund 75.000 Tonnen Altpapier<br />

aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis in einer<br />

gepachteten Sortieranlage in Bonn.


PROFIL<br />

Zur zahlenmäßig größten Veränderung gehören die 180.000<br />

neuen Wertstofftonnen, die den „Gelben Sack“ ersetzen und erweitern<br />

– wir berichteten. Die Tonnen sind ein weiterer Baustein<br />

auf dem Weg zu einem zukunftsorientierten <strong>Abfall</strong>wirtschaftsunternehmen,<br />

erklärt Decking. Von allen Seiten, zuletzt vom Bundeskartellamt,<br />

waren dem Siegeszug der Tonne Steine in den Weg<br />

geworfen. Und auf Gewinne darf die RSAG zumindest in den ersten<br />

Jahren ohnehin nicht hoffen. „Das war uns von vorne hinein<br />

bekannt“ stellt Decking klar, „aber so war es mit der Einführung<br />

der Altpapiertonne vor 20 Jahren auch. Schaut man aber auf den<br />

weltweit steigenden Bedarf an Rohstoffen, wird klar, dass sich die<br />

Tonne schon in wenigen Jahren rechnen wird.“ Neben den Verpackungen<br />

des Dualen Systems erwartet das Unternehmen 20<br />

bis 30 Prozent „stoffgleiche Nichtverpackungen“ wie Spielwaren,<br />

Töpfe, Besteck, Schüsseln und Eimern. Dieses Plus darf das Unternehmen<br />

als Mengenanteil behalten und verwerten. „Es wird sich<br />

auf jeden Fall lohnen, die Frage ist nur wann.“<br />

Und die Tonne ist nur eine von vielen Bausteinen für den Weg<br />

in die Zukunft, ist Ludgera Decking überzeugt: „Der Kurs steht<br />

fest, wir werden die <strong>Abfall</strong>wirtschaft <strong>zur</strong> <strong>Ressource</strong>nwirtschaft<br />

weiterentwickeln.“ Mit zwei geplanten Biogas-Anlagen <strong>zur</strong><br />

Strom- und Wärmegewinnung, den für Photovoltaik-Kraftwerke<br />

verpachteten Dachflächen der RSAG-Betriebsgebäude und auch<br />

der Altholzrückgewinnung aus Sperrmüll für Biomassekraftwerke<br />

will das Unternehmen die Gebühren weiterhin konstant<br />

halten. „Und das ist uns trotz erheblich gestiegener Unterhalts-<br />

und Betriebskosten bereits jetzt schon im fünften Jahr in Folge<br />

gelungen.“<br />

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SU•kontakt 01/12<br />

5


6<br />

PROFIL DAS GESPRäCh<br />

SU•kontakt 01/12<br />

tallkönigin“ in der Lux-Werft mit einem Aufzug<br />

ausgestattet, um auch gehbehinderten<br />

Menschen das Sonnendeck erreichbar zu<br />

machen. Ein kleines Novum in der Ausflugsschifffahrt,<br />

das nun auch für ein neues Schiff<br />

auf dem Starnberger See in Planung ist. Auch<br />

im neuen Möbelparadies „Müllerland“ in<br />

Hennef und dem 24-Stunden-Kindergarten<br />

in Troisdorf kommt das Aufzug-Knowhow<br />

von Detlef Eggert zum Einsatz. Stolz ist<br />

der Unternehmer auch auf die Lösung für<br />

das neue Restaurant „Engel & Helden“ am<br />

Siegburger Marktplatz: Für den Laien nicht<br />

zu erkennen<br />

versteckt sich<br />

im hochwertig<br />

ausstaffierten<br />

Boden der Außengastronomie<br />

ein Unterfluraufzug für Lieferanten.<br />

Und wohin führt der Weg 2012? „Der<br />

Weg geht nach oben“ sagt Detlef Eggert:<br />

„Aufgrund unserer Leistungsstärke blicken<br />

wir positiv in das Jahr 2012. Gespannt sind<br />

wir, wie sich die Bauindustrie weiterentwickeln<br />

wird, denn wir sind immer auf der<br />

Suche nach neuen Herausforderungen.“<br />

Vielleicht führt der Weg auch in die Rhein-<br />

Main-Region, deren positive Entwicklung<br />

man im Auge behalten werde. Ausbauen<br />

will Detlef Eggert auch das Unternehmen<br />

„ELKA“, das Aufzüge für Menschen mit<br />

Gehbehinderungen baut: Die hochwertigen<br />

Treppen- und Plattformlifte sowie<br />

technisch ausgefeilte Hubbühnen machen<br />

private wie öffentliche Gebäude auch unter<br />

schwierigen Ausgangsbedingungen für<br />

Gehbehinderte komfortabel und sicher erreichbar.<br />

Gerade bei Wohnhäusern stellen<br />

die Maßlösungen neben einer finanziellen<br />

Wertsteigerung eine enorme Aufwertung<br />

des Lebensraumes und der Wohnsituation<br />

dar, erklärt Detlef Eggert.<br />

Troisdorfer Aufzugtechnik-Unternehmer Detlef Eggert blickt auf ein erfolgreiches Jahr <strong>zur</strong>ück<br />

„Der Weg geht nach oben“<br />

Vor einem Jahr haben wir<br />

den Troisdorfer Unternehmer<br />

Detlef Eggert von der Eggert<br />

Aufzüge GmbH vorgestellt.<br />

Nun fragen wir nach: Haben<br />

sich seine Wünsche und Ziele<br />

für 2011 erfüllt? Was hat sich<br />

verändert? Und wie geht es<br />

2012 weiter?<br />

Von Krise keine Spur: Detlef Eggert<br />

ist mit dem Jahr 2011 durchweg<br />

zufrieden. Dafür braucht der Geschäftsführer<br />

des Familienunternehmens,<br />

das zu den sieben größten Mittelständlern<br />

ganz Deutschlands gehört, nicht erst in die<br />

Bilanzen blicken. „Wir stehen fest auf gesunden<br />

Füßen, unsere Fundamente sind seit<br />

jeher solide“ erklärt Detlef Eggert. Dieser<br />

Strategie und dem Fokus auf technisch ausgefeilte<br />

und ästhetisch hochwertige Maßlösungen<br />

nach Kundenwunsch ist es zu verdanken,<br />

dass das Unternehmen 2011 sein<br />

Personal auf 43 Mitarbeiter erweitern konnte.<br />

„Auch unseren neuen Standort in Essen<br />

haben wir erfolgreich aufgebaut“, sagt Detlef<br />

Eggert. Mit seinen maßgeschneiderten Lösungen<br />

„für alles, was senkrecht geht“ und<br />

der Liebe <strong>zur</strong> Herausforderung hat sich der<br />

Unternehmer einen deutschlandweiten Ruf<br />

erarbeitet. Auf der neu gestalteten Homepage<br />

www.eggert-aufzuege.de zeigt er,<br />

was sein Unternehmen leistet. So wurde im<br />

vergangenen Jahr das Ausflugsschiff „Kris-


Public Relation<br />

Doing Business in India<br />

Wie macht man Geschäfte mit indischen<br />

Unternehmen? Auf welche<br />

gesellschaftlichen Rituale sollte man<br />

in der Geschäftsanbahnungsphase<br />

besonderen Wert legen?<br />

Für deutsche Unternehmen wird es immer<br />

interessanter, mit indischen Unternehmen<br />

Geschäfte zu machen. Indien<br />

kann nicht mehr nur auf Kobras und Tadsch<br />

Mahal reduziert werden. Es entwickelt sich<br />

FAChhOChSChuLE DER WIRtSChAFt<br />

zusehends zu einer prosperierenden Wirtschaftsmacht.<br />

Dies erläuterte in eindrucksvoller<br />

Weise Rangaswamy Krishnan, ehemals<br />

Vice-President von Bosch in Indien, während<br />

seines 90-min. Vortrages „Doing Business in<br />

India“ interessierten FHDW-Studierenden im<br />

Forum an der FHDW in Bergisch Gladbach.<br />

Bei anschließendem indischen Fingerfood<br />

hatten die Studierenden die Möglichkeit, mit<br />

dem indischen Gast ins Gespräch zu kommen.<br />

Werden Sie Aussteller auf dem FhDW Studien- und Karrieretag<br />

Am 21. Januar 2012 öffnet die FHDW in Bergisch Gladbach ihre Pforten und erwartet zahlreiche<br />

Studieninteressenten mit ihren Eltern und Familien aus der Region und darüber hinaus.<br />

Im Rahmen des Studien- und Karrieretages bietet die FHDW erstmalig neben der Studienberatung<br />

auch Kooperationspartnern die Möglichkeit, ihr Unternehmen mit einem<br />

Infostand zu präsentieren. Das interessante Rahmenprogramm (Informationen zu Bachelor-<br />

und Masterstudiengängen, Fachvorträge von FHDW-Professoren, Unternehmensmesse,<br />

Schnuppervorlesungen, Campus-Führungen) findet von 11 bis 15 Uhr statt.<br />

Neues Studienangebot an der FhDW in Bergisch Gladbach<br />

Im Zuge der regelmäßigen Reakkreditierung<br />

bietet die FHDW am Standort in Bergisch<br />

Gladbach zum Studienstart Oktober<br />

2012 ein erweitertes Studienprogramm an.<br />

Erstmalig wird der Studiengang International<br />

Business angeboten, der dem internationalen<br />

Unternehmensumfeld und den Anforderungen<br />

an junge Akademiker gerecht<br />

wird. Die Lehrveranstaltungen finden zum<br />

Teil in Englisch statt. Außerdem erlernen die<br />

Studierenden eine weitere Fremdsprache.<br />

Die Kosten betragen monatlich 650 Euro.<br />

Im Fachbereich der Betriebswirtschaft wer-<br />

den ab Oktober 2012 wie bisher folgende<br />

Schwerpunkte angeboten: Mittelstandsökonomie,<br />

Automotive Management, Steuer-<br />

und Revisionswesen, Tourismus und<br />

Eventmanagement. Hinzu kommt der neue<br />

Schwerpunkt Business Management. Im<br />

Fachbereich der Wirtschaftsinformatik werden<br />

die beiden Schwerpunkte IT-Consulting<br />

und Software Engineering angeboten.<br />

Die Studiengebühren betragen in beiden<br />

Studiengängen monatlich 600 Euro. Der<br />

Bewerbungsprozess ist bereits in vollem<br />

Gange.<br />

Mit uns den ersten<br />

Karriereschritt!<br />

Die Fachhochschule der Wirtschaft ist eine der<br />

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Info-Termine:<br />

19. Januar Mai und und 16. 09. Juni Februar 2011, 2012, 18 Uhr 18 Uhr<br />

Hauptstraße 2, 51465 Bergisch Gladbach<br />

02202 9527-02, info-bg@fhdw.de, www.fhdw.de<br />

MBA-Info-Tag an der FHDW<br />

in Mettmann<br />

Nächster<br />

Studienstart:<br />

Oktober<br />

REGIO<br />

Am Freitag, 20. Januar 2012 findet zwischen<br />

17 und 19 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

zum berufsbegleitenden<br />

MBA in General Management und Supply<br />

Chain Management in der FHDW<br />

in Mettmann statt (Marie-Curie-Str. 6,<br />

40822 Mettmann).<br />

Ansprechpartnerin für<br />

Unternehmen<br />

Seit Anfang des<br />

Jahres ist Caroline<br />

Faillard neue Anprechpartnerin<br />

für<br />

den Bereich Unternehmenskooperationen<br />

an der FHDW<br />

in Bergisch Gladbach.<br />

2006 schloss sie die kaufmännische<br />

Ausbildung <strong>zur</strong> staatlich geprüften<br />

Fremdsprachenkorrespondentin mit IHK-<br />

Zertifikaten in Englisch und Französisch<br />

ab. Im Anschluss an das Studium in den<br />

Niederlanden an der Maastricht University,<br />

School of Business and Economics, International<br />

Business (B.Sc.) und Management<br />

of Learning (M.Sc.). Caroline Faillard<br />

verbrachte Faillard einige Zeit im Ausland,<br />

u.a. in Kanada, Montréal. Danach arbeitete<br />

sie an der Internationalen Hochschule<br />

Bad Honnef, Bonn im Bereich Marketing<br />

und Kommunikation, ehe sie der Ruf der<br />

Fachhochschule der Wirtschaft erreichte.<br />

Für Fragen rund um Unternehmenskooperationen<br />

mit der FHDW steht Frau<br />

Faillard unter Telefon: 02202 9527-372<br />

oder E-Mail: caroline.faillard@fhdw.de.<br />

<strong>zur</strong> Verfügung.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

7


8<br />

REGIO<br />

Soziallasten erschweren<br />

auch in Oberberg die<br />

Haushaltsplanung für 2012<br />

Der Oberbergischer Kreis rechnet in diesem Jahr mit Ausgaben in Höhe<br />

von rund 296,4 Millionen Euro. Dem stehen Einnahmen in Höhe von rund<br />

292,2 Millionen Euro gegenüber. Um das daraus resultierende Defizit in<br />

Höhe von 4,2 Millionen Euro auszugleichen, entnimmt der Kreis wie im<br />

Vorjahr die fehlenden Mittel der allgemeinen Rücklage.<br />

Folglich schreitet der Eigenkapitalverzehr<br />

beim Oberbergischen Kreis<br />

weiter voran. Innerhalb von nur vier<br />

Jahren wird der Kreis damit bedenkliche<br />

35,9 Millionen Euro, dies entspricht 65,75<br />

Prozent des Eigenkapitals, unwiderruflich<br />

verbraucht haben.<br />

Ursächlich für den für das Jahr 2012<br />

geplanten Eigenkapitalverzehr ist die vorgesehene<br />

Reduzierung des Kreisumlagehebesatzes.<br />

Dieser wird nach den Plänen<br />

der Kreisverwaltung 2012 von 45,38 %<br />

auf 44,3 % gesenkt. Für die Folgejahre ist<br />

eine kontinuierliche Senkung geplant.<br />

Die Senkung des Hebesatzes auf 44,3<br />

Prozent hat <strong>zur</strong> Folge, dass die Belastung<br />

der kreisangehörigen Kommunen auf eine<br />

Steigerung der Zahllast in Höhe von insgesamt<br />

rd. 5,5 Mio. Euro begrenzt werden<br />

kann. Diesen Betrag müssen die Kommunen<br />

im kommenden Jahr folglich „mehr“<br />

an den Oberbergischen Kreis abführen.<br />

Allerdings stellt sich die Einnahmesituation<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Präsentierte erste Haushaltsdaten:<br />

Landrat Hagen Jobi.<br />

der Kommunen<br />

aufgrund<br />

gestiegener<br />

Steuereinnahmen<br />

deutlich<br />

besser dar als<br />

in den Jahren<br />

zuvor. Zu<br />

den großen<br />

Ausgabepositionen<br />

zählen<br />

auch im Jahr<br />

2012 die Sozi-<br />

allasten. Allein der Sozialetat des Kreises<br />

weist einen reinen Zuschussbedarf in<br />

Höhe von rd. 52 Millionen Euro auf. Der<br />

Kreis wird sich voraussichtlich noch bis<br />

einschließlich im Jahre 2013 im Haushaltssicherungskonzept<br />

(HSK) befinden. Damit<br />

unterwirft sich der Kreis freiwillig – und<br />

anders als viele andere Kreise – den besonderen<br />

Restriktionen des geltenden<br />

Haushaltsrechts.<br />

Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender<br />

der Kreissparkasse<br />

Köln (Bildmitte), gemeinsam<br />

mit Sabine Uehlein, Geschäftsführerin<br />

Stiftung Lesen (2.v.l.),<br />

überreichen im Beisein von<br />

Regierungspräsidentin Gisela<br />

Walken (2.v.r.) und Christian<br />

Brand, Geschäftsführer der<br />

Stiftungen der Kreissparkasse<br />

Köln (5.v.r.), die ersten Vorlesebibliotheken<br />

an Vertreter der<br />

Kindertagesstätten.<br />

Die Kreissparkasse<br />

Köln präsentierte<br />

ihre jetzt 13. Stiftung<br />

Die Kreissparkasse Köln hat ihre<br />

Stiftungsfamilie um ein 13. Mitglied,<br />

die „Bildungs-Stiftung der Kreissparkasse<br />

Köln“, erweitert.<br />

Die Stiftung wurde jüngst von Alexander<br />

Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse<br />

Köln und Kuratoriumsvorsitzender<br />

der neuen Bildungs-Stiftung im Beisein<br />

von Regierungspräsidentin Gisela Walken<br />

im Käthe Kollwitz Museum Köln offiziell<br />

vorgestellt. Zweck der Stiftung ist die Bereitstellung<br />

von Mitteln <strong>zur</strong> Förderung der<br />

Bildung, Aus- und Fortbildung, insbesondere<br />

von Kindern und Jugendlichen im Geschäftsgebiet<br />

der Kreissparkasse Köln, das<br />

den Rhein-Erft-Kreis, den Rhein-Sieg-Kreis,<br />

den Rheinisch-Bergischen Kreis und den<br />

Oberbergischen Kreis umfasst.<br />

Dazu gehören vor allem Vorhaben und<br />

Projekte für benachteiligte junge Menschen,<br />

die beispielsweise außerschulische Bildung,<br />

Wissen und soziale Kompetenz vermitteln,<br />

<strong>zur</strong> Sprachentwicklung beitragen oder zu<br />

einer Ausbildung führen. Des Weiteren werden<br />

Bildungsangebote unterstützt, die helfen,<br />

Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />

in unsere Gesellschaft zu integrieren.<br />

Die Stiftung ist aktuell mit einem Dotationskapital<br />

von 500.000 Euro ausgestattet.<br />

Weitere Zustiftungen von Seiten der Kreissparkasse<br />

Köln sind geplant.


7. EVK Gesundheitsmesse am 21. und 22. April 2012 –<br />

Jetzt noch Messestand sichern<br />

Direkter Kontakt<br />

mit der gewünschten<br />

Zielgruppe<br />

Bevor Jogi Löws Zaubertruppe in Polen und der Ukraine um<br />

die europäische Fußballkrone kämpft, steht auch in der Innenstadt<br />

von Bergisch Gladbach das Thema Fitness, Bewegung<br />

und Gesundheit auf dem Programm. Bereits zum 7. Mal lädt<br />

das Evangelische Krankenhaus zu seiner Gesundheitsmesse in den<br />

Bergischen Löwen ein.<br />

Am Samstag, 21. und Sonntag 22. April 2012 werden wie in den<br />

Vorjahren mehr als 10.000 Besucher erwartet. Die Ausstellungsfläche<br />

beträgt allein im Bergischen Löwen 2.700 Quadratmeter, hinzu<br />

kommt nochmals ein großes Messezelt, das davor aufgebaut wird.<br />

Mit einer Fülle an Werbemaßnahmen wird auf die Messe aufmerksam<br />

gemacht. Interessierte Firmen können sich jetzt noch ihre Ausstellungsfläche<br />

sichern.<br />

Auf 2.700 Quadratmetern im Bergischen Löwen und in einem<br />

großen Messezelt präsentieren sich rund 100 Aussteller. Die Besucher<br />

erwartet ein vielfältiges Vortragsprogramm mit über 60 Informations-<br />

und Diskussionsveranstaltungen sowie ein buntes Bühnenprogramm.<br />

Der Selbsthilfetag des Rheinisch-Bergischen Kreises<br />

und die Seniorenmesse sind fester Bestandteil des Wochenendes.<br />

Für die Besucher ist das Ganze völlig kostenfrei.<br />

Die Werbemaßnahmen für die Messe sind perfekt geplant. Mit<br />

Straßenplakaten und Transparenten werden Autofahrer, Radler<br />

und Fußgänger im gesamten Einzugsbereich auf das Ereignis aufmerksam<br />

gemacht. Zeitungsleser finden Annoncen und redaktionelle<br />

Beiträge in Monatsmagazinen, Wochenblättern und Tageszeitungen.<br />

Radiohörer werden mit Trailerwerbung informiert und wer<br />

im Internet unterwegs ist, kommt an der 7. EVK Gesundheitsmesse<br />

auch nicht vorbei.<br />

Ergänzt werden die vielfältigen Maßnahmen durch ein umfangreiches<br />

Programmheft <strong>zur</strong> Messe, das im April an die rund 38.000<br />

Haushalte in der Region verschickt wird sowie eine Info-Brief-Kampagne<br />

mit einer Auflage von deutlich über 70.000 Exemplaren.<br />

Während der Messe können die Aussteller das Publikum mit eigenen<br />

Vorträgen im Rahmen des Vortragsprogramms informieren.<br />

Weitere Informationen gibt das Organisationsbüro:<br />

Lothar Jux, 0 22 02-94 06 22<br />

oder Edeltraud Kolter, 0 22 02-1 22 10 01<br />

E+T 158/1139<br />

Fordern Sie Ihre<br />

Ausstellerinformationen an:<br />

E-Mail: info@evk-gesundheitsmesse.de<br />

Internet: www.evk-gesundheitsmesse.de<br />

Seien Sie<br />

dabei!<br />

EVK Gesundheitsmesse<br />

Sa. 21. und So. 22. April 2012<br />

10.00 Uhr – 18.00 Uhr im Bergischen Löwen<br />

in Bergisch Gladbach · www.evk.de<br />

Wir unterstützen die<br />

EVK Gesundheitsmesse 2012<br />

als Kooperationspartner:<br />

SU•kontakt 01/12<br />

9


10<br />

REGIO<br />

Dr. Markus Richter (Bild), der Geschäftsführer<br />

von Holz Richter im<br />

oberbergischen Lindlar, hat Großes<br />

vor. Zu sehen, wenn man am Industriegebiet<br />

Klause vorbeifährt. Denn<br />

dort entsteht oberhalb der Halle 4<br />

am Standort des Holzgroßhändlers<br />

ein riesiger neuer Hallenkomplex.<br />

42.000 Quadratmeter Grundfläche<br />

und elf Meter Höhe lauten die Zahlen.<br />

Das ist eine Fläche von gut zehn<br />

Fußballfeldern. Es ist das größte Projekt in<br />

der 52-jährigen Firmengeschichte. Im Frühjahr<br />

2012 soll die Eröffnung sein.<br />

Schon jetzt verfügt das renommierte<br />

Fachunternehmen über riesige Ausstellungshallen,<br />

um darin die beeindruckende<br />

Auswahl an Parkett, Laminat, Massivholzdielen,<br />

Kork, Linoleum und Vinyl präsentieren<br />

zu können. Und das wird nun alles<br />

noch gigantischer. Mitten in der Nacht und<br />

per Schwertransport wurde der sogenannte<br />

Satteldachbinder von Osnabrück nach<br />

Lindlar geschafft. Dafür mussten sogar<br />

Verkehrsschilder und Leitpfähle kurzzeitig<br />

abgebaut werden. Fast 52 Meter lang und<br />

über 23 Tonnen schwer ist das Tragwerk.<br />

Damit kann eine Spannweite von 50 m<br />

stützfrei überbrückt werden. Die neue Halle<br />

soll das Platzproblem des sich ständig vergrößernden<br />

Unternehmens lösen.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Holz-Richter in Lindlar<br />

baut eine Halle so groß<br />

wie zehn Fußballfelder<br />

Starkes Rating der Kreissparkasse<br />

Moody`s hat erneut die Ratingnote Aa2 der<br />

Kreissparkasse Köln mit stabilem Ausblick<br />

bestätigt. Moody`s begründet dies mit dem<br />

soliden regionalen Geschäftsmodell und<br />

dem konservativen Risiko- und Liquiditätsmanagement.<br />

Die Kreissparkasse Köln besitzt<br />

nach Einschätzung von Moody`s eine<br />

starke geschäftliche Position in einer gut<br />

diversifizierten und prosperierenden Region.<br />

Sie verfügt über hohe Marktanteile im<br />

Die IHK senkt die<br />

Mitgliedsbeiträge<br />

Im Rahmen ihrer Dezember-Sitzung hat<br />

die Vollversammlung der IHK Köln eine<br />

Senkung der Grundbeiträge beschlossen,<br />

um alle Mitgliedsunternehmen zu<br />

entlasten. Wie die IHK weiter mitteilte,<br />

führt sie zusätzlich weitere Grundbeitragsstaffeln<br />

ein, die an den Ertrag gekoppelt<br />

sind und die Leistungskraft der<br />

Unternehmen besser abbilden sollen.<br />

„Durch diese Reform können wir strukturell<br />

die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

der Unternehmen noch besser berücksichtigen<br />

und so die Zuordnung der<br />

Unternehmen an die jeweilige Grundbeitragsstaffel<br />

feiner justieren“, sagt Paul<br />

Bauwens-Adenauer, Präsident der IHK<br />

Köln. Besonders deutlich wird die künftige<br />

Beitragssenkung bei Unternehmen,<br />

die im Handelsregister eingetragen sind.<br />

Hier liegt der künftige Eingangssatz bei<br />

160 Euro, statt des bisherigen Jahresbeitrags<br />

von 230 Euro. „Dies sind spürbare<br />

Entlastungen für die einzelnen Betriebe“,<br />

so Bauwens-Adenauer.<br />

„Wir planen bereits für 2012 mit einer<br />

Entlastung von rund 2,7 Millionen Euro.<br />

Dies zeigt, dass die Bedürfnisse und der<br />

Erfolg unserer Mitgliedsunternehmen<br />

bei allen unseren Entscheidungen an erster<br />

Stelle stehen“, so Dr. Herbert Ferger,<br />

Hauptgeschäftsführer der IHK Köln.<br />

Rund um Köln soll in<br />

Hückeswagen starten<br />

Kaum ist Weihnachten vorbei, da hat Radsportveranstalter<br />

Artur Tabat nur noch Ostern im Sinn. Am 9. April nämlich<br />

(Ostermontag) sollen möglichst wieder 200 Radprofis<br />

„Rund um Köln“ in Angriff nehmen. Der Start ist diesmal vor<br />

dem Schloss in Hückeswagen, will man im Oberbergischen.<br />

Doch nur, wenn auch der WDR live überträgt.<br />

Und das ist fraglich.<br />

Privatkundengeschäft, die <strong>zur</strong> guten Liquiditätsausstattung<br />

des Instituts beitragen.<br />

Zudem emittiert die Kreissparkasse Köln<br />

seit 2003 Pfandbriefe. Die Hypothekenpfandbriefe<br />

sind von Moody`s seit 2004<br />

mit der bestmöglichen Ratingnote Aaa versehen.<br />

Die Kreissparkasse Köln ist die drittgrößte<br />

Sparkasse Deutschlands mit einer Bilanzsumme<br />

von 24 Mrd. Euro.


Nun also doch noch ein Festspielhaus in Bonn<br />

„Der Diamant“ – ein favorisierter<br />

Entwurf für das neue Festspielhaus<br />

Nun also doch! Mit einem klaren Votum<br />

hat sich der Rat der Stadt Bonn zum Bau<br />

eines Festspielhauses in der Beethovenstadt<br />

bekannt.<br />

Bonn soll damit als Ort der internationalen<br />

Pflege des Erbes Ludwig van<br />

Beethovens ausgebaut werden. Der<br />

Komponist hatte 1770 in der Bonngasse<br />

das Licht der Welt erblickt.<br />

„Jetzt können wir mit Elan an die Realisierung<br />

gehen“, freute sich Oberbürgermeister<br />

Jürgen Nimptsch nach dem Beschluss.<br />

„Wir haben den ehrgeizigen Plan, das privat<br />

finanzierte Projekt so fertigzustellen, dass es<br />

rechtzeitig vor Beethovens 250. Geburtstag<br />

im Jahr 2020 in Betrieb ist.“<br />

Ein neues Konzerthaus soll der strah-<br />

lende Mittelpunkt des Musikgeschehens<br />

in Bonn werden. Nimptsch dankte erneut<br />

der Deutschen Post DHL, dass sie zu ihrer<br />

Zusage steht, sich mit 30 Millionen Euro an<br />

dem Neubau zu beteiligen. Die alte Beethovenhalle<br />

soll als multifunktionaler Veranstaltungsort<br />

weiter betrieben werden.<br />

Der Haushalt dürfe durch den Neubau<br />

allerdings nicht belastet werden. Für den<br />

Betrieb des Hauses soll eine Betreiberstiftung<br />

gegründet werden, an der sich der<br />

Bund mit 39 Mio. Euro, die Sparkasse Köln/<br />

Bonn mit 5 Mio. Euro, der Rhein-Sieg-Kreis<br />

mit 3 Millionen Euro und die Stadt Bonn mit<br />

50.000 Euro beteiligen würden.<br />

Zudem hätten das Land NRW und die<br />

Deutsche Telekom AG Gesprächsbereit-<br />

Darf’s etwas mehr sein?<br />

Container in allen Größen:<br />

02241 306 406<br />

REGIO<br />

schaft signalisiert, sich am Programm des<br />

Festspielhauses finanziell zu beteiligen,<br />

sagte der Bonner Kulturdezernent Martin<br />

Schumacher.<br />

Oberbürgermeister Nimptsch hofft, bis<br />

Mitte des Jahres 2012 die Mittel für die<br />

Realisierung zusammenzutragen.<br />

Bonner Schwimmbäder<br />

müssen Solarien abbauen<br />

Solarien in Bonner Schwimmbädern dürfen<br />

seit 1. Januar nur noch mit Hauttypberatung<br />

genutzt werden. Ab November 2012 können<br />

sie zudem nur noch unter ständiger<br />

Aufsicht von Fachpersonal betrieben werden.<br />

Deshalb stehen die Solarien in den städtischen<br />

Hallenbädern ab sofort nicht mehr<br />

<strong>zur</strong> Verfügung. Das Gesundheitsamt hatte<br />

empfohlen, die Solarien abzubauen, weil<br />

bekannt ist, dass Hautkrebs durch UV-<br />

Strahlen gefördert wird.<br />

Die Verordnung zum Schutz vor schädlichen<br />

Wirkungen künstlicher ultravioletter<br />

Strahlung ist bereits im Juli verkündet<br />

worden. „Diese Vorgaben aber können mit<br />

dem begrenzten Personal in den Bonner<br />

Bädern nicht umgesetzt werden“, erklärte<br />

Detlef Griesbach, der Abteilungsleiter für<br />

den Bäderbetrieb.<br />

Ein Unternehmen der RSAG.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

11


12<br />

REGIO<br />

Spende nach Haiti statt<br />

frommer Grußkarten<br />

Der Landrat macht es vor: Statt in Grußkarten<br />

<strong>zur</strong> Weihnachtszeit investierte er sein<br />

Budget von 400 Euro in eine Spende an die<br />

Salesiana Don Bosco für den Wiederaufbau<br />

in Haiti. Denn fast exakt vor zwei Jahren,<br />

in der Nacht vom 12. auf den 13. Januar,<br />

wurde die Karibikinsel durch ein Erdbeben<br />

größtenteils zerstört. Noch bis zum 2. Februar<br />

zeigt eine Fotoausstellung im Kreishaus,<br />

wie der Wiederaufbau voran geht.<br />

Bund gibt Geld:<br />

Endlich kommt der<br />

Geh- und Radweg<br />

im Derenbachtal<br />

Kurz vor Weihnachten kam der Zuwendungsbescheid:<br />

Mit dem Bau des kombinierten<br />

Geh- und Radweges entlang<br />

der Kreisstraße 17 im Derenbachtal<br />

kann nun begonnen werden. Das<br />

teilte das Planungsamt des Rhein-Sieg-<br />

Kreises mit, nachdem der Bund seinen<br />

70-Prozent-Anteil der Baukosten von<br />

3,21 Millionen Euro zugesichert hat.<br />

Derzeit hat die stark und schnell befahrene<br />

Landstraße, die zugleich Schulweg<br />

etlicher Kinder ist, keinen Gehweg. Auf<br />

7,15 Kilometern soll dieser nun geschaffen<br />

werden. Bis Ende Februar wird dazu<br />

am Straßenrand gerodet. Während des<br />

Gehweg-Baus werden auch große<br />

Teile der maroden Fahrbahn saniert<br />

sowie mehrere „Amphibienschutzanlagen“,<br />

zu Deutsch: Krötentunnel, unter<br />

der Fahrbahn verbaut werden.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Kreissparkasse Köln ehrte<br />

Sportler mit 10.000 Euro<br />

Zum nunmehr 15. Mal<br />

in Folge verlieh die<br />

Kreissparkassenstiftung<br />

für den Rhein-Sieg-<br />

Kreis ihren mit 10.000<br />

Euro dotierten Rhein-<br />

Sieg-Sportförderpreis.<br />

Vizelandrat Rolf<br />

Bausch und<br />

Wolfang Schmitz,<br />

Stiftungsvorstand und<br />

Mitglied des Vorstandes<br />

der Kreissparkasse Köln,<br />

begrüßten die Preisträger im Siebengebirgsmuseum<br />

Königswinter. Kreissportbundpräsident<br />

Sebastian Schuster, Wolfgang<br />

Schmitz und der ehemalige ARD-Hörfunk-<br />

Sportchef Dietmar Schott ehrten die Preisträger.<br />

Für herausragende sportliche Leistungen<br />

erhielt der 14-jährige Lucas Wirths<br />

Seit Neujahr: Polizei und Kreis<br />

jagen nun verstärkt Raser<br />

Zwar liegt der Rhein-Sieg-Kreis bei den<br />

Unfallzahlen noch unter dem Landesdurchschnitt,<br />

doch kann von Entspannung<br />

keine Rede sein: Im Vergleichszeitraum<br />

von Januar und bis Oktober 2011<br />

wurden 195 Menschen bei Unfällen im<br />

Kreisgebiet verletzt, neun Personen überlebten<br />

ihren Unfall nicht. Besonders häufig<br />

und schwer kracht es auf den Bundesstraßen<br />

im Bröltal und im Jabachtal. Die mitunter<br />

größte Gefahr herrscht für Fußgänger,<br />

die bei Unfällen mit zu schnell fahrenden<br />

Fahrzeugen ein vielfach höheres Todesrisiko<br />

haben. Daher wollen Polizei, Kreis und<br />

Straßenverkehrsamt nun durchgreifen und<br />

mit 15 mobilen „Blitzampeln“ an rund 700<br />

Messstellen rasende Autofahrer empfindlich<br />

ausbremsen. Und dank Aufstockung<br />

des Personals könnten nun die Messzeiten<br />

seitens des Verkehrsamtes verdoppelt werden.<br />

Dabei gehe es dem Kreis nicht darum,<br />

mit der Aktion mehr Geld in die Kassen zu<br />

vom Squashclub Bonn den mit 5.000 Euro<br />

dotierten Einzelpreis. für „herausragende<br />

sportliche Leistungen.“ Für „außergewöhnliches<br />

soziales Engagement“ teilen sich<br />

der TC Tomburg Wormersdorf e.V. und<br />

die DLRG-Ortsgruppe Sankt Augustin den<br />

Preis. Jeder Verein erhielt 2.500 Euro.<br />

spülen, sondern die Sicherheit im Straßenverkehr<br />

zu erhöhen , betonte Kreisdirektorin<br />

Annerose Heinze: Auf der Homepage<br />

des Rhein-Sieg-Kreises (www.rhein-siegkreis.de)<br />

wird veröffentlicht, wo die mobilen<br />

Messstellen eingerichtet werden.


Neues aus der MIT Rhein-Sieg:<br />

Unternehmer<br />

frühstückten bei<br />

der RSAG<br />

Einen interessanten Einblick in die Rhein-<br />

Sieg <strong>Abfall</strong>wirtschaftsgesellschaft RSAG<br />

boten die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigungen<br />

(MIT) Siegburg und Sankt Augustin<br />

ihren Mitgliedern. Trotz früher Stunde<br />

begrüßten die Organisatoren über 60<br />

Gäste zum MIT-Unternehmerfrühstück im<br />

Verwaltungsgebäude der RSAG an der Pleiser<br />

Hecke in Siegburg. Auch zahlreiche Vertreter<br />

aus Politik und Wirtschaft, darunter<br />

die Vizelandrätin Notburga Kunert und der<br />

MIT-Kreisvorsitzende Norbert Nettekoven<br />

nahmen die Einladung gerne an. Die Rolle<br />

des „<strong>Abfall</strong>s als Rohstoff <strong>zur</strong> Energiegewinnung“<br />

und die unternehmerischen Schritte<br />

der RSAG erklärte die Geschäftsführerin<br />

Erfolgreich werben<br />

in der Region<br />

Was immer Sie kommunizieren wollen, nennen Sie uns Ihre<br />

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51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon: 02202.2828-0<br />

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Ludgera Decking den Gästen. Gerade bei<br />

der <strong>Abfall</strong>entsorgung und der Energiegewinnung<br />

vor Ort sei es wichtig, dass Politik<br />

und Wirtschaft weiterhin im Interesse der<br />

Bürger Hand in Hand gehen, damit auch in<br />

Zukunft gemeinsam Lösungen gesucht und<br />

umgesetzt werden, betonte der Vorsitzende<br />

der MIT-Sankt Augustin Herbert Montexier,<br />

der sich über die gelungene Veranstaltung<br />

freute.<br />

Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />

in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />

Köln/Bonn<br />

Ruhrgebiet<br />

MIT im Internet<br />

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Aktuelles, Veranstaltungshinweise<br />

und Termine der MIT<br />

Rhein-Sieg finden sie auch im<br />

Internet unter<br />

www.MIT-Rhein-Sieg.de<br />

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13


14<br />

REGIO<br />

Thorsten Schulze (Bild), Inhaber des<br />

gleichnamigen Umzugsunternehmen<br />

in<br />

Sankt Augustin, hat<br />

sich vom sozialen Engagement<br />

der Mitarbeiter<br />

im real,- Markt<br />

anstecken lassen:<br />

„Egal was ihr spendet, ich verdoppele es“<br />

hatte Schulze bei der Aktion zugunsten der<br />

Hospizes Haus Elisabeth zugesichert. Und<br />

Schulze hielt Wort: Die 2.500 Euro der real,-<br />

Markt-Mitarbeiter verdoppelte er kurz vor<br />

Weihnachten auf 5.000 Euro.<br />

Christian Patermann (Bild), wurde<br />

für seine Verdienste<br />

in der europäischen<br />

Agrar- und Ernährungsforschung<br />

die<br />

Ehrendoktorwürde<br />

der Universität Bonn<br />

verliehen. Der frühere<br />

langjährige Direktor der Europäischen Kommission<br />

habe Schwerpunkte für die nachhaltige<br />

Landnutzung und Sicherung der Lebensmittelversorgung<br />

gesetzt. Auch nach seiner<br />

Pensionierung ist Patermann als Berater in<br />

Sachen „Bioökonomie“ in Politik und Institutionen<br />

unterwegs.<br />

Dr. Hans-Gert Pöttering (Bild),<br />

Europaparlamentarier,<br />

Europaparlaments-<br />

Präsident a. D. und<br />

Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

plant, die Ausrichtung<br />

der Konrad-Adenauer-<br />

Stiftung „mittelfristig auf zwei Standorte konzentrieren<br />

zu wollen.“ Neben der Zentrale in<br />

Berlin steht ein rheinischer Standort im Raum.<br />

Bei diesen Überlegungen sei Sankt Augustin<br />

von besonderer Bedeutung.<br />

Hans Peter Lindlar (Bild), Kölner<br />

Regierungspräsident<br />

a.D., ist neuer Botschafter<br />

des Projektes<br />

„chance7“. Das Projekt<br />

verbindet Biotope und<br />

Landschaftsräume<br />

von sieben Kommunen<br />

zwischen Windeck-Leuscheid und dem<br />

Siebengebirge und will mit einem Plan diese<br />

Räume stärken. „Die Chancen, die uns dieses<br />

Projekt bietet, der Bevölkerung zu vermitteln,<br />

darauf freue ich mich besonders.“<br />

SU•kontakt 01/12<br />

NAMEN<br />

Technologie- und Wissenstransfer<br />

kommt allen Beteiligten zugute<br />

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und<br />

die Handwerkskammer Köln haben<br />

einen Kooperationsvertrag für eine<br />

gemeinsame Zukunft unterzeichnet. An<br />

beiden Institutionen wird der demographische<br />

Wandel nicht vorübergehen, sagten<br />

Hochschulpräsident Prof. Harmut Ihne und<br />

Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer Köln. So steht<br />

die Kooperation auf drei Säulen, die für<br />

Hochschule und dem lokalen Handwerk<br />

gleichermaßen zugute kommen soll: Zum<br />

einen durch gemeinsame Wege in der<br />

Ausbildung und auf dem Weg in den Arbeitsmarkt,<br />

etwa durch duale oder triale<br />

Studiengänge und noch nicht umgesetzten<br />

Studienmodellen, des weiteren durch einen<br />

Technologietransfer, der Hochschulstudenten<br />

Praxiserfahrung und Unternehmen<br />

in der Region geballtes Hochschulwissen<br />

für Innovationen und Lösung kniffliger<br />

Probleme bieten soll. Die dritte Säule, den<br />

Wissenstransfer, betont Hochschulpräsident<br />

Harmut Ihne mit einem deutlichen Augenzwinkern:<br />

„Handwerker sind nicht immer die<br />

besten Betriebswirte.“ So will die Hochschule<br />

den Mitgliedern der Handwerkskammer<br />

mit Fort- und Weiterbildungen im Bereich<br />

der Betriebswirtschaft <strong>zur</strong> Seite stehen.<br />

Denn selbst bei einer ordentlichen Betriebsführung<br />

ergäben sich oftmals Probleme,<br />

wenn ein Betrieb in die nächste Generation<br />

übergeben oder verkauft werden solle.<br />

Besonders beim Technologie-Transfer<br />

sehen beide Beteiligte noch großes Potenzial.<br />

Um auf dem internationalen Markt<br />

bestehen zu können, sei es für Unternehmen<br />

wichtig, professionelle und hochspezialisierte<br />

Lösungen entwickeln und diese<br />

auch schnell umsetzen zu können, betonte<br />

Dr. Ortwin Weltrich. Oftmals unbekannt<br />

sind die Innovationsgutscheine, die das<br />

Land NRW für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen als „Eintrittskarte“ zu den Forschungslaboren<br />

und besten europäischen<br />

Hochschulen vergibt.<br />

Kreistag beschloss: Entsorgung wird nicht teurer<br />

Auch formal ist die Einführung der Wertstofftonne nun beschlossene Sache. Dazu wurden<br />

der Entsorgungsvertrag zwischen Rhein-Sieg-Kreis und RSAG geändert und eine zum Jahresbeginn<br />

in Kraft getretene <strong>Abfall</strong>satzung aktualisiert. Trotz Einführung der neuen Tonne<br />

bleiben die <strong>Abfall</strong>gebühren weiterhin konstant. Zum Gebührenausgleich wird der Bedarf<br />

von insgesamt 2,856 Millionen Euro für die Wertstofftonne sowie 526.000 Euro für die Papiertonne<br />

aus der Sonderrücklage des Rhein-Sieg-Kreises gedeckt, beschloss der Kreistag<br />

Mitte Dezember.


Neue Chefärztin der Gefäßchirurgie wurde Dr. Ursula<br />

Kempf. Neuer Ärztlicher Dirketor ist Dr. Peter Noetges<br />

DRK Pflegedienste<br />

Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbH<br />

Servicenummer: 0700-375 375 00<br />

53797 Lohmar<br />

Bachstraße 12<br />

Telefon 02246 7888<br />

53913 Swisttal<br />

Bendenweg 2<br />

Telefon 02255 953737<br />

51688 Wipperfürth<br />

Sonnenweg 4<br />

Telefon 02267 659735<br />

51491 Overath<br />

Am Weidenbach 6<br />

Telefon 02206 5668<br />

REGIO<br />

Klinikgeschäftsführerin Heidi Bäumgen besetzt zwei Führungspositionen neu<br />

Neue Chefärztin und neuer<br />

Ärztlicher Direktor für das Helios<br />

Nicht nur bauliche Veränderungen sondern<br />

auch personelle Verbesserungen<br />

hatte die Heidi Bäumgen, Geschäftsführerin<br />

des Helios Klinikum Siegburg, zu<br />

ihrem Amtsantritt versprochen.<br />

Während die Baumaßnahmen <strong>zur</strong><br />

Sanierung auf Hochtouren laufen,<br />

meldete das Klinikum nun eine<br />

weitere Erfolgsmeldung: Dr. Ursula Kempf<br />

übernimmt die Leitung der Gefäßchirurgie.<br />

Die an der RWTH Aachen studierte und in<br />

Düsseldorf promovierte Medizinerin war<br />

zuletzt in Krefeld für den Auf- und Ausbau<br />

des Interdisziplinären Shuntzentrums verantwortlich.<br />

„Shunts“ sind sensible Gefäßverbindungen,<br />

die zum Anschluss von nierenkranken<br />

Patienten an Dialysemaschinen<br />

<strong>zur</strong> Blutwäsche wichtig sind. In diesem speziellen<br />

Feld der Gefäßchirurgie hat sich die<br />

gebürtige Kölnerin einen Namen gemacht.<br />

Schwerpunkte will sie in Siegburg auch in<br />

der interdisziplinären Zusammenarbeit mit<br />

anderen Kliniken und anderen Fachrichtungen<br />

setzen.<br />

Zum neuen Ärztlichen Direktor des Klinikums<br />

wurde Dr. Peter Noetges ernannt. Er<br />

folgt auf Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Phys. Christian<br />

Hohl, der nach zweieinhalbjähriger Tätigkeit<br />

den Staffelstab aus eigenem Wunsch<br />

übergab. Bereits seit September 2010 ist<br />

Dr. Peter Noetges Chefarzt der Klinik für<br />

Anästhesiologie und operative Intensivmedizin<br />

und konnte in dieser Zeit die Abteilung<br />

erfolgreich neu aufstellen.<br />

Sein Engagement will der neue Ärztliche<br />

Direktor nun auf die gesamte Klinik ausdehnen:<br />

„Ich freue mich darauf, in den nächsten<br />

zwei Jahren gemeinsam mit der Geschäftsführung<br />

das Klinikum weiter zu entwickeln<br />

und bei allen medizinischen Aspekten zum<br />

Wohl der uns anvertrauten Patienten zu unterstützen.“<br />

53773 Hennef<br />

Josef-Dietzgen-Straße 20<br />

Telefon 02242 8737600<br />

53819 Neunkirchen-Seelscheid<br />

Ohlenhohnstraße 17<br />

Telefon 02247 4454<br />

53859 Niederkassel<br />

Gallierstraße 4<br />

Telefon 02208 928220<br />

Deutsches<br />

Rotes<br />

Kreuz<br />

Mobile Soziale Dienste<br />

53859 Niederkassel<br />

Gallierstraße 4<br />

Telefon 02208 928223<br />

Verwaltung: Hauptstraße 261 · 51465 Bergisch Gladbach · Telefon 02202 936410 · www.pflegedienste-rsb.drk.de<br />

SU•kontakt 01/12<br />

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LOKALES<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Siegburg<br />

Zunächst stieß das Vorhaben<br />

auf wenig Gegenliebe, doch<br />

nun ist die Nachfrage nach<br />

Plätzen im zukünftigen Seniorenheim<br />

an den Heinrichhöfen<br />

groß.<br />

Denn wie die Stadt nun mitteilte,<br />

konnte André Kuchheuser, Chef<br />

der für den Bau zuständigen Stadtbetriebe<br />

Siegburg, bereits die ersten<br />

Anmeldungen für Drei-Zimmer-<br />

Wohnungen verbuchen. Die alte<br />

Pestalozzischule und eine Turnhalle,<br />

Investiert Hotelkette Hilton in Siegburg?<br />

Eine gute Nachricht zum neuen Jahr:<br />

Nach Medieninformationen hat<br />

das Hotelunternehmen Hilton die<br />

Kreisstadt Siegburg als möglichen<br />

Standort eines neuen Hotels unter<br />

die Lupe genommen. Genaue Pläne<br />

Geplantes Seniorenzentrum an den heinrichhöfen<br />

Erste Anmeldungen für das<br />

Seniorenzentrum liegen vor<br />

beides Gebäude der 1970er Jahre,<br />

werden für den Neubau abgetragen.<br />

Dann entsteht das rund 10 Millionen<br />

Euro teure Seniorenheim. Die Pläne<br />

hierfür liefert das Kölner Architektenbüro<br />

Orend, dessen lichtdurchfluteter<br />

Entwurf im ausgelobten Wettbewerb<br />

den Verwaltungsrat der Stadtbetriebe<br />

überzeugte. Die 80 Pflegeplätze in<br />

Ein-Bett-Zimmern sowie zehn Wohnungen<br />

für „Altersgerechtes Wohnen“<br />

und eine Küche für 450 Essen sollen<br />

im Herbst 2013 bezugsfertig sein.<br />

gebe es derzeit noch nicht, doch die<br />

Lage zwischen an der ICE-Strecke<br />

zwischen Köln und Frankfurt sowie<br />

als Tor <strong>zur</strong> Region Köln-Bonn sei attraktiv.<br />

Das könnte Siegburg auch als<br />

Kongress- und Messestadt fördern.<br />

Kein Kleingeld?<br />

Das Handy ersetzt<br />

das Parkticket<br />

Bargeldlos per Handy können Autofahrer<br />

nun ihr Parkticket an ausgewählten<br />

Parkplätzen in Siegburg bezahlen. Am<br />

ICE-Bahnhof, am Haufeld, dem Mühlentorparkplatz<br />

und am Neuenhof/<br />

Kleiberg können Mobilfunkkunden von<br />

O2, T-mobile, Vodafone und E-Plus<br />

auch ohne vorherige Registrierung<br />

ein Ticket per SMS oder Smartphone-<br />

App lösen. Man muss dann aber keineswegs<br />

etwa das Handy hinter die<br />

Windschutzscheibe legen: Die Kontrolleure<br />

erfahren automatisch, ob ein<br />

gültiges Ticket gelöst wurde.<br />

Siegwerk stiftet 100 Fahrräder und 6000 Euro für Kinder<br />

Wie viele Kilometer die 100 Dienstfahrräder aus dem Siegwerk bereits <strong>zur</strong>ückgelegt<br />

haben, weiß niemand so recht. Mit den Rädern legten Mitarbeiter bislang<br />

kurze Wege auf dem Werksgelände <strong>zur</strong>ück. Weil dort aber immer mehr Verkehr<br />

herrscht, wurden sie nun aus dem Werksverkehr gezogen. Doch statt die noch<br />

völlig intakten Räder zum Alteisen zu geben, kommen sie nun einem guten Zweck<br />

zu. Herbert Forker und der Aufsichtsratsvorsitzende Alfred Keller übergaben symbolisch<br />

das erste Fahrrad an die 2003 gegründete Nikolausstiftung, die sich für<br />

benachteiligte Kinder und Familien einsetzt. Die weiteren 99 Fahrräder werden,<br />

sofern notwendig, wieder ertüchtigt. Bürgermeister Franz Huhn, Vorsitzender des Stiftungsrates, sicherte zu, die Räder einem<br />

guten Zweck zukommen zu lassen. Zudem spendete das Siegwerk 6.000 Euro an die nach dem Firmengründer genannte<br />

Hans-Alfred-Keller-Schule. Dort soll das Geld im kommenden Jahr für ein Sprachförderungsprojekt eingesetzt werden.<br />

Drei<br />

Unternehmer<br />

gründen<br />

Bürgerstiftung<br />

Es war der „Man muss etwas<br />

tun“-Gedanke, der die Siegburger<br />

Geschäftsleute Rechtsanwalt<br />

K. Machens, Steuerberater Uwe<br />

Pouillon und Bahram Zamani,<br />

Geschäftsführer des Modehauses<br />

Zamani, dazu bewogen hatte,<br />

die Bürgerstiftung Siegburg aus<br />

der Taufe zu heben. Sinn und<br />

Zweck der Stiftung ist es, Projekte<br />

aus allen Bereichen des<br />

städtischen Lebens zu fördern:<br />

Von der Arbeit mit den Kindern,<br />

Jugendlichen und Senioren über<br />

Kunst und Kultur bis <strong>zur</strong> Brauchtums-<br />

und Landschaftspflege,<br />

dem Umweltschutz und der Völkerverständigung.<br />

Die Gründungsstifter sind der<br />

Überzeugung, „dass in anbetracht<br />

der derzeitigen wirtschaftlichen<br />

Schwierigkeiten wir<br />

Bürgerinnen und Bürger selbst<br />

– und nicht nur kommunale oder<br />

staatliche Organe – mit dafür<br />

sorgen müssen, dass der wirtschaftliche<br />

Erfolg unserer Region<br />

im Interesse ihrer Unternehmen,<br />

ihrer Kommunen und vor allem<br />

der Menschen, die hier zu Hause<br />

sind, anhält.<br />

Zum anderen wollen wir das Engagement<br />

der vielen Siegburgerinnen<br />

und Siegburger im ehrenamtlichen<br />

Bereich deutlicher und<br />

wirksamer stärken und stützen!“<br />

Gefördert werden sollen Projekte,<br />

die sich mittel- bis langfristig<br />

selber tragen. Gefragt sind auch<br />

Ideenreichtum und Engagement<br />

von Menschen, die sich in der<br />

Stiftungsarbeit einbringen wollen.<br />

www.Buergerstiftung-Siegburg.de


niederkassel<br />

Das 25 Meter lange Teilstück des erst<br />

jüngst asphaltierten Weges wurde Ende<br />

Dezember wieder weggebaggert.<br />

Ein Gruß aus „Schilda“ zum Jahreswechsel<br />

Frisch verlegter Radweg wurde abgerissen<br />

Es ist ein Vorfall, über den<br />

man Lachen sollte. Doch das<br />

Lachen scheint den Beteiligten<br />

in Niederkassel nun vergangen<br />

zu sein. Ein asphaltierter Gehund<br />

Radweg hat sich zu einem<br />

kleinen Politikum gemausert –<br />

und wurde nun von einem<br />

Bagger abgerissen.<br />

Aber von vorne: Im Rahmen<br />

des regionale.2010-Projektes<br />

„Grünes C“ wurde am südlichen<br />

Ufer des Rheidter Werths ein 25<br />

Meter langer Weg asphaltiert. Rund<br />

15.000 Euro, weitestgehend vom<br />

Land finanziert, kostete der asphaltierte<br />

Abschnitt, der dem historischen<br />

Treidelpfad entlang des Ufers folgte.<br />

Doch die Freude von Spaziergängern<br />

und Radfahrern währte nur kurz: Der<br />

Unteren Landschaftsbehörde war der<br />

Weg Medienberichten zufolge ein<br />

Dorn im Auge, gab es für ihn doch<br />

keine Genehmigung, die Idylle im<br />

Landschaftsschutzgebiet zu stören.<br />

Die Stadt Niederkassel hat anscheinend<br />

durch einen Planungsfehler<br />

mehr asphaltiert als zunächst geplant,<br />

stellte die Bezirksregierung fest.<br />

Nun, nach einigen Monaten, störte<br />

dagegen ein Bagger die Ruhe am<br />

Rheidther Werth.<br />

Denn die Stadt Niederkassel durfte<br />

weitere 4500 Euro in die Hand<br />

nehmen, um den auch für Forstfahrzeuge<br />

wichtigen asphaltierten Weg<br />

wieder aus dem Boden zu reißen.<br />

Der eigentliche Weg bleibt jedoch<br />

erhalten: Statt auf ebenem Asphalt<br />

müssen Spaziergänger und Radfahrer<br />

nun mit einer Schotterpiste vorlieb<br />

nehmen.<br />

4.000 Befürworter<br />

für L 269n<br />

Über 4.000 Bürger unterzeichneten<br />

die Forderung zum zügigen<br />

Weiterbau der Umgehungsstraße<br />

L269n. Die Liste<br />

mit 4.085 Namen soll am 19.<br />

Januar der Landesregierung in<br />

Düsseldorf übergeben werden.<br />

Betreiber eines<br />

„Büdchens“ für<br />

das Rheinufer<br />

wird gesucht<br />

LOKALES<br />

Noch bis zum 20. Januar können sich<br />

Gastronomen bei der Stadt Niederkassel<br />

im Rahmen der Ausschreibung<br />

für das umgestaltete Mondorfer<br />

Rheinufer bewerben. Gesucht wird<br />

eine kleine gastronomische Einheit,<br />

ein Büdchen oder ein Kiosk, welches<br />

Spaziergängern, Wanderern und Touristen<br />

kleinere Speisen und Snacks<br />

verkaufen soll.<br />

Befristet auf zwei Jahre bietet die<br />

Stadt dem jeweiligen Pächter einen<br />

Erlass an Pacht. Wie aus dem Rathaus<br />

zu hören war, könnte der Betreiber<br />

bereits nach Pfingsten eröffnen.<br />

Full-Service Catering | Menüs | Flying Buffet | Showkochen | Dekoration | Fingerfood | Equipment<br />

Ihr Genuss ist Chefsache<br />

Christoph Kappes |<br />

Bitzer Weg 7 |<br />

Tel. 02247-759375 |<br />

ckappes@ckappes.de |<br />

Erlebnisgastronomie<br />

53797 Lohmar<br />

Fax: 02247-759292<br />

www.ckappes.de<br />

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LOKALES<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Troisdorf<br />

Seminar für Führungskräfte von Morgen<br />

Frühstück in den Rhein-Sieg-Werkstätten<br />

Gewerbe am Junkersring:<br />

Run auf die letzten Flächen<br />

Auch Menschen mit Behinderungen<br />

haben Spaß daran, mit<br />

Arbeit Leistung zu erbringen.<br />

Davon überzeugten sich die 95<br />

Gäste des Unternehmerclubs<br />

pro Troisdorf und der Troisdorfer<br />

Wirtschaftsförderung TROWISTA bei<br />

einem Unternehmerfrühstück in den<br />

Rhein-Sieg-Werkstätten. Die Werkstätten,<br />

eine gemeinnützige GmbH<br />

unter Trägerschaft des Vereins Lebenshilfe<br />

für geistig Behinderte im<br />

rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis<br />

e.V, beschäftigt rund 1.400 Menschen<br />

mit den unterschiedlichsten<br />

Behinderungen an insgesamt fünf<br />

Standorten im Rhein-Sieg-Kreis. Damit<br />

sind die Werkstätten einer der<br />

größten Arbeitgeber der Region, mit<br />

dem zahlreiche Unternehmen kooperieren,<br />

wie Geschäftsführer Carl-<br />

Wilhelm Schepers erklärte „Aus einer<br />

Elterninitiative hat sich über die Jahre<br />

ein Unternehmen der Sozialwirtschaft<br />

entwickelt,“ sagte Schepers und gab<br />

Am 09. und 10. März bietet die Troisdorfer Wirtschaftsförderung und den Unternehmen<br />

in ihrer Stadt ein zweitägiges Vertriebsseminar für Führungskräfte und<br />

Führungsnachwuchskräfte an. Tipps zum Umgang mit Mitarbeitern und Kunden<br />

wie auch Strategien <strong>zur</strong> Kundenbindung und Kundenneugewinnung werden vermittelt.<br />

Informationen und Anmeldung bei Sabine Rasche, 02241 - 80 65 66 oder<br />

RascheS@TROWISTA.de<br />

Einblicke in das umfangreiche Leistungsspektrum<br />

der Werkstätten.<br />

Das Frühstück nutzte auch Wirtschaftsförderer<br />

Jürgen Sturm, um die<br />

jüngsten Ereignisse zu berichten. So<br />

bleibt das Gewerbegebiet am Junkersring<br />

im Aufschwung: „Wir haben<br />

nun sozusagen ein Luxusproblem und<br />

müssen entscheiden, wer die letzten<br />

freien Grundstücke bekommt.“ Auch<br />

aus den bereits angesiedelten Unternehmen<br />

berichtete Sturm nur Gutes:<br />

Tolles Geschenk: Kindern Gruppenarbeit<br />

am Computer ermöglicht<br />

Carl-Wilhelm Schepers (oben) und seine<br />

Mitarbeiter gaben Einblicke in die Arbeit der<br />

Rhein-Sieg Werkstätten.<br />

Mit der Expansion des DHL Innovation-Campus<br />

könnten zahlreiche neue<br />

Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />

Geplant sei zudem die Ansiedlung<br />

eines Produzenten von „Naturmilchprodukten“,<br />

etwa aus Sojamilch, im<br />

Industriepark, freute sich auch Bürgermeister<br />

Klaus-Werner Jablonski.<br />

Lions-Club:<br />

Kalender waren<br />

rasch ausverkauft<br />

Auch in diesem Jahr war der Adventskalender<br />

des Lions-Club in Troisdorf<br />

ein starker Erfolg: Wer Mitte November<br />

noch einen der vom Künstler Josef<br />

Hawle liebevoll gestalten Kalender erhaschen<br />

wollte, musste sich beeilen.<br />

Alle 3.000 Stück waren bereits nach<br />

wenigen Wochen ausverkauft. Für<br />

fünf Euro gab es die Chance auf einen<br />

von 140 attraktiven Preisen im Gesamtwert<br />

von über 10.000 Euro, die<br />

von 63 Geschäftsleuten und Unternehmern<br />

gespendet worden waren.<br />

Mit dem Reinerlös von rund 10.000<br />

Euro werden nun zwei Projekte unterstützt:<br />

Ein Internat für Waisenkinder<br />

in Namibia und ein Training gegen<br />

Gewalt im Mehr-Generationen-Haus<br />

Troisdorf.<br />

Sonnige Dächer<br />

werden gesucht<br />

Wie die Stadtwerke Troisdorf mitteilen,<br />

wird nach dem großen Erfolg der<br />

Bürger-Solar-Genossenschaft „Stadt-<br />

Solar Troisdorf eG.“ ein neues Solarprojekt<br />

im Genossenschaftsmodell<br />

geplant. Derzeit werden noch große<br />

Dachflächen, Satteldächer ab 200m 2<br />

und Flachdächer ab 1.000m 2 , auf privaten<br />

und gewerblich genutzten Gebäuden<br />

gesucht, die nach Süden ausgerichtet<br />

und nicht verschattet sind<br />

und für 20 Jahre gepachtet werden<br />

können. Infos unter 02241 888 680<br />

Einen Scheck in Höhe von 2000 Euro spendete das Modehaus<br />

C&A auf der Kölnstraße an den Troisdorfer Verein<br />

für Jugend- und Familienhilfe „SOFA“. SOFA-Geschäftsführerin<br />

Maria Grabowski und Bürgermeister Klaus-Werner<br />

Jablonski nahmen das Geld entgegen, dass verwendet<br />

wird für Computergruppen mit Kindern, die zuhause keinen<br />

Computer und keinen Internetanschluss haben. 18<br />

Kinder und Jugendliche, die keinen PC haben und unter<br />

familiären Problemen leiden, treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Arbeiten am PC und Surfen im Internet.


Hennef<br />

Der bisherige Parkplatz sowie teile einer ungenutzten Bahnanlage sollen<br />

zu einem Einkaufszentrum mit zahlreichen Parkplätzen ausgebaut werden.<br />

Endlich Lückenschluss im herzen der Stadt<br />

Saturn belebt die Ladestraße<br />

Das auf Heim- und Unterhaltungselektronik<br />

spezialisierte<br />

Unternehmen Saturn plant<br />

eine Aufwertung der Hennefer<br />

Innenstadt. Auf der Ladestraße<br />

wird neben einem Fachmarkt<br />

auch ein neues Parkhaus<br />

entstehen.<br />

Damit schließt sich eine Lücke im<br />

Einzelhandelsangebot Hennefs,<br />

so Bürgermeister Klaus Pipke: „Die<br />

Zusage Saturns ist eine wirklich gute<br />

Nachricht für Hennef. Laut dem aktuellen<br />

Einzelhandelsgutachten fehlt neben<br />

einem großen Bekleidungshaus<br />

ein großflächiger Elektrofachmarkt.<br />

Anfang Dezember hat Saturn bereits<br />

den Mietvertrag bei einem Investor<br />

unterzeichnet. Sollten sich während<br />

der Änderung und Offenlegung des<br />

Bebauungsplans keine Verzögerungen<br />

ergeben, könnte schon bald<br />

mit der Erschließung der Ladestraße<br />

begonnen werden. Unter anderem<br />

ein neuer Kanal muss hierfür verlegt<br />

werden. Baubeginn für das Verkaufsgebäude<br />

und ein angegliedertes, 140<br />

Meter langes und fünfgeschossiges<br />

Parkhaus könnte im Sommer 2012<br />

sein, war aus dem Rathaus zu hören.<br />

Die derzeitigen Pläne sehen ein<br />

Gebäude mit 4.000 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche auf zwei Ebene vor.<br />

Allein 2.000 Quadratmeter davon<br />

will Saturn im Obergeschoss nutzen.<br />

Zudem sollen Einzelhandelsgeschäfte<br />

sowie 450 Quadratmeter Büro- und<br />

Praxisfläche entstehen.<br />

LOKALES<br />

Systemhaus CONEt technologies AG:<br />

10.000 Euro gespendet & top-Azubi<br />

Die Holding der überaus erfolgreichen<br />

CONET-Unternehmensgruppe, die<br />

CONET Technologies AG, teilte nun<br />

ihren Erfolg mit Kinder, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen in der Region. Eine<br />

fünfköpfige Jury hatte sechs Vereine<br />

und Institutionen ermittelt, denen<br />

nun insgesamt 10.000 Euro an Spenden<br />

zugekommen ist: Der Elektro-<br />

Hockey-Club Sankt Augustin e.V., der<br />

Verein Altenhilfe Hennef e.V., die Kinder-<br />

und Jugendstiftung Hennef, der<br />

Sozialdienst Katholischer Frauen e.V.,<br />

die „Krabbelkäfer“-Turngruppe für behinderte<br />

und entwicklungsverzögerte<br />

Kinder des Kinderschutzbundes Siegburg<br />

sowie der Verein der Freunde<br />

und Förderer der Gemeinschaftsgrundschule<br />

Hennef Gartenstraße<br />

e.V. erhielten bei einem Besuch in<br />

der Hennefer Unternehmenszentra-<br />

Nun hat das Neubaugebiet<br />

„Im Siegbogen“ auch einen haltepunkt<br />

Die Arbeiten in Hennefs größtem<br />

Neubaugebiet „Im Siegbogen“ gehen<br />

zügig voran. Die ersten Wohnhäuser<br />

sind längst bezogen, viele weitere<br />

bereits fast fertig. Anfang Dezember<br />

hat nun auch der neue Bahnhaltepunkt<br />

„Im Siegbogen“ eröffnet. Damit<br />

erfolgte<br />

der Lückenschluss<br />

<strong>zur</strong><br />

Verkehrsanbindung<br />

an<br />

die vielbefahrene<br />

und<br />

von tausenden<br />

Berufspendlern genutzte Siegtalstrecke<br />

der Deutschen Bahn. Mittlerweile<br />

sind auch die <strong>zur</strong> Eröffnung<br />

noch nicht errichteten Fahrkartenautomaten<br />

im Betrieb, zwei geplante<br />

Der Entwurf des Neubaus an der Ladestraße am Bahnhof.<br />

le eine Zuwendung. Auch aus dem<br />

Bereich der Mitarbeiter meldet das<br />

Unternehmen eine Erfolgsbotschaft:<br />

Agathe Schell, vormals Auszubilden-<br />

de und seit August Projektassistentin<br />

bei CONET, wurde im November von<br />

der IHK NRW als eine der beiden landesbesten<br />

Absolventen in der Ausbildung<br />

<strong>zur</strong> Kauffrau für Bürokommunikation<br />

ausgezeichnet. Die 22-Jährige<br />

erhielt auch in ihrer Abschlussprüfung<br />

die Note „sehr gut“.<br />

Aufzüge fehlten <strong>zur</strong> Eröffnung ebenso<br />

noch. An den Fahrplan der S-Bahn<br />

Die ersten Häuser im Siegbogen<br />

sind bezogen, auch<br />

der neue Bahnhaltepunkt ist<br />

in Betrieb.<br />

angeschlossen ist die Buslinie 532,<br />

die nun nach der Streckenänderung<br />

direkt auf der Brücke der Bodenstraße<br />

über der Bahnhaltestelle hält. Die<br />

Planungen für den Haltepunkt hatten<br />

bereits im Jahr 2000 begonnen; der<br />

Bau kostete rund 8,7 Millionen Euro.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

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20<br />

LOKALES<br />

Königswinter<br />

Bad Honnef<br />

Campingplatz Jillieshof<br />

ist seine vier Sterne wert<br />

Damit der Camping-Urlaub bei<br />

der Ankunft am Zielort nicht<br />

in einer bösen Überraschung<br />

endet, prüft der Deutsche<br />

Tourismusverband regelmäßig<br />

die Qualität und den Service<br />

der Plätze.<br />

Mit dabei war in diesem Jahr der<br />

Campingplatz „Jillieshof“ in<br />

Bad Honnef-Aegidienberg. Und das<br />

Ergebnis der Prüfung, durchgeführt<br />

vom Deutschen Tourismusverband<br />

(DTV), dem Fachverband der Freizeitund<br />

Campingunternehmer in NRW<br />

(FFC) und dem Bundesverband der<br />

Campingwirtschaft (BVCD), kann sich<br />

sehen lassen: Als einer von 18 Betrieben<br />

in ganz Nordrhein-Westfalen<br />

erreichte der Platz von Hans Peter<br />

Efferoth in Aegidienberg vier Sterne.<br />

Insgesamt hatten sich 41 Plätze <strong>zur</strong><br />

Klassifizierung beworben, so viele wie<br />

noch nie, wie der FFC mitteilte: „Auf<br />

vielen Campingplätzen wurde in den<br />

vergangenen Jahren viel Zeit und Geld<br />

investiert, um den gestiegenen Anforderungen<br />

und den Wünschen der<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Camping-Gäste gerecht zu werden.<br />

Wir freuen uns, dass diese Bemühungen<br />

der Camping-Unternehmer<br />

nun durch die Sterne honoriert werden,“<br />

lobte FFC-Präsident Leo Ingenlath.<br />

Ebenfalls vier Sterne erhielt der<br />

Campingplatz von Gerti Vilshöver in<br />

Krawinkel in Neunkirchen-Seelscheid.<br />

UNESCO-<br />

Auszeichnung für<br />

Nachhaltigkeit<br />

Die Deutsche Unesco-Kommission<br />

hat erneut das Projekt „Prima<br />

Klima in der Offenen Ganztagsschule“<br />

als Projekt der UN-Dekade<br />

„Bildung für Nachhaltige<br />

Entwicklung“ ausgezeichnet.<br />

Das Projekt entwickelt ein Lernmodul<br />

zum Klimawandel und<br />

Klimaschutz, das im Rahmen der<br />

Kampagne „Schule der Zukunft-<br />

Bildung für Nachhaltigkeit NRW“<br />

landesweite Akteure aus Schule,<br />

Ganztag und außerschulischer<br />

Bildung zusammenführt. Die Urkunden<br />

wurden Ende November<br />

am Runden Tisch der UN-Dekade<br />

feierlich übergeben. Deutschlandweit<br />

wurden bislang 1.300<br />

Projekte, Schülerfirmen, Schulen<br />

und Kindergärten ausgezeichnet.<br />

Drei Sterne erhielt der Campingplatz<br />

Happach von Josef Halft in Eitorf-Bach.<br />

Neues Projekt:<br />

Sonnenstrom aus<br />

dem Siebengebirge<br />

N ach nur knapp vier Monaten<br />

Vorbereitungen wurde nun die<br />

erste Bürgergenossenschaft „Bürger-<br />

Energie Siebengebirge“, kurz BES,<br />

an den Start gebracht. Claudia Owczarczak,<br />

Kreistagsabgeordnete und<br />

Mitglied im Wirtschaftsförderungsausschuss<br />

des Rhein-Sieg-Kreises,<br />

gilt als Hauptinitiatorin und leitete die<br />

Gründungsversammlung.<br />

Dieser wohnten nicht nur die beiden<br />

Bürgermeister aus Bad Honnef<br />

und Königswinter, Wally Feiden und<br />

Peter Wirtz, bei, auch Bundesumweltminister<br />

Dr. Norbert Röttgen ließ<br />

seine Beitrittserklärung mit guten<br />

Wünschen übermitteln. Zur Aufsichtsratsvorsitzenden<br />

wurde Claudia Owczarczak<br />

gewählt, Michael Hamacher<br />

wurde ihr Stellvertreter.<br />

Auf dem Sonnenhügel – der Name<br />

ist Programm – soll nun eine Hochleistungs-Photovoltaikanlage<br />

auf fünf<br />

Schuldächern mit einer Spitzenleistung<br />

von 186 Kilowatt entstehen.<br />

Umgesetzt wird das Projekt mit Firmen<br />

aus der Region. Eine Mitgliedschaft<br />

in der Genossenschaft ist ab<br />

einer Einlage von 500 Euro möglich.<br />

Infos unter:<br />

www.buergerenergiesiebengebirge.de<br />

Bad Honnefer Industriegespräche:<br />

Dr. Alexander Kantner fragte: „Innovation – was ist das?“<br />

Nach dem bekannten Berliner Vorbild hatte der Arbeitskreis Industrie und Wirtschaft der Deutschen Physikalischen<br />

Gesellschaft DPG nun zum zweiten Mal zu den Bad Honnefer Industriegesprächen eingeladen. Unter dem Motto „Innovation<br />

– was ist das?“ referierte Dr. Alexander<br />

Kantner von der Deutschen Aktionsgemeinschaft<br />

Bildung-Erfindung-Innovation, kurz DABEI e.V., wie<br />

die Komplexizität von Innovationsarbeit erfasst werden<br />

und die Innovationskräfte von Unternehmen und<br />

Gesellschaft erhöht werden können. Fortgesetzt wird<br />

die Gesprächsreihe am Mittwoch, dem 25. Januar,<br />

im Physikzentrum Bad Honnef: Dr. Rainer Baumgart,<br />

Vorstandsvorsitzender der secunet Security Networks<br />

AG, über Datensicherheit und Verschlüsselungstechniken.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />

Infos unter www.dpg-physik.de/veranstaltungen


Sankt Augustin<br />

Schornsteinfeger suchen Nachwuchs<br />

Eine bundesweite Ausbildungskampagne hat der Bundesverband der Schornsteinfeger<br />

mit Sitz in Sankt Augustin gestartet. Es lockt ein attraktiver Beruf in<br />

einem Markt, der im Umbruch ist: Ab 2013 werden die Kehrbezirke nicht mehr<br />

unbefristet, sondern auf sieben Jahre befristet vergeben. Jeder qualifizierte<br />

Schornsteinfeger darf künftig seine Arbeiten anbieten, ohne selbst Bevollmächtigter<br />

eines Kehrbezirks sein zu müssen.<br />

Raiffeisenbank ersetzt Geschäftsstellenbungalow durch Neubau<br />

Ein neues Ärztehaus für Niederpleis<br />

Die Raiffeisenbank Sankt<br />

Augustin eG ersetzt den<br />

bisherigen Flachbau durch<br />

einen modernen, mehrgeschossigen<br />

Neubau. Damit entsteht<br />

zugleich ein neues Ärztehaus<br />

an der Schulstraße im Herzen<br />

von Niederpleis.<br />

Der heutige Flachbau hat bereits<br />

30 Jahre auf dem Buckel. Mit<br />

dem Neubau schafft die Raiffeisenbank<br />

Sankt Augustin eG. nicht nur<br />

neue Räume, sondern ein modernes<br />

bauliches Entrée <strong>zur</strong> Schulstraße,<br />

dass auch die Antonius-Apotheke<br />

beherbergen soll, die derzeit in der<br />

benachbarten Steinkreuzstraße sitzt.<br />

Der zwei bis dreigeschossige Bau<br />

soll barrierefrei sein, erhält ein zentrales<br />

Treppenhaus und erhält neben<br />

einem Arkadengang im Erdgeschoss<br />

auch acht Mietwohneinheiten. Deren<br />

Balkone und Terrassen werden <strong>zur</strong><br />

Abendsonne nach Westen Richtung<br />

Schulstraße ausgerichtet sein.<br />

Baubeginn für den von dem<br />

Büro Girzalsky Dohmen Architekten<br />

aus Köln geplanten Geschäfts- und<br />

Wohnkomplex soll Mitte 2012 sein.<br />

Die Fertigstellung ist für Ende<br />

2013 geplant. Schon jetzt stehen<br />

erste Mieter für Geschäftsräume im<br />

EVG: Startschuss für eine<br />

ganze Reihe an Projekten<br />

Anfang Dezember haben die Stadt<br />

Sankt Augustin und die Energieversorgungsgesellschaft<br />

Sankt Augustin,<br />

kurz EVG, ihre Kooperation<br />

sichtbare Früchte tragen lassen. Auf<br />

dem Dach der Evangelischen und Katholischen<br />

Grundschule in Hangelar<br />

wurde mit einer neuen Photovoltaikanlage<br />

der Startschuss zu einer<br />

Vielzahl geplanter Projekte gegeben,<br />

wie der EVG-Geschäftsführer und<br />

Beigeordnete der Stadt Marcus Lüb-<br />

An der Schulstraße Ecke Freie Buschstraße wird das ärztehaus entstehen<br />

ken erklärte. 160 Solarmodule sollen<br />

im Jahr rund 33.000 Kilowattstunden<br />

Strom erzeugen, was in etwa dem<br />

Verbrauch von neun Haushalten a vier<br />

Personen entspricht.<br />

Finanziert wurde die Anlage durch<br />

Fördermittel der Kreditanstalt für<br />

Wiederaufbau kfw. Die 95.000 Euro<br />

teure Investition soll sich bereits nach<br />

zehn Jahren amortisiert haben.<br />

Die Lebensdauer der von Albrecht<br />

Solar aus Hennef montierten Anlage<br />

Obergeschoss fest, die per Aufzug<br />

selbst für sogenannte Liegendtransporte<br />

erreichbar sein sollen: Ein Allgemeinmediziner,<br />

ein Gynäkologe,<br />

Zahnärzte sowie ein Kinderarzt. Derzeit<br />

finden noch Gespräche mit weiteren<br />

Interessenten statt.<br />

wird auf 20 Jahre beziffert. Weitere<br />

Photovoltaikanlagen auf privaten<br />

und öffentlichen Gebäuden sollen in<br />

diesem Jahr folgen.<br />

Kanalbau:<br />

Noch ganz<br />

dicht?<br />

LOKALES<br />

Auch wenn aus der Debatte<br />

um die Dichtigkeitsprüfung<br />

für Kanalnetze im Dezember<br />

nach einem Beschluss<br />

im Landtag zunächst die<br />

Anspannung genommen<br />

wurde, muss auch die Stadt<br />

ihre Netze überprüfen.<br />

Und die Antwort auf die Frage,<br />

ob noch alles dicht ist,<br />

war nicht überall erfreulich: Allein<br />

beim Hauptkanal unter der<br />

Bonner Straße muss ein 380<br />

Meter langes Teilstück zwischen<br />

der „Hauptkreuzung“ <strong>zur</strong> Arnold-<br />

Janssen- und der Sandstraße<br />

saniert werden. Auch wenn der<br />

Großteil der Sanierung unterirdisch<br />

erfolgt, wird es durch die<br />

offene Bauweise bei der Sanierung<br />

der Hausanschlüsse zu Verkehrsbehinderungen<br />

kommen.<br />

Gleiches gilt für das Ortszentrum<br />

von Hangelar. Nach ersten Arbeiten<br />

im vergangenen Sommer<br />

sollen die neuen Arbeiten in Hangelar<br />

von Januar bis Ende Juni<br />

2012 dauern und rund 850.000<br />

Euro kosten.<br />

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LOKALES<br />

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Lohmar<br />

Kaufland hat über 100<br />

Arbeitsplätze geschaffen<br />

Über 100 Arbeitsplätze hat der<br />

neue Kaufland an der Walterscheid-<br />

Müller-Straße in Lohmar geschaffen.<br />

Der Markt eröffnete Mitte<br />

November.<br />

Top-Azubi und Top-Abiturientin<br />

erhalten Förderung der Bürgerstiftung<br />

Mit einem Stipendium und<br />

einer Auszeichnung gibt die<br />

Bürgerstiftung Lohmar zwei<br />

jungen Menschen einen<br />

Grundstock für<br />

eine gute<br />

Ausbildung<br />

und einen<br />

Auslandsaufenthalt<br />

im<br />

Studium.<br />

Für Stefan Menge (Foto oben)<br />

hatte die Erfolgsstory mit einer<br />

abgebrochenen Ausbildung und<br />

der Bitte um einen Aushilfsjob im<br />

Lager von Jansen‘s Landmarkt angefangen.<br />

Doch Geschäftsführer<br />

Ralf Jansen erkannte schnell das<br />

Potential des heute 20 Jahre jungen<br />

Mannes und bot ihm einen Ausbildungsplatz<br />

an. Menges überdurchschnittliches<br />

Engagement für das<br />

Unternehmen, seine Leistungsbereitschaft<br />

und Ideen bewogen den<br />

„Chef“ dazu, ihn bei der Bürgerstiftung<br />

Lohmar für die Auszeichnung<br />

zum Top-Azubi 2011 vorzuschlagen.<br />

Auch die kritische Jury der Stiftung<br />

war schnell von Stefan Menge überzeugt,<br />

bestätigte Stiftungsgeschäftsführerin<br />

Gabriele Willscheid bei einem<br />

Besuch in Jansen‘s Landmarkt. Dort<br />

erhielt Stefan Menge nun die mit<br />

500 Euro dotierte Auszeichnung „Top<br />

Azubi“.<br />

Das nunmehr sechste Studienstipendium<br />

der Bürgerstiftung erhielt<br />

Für guten Zweck:<br />

Mitarbeiter von<br />

GKN-Walterscheid<br />

spendeten Arbeit<br />

Über 50.000 Euro für den guten<br />

Zweck hat das Lohmarer Traditionsunternehmen<br />

GKN Walterscheid kurz<br />

vor Weihnachten ausgeschüttet. Die<br />

große Spendensumme haben Mitarbeiter<br />

mit der weltweiten GKN-Aktion<br />

„Hearts of Gold“ zusammengetragen:<br />

Mit freiwilligen Arbeitsstunden<br />

für soziale Einrichtungen, die das<br />

Unternehmen mit je 25 Euro vergütete,<br />

mit Einnahmen beim großen<br />

Familien-Grillfest, an dem die über<br />

700 Mitarbeiter teilnahmen, sowie<br />

mit einer Tombola wurde Geld gesammelt.<br />

Zugleich engagierten sich<br />

die Mitarbeiter mit tatkräftiger Arbeit<br />

bei gemeinnützigen Projekten.<br />

Margarita Schessler (Foto links). „Sie<br />

spricht Russisch, Englisch, Spanisch,<br />

Französisch und natürlich Deutsch –<br />

da steht ihr die ganze Welt offen und<br />

mit weniger gibt sie sich auch nicht<br />

zufrieden“ freute sich Renate Krämer,<br />

Vorsitzende der Bürgerstiftung.<br />

Im Alter von neun Jahren war<br />

die junge Frau mit ihrer Familie aus<br />

Kasachstan nach Deutschland gekommen,<br />

ohne nur ein Wort Deutsch<br />

zu sprechen. Nun machte Margarita<br />

Schessler ihr Abitur mit einem Durchschnitt<br />

von 1,7, nachdem sie bereits<br />

eine Klasse im Gymnasium Lohmar<br />

übersprungen hatte. Nun will sie<br />

Business Administration an der Hochschule<br />

Bonn-Rhein-Sieg studieren.<br />

Die Bürgerstiftung Lohmar unterstützt<br />

die erfolgreiche Abiturientin<br />

und jetzige Studentin mit einem<br />

Studienstipendium in Höhe von bis<br />

zu 4.000 Euro. Mit dem Geld will<br />

Margarita Schessler einen Auslandsaufenthalt<br />

mit einem Praktikum oder<br />

sogar einem Praxissemester machen.<br />

Frühstück in neuer<br />

VR-Bank<br />

Geschäftsstelle<br />

Zu einem Unternehmerfrühstück<br />

in ihre frisch renovierte<br />

Geschäftsstelle an der Rathausstraße<br />

Ecke Hauptstraße hatte<br />

die VR-Bank Bonn Rhein-Sieg<br />

eingeladen. Der Direktor der Firmenkundenbank,<br />

Klaus Mäurer,<br />

begrüßte neben 50 Gästen auch<br />

die beiden Bankvorstände Dr.<br />

Martin Schilling und Peter Biller.<br />

Bürgermeister Wolfgang Röger<br />

berichtete aus dem Rathaus,<br />

dass die aktuelle Haushaltslage<br />

nicht zu einer Erhöhung der Gewerbesteuer-<br />

und Grundsteuersätze<br />

führen werde. Im Anschluss<br />

gab es neben einem Einblick in<br />

die neuen Räumlichkeiten auch<br />

ein reichhaltiges Frühstücksbuffet,<br />

dass der Lohmarer Eventgastronom<br />

Christoph Kappes vorbereitet<br />

hatte.<br />

Kein verspätetes<br />

Weihnachtsgeschenk:<br />

Erste Wertstofftonnen<br />

in Lohmar verteilt<br />

Auch wenn<br />

sich so mancher<br />

Lohmarer<br />

über den Besuch<br />

kurz nach<br />

Weihnachten<br />

gewundert hat, war es kein verspätetes<br />

Weihnachtsgeschenk: Zwischen<br />

den Tagen wurden nun, wie geplant,<br />

auch in Lohmar die ersten der insgesamt<br />

180.000 kreisweit verteilten<br />

Wertstofftonnen aufgestellt.


neunkirchen<br />

Seelscheid<br />

much<br />

ruppichteroth<br />

Bürgermeister Mario Loskill empfing Hans-Ulrich Herbsthoff und<br />

Georg Rothmann als Gastredner des 5. Unternehmerfrühstücks<br />

LCKW-Altlasten im Boden von Huwil I<br />

Keine akute Gefahr, aber auch keine gute Nachricht: Im Boden des Werkes Huwil<br />

I in Ruppichteroth befinden sich größere Mengen „LCKW“. Die chlorierten<br />

Kohlenwasserstoffe waren einst zum Entfetten und Reinigen von Metallen im<br />

galvanischen Betrieb genutzt worden. Der zulässige Grenzwert im Boden soll<br />

um das 500-fache überschritten worden sein. Im Falle einer Bebauung des<br />

ungenutzten Areals müsste der kontaminierte Boden abgetragen werden.<br />

Internetportale Ruppichteroth.info<br />

und Ruppichteroth.de sind jetzt online<br />

Den Startschuss für das neue<br />

Präsentationsprotal für Unternehmen<br />

und Portale gab es<br />

beim Unternehmerfrühstück,<br />

die neue Gemeinde-Homepage<br />

und das neue Logo wurden<br />

Mitte Dezember bekannt<br />

gegeben.<br />

Wie berichtet, hatte die Gemeinde<br />

einen Wettbewerb<br />

<strong>zur</strong> Gestaltung ihres neuen Logos<br />

ausgelobt. Dieses wurde vom Rat am<br />

7. Dezember beschlossen und kurz<br />

vor Weihnachten der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt. Bereits Ende November<br />

fand das nunmehr 5. Ruppichterother<br />

Unternehmerfrühstück statt. Dieses<br />

Mal hatte Bürgermeister Mario Loskill<br />

nach Winterscheid ins Hotel-Restaurant<br />

„Zur Krone“ eingeladen. Den<br />

mehr als 40 Unternehmern präsentierte<br />

Georg Rothmann, Geschäftsführer<br />

der Lebensgemeinschaft Eichhof,<br />

die vielfältigen Angebote und<br />

Arbeitsmöglichkeiten für Menschen<br />

mit Behinderungen in Ruppichteroth<br />

und Umgebung. Neben einer florierenden<br />

Kerzenwerkstatt, Landwirtschaft,<br />

einer Schreinerei, Töpferei,<br />

einer Kreativ- und Dienstleistungswerkstatt<br />

sowie einer Metall- und<br />

Universalwerkstatt betreibt die Lebensgemeinschaft<br />

auch eine Bäckerei,<br />

in der unter anderem Kleingebäck<br />

zum Kaffee, für Büros und Meetings<br />

gebacken wird. Im Anschluss präsentierte<br />

der Heilpraktiker Hans-Ulrich<br />

Herbsthoff sich, seinen Beruf und die<br />

vielschichtigen Behandlungsmöglich-<br />

Mit neuem Logo,<br />

aufgeräumt und übersichtlich<br />

kommen die<br />

neuen Internetportale<br />

der Gemeinde daher.<br />

keiten. Ruth Kühn von der Agentur<br />

Kühn Medienkonzept & Design erläuterte<br />

danach das neue Dienstleistungs-<br />

und Informationsportal Ruppichteroth.info.<br />

Hier können Vereine und Ruppichterother<br />

Unternehmen ihre Angebote,<br />

Kontaktmöglichkeiten und<br />

Veranstaltungen in eine umfangreiche<br />

Datenbank eintragen. Entsprechende<br />

Formulare sind auf der neuen Internet-<br />

seite verlinkt. Nach Überprüfung der<br />

Angaben werden die Einträge in der<br />

Datenbank veröffentlicht.<br />

LOKALES<br />

Gemeinde Much<br />

bekommt ihre<br />

Rettungswache<br />

Der Rhein-Sieg-Kreis hat in seinem<br />

neuen Bedarfsplan für den<br />

Rettungsdienst eine Rettungswache<br />

in Much vorgesehen. Ermöglicht<br />

wurde dies unter anderem<br />

durch die Gemeinde Much, die<br />

mit 12.000 Euro die jährlichen<br />

Mietkosten für die Wachräume<br />

übernimmt. Sämtliche anderen<br />

Kosten wie Fahrzeug, Personal<br />

und Verbrauchsmaterial übernimmt<br />

der Träger des Rettungsdienstes,<br />

der Rhein-Sieg-Kreis.<br />

Die neue Wache wird rund um<br />

die Uhr besetzt sein und ergänzt<br />

die Bereitschaft der Wachen in<br />

Ruppichteroth und Pohlhausen<br />

sowie in Overath und Drabenderhöhe,<br />

teilt Bürgermeister Alfred<br />

Haas mit.<br />

Antoniuskolleg<br />

wagt Renaissance<br />

des G9-Abiturs<br />

Das 2005 eingeführte Turbo-Abitur<br />

nach 8 gymnasialen Schuljahren<br />

fand keine Freunde: Lehrer, Schüler<br />

und Eltern beklagen auch Jahre nach<br />

der Umstellung den viel zu großen<br />

Leistungsdruck in zu knapper Zeit.<br />

Nun gestattet die Landesregierung<br />

in einem Modellversuch 13 Schulen<br />

die Rückkehr zum „alten“ Abitur nach<br />

der 13. Klasse. Das Antoniuskolleg<br />

in Neunkirchen-Seelscheid gehört zu<br />

einem der drei Gymnasien, die nun<br />

wieder beide Bildungswege anbieten.<br />

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LOKALES<br />

SU•kontakt 01/12<br />

windeck<br />

eitorf<br />

Frisch erschienen sind die<br />

28. Eitorfer Heimatblätter.<br />

Das 116-Seiten starke Buch<br />

gibt es für 7,50 Euro im<br />

örtlichen Buchhandel sowie<br />

direkt beim Heimatverein Eitorf.<br />

Ohne Zweifel: Das Windecker<br />

Ländchen lockt mit malerischer<br />

Landschaft, attraktiven<br />

Wander- und Freizeitwegen<br />

und zahlreichen kulturellen<br />

wie sportlichen Angeboten. All<br />

dies will die Wirtschaftsförderung<br />

nun besser Vernetzen.<br />

Denn trotz hoher Attraktivität für<br />

Naherholung und Freizeitsport<br />

kann der Tourismus durch bessere<br />

Vernetzung etwas mehr „Schwung“<br />

vertragen. Diesen bringt nun der Verkehrsverein<br />

ins Spiel, wie beim zweiten<br />

„Windecker Touristiker Frühstück“<br />

spürbar wurde. Windecks Beigeordnete<br />

Andrea Thiel und Wirtschaftsförderer<br />

Karsten Schäfer empfingen 40<br />

Unternehmer aus den unterschiedlichsten<br />

Branchen zum Netzwerktreffen<br />

im „Kurparkcafe“ Herchen. Dort<br />

präsentierte der Windecker IT-Dienstleister<br />

„WikoSoft“ die Möglichkeiten<br />

<strong>zur</strong> Unternehmenspräsentation im<br />

Internet. Die Internetseite ist die Visitenkarte<br />

eines Unternehmens.<br />

Der Verkehrsverein setzt allerdings<br />

auch auf facebook, weil man dort<br />

problemlos aktuelle Informationen<br />

einstellen kann“, erklärte Karsten<br />

Schäfer, Stabstellenleiter Wirtschaftsförderung/Tourismus.<br />

Eine erste Bilanz<br />

des Verkehrsvereins <strong>zur</strong> Stärkung<br />

des Tourismus kann sich durchaus<br />

sehen lassen. Neben einigen Informationsveranstaltungen<br />

zum Thema<br />

Werbung, wurden der Gastronomie<br />

auch Ideen für Team- und Businessevents<br />

präsentiert. Auf eine erste Werbekampagne<br />

wurde mit zahlreichen<br />

Anfragen nach Übernachtungsverzeichnissen<br />

reagiert.<br />

Rückblick in Zeiten des<br />

blühenden Eitorfer Tourismus<br />

Ursprünglich als Geschäftsbericht<br />

des Heimatvereins Eitorfs<br />

geplant, haben sich die Eitorfer Heimatblätter<br />

über die Jahre zu einer<br />

eigenen und sehr gefragten Publikationsreihe<br />

gemausert. Das Erfolgsrezept:<br />

Viele kurze Ein- und Rückblicke<br />

in längst vergangene Zeiten, gespickt<br />

mit heiteren Anekdoten und zahlreichen<br />

historischen und modernen<br />

Windecker Touristiker an einem Tisch<br />

Für die Beigeordnete Andrea Thiel<br />

ist der Verkehrsverein auf dem richtigen<br />

Weg: „Die Mitgliedschaft im<br />

Verkehrsverein lohnt sich in jedem<br />

Fall. Ich würde mir wünschen, dass<br />

sich noch mehr Unterkunftsbetriebe<br />

und andere Unterstützer dort anmelden<br />

würden. Je mehr Mitglieder,<br />

umso größer wird der Handlungsspielraum.“<br />

Neues Gewerbe<br />

in Leuscheid<br />

Ein neues Gewerbegebiet soll in<br />

Leuscheid entstehen. Entsprechende<br />

Aufstellungsbeschlüsse hat der Rat<br />

bereits gefasst. Grund dafür ist, dass<br />

nur noch wenige Flächen in Mauel<br />

<strong>zur</strong> Verfügung stehen.<br />

Fotografien. Dabei hatte die Erfolgsgeschichte<br />

der Heimatblätter vor 28<br />

Jahren eher verhalten angefangen,<br />

wie sich der Vorsitzende Engelbert<br />

Krips erinnert: Man hatte prognostiziert,<br />

dass den Autoren schon bald<br />

die Themen ausgehen könnten.<br />

Das Gegenteil geschah: Mittlerweile<br />

ist man von der Heft- <strong>zur</strong><br />

Buchbindung übergegangen, weil die<br />

Werke immer Umfangreicher werden.<br />

Der neueste Band berichtet unter<br />

anderem von der spannenden Spurensuche<br />

eines abgestürzten Bombers<br />

im Zweiten Weltkrieg, von der<br />

Blütezeit des Eitorfer Tourismus, von<br />

einer ganz besonderen Klais-Orgel,<br />

Pott‘s Villa und den Zigarren „Made<br />

in Eitorf.“<br />

unternehmer<br />

Lierfeld investiert<br />

in Bahnhof<br />

Schladern<br />

Wieder macht ein positiver Baustein<br />

Windeck ein Stück attraktiver:<br />

Das Unternehmer-Ehepaar<br />

Johanna und Peter Lierfeld, deren<br />

Maler-, Putz- und Trockenbaubetrieb<br />

erst vor kurzem von<br />

der Kreishandwerkerschaft zum<br />

„Handwerksbetrieb des Jahres“<br />

in der Kategorie Existenzgründung/Betriebsübernahme<br />

gekürt<br />

worden ist, will gut eine halbe<br />

Millionen Euro in den denkmalgeschützten<br />

Bahnhof in Windeck-<br />

Schladern investieren. Dort sollen<br />

neben einem Medienbüro auch<br />

neue Räume für die Windecker<br />

Wirtschaftsförderung entstehen.<br />

Auch ein Rechtsanwalt und ein<br />

Steuerberater sollen zu den neuen<br />

Mietern zählen. Entstehen soll<br />

auch ein Gastronomiebetrieb<br />

sowie eine Anlaufstelle für Tourismus.


Bonn<br />

Wieviel Kultur braucht der<br />

Mittelstand, wieviel die<br />

Region? Dieser Frage widmete<br />

sich das Bonner Mittelstandsnetzwerk<br />

BonnSoir mit<br />

einem Themenabend.<br />

Dabei ging es weniger um einzelne<br />

Projekte, wie etwa das Ende November<br />

vom Rat wieder auf den Weg<br />

gebrachte Festspielhaus. Mit einer<br />

eigens für den Abend entworfenen<br />

Ausstellung wurden die Gäste auf die<br />

Kultur ihrer Region eingestimmt: Was<br />

wäre Bonn ohne Beethoven, ohne<br />

Karneval, die Museumsmeile oder das<br />

Brauchtum, fragte eine Fotoinstallation.<br />

„Wir wollten damit visualisieren,<br />

wie relevant nach unserer Auffassung<br />

Kultur für die Region, in der wir leben<br />

und arbeiten, ist,“ erläutert Stephan<br />

Schwan, Vorsitzender des Vereins<br />

BonnSoir und Geschäftsführer der<br />

PROJEKTSERVICE Schwan GmbH aus<br />

Meckenheim die Intention der Veranstalter.<br />

Auf großen kartonierten Würfeln<br />

gaben die Gäste ihre Meinung und<br />

Anregungen ab, mit Bonner Kulturtalern<br />

stimmten sie ab, ob Brauchtum,<br />

Kulturstätten oder Sport der größten<br />

Förderung bedürfen. Ergebnis:<br />

Bonner Experte empfiehlt:<br />

Schon heute die eigene Rente von<br />

Morgen überprüfen<br />

Rechtzeitig die eigenen Rentenansprüche<br />

überprüfen, das rät Alfons<br />

Seyock aus Bonn. Der Rentenberater<br />

Mittelstandsnetzwerk:<br />

Wir brauchen Kultur<br />

Auf einer Pyramide aus Kartonwürfeln<br />

schrieben die Gäste ihre Anregungen und<br />

Wünsche zum Thema „Kultur in Bonn“<br />

Die Pflege und die Förderung von<br />

Kulturstätten liegt den Unternehmern<br />

besonders am Herzen und Bonn, seine<br />

Bewohner und auch die Wirtschaft,<br />

brauchen und wollen Kultur.<br />

und Rechtsberater auf dem Gebiet<br />

der gesetzlichen Rentenversicherungen<br />

empfiehlt, bereits deutlich<br />

vor dem Renteneintritt zu prüfen, ob<br />

die eigene Rentenhistorie korrekt ist<br />

oder Lücken in der Beitragszahlung<br />

aufweist. So könnten fehlende Dokumente<br />

und Bescheinigungen noch<br />

rechtzeitig organisiert und eingereicht<br />

werden. Seine Erfahrung hat gezeigt:<br />

In der Regel werde die Rente von<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

Mit oftmals<br />

kleinem<br />

Aufwand lässt<br />

sich bei der<br />

Rente viel<br />

bewirken, sagt<br />

Rentenberater<br />

Alfons Seyock.<br />

richtig berechnet, bei annähernd der<br />

Hälfte der Fälle jedoch unter falschen<br />

Voraussetzungen aufgrund fehlender<br />

Informationen.<br />

Wichtige Tipps und aktuelle Hinweise<br />

zum Thema Rente gibt Seyock in<br />

seinem monatlichen und kostenlosen<br />

Newsletter. Anmeldung unter<br />

www.rentenberatung-bonn.de<br />

Bezirksregierung sieht Notwendigkeit:<br />

Rote Plaketten sind bald tabu<br />

Im Rahmen des „Luftreinhalteplan<br />

Bonn“ hat die Bezirksregierung Köln<br />

eine Änderung der Umweltzone geplant.<br />

Das teilte die<br />

Behörde kurz vor<br />

Weihnachten mit.<br />

Fahrzeuge mit roter<br />

Plakette sollen künftig<br />

aus der vergrößerten<br />

Umweltzone<br />

ausgesperrt werden.<br />

Dies geschieht nicht<br />

zuletzt, weil 2010 und 2011 die<br />

Grenzwerte für Stickoxide überschritten<br />

worden seien. Das hatten die<br />

Messungen an der Reuterstraße und<br />

Bornheimer Straße ergeben. Die Pro-<br />

gnose des Plans hätte verdeutlicht,<br />

dass eine grün-gelbe Zone zu einer<br />

deutlichen Minderung und erst eine<br />

grüne Umweltzone<br />

erst <strong>zur</strong> Einhaltung<br />

der Grenzwerte führen<br />

werde. Schon<br />

heute sind Fahrzeuge<br />

ohne oder mit<br />

roter Plakette ausgesperrt,Ausnahmeregelungen<br />

für<br />

Privatpersonen liefen Ende 2010 aus.<br />

Das neue Vorhaben soll im Januar mit<br />

Verbänden und Interessensgruppen<br />

besprochen und dann öffentlich <strong>zur</strong><br />

Stellungnahme ausgelegt werden.<br />

Bonner Netzwerkabend: Wie sicher ist Cloud-Computing?<br />

Brauchen wir die „Datenwolke“?<br />

Wie sicher ist Cloud-Computing?<br />

Welche Chancen, welche Gefahren<br />

bieten welche Dienstleister dem Mittelstand?<br />

Diesen Fragen widmete<br />

sich der 3. Bonner Netzwerkabend<br />

im Post Tower. Heiko Oberlies von<br />

der IHK Bonn/Rhein-Sieg begrüßte<br />

dazu Bernd Becker, Vorsitzender von<br />

Eurocloud Deutschland, Isabel Münch<br />

vom Bundesamt für Sicherheit in der<br />

Informationstechnik (BSI) in Bonn, Dr.<br />

Patrick Lay, PT im DLR, BMWi Technologieprogramm<br />

Trusted Cloud, sowie<br />

Michael Rosbach,<br />

Vorstand des<br />

IT-Dienstleisters<br />

Scopevisio AG,<br />

und Dr. Johannes<br />

Helbig, CEO des<br />

Bereichs „Innovation“<br />

der Deutschen<br />

Post AG auf dem Podium. Auch<br />

wenn die Meinungen über den Nutzen<br />

auseinander gingen, stand fest: Viele<br />

Aspekte wie Datenschutz und Zuverlässigkeit<br />

der Dienste und Sicherheit<br />

der Daten in der Cloud bedürfen<br />

LOKALES<br />

weiterer Entwicklungen und juristischer<br />

Rahmen. Allgemeine Tipps <strong>zur</strong><br />

Nutzung von Cloud-Diensten gibt das<br />

Bundesamt im Internet unter https:<br />

//www.bsi.bund.de/DE/Themen/<br />

CloudComputing<br />

SU•kontakt 01/12<br />

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LOKALES<br />

Hinrich Alpers - er gewann den Beethoven-<br />

Wettbewerb 2009 und durfte mit dem<br />

Bonner Orchester auf China-Tournee gehen.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

AuS DER NAChBARSChAFt<br />

Das Bonner Neujahrskonzert<br />

fand diesmal in China statt<br />

Für den jungen Chinesen<br />

Jingge Yan waren die letzten<br />

Wochen des vergangenen<br />

Jahres sicher die eindrucksvollsten<br />

seiner jungen Pianistenlaufbahn.<br />

Er gewann<br />

in Bonn die 4. Internationale<br />

Telekom Beethoven Competition<br />

und kann jetzt auf eine<br />

große Karriere hoffen.<br />

Diese Karriere hat für seinen<br />

Vorgänger bereits begonnen.<br />

Zusammen mit dem Beethoven-Orchester<br />

Bonn hat er soeben eine<br />

begeistert aufgenommene Tournee<br />

durch China beendet: Hinrich Alpers,<br />

1. Preisträger von 2009.<br />

Der aktuelle Sieger darf sich<br />

trösten: Aus dem Preisgeldtopf von<br />

60.000 Euro erhielt er die Hälfte und<br />

dazu einen Produktionsvertrag für<br />

eine CD. Alles zusammen gesponsort<br />

von der Telekom Bonn, die sich um<br />

die Förderung junger Musiker seit<br />

Jahren bereits verdient macht.<br />

Die China-Tournee des Bonner<br />

Beethoven-Orchesters wiederum<br />

war nur möglich durch die Logistik-<br />

Qualitäten und das Budget der Deut-<br />

schen Post DHL. Sie ermöglichte ein<br />

Bonner Neujahrskonzert im 9000<br />

Kilometer entfernten Shenzhen. Weitere<br />

fünf Konzerte außerdem u.a. in<br />

Hongkong, Peking, Shanghai und der<br />

Partnerstadt Bonns Chengdu.<br />

Die Deutsche Post DHL übernahm<br />

dabei in erster Linie Transportleistungen,<br />

die bei einem Orchester und<br />

deren zumeist sehr <strong>wertvollen</strong> Instrumenten<br />

von großer Bedeutung sind.<br />

Sämtliche Instrumente, vom Kontrabass<br />

bis <strong>zur</strong> Piccoloflöte, sowie die<br />

Fräcke, Pulte und vieles mehr mussten<br />

zeitgenau zu jedem Konzert gebracht<br />

werden.<br />

„Orchestertransporte sind eine<br />

Königsdisziplin im Logistikgeschäft.“,<br />

so Dr. Christof Ehrhart, Leiter der Konzernkommunikation<br />

Deutsche Post<br />

DHL. „Die Herausforderung liegt darin,<br />

hochsensible und oftmals unersetzliche<br />

Instrumente in kurzer Zeit über<br />

sehr weite Strecken zu transportieren.<br />

Dabei muss der Transport temperaturreguliert<br />

durchgeführt werden und die<br />

Instrumente dürfen keinen größeren<br />

Erschütterungen ausgesetzt sein, da<br />

sie am nächsten Abend wieder rich-<br />

Gerade bei Orchester-<br />

Tourneen spielt die Logistik<br />

eine herausragende Rolle.<br />

Der Transport temperaturempfindlicher<br />

Instrumente<br />

verlangt viel Sachverstand.<br />

tig gestimmt erklingen müssen.“ Hilfe<br />

fand die Tournee dabei durch das<br />

weltweite Netzwerk von DHL, das insbesondere<br />

in der Boomregion Asien<br />

stark ausgebaut ist. So konnten bereits<br />

vorab Sondergenehmigungen für<br />

Lastwagenfahrten an den Feiertagen<br />

eingeholt, sowie die beschleunigte<br />

Abfertigung an den Flughäfen und<br />

beim Zoll vereinbart werden, was sich<br />

simpel anhört, im asiatischen Raum<br />

aber nicht so einfach ist.<br />

Zu Hilfe kam dabei allerdings die<br />

musikalische Begeisterung der Chinesen<br />

selber. Denn kein Komponist<br />

aus dem Abendland genießt so hohe<br />

Verehrung in China wie Ludwig van<br />

Beethoven. Seine Musik ist in China<br />

sehr modern. Für Bonn war die Tournee<br />

ein enormer Prestigegewinn.<br />

Vielleicht hat der aktuelle Wettbewerbssieger<br />

demnächst ebenfalls Gelegenheit<br />

sein Talent vor heimischem<br />

Publikum beweisen zu können.<br />

Telekom-Finanzvorstand Timotheus<br />

Höttges jedenfalls sieht in der Förderung<br />

„einen wichtigen Bestandteil<br />

des gesellschaftlichen Engagements<br />

der Telekom.“ EG


Gutachter Norbert Becker (3.v.l.) und ein Teil seines Teams von Becker & Partner (v,l.n.r.): Sven Schilder (Diplomingenieur/Architekt),<br />

Barbara Meyer und Helga Mandt (Verwaltung).<br />

Die Ursachen sind vielfältig, die Folgen können richtig gefährlich<br />

sein. Schimmel in Gebäuden ist ein Gesundheitsrisiko. Oft sind<br />

die Gründe für das zu Grunde liegende Feuchtigkeitsproblem<br />

schwer auszumachen. Da hilft nur ein Gutachten durch einen<br />

spezialisierten Sachverständigen.<br />

„Es gibt 250.000 Arten von Schimmelpilzen“, rechnet Norbert<br />

Becker vor. „Und etwa 1.500 davon sind für Gebäudeinnenräume<br />

relevant“, weiß der öffentlich bestellte und vereidigte<br />

Gutachter von Becker & Partner, Institut für Feuchtigkeitsschäden<br />

und Schimmelpilzbefall in Bergisch Gladbach. Gemeinsam<br />

mit seiner Frau, Dr. Vera Becker, einem Architekten, einem<br />

Bauingenieur und einem kleinen studentischen Team von der<br />

Fachhochschule Münster erstellt das Institut Gutachten <strong>zur</strong> Belastung<br />

von Gebäuden mit Wohngiften. „Das Feuchtigkeitsproblem<br />

ist ja die Ursache für Schimmelbefall und häufig wird das<br />

gar nicht erkannt“, berichtet Becker. Oft wird Schimmel überstrichen,<br />

weggebürstet – die Feuchtigkeit bleibt da. Becker geht<br />

aber der Ursache auf den Grund. Seine Gutachten für Gerichte<br />

und Privatpersonen bringen die Sache auf den Punkt. Oft sind<br />

auf Grundlage seiner genauen Ursachenanalyse nur geringe<br />

Maßnahmen zu ergreifen, um das Problem zu beheben.<br />

Mit modernster Messtechnik untersucht Becker dann den<br />

Gebäudezustand. Ausgerüstet mit Wärmebildkamera und Luftfeuchtigkeitsmess-Apparaturen<br />

untersucht Becker die Beschaffenheit<br />

der Wände. „Wir haben alle Messtechniken, die auf dem<br />

Diepeschrather Weg 3<br />

51469 Bergisch Gladbach<br />

Telefon 0 22 02 | 86 38 53<br />

Telefax 0 22 02 | 86 38 54<br />

info@beckerpartner.net<br />

www.beckerpartner.net<br />

Mit Langzeittestgeräten<br />

schafft<br />

das Institut für<br />

Feuchtigkeitsschäden<br />

und Schimmelpilzbefall<br />

in<br />

Bergisch Gladbach<br />

gesicherte Daten,<br />

um konkrete<br />

Maßnahmen<br />

durchzuführen.<br />

GUTACHTER SORGT FüR GESUNDES GEBäUDEKLIMA<br />

Markt sind“, so Becker. Eine Neutronensonde ermittelt den Grad<br />

der Feuchtigkeit, manchmal setzt er sogar einen Spürhund ein,<br />

um den Schimmelpilz auszumachen. Mit einer Genauigkeit im<br />

Millimeterbereich nimmt er die Daten der Bausubstanz auf. Die<br />

Beschaffenheit der Wände ist von höchster Bedeutung. Denn<br />

hier stellt der studierte Bauingenieur fest, wie die Feuchtigkeit<br />

den Bau von außen durchdringt. Oder eben nicht. Mit diesen<br />

Bausubstanzdaten füttert er seinen mit Spezialsoftware ausgestatteten<br />

Computer <strong>zur</strong> Analyse. Heraus kommt ein umfassendes<br />

und rechtssicheres Gutachten, dass genau darstellt, wie<br />

ein spezielles Haus auf die Feuchtigkeit reagiert. Eine Beschädigung<br />

der Wände durch die Analysetechniken kann Becker meist<br />

vermeiden. Nur selten muss er das Mauerwerk für die Entnahme<br />

von Materialproben öffnen.<br />

Seit Anfang des Jahres ist das Institut für Feuchtigkeitsschäden<br />

und Schimmelpilzbefall am Diepeschrather Weg 3 in Bergisch<br />

Gladbach tätig. Die vorher genutzten Räume wurden zu<br />

klein. Die Auftragslage ist gut. „Das Problem an sich hat nur<br />

leicht zugenommen, die Menschen sind aber sensibler geworden<br />

und zum Beispiel Kellerräume werden heute hochwertiger<br />

genutzt“, erklärt Becker, der auch regelmäßig Fachartikel zum<br />

Thema schreibt und Sachverständige für den TÜV Rheinland<br />

und den TÜV Nord ausbildet. In den neuen Räumen hat er auch<br />

ein Labor einrichten lassen, in dem Studenten der FH Münster<br />

forschen.<br />

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SERVICE LIFEStyLE<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Noch nicht bemerkt?<br />

Man trägt heute Bommel<br />

Schön sein beginnt schon bei der Rasur. Eine repräsentative Studie von<br />

TNS Emnid im Auftrag von Gillette zeigt: Rasierte Männer (im Gesicht<br />

und Intimbereich) finden sich attraktiv. Sie benötigen für ihre Nassrasur<br />

5,7 Minuten. Und sie wissen: Auch Frauen mögen‘s eher glatt.<br />

Die Mütze ist <strong>zur</strong> Zeit das begehrteste aller<br />

warmen Accessoires – auch an milden<br />

Wintertagen. Spitzenreiter unter den Kopfbedeckungen<br />

ist dabei, so die Stimmen aus<br />

dem Modehandel, klar die Bommelmütze.<br />

Das weiß die Fachzeitschrift TextilWirtschaft<br />

(Frankfurt). Begehrt ist die Bommelmütze bei Frauen und Männer gleichermaßen. Ganz<br />

oben auf der Beliebtheitsskala stehen dabei grobe Maschen, wie sie derzeit auch in der<br />

Oberbekleidung im Trend liegen. Ist der Bommel dann noch aus Pelz – in der aktuellen<br />

Saison ein Top-Seller – steht dem Kauf nichts mehr im Wege. Und dabei reichen die Preise<br />

von 25 Euro bis über 120 Euro, je nach Material. Die beliebte Kopfbedeckung wird oftmals<br />

noch vor Beanie und Schapka genannt. Der Bommel – auch Pompom – darf dabei gerne<br />

aus Echtpelz sein, das Maschengeflecht grob. Es ist ein Look, der in diese Zeit passt, sagen<br />

die Fachleute. Er sei leicht umsetzbar und casual, trotzdem erkennbar modern. Es sei der<br />

informierte, modische Kunde, der zu den Mützen greife, oftmals auch der Businesskunde in<br />

der Mittagspause. Also ist mit dieser Mode nicht nur die Jugend angesprochen.<br />

Plastische Chirurgie –<br />

wenn’s die Karriere verlangt<br />

Manche Männer sind einfach<br />

Gold wert: Sie geben in Job und<br />

Privatleben alles - und sind dabei<br />

so gutaussehend und sexy<br />

wie David Beckham oder Tom<br />

Cruise! Zumindest die Sache<br />

mit der Schönheit ist aber kein<br />

Geheimnis mehr: Inzwischen<br />

machen Männer in Deutschland<br />

rund 20 Prozent der Klientel<br />

Plastischer Chirurgen aus.<br />

Anlässlich des 12. Internationalen<br />

Männertages rückte dabei<br />

auch das Thema Plastische Chirurgie<br />

in den Blickpunkt.<br />

„Im Allgemeinen lässt sich sagen,<br />

dass heutzutage jeder<br />

fünfte Kunde männlich ist“, so<br />

Elke Schwiegel, Dipl.-Betriebswirtin<br />

und Geschäftsführerin<br />

des renommierten Klinikverbunds<br />

für Plastische Chirurgie<br />

Clinic im Centrum (47 Standorte<br />

europaweit, auch in Köln, Bonn<br />

und Bergisch Gladbach).<br />

Fettabsaugung, Oberlidstraffung,<br />

Nasenkorrektur: Das sind<br />

laut der Deutschen Gesellschaft<br />

für Ästhetisch Plastische Chirurgie<br />

(DGAEPC) die beliebtesten<br />

drei Eingriffe im Zeichen der<br />

Schönheit bei den Herren.<br />

Der am häufigsten angegebene<br />

Grund für einen schönheitschirurgischen<br />

Eingriff ist dabei die<br />

Karriere: In Zeiten von fehlender<br />

Arbeitsplatzsicherheit und verschärfter<br />

Konkurrenz müssen<br />

Männer stets ausgeschlafen und<br />

dynamisch wirken.


Ein neuer Computer in drei Sekunden<br />

Keppel Data-Systems richtet erstes Fujitsu „Zero Clients“ Demo-Center in Bergisch Gladbach ein<br />

Wer kennt es nicht: Das Hochfahren<br />

des PCs dauert wieder ewig. Und<br />

kaum ist man angemeldet, stehen<br />

erst einmal Updates an. An die kleinen<br />

Probleme haben wir uns längst<br />

gewöhnt. Doch sie kosten Zeit, und<br />

damit auch Geld. Und die Kosten für<br />

Administration, Wartung und verloren<br />

gegangene Arbeitszeit klettern<br />

in Unternehmen mit vielen Computern<br />

schnell in astronomische Höhen.<br />

Die Lösung dieser und noch ganz<br />

anderer Probleme hat Fujitsu vor<br />

wenigen Wochen vorgestellt: „Zero<br />

Clients“ heißt das System, das einen traditionellen<br />

PC am Arbeitsplatz im Büro<br />

komplett ersetzt. Nur ein formschöner Monitor,<br />

eine Maus und eine Tastatur bleiben<br />

übrig. „Virtuelle Desktop Infrastruktur, kurz<br />

VDI, heißt die Technik, die dahintersteckt“<br />

erklärt Heinz Keppel (Bild), Geschäftsführer<br />

bei Keppel Data-Systems in Bergisch<br />

Gladbach. Auf einem Server laufen dabei<br />

„virtuelle Computer“ in der benötigten Anzahl.<br />

Jeder davon ist exakt so komfortabel<br />

COMPutER<br />

und individualisierbar wie ein üblicher PC-<br />

Arbeitsplatz.“<br />

Was das in der Praxis bedeutet, erklärt<br />

Heinz Keppel an einem Beispiel in Bonn: In<br />

der Niederlassung des Instituts für angewandte<br />

Logistik (IAL) hat Keppel Data-Systems<br />

Schulungsräume mit dem neuen „Zero<br />

Client“-System von Fujitsu ausgestattet. Waren<br />

früher noch 20-30 Computer in einem<br />

Raum, die alle administriert und gewartet<br />

werden wollten, geschieht dies heute am<br />

zentralen Server binnen weniger Sekunden.<br />

„Man meldet sich nur noch mit seinem Nutzernamen<br />

und Passwort an und sitzt sofort<br />

vor dem eigenen Computer, egal an welchem<br />

Platz im Raum oder Gebäude man<br />

sitzt.“ Das IAL ist von der Technik derart begeistert,<br />

dass es nun alle 1.750 Schulungs-<br />

und Arbeitsplätze in Deutschland mit Zero<br />

Client-Technologie von Fujitsu ausstatten<br />

will. Riesige Einsparpotenziale dank Zero<br />

Client sieht Heinz Keppel in Unternehmen<br />

mit mehr als 20 Computerarbeitsplätzen.<br />

„Verschiedene Studien zeigen, dass jedes<br />

Unternehmen auf drei Jahre gerechnet rund<br />

SERVICE<br />

2.000 Dollar<br />

an Zeit und<br />

Geld für die<br />

Wartung eines<br />

einzelnen Arbeitscomputers<br />

ausgibt. Das ist viel zu<br />

viel,“ bringt es Heinz Keppel auf den Punkt.<br />

„Denn die meisten Office-Computer sind<br />

im Alltag auch noch unwirtschaftlich und<br />

nicht einmal zu fünf Prozent ausgelastet.<br />

Sie brauchen viel Strom, machen Lärm und<br />

produzieren Wärme.“ Ganz anders hingegen<br />

die Zero Client-Technologie: Die Geräte<br />

verbrauchen nur noch 39 Watt pro Arbeitsplatz,<br />

sind absolut geräuschlos, brauchen<br />

gut 70 Prozent weniger Strom, haben vier<br />

USB-Schnittstellen und ein Netzwerkkabel,<br />

dass die Geräte auch mit Strom versorgen<br />

kann. „Dabei ist es egal, an welchem Zero<br />

Client man sich anmeldet, denn man arbeitet<br />

immer auf seinem eigenen Computer.<br />

Auch Laptops oder Tablet PCs lassen sich<br />

über eine Schnittstelle sicher vor Ort oder<br />

über das Internet integrieren.“<br />

Weitere Infos unter www.keppel.de<br />

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30<br />

SERVICE tOuRISMuS<br />

Für Auto-Touristen bleibt<br />

Deutschland die Nummer 1<br />

Auch Südtirol ist bei Auto-Touristen ein beliebtes Urlaubsziel. Unser Bild zeigt Schenna, oberhalb von Meran in Südtirol,<br />

eingebettet in Weinbergen und Obstwiesen, 600 m über dem Meeresspiegel.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Auch 2011 sind die Deutschen ihren Haupturlaubszielen bei der<br />

Autoreise treu geblieben. Zu diesem Ergebnis kommt der ADAC,<br />

der 1,7 Millionen Routenanfragen seiner Mitglieder für das<br />

Sommerhalbjahr ausgewertet hat.<br />

Platz eins verteidigte Deutschland<br />

mit klarem Abstand gegen<br />

Italien. Auffällig in diesem<br />

Jahr: Deutschland hat sowohl bei<br />

den Pkw-Fahrern, den Campern als<br />

auch bei den Motorradfahrern Anteile<br />

eingebüßt. Frankreich und Italien<br />

legen in der Beliebtheitsskala<br />

deutlich zu.<br />

Während Deutschland im Länderranking<br />

auf Platz eins mit 37,4 Prozenten<br />

0,8 Punkte verliert, erreicht<br />

Italien mit einem Plus von 1,3 Prozent<br />

eine neue Höchstmarke (18,7<br />

Prozent). Auf Platz drei rückt Kroatien<br />

vor (+ 0,6 Prozent). Österreich<br />

tritt als Vierter auf der Stelle. Frank-<br />

reich rückt von Platz sechs auf Platz<br />

fünf vor. Die Türkei muss als Sechster<br />

deutliche Einbußen (-1,3 Prozent)<br />

hinnehmen. Polen schafft es wieder<br />

in die Top Ten und verdrängt Ungarn<br />

auf Rang elf. In der Regionenauswertung<br />

belegt Istrien wie im<br />

Vorjahr Platz eins (+0,6 Prozent)<br />

und baut seinen Vorsprung sogar<br />

noch aus. Oberbayern legt auf Platz<br />

zwei leicht zu (+0,1). Klare Gewinner<br />

sind die Regionen Südtirol (+0,6 Prozent)<br />

und Gardasee (+0,8 Prozent)<br />

auf den Plätzen drei und vier. Sie<br />

überholen Ostsee/Mecklenburg-<br />

Vorpommern (-0,9 Prozent) und<br />

Schleswig-Holstein (-0,8 Prozent).<br />

Das Reisen mit Hund und Katze wird leichter<br />

Seit 1. Januar ist das Reisen mit Haustieren in der EU einfacher. Jetzt können Hunde und<br />

Katzen mit dem EU-Heimtierausweis, der Tollwut-Impfung und der Mikrochip-Kennzeichnung<br />

auch nach Großbritannien, Irland und Malta einreisen. Der bisher noch vorgeschriebene<br />

Tollwut-Antikörper-Nachweis und die Zeckenbehandlung fallen weg. Damit verkürzt<br />

sich die Wartezeit vor der Einreise in diese Länder von bisher sieben Monaten auf nur<br />

21 Tage vor der Tollwut-Erstimpfung. Auch Schweden verzichtet ab Januar 2012 auf den<br />

Tollwut-Antikörpertest. Uneinheitlich sind derzeit in der EU aber noch die Vorschriften <strong>zur</strong><br />

Bandwurm-Behandlung.<br />

In 2012: Neues aus<br />

Flensburg und mehr<br />

Rechte für Reisende<br />

Autofahrer und Urlauber müssen<br />

sich laut ADAC 2012 auf einige änderungen<br />

rund um Reifen, Knöllchen<br />

oder Einreisebestimmungen gefasst<br />

machen.<br />

Die Rückdatierung bei der<br />

Hauptuntersuchung entfällt.<br />

Einführung des Wechselkennzeichens<br />

für mehrere Fahrzeuge.<br />

Punktesystem und Verkehrszentralregister<br />

sollen reformiert werden.<br />

Durch die Umsetzung des Rahmenbeschlusses<br />

in den noch fehlenden vier<br />

EU-Ländern wird die EU-weite Vollstreckung<br />

von Bußgeldern flächendeckend.<br />

Der EU-weite Austausch von Halterdaten<br />

geht an den Start.<br />

Eine Schlichtungsstelle für Fluggastrechte<br />

wird eingerichtet, um Streitigkeiten<br />

außergerichtlich zu klären.<br />

Rechte im Fährverkehr werden gestärkt:<br />

z.B. umfangreiche Informations- und<br />

Unterstützungspflicht der Beförderer<br />

bei Verspätung oder Annullierung.<br />

Durch den Beitritt Liechtensteins zum<br />

Schengen-Raum fallen hier die Ausweiskontrollen<br />

weg.<br />

Das Visum für Sri Lanka wird gebührenpflichtig.<br />

Österreich führt E10 ein und macht<br />

die Rettungsgasse bei jedem Stau <strong>zur</strong><br />

Pflicht für Autofahrer.<br />

Reifen, die ab dem 1. November 2012<br />

hergestellt werden, müssen mit einem<br />

Label ausgezeichnet sein, das Angaben<br />

zu Rollwiderstand, Nasshaftung und<br />

Rollgeräusch enthält.<br />

Seit dem 1. Januar gilt die Euro 5a-<br />

Abgasnorm für die Zulassung von<br />

Nutzfahrzeugen (für Klasse N1<br />

Gruppe II und III und Klasse N2,<br />

sowie für Fahrzeuge für besondere<br />

soziale Erfordernisse).<br />

Alle neu typgeprüften Pkw müssen ab<br />

1. November 2012 über ein Reifendruckkontrollsystem<br />

verfügen.<br />

Die Nachrüstung von Rußpartikelfiltern<br />

für Diesel-Pkw und leichte Nutzfahrzeuge<br />

bis 3,5 Tonnen wird 2012<br />

wieder mit einem Barzuschuss von 330<br />

Euro gefördert.


Alles für den effizienten und<br />

intelligenten Workflow im Büro<br />

cosmolink vereint cRM und Faktura zum individualisierbaren<br />

Allround-Talent fürs Büro<br />

Für Unternehmen sind aktuelle und<br />

gepflegte Daten aus Buchhaltung,<br />

Kundendatenbank und Warenwirtschaft<br />

das A und O. Doch wie pflegt<br />

man seine Daten richtig, ohne den<br />

überblick zu verlieren?<br />

Oftmals greift man auf Softwarelösungen<br />

<strong>zur</strong>ück – für jede Aufgabe,<br />

von der Belegverwaltung über die<br />

Kundendatenbank <strong>zur</strong> Versandetikettierung<br />

landen schnell dutzende Programme<br />

auf dem Bürocomputer. Und weil diese<br />

meist nicht oder nur un<strong>zur</strong>eichend miteinander<br />

kommunizieren, ist das Chaos<br />

schnell perfekt.<br />

Soweit muss es erst gar nicht kommen,<br />

sagt Dr. Frank Wietzel, Inhaber des Softwarespezialisten<br />

cosmolink. Das Unternehmen<br />

aus Illingen im Saarland hat den<br />

deutschsprachigen Markt mit der Entwicklung<br />

und Realisierung von IT-Projekten und<br />

maßgeschneiderter Software von hinten<br />

aufgerollt.<br />

Erfahrungen aus der Praxis und aus den<br />

Anforderungen der Kunden sind in der<br />

neuesten Softwarelösung aus dem Hause<br />

cosmolink eingeflossen: Hier lässt man das<br />

gewohnte Customer Relationship Management<br />

mit einer Factoring- und Warenwirtschafts-Lösung<br />

verschmelzen. Herausgekommen<br />

ist das vollintegrierte, intelligente<br />

und für den effizienten Workflow wohl einmalige<br />

Faktura-Modul für den combit Relationship<br />

Manager, kurz cRM.<br />

Warum die Integration Sinn macht und<br />

für den Anwender so interessant ist, weiß<br />

Dr. Frank Wietzel genau: „Der Kunde hat<br />

wirklich alle Daten auf einem Blick, ohne<br />

eine weitere Software nutzen zu müssen.“<br />

Hinzu kommt, dass cosmolink seinen Kun-<br />

den ein hohes Maß an Flexibilität bietet:<br />

„Wenn ein Kunde zum Beispiel eine Eventplanung,<br />

eine eigene Shop-Schnittstelle, ein<br />

Kassensystem oder auch eine Warenwirtschaft<br />

mit RFID-Technik in seine Software<br />

integrieren will, können wir die Software<br />

und eigene Module ganz individuell auf die<br />

Kundenbedürfnisse anpassen.“<br />

Das klingt kompliziert, ist es aber keineswegs,<br />

erklärt der Softwareexperte: „Der<br />

Kunde beschreibt uns, welche Anforderungen<br />

er an die Software hat. Wir setzen dies<br />

dann in Software um. Per Fernwartung lassen<br />

sich diese Module integrieren und jederzeit<br />

verändern und anpassen.“<br />

Diesen wohl einmaligen Service nutzen<br />

bereits die meisten der cRM und Faktura-<br />

Kunden, sagt Dr. Frank Wietzel: „Auch<br />

nachträgliche Änderungen sind kein Problem.<br />

Dadurch ermöglichen wir das, was<br />

man bei allen Standardsoftwarelösungen<br />

für das Büro vermisst: Eine Software, die<br />

genau das kann, was man braucht – eine<br />

Art persönlicher Maßanzug, der sich an die<br />

Anforderungen des Kunden anpasst und<br />

nicht umgekehrt.“<br />

Kontakt:<br />

cosmolink e.K.<br />

Neunkircher Straße 8<br />

D-66557 Illingen / Saar<br />

Telefon: +49 (0) 68 25 / 940 640<br />

Telefax: +49 (0)911 / 308 44-966 99<br />

info@cosmolink.de<br />

www.cosmolink.de<br />

SU•kontakt 01/12<br />

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SERVICE ENERGIE<br />

SU•kontakt 01/12<br />

HERBERT REUL<br />

Innovationen<br />

machen eine<br />

bezahlbare<br />

Energiewende<br />

erst möglich<br />

Seit nunmehr zweieinhalb<br />

Jahren leitet der Europa-<br />

Parlamentarier Herbert Reul<br />

(Leichlingen) den Ausschuss<br />

für Industrie, Forschung und<br />

Energie. Unser Redakteur<br />

Thomas Heinemann sprach<br />

mit ihm in Straßburg über<br />

die Chancen aus der „Europa-Krise“<br />

für Industrie und<br />

Wirtschaft im Rhein-Land.<br />

Die Frage „Ist das Projekt Europa<br />

gescheitert?“ stellt sich für Herbert<br />

Reul nicht. „Die Frage“ sagt er, „ist<br />

eher: Wo brauchen wir Europa und wo<br />

nicht? Es gibt Dinge, da ist mehr Europa nötig,<br />

als viele Menschen glauben, weil es um<br />

Fragen geht, die man nicht mehr als Staat<br />

alleine entscheiden kann.“<br />

Immerhin habe die Krise der Europapolitik<br />

frischen Wind und viel Aufmerksamkeit<br />

gebracht. Nicht nur für die Finanzpolitik, die<br />

längst kein europäisches,<br />

sondern ein globales Geschäft<br />

sei, sondern auch<br />

für den Energiemarkt. Hier<br />

habe Deutschland mit seiner<br />

spontanen Energiewende<br />

europaweit angeeckt<br />

und Probleme geschaffen. „Strom wird<br />

dadurch nicht billiger werden. Den mit<br />

Abstand größten Stromverbrauch haben<br />

Industrie und Wirtschaft, die Mehrkosten<br />

über höhere Preise für Produkte reinholen<br />

müssten.“<br />

Ein Nachteil für den Wettbewerb sei dies<br />

ebenso wie für den Geldbeutel des Endverbrauchers.<br />

Erst mit Forschung und Innovationen<br />

werde die Energiewende bezahlbar. Hier<br />

seien Vernetzungen zwischen Hochschulen<br />

und Industrie, wie es das Land NRW etwa<br />

mit Innovationsgutscheinen und wie auch<br />

die Hochschulen im Rheinland es bereits leisten,<br />

wichtig und ausbaufähig, um auch in<br />

Zukunft mit Innovationen aus dem Rheinland<br />

auf dem Weltmarkt erfolgreich zu sein. TH<br />

Die Bezirksregierung Köln<br />

informierte Kommunen über<br />

Windenergieerlass NRW<br />

Regierungspräsidentin Gisela<br />

Walsken hat die Vertreter<br />

von Städten, Gemeinden und<br />

Kreisen aus dem Regierungsbezirk<br />

Köln in einer Informationsveranstaltung<br />

über den<br />

neuen Windenergieerlass<br />

von NRW aufgeklärt. Denn<br />

damit will die Landesregierung<br />

den Anteil der Windenergie<br />

bis zum Jahre 2020<br />

von derzeit 3% auf 15% der<br />

Stromerzeugung steigern.<br />

Der neue Windenergierlass soll beispielsweise<br />

durch die Aufhebung von Höhenbeschränkungen<br />

ein effizienteres Repowering<br />

ermöglichen. Dabei sollen Standards für<br />

den Schutz der Anwohner und der Umwelt<br />

erhalten bleiben. Deshalb kommt Städten<br />

und Gemeinden eine Schlüsselrolle zu. Der<br />

Ausbau der Stromerzeugung aus der Windenergie<br />

ist in Nordrhein-Westfalen ohne die<br />

Akzeptanz in der Gesellschaft nur schwer<br />

umsetzbar. Deshalb seien Beratung, Dialog<br />

und Bürgerbeteiligung bei den Verfahren<br />

vor Ort unverzichtbar.


Bernhard Kürten<br />

Geschäftsführer Kürten GmbH Notstromtechnik<br />

Wer hat es nicht<br />

schon erlebt? Man<br />

sitzt am Computer,<br />

ist in seine Arbeit<br />

vertieft und dann das:<br />

Stromausfall.<br />

WIR MÖGEN ´S RICHTIG SCHARF!<br />

Scharf beobachten, was sich auf dem Markt tut, scharf nachdenken, was Ihr<br />

Alleinstellungsmerkmal und den entsprechenden Marketing-Mix betrifft und scharf<br />

kalkulieren bei den Kosten.<br />

Gemeinsam suchen wir passende Rezepte und kreieren nach Bedarf neue, um den<br />

Kunden Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Leistungen schmackhaft zu machen.<br />

Und jetzt sind wir ganz scharf darauf, Sie und Ihre Ziele kennen zu lernen!<br />

HEISS AUF EIN DATE MIT UNS?<br />

Dimensionen Querdenken GmbH<br />

Biberweg 5 · 53842 Troisdorf · Lessingstr. 47 · 53844 Troisdorf · phone: 02241.2013301<br />

info@dimensionen-querdenken.de · www.dimensionen-querdenken.de<br />

ENERGIE<br />

Der Bildschirm bleibt dunkel, das Arbeitsleben<br />

bleibt stehen. Mal ist es<br />

das bei Bauarbeiten durchtrennte<br />

Stromkabel, mal die Folge eines Gewitters.<br />

Dann heißt es: „Rien ne va plus – nichts<br />

geht mehr“. Und wie beim Roulett bangt<br />

man, ob und wann der Strom wieder <strong>zur</strong><br />

Verfügung steht. „Stromausfall? So oft<br />

kommt das doch gar nicht vor, ist doch nur<br />

ein paar Mal im Jahr“ hört Bernhard Kürten<br />

öfters. Mit seinem Unternehmen, der<br />

Kürten GmbH baut und vertreibt er Notstromaggregate.<br />

Seine Palette reicht vom<br />

tragbaren Kleingerät bis zum Aggregat so<br />

groß wie ein Kleinbus, um ganze Unternehmen<br />

oder Großveranstaltungen mit<br />

Strom zu versorgen. Denn jederzeit verfügbarer<br />

Strom bedeutet nicht nur Komfort,<br />

sondern auch Sicherheit, erklärt Bernhard<br />

Kürten: „Daher zählen wir Krankenhäuser,<br />

Einkaufscenter und Justizvollzugsanstalten<br />

SERVICE<br />

Notstromtechnik aus dem Hause Kürten bringt Komfort und Sicherheit<br />

Immer unter Strom?<br />

ebenso zu unseren Kunden wie Privatleute<br />

oder etwa auch Landwirte, die eine Versorgung<br />

ihrer ihre Tiere mit Licht, Wärme und<br />

Wasser sicherstellen wollen.“<br />

Die meisten Menschen und auch viele<br />

Unternehmen unterschätzen die Folgen<br />

eines Stromausfalls, sagt der Fachmann.<br />

Schnell drohe Unternehmen eine bedrohliche<br />

Handlungsunfähigkeit, wenn Maschinen<br />

und Kommunikation ausgefallen sind,<br />

beispielsweise bei fast allen Dienstleistern,<br />

Logistikern oder Taxi-Zentralen: „Hier kostet<br />

jede Minute richtig viel Geld, weil Aufträge<br />

nicht angenommen oder durchgeführt werden<br />

können.“<br />

Daher setzt Bernhard Kürten auf eine<br />

genaue Beratung, bei der der persönliche<br />

Bedarf analysiert und eine passende Lösung<br />

gefunden wird. „Und in der Regel sind<br />

diese Lösungen viel einfacher und günstiger,<br />

als die meisten Menschen glauben.“<br />

Kürten GmbH<br />

Notstromtechnik<br />

Schaltanlagen · Notstromsteuerungen<br />

USV-Anlagen · Leihaggregate<br />

Wartungen · Kundendienst<br />

Hochstraße 28a • 51789 Lindlar (Schmitzhöhe)<br />

Telefon: 0 22 07 - 20 88 • Telefax: 0 22 07 - 40 56<br />

www.kuerten-lindlar.de<br />

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SERVICE GOLF<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Weit und breit ist sie ohne Beispiel:<br />

Die lichtdurchflutete Trainingshalle<br />

am Lüderich. Speziell im Winter ein<br />

konkurrenzloses Angebot, das auch<br />

das Trainer-Team um Laszlo Tringer<br />

(rechts) zu nutzen weiß. Unser Bild<br />

zeigt ihn mit seinem Spezialkoffer<br />

und den rund 50 verschiedenen<br />

Schlägerköpfen, eine Spezialität<br />

des Eisen-Produzenten Mizuno.<br />

Laszlo macht damit ab sofort<br />

Spieler und Schläger fit.<br />

Der Golfclub am Lüderich rüstet auf<br />

LASZLO macht ab sofort<br />

Spieler und Schläger fit<br />

Der Golfclub Am Lüderich<br />

entwickelt sich. Nach<br />

Verbesserungen an der<br />

Platzanlage selber gibt es<br />

jetzt auch einen neuen<br />

Internet-Auftritt. Und es tut<br />

sich etwas im Programm.<br />

Der Club hat interessante<br />

Partner gefunden.<br />

Zwei wesentliche Dinge sind neu am<br />

Lüderich: Eine Fitting-Schule mit Laszlo<br />

Tringer, dem ungarischen Pro aus<br />

dem Trainer-Team und exklusive Putting-<br />

Kurse mit dem international bekannten<br />

Putter-Produzenten Wieslaw Kramski (wir<br />

berichteten über Kramski in Heft 6/11).<br />

Laszlo Tringer (44) ist ein ungarischer<br />

Spitzengolfer. Er spielt seit 33 Jahren Golf,<br />

hat in seiner Heimat – wo Golfspielen lange<br />

Zeit verboten war – den Golflehrerverband<br />

gegründet, ist dessen Präsident in Budapest<br />

auch heute noch und ist Trainer der unga-<br />

Neu am Lüderich: Die Putter-Seminare des international<br />

renommierten Putter- Herstellers Wiestaw Kramski.<br />

rischen Nationalmannschaft. Zu Vorträgen,<br />

Beratungen und Seminaren fliegt er immer<br />

wieder in die ungarische Metropole. Seit Februar<br />

2010 aber ist er als Golflehrter fest am<br />

Lüderich engagiert. Mit dem<br />

Hintergedanken, vielleicht<br />

auch hier im Bergischen einmal<br />

Golflehrer auszubilden.<br />

Ein Mann also, der weiß wovon<br />

er spricht.<br />

Jetzt richtet er sich am<br />

Lüderich einen Pro-Shop<br />

mit Fitting-Station ein. Partner<br />

ist der Hersteller Mizuno,<br />

der seinen Kunden per<br />

Computer auf die Schwünge<br />

hilft. „Swing DNA“ ist das<br />

Zauberwort. Eine speziell<br />

entwickelte Software durchsucht unter Beachtung<br />

des Handicaps alle verfügbaren<br />

Schaft-Varianten und wählt auf Basis der<br />

Swing DNA die beste Option für den Spieler<br />

aus. Aufgezeichnet wird der Schwung<br />

durch den Shaft Optimizer von Mizuno. Ein<br />

einzigartiges System, das die Charakteristika<br />

eines jeden Schwungs genau identifiziert<br />

und in nur drei Schwüngen die beste<br />

Schaftvariante ermittelt.<br />

Laszlo Tringer bietet dem Spieler diese<br />

Entwicklungsmöglichkeit ab sofort am Lüderich.<br />

Mithilfe eines echten Golfschlägers,<br />

der mit speziell entwickelten Dehnungssensoren<br />

und Mikroprozessoren ausgestattet<br />

ist, zeichnet er die individuelle Swing DNA<br />

(Schwung, Biegsamkeit und Geschwindigkeit)<br />

auf, zieht dann aus seinem Koffer<br />

den richtigen Schaft, wählt aus einem erstaunlichen<br />

Reservoir den passenden Schlägerkopf<br />

und lässt den Spieler fortan zwei<br />

Wochen lang mit einem sehr individuellen


Eisen üben. Eine geniale Trainingsmöglichkeit,<br />

die im Winter auch im grandiosen<br />

Glaspavillon am Lüderich genutzt werden<br />

kann. Gegen ein hochgespanntes Netz sind<br />

in der Halle auch lange Schläge möglich.<br />

Das Putten sowieso. Und auch dafür bietet<br />

sich am Lüderich neuerdings Besonderes:<br />

Der Golfclub hat eine Kooperation mit der<br />

Kramski Putter Akademie geschlossen. Diese<br />

international namhafte Akademie bietet<br />

im Bergischen Seminare an.<br />

Hersteller Kramski kam persönlich nach<br />

Steinenbrück (Overath) und war von der<br />

bergischen Anlage beindruckt: „Eine ungewöhnliche<br />

Konstellation, diese 18 Bahnen.<br />

Diese Herausforderung und die tolle<br />

Atmosphäre haben uns davon überzeugt,<br />

2012 auf dem Golf Club Lüderich unsere<br />

beliebten und im Jahr 2011 komplett ausverkauften<br />

Putt Seminare abzuhalten“.<br />

Die ersten Termine dafür stehen inzwischen<br />

auch fest: Das Seminar „Perfektes<br />

Putten Level 1“ wird am 24. April, am 22.<br />

Mai, 14. Juni und am 17. Juli am Lüderich<br />

stattfinden. Nur jeweils sechs Teilnehmer<br />

sind möglich. EG<br />

Golfen geht auch günstig!<br />

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GOLF<br />

Rheingolf-Messe wieder vom<br />

2. bis 4. März in Köln-Deutz<br />

SERVICE<br />

Die neue HanseMerkur Golf-Arena<br />

war Anlaufstelle Nummer eins für<br />

alle Golfer. Viel Zuspruch fand aber<br />

auch das golf-touristische Event<br />

„Chip on Mallorca“, präsentiert vom<br />

mallorquinischen Fremdenverkehrsamt<br />

Ibatur. Attraktive Golf-Reiseziele<br />

bietet die Messe auch dieses<br />

Jahr wieder an.<br />

Eindrucksvoll bestätigte die Rheingolf-Messe im vergangenen Jahr mit 27.100 Besuchern<br />

ihre Position als öffentliche Leitmesse für Golf in Deutschland.<br />

Dabei nutzten die Besucher die Möglichkeiten, sich bei den insgesamt 198 Ausstellern aus<br />

18 Ländern über das gesamte Angebotsspektrum zu informieren. Unisono zeigten sich die<br />

Aussteller mit dem Verlauf der drei Messetagen extrem zufrieden<br />

Auch diesmal wieder wird die Rheingolf die ganze Welt des Golfsports präsentieren. Sie<br />

findet vom 2. bis 4. März in den Kölner Messehallen statt.<br />

Öffnungszeiten Megastore:<br />

Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />

Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />

*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />

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Jahreszeit<br />

auch in der kalten<br />

Bälle schlagen<br />

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SU•kontakt 01/12<br />

35


36<br />

SERVICE AutO<br />

Brandneu auf dem Markt<br />

Der BMW 3er<br />

Mit mehr<br />

Leistung,<br />

weniger<br />

Verbrauch<br />

Vor wenigen Tagen erst hat BMW<br />

seine neue 3er Limousine weltweit<br />

auf den Markt gebracht.<br />

„Das ist die jetzt sechste Generation<br />

des BMW 3er, und sie bietet<br />

als sportlichstes Fahrzeug in ihrem<br />

Segment Freude am Fahren auf<br />

höchstem Niveau“, sagte der Vorsitzende<br />

des Vorstands der BMW<br />

AG, Norbert Reithofer, bei der<br />

Weltpremiere in München.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Seit dem Start der ersten Generation im<br />

Jahr 1975 wurden bislang insgesamt<br />

über 12 Mio. Fahrzeuge der Modellreihe<br />

verkauft. „Der BMW 3er ist damit das<br />

erfolgreichste Premiumfahrzeug weltweit“,<br />

erklärte Reithofer weiter. Und: „Wir sind davon<br />

überzeugt, dass der neue BMW 3er an<br />

den großen Erfolg seiner Vorgänger anknüpfen<br />

wird“. Zur Markteinführung werden als<br />

Benziner der 328i und der 335i sowie als<br />

Diesel-Varianten der 320d und der 320d EfficientDynamics<br />

angeboten. Die Preise liegen<br />

für die genannten Modelle zwischen 35.350<br />

Euro (320d) und 43.600 Euro (335i).<br />

Bei der neuen 3er Limousine stehen vier<br />

verbrauchsgünstige Triebwerke <strong>zur</strong> Verfügung,<br />

die mit der neuen BMW TwinPower<br />

Turbo Technologie arbeiten. Im Frühjahr soll<br />

die Modellpalette durch weitere Varianten<br />

ergänzt werden. Und: Im Herbst 2012 wird<br />

es vom neuen BMW 3er auch ein Vollhybrid-<br />

Modell geben. Die neue BMW 3er Limousine<br />

ist noch sparsamer im Verbrauch, bietet aber<br />

zugleich mehr Fahrkomfort. Der neue 3er<br />

ist größer geworden und hat spürbar mehr<br />

Platz. Trotz des Wachstums ist das Fahrzeug<br />

jedoch – je nach Motorisierung – um bis zu<br />

45 Kilogramm leichter als sein Vorgänger.<br />

Dies macht sich zusammen mit der Spritspartechnologie<br />

EfficientDynamics auch<br />

positiv beim Verbrauch bemerkbar: So benötigt<br />

beispielsweise der 320d EfficientDynamics<br />

Edition bei einer Leistung von 163 PS<br />

im EU-Testzyklus nur noch 4,1 Liter auf 100<br />

Kilometer, was einem CO 2 -Wert von 109 g/<br />

km entspricht. Der BMW 335i mit Sechszylinder-Triebwerk<br />

und 306 PS benötigt je nach<br />

Ausstattung im EU-Testzyklus nur noch zwischen<br />

7,2 und 7,9 Liter pro 100 Kilometer. Die<br />

Auto Start Stop Funktion ist für alle Motor-<br />

Getriebe-Versionen serienmäßig.<br />

Das Fahrzeug verfügt zudem im Rahmen<br />

von BMW ConnectedDrive über modernste<br />

Infotainment-Angebote sowie zahlreiche<br />

Assistenzsysteme, die das Fahrzeug nochmals<br />

sicherer und komfortabler machen.<br />

Dazu zählt beispielsweise aktive Geschwindigkeitsregelung<br />

mit Stop&Go Funktion,<br />

Spurwechsel- und Spurverlassenswarnung<br />

mit Auffahrwarner oder auch Surround View.<br />

Daneben übernimmt ein Parkassistent das<br />

Manövrieren des Fahrzeugs in Parklücken.<br />

Außerdem sind Verkehrsinformationen in<br />

Echtzeit sowie spezielle Apps <strong>zur</strong> Nutzung<br />

von sozialen Netzwerken verfügbar.<br />

Der neue BMW 3er wird in den Werken<br />

München, Regensburg und Rosslyn (Südafrika)<br />

produziert. Auch dafür investiert das<br />

Unternehmen weltweit über eine Mrd. Euro<br />

in seine Werke. Hauptmärkte sind die USA<br />

(24%), China (22%), Großbritannien (16%),<br />

Deutschland (10%).


AutO<br />

360 Milliarden Euro Umsatz -<br />

2011 war ein starkes Autojahr<br />

2011 war ein starkes Autojahr!<br />

Die Deutsche Automobilindustrie<br />

erwartet neue Rekordstände bei<br />

Export, Produktion und Umsatz.<br />

VDA-Präsident Matthias Wissmann<br />

zog zum Jahreswechsel eine durchweg<br />

positive Bilanz.<br />

Der Präsident<br />

des<br />

Deutschen<br />

Automobilverbandes<br />

warnte<br />

aber: Diese dynamischeEntwicklung<br />

werde sich im<br />

neuen Jahr nicht linear<br />

fortschreiben<br />

lassen: „Wir erwarten mehr Gegenwind.<br />

2012 wird ein hartes Arbeitsjahr. Wir gehen<br />

etwas vom Gas, aber halten das Tempo.“<br />

Wissmann glaubt: Weltweit werde die<br />

Nachfrage weiter wachsen.<br />

Der Pkw-Inlandsmarkt erwartete zum<br />

Jahreswechsel für das Gesamtjahr 2011<br />

eine Steigerung um rund 8 Prozent auf<br />

über 3,1 Mio. Einheiten. Damit hätten die<br />

Neuzulassungen wieder das Niveau der<br />

Jahre 2007 und 2008 erreicht. Wobei sich<br />

vor allem der Absatz von Firmenwagen mit<br />

einem Plus von knapp einem Fünftel erfreulich<br />

entwickelte. Zugleich sind nach Anga-<br />

ben des Statistischen Bundesamtes aber<br />

auch die Kraftstoffkosten um 12 Prozent<br />

gestiegen.<br />

Der Pkw-Export blieb 2011 ein wesentlicher<br />

Pfeiler der deutschen Automobilindustrie.<br />

Für das Gesamtjahr wird ein Export-<br />

Rekordniveau von 4,55 Millionen Einheiten<br />

erwartet, ein Plus von 7 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr. Gegenüber dem Krisenjahr<br />

2009 hätte sich damit die Pkw-Ausfuhr um<br />

rund ein Drittel erhöht! Die Exportquote bei<br />

Personenkraftwagen liegt bei 77 Prozent.<br />

Drei von vier Autos, die in Deutschland produziert<br />

werden, finden ihre Käufer im Ausland.<br />

Matthias Wissmann lobt „Werthaltigkeit<br />

und Premiumcharakter“ der deutschen<br />

Fahrzeuge und sagte mit gewissem Stolz:<br />

„Das hat vor allem den Umsatz gesteigert.<br />

Wir erwarten ein Plus von 13 Prozent auf<br />

358 Milliarden Euro und damit einen neuen<br />

Höchstwert.“<br />

Die Perspektiven für das Automobiljahr<br />

2012 scheinen, weltweit betrachtet, durchaus<br />

positiv. Wissmann: „Wir gehen davon<br />

aus, dass das hohe Exportniveau von 2011<br />

gehalten werden kann. Wir erwarten für<br />

das neue Jahr ein Exportvolumen von mindestens<br />

4,55 Millionen Einheiten. Beim Inlandsmarkt<br />

rechnen wir für 2012 mit einem<br />

stabilen Absatz-Volumen von über 3,1 Millionen<br />

Pkw.“<br />

Ab März steht der Citroen DS 5 beim Händler<br />

Der neue Citroën DS5. Er wird ab März zum Einstiegspreis von 29.350 Euro bei den Citroën<br />

Vertragspartnern in Deutschland erhältlich sein. Er wird mit zwei Benzinmotorisierungen<br />

(THP 155 mit 115 kW und THP 200 mit 147 kW) sowie zwei Dieselmotorisierungen (HDi<br />

165 mit 120 kW und e-HDi 110 Airdream mit 82 kW) angeboten.<br />

Ein wahrer<br />

Spitzensportler<br />

von AUDI -<br />

Der A1 quattro<br />

SERVICE<br />

Audi krönt seine erfolgreiche A1-Baureihe<br />

mit einem exklusiven Topmodell:<br />

Dem A1 quattro. Auf nur 333 Exemplare<br />

limitiert kommt er Mitte des Jahres<br />

und setzt sich mit seiner Dynamik<br />

an die Spitze der Kompaktklasse. Sein<br />

Zweiliter-Turbomotor gibt 188 kW (256<br />

PS) ab, die auf alle vier Räder gelangen.<br />

Der Audi A1 quattro sprintet in 5,7 Sekunden<br />

von null auf 100 km/h und erreicht<br />

245 km/h Topspeed. Der sportlich-sonor<br />

klingende Vierventiler ist in<br />

allen Details auf hohe Leistung und geringen<br />

Verbrauch optimiert, Common<br />

Rail-Einspritzung, Turbolader mit Ladeluftkühler<br />

und geregelte Ölpumpe sind<br />

nur einige Beispiele. Auf 100 Kilometer<br />

verbraucht der Audi A1 quattro im Mittel<br />

voraussichtlich 8,6 Liter Kraftstoff.<br />

Der Audi A1 quattro gibt seine Sonderstellung<br />

schon auf den ersten Blick<br />

zu erkennen. Er ist ausschließlich in der<br />

Farbe Gletscherweiß Metallic lieferbar,<br />

seine Dachkuppel ist hochglänzend<br />

schwarz lackiert. Der Stoßfänger ist<br />

kraftvoll gezeichnet, der Rahmen und<br />

das Gitter des Singleframe-Grills sind in<br />

Schwarz Hochglanz gehalten. Die geschwungenen<br />

Stege in den Scheinwerfern<br />

– die „wings“ – sind Rot.<br />

Der Audi A1 quattro ist ab dem zweiten<br />

Halbjahr 2012 lieferbar und rollt<br />

serien mäßig mit einer lückenlosen Vollausstattung<br />

zu seinen Käufern. Sie umfasst<br />

viele Features, die unmittelbar aus<br />

der Oberklasse stammen. Stattlich ist<br />

der Preis des „Spitzensportlers“. Er soll<br />

deutlich bei über 40.000 Euro liegen.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

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38<br />

SERVICE GAStRONOMIE<br />

Pizza-Service –<br />

Geschäft mit<br />

Millionen<br />

Das Franchise-Unternehmen<br />

Joey‘s Pizza Service<br />

(Deutschland) GmbH hat<br />

erstmals einen Jahresumsatz<br />

von 100 Mio. Euro<br />

überschritten. Schon 2010<br />

konnte ein Umsatzwachstum<br />

von fast 125 Prozent<br />

über die letzten fünf Jahre<br />

erzielt werden. Es wurden<br />

fast 10 Millionen Pizzen<br />

verkauft. Somit hat statistisch<br />

im Durchschnitt jeder<br />

achte Deutsche im Jahr<br />

eine Joey‘s Pizza gegessen.<br />

Das Unternehmen hat 130<br />

Franchise-Partner und plant<br />

flächendeckende Neueröffnungen.<br />

Der Bierkonsum in Deutschland<br />

steigt wieder. Im ersten Halbjahr<br />

2011 setzten die Brauereien rund<br />

41,4 Millionen Hektoliter Bier ab, 0,2<br />

Prozent mehr als im Vorjahr, wie das<br />

statistische Bundesamt mitteilt.<br />

Das Oktoberfest 2011 leistete mit 7,5<br />

Millionen verkauften Maß seinen<br />

Beitrag zum Bierabsatz. Doch seit<br />

mehr als drei<br />

Jahrzenten<br />

ist der Bierkonsum<br />

in<br />

Deutschland<br />

rückläufig.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Die Bier-Mix-Getränke<br />

entwickeln sich zum Hit<br />

Die Preise in dem umkämpften Markt<br />

schwanken zwischen Discount und Premium.<br />

Brauereien sind nun auf der Suche nach<br />

neuen Preisstrategien und Geschäftsmodellen<br />

wie Bier im Alu- Schlauchbeutel statt im<br />

Fass, oder Biermix- Getränken mit Limonade.<br />

Geschmacksfavorit der Deutschen ist<br />

laut GfK das Radler mit einem Anteil von<br />

gut 54 Prozent am Biermixmarkt. Cola-Bier<br />

erreicht einen Anteil von 30 Prozent, die Mischung<br />

mit „Lemon“ immerhin 13 Prozent.<br />

Auf dem 14. Deutschen Bierkongress<br />

(24. und 25. Januar in Düsseldorf) geht es<br />

um die Herausforderungen und Exportchancen<br />

des deutschen Biermarktes.<br />

Das Dunkle ist das Neue<br />

Die Krombacher Markenfamilie hat sich durch ein vollmundig-würziges<br />

Krombacher Dunkel verstärkt. Noch vor dem<br />

Jahreswechsel kam die dunkle Bierspezialität mit dem würzigen<br />

Röstaroma exklusiv in die Gastronomie.<br />

Nach den Erfolgen mit Pils, Radler und Weizen, wird das<br />

Biersegment durch das Dunkel weiter ausgebaut. Mit dem<br />

Angebot eines dunklen Bieres trage man der zunehmenden<br />

Nachfrage der Gäste damit Rechnung, heißt es bei Krombach.<br />

5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />

Klaus Rüsing<br />

Thema heute<br />

Wein<br />

und Alkoholsucht<br />

Frage: Herr Rüsing, in der Presse wird immer<br />

wieder von erhöhtem Alkoholkonsum und<br />

entsprechenden Suchgefahren berichtet. Trifft<br />

dieses Phänomen auch auf Wein zu.<br />

Klaus Rüsing: Fest steht, dass Wein zwischen<br />

9-14 Vol% Alkohol enthält. Wer sich<br />

also berauschen möchte, kann dies natürlich<br />

auch mit Wein erreichen. Das berüchtigte<br />

Komatrinken geschieht aber in der Regel mit<br />

Spirituosen.<br />

Frage: Welche Mengen Wein sind ratsam?<br />

Klaus Rüsing: Maßvoller Weingenuss ist<br />

für die Gesundheit von Nutzen. Die uralte Erfahrung<br />

wurde durch viele wissenschaftliche<br />

Untersuchungen bestätigt. 0,3l bei gesunden<br />

Frauen und 0,4l bei gesunden Männern gilt<br />

als maßvoller Genuss.<br />

Frage: Das gilt für den ganzen Tag? Also<br />

auch zum Essen?<br />

Klaus Rüsing: Der Wein sollte generell zu<br />

einer Mahlzeit genossen werden. So wird der<br />

Alkohol nicht so schnell ins Blut aufgenommen,<br />

das Genusserlebnis des Essens aber<br />

wird erhöht.<br />

Frage: Das leuchtet ein. Aber ich könnte mir<br />

ein gutes Glas Wein auch ohne Essen vorstellen,<br />

oder?<br />

Klaus Rüsing: Klar. Wenn der Wein gut<br />

schmeckt sind die 0,4l schnell erreicht. Der<br />

Anlass, die Umgebung, die Gesellschaft beeinflussen<br />

oft auch die Menge des getrunkenen<br />

Weines.<br />

Frage: Ja. Auch das Trinken von Wein will<br />

offensichtlich gelernt sein. Kann man solche<br />

Erfahrungen steuern?<br />

Klaus Rüsing: Nach meiner Auffassung zuerst<br />

einmal im Elternhaus. Wer das Weintrinken<br />

als Genusserfahrung bei den Eltern vorgelebt<br />

bekommt, wird auch später so handeln<br />

und es nicht übertreiben.<br />

WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />

Betrachten Sie das Weintrinken als<br />

Geschmackserlebnis.<br />

Ein Winzer sagte: „Wein ist gesellig.<br />

trinken Sie ihn nicht allein“.<br />

www.ruesing-weine.de


Zwei bekannte Marken haben<br />

eine deutschlandweite Kooperation<br />

besiegelt: Europas größte Versandapotheke<br />

DocMorris und das<br />

Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen<br />

REWE arbeiten zusammen.<br />

In einer Information heißt es dazu: „Beide<br />

Partner profitieren: DocMorris erschließt<br />

sich neue Kundengruppen und steigert<br />

DUB<br />

hANDEL<br />

SERVICE<br />

Supermarkt-Riese baut aus –<br />

REWE jetzt auch mit DocMorris<br />

die Reichweite.“ REWE baut seine Angebotskompetenz<br />

im Segment Gesundheit<br />

damit in seinen 3.000 REWE Märkten bundesweit<br />

weiter aus.<br />

Seit Beginn des neuen Jahres werden<br />

die REWE Kunden nun direkt vor Ort regelmäßig<br />

über das umfassende Angebot der<br />

Versandapotheke informiert. Das geschieht<br />

an prominenter Stelle über Werbemittel<br />

wie Handzettel und Broschüren. Außerdem<br />

werden in den REWE Märkten dauerhaft<br />

DocMorris-Kataloge und Angebotsflyer erhältlich<br />

sein. Darüber hinaus wird es auch<br />

auf der REWE Homepage www.rewe.de<br />

Hinweise auf das Angebot der Apotheke<br />

geben.<br />

Rewe sagt (was anderen Apotheken<br />

wenig gefallen wird): „Aufgrund der Zusammenarbeit<br />

kommen die Verbraucher in<br />

den Genuss besonderer Vorteile: Sie profitieren<br />

zum Beispiel von Rabatten oder be-<br />

DEUTSCHE<br />

UNTERNEHMERBÖRSE<br />

sonderen Aktionen nur für REWE Kunden“.<br />

„Wir freuen uns, mit REWE den optimalen<br />

Partner im Lebensmitteleinzelhandel an<br />

unserer Seite zu haben“, sagt Olaf Heinrich,<br />

DocMorris-Versandvorstand. „Das Unternehmen<br />

steht seit mehr als 80 Jahren für<br />

Qualität, attraktive Preise, Zuverlässigkeit<br />

und ausgeprägten Kundenservice. Damit<br />

lebt es dieselben Werte wie wir. Das ist eine<br />

erfolgversprechende Basis für diese Kooperation.“<br />

Die Versandapotheke selbst punktet mit<br />

Arzneimitteln und anderen Apothekenprodukten<br />

zu günstigen Preisen, pharmazeutischer<br />

Kompetenz und vielfältigen Serviceleistungen.<br />

Dazu gehören kostenlose<br />

Medikationsprofile und kundenfreundliche<br />

Hinweise auf Doppelverordnungen und<br />

Wechselwirkungen. Mittlerweile gibt es in<br />

Deutschland rund 160 DocMorris-Apotheken.<br />

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Der Druckausgleich bereitet manchem Passagier Probleme<br />

Wer erkältet und mit verstopfter<br />

Nase im Flugzeug reisen muss ...<br />

Flugzeuge sind aus Zeitgründen<br />

oft das favorisierte<br />

Verkehrsmittel – ob<br />

für Geschäftsreisende<br />

oder Urlauber. Das ist<br />

nicht neu. Doch wenn<br />

der Kopf brummt und die<br />

Nase verstopft ist, kann<br />

ein Flug vor allem bei der<br />

Landung unangenehm<br />

werden.<br />

Erkältete klagen vor allem über Schnupfen<br />

(knapp 71 Prozent) und eine verstopfte<br />

Nase (65 Prozent). Besonders<br />

unangenehm und problematisch ist dies<br />

beim Fliegen. Der Grund: In der Luft ist der<br />

Luftdruck niedrig, am Boden hoch – beim<br />

Landeanflug steigt daher der Luftdruck<br />

im Flugzeug innerhalb weniger Minuten,<br />

wodurch ein Unterdruck im Mittelohr entsteht<br />

– das Trommelfell dehnt sich nach<br />

innen. Bei einer Erkältung sind die Nasenschleimhäute<br />

angeschwollen, sodass die<br />

Luft un<strong>zur</strong>eichend oder gar nicht durchgelassen<br />

wird. Der Druck lässt sich schlechter<br />

ausgleichen. Die Folge: Das gedehnte<br />

Trommelfell beginnt zu schmerzen und es<br />

kommt zu einem dumpfen Gefühl im Ohr.<br />

Im Extremfall kann das Trommelfell reißen<br />

und das Hörvermögen wird beeinträchtigt.<br />

Erkältete, die ihre Flugreise nicht absagen<br />

können, sollten vor Reiseantritt die<br />

Blockade in der Nase lösen, damit sie den<br />

Druckausgleich machen können und erkältungsbedingte<br />

Schmerzen behandeln.<br />

Dabei hilft zum Beispiel Aspirin Complex.<br />

Mit nur zwei Wirkstoffen befreit es von den<br />

meist gleichzeitig auftretenden Symptomen<br />

Schnupfen und Schmerzen, ohne müde zu<br />

machen oder die Nasenschleimhaut auszutrocknen.<br />

Bereits 30 Minuten nach der<br />

Einnahme lassen die Beschwerden deutlich<br />

nach. Bei einer eitrigen Sinusitis oder Fieber<br />

ist es jedoch sinnvoller am Boden zu bleiben<br />

und einen Arzt aufzusuchen<br />

Ein Mythos hält sich im übrigen hartnäckig:<br />

Klimaanlagen in Flugzeugen gelten als<br />

wahre Virenschleudern. Angeblich wälzen<br />

sie die Luft in der Kabine nur um und transportieren<br />

so Viren, Bakterien und Keime<br />

von Sitzplatz zu Sitzplatz. Nach Angaben<br />

der Fluggesellschaften ist das Gegenteil<br />

der Fall.<br />

Ihre Messungen ergeben, dass dank<br />

moderner Filtersysteme sogar die Grenzwerte<br />

für Operationssäle unterschritten<br />

werden, da selbst Bakterien, Keime und<br />

Viren <strong>zur</strong>ückgehalten werden. Und auch<br />

Forscher haben keinen Hinweis, dass das<br />

Ansteckungsrisiko an Bord besonders hoch<br />

ist. Sie gehen ebenfalls davon aus, dass<br />

moderne Klimaanlagen das Ansteckungsrisiko<br />

reduzieren können und die Luft in<br />

vielen Büros oder Wohnungen keimhaltiger<br />

ist. Nicht verhindern kann die Technik allerdings,<br />

dass die Erkältungsviren durch den<br />

direkten Kontakt mit einer Schnupfnase<br />

übertragen werden.<br />

Zur Vorbeugung ist es deshalb ratsam,<br />

ein paar einfache Hygiene-Regeln zu beachten:<br />

Neben dem gründlichen Händewaschen<br />

sollten sich Reisende möglichst<br />

nicht ins Gesicht fassen. Rhino-, Entero-<br />

und andere Erkältungsviren können sich<br />

nämlich bis zu drei Stunden auf den Handflächen<br />

halten und so leicht zu den Schleimhäuten<br />

von Augen und Nase gelangen, wo<br />

sie sich ausbreiten.


Im Blickpunkt<br />

StEuERN: Neuerungen durch das<br />

Vereinfachungsgesetz 2011 � S. 42<br />

FINANzEN: Dem Gastgewerbe fehlt das<br />

notwendige Eigenkapital � S. 44<br />

�<br />

SU •kontakt<br />

CONtROLLING: So berechnen Sie den<br />

Break-Even-Point � S. 46<br />

FINANZEN<br />

Was sich bei<br />

Volksbanken<br />

2012 ändert<br />

� Seite 45<br />

GL&Lev special 03/09<br />

© shutterstock


42<br />

Im Blickpunkt Steuern<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Neuerungen durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011<br />

Steuerliche Hinweise<br />

zum Jahresende<br />

Von UWE HAPP<br />

Der ursprünglich im Kalenderjahr<br />

2012 vorgesehene Starttermin<br />

für das neue Verfahren der<br />

elektronischen Lohnsteuerab-<br />

zugsmerkmale (elektronisches<br />

Abrufverfahren) und den<br />

erstmaligen Abruf der elektronischen<br />

Lohnsteuerabzugs-<br />

merkmale verzögert sich.<br />

ELSTAM-Verfahren (Elektronische<br />

Lohnsteuerkarte)<br />

Ein Einsatz des elektronischen Abrufverfahrens<br />

ist derzeit zum 1. Januar 2013<br />

geplant. Bis dahin bleiben die Lohnsteuerkarte<br />

2010 sowie die vom Finanzamt ausgestellte<br />

Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug<br />

2011 (Ersatzbescheinigung 2011)<br />

und die darauf eingetragenen Lohnsteuerabzugsmerkmale<br />

(Steuerklasse, Zahl der<br />

Kinderfreibeträge, Freibetrag, Hin<strong>zur</strong>echnungsbetrag,<br />

Religionsmerkmal, Faktor)<br />

weiterhin gültig und sind dem Lohnsteuerabzug<br />

in 2012 zugrunde zu legen. Ein erneuter<br />

Antrag des Arbeitnehmers ist hierfür<br />

nicht erforderlich.<br />

Änderungen der eingetragenen Lohnsteuerabzugsmerkmale<br />

muss der Arbeitnehmer<br />

beim Finanzamt beantragen.<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

Wer mit Geschenken seinen Geschäftspartnern<br />

eine Freude bereiten will, darf<br />

für den Ansatz als Betriebsausgaben oder<br />

Werbungskosten die Grenze von 35 Euro<br />

(netto) nicht überschreiten. Der Schenker<br />

ist verpflichtet, Aufzeichnungen über das<br />

Geschenk und seinen Empfänger zu führen.<br />

Grundsätzlich muss der Beschenkte sein<br />

Geschenk nach Erhalt als Einnahme versteuern,<br />

es sei denn der Schenker versteuert<br />

selbst das Geschenk pauschal mit 30%.<br />

Das Wahlrecht <strong>zur</strong> Pauschalversteuerung<br />

muss aber für alle Geschäftsfreunde einheitlich<br />

ausgeübt werden.<br />

uwe happ<br />

Dipl.-Kfm., Steuerberater<br />

und Partner in der<br />

Schmitz+Partner<br />

Steuerberatungs-<br />

gesellschaft<br />

Geschenke an Mitarbeiter sind grundsätzlich<br />

als Betriebausgaben abziehbar.<br />

Übersteigt der Wert des Geschenks den Betrag<br />

von 40 Euro (brutto) oder die monatliche<br />

Freigrenze für Sachzuwendungen von<br />

44 Euro (brutto), so werden jedoch Lohnsteuer<br />

und Sozialabgaben fällig.<br />

Wird das Geschenk im Rahmen der<br />

Weihnachtsfeier übergaben, dürfen die<br />

Kosten für das Geschenk zusammen mit<br />

den übrigen Kosten der Feier 110 Euro<br />

(brutto) je Mitarbeiter nicht übersteigen.<br />

Ein besonderer Geschenktipp in diesem<br />

Jahr sind Gutscheine. Der Bundesfinanzhof<br />

hat erst kürzlich entschieden, dass auch<br />

Gutscheine unter die 44 Euro- Sachbezugsregelung<br />

fallen können.<br />

Krankheitskosten nur<br />

noch mit Nachweis<br />

Entgegen höchstrichterlicher Rechtsprechung<br />

wurde nun eine Verwaltungsauffassung<br />

gesetzlich <strong>zur</strong> Berücksichtigung von<br />

Krankheitskosten als außergewöhnliche<br />

Belastungen kodifiziert.<br />

Danach muss vor Beginn der Heilmaßnahmen<br />

oder vor dem Erwerb des medizinischen<br />

Hilfsmittels ein amtsärztliches Gutachten<br />

oder eine ärztliche Bescheinigung<br />

eines Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung<br />

in den folgenden Fällen ausgestellt<br />

worden sein:<br />

Bade- oder Heilkur<br />

psychotherapeutische Behandlung<br />

medizinisch erforderliche auswärtige<br />

Unterbringung eines an Legasthenie<br />

oder einer anderen Behinderung<br />

leidenden Kindes des Steuerpflichtigen;<br />

Notwendigkeit der Betreuung des Steuerpflichtigen<br />

durch eine Begleitperson<br />

Bezug medizinischer Hilfsmittel, die als<br />

allgemeine Gebrauchsgegenstände des<br />

täglichen Lebens anzusehen sind;<br />

wissenschaftlich nicht anerkannte<br />

Behandlungsmethoden<br />

Kosten für die erstmalige<br />

Berufsausbildung<br />

Nachdem der Bundesfinanzhof im Sommer<br />

diesen Jahres mehrfach entschieden hatte,<br />

dass Kosten für die erstmalige Berufsausbildung<br />

oder für ein Erststudium auch Werbungskosten<br />

oder Betriebsausgaben sein<br />

können, wurde der daraufhin angekündigte<br />

Nichtanwendungserlass der Finanzverwaltung<br />

nun in das Gesetz aufgenommen. Danach<br />

können die Aufwendungen nur noch<br />

im Rahmen der begrenzt abzugsfähigen<br />

Sonderausgaben als Ausbildungskosten<br />

angesetzt werden. Im Gegenzug wurde die<br />

berücksichtigungsfähige Höchstgrenze auf<br />

6.000 Euro angehoben.<br />

Umsatzsteuerliche<br />

Ist-Versteuerung<br />

Die im Jahr 2009 erfolgte begrenzte Anhebung<br />

der Umsatzsteuergrenze auf 500.000<br />

Euro für die Anwendung der Ist-Versteuerung<br />

<strong>zur</strong> Abmilderung der Folgen der Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise wird nicht mehr<br />

wie geplant am 31.12.2011 auslaufen, sondern<br />

dauerhaft fortbestehen.<br />

Neuer Sperrtatbestand<br />

bei der Selbstanzeige<br />

Bereits mit dem Schwarzgeldbekämpfungsgesetz<br />

im Frühsommer 2011 wurde<br />

ein neuer verschärfender Sperrtatbestand<br />

für die Selbstanzeige eingeführt. Nunmehr<br />

ist eine wirksame Selbstanzeige und eine<br />

damit verbundene Straffreiheit nicht mehr<br />

möglich, sobald dem Täter oder seinem<br />

Vertreter eine Prüfungsanordnung bekannt<br />

gegeben wurde.<br />

Senkung der<br />

Rentenbeitragssätze<br />

Der Rentenbeitragssatz der Deutschen Rentenversicherung<br />

sinkt zum 01.01.2012 von<br />

19,9% auf 19,6%. Damit werden Arbeitnehmer<br />

wie Arbeitgeber entlastet.


Die Anschaffung einer Immo-<br />

bilie gilt als die größte Investition<br />

des Lebens. Die Baufinanzierung<br />

sollte daher gut geplant sein.<br />

Immerhin glaubt jeder dritte<br />

Immobilienkäufer, dass er<br />

zu schlechten Konditionen<br />

abgeschlossen hat.<br />

Zu diesen Ergebnissen kommt eine<br />

aktuelle Umfrage von Immobilien-<br />

Scout24 unter 1.479 Immobilienkäufern,<br />

die im letzten Jahr eine Baufinanzierung<br />

über das Immobilienportal angefragt<br />

haben.<br />

Die gute Nachricht vorweg: Die Mehrheit<br />

der befragten Eigentümer (83 Prozent)<br />

gibt in der Studie an, gut informiert gewesen<br />

zu sein und die Immobilienfinanzierung<br />

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Finanzen<br />

Immobilienkäufer sind oft sehr<br />

unzufrieden mit der Finanzierung<br />

richtig kalkuliert zu haben (91 Prozent). Die<br />

meisten Käufer wissen, dass günstige Konditionen<br />

bei der Bank das wichtigste Kriterium<br />

bei der Immobilienfinanzierung sind.<br />

Umso erstaunlicher ist es, dass trotz der<br />

überlegten Handlungsweise 35 Prozent der<br />

Immobilienkäufer meinen, sie hätten ihre<br />

Finanzierung zu ungünstigen Konditionen<br />

abgeschlossen.<br />

Ralf Weitz, Geschäftsleiter für den Bereich<br />

Baufinanzierung bei Immobilien-<br />

Scout24, rät: „Bauherren sollten sich bei<br />

den Angeboten nicht am Sollzins, sondern<br />

immer am Effektivzins orientieren. Er enthält<br />

zusätzlich die Bearbeitungs- und Vermittlungsgebühren<br />

der Kreditinstitute. Darüber<br />

hinaus ist es ratsam, eine hohe Anfangstilgung<br />

mit der Bank zu vereinbaren. Dadurch<br />

können die Schuldner ihren Kredit deutlich<br />

schneller abbezahlen und Zinsen sparen.“<br />

Eine der wichtigsten Regeln bei der<br />

Baufinanzierung lautet, niemals das erste<br />

Angebot von der Bank zu akzeptieren. Bauherren<br />

sollten sich mehrere Offerten von<br />

verschiedenen Bankinstituten einholen, um<br />

Konditionen miteinander zu vergleichen.<br />

Laut ImmobilienScout24-Studie haben diesen<br />

Tipp drei Viertel der befragten Käufer<br />

beherzigt. 73 Prozent der Umfrageteilnehmer<br />

gaben an, zwischen zwei und fünf Angebote<br />

eingeholt zu haben, bevor sie sich<br />

letztendlich für eine Finanzierung entschieden<br />

haben. 13 Prozent der Befragten haben<br />

sogar mehr als sechs Angebote eingeholt.<br />

Dieses Vorgehen kann bares Geld sparen,<br />

denn schon ein Zinsunterschied von nur 0,5<br />

Prozent verbilligt den Immobilienkredit um<br />

einige tausend Euro.<br />

Wer zudem mehrere Angebotsvorschläge<br />

in der Tasche hat, kann bei Nachverhandlungen<br />

die Konditionen der Bank zu<br />

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SU•kontakt 01/12<br />

43<br />

Im Blickpunkt


44<br />

Trotz steigender Umsätze im Gastgewerbe<br />

Geringe Eigenkapitalbasis verhindert Investitionen<br />

Im Blickpunkt Finanzen<br />

SU•kontakt 01/12<br />

Das Gastgewerbe in<br />

Deutschland hat seine<br />

Umsätze im Zeitraum<br />

Januar bis September<br />

2011 zwar um real 2,3<br />

Prozent gesteigert.<br />

Doch bleibt die Lage<br />

angespannt. Der Sparkassen-<br />

und Girover-<br />

band (DSGV) mahnt:<br />

Der Investitionsstau<br />

muss aufgehoben<br />

werden.<br />

Nach den deutlichen Umsatzeinbußen<br />

der letzten Jahre lässt die<br />

Entwicklung auf einen spürbaren<br />

Aufschwung schließen. Die Branche profitierte<br />

von der guten Wirtschaftsentwicklung<br />

sowie vom anhaltenden Trend im Deutschlandtourismus“,<br />

so Karl-Peter Schackmann-<br />

Fallis (Bild links), Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

des Verbandes anlässlich der<br />

Pressekonferenz zum Sparkassen-Tourismusbarometer<br />

Deutschland 2011 in Berlin.<br />

Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe,<br />

die zusammen das Gastgewerbe<br />

ausmachen, entwickelten sich jedoch unterschiedlich.<br />

Laut der vorläufigen Branchenprognose<br />

des DSGV konnte das Hotelgewerbe<br />

seine Investitionsquote von 1,9<br />

Prozent in 2009 auf 2,2 Prozent in 2010<br />

leicht steigern. Gewinne wurden überwiegend<br />

als Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen<br />

verwendet oder <strong>zur</strong> Stärkung des<br />

Eigenkapitals herangezogen. Die Quote<br />

stieg von Null auf 2,8 Prozent.<br />

„Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.<br />

Im Durchschnitt liegen die Eigenkapitalquoten<br />

über alle Unternehmensgrößen<br />

und Branchen hinweg aber bei 18 Prozent.<br />

Hier muss die Hotellerie dringend nachlegen,<br />

um den anhaltenden Investitionsstau<br />

aufzulösen“, sagte Schackmann-Fallis.<br />

Die Lage des Gaststättengewerbes<br />

bleibt aufgrund starker Umsatzrückgänge<br />

in den Vorjahren weiterhin angespannt.<br />

Wegen der gesunkenen Gewinne waren<br />

die Gastronomen nicht in der Lage ihre<br />

Eigenkapitalbasis zu verbessern. Sie liegt<br />

nach wie vor bei Null. Gleichzeitig sind<br />

wichtige Kostenblöcke wie Personal- und<br />

Mietaufwendungen weiter gestiegen.<br />

Verluste aufgrund von nicht absehbaren<br />

Marktveränderungen aufzufangen, ist bei<br />

vielen Unternehmen deshalb nicht möglich.<br />

Das Ausfallrisiko liegt laut Creditreform-Risiko-Index<br />

bei 4,91 Prozent und bewegt sich<br />

damit weit über dem Insolvenzrisiko der<br />

Gesamtwirtschaft (2,25 Prozent).<br />

„Um sich aus dieser schwierigen Lage<br />

zu befreien, müssen sich die Unternehmer<br />

besser auf ihre Gründung und Führung<br />

ihrer Betriebe vorbereiten“, sagte Schackmann-Fallis.<br />

Als Erfolgsfaktoren gelten<br />

persönliche und fachliche Qualifikationen<br />

des Unternehmers, ein klares Profil des Betriebes<br />

sowie maßgeschneiderte Angebote<br />

für konkrete Zielgruppen.<br />

Mit einem Marktanteil von knapp 50 %<br />

– das entspricht einem Kreditbestand von<br />

10,8 Mrd. Euro – sind Sparkassen und Landesbanken<br />

der Finanzierungspartner Nr.<br />

1 des Gastgewerbes. Sie unterstützen die<br />

Tourismusbetriebe vor Ort und sind wichtiger<br />

Beratungs- und Finanzierungspartner.<br />

Kreditvergabe überschritt 100 Milliarden-Grenze<br />

Die 429 Sparkassen in<br />

Deutschland haben<br />

ihre neuen Kreditver-<br />

gaben 2011 weiter<br />

ausgebaut und bereits<br />

Ende Oktober die<br />

Schwelle von 100<br />

Millarden Euro<br />

überschritten.<br />

Von den neu zugesagten Finanzierungsmitteln<br />

floss mit 54 Mrd. Euro<br />

die Mehrheit in Investitionen mittelständischer<br />

Unternehmen. Weitere 39 Mrd.<br />

Euro wurden an private Kunden ausgereicht,<br />

vorwiegend für den Bau, den Erwerb und<br />

die Modernisierung von Immobilien aber<br />

auch für Konsumausgaben. Der Bestand an<br />

Kundenkrediten in den Büchern der Sparkassen<br />

stieg seit Jahresbeginn um weitere<br />

15,2 Mrd. Euro auf 675,5 Mrd. Euro an. Davon<br />

entfallen 325,3 Mrd. Euro auf Kredite an<br />

Unternehmen und Selbständige und 294,0<br />

Mrd. Euro auf Kredite an Privatpersonen.<br />

„Die Sparkassen sind durch hohe Kundeneinlagen<br />

bei der Kreditfinanzierung von<br />

den internationalen Finanzmärkten unab-<br />

hängig. Das macht sie zu verlässlichen Partnern“,<br />

sagte Heinrich Haasis (Bild), Präsident<br />

des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes<br />

(DSGV), in Berlin.<br />

Mit Blick auf die große Bedeutung von<br />

Krediten für die Finanzierung der Unternehmen<br />

und des Gewerbes in Deutschland,<br />

mahnte Haasis an, die Weichen bei Basel III<br />

richtig zu stellen. „Nach den vorliegenden<br />

Basel III Entwürfen wird das klassische Kreditgeschäft<br />

mit zu hohen Kapitalanforderungen<br />

belastet. Damit werden für Kreditinstitute<br />

weitere Anreize geschaffen, sich<br />

verstärkt in Handelsgeschäften zu engagieren<br />

– also gerade dort, wo in der Finanzkrise<br />

die größten Risiken aufgetreten sind.<br />

„Das ist der falsche Weg“, so Haasis.


Was sich bei den Volks- und<br />

Raiffeisenbanken 2012 ändert<br />

Für die Kunden der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken gibt es im<br />

neuen Jahr zahlreiche Veränderungen,<br />

auf die man sich einstellen<br />

sollte. Neben dem neuen Angebot<br />

der freiwählbaren PIN gehören<br />

auch gesetzliche änderungen dazu.<br />

Der Bundesverband der Deutschen<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

gibt einen überblick.<br />

Erfolg verbindet.<br />

A<br />

b Februar 2012 können die Kunden<br />

der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />

ihre persönliche Geheimzahl<br />

(PIN) zu ihrer Bankkarte frei wählen<br />

und jederzeit am Geldautomaten ihrer Bank<br />

ändern. Dies wird sowohl für die genossenschaftliche<br />

girocard (umgangssprachlich<br />

„ec-Karte“) als auch für die genossenschaftliche<br />

Kreditkarten gelten. Kunden, deren girocard<br />

mindestens bis 2013 gültig ist, können<br />

ab Februar sofort das neue Verfahren<br />

nutzen. Ab Jahresende 2012 gilt das dann<br />

für alle Girocard-Inhaber. Die genossenschaftlichen<br />

Kreditkarten werden schrittweise<br />

für die neue Funktion vorbereitet.<br />

änderung der AGB<br />

Alle Girokontoinhaber der Volksbanken<br />

und Raiffeisenbanken, erhalten bis Anfang<br />

Mai neue AGB. Die Institute müssen diese<br />

ändern, damit die bestehenden Lastschriftmandate<br />

der Kontoinhaber auch im einheitlichen<br />

EURO-Zahlungsraum SEPA mit IBAN<br />

und BIC weiter Bestand haben.<br />

Der Hauptsitz des BVR am<br />

Potsdamer Platz in Berlin.<br />

Pfändungsschutz<br />

Seit dem 1. Januar wird der Pfändungs-<br />

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Klaus Schmitz<br />

Steuerberater<br />

Finanzen<br />

dem sogenannten Pfändungsschutzkonto<br />

gewährt. Die gesetzliche Übergangsregelung<br />

ist ausgelaufen, gemäß der alternativ<br />

auch Pfändungsschutz ohne ein Pfändungsschutzkonto<br />

in Anspruch genommen<br />

werden konnte. Von dieser Regelung betroffen<br />

sind auch der gesetzliche Verrechnungsschutz<br />

für Sozialleistungen wie beispielsweise<br />

Rente oder Arbeitslosengeld II<br />

und Kindergeld. Bisherige gerichtliche Freigabebeschlüsse<br />

für Girokonten, die nicht<br />

als Pfändungsschutzkonto geführt wurden,<br />

verloren zum 1. Januar 2012 ihre Wirkung.<br />

Der automatische Pfändungsschutz auf<br />

dem Pfändungsschutzkonto beträgt pro<br />

Monat 1.028,89 Euro. Eine Erhöhung des<br />

Freibetrags ist je nach Lebenssituation möglich,<br />

zum Beispiel bei einer Unterhaltspflicht<br />

für Ehegatten oder Kinder.<br />

Riester- und Rürup-Rente<br />

Aufgrund der schrittweisen Anhebung des<br />

Rentenalters ändert sich auch der Auszahlungsbeginn<br />

für neu abgeschlossene staatlich<br />

geförderte Rentenverträge. Ab 2012 werden<br />

Riester- und Rürup-Renten erst 2 Jahre<br />

später ab dem 62. Lebensjahr ausgezahlt.<br />

Garantiezins bei Lebensversicherungen<br />

Das Bundesfinanzministerium hat beschlossen,<br />

dass der sogenannte Garantiezins für<br />

Lebensversicherungen bei Neuverträgen<br />

am 1. Januar 2012 von derzeit 2,25 Prozent<br />

auf 1,75 Prozent abgesenkt wird.<br />

Dipl.-Kfm. Klaus Martin Schmitz<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Norbert Schmitz<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

Dipl.-Kfm. Uwe Happ<br />

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45<br />

Im Blickpunkt


46<br />

Im Blickpunkt<br />

Controlling<br />

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Berechnen Sie Ihren Break-even<br />

Kosten unter Kontrolle?<br />

Von BERND BOSBACH<br />

Die Erfahrung zeigt, dass viele<br />

Unternehmer und Geschäfts-<br />

führer dazu neigen, ihre aktuelle<br />

Situation besser einzuschätzen,<br />

als sie eigentlich ist. Denn nicht<br />

allen ist klar: Auch wenn man<br />

beispielsweise in den ersten<br />

Monaten des Jahres überschüsse<br />

verbucht, heißt das noch lange<br />

nicht, dass am Ende des Jahres<br />

Gewinne eingefahren werden.<br />

Ein nicht zu unterschätzender<br />

Faktor: zu hohe Fixkosten.<br />

Kosten: Fix oder variabel?<br />

Zu wenig Umsatz ist in aller Regel<br />

der eine – zu hohe Fixkosten der<br />

andere Hauptgrund für nicht erzielte Gewinne.<br />

Eine exakte Analyse der einzelnen<br />

Kosten nach Kostenarten macht deshalb<br />

Sinn. Denn nur so ist es exakt möglich, den<br />

so genannten Break-even-Punkt (oder auch<br />

Gewinnschwelle) zu ermitteln, den Punkt,<br />

an dem Ihr Unternehmen die Gewinnzone<br />

erreicht. Aus diesem Grund ist eine Aufteilung<br />

aller Kosten in fixe oder variable<br />

Kosten nötig. Sehr gut geeignet hierfür ist<br />

zum Beispiel Ihre Betriebswirtschaftliche<br />

Auswertung (BWA).<br />

Die BWA hilft<br />

Nach der Systematik Ihrer BWA können<br />

Sie zu den variablen Kosten zählen: Materialkosten,<br />

Hilfs- und Betriebsstoffe sowie<br />

Energiekosten, die der Produktion zu<strong>zur</strong>echnen<br />

sind. Fixe Kosten sind zum Beispiel<br />

Raumkosten, Abschreibungen und Zinsen,<br />

Kosten für Verwaltung und Büro, Versicherungen<br />

und Fahrzeuge. Personalkosten<br />

nehmen eine Sonderstellung ein (u. a. wg.<br />

unterschiedlichen Kündigungsfristen) und<br />

werden daher, der Einfachheit halber, teils<br />

zu den Fixkosten (Verwaltung) und teils zu<br />

den variablen Kosten (Produktion) gerechnet.<br />

Mehr proportionale Kosten<br />

Unser Betrachtungszeitraum beträgt ein<br />

Jahr. Die variablen Kosten (auch proportionale<br />

Kosten genannt) sind, abhängig von<br />

Situation und Auftragslage, jeden Monat<br />

Bernd Bosbach<br />

Diplom-Betriebswirt,<br />

Bilanzbuchhalter und<br />

Geschäftsführer der<br />

Beratungsgesellschaft<br />

MOVE 2 profit<br />

GmbH & Co. KG<br />

unterschiedlich hoch. Aber auch die Fixkosten<br />

können von Monat zu Monat variieren.<br />

Beispiel: Versicherungsbeiträge fallen fast<br />

immer im ersten Monat des Jahres an,<br />

Weihnachtsgeld für das Personal wird am<br />

Ende des Jahres ausgezahlt. Der Unterschied<br />

bei den Kostenarten ist aber: Die<br />

Fixkosten entstehen immer – unabhängig<br />

von Absatz und Umsatz. Die variablen Kosten<br />

fallen nur dann hoch oder höher aus,<br />

wenn auch die Auftragslage und damit die<br />

Produktion und somit der Umsatz steigt.<br />

Verständlich, dass ein Unternehmen lieber<br />

proportionale Kosten hat als umsatzunabhängige<br />

(fixe) Kosten.<br />

Weniger fixe Kosten<br />

Der zu erzielende Gewinn eines Unternehmens<br />

errechnet sich aus den Einnahmen<br />

(Umsatz) minus der Kosten. Ein Unternehmen<br />

erreicht erst in dem Moment die<br />

Gewinnschwelle, wenn der Umsatz höher<br />

ist als der komplette Fixkostenblock des<br />

gesamten Jahres plus die bis dato angefallenen<br />

variablen Kosten. Das ist der so<br />

genannte Break-even-Punkt. In aller Regel<br />

wird er im letzten Quartal des Jahres erreicht.<br />

Je besser der Umsatz oder je niedriger<br />

die Fixkosten, umso eher wird also ein<br />

Unternehmen diesen Punkt erreichen. Nehmen<br />

wir den Umsatz als (markt-) gegeben<br />

an, sind die Fixkosten das entscheidende<br />

Rad, an dem die Unternehmer drehen können.<br />

Tipps aus der Praxis<br />

Folgende Vorgehensweise hat sich in der<br />

Vergangenheit bewährt: Nach Zuordnung<br />

in die jeweiligen Kostenarten werden die<br />

Fixkosten gesondert betrachtet:<br />

Die Vorgabe: Gibt es Möglichkeiten, diese<br />

zu reduzieren? Dass es sich dabei nicht immer<br />

nur auf Personalkosten reduziert zeigen<br />

diese Beispiele:<br />

Eine nur ungenügend genutzte Produktionshalle<br />

wurde als Fixkostenfaktor eliminiert.<br />

Umsetzung: Die intakten Maschinen<br />

wurden in einer anderen Halle aufgestellt,<br />

das „Lagermaterial“ entsorgt. Diese Maßnahmen<br />

allein hätte schon eine Menge Energiekosten<br />

gespart, zusätzlich konnte das<br />

Unternehmen diese Halle aber noch weiter<br />

vermieten – also Einnahmen generieren.<br />

Perfekt.<br />

Ein weiteres Beispiel: Ein Unternehmen hatte<br />

einen Fuhrpark von rund 20 Fahrzeugen,<br />

die den Mitarbeitern für Kundenbesuche<br />

etc. bei Bedarf <strong>zur</strong> Verfügung standen.<br />

Nach eingehender Betrachtung wurde der<br />

Kfz-Pool um acht Fahrzeuge gekürzt, ein<br />

Vertrag mit einem ortsansässigen Vermieter<br />

ausgehandelt, der immer dann Fahrzeuge<br />

<strong>zur</strong> Verfügung stellt, wenn sie benötigt<br />

werden. Ergebnis: Reduktion der Fixkosten<br />

um über 42.500 Euro pro Jahr.<br />

Fazit:<br />

Es lohnt, sich mit dem Thema Kosten und<br />

insbesondere Fixkosten etwas intensiver<br />

auseinander zu setzen. Als möglicher Start<br />

in den Umgang mit diesem Thema wäre<br />

z. B. eine Rückschau auf das vergangene<br />

Jahr sinnvoll: Fügen Sie doch einmal alle<br />

relevanten Zahlen wie beschrieben zusammen<br />

und errechnen, wann Sie im vergangenen<br />

Jahr Ihren Break-even-Punkt erreicht<br />

haben. Vielleicht erkennen Sie ja auch<br />

Möglichkeiten, Ihre Fixkosten zu reduzieren.<br />

Ihrem Gewinn würde es gut tun.


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