Vom Abfall zur wertvollen Ressource
Vom Abfall zur wertvollen Ressource
Vom Abfall zur wertvollen Ressource
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01<br />
Januar / Februar 2012 · 3. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de<br />
SU<br />
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch & Stadt Bonn<br />
LUDGERA DECKING MACHT DIE RSAG STARK FÜR DIE ZUKUNFT<br />
Sieg<br />
Rhein<br />
SiegBurg<br />
Weihnachtsmarkt hat<br />
sich als Touristenmagnet<br />
bewährt<br />
TroiSdorf<br />
Ansturm auf die<br />
letzten Gewerbeflächen<br />
am Junkersring<br />
Hennef<br />
Saturn baut attraktives<br />
Geschäftsgebäude an<br />
der Ladestraße<br />
KönigSwinTer<br />
Bürgersolargenossenschaft<br />
Siebengebirge aus der<br />
Taufe gehoben<br />
ST. AuguSTin<br />
Raiffeisenbank baut<br />
neues Ärztehaus<br />
in Niederpleis<br />
LoHmAr<br />
TOP-Azubi bei Jansen‘s<br />
Landmarkt erhält Bonus<br />
der Bürgerstiftung<br />
neunKircHen SeeLScHeid<br />
Bergisch-hoch-vier stellt<br />
erste Gästebroschüre der<br />
Region vor<br />
ruPPicHTeroTH<br />
Neues Logo und neues<br />
Internetportal für Gewerbe<br />
und Vereine<br />
windecK<br />
Unternehmerehepaar<br />
Lierfeld will in Bahnhof<br />
„Schladern“ investieren<br />
Bonn<br />
Weil Luft zu schlecht<br />
war: Umweltzone wird<br />
verschärft<br />
<strong>Vom</strong> <strong>Abfall</strong> <strong>zur</strong> <strong>wertvollen</strong> <strong>Ressource</strong>
KEIN<br />
ZUSATZBEITRAG<br />
IN<br />
2012.<br />
DAFÜR JEDE MENGE ZUSATZLEISTUNGEN.<br />
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IHRE AOK RHEINLAND/HAMBURG.<br />
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0800 0 326 326.<br />
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22<br />
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ZUSATZLEISTUNG<br />
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ZUSATZLEISTUNG<br />
STATT<br />
ZUSATZBEITRAG<br />
ZUSATZBEITRAG<br />
STATT<br />
ZUSATZBEITRAG
SU •kontakt • Nr. 01 / 2012<br />
inHALT<br />
PROFIL<br />
SERIE - Die Erfolgreichen im Rhein-Sieg-Kreis 4<br />
Ludgera Decking - eine Frau macht die RSAG<br />
fit für die Anforderungen der Zukunft<br />
DAS GESPRÄCH - mit Detlef Eggert - 6<br />
„Wir stehen auf gesunden Füßen“<br />
REGIO<br />
FHDW - Doing Business in India 7<br />
13. Stiftung der Kreissparkasse 8<br />
Holz-Richter expandiert in Lindlar 10<br />
Nun doch ein Festspielhaus in Bonn 11<br />
MIT Rhein-Sieg 13<br />
Hochschule Bonn Rhein-Sieg 14<br />
kooperiert mit Handwerkskammer<br />
LOKAL<br />
SIEGBURG - Bürgerstiftung gegründet 16<br />
NIEDERKASSEL - Abriss von Neubau 17<br />
TROISDORF - Gewerbeflächen am<br />
Junkersring werden knapp<br />
18<br />
HENNEF - Saturn belebt Ladestraße 19<br />
KÖNIGSWINTER - Bürger ernten<br />
Sonnenstrom im Siebengebirge<br />
20<br />
SANKT AUGUSTIN - Raiffeisenbank<br />
baut neues Ärztehaus für Niederpleis<br />
21<br />
LOHMAR - Stiftung ehrt Top-Azubi<br />
und Top-Abiturientin<br />
22<br />
RUPPICHTEROTH - Gemeindehomepage<br />
und neues Serviceportal sind online<br />
23<br />
WINDECK - Touristiker an einem Tisch 24<br />
BONN - Braucht Bonn noch Kultur? 25<br />
NACHBARSCHAFT - Beethoven in China 26<br />
SERVICE<br />
LIFESTyLE - Man trägt heute Bommel 28<br />
TOURISMUS - Auto-Reisen 30<br />
ENERGIE - Innovationen notwendig 32<br />
GOLF - Fitting-Station am Lüderich 34<br />
AUTO - Der neue BMW 3er 36<br />
GASTRONOMIE - Bier-Mix-Getränke 38<br />
HANDEL - Apotheke im Supermarkt 39<br />
GESUNDHEIT - Erkältet im Flugzeug 40<br />
StEuERN RECht FINANzEN<br />
u. a. – Neu bei der Steuer ab 41<br />
– Baufinanzierung<br />
– Was sich bei VR-Banken ändert<br />
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Herausgeber und Verlag:<br />
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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL<br />
Das Rheinland als Naherholungsgebiet für Radwanderer<br />
Auch die Stadt Bonn ist nun Mitglied im Verein Rad-Region-Rheinland. Neu aufgenommen wurden<br />
auch die Stadt Leverkusen sowie das Stadt- und Verkehrsplanungsbüro Kaulen. Neben den drei<br />
Neuzugängen besteht der Verein aus den Gründungsmitgliedern Rhein-Erft Tourismus e.V., Köln-<br />
Tourismus GmbH, den Kreisen Rheinisch-Bergischer Kreis, Oberbergischer Kreis, Rhein-Kreis Neuss,<br />
Rhein-Sieg-Kreis sowie der Radstation in Düsseldorf. Ziel der im Juni 2011 gegründeten Vereinigung<br />
ist es, den Rad-Tourismus im Rheinland zu fördern und die Region bei Radfahrern als Reiseziel und<br />
Naherholungsregion bekannter zu machen.<br />
ediToriAL<br />
Alles Gute 2012<br />
Wer in diesen Tagen im<br />
Rhein-Sieg-Kreis Bilanz<br />
zieht, kann eigentlich<br />
nicht klagen, von individuellen<br />
Ärgernissen abgesehen.<br />
Doch das Bauaufsichtsamt<br />
jubelt: Die Bauanträge haben<br />
zugenommen; man spricht von „deutlichem<br />
Anstieg“. Und die Wirtschaftsförderung<br />
registriert erfolgreiche Gewerbeflächenvermarktung.<br />
Das vor 20 Jahren in Kraft<br />
getretene kreisweite Konzept scheint zu<br />
stimmen. Spitzenreiter bei der Ansiedlung<br />
sind Troisdorf mit 310 Betrieben, Bornheim<br />
und Rheinbach. Das hat auch Arbeitsplätze<br />
gebracht. Und wenn man die aktuellen<br />
Arbeitslosenzahlen sieht, kann man auch<br />
nicht meckern. Die Arbeitslosenquote sank<br />
auf 5,9 Prozent. Der Wirtschaftsraum Bonn/<br />
Rhein-Sieg hat den niedrigsten Stand seit<br />
15 Jahren. So gesehen können wir positiv<br />
nach vorne schauen. Das ist nicht überall so.<br />
Alles Gute in 2012.<br />
Frank Kuckelberg, Herausgeber<br />
Redaktionsleitung:<br />
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)<br />
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de<br />
Lokale Redaktion: Thomas Heinemann<br />
Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69<br />
E-Mail: th@thomas-heinemann.com<br />
Layout: Christoph Dettmar Mediengestaltung<br />
Druck: Köllen Druck, Bonn<br />
SU·kontakt – 6x jährlich<br />
im Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch und Bonn<br />
Druckauflage: 18.000 Exemplare<br />
® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte<br />
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden<br />
nur <strong>zur</strong>ückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt<br />
wurde. Anzeigenpreisliste 2012.<br />
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.<br />
Nächste Ausgabe: März / April 2012<br />
Anzeigenschluß: 24. Februar 2012<br />
SU•kontakt 01/12<br />
3<br />
IMPRESSUM
4<br />
PROFIL DIE ERFOLGREIChEN<br />
RSAG-Geschäftsführerin Ludgera Decking machte das Unternehmen stark für neue Herausforderungen<br />
Die <strong>Abfall</strong>wirtschaft <strong>zur</strong> <strong>Ressource</strong>nwirtschaft<br />
weiterentwickelt<br />
Sie sammelt und verwertet Abfälle<br />
von 250.000 Haushalten<br />
sowie Gewerbebetrieben im<br />
Rhein-Sieg-Kreis, zählt über 350<br />
Mitarbeiter und machte zuletzt<br />
über 70 Millionen Euro Umsatz.<br />
Die Rhein-Sieg-<strong>Abfall</strong>wirtschaftsgesellschaft<br />
mbH, kurz RSAG. Im<br />
Gespräch mit SU.kontakt verrät Geschäftsführerin<br />
Ludgera Decking,<br />
die jüngst unter die Top25-Ingenieurinnen<br />
in ganz Deutschland berufen<br />
wurde, wie ihr Unternehmen<br />
den Weg in eine moderne <strong>Ressource</strong>nwirtschaft<br />
bestreitet.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
wusste, worauf ich mich einlasse“<br />
fasst Ludgera Decking die Ausgangs-<br />
„Ich<br />
situation zusammen. 2003 übernahm<br />
die Diplom-Ingeneurin die Geschäftsführung<br />
der RSAG – und damit ein schweres<br />
Erbe: Die vorangegangene Geschäftsführung<br />
hatte Gelder veruntreut und im<br />
„Kölner Müllskandal“ mitgemischt. Heute,<br />
knapp neun Jahre später, steht die RSAG<br />
besser da denn je. Zu ihr gehören die ARS<br />
<strong>Abfall</strong>Logistik Rhein-Sieg GmbH mit der<br />
„klassischen Müllabfuhr“, die ERS EntsorgungsService<br />
Rhein-Sieg GmbH für Gewerbeabfälle,<br />
Containerservice, Transporte und<br />
Aktenvernichtung, die KRS Kompostwerke<br />
Rhein-Sieg GmbH & Co. KG sowie die<br />
RSEB, Rhein-Sieg-<br />
Erddeponienbetriebe<br />
GmbH, an<br />
der zu 49 Prozent<br />
15 Tiefbaunternehmen<br />
der Region<br />
beteiligt sind.<br />
Mehr als 310.000<br />
Tonnen <strong>Abfall</strong><br />
verarbeiten die RSAG und ihre Töchter pro<br />
Jahr.<br />
Dabei ist <strong>Abfall</strong> eigentlich die falsche<br />
Bezeichnung, denn in ihm schlummern<br />
Wertstoffe. Wertstoffe, deren Rückgewinnung<br />
sich die RSAG in ihrer nachhaltigen<br />
Strategie seit 2007 zum Ziel gemacht hat,<br />
erklärt die Geschäftsführerin: „Wir wollten<br />
die Entsorgung und die einzelnen Betriebsschritte<br />
wieder selbst in die Hand nehmen.“<br />
Am 1. Januar 2007 wurde die „Müllabfuhr“<br />
im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis übernommen,<br />
seit wenigen Tagen, zum Jahresbeginn<br />
2012, sogar im gesamten Kreisgebiet<br />
links und rechts des Rheins. Dazu<br />
wurde nun der neue Standort in Swistal-<br />
Miel mit 60 zusätzlichen Mitarbeitern und<br />
23 Fahrzeugen in Betrieb genommen. Bereits<br />
2008 pachtete man eine Sperrmüllsortieranlage<br />
in Neuwied, seit Jahresbeginn<br />
geschieht die Verarbeitung im neuen Werk<br />
in Troisdorf. Und seit Mitte 2010 entsorgt<br />
die RSAG rund 75.000 Tonnen Altpapier<br />
aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis in einer<br />
gepachteten Sortieranlage in Bonn.
PROFIL<br />
Zur zahlenmäßig größten Veränderung gehören die 180.000<br />
neuen Wertstofftonnen, die den „Gelben Sack“ ersetzen und erweitern<br />
– wir berichteten. Die Tonnen sind ein weiterer Baustein<br />
auf dem Weg zu einem zukunftsorientierten <strong>Abfall</strong>wirtschaftsunternehmen,<br />
erklärt Decking. Von allen Seiten, zuletzt vom Bundeskartellamt,<br />
waren dem Siegeszug der Tonne Steine in den Weg<br />
geworfen. Und auf Gewinne darf die RSAG zumindest in den ersten<br />
Jahren ohnehin nicht hoffen. „Das war uns von vorne hinein<br />
bekannt“ stellt Decking klar, „aber so war es mit der Einführung<br />
der Altpapiertonne vor 20 Jahren auch. Schaut man aber auf den<br />
weltweit steigenden Bedarf an Rohstoffen, wird klar, dass sich die<br />
Tonne schon in wenigen Jahren rechnen wird.“ Neben den Verpackungen<br />
des Dualen Systems erwartet das Unternehmen 20<br />
bis 30 Prozent „stoffgleiche Nichtverpackungen“ wie Spielwaren,<br />
Töpfe, Besteck, Schüsseln und Eimern. Dieses Plus darf das Unternehmen<br />
als Mengenanteil behalten und verwerten. „Es wird sich<br />
auf jeden Fall lohnen, die Frage ist nur wann.“<br />
Und die Tonne ist nur eine von vielen Bausteinen für den Weg<br />
in die Zukunft, ist Ludgera Decking überzeugt: „Der Kurs steht<br />
fest, wir werden die <strong>Abfall</strong>wirtschaft <strong>zur</strong> <strong>Ressource</strong>nwirtschaft<br />
weiterentwickeln.“ Mit zwei geplanten Biogas-Anlagen <strong>zur</strong><br />
Strom- und Wärmegewinnung, den für Photovoltaik-Kraftwerke<br />
verpachteten Dachflächen der RSAG-Betriebsgebäude und auch<br />
der Altholzrückgewinnung aus Sperrmüll für Biomassekraftwerke<br />
will das Unternehmen die Gebühren weiterhin konstant<br />
halten. „Und das ist uns trotz erheblich gestiegener Unterhalts-<br />
und Betriebskosten bereits jetzt schon im fünften Jahr in Folge<br />
gelungen.“<br />
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SU•kontakt 01/12<br />
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6<br />
PROFIL DAS GESPRäCh<br />
SU•kontakt 01/12<br />
tallkönigin“ in der Lux-Werft mit einem Aufzug<br />
ausgestattet, um auch gehbehinderten<br />
Menschen das Sonnendeck erreichbar zu<br />
machen. Ein kleines Novum in der Ausflugsschifffahrt,<br />
das nun auch für ein neues Schiff<br />
auf dem Starnberger See in Planung ist. Auch<br />
im neuen Möbelparadies „Müllerland“ in<br />
Hennef und dem 24-Stunden-Kindergarten<br />
in Troisdorf kommt das Aufzug-Knowhow<br />
von Detlef Eggert zum Einsatz. Stolz ist<br />
der Unternehmer auch auf die Lösung für<br />
das neue Restaurant „Engel & Helden“ am<br />
Siegburger Marktplatz: Für den Laien nicht<br />
zu erkennen<br />
versteckt sich<br />
im hochwertig<br />
ausstaffierten<br />
Boden der Außengastronomie<br />
ein Unterfluraufzug für Lieferanten.<br />
Und wohin führt der Weg 2012? „Der<br />
Weg geht nach oben“ sagt Detlef Eggert:<br />
„Aufgrund unserer Leistungsstärke blicken<br />
wir positiv in das Jahr 2012. Gespannt sind<br />
wir, wie sich die Bauindustrie weiterentwickeln<br />
wird, denn wir sind immer auf der<br />
Suche nach neuen Herausforderungen.“<br />
Vielleicht führt der Weg auch in die Rhein-<br />
Main-Region, deren positive Entwicklung<br />
man im Auge behalten werde. Ausbauen<br />
will Detlef Eggert auch das Unternehmen<br />
„ELKA“, das Aufzüge für Menschen mit<br />
Gehbehinderungen baut: Die hochwertigen<br />
Treppen- und Plattformlifte sowie<br />
technisch ausgefeilte Hubbühnen machen<br />
private wie öffentliche Gebäude auch unter<br />
schwierigen Ausgangsbedingungen für<br />
Gehbehinderte komfortabel und sicher erreichbar.<br />
Gerade bei Wohnhäusern stellen<br />
die Maßlösungen neben einer finanziellen<br />
Wertsteigerung eine enorme Aufwertung<br />
des Lebensraumes und der Wohnsituation<br />
dar, erklärt Detlef Eggert.<br />
Troisdorfer Aufzugtechnik-Unternehmer Detlef Eggert blickt auf ein erfolgreiches Jahr <strong>zur</strong>ück<br />
„Der Weg geht nach oben“<br />
Vor einem Jahr haben wir<br />
den Troisdorfer Unternehmer<br />
Detlef Eggert von der Eggert<br />
Aufzüge GmbH vorgestellt.<br />
Nun fragen wir nach: Haben<br />
sich seine Wünsche und Ziele<br />
für 2011 erfüllt? Was hat sich<br />
verändert? Und wie geht es<br />
2012 weiter?<br />
Von Krise keine Spur: Detlef Eggert<br />
ist mit dem Jahr 2011 durchweg<br />
zufrieden. Dafür braucht der Geschäftsführer<br />
des Familienunternehmens,<br />
das zu den sieben größten Mittelständlern<br />
ganz Deutschlands gehört, nicht erst in die<br />
Bilanzen blicken. „Wir stehen fest auf gesunden<br />
Füßen, unsere Fundamente sind seit<br />
jeher solide“ erklärt Detlef Eggert. Dieser<br />
Strategie und dem Fokus auf technisch ausgefeilte<br />
und ästhetisch hochwertige Maßlösungen<br />
nach Kundenwunsch ist es zu verdanken,<br />
dass das Unternehmen 2011 sein<br />
Personal auf 43 Mitarbeiter erweitern konnte.<br />
„Auch unseren neuen Standort in Essen<br />
haben wir erfolgreich aufgebaut“, sagt Detlef<br />
Eggert. Mit seinen maßgeschneiderten Lösungen<br />
„für alles, was senkrecht geht“ und<br />
der Liebe <strong>zur</strong> Herausforderung hat sich der<br />
Unternehmer einen deutschlandweiten Ruf<br />
erarbeitet. Auf der neu gestalteten Homepage<br />
www.eggert-aufzuege.de zeigt er,<br />
was sein Unternehmen leistet. So wurde im<br />
vergangenen Jahr das Ausflugsschiff „Kris-
Public Relation<br />
Doing Business in India<br />
Wie macht man Geschäfte mit indischen<br />
Unternehmen? Auf welche<br />
gesellschaftlichen Rituale sollte man<br />
in der Geschäftsanbahnungsphase<br />
besonderen Wert legen?<br />
Für deutsche Unternehmen wird es immer<br />
interessanter, mit indischen Unternehmen<br />
Geschäfte zu machen. Indien<br />
kann nicht mehr nur auf Kobras und Tadsch<br />
Mahal reduziert werden. Es entwickelt sich<br />
FAChhOChSChuLE DER WIRtSChAFt<br />
zusehends zu einer prosperierenden Wirtschaftsmacht.<br />
Dies erläuterte in eindrucksvoller<br />
Weise Rangaswamy Krishnan, ehemals<br />
Vice-President von Bosch in Indien, während<br />
seines 90-min. Vortrages „Doing Business in<br />
India“ interessierten FHDW-Studierenden im<br />
Forum an der FHDW in Bergisch Gladbach.<br />
Bei anschließendem indischen Fingerfood<br />
hatten die Studierenden die Möglichkeit, mit<br />
dem indischen Gast ins Gespräch zu kommen.<br />
Werden Sie Aussteller auf dem FhDW Studien- und Karrieretag<br />
Am 21. Januar 2012 öffnet die FHDW in Bergisch Gladbach ihre Pforten und erwartet zahlreiche<br />
Studieninteressenten mit ihren Eltern und Familien aus der Region und darüber hinaus.<br />
Im Rahmen des Studien- und Karrieretages bietet die FHDW erstmalig neben der Studienberatung<br />
auch Kooperationspartnern die Möglichkeit, ihr Unternehmen mit einem<br />
Infostand zu präsentieren. Das interessante Rahmenprogramm (Informationen zu Bachelor-<br />
und Masterstudiengängen, Fachvorträge von FHDW-Professoren, Unternehmensmesse,<br />
Schnuppervorlesungen, Campus-Führungen) findet von 11 bis 15 Uhr statt.<br />
Neues Studienangebot an der FhDW in Bergisch Gladbach<br />
Im Zuge der regelmäßigen Reakkreditierung<br />
bietet die FHDW am Standort in Bergisch<br />
Gladbach zum Studienstart Oktober<br />
2012 ein erweitertes Studienprogramm an.<br />
Erstmalig wird der Studiengang International<br />
Business angeboten, der dem internationalen<br />
Unternehmensumfeld und den Anforderungen<br />
an junge Akademiker gerecht<br />
wird. Die Lehrveranstaltungen finden zum<br />
Teil in Englisch statt. Außerdem erlernen die<br />
Studierenden eine weitere Fremdsprache.<br />
Die Kosten betragen monatlich 650 Euro.<br />
Im Fachbereich der Betriebswirtschaft wer-<br />
den ab Oktober 2012 wie bisher folgende<br />
Schwerpunkte angeboten: Mittelstandsökonomie,<br />
Automotive Management, Steuer-<br />
und Revisionswesen, Tourismus und<br />
Eventmanagement. Hinzu kommt der neue<br />
Schwerpunkt Business Management. Im<br />
Fachbereich der Wirtschaftsinformatik werden<br />
die beiden Schwerpunkte IT-Consulting<br />
und Software Engineering angeboten.<br />
Die Studiengebühren betragen in beiden<br />
Studiengängen monatlich 600 Euro. Der<br />
Bewerbungsprozess ist bereits in vollem<br />
Gange.<br />
Mit uns den ersten<br />
Karriereschritt!<br />
Die Fachhochschule der Wirtschaft ist eine der<br />
ältesten privaten Hochschulen in Deutschland.<br />
Mit ihren dualen und berufsbegleitenden Studiengängen<br />
Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik<br />
eröffnet sie ihren Studierenden beste<br />
Berufs- und Karrierechancen.<br />
Bachelor- und Master-Abschlüsse<br />
Praxisphasen in Unternehmen<br />
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Info-Termine:<br />
19. Januar Mai und und 16. 09. Juni Februar 2011, 2012, 18 Uhr 18 Uhr<br />
Hauptstraße 2, 51465 Bergisch Gladbach<br />
02202 9527-02, info-bg@fhdw.de, www.fhdw.de<br />
MBA-Info-Tag an der FHDW<br />
in Mettmann<br />
Nächster<br />
Studienstart:<br />
Oktober<br />
REGIO<br />
Am Freitag, 20. Januar 2012 findet zwischen<br />
17 und 19 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />
zum berufsbegleitenden<br />
MBA in General Management und Supply<br />
Chain Management in der FHDW<br />
in Mettmann statt (Marie-Curie-Str. 6,<br />
40822 Mettmann).<br />
Ansprechpartnerin für<br />
Unternehmen<br />
Seit Anfang des<br />
Jahres ist Caroline<br />
Faillard neue Anprechpartnerin<br />
für<br />
den Bereich Unternehmenskooperationen<br />
an der FHDW<br />
in Bergisch Gladbach.<br />
2006 schloss sie die kaufmännische<br />
Ausbildung <strong>zur</strong> staatlich geprüften<br />
Fremdsprachenkorrespondentin mit IHK-<br />
Zertifikaten in Englisch und Französisch<br />
ab. Im Anschluss an das Studium in den<br />
Niederlanden an der Maastricht University,<br />
School of Business and Economics, International<br />
Business (B.Sc.) und Management<br />
of Learning (M.Sc.). Caroline Faillard<br />
verbrachte Faillard einige Zeit im Ausland,<br />
u.a. in Kanada, Montréal. Danach arbeitete<br />
sie an der Internationalen Hochschule<br />
Bad Honnef, Bonn im Bereich Marketing<br />
und Kommunikation, ehe sie der Ruf der<br />
Fachhochschule der Wirtschaft erreichte.<br />
Für Fragen rund um Unternehmenskooperationen<br />
mit der FHDW steht Frau<br />
Faillard unter Telefon: 02202 9527-372<br />
oder E-Mail: caroline.faillard@fhdw.de.<br />
<strong>zur</strong> Verfügung.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
7
8<br />
REGIO<br />
Soziallasten erschweren<br />
auch in Oberberg die<br />
Haushaltsplanung für 2012<br />
Der Oberbergischer Kreis rechnet in diesem Jahr mit Ausgaben in Höhe<br />
von rund 296,4 Millionen Euro. Dem stehen Einnahmen in Höhe von rund<br />
292,2 Millionen Euro gegenüber. Um das daraus resultierende Defizit in<br />
Höhe von 4,2 Millionen Euro auszugleichen, entnimmt der Kreis wie im<br />
Vorjahr die fehlenden Mittel der allgemeinen Rücklage.<br />
Folglich schreitet der Eigenkapitalverzehr<br />
beim Oberbergischen Kreis<br />
weiter voran. Innerhalb von nur vier<br />
Jahren wird der Kreis damit bedenkliche<br />
35,9 Millionen Euro, dies entspricht 65,75<br />
Prozent des Eigenkapitals, unwiderruflich<br />
verbraucht haben.<br />
Ursächlich für den für das Jahr 2012<br />
geplanten Eigenkapitalverzehr ist die vorgesehene<br />
Reduzierung des Kreisumlagehebesatzes.<br />
Dieser wird nach den Plänen<br />
der Kreisverwaltung 2012 von 45,38 %<br />
auf 44,3 % gesenkt. Für die Folgejahre ist<br />
eine kontinuierliche Senkung geplant.<br />
Die Senkung des Hebesatzes auf 44,3<br />
Prozent hat <strong>zur</strong> Folge, dass die Belastung<br />
der kreisangehörigen Kommunen auf eine<br />
Steigerung der Zahllast in Höhe von insgesamt<br />
rd. 5,5 Mio. Euro begrenzt werden<br />
kann. Diesen Betrag müssen die Kommunen<br />
im kommenden Jahr folglich „mehr“<br />
an den Oberbergischen Kreis abführen.<br />
Allerdings stellt sich die Einnahmesituation<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Präsentierte erste Haushaltsdaten:<br />
Landrat Hagen Jobi.<br />
der Kommunen<br />
aufgrund<br />
gestiegener<br />
Steuereinnahmen<br />
deutlich<br />
besser dar als<br />
in den Jahren<br />
zuvor. Zu<br />
den großen<br />
Ausgabepositionen<br />
zählen<br />
auch im Jahr<br />
2012 die Sozi-<br />
allasten. Allein der Sozialetat des Kreises<br />
weist einen reinen Zuschussbedarf in<br />
Höhe von rd. 52 Millionen Euro auf. Der<br />
Kreis wird sich voraussichtlich noch bis<br />
einschließlich im Jahre 2013 im Haushaltssicherungskonzept<br />
(HSK) befinden. Damit<br />
unterwirft sich der Kreis freiwillig – und<br />
anders als viele andere Kreise – den besonderen<br />
Restriktionen des geltenden<br />
Haushaltsrechts.<br />
Alexander Wüerst, Vorstandsvorsitzender<br />
der Kreissparkasse<br />
Köln (Bildmitte), gemeinsam<br />
mit Sabine Uehlein, Geschäftsführerin<br />
Stiftung Lesen (2.v.l.),<br />
überreichen im Beisein von<br />
Regierungspräsidentin Gisela<br />
Walken (2.v.r.) und Christian<br />
Brand, Geschäftsführer der<br />
Stiftungen der Kreissparkasse<br />
Köln (5.v.r.), die ersten Vorlesebibliotheken<br />
an Vertreter der<br />
Kindertagesstätten.<br />
Die Kreissparkasse<br />
Köln präsentierte<br />
ihre jetzt 13. Stiftung<br />
Die Kreissparkasse Köln hat ihre<br />
Stiftungsfamilie um ein 13. Mitglied,<br />
die „Bildungs-Stiftung der Kreissparkasse<br />
Köln“, erweitert.<br />
Die Stiftung wurde jüngst von Alexander<br />
Wüerst, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse<br />
Köln und Kuratoriumsvorsitzender<br />
der neuen Bildungs-Stiftung im Beisein<br />
von Regierungspräsidentin Gisela Walken<br />
im Käthe Kollwitz Museum Köln offiziell<br />
vorgestellt. Zweck der Stiftung ist die Bereitstellung<br />
von Mitteln <strong>zur</strong> Förderung der<br />
Bildung, Aus- und Fortbildung, insbesondere<br />
von Kindern und Jugendlichen im Geschäftsgebiet<br />
der Kreissparkasse Köln, das<br />
den Rhein-Erft-Kreis, den Rhein-Sieg-Kreis,<br />
den Rheinisch-Bergischen Kreis und den<br />
Oberbergischen Kreis umfasst.<br />
Dazu gehören vor allem Vorhaben und<br />
Projekte für benachteiligte junge Menschen,<br />
die beispielsweise außerschulische Bildung,<br />
Wissen und soziale Kompetenz vermitteln,<br />
<strong>zur</strong> Sprachentwicklung beitragen oder zu<br />
einer Ausbildung führen. Des Weiteren werden<br />
Bildungsangebote unterstützt, die helfen,<br />
Jugendliche mit Migrationshintergrund<br />
in unsere Gesellschaft zu integrieren.<br />
Die Stiftung ist aktuell mit einem Dotationskapital<br />
von 500.000 Euro ausgestattet.<br />
Weitere Zustiftungen von Seiten der Kreissparkasse<br />
Köln sind geplant.
7. EVK Gesundheitsmesse am 21. und 22. April 2012 –<br />
Jetzt noch Messestand sichern<br />
Direkter Kontakt<br />
mit der gewünschten<br />
Zielgruppe<br />
Bevor Jogi Löws Zaubertruppe in Polen und der Ukraine um<br />
die europäische Fußballkrone kämpft, steht auch in der Innenstadt<br />
von Bergisch Gladbach das Thema Fitness, Bewegung<br />
und Gesundheit auf dem Programm. Bereits zum 7. Mal lädt<br />
das Evangelische Krankenhaus zu seiner Gesundheitsmesse in den<br />
Bergischen Löwen ein.<br />
Am Samstag, 21. und Sonntag 22. April 2012 werden wie in den<br />
Vorjahren mehr als 10.000 Besucher erwartet. Die Ausstellungsfläche<br />
beträgt allein im Bergischen Löwen 2.700 Quadratmeter, hinzu<br />
kommt nochmals ein großes Messezelt, das davor aufgebaut wird.<br />
Mit einer Fülle an Werbemaßnahmen wird auf die Messe aufmerksam<br />
gemacht. Interessierte Firmen können sich jetzt noch ihre Ausstellungsfläche<br />
sichern.<br />
Auf 2.700 Quadratmetern im Bergischen Löwen und in einem<br />
großen Messezelt präsentieren sich rund 100 Aussteller. Die Besucher<br />
erwartet ein vielfältiges Vortragsprogramm mit über 60 Informations-<br />
und Diskussionsveranstaltungen sowie ein buntes Bühnenprogramm.<br />
Der Selbsthilfetag des Rheinisch-Bergischen Kreises<br />
und die Seniorenmesse sind fester Bestandteil des Wochenendes.<br />
Für die Besucher ist das Ganze völlig kostenfrei.<br />
Die Werbemaßnahmen für die Messe sind perfekt geplant. Mit<br />
Straßenplakaten und Transparenten werden Autofahrer, Radler<br />
und Fußgänger im gesamten Einzugsbereich auf das Ereignis aufmerksam<br />
gemacht. Zeitungsleser finden Annoncen und redaktionelle<br />
Beiträge in Monatsmagazinen, Wochenblättern und Tageszeitungen.<br />
Radiohörer werden mit Trailerwerbung informiert und wer<br />
im Internet unterwegs ist, kommt an der 7. EVK Gesundheitsmesse<br />
auch nicht vorbei.<br />
Ergänzt werden die vielfältigen Maßnahmen durch ein umfangreiches<br />
Programmheft <strong>zur</strong> Messe, das im April an die rund 38.000<br />
Haushalte in der Region verschickt wird sowie eine Info-Brief-Kampagne<br />
mit einer Auflage von deutlich über 70.000 Exemplaren.<br />
Während der Messe können die Aussteller das Publikum mit eigenen<br />
Vorträgen im Rahmen des Vortragsprogramms informieren.<br />
Weitere Informationen gibt das Organisationsbüro:<br />
Lothar Jux, 0 22 02-94 06 22<br />
oder Edeltraud Kolter, 0 22 02-1 22 10 01<br />
E+T 158/1139<br />
Fordern Sie Ihre<br />
Ausstellerinformationen an:<br />
E-Mail: info@evk-gesundheitsmesse.de<br />
Internet: www.evk-gesundheitsmesse.de<br />
Seien Sie<br />
dabei!<br />
EVK Gesundheitsmesse<br />
Sa. 21. und So. 22. April 2012<br />
10.00 Uhr – 18.00 Uhr im Bergischen Löwen<br />
in Bergisch Gladbach · www.evk.de<br />
Wir unterstützen die<br />
EVK Gesundheitsmesse 2012<br />
als Kooperationspartner:<br />
SU•kontakt 01/12<br />
9
10<br />
REGIO<br />
Dr. Markus Richter (Bild), der Geschäftsführer<br />
von Holz Richter im<br />
oberbergischen Lindlar, hat Großes<br />
vor. Zu sehen, wenn man am Industriegebiet<br />
Klause vorbeifährt. Denn<br />
dort entsteht oberhalb der Halle 4<br />
am Standort des Holzgroßhändlers<br />
ein riesiger neuer Hallenkomplex.<br />
42.000 Quadratmeter Grundfläche<br />
und elf Meter Höhe lauten die Zahlen.<br />
Das ist eine Fläche von gut zehn<br />
Fußballfeldern. Es ist das größte Projekt in<br />
der 52-jährigen Firmengeschichte. Im Frühjahr<br />
2012 soll die Eröffnung sein.<br />
Schon jetzt verfügt das renommierte<br />
Fachunternehmen über riesige Ausstellungshallen,<br />
um darin die beeindruckende<br />
Auswahl an Parkett, Laminat, Massivholzdielen,<br />
Kork, Linoleum und Vinyl präsentieren<br />
zu können. Und das wird nun alles<br />
noch gigantischer. Mitten in der Nacht und<br />
per Schwertransport wurde der sogenannte<br />
Satteldachbinder von Osnabrück nach<br />
Lindlar geschafft. Dafür mussten sogar<br />
Verkehrsschilder und Leitpfähle kurzzeitig<br />
abgebaut werden. Fast 52 Meter lang und<br />
über 23 Tonnen schwer ist das Tragwerk.<br />
Damit kann eine Spannweite von 50 m<br />
stützfrei überbrückt werden. Die neue Halle<br />
soll das Platzproblem des sich ständig vergrößernden<br />
Unternehmens lösen.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Holz-Richter in Lindlar<br />
baut eine Halle so groß<br />
wie zehn Fußballfelder<br />
Starkes Rating der Kreissparkasse<br />
Moody`s hat erneut die Ratingnote Aa2 der<br />
Kreissparkasse Köln mit stabilem Ausblick<br />
bestätigt. Moody`s begründet dies mit dem<br />
soliden regionalen Geschäftsmodell und<br />
dem konservativen Risiko- und Liquiditätsmanagement.<br />
Die Kreissparkasse Köln besitzt<br />
nach Einschätzung von Moody`s eine<br />
starke geschäftliche Position in einer gut<br />
diversifizierten und prosperierenden Region.<br />
Sie verfügt über hohe Marktanteile im<br />
Die IHK senkt die<br />
Mitgliedsbeiträge<br />
Im Rahmen ihrer Dezember-Sitzung hat<br />
die Vollversammlung der IHK Köln eine<br />
Senkung der Grundbeiträge beschlossen,<br />
um alle Mitgliedsunternehmen zu<br />
entlasten. Wie die IHK weiter mitteilte,<br />
führt sie zusätzlich weitere Grundbeitragsstaffeln<br />
ein, die an den Ertrag gekoppelt<br />
sind und die Leistungskraft der<br />
Unternehmen besser abbilden sollen.<br />
„Durch diese Reform können wir strukturell<br />
die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />
der Unternehmen noch besser berücksichtigen<br />
und so die Zuordnung der<br />
Unternehmen an die jeweilige Grundbeitragsstaffel<br />
feiner justieren“, sagt Paul<br />
Bauwens-Adenauer, Präsident der IHK<br />
Köln. Besonders deutlich wird die künftige<br />
Beitragssenkung bei Unternehmen,<br />
die im Handelsregister eingetragen sind.<br />
Hier liegt der künftige Eingangssatz bei<br />
160 Euro, statt des bisherigen Jahresbeitrags<br />
von 230 Euro. „Dies sind spürbare<br />
Entlastungen für die einzelnen Betriebe“,<br />
so Bauwens-Adenauer.<br />
„Wir planen bereits für 2012 mit einer<br />
Entlastung von rund 2,7 Millionen Euro.<br />
Dies zeigt, dass die Bedürfnisse und der<br />
Erfolg unserer Mitgliedsunternehmen<br />
bei allen unseren Entscheidungen an erster<br />
Stelle stehen“, so Dr. Herbert Ferger,<br />
Hauptgeschäftsführer der IHK Köln.<br />
Rund um Köln soll in<br />
Hückeswagen starten<br />
Kaum ist Weihnachten vorbei, da hat Radsportveranstalter<br />
Artur Tabat nur noch Ostern im Sinn. Am 9. April nämlich<br />
(Ostermontag) sollen möglichst wieder 200 Radprofis<br />
„Rund um Köln“ in Angriff nehmen. Der Start ist diesmal vor<br />
dem Schloss in Hückeswagen, will man im Oberbergischen.<br />
Doch nur, wenn auch der WDR live überträgt.<br />
Und das ist fraglich.<br />
Privatkundengeschäft, die <strong>zur</strong> guten Liquiditätsausstattung<br />
des Instituts beitragen.<br />
Zudem emittiert die Kreissparkasse Köln<br />
seit 2003 Pfandbriefe. Die Hypothekenpfandbriefe<br />
sind von Moody`s seit 2004<br />
mit der bestmöglichen Ratingnote Aaa versehen.<br />
Die Kreissparkasse Köln ist die drittgrößte<br />
Sparkasse Deutschlands mit einer Bilanzsumme<br />
von 24 Mrd. Euro.
Nun also doch noch ein Festspielhaus in Bonn<br />
„Der Diamant“ – ein favorisierter<br />
Entwurf für das neue Festspielhaus<br />
Nun also doch! Mit einem klaren Votum<br />
hat sich der Rat der Stadt Bonn zum Bau<br />
eines Festspielhauses in der Beethovenstadt<br />
bekannt.<br />
Bonn soll damit als Ort der internationalen<br />
Pflege des Erbes Ludwig van<br />
Beethovens ausgebaut werden. Der<br />
Komponist hatte 1770 in der Bonngasse<br />
das Licht der Welt erblickt.<br />
„Jetzt können wir mit Elan an die Realisierung<br />
gehen“, freute sich Oberbürgermeister<br />
Jürgen Nimptsch nach dem Beschluss.<br />
„Wir haben den ehrgeizigen Plan, das privat<br />
finanzierte Projekt so fertigzustellen, dass es<br />
rechtzeitig vor Beethovens 250. Geburtstag<br />
im Jahr 2020 in Betrieb ist.“<br />
Ein neues Konzerthaus soll der strah-<br />
lende Mittelpunkt des Musikgeschehens<br />
in Bonn werden. Nimptsch dankte erneut<br />
der Deutschen Post DHL, dass sie zu ihrer<br />
Zusage steht, sich mit 30 Millionen Euro an<br />
dem Neubau zu beteiligen. Die alte Beethovenhalle<br />
soll als multifunktionaler Veranstaltungsort<br />
weiter betrieben werden.<br />
Der Haushalt dürfe durch den Neubau<br />
allerdings nicht belastet werden. Für den<br />
Betrieb des Hauses soll eine Betreiberstiftung<br />
gegründet werden, an der sich der<br />
Bund mit 39 Mio. Euro, die Sparkasse Köln/<br />
Bonn mit 5 Mio. Euro, der Rhein-Sieg-Kreis<br />
mit 3 Millionen Euro und die Stadt Bonn mit<br />
50.000 Euro beteiligen würden.<br />
Zudem hätten das Land NRW und die<br />
Deutsche Telekom AG Gesprächsbereit-<br />
Darf’s etwas mehr sein?<br />
Container in allen Größen:<br />
02241 306 406<br />
REGIO<br />
schaft signalisiert, sich am Programm des<br />
Festspielhauses finanziell zu beteiligen,<br />
sagte der Bonner Kulturdezernent Martin<br />
Schumacher.<br />
Oberbürgermeister Nimptsch hofft, bis<br />
Mitte des Jahres 2012 die Mittel für die<br />
Realisierung zusammenzutragen.<br />
Bonner Schwimmbäder<br />
müssen Solarien abbauen<br />
Solarien in Bonner Schwimmbädern dürfen<br />
seit 1. Januar nur noch mit Hauttypberatung<br />
genutzt werden. Ab November 2012 können<br />
sie zudem nur noch unter ständiger<br />
Aufsicht von Fachpersonal betrieben werden.<br />
Deshalb stehen die Solarien in den städtischen<br />
Hallenbädern ab sofort nicht mehr<br />
<strong>zur</strong> Verfügung. Das Gesundheitsamt hatte<br />
empfohlen, die Solarien abzubauen, weil<br />
bekannt ist, dass Hautkrebs durch UV-<br />
Strahlen gefördert wird.<br />
Die Verordnung zum Schutz vor schädlichen<br />
Wirkungen künstlicher ultravioletter<br />
Strahlung ist bereits im Juli verkündet<br />
worden. „Diese Vorgaben aber können mit<br />
dem begrenzten Personal in den Bonner<br />
Bädern nicht umgesetzt werden“, erklärte<br />
Detlef Griesbach, der Abteilungsleiter für<br />
den Bäderbetrieb.<br />
Ein Unternehmen der RSAG.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
11
12<br />
REGIO<br />
Spende nach Haiti statt<br />
frommer Grußkarten<br />
Der Landrat macht es vor: Statt in Grußkarten<br />
<strong>zur</strong> Weihnachtszeit investierte er sein<br />
Budget von 400 Euro in eine Spende an die<br />
Salesiana Don Bosco für den Wiederaufbau<br />
in Haiti. Denn fast exakt vor zwei Jahren,<br />
in der Nacht vom 12. auf den 13. Januar,<br />
wurde die Karibikinsel durch ein Erdbeben<br />
größtenteils zerstört. Noch bis zum 2. Februar<br />
zeigt eine Fotoausstellung im Kreishaus,<br />
wie der Wiederaufbau voran geht.<br />
Bund gibt Geld:<br />
Endlich kommt der<br />
Geh- und Radweg<br />
im Derenbachtal<br />
Kurz vor Weihnachten kam der Zuwendungsbescheid:<br />
Mit dem Bau des kombinierten<br />
Geh- und Radweges entlang<br />
der Kreisstraße 17 im Derenbachtal<br />
kann nun begonnen werden. Das<br />
teilte das Planungsamt des Rhein-Sieg-<br />
Kreises mit, nachdem der Bund seinen<br />
70-Prozent-Anteil der Baukosten von<br />
3,21 Millionen Euro zugesichert hat.<br />
Derzeit hat die stark und schnell befahrene<br />
Landstraße, die zugleich Schulweg<br />
etlicher Kinder ist, keinen Gehweg. Auf<br />
7,15 Kilometern soll dieser nun geschaffen<br />
werden. Bis Ende Februar wird dazu<br />
am Straßenrand gerodet. Während des<br />
Gehweg-Baus werden auch große<br />
Teile der maroden Fahrbahn saniert<br />
sowie mehrere „Amphibienschutzanlagen“,<br />
zu Deutsch: Krötentunnel, unter<br />
der Fahrbahn verbaut werden.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Kreissparkasse Köln ehrte<br />
Sportler mit 10.000 Euro<br />
Zum nunmehr 15. Mal<br />
in Folge verlieh die<br />
Kreissparkassenstiftung<br />
für den Rhein-Sieg-<br />
Kreis ihren mit 10.000<br />
Euro dotierten Rhein-<br />
Sieg-Sportförderpreis.<br />
Vizelandrat Rolf<br />
Bausch und<br />
Wolfang Schmitz,<br />
Stiftungsvorstand und<br />
Mitglied des Vorstandes<br />
der Kreissparkasse Köln,<br />
begrüßten die Preisträger im Siebengebirgsmuseum<br />
Königswinter. Kreissportbundpräsident<br />
Sebastian Schuster, Wolfgang<br />
Schmitz und der ehemalige ARD-Hörfunk-<br />
Sportchef Dietmar Schott ehrten die Preisträger.<br />
Für herausragende sportliche Leistungen<br />
erhielt der 14-jährige Lucas Wirths<br />
Seit Neujahr: Polizei und Kreis<br />
jagen nun verstärkt Raser<br />
Zwar liegt der Rhein-Sieg-Kreis bei den<br />
Unfallzahlen noch unter dem Landesdurchschnitt,<br />
doch kann von Entspannung<br />
keine Rede sein: Im Vergleichszeitraum<br />
von Januar und bis Oktober 2011<br />
wurden 195 Menschen bei Unfällen im<br />
Kreisgebiet verletzt, neun Personen überlebten<br />
ihren Unfall nicht. Besonders häufig<br />
und schwer kracht es auf den Bundesstraßen<br />
im Bröltal und im Jabachtal. Die mitunter<br />
größte Gefahr herrscht für Fußgänger,<br />
die bei Unfällen mit zu schnell fahrenden<br />
Fahrzeugen ein vielfach höheres Todesrisiko<br />
haben. Daher wollen Polizei, Kreis und<br />
Straßenverkehrsamt nun durchgreifen und<br />
mit 15 mobilen „Blitzampeln“ an rund 700<br />
Messstellen rasende Autofahrer empfindlich<br />
ausbremsen. Und dank Aufstockung<br />
des Personals könnten nun die Messzeiten<br />
seitens des Verkehrsamtes verdoppelt werden.<br />
Dabei gehe es dem Kreis nicht darum,<br />
mit der Aktion mehr Geld in die Kassen zu<br />
vom Squashclub Bonn den mit 5.000 Euro<br />
dotierten Einzelpreis. für „herausragende<br />
sportliche Leistungen.“ Für „außergewöhnliches<br />
soziales Engagement“ teilen sich<br />
der TC Tomburg Wormersdorf e.V. und<br />
die DLRG-Ortsgruppe Sankt Augustin den<br />
Preis. Jeder Verein erhielt 2.500 Euro.<br />
spülen, sondern die Sicherheit im Straßenverkehr<br />
zu erhöhen , betonte Kreisdirektorin<br />
Annerose Heinze: Auf der Homepage<br />
des Rhein-Sieg-Kreises (www.rhein-siegkreis.de)<br />
wird veröffentlicht, wo die mobilen<br />
Messstellen eingerichtet werden.
Neues aus der MIT Rhein-Sieg:<br />
Unternehmer<br />
frühstückten bei<br />
der RSAG<br />
Einen interessanten Einblick in die Rhein-<br />
Sieg <strong>Abfall</strong>wirtschaftsgesellschaft RSAG<br />
boten die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigungen<br />
(MIT) Siegburg und Sankt Augustin<br />
ihren Mitgliedern. Trotz früher Stunde<br />
begrüßten die Organisatoren über 60<br />
Gäste zum MIT-Unternehmerfrühstück im<br />
Verwaltungsgebäude der RSAG an der Pleiser<br />
Hecke in Siegburg. Auch zahlreiche Vertreter<br />
aus Politik und Wirtschaft, darunter<br />
die Vizelandrätin Notburga Kunert und der<br />
MIT-Kreisvorsitzende Norbert Nettekoven<br />
nahmen die Einladung gerne an. Die Rolle<br />
des „<strong>Abfall</strong>s als Rohstoff <strong>zur</strong> Energiegewinnung“<br />
und die unternehmerischen Schritte<br />
der RSAG erklärte die Geschäftsführerin<br />
Erfolgreich werben<br />
in der Region<br />
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Ludgera Decking den Gästen. Gerade bei<br />
der <strong>Abfall</strong>entsorgung und der Energiegewinnung<br />
vor Ort sei es wichtig, dass Politik<br />
und Wirtschaft weiterhin im Interesse der<br />
Bürger Hand in Hand gehen, damit auch in<br />
Zukunft gemeinsam Lösungen gesucht und<br />
umgesetzt werden, betonte der Vorsitzende<br />
der MIT-Sankt Augustin Herbert Montexier,<br />
der sich über die gelungene Veranstaltung<br />
freute.<br />
Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage<br />
in Nordrhein-Westfalen e.V.)<br />
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13
14<br />
REGIO<br />
Thorsten Schulze (Bild), Inhaber des<br />
gleichnamigen Umzugsunternehmen<br />
in<br />
Sankt Augustin, hat<br />
sich vom sozialen Engagement<br />
der Mitarbeiter<br />
im real,- Markt<br />
anstecken lassen:<br />
„Egal was ihr spendet, ich verdoppele es“<br />
hatte Schulze bei der Aktion zugunsten der<br />
Hospizes Haus Elisabeth zugesichert. Und<br />
Schulze hielt Wort: Die 2.500 Euro der real,-<br />
Markt-Mitarbeiter verdoppelte er kurz vor<br />
Weihnachten auf 5.000 Euro.<br />
Christian Patermann (Bild), wurde<br />
für seine Verdienste<br />
in der europäischen<br />
Agrar- und Ernährungsforschung<br />
die<br />
Ehrendoktorwürde<br />
der Universität Bonn<br />
verliehen. Der frühere<br />
langjährige Direktor der Europäischen Kommission<br />
habe Schwerpunkte für die nachhaltige<br />
Landnutzung und Sicherung der Lebensmittelversorgung<br />
gesetzt. Auch nach seiner<br />
Pensionierung ist Patermann als Berater in<br />
Sachen „Bioökonomie“ in Politik und Institutionen<br />
unterwegs.<br />
Dr. Hans-Gert Pöttering (Bild),<br />
Europaparlamentarier,<br />
Europaparlaments-<br />
Präsident a. D. und<br />
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />
plant, die Ausrichtung<br />
der Konrad-Adenauer-<br />
Stiftung „mittelfristig auf zwei Standorte konzentrieren<br />
zu wollen.“ Neben der Zentrale in<br />
Berlin steht ein rheinischer Standort im Raum.<br />
Bei diesen Überlegungen sei Sankt Augustin<br />
von besonderer Bedeutung.<br />
Hans Peter Lindlar (Bild), Kölner<br />
Regierungspräsident<br />
a.D., ist neuer Botschafter<br />
des Projektes<br />
„chance7“. Das Projekt<br />
verbindet Biotope und<br />
Landschaftsräume<br />
von sieben Kommunen<br />
zwischen Windeck-Leuscheid und dem<br />
Siebengebirge und will mit einem Plan diese<br />
Räume stärken. „Die Chancen, die uns dieses<br />
Projekt bietet, der Bevölkerung zu vermitteln,<br />
darauf freue ich mich besonders.“<br />
SU•kontakt 01/12<br />
NAMEN<br />
Technologie- und Wissenstransfer<br />
kommt allen Beteiligten zugute<br />
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und<br />
die Handwerkskammer Köln haben<br />
einen Kooperationsvertrag für eine<br />
gemeinsame Zukunft unterzeichnet. An<br />
beiden Institutionen wird der demographische<br />
Wandel nicht vorübergehen, sagten<br />
Hochschulpräsident Prof. Harmut Ihne und<br />
Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer<br />
der Handwerkskammer Köln. So steht<br />
die Kooperation auf drei Säulen, die für<br />
Hochschule und dem lokalen Handwerk<br />
gleichermaßen zugute kommen soll: Zum<br />
einen durch gemeinsame Wege in der<br />
Ausbildung und auf dem Weg in den Arbeitsmarkt,<br />
etwa durch duale oder triale<br />
Studiengänge und noch nicht umgesetzten<br />
Studienmodellen, des weiteren durch einen<br />
Technologietransfer, der Hochschulstudenten<br />
Praxiserfahrung und Unternehmen<br />
in der Region geballtes Hochschulwissen<br />
für Innovationen und Lösung kniffliger<br />
Probleme bieten soll. Die dritte Säule, den<br />
Wissenstransfer, betont Hochschulpräsident<br />
Harmut Ihne mit einem deutlichen Augenzwinkern:<br />
„Handwerker sind nicht immer die<br />
besten Betriebswirte.“ So will die Hochschule<br />
den Mitgliedern der Handwerkskammer<br />
mit Fort- und Weiterbildungen im Bereich<br />
der Betriebswirtschaft <strong>zur</strong> Seite stehen.<br />
Denn selbst bei einer ordentlichen Betriebsführung<br />
ergäben sich oftmals Probleme,<br />
wenn ein Betrieb in die nächste Generation<br />
übergeben oder verkauft werden solle.<br />
Besonders beim Technologie-Transfer<br />
sehen beide Beteiligte noch großes Potenzial.<br />
Um auf dem internationalen Markt<br />
bestehen zu können, sei es für Unternehmen<br />
wichtig, professionelle und hochspezialisierte<br />
Lösungen entwickeln und diese<br />
auch schnell umsetzen zu können, betonte<br />
Dr. Ortwin Weltrich. Oftmals unbekannt<br />
sind die Innovationsgutscheine, die das<br />
Land NRW für kleine und mittelständische<br />
Unternehmen als „Eintrittskarte“ zu den Forschungslaboren<br />
und besten europäischen<br />
Hochschulen vergibt.<br />
Kreistag beschloss: Entsorgung wird nicht teurer<br />
Auch formal ist die Einführung der Wertstofftonne nun beschlossene Sache. Dazu wurden<br />
der Entsorgungsvertrag zwischen Rhein-Sieg-Kreis und RSAG geändert und eine zum Jahresbeginn<br />
in Kraft getretene <strong>Abfall</strong>satzung aktualisiert. Trotz Einführung der neuen Tonne<br />
bleiben die <strong>Abfall</strong>gebühren weiterhin konstant. Zum Gebührenausgleich wird der Bedarf<br />
von insgesamt 2,856 Millionen Euro für die Wertstofftonne sowie 526.000 Euro für die Papiertonne<br />
aus der Sonderrücklage des Rhein-Sieg-Kreises gedeckt, beschloss der Kreistag<br />
Mitte Dezember.
Neue Chefärztin der Gefäßchirurgie wurde Dr. Ursula<br />
Kempf. Neuer Ärztlicher Dirketor ist Dr. Peter Noetges<br />
DRK Pflegedienste<br />
Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbH<br />
Servicenummer: 0700-375 375 00<br />
53797 Lohmar<br />
Bachstraße 12<br />
Telefon 02246 7888<br />
53913 Swisttal<br />
Bendenweg 2<br />
Telefon 02255 953737<br />
51688 Wipperfürth<br />
Sonnenweg 4<br />
Telefon 02267 659735<br />
51491 Overath<br />
Am Weidenbach 6<br />
Telefon 02206 5668<br />
REGIO<br />
Klinikgeschäftsführerin Heidi Bäumgen besetzt zwei Führungspositionen neu<br />
Neue Chefärztin und neuer<br />
Ärztlicher Direktor für das Helios<br />
Nicht nur bauliche Veränderungen sondern<br />
auch personelle Verbesserungen<br />
hatte die Heidi Bäumgen, Geschäftsführerin<br />
des Helios Klinikum Siegburg, zu<br />
ihrem Amtsantritt versprochen.<br />
Während die Baumaßnahmen <strong>zur</strong><br />
Sanierung auf Hochtouren laufen,<br />
meldete das Klinikum nun eine<br />
weitere Erfolgsmeldung: Dr. Ursula Kempf<br />
übernimmt die Leitung der Gefäßchirurgie.<br />
Die an der RWTH Aachen studierte und in<br />
Düsseldorf promovierte Medizinerin war<br />
zuletzt in Krefeld für den Auf- und Ausbau<br />
des Interdisziplinären Shuntzentrums verantwortlich.<br />
„Shunts“ sind sensible Gefäßverbindungen,<br />
die zum Anschluss von nierenkranken<br />
Patienten an Dialysemaschinen<br />
<strong>zur</strong> Blutwäsche wichtig sind. In diesem speziellen<br />
Feld der Gefäßchirurgie hat sich die<br />
gebürtige Kölnerin einen Namen gemacht.<br />
Schwerpunkte will sie in Siegburg auch in<br />
der interdisziplinären Zusammenarbeit mit<br />
anderen Kliniken und anderen Fachrichtungen<br />
setzen.<br />
Zum neuen Ärztlichen Direktor des Klinikums<br />
wurde Dr. Peter Noetges ernannt. Er<br />
folgt auf Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Phys. Christian<br />
Hohl, der nach zweieinhalbjähriger Tätigkeit<br />
den Staffelstab aus eigenem Wunsch<br />
übergab. Bereits seit September 2010 ist<br />
Dr. Peter Noetges Chefarzt der Klinik für<br />
Anästhesiologie und operative Intensivmedizin<br />
und konnte in dieser Zeit die Abteilung<br />
erfolgreich neu aufstellen.<br />
Sein Engagement will der neue Ärztliche<br />
Direktor nun auf die gesamte Klinik ausdehnen:<br />
„Ich freue mich darauf, in den nächsten<br />
zwei Jahren gemeinsam mit der Geschäftsführung<br />
das Klinikum weiter zu entwickeln<br />
und bei allen medizinischen Aspekten zum<br />
Wohl der uns anvertrauten Patienten zu unterstützen.“<br />
53773 Hennef<br />
Josef-Dietzgen-Straße 20<br />
Telefon 02242 8737600<br />
53819 Neunkirchen-Seelscheid<br />
Ohlenhohnstraße 17<br />
Telefon 02247 4454<br />
53859 Niederkassel<br />
Gallierstraße 4<br />
Telefon 02208 928220<br />
Deutsches<br />
Rotes<br />
Kreuz<br />
Mobile Soziale Dienste<br />
53859 Niederkassel<br />
Gallierstraße 4<br />
Telefon 02208 928223<br />
Verwaltung: Hauptstraße 261 · 51465 Bergisch Gladbach · Telefon 02202 936410 · www.pflegedienste-rsb.drk.de<br />
SU•kontakt 01/12<br />
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LOKALES<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Siegburg<br />
Zunächst stieß das Vorhaben<br />
auf wenig Gegenliebe, doch<br />
nun ist die Nachfrage nach<br />
Plätzen im zukünftigen Seniorenheim<br />
an den Heinrichhöfen<br />
groß.<br />
Denn wie die Stadt nun mitteilte,<br />
konnte André Kuchheuser, Chef<br />
der für den Bau zuständigen Stadtbetriebe<br />
Siegburg, bereits die ersten<br />
Anmeldungen für Drei-Zimmer-<br />
Wohnungen verbuchen. Die alte<br />
Pestalozzischule und eine Turnhalle,<br />
Investiert Hotelkette Hilton in Siegburg?<br />
Eine gute Nachricht zum neuen Jahr:<br />
Nach Medieninformationen hat<br />
das Hotelunternehmen Hilton die<br />
Kreisstadt Siegburg als möglichen<br />
Standort eines neuen Hotels unter<br />
die Lupe genommen. Genaue Pläne<br />
Geplantes Seniorenzentrum an den heinrichhöfen<br />
Erste Anmeldungen für das<br />
Seniorenzentrum liegen vor<br />
beides Gebäude der 1970er Jahre,<br />
werden für den Neubau abgetragen.<br />
Dann entsteht das rund 10 Millionen<br />
Euro teure Seniorenheim. Die Pläne<br />
hierfür liefert das Kölner Architektenbüro<br />
Orend, dessen lichtdurchfluteter<br />
Entwurf im ausgelobten Wettbewerb<br />
den Verwaltungsrat der Stadtbetriebe<br />
überzeugte. Die 80 Pflegeplätze in<br />
Ein-Bett-Zimmern sowie zehn Wohnungen<br />
für „Altersgerechtes Wohnen“<br />
und eine Küche für 450 Essen sollen<br />
im Herbst 2013 bezugsfertig sein.<br />
gebe es derzeit noch nicht, doch die<br />
Lage zwischen an der ICE-Strecke<br />
zwischen Köln und Frankfurt sowie<br />
als Tor <strong>zur</strong> Region Köln-Bonn sei attraktiv.<br />
Das könnte Siegburg auch als<br />
Kongress- und Messestadt fördern.<br />
Kein Kleingeld?<br />
Das Handy ersetzt<br />
das Parkticket<br />
Bargeldlos per Handy können Autofahrer<br />
nun ihr Parkticket an ausgewählten<br />
Parkplätzen in Siegburg bezahlen. Am<br />
ICE-Bahnhof, am Haufeld, dem Mühlentorparkplatz<br />
und am Neuenhof/<br />
Kleiberg können Mobilfunkkunden von<br />
O2, T-mobile, Vodafone und E-Plus<br />
auch ohne vorherige Registrierung<br />
ein Ticket per SMS oder Smartphone-<br />
App lösen. Man muss dann aber keineswegs<br />
etwa das Handy hinter die<br />
Windschutzscheibe legen: Die Kontrolleure<br />
erfahren automatisch, ob ein<br />
gültiges Ticket gelöst wurde.<br />
Siegwerk stiftet 100 Fahrräder und 6000 Euro für Kinder<br />
Wie viele Kilometer die 100 Dienstfahrräder aus dem Siegwerk bereits <strong>zur</strong>ückgelegt<br />
haben, weiß niemand so recht. Mit den Rädern legten Mitarbeiter bislang<br />
kurze Wege auf dem Werksgelände <strong>zur</strong>ück. Weil dort aber immer mehr Verkehr<br />
herrscht, wurden sie nun aus dem Werksverkehr gezogen. Doch statt die noch<br />
völlig intakten Räder zum Alteisen zu geben, kommen sie nun einem guten Zweck<br />
zu. Herbert Forker und der Aufsichtsratsvorsitzende Alfred Keller übergaben symbolisch<br />
das erste Fahrrad an die 2003 gegründete Nikolausstiftung, die sich für<br />
benachteiligte Kinder und Familien einsetzt. Die weiteren 99 Fahrräder werden,<br />
sofern notwendig, wieder ertüchtigt. Bürgermeister Franz Huhn, Vorsitzender des Stiftungsrates, sicherte zu, die Räder einem<br />
guten Zweck zukommen zu lassen. Zudem spendete das Siegwerk 6.000 Euro an die nach dem Firmengründer genannte<br />
Hans-Alfred-Keller-Schule. Dort soll das Geld im kommenden Jahr für ein Sprachförderungsprojekt eingesetzt werden.<br />
Drei<br />
Unternehmer<br />
gründen<br />
Bürgerstiftung<br />
Es war der „Man muss etwas<br />
tun“-Gedanke, der die Siegburger<br />
Geschäftsleute Rechtsanwalt<br />
K. Machens, Steuerberater Uwe<br />
Pouillon und Bahram Zamani,<br />
Geschäftsführer des Modehauses<br />
Zamani, dazu bewogen hatte,<br />
die Bürgerstiftung Siegburg aus<br />
der Taufe zu heben. Sinn und<br />
Zweck der Stiftung ist es, Projekte<br />
aus allen Bereichen des<br />
städtischen Lebens zu fördern:<br />
Von der Arbeit mit den Kindern,<br />
Jugendlichen und Senioren über<br />
Kunst und Kultur bis <strong>zur</strong> Brauchtums-<br />
und Landschaftspflege,<br />
dem Umweltschutz und der Völkerverständigung.<br />
Die Gründungsstifter sind der<br />
Überzeugung, „dass in anbetracht<br />
der derzeitigen wirtschaftlichen<br />
Schwierigkeiten wir<br />
Bürgerinnen und Bürger selbst<br />
– und nicht nur kommunale oder<br />
staatliche Organe – mit dafür<br />
sorgen müssen, dass der wirtschaftliche<br />
Erfolg unserer Region<br />
im Interesse ihrer Unternehmen,<br />
ihrer Kommunen und vor allem<br />
der Menschen, die hier zu Hause<br />
sind, anhält.<br />
Zum anderen wollen wir das Engagement<br />
der vielen Siegburgerinnen<br />
und Siegburger im ehrenamtlichen<br />
Bereich deutlicher und<br />
wirksamer stärken und stützen!“<br />
Gefördert werden sollen Projekte,<br />
die sich mittel- bis langfristig<br />
selber tragen. Gefragt sind auch<br />
Ideenreichtum und Engagement<br />
von Menschen, die sich in der<br />
Stiftungsarbeit einbringen wollen.<br />
www.Buergerstiftung-Siegburg.de
niederkassel<br />
Das 25 Meter lange Teilstück des erst<br />
jüngst asphaltierten Weges wurde Ende<br />
Dezember wieder weggebaggert.<br />
Ein Gruß aus „Schilda“ zum Jahreswechsel<br />
Frisch verlegter Radweg wurde abgerissen<br />
Es ist ein Vorfall, über den<br />
man Lachen sollte. Doch das<br />
Lachen scheint den Beteiligten<br />
in Niederkassel nun vergangen<br />
zu sein. Ein asphaltierter Gehund<br />
Radweg hat sich zu einem<br />
kleinen Politikum gemausert –<br />
und wurde nun von einem<br />
Bagger abgerissen.<br />
Aber von vorne: Im Rahmen<br />
des regionale.2010-Projektes<br />
„Grünes C“ wurde am südlichen<br />
Ufer des Rheidter Werths ein 25<br />
Meter langer Weg asphaltiert. Rund<br />
15.000 Euro, weitestgehend vom<br />
Land finanziert, kostete der asphaltierte<br />
Abschnitt, der dem historischen<br />
Treidelpfad entlang des Ufers folgte.<br />
Doch die Freude von Spaziergängern<br />
und Radfahrern währte nur kurz: Der<br />
Unteren Landschaftsbehörde war der<br />
Weg Medienberichten zufolge ein<br />
Dorn im Auge, gab es für ihn doch<br />
keine Genehmigung, die Idylle im<br />
Landschaftsschutzgebiet zu stören.<br />
Die Stadt Niederkassel hat anscheinend<br />
durch einen Planungsfehler<br />
mehr asphaltiert als zunächst geplant,<br />
stellte die Bezirksregierung fest.<br />
Nun, nach einigen Monaten, störte<br />
dagegen ein Bagger die Ruhe am<br />
Rheidther Werth.<br />
Denn die Stadt Niederkassel durfte<br />
weitere 4500 Euro in die Hand<br />
nehmen, um den auch für Forstfahrzeuge<br />
wichtigen asphaltierten Weg<br />
wieder aus dem Boden zu reißen.<br />
Der eigentliche Weg bleibt jedoch<br />
erhalten: Statt auf ebenem Asphalt<br />
müssen Spaziergänger und Radfahrer<br />
nun mit einer Schotterpiste vorlieb<br />
nehmen.<br />
4.000 Befürworter<br />
für L 269n<br />
Über 4.000 Bürger unterzeichneten<br />
die Forderung zum zügigen<br />
Weiterbau der Umgehungsstraße<br />
L269n. Die Liste<br />
mit 4.085 Namen soll am 19.<br />
Januar der Landesregierung in<br />
Düsseldorf übergeben werden.<br />
Betreiber eines<br />
„Büdchens“ für<br />
das Rheinufer<br />
wird gesucht<br />
LOKALES<br />
Noch bis zum 20. Januar können sich<br />
Gastronomen bei der Stadt Niederkassel<br />
im Rahmen der Ausschreibung<br />
für das umgestaltete Mondorfer<br />
Rheinufer bewerben. Gesucht wird<br />
eine kleine gastronomische Einheit,<br />
ein Büdchen oder ein Kiosk, welches<br />
Spaziergängern, Wanderern und Touristen<br />
kleinere Speisen und Snacks<br />
verkaufen soll.<br />
Befristet auf zwei Jahre bietet die<br />
Stadt dem jeweiligen Pächter einen<br />
Erlass an Pacht. Wie aus dem Rathaus<br />
zu hören war, könnte der Betreiber<br />
bereits nach Pfingsten eröffnen.<br />
Full-Service Catering | Menüs | Flying Buffet | Showkochen | Dekoration | Fingerfood | Equipment<br />
Ihr Genuss ist Chefsache<br />
Christoph Kappes |<br />
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LOKALES<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Troisdorf<br />
Seminar für Führungskräfte von Morgen<br />
Frühstück in den Rhein-Sieg-Werkstätten<br />
Gewerbe am Junkersring:<br />
Run auf die letzten Flächen<br />
Auch Menschen mit Behinderungen<br />
haben Spaß daran, mit<br />
Arbeit Leistung zu erbringen.<br />
Davon überzeugten sich die 95<br />
Gäste des Unternehmerclubs<br />
pro Troisdorf und der Troisdorfer<br />
Wirtschaftsförderung TROWISTA bei<br />
einem Unternehmerfrühstück in den<br />
Rhein-Sieg-Werkstätten. Die Werkstätten,<br />
eine gemeinnützige GmbH<br />
unter Trägerschaft des Vereins Lebenshilfe<br />
für geistig Behinderte im<br />
rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis<br />
e.V, beschäftigt rund 1.400 Menschen<br />
mit den unterschiedlichsten<br />
Behinderungen an insgesamt fünf<br />
Standorten im Rhein-Sieg-Kreis. Damit<br />
sind die Werkstätten einer der<br />
größten Arbeitgeber der Region, mit<br />
dem zahlreiche Unternehmen kooperieren,<br />
wie Geschäftsführer Carl-<br />
Wilhelm Schepers erklärte „Aus einer<br />
Elterninitiative hat sich über die Jahre<br />
ein Unternehmen der Sozialwirtschaft<br />
entwickelt,“ sagte Schepers und gab<br />
Am 09. und 10. März bietet die Troisdorfer Wirtschaftsförderung und den Unternehmen<br />
in ihrer Stadt ein zweitägiges Vertriebsseminar für Führungskräfte und<br />
Führungsnachwuchskräfte an. Tipps zum Umgang mit Mitarbeitern und Kunden<br />
wie auch Strategien <strong>zur</strong> Kundenbindung und Kundenneugewinnung werden vermittelt.<br />
Informationen und Anmeldung bei Sabine Rasche, 02241 - 80 65 66 oder<br />
RascheS@TROWISTA.de<br />
Einblicke in das umfangreiche Leistungsspektrum<br />
der Werkstätten.<br />
Das Frühstück nutzte auch Wirtschaftsförderer<br />
Jürgen Sturm, um die<br />
jüngsten Ereignisse zu berichten. So<br />
bleibt das Gewerbegebiet am Junkersring<br />
im Aufschwung: „Wir haben<br />
nun sozusagen ein Luxusproblem und<br />
müssen entscheiden, wer die letzten<br />
freien Grundstücke bekommt.“ Auch<br />
aus den bereits angesiedelten Unternehmen<br />
berichtete Sturm nur Gutes:<br />
Tolles Geschenk: Kindern Gruppenarbeit<br />
am Computer ermöglicht<br />
Carl-Wilhelm Schepers (oben) und seine<br />
Mitarbeiter gaben Einblicke in die Arbeit der<br />
Rhein-Sieg Werkstätten.<br />
Mit der Expansion des DHL Innovation-Campus<br />
könnten zahlreiche neue<br />
Arbeitsplätze geschaffen werden.<br />
Geplant sei zudem die Ansiedlung<br />
eines Produzenten von „Naturmilchprodukten“,<br />
etwa aus Sojamilch, im<br />
Industriepark, freute sich auch Bürgermeister<br />
Klaus-Werner Jablonski.<br />
Lions-Club:<br />
Kalender waren<br />
rasch ausverkauft<br />
Auch in diesem Jahr war der Adventskalender<br />
des Lions-Club in Troisdorf<br />
ein starker Erfolg: Wer Mitte November<br />
noch einen der vom Künstler Josef<br />
Hawle liebevoll gestalten Kalender erhaschen<br />
wollte, musste sich beeilen.<br />
Alle 3.000 Stück waren bereits nach<br />
wenigen Wochen ausverkauft. Für<br />
fünf Euro gab es die Chance auf einen<br />
von 140 attraktiven Preisen im Gesamtwert<br />
von über 10.000 Euro, die<br />
von 63 Geschäftsleuten und Unternehmern<br />
gespendet worden waren.<br />
Mit dem Reinerlös von rund 10.000<br />
Euro werden nun zwei Projekte unterstützt:<br />
Ein Internat für Waisenkinder<br />
in Namibia und ein Training gegen<br />
Gewalt im Mehr-Generationen-Haus<br />
Troisdorf.<br />
Sonnige Dächer<br />
werden gesucht<br />
Wie die Stadtwerke Troisdorf mitteilen,<br />
wird nach dem großen Erfolg der<br />
Bürger-Solar-Genossenschaft „Stadt-<br />
Solar Troisdorf eG.“ ein neues Solarprojekt<br />
im Genossenschaftsmodell<br />
geplant. Derzeit werden noch große<br />
Dachflächen, Satteldächer ab 200m 2<br />
und Flachdächer ab 1.000m 2 , auf privaten<br />
und gewerblich genutzten Gebäuden<br />
gesucht, die nach Süden ausgerichtet<br />
und nicht verschattet sind<br />
und für 20 Jahre gepachtet werden<br />
können. Infos unter 02241 888 680<br />
Einen Scheck in Höhe von 2000 Euro spendete das Modehaus<br />
C&A auf der Kölnstraße an den Troisdorfer Verein<br />
für Jugend- und Familienhilfe „SOFA“. SOFA-Geschäftsführerin<br />
Maria Grabowski und Bürgermeister Klaus-Werner<br />
Jablonski nahmen das Geld entgegen, dass verwendet<br />
wird für Computergruppen mit Kindern, die zuhause keinen<br />
Computer und keinen Internetanschluss haben. 18<br />
Kinder und Jugendliche, die keinen PC haben und unter<br />
familiären Problemen leiden, treffen sich regelmäßig zum gemeinsamen Arbeiten am PC und Surfen im Internet.
Hennef<br />
Der bisherige Parkplatz sowie teile einer ungenutzten Bahnanlage sollen<br />
zu einem Einkaufszentrum mit zahlreichen Parkplätzen ausgebaut werden.<br />
Endlich Lückenschluss im herzen der Stadt<br />
Saturn belebt die Ladestraße<br />
Das auf Heim- und Unterhaltungselektronik<br />
spezialisierte<br />
Unternehmen Saturn plant<br />
eine Aufwertung der Hennefer<br />
Innenstadt. Auf der Ladestraße<br />
wird neben einem Fachmarkt<br />
auch ein neues Parkhaus<br />
entstehen.<br />
Damit schließt sich eine Lücke im<br />
Einzelhandelsangebot Hennefs,<br />
so Bürgermeister Klaus Pipke: „Die<br />
Zusage Saturns ist eine wirklich gute<br />
Nachricht für Hennef. Laut dem aktuellen<br />
Einzelhandelsgutachten fehlt neben<br />
einem großen Bekleidungshaus<br />
ein großflächiger Elektrofachmarkt.<br />
Anfang Dezember hat Saturn bereits<br />
den Mietvertrag bei einem Investor<br />
unterzeichnet. Sollten sich während<br />
der Änderung und Offenlegung des<br />
Bebauungsplans keine Verzögerungen<br />
ergeben, könnte schon bald<br />
mit der Erschließung der Ladestraße<br />
begonnen werden. Unter anderem<br />
ein neuer Kanal muss hierfür verlegt<br />
werden. Baubeginn für das Verkaufsgebäude<br />
und ein angegliedertes, 140<br />
Meter langes und fünfgeschossiges<br />
Parkhaus könnte im Sommer 2012<br />
sein, war aus dem Rathaus zu hören.<br />
Die derzeitigen Pläne sehen ein<br />
Gebäude mit 4.000 Quadratmetern<br />
Verkaufsfläche auf zwei Ebene vor.<br />
Allein 2.000 Quadratmeter davon<br />
will Saturn im Obergeschoss nutzen.<br />
Zudem sollen Einzelhandelsgeschäfte<br />
sowie 450 Quadratmeter Büro- und<br />
Praxisfläche entstehen.<br />
LOKALES<br />
Systemhaus CONEt technologies AG:<br />
10.000 Euro gespendet & top-Azubi<br />
Die Holding der überaus erfolgreichen<br />
CONET-Unternehmensgruppe, die<br />
CONET Technologies AG, teilte nun<br />
ihren Erfolg mit Kinder, Jugendlichen<br />
und Erwachsenen in der Region. Eine<br />
fünfköpfige Jury hatte sechs Vereine<br />
und Institutionen ermittelt, denen<br />
nun insgesamt 10.000 Euro an Spenden<br />
zugekommen ist: Der Elektro-<br />
Hockey-Club Sankt Augustin e.V., der<br />
Verein Altenhilfe Hennef e.V., die Kinder-<br />
und Jugendstiftung Hennef, der<br />
Sozialdienst Katholischer Frauen e.V.,<br />
die „Krabbelkäfer“-Turngruppe für behinderte<br />
und entwicklungsverzögerte<br />
Kinder des Kinderschutzbundes Siegburg<br />
sowie der Verein der Freunde<br />
und Förderer der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Hennef Gartenstraße<br />
e.V. erhielten bei einem Besuch in<br />
der Hennefer Unternehmenszentra-<br />
Nun hat das Neubaugebiet<br />
„Im Siegbogen“ auch einen haltepunkt<br />
Die Arbeiten in Hennefs größtem<br />
Neubaugebiet „Im Siegbogen“ gehen<br />
zügig voran. Die ersten Wohnhäuser<br />
sind längst bezogen, viele weitere<br />
bereits fast fertig. Anfang Dezember<br />
hat nun auch der neue Bahnhaltepunkt<br />
„Im Siegbogen“ eröffnet. Damit<br />
erfolgte<br />
der Lückenschluss<br />
<strong>zur</strong><br />
Verkehrsanbindung<br />
an<br />
die vielbefahrene<br />
und<br />
von tausenden<br />
Berufspendlern genutzte Siegtalstrecke<br />
der Deutschen Bahn. Mittlerweile<br />
sind auch die <strong>zur</strong> Eröffnung<br />
noch nicht errichteten Fahrkartenautomaten<br />
im Betrieb, zwei geplante<br />
Der Entwurf des Neubaus an der Ladestraße am Bahnhof.<br />
le eine Zuwendung. Auch aus dem<br />
Bereich der Mitarbeiter meldet das<br />
Unternehmen eine Erfolgsbotschaft:<br />
Agathe Schell, vormals Auszubilden-<br />
de und seit August Projektassistentin<br />
bei CONET, wurde im November von<br />
der IHK NRW als eine der beiden landesbesten<br />
Absolventen in der Ausbildung<br />
<strong>zur</strong> Kauffrau für Bürokommunikation<br />
ausgezeichnet. Die 22-Jährige<br />
erhielt auch in ihrer Abschlussprüfung<br />
die Note „sehr gut“.<br />
Aufzüge fehlten <strong>zur</strong> Eröffnung ebenso<br />
noch. An den Fahrplan der S-Bahn<br />
Die ersten Häuser im Siegbogen<br />
sind bezogen, auch<br />
der neue Bahnhaltepunkt ist<br />
in Betrieb.<br />
angeschlossen ist die Buslinie 532,<br />
die nun nach der Streckenänderung<br />
direkt auf der Brücke der Bodenstraße<br />
über der Bahnhaltestelle hält. Die<br />
Planungen für den Haltepunkt hatten<br />
bereits im Jahr 2000 begonnen; der<br />
Bau kostete rund 8,7 Millionen Euro.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
19
20<br />
LOKALES<br />
Königswinter<br />
Bad Honnef<br />
Campingplatz Jillieshof<br />
ist seine vier Sterne wert<br />
Damit der Camping-Urlaub bei<br />
der Ankunft am Zielort nicht<br />
in einer bösen Überraschung<br />
endet, prüft der Deutsche<br />
Tourismusverband regelmäßig<br />
die Qualität und den Service<br />
der Plätze.<br />
Mit dabei war in diesem Jahr der<br />
Campingplatz „Jillieshof“ in<br />
Bad Honnef-Aegidienberg. Und das<br />
Ergebnis der Prüfung, durchgeführt<br />
vom Deutschen Tourismusverband<br />
(DTV), dem Fachverband der Freizeitund<br />
Campingunternehmer in NRW<br />
(FFC) und dem Bundesverband der<br />
Campingwirtschaft (BVCD), kann sich<br />
sehen lassen: Als einer von 18 Betrieben<br />
in ganz Nordrhein-Westfalen<br />
erreichte der Platz von Hans Peter<br />
Efferoth in Aegidienberg vier Sterne.<br />
Insgesamt hatten sich 41 Plätze <strong>zur</strong><br />
Klassifizierung beworben, so viele wie<br />
noch nie, wie der FFC mitteilte: „Auf<br />
vielen Campingplätzen wurde in den<br />
vergangenen Jahren viel Zeit und Geld<br />
investiert, um den gestiegenen Anforderungen<br />
und den Wünschen der<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Camping-Gäste gerecht zu werden.<br />
Wir freuen uns, dass diese Bemühungen<br />
der Camping-Unternehmer<br />
nun durch die Sterne honoriert werden,“<br />
lobte FFC-Präsident Leo Ingenlath.<br />
Ebenfalls vier Sterne erhielt der<br />
Campingplatz von Gerti Vilshöver in<br />
Krawinkel in Neunkirchen-Seelscheid.<br />
UNESCO-<br />
Auszeichnung für<br />
Nachhaltigkeit<br />
Die Deutsche Unesco-Kommission<br />
hat erneut das Projekt „Prima<br />
Klima in der Offenen Ganztagsschule“<br />
als Projekt der UN-Dekade<br />
„Bildung für Nachhaltige<br />
Entwicklung“ ausgezeichnet.<br />
Das Projekt entwickelt ein Lernmodul<br />
zum Klimawandel und<br />
Klimaschutz, das im Rahmen der<br />
Kampagne „Schule der Zukunft-<br />
Bildung für Nachhaltigkeit NRW“<br />
landesweite Akteure aus Schule,<br />
Ganztag und außerschulischer<br />
Bildung zusammenführt. Die Urkunden<br />
wurden Ende November<br />
am Runden Tisch der UN-Dekade<br />
feierlich übergeben. Deutschlandweit<br />
wurden bislang 1.300<br />
Projekte, Schülerfirmen, Schulen<br />
und Kindergärten ausgezeichnet.<br />
Drei Sterne erhielt der Campingplatz<br />
Happach von Josef Halft in Eitorf-Bach.<br />
Neues Projekt:<br />
Sonnenstrom aus<br />
dem Siebengebirge<br />
N ach nur knapp vier Monaten<br />
Vorbereitungen wurde nun die<br />
erste Bürgergenossenschaft „Bürger-<br />
Energie Siebengebirge“, kurz BES,<br />
an den Start gebracht. Claudia Owczarczak,<br />
Kreistagsabgeordnete und<br />
Mitglied im Wirtschaftsförderungsausschuss<br />
des Rhein-Sieg-Kreises,<br />
gilt als Hauptinitiatorin und leitete die<br />
Gründungsversammlung.<br />
Dieser wohnten nicht nur die beiden<br />
Bürgermeister aus Bad Honnef<br />
und Königswinter, Wally Feiden und<br />
Peter Wirtz, bei, auch Bundesumweltminister<br />
Dr. Norbert Röttgen ließ<br />
seine Beitrittserklärung mit guten<br />
Wünschen übermitteln. Zur Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
wurde Claudia Owczarczak<br />
gewählt, Michael Hamacher<br />
wurde ihr Stellvertreter.<br />
Auf dem Sonnenhügel – der Name<br />
ist Programm – soll nun eine Hochleistungs-Photovoltaikanlage<br />
auf fünf<br />
Schuldächern mit einer Spitzenleistung<br />
von 186 Kilowatt entstehen.<br />
Umgesetzt wird das Projekt mit Firmen<br />
aus der Region. Eine Mitgliedschaft<br />
in der Genossenschaft ist ab<br />
einer Einlage von 500 Euro möglich.<br />
Infos unter:<br />
www.buergerenergiesiebengebirge.de<br />
Bad Honnefer Industriegespräche:<br />
Dr. Alexander Kantner fragte: „Innovation – was ist das?“<br />
Nach dem bekannten Berliner Vorbild hatte der Arbeitskreis Industrie und Wirtschaft der Deutschen Physikalischen<br />
Gesellschaft DPG nun zum zweiten Mal zu den Bad Honnefer Industriegesprächen eingeladen. Unter dem Motto „Innovation<br />
– was ist das?“ referierte Dr. Alexander<br />
Kantner von der Deutschen Aktionsgemeinschaft<br />
Bildung-Erfindung-Innovation, kurz DABEI e.V., wie<br />
die Komplexizität von Innovationsarbeit erfasst werden<br />
und die Innovationskräfte von Unternehmen und<br />
Gesellschaft erhöht werden können. Fortgesetzt wird<br />
die Gesprächsreihe am Mittwoch, dem 25. Januar,<br />
im Physikzentrum Bad Honnef: Dr. Rainer Baumgart,<br />
Vorstandsvorsitzender der secunet Security Networks<br />
AG, über Datensicherheit und Verschlüsselungstechniken.<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich.<br />
Infos unter www.dpg-physik.de/veranstaltungen
Sankt Augustin<br />
Schornsteinfeger suchen Nachwuchs<br />
Eine bundesweite Ausbildungskampagne hat der Bundesverband der Schornsteinfeger<br />
mit Sitz in Sankt Augustin gestartet. Es lockt ein attraktiver Beruf in<br />
einem Markt, der im Umbruch ist: Ab 2013 werden die Kehrbezirke nicht mehr<br />
unbefristet, sondern auf sieben Jahre befristet vergeben. Jeder qualifizierte<br />
Schornsteinfeger darf künftig seine Arbeiten anbieten, ohne selbst Bevollmächtigter<br />
eines Kehrbezirks sein zu müssen.<br />
Raiffeisenbank ersetzt Geschäftsstellenbungalow durch Neubau<br />
Ein neues Ärztehaus für Niederpleis<br />
Die Raiffeisenbank Sankt<br />
Augustin eG ersetzt den<br />
bisherigen Flachbau durch<br />
einen modernen, mehrgeschossigen<br />
Neubau. Damit entsteht<br />
zugleich ein neues Ärztehaus<br />
an der Schulstraße im Herzen<br />
von Niederpleis.<br />
Der heutige Flachbau hat bereits<br />
30 Jahre auf dem Buckel. Mit<br />
dem Neubau schafft die Raiffeisenbank<br />
Sankt Augustin eG. nicht nur<br />
neue Räume, sondern ein modernes<br />
bauliches Entrée <strong>zur</strong> Schulstraße,<br />
dass auch die Antonius-Apotheke<br />
beherbergen soll, die derzeit in der<br />
benachbarten Steinkreuzstraße sitzt.<br />
Der zwei bis dreigeschossige Bau<br />
soll barrierefrei sein, erhält ein zentrales<br />
Treppenhaus und erhält neben<br />
einem Arkadengang im Erdgeschoss<br />
auch acht Mietwohneinheiten. Deren<br />
Balkone und Terrassen werden <strong>zur</strong><br />
Abendsonne nach Westen Richtung<br />
Schulstraße ausgerichtet sein.<br />
Baubeginn für den von dem<br />
Büro Girzalsky Dohmen Architekten<br />
aus Köln geplanten Geschäfts- und<br />
Wohnkomplex soll Mitte 2012 sein.<br />
Die Fertigstellung ist für Ende<br />
2013 geplant. Schon jetzt stehen<br />
erste Mieter für Geschäftsräume im<br />
EVG: Startschuss für eine<br />
ganze Reihe an Projekten<br />
Anfang Dezember haben die Stadt<br />
Sankt Augustin und die Energieversorgungsgesellschaft<br />
Sankt Augustin,<br />
kurz EVG, ihre Kooperation<br />
sichtbare Früchte tragen lassen. Auf<br />
dem Dach der Evangelischen und Katholischen<br />
Grundschule in Hangelar<br />
wurde mit einer neuen Photovoltaikanlage<br />
der Startschuss zu einer<br />
Vielzahl geplanter Projekte gegeben,<br />
wie der EVG-Geschäftsführer und<br />
Beigeordnete der Stadt Marcus Lüb-<br />
An der Schulstraße Ecke Freie Buschstraße wird das ärztehaus entstehen<br />
ken erklärte. 160 Solarmodule sollen<br />
im Jahr rund 33.000 Kilowattstunden<br />
Strom erzeugen, was in etwa dem<br />
Verbrauch von neun Haushalten a vier<br />
Personen entspricht.<br />
Finanziert wurde die Anlage durch<br />
Fördermittel der Kreditanstalt für<br />
Wiederaufbau kfw. Die 95.000 Euro<br />
teure Investition soll sich bereits nach<br />
zehn Jahren amortisiert haben.<br />
Die Lebensdauer der von Albrecht<br />
Solar aus Hennef montierten Anlage<br />
Obergeschoss fest, die per Aufzug<br />
selbst für sogenannte Liegendtransporte<br />
erreichbar sein sollen: Ein Allgemeinmediziner,<br />
ein Gynäkologe,<br />
Zahnärzte sowie ein Kinderarzt. Derzeit<br />
finden noch Gespräche mit weiteren<br />
Interessenten statt.<br />
wird auf 20 Jahre beziffert. Weitere<br />
Photovoltaikanlagen auf privaten<br />
und öffentlichen Gebäuden sollen in<br />
diesem Jahr folgen.<br />
Kanalbau:<br />
Noch ganz<br />
dicht?<br />
LOKALES<br />
Auch wenn aus der Debatte<br />
um die Dichtigkeitsprüfung<br />
für Kanalnetze im Dezember<br />
nach einem Beschluss<br />
im Landtag zunächst die<br />
Anspannung genommen<br />
wurde, muss auch die Stadt<br />
ihre Netze überprüfen.<br />
Und die Antwort auf die Frage,<br />
ob noch alles dicht ist,<br />
war nicht überall erfreulich: Allein<br />
beim Hauptkanal unter der<br />
Bonner Straße muss ein 380<br />
Meter langes Teilstück zwischen<br />
der „Hauptkreuzung“ <strong>zur</strong> Arnold-<br />
Janssen- und der Sandstraße<br />
saniert werden. Auch wenn der<br />
Großteil der Sanierung unterirdisch<br />
erfolgt, wird es durch die<br />
offene Bauweise bei der Sanierung<br />
der Hausanschlüsse zu Verkehrsbehinderungen<br />
kommen.<br />
Gleiches gilt für das Ortszentrum<br />
von Hangelar. Nach ersten Arbeiten<br />
im vergangenen Sommer<br />
sollen die neuen Arbeiten in Hangelar<br />
von Januar bis Ende Juni<br />
2012 dauern und rund 850.000<br />
Euro kosten.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
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22<br />
LOKALES<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Lohmar<br />
Kaufland hat über 100<br />
Arbeitsplätze geschaffen<br />
Über 100 Arbeitsplätze hat der<br />
neue Kaufland an der Walterscheid-<br />
Müller-Straße in Lohmar geschaffen.<br />
Der Markt eröffnete Mitte<br />
November.<br />
Top-Azubi und Top-Abiturientin<br />
erhalten Förderung der Bürgerstiftung<br />
Mit einem Stipendium und<br />
einer Auszeichnung gibt die<br />
Bürgerstiftung Lohmar zwei<br />
jungen Menschen einen<br />
Grundstock für<br />
eine gute<br />
Ausbildung<br />
und einen<br />
Auslandsaufenthalt<br />
im<br />
Studium.<br />
Für Stefan Menge (Foto oben)<br />
hatte die Erfolgsstory mit einer<br />
abgebrochenen Ausbildung und<br />
der Bitte um einen Aushilfsjob im<br />
Lager von Jansen‘s Landmarkt angefangen.<br />
Doch Geschäftsführer<br />
Ralf Jansen erkannte schnell das<br />
Potential des heute 20 Jahre jungen<br />
Mannes und bot ihm einen Ausbildungsplatz<br />
an. Menges überdurchschnittliches<br />
Engagement für das<br />
Unternehmen, seine Leistungsbereitschaft<br />
und Ideen bewogen den<br />
„Chef“ dazu, ihn bei der Bürgerstiftung<br />
Lohmar für die Auszeichnung<br />
zum Top-Azubi 2011 vorzuschlagen.<br />
Auch die kritische Jury der Stiftung<br />
war schnell von Stefan Menge überzeugt,<br />
bestätigte Stiftungsgeschäftsführerin<br />
Gabriele Willscheid bei einem<br />
Besuch in Jansen‘s Landmarkt. Dort<br />
erhielt Stefan Menge nun die mit<br />
500 Euro dotierte Auszeichnung „Top<br />
Azubi“.<br />
Das nunmehr sechste Studienstipendium<br />
der Bürgerstiftung erhielt<br />
Für guten Zweck:<br />
Mitarbeiter von<br />
GKN-Walterscheid<br />
spendeten Arbeit<br />
Über 50.000 Euro für den guten<br />
Zweck hat das Lohmarer Traditionsunternehmen<br />
GKN Walterscheid kurz<br />
vor Weihnachten ausgeschüttet. Die<br />
große Spendensumme haben Mitarbeiter<br />
mit der weltweiten GKN-Aktion<br />
„Hearts of Gold“ zusammengetragen:<br />
Mit freiwilligen Arbeitsstunden<br />
für soziale Einrichtungen, die das<br />
Unternehmen mit je 25 Euro vergütete,<br />
mit Einnahmen beim großen<br />
Familien-Grillfest, an dem die über<br />
700 Mitarbeiter teilnahmen, sowie<br />
mit einer Tombola wurde Geld gesammelt.<br />
Zugleich engagierten sich<br />
die Mitarbeiter mit tatkräftiger Arbeit<br />
bei gemeinnützigen Projekten.<br />
Margarita Schessler (Foto links). „Sie<br />
spricht Russisch, Englisch, Spanisch,<br />
Französisch und natürlich Deutsch –<br />
da steht ihr die ganze Welt offen und<br />
mit weniger gibt sie sich auch nicht<br />
zufrieden“ freute sich Renate Krämer,<br />
Vorsitzende der Bürgerstiftung.<br />
Im Alter von neun Jahren war<br />
die junge Frau mit ihrer Familie aus<br />
Kasachstan nach Deutschland gekommen,<br />
ohne nur ein Wort Deutsch<br />
zu sprechen. Nun machte Margarita<br />
Schessler ihr Abitur mit einem Durchschnitt<br />
von 1,7, nachdem sie bereits<br />
eine Klasse im Gymnasium Lohmar<br />
übersprungen hatte. Nun will sie<br />
Business Administration an der Hochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg studieren.<br />
Die Bürgerstiftung Lohmar unterstützt<br />
die erfolgreiche Abiturientin<br />
und jetzige Studentin mit einem<br />
Studienstipendium in Höhe von bis<br />
zu 4.000 Euro. Mit dem Geld will<br />
Margarita Schessler einen Auslandsaufenthalt<br />
mit einem Praktikum oder<br />
sogar einem Praxissemester machen.<br />
Frühstück in neuer<br />
VR-Bank<br />
Geschäftsstelle<br />
Zu einem Unternehmerfrühstück<br />
in ihre frisch renovierte<br />
Geschäftsstelle an der Rathausstraße<br />
Ecke Hauptstraße hatte<br />
die VR-Bank Bonn Rhein-Sieg<br />
eingeladen. Der Direktor der Firmenkundenbank,<br />
Klaus Mäurer,<br />
begrüßte neben 50 Gästen auch<br />
die beiden Bankvorstände Dr.<br />
Martin Schilling und Peter Biller.<br />
Bürgermeister Wolfgang Röger<br />
berichtete aus dem Rathaus,<br />
dass die aktuelle Haushaltslage<br />
nicht zu einer Erhöhung der Gewerbesteuer-<br />
und Grundsteuersätze<br />
führen werde. Im Anschluss<br />
gab es neben einem Einblick in<br />
die neuen Räumlichkeiten auch<br />
ein reichhaltiges Frühstücksbuffet,<br />
dass der Lohmarer Eventgastronom<br />
Christoph Kappes vorbereitet<br />
hatte.<br />
Kein verspätetes<br />
Weihnachtsgeschenk:<br />
Erste Wertstofftonnen<br />
in Lohmar verteilt<br />
Auch wenn<br />
sich so mancher<br />
Lohmarer<br />
über den Besuch<br />
kurz nach<br />
Weihnachten<br />
gewundert hat, war es kein verspätetes<br />
Weihnachtsgeschenk: Zwischen<br />
den Tagen wurden nun, wie geplant,<br />
auch in Lohmar die ersten der insgesamt<br />
180.000 kreisweit verteilten<br />
Wertstofftonnen aufgestellt.
neunkirchen<br />
Seelscheid<br />
much<br />
ruppichteroth<br />
Bürgermeister Mario Loskill empfing Hans-Ulrich Herbsthoff und<br />
Georg Rothmann als Gastredner des 5. Unternehmerfrühstücks<br />
LCKW-Altlasten im Boden von Huwil I<br />
Keine akute Gefahr, aber auch keine gute Nachricht: Im Boden des Werkes Huwil<br />
I in Ruppichteroth befinden sich größere Mengen „LCKW“. Die chlorierten<br />
Kohlenwasserstoffe waren einst zum Entfetten und Reinigen von Metallen im<br />
galvanischen Betrieb genutzt worden. Der zulässige Grenzwert im Boden soll<br />
um das 500-fache überschritten worden sein. Im Falle einer Bebauung des<br />
ungenutzten Areals müsste der kontaminierte Boden abgetragen werden.<br />
Internetportale Ruppichteroth.info<br />
und Ruppichteroth.de sind jetzt online<br />
Den Startschuss für das neue<br />
Präsentationsprotal für Unternehmen<br />
und Portale gab es<br />
beim Unternehmerfrühstück,<br />
die neue Gemeinde-Homepage<br />
und das neue Logo wurden<br />
Mitte Dezember bekannt<br />
gegeben.<br />
Wie berichtet, hatte die Gemeinde<br />
einen Wettbewerb<br />
<strong>zur</strong> Gestaltung ihres neuen Logos<br />
ausgelobt. Dieses wurde vom Rat am<br />
7. Dezember beschlossen und kurz<br />
vor Weihnachten der Öffentlichkeit<br />
vorgestellt. Bereits Ende November<br />
fand das nunmehr 5. Ruppichterother<br />
Unternehmerfrühstück statt. Dieses<br />
Mal hatte Bürgermeister Mario Loskill<br />
nach Winterscheid ins Hotel-Restaurant<br />
„Zur Krone“ eingeladen. Den<br />
mehr als 40 Unternehmern präsentierte<br />
Georg Rothmann, Geschäftsführer<br />
der Lebensgemeinschaft Eichhof,<br />
die vielfältigen Angebote und<br />
Arbeitsmöglichkeiten für Menschen<br />
mit Behinderungen in Ruppichteroth<br />
und Umgebung. Neben einer florierenden<br />
Kerzenwerkstatt, Landwirtschaft,<br />
einer Schreinerei, Töpferei,<br />
einer Kreativ- und Dienstleistungswerkstatt<br />
sowie einer Metall- und<br />
Universalwerkstatt betreibt die Lebensgemeinschaft<br />
auch eine Bäckerei,<br />
in der unter anderem Kleingebäck<br />
zum Kaffee, für Büros und Meetings<br />
gebacken wird. Im Anschluss präsentierte<br />
der Heilpraktiker Hans-Ulrich<br />
Herbsthoff sich, seinen Beruf und die<br />
vielschichtigen Behandlungsmöglich-<br />
Mit neuem Logo,<br />
aufgeräumt und übersichtlich<br />
kommen die<br />
neuen Internetportale<br />
der Gemeinde daher.<br />
keiten. Ruth Kühn von der Agentur<br />
Kühn Medienkonzept & Design erläuterte<br />
danach das neue Dienstleistungs-<br />
und Informationsportal Ruppichteroth.info.<br />
Hier können Vereine und Ruppichterother<br />
Unternehmen ihre Angebote,<br />
Kontaktmöglichkeiten und<br />
Veranstaltungen in eine umfangreiche<br />
Datenbank eintragen. Entsprechende<br />
Formulare sind auf der neuen Internet-<br />
seite verlinkt. Nach Überprüfung der<br />
Angaben werden die Einträge in der<br />
Datenbank veröffentlicht.<br />
LOKALES<br />
Gemeinde Much<br />
bekommt ihre<br />
Rettungswache<br />
Der Rhein-Sieg-Kreis hat in seinem<br />
neuen Bedarfsplan für den<br />
Rettungsdienst eine Rettungswache<br />
in Much vorgesehen. Ermöglicht<br />
wurde dies unter anderem<br />
durch die Gemeinde Much, die<br />
mit 12.000 Euro die jährlichen<br />
Mietkosten für die Wachräume<br />
übernimmt. Sämtliche anderen<br />
Kosten wie Fahrzeug, Personal<br />
und Verbrauchsmaterial übernimmt<br />
der Träger des Rettungsdienstes,<br />
der Rhein-Sieg-Kreis.<br />
Die neue Wache wird rund um<br />
die Uhr besetzt sein und ergänzt<br />
die Bereitschaft der Wachen in<br />
Ruppichteroth und Pohlhausen<br />
sowie in Overath und Drabenderhöhe,<br />
teilt Bürgermeister Alfred<br />
Haas mit.<br />
Antoniuskolleg<br />
wagt Renaissance<br />
des G9-Abiturs<br />
Das 2005 eingeführte Turbo-Abitur<br />
nach 8 gymnasialen Schuljahren<br />
fand keine Freunde: Lehrer, Schüler<br />
und Eltern beklagen auch Jahre nach<br />
der Umstellung den viel zu großen<br />
Leistungsdruck in zu knapper Zeit.<br />
Nun gestattet die Landesregierung<br />
in einem Modellversuch 13 Schulen<br />
die Rückkehr zum „alten“ Abitur nach<br />
der 13. Klasse. Das Antoniuskolleg<br />
in Neunkirchen-Seelscheid gehört zu<br />
einem der drei Gymnasien, die nun<br />
wieder beide Bildungswege anbieten.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
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LOKALES<br />
SU•kontakt 01/12<br />
windeck<br />
eitorf<br />
Frisch erschienen sind die<br />
28. Eitorfer Heimatblätter.<br />
Das 116-Seiten starke Buch<br />
gibt es für 7,50 Euro im<br />
örtlichen Buchhandel sowie<br />
direkt beim Heimatverein Eitorf.<br />
Ohne Zweifel: Das Windecker<br />
Ländchen lockt mit malerischer<br />
Landschaft, attraktiven<br />
Wander- und Freizeitwegen<br />
und zahlreichen kulturellen<br />
wie sportlichen Angeboten. All<br />
dies will die Wirtschaftsförderung<br />
nun besser Vernetzen.<br />
Denn trotz hoher Attraktivität für<br />
Naherholung und Freizeitsport<br />
kann der Tourismus durch bessere<br />
Vernetzung etwas mehr „Schwung“<br />
vertragen. Diesen bringt nun der Verkehrsverein<br />
ins Spiel, wie beim zweiten<br />
„Windecker Touristiker Frühstück“<br />
spürbar wurde. Windecks Beigeordnete<br />
Andrea Thiel und Wirtschaftsförderer<br />
Karsten Schäfer empfingen 40<br />
Unternehmer aus den unterschiedlichsten<br />
Branchen zum Netzwerktreffen<br />
im „Kurparkcafe“ Herchen. Dort<br />
präsentierte der Windecker IT-Dienstleister<br />
„WikoSoft“ die Möglichkeiten<br />
<strong>zur</strong> Unternehmenspräsentation im<br />
Internet. Die Internetseite ist die Visitenkarte<br />
eines Unternehmens.<br />
Der Verkehrsverein setzt allerdings<br />
auch auf facebook, weil man dort<br />
problemlos aktuelle Informationen<br />
einstellen kann“, erklärte Karsten<br />
Schäfer, Stabstellenleiter Wirtschaftsförderung/Tourismus.<br />
Eine erste Bilanz<br />
des Verkehrsvereins <strong>zur</strong> Stärkung<br />
des Tourismus kann sich durchaus<br />
sehen lassen. Neben einigen Informationsveranstaltungen<br />
zum Thema<br />
Werbung, wurden der Gastronomie<br />
auch Ideen für Team- und Businessevents<br />
präsentiert. Auf eine erste Werbekampagne<br />
wurde mit zahlreichen<br />
Anfragen nach Übernachtungsverzeichnissen<br />
reagiert.<br />
Rückblick in Zeiten des<br />
blühenden Eitorfer Tourismus<br />
Ursprünglich als Geschäftsbericht<br />
des Heimatvereins Eitorfs<br />
geplant, haben sich die Eitorfer Heimatblätter<br />
über die Jahre zu einer<br />
eigenen und sehr gefragten Publikationsreihe<br />
gemausert. Das Erfolgsrezept:<br />
Viele kurze Ein- und Rückblicke<br />
in längst vergangene Zeiten, gespickt<br />
mit heiteren Anekdoten und zahlreichen<br />
historischen und modernen<br />
Windecker Touristiker an einem Tisch<br />
Für die Beigeordnete Andrea Thiel<br />
ist der Verkehrsverein auf dem richtigen<br />
Weg: „Die Mitgliedschaft im<br />
Verkehrsverein lohnt sich in jedem<br />
Fall. Ich würde mir wünschen, dass<br />
sich noch mehr Unterkunftsbetriebe<br />
und andere Unterstützer dort anmelden<br />
würden. Je mehr Mitglieder,<br />
umso größer wird der Handlungsspielraum.“<br />
Neues Gewerbe<br />
in Leuscheid<br />
Ein neues Gewerbegebiet soll in<br />
Leuscheid entstehen. Entsprechende<br />
Aufstellungsbeschlüsse hat der Rat<br />
bereits gefasst. Grund dafür ist, dass<br />
nur noch wenige Flächen in Mauel<br />
<strong>zur</strong> Verfügung stehen.<br />
Fotografien. Dabei hatte die Erfolgsgeschichte<br />
der Heimatblätter vor 28<br />
Jahren eher verhalten angefangen,<br />
wie sich der Vorsitzende Engelbert<br />
Krips erinnert: Man hatte prognostiziert,<br />
dass den Autoren schon bald<br />
die Themen ausgehen könnten.<br />
Das Gegenteil geschah: Mittlerweile<br />
ist man von der Heft- <strong>zur</strong><br />
Buchbindung übergegangen, weil die<br />
Werke immer Umfangreicher werden.<br />
Der neueste Band berichtet unter<br />
anderem von der spannenden Spurensuche<br />
eines abgestürzten Bombers<br />
im Zweiten Weltkrieg, von der<br />
Blütezeit des Eitorfer Tourismus, von<br />
einer ganz besonderen Klais-Orgel,<br />
Pott‘s Villa und den Zigarren „Made<br />
in Eitorf.“<br />
unternehmer<br />
Lierfeld investiert<br />
in Bahnhof<br />
Schladern<br />
Wieder macht ein positiver Baustein<br />
Windeck ein Stück attraktiver:<br />
Das Unternehmer-Ehepaar<br />
Johanna und Peter Lierfeld, deren<br />
Maler-, Putz- und Trockenbaubetrieb<br />
erst vor kurzem von<br />
der Kreishandwerkerschaft zum<br />
„Handwerksbetrieb des Jahres“<br />
in der Kategorie Existenzgründung/Betriebsübernahme<br />
gekürt<br />
worden ist, will gut eine halbe<br />
Millionen Euro in den denkmalgeschützten<br />
Bahnhof in Windeck-<br />
Schladern investieren. Dort sollen<br />
neben einem Medienbüro auch<br />
neue Räume für die Windecker<br />
Wirtschaftsförderung entstehen.<br />
Auch ein Rechtsanwalt und ein<br />
Steuerberater sollen zu den neuen<br />
Mietern zählen. Entstehen soll<br />
auch ein Gastronomiebetrieb<br />
sowie eine Anlaufstelle für Tourismus.
Bonn<br />
Wieviel Kultur braucht der<br />
Mittelstand, wieviel die<br />
Region? Dieser Frage widmete<br />
sich das Bonner Mittelstandsnetzwerk<br />
BonnSoir mit<br />
einem Themenabend.<br />
Dabei ging es weniger um einzelne<br />
Projekte, wie etwa das Ende November<br />
vom Rat wieder auf den Weg<br />
gebrachte Festspielhaus. Mit einer<br />
eigens für den Abend entworfenen<br />
Ausstellung wurden die Gäste auf die<br />
Kultur ihrer Region eingestimmt: Was<br />
wäre Bonn ohne Beethoven, ohne<br />
Karneval, die Museumsmeile oder das<br />
Brauchtum, fragte eine Fotoinstallation.<br />
„Wir wollten damit visualisieren,<br />
wie relevant nach unserer Auffassung<br />
Kultur für die Region, in der wir leben<br />
und arbeiten, ist,“ erläutert Stephan<br />
Schwan, Vorsitzender des Vereins<br />
BonnSoir und Geschäftsführer der<br />
PROJEKTSERVICE Schwan GmbH aus<br />
Meckenheim die Intention der Veranstalter.<br />
Auf großen kartonierten Würfeln<br />
gaben die Gäste ihre Meinung und<br />
Anregungen ab, mit Bonner Kulturtalern<br />
stimmten sie ab, ob Brauchtum,<br />
Kulturstätten oder Sport der größten<br />
Förderung bedürfen. Ergebnis:<br />
Bonner Experte empfiehlt:<br />
Schon heute die eigene Rente von<br />
Morgen überprüfen<br />
Rechtzeitig die eigenen Rentenansprüche<br />
überprüfen, das rät Alfons<br />
Seyock aus Bonn. Der Rentenberater<br />
Mittelstandsnetzwerk:<br />
Wir brauchen Kultur<br />
Auf einer Pyramide aus Kartonwürfeln<br />
schrieben die Gäste ihre Anregungen und<br />
Wünsche zum Thema „Kultur in Bonn“<br />
Die Pflege und die Förderung von<br />
Kulturstätten liegt den Unternehmern<br />
besonders am Herzen und Bonn, seine<br />
Bewohner und auch die Wirtschaft,<br />
brauchen und wollen Kultur.<br />
und Rechtsberater auf dem Gebiet<br />
der gesetzlichen Rentenversicherungen<br />
empfiehlt, bereits deutlich<br />
vor dem Renteneintritt zu prüfen, ob<br />
die eigene Rentenhistorie korrekt ist<br />
oder Lücken in der Beitragszahlung<br />
aufweist. So könnten fehlende Dokumente<br />
und Bescheinigungen noch<br />
rechtzeitig organisiert und eingereicht<br />
werden. Seine Erfahrung hat gezeigt:<br />
In der Regel werde die Rente von<br />
der gesetzlichen Rentenversicherung<br />
Mit oftmals<br />
kleinem<br />
Aufwand lässt<br />
sich bei der<br />
Rente viel<br />
bewirken, sagt<br />
Rentenberater<br />
Alfons Seyock.<br />
richtig berechnet, bei annähernd der<br />
Hälfte der Fälle jedoch unter falschen<br />
Voraussetzungen aufgrund fehlender<br />
Informationen.<br />
Wichtige Tipps und aktuelle Hinweise<br />
zum Thema Rente gibt Seyock in<br />
seinem monatlichen und kostenlosen<br />
Newsletter. Anmeldung unter<br />
www.rentenberatung-bonn.de<br />
Bezirksregierung sieht Notwendigkeit:<br />
Rote Plaketten sind bald tabu<br />
Im Rahmen des „Luftreinhalteplan<br />
Bonn“ hat die Bezirksregierung Köln<br />
eine Änderung der Umweltzone geplant.<br />
Das teilte die<br />
Behörde kurz vor<br />
Weihnachten mit.<br />
Fahrzeuge mit roter<br />
Plakette sollen künftig<br />
aus der vergrößerten<br />
Umweltzone<br />
ausgesperrt werden.<br />
Dies geschieht nicht<br />
zuletzt, weil 2010 und 2011 die<br />
Grenzwerte für Stickoxide überschritten<br />
worden seien. Das hatten die<br />
Messungen an der Reuterstraße und<br />
Bornheimer Straße ergeben. Die Pro-<br />
gnose des Plans hätte verdeutlicht,<br />
dass eine grün-gelbe Zone zu einer<br />
deutlichen Minderung und erst eine<br />
grüne Umweltzone<br />
erst <strong>zur</strong> Einhaltung<br />
der Grenzwerte führen<br />
werde. Schon<br />
heute sind Fahrzeuge<br />
ohne oder mit<br />
roter Plakette ausgesperrt,Ausnahmeregelungen<br />
für<br />
Privatpersonen liefen Ende 2010 aus.<br />
Das neue Vorhaben soll im Januar mit<br />
Verbänden und Interessensgruppen<br />
besprochen und dann öffentlich <strong>zur</strong><br />
Stellungnahme ausgelegt werden.<br />
Bonner Netzwerkabend: Wie sicher ist Cloud-Computing?<br />
Brauchen wir die „Datenwolke“?<br />
Wie sicher ist Cloud-Computing?<br />
Welche Chancen, welche Gefahren<br />
bieten welche Dienstleister dem Mittelstand?<br />
Diesen Fragen widmete<br />
sich der 3. Bonner Netzwerkabend<br />
im Post Tower. Heiko Oberlies von<br />
der IHK Bonn/Rhein-Sieg begrüßte<br />
dazu Bernd Becker, Vorsitzender von<br />
Eurocloud Deutschland, Isabel Münch<br />
vom Bundesamt für Sicherheit in der<br />
Informationstechnik (BSI) in Bonn, Dr.<br />
Patrick Lay, PT im DLR, BMWi Technologieprogramm<br />
Trusted Cloud, sowie<br />
Michael Rosbach,<br />
Vorstand des<br />
IT-Dienstleisters<br />
Scopevisio AG,<br />
und Dr. Johannes<br />
Helbig, CEO des<br />
Bereichs „Innovation“<br />
der Deutschen<br />
Post AG auf dem Podium. Auch<br />
wenn die Meinungen über den Nutzen<br />
auseinander gingen, stand fest: Viele<br />
Aspekte wie Datenschutz und Zuverlässigkeit<br />
der Dienste und Sicherheit<br />
der Daten in der Cloud bedürfen<br />
LOKALES<br />
weiterer Entwicklungen und juristischer<br />
Rahmen. Allgemeine Tipps <strong>zur</strong><br />
Nutzung von Cloud-Diensten gibt das<br />
Bundesamt im Internet unter https:<br />
//www.bsi.bund.de/DE/Themen/<br />
CloudComputing<br />
SU•kontakt 01/12<br />
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26<br />
LOKALES<br />
Hinrich Alpers - er gewann den Beethoven-<br />
Wettbewerb 2009 und durfte mit dem<br />
Bonner Orchester auf China-Tournee gehen.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
AuS DER NAChBARSChAFt<br />
Das Bonner Neujahrskonzert<br />
fand diesmal in China statt<br />
Für den jungen Chinesen<br />
Jingge Yan waren die letzten<br />
Wochen des vergangenen<br />
Jahres sicher die eindrucksvollsten<br />
seiner jungen Pianistenlaufbahn.<br />
Er gewann<br />
in Bonn die 4. Internationale<br />
Telekom Beethoven Competition<br />
und kann jetzt auf eine<br />
große Karriere hoffen.<br />
Diese Karriere hat für seinen<br />
Vorgänger bereits begonnen.<br />
Zusammen mit dem Beethoven-Orchester<br />
Bonn hat er soeben eine<br />
begeistert aufgenommene Tournee<br />
durch China beendet: Hinrich Alpers,<br />
1. Preisträger von 2009.<br />
Der aktuelle Sieger darf sich<br />
trösten: Aus dem Preisgeldtopf von<br />
60.000 Euro erhielt er die Hälfte und<br />
dazu einen Produktionsvertrag für<br />
eine CD. Alles zusammen gesponsort<br />
von der Telekom Bonn, die sich um<br />
die Förderung junger Musiker seit<br />
Jahren bereits verdient macht.<br />
Die China-Tournee des Bonner<br />
Beethoven-Orchesters wiederum<br />
war nur möglich durch die Logistik-<br />
Qualitäten und das Budget der Deut-<br />
schen Post DHL. Sie ermöglichte ein<br />
Bonner Neujahrskonzert im 9000<br />
Kilometer entfernten Shenzhen. Weitere<br />
fünf Konzerte außerdem u.a. in<br />
Hongkong, Peking, Shanghai und der<br />
Partnerstadt Bonns Chengdu.<br />
Die Deutsche Post DHL übernahm<br />
dabei in erster Linie Transportleistungen,<br />
die bei einem Orchester und<br />
deren zumeist sehr <strong>wertvollen</strong> Instrumenten<br />
von großer Bedeutung sind.<br />
Sämtliche Instrumente, vom Kontrabass<br />
bis <strong>zur</strong> Piccoloflöte, sowie die<br />
Fräcke, Pulte und vieles mehr mussten<br />
zeitgenau zu jedem Konzert gebracht<br />
werden.<br />
„Orchestertransporte sind eine<br />
Königsdisziplin im Logistikgeschäft.“,<br />
so Dr. Christof Ehrhart, Leiter der Konzernkommunikation<br />
Deutsche Post<br />
DHL. „Die Herausforderung liegt darin,<br />
hochsensible und oftmals unersetzliche<br />
Instrumente in kurzer Zeit über<br />
sehr weite Strecken zu transportieren.<br />
Dabei muss der Transport temperaturreguliert<br />
durchgeführt werden und die<br />
Instrumente dürfen keinen größeren<br />
Erschütterungen ausgesetzt sein, da<br />
sie am nächsten Abend wieder rich-<br />
Gerade bei Orchester-<br />
Tourneen spielt die Logistik<br />
eine herausragende Rolle.<br />
Der Transport temperaturempfindlicher<br />
Instrumente<br />
verlangt viel Sachverstand.<br />
tig gestimmt erklingen müssen.“ Hilfe<br />
fand die Tournee dabei durch das<br />
weltweite Netzwerk von DHL, das insbesondere<br />
in der Boomregion Asien<br />
stark ausgebaut ist. So konnten bereits<br />
vorab Sondergenehmigungen für<br />
Lastwagenfahrten an den Feiertagen<br />
eingeholt, sowie die beschleunigte<br />
Abfertigung an den Flughäfen und<br />
beim Zoll vereinbart werden, was sich<br />
simpel anhört, im asiatischen Raum<br />
aber nicht so einfach ist.<br />
Zu Hilfe kam dabei allerdings die<br />
musikalische Begeisterung der Chinesen<br />
selber. Denn kein Komponist<br />
aus dem Abendland genießt so hohe<br />
Verehrung in China wie Ludwig van<br />
Beethoven. Seine Musik ist in China<br />
sehr modern. Für Bonn war die Tournee<br />
ein enormer Prestigegewinn.<br />
Vielleicht hat der aktuelle Wettbewerbssieger<br />
demnächst ebenfalls Gelegenheit<br />
sein Talent vor heimischem<br />
Publikum beweisen zu können.<br />
Telekom-Finanzvorstand Timotheus<br />
Höttges jedenfalls sieht in der Förderung<br />
„einen wichtigen Bestandteil<br />
des gesellschaftlichen Engagements<br />
der Telekom.“ EG
Gutachter Norbert Becker (3.v.l.) und ein Teil seines Teams von Becker & Partner (v,l.n.r.): Sven Schilder (Diplomingenieur/Architekt),<br />
Barbara Meyer und Helga Mandt (Verwaltung).<br />
Die Ursachen sind vielfältig, die Folgen können richtig gefährlich<br />
sein. Schimmel in Gebäuden ist ein Gesundheitsrisiko. Oft sind<br />
die Gründe für das zu Grunde liegende Feuchtigkeitsproblem<br />
schwer auszumachen. Da hilft nur ein Gutachten durch einen<br />
spezialisierten Sachverständigen.<br />
„Es gibt 250.000 Arten von Schimmelpilzen“, rechnet Norbert<br />
Becker vor. „Und etwa 1.500 davon sind für Gebäudeinnenräume<br />
relevant“, weiß der öffentlich bestellte und vereidigte<br />
Gutachter von Becker & Partner, Institut für Feuchtigkeitsschäden<br />
und Schimmelpilzbefall in Bergisch Gladbach. Gemeinsam<br />
mit seiner Frau, Dr. Vera Becker, einem Architekten, einem<br />
Bauingenieur und einem kleinen studentischen Team von der<br />
Fachhochschule Münster erstellt das Institut Gutachten <strong>zur</strong> Belastung<br />
von Gebäuden mit Wohngiften. „Das Feuchtigkeitsproblem<br />
ist ja die Ursache für Schimmelbefall und häufig wird das<br />
gar nicht erkannt“, berichtet Becker. Oft wird Schimmel überstrichen,<br />
weggebürstet – die Feuchtigkeit bleibt da. Becker geht<br />
aber der Ursache auf den Grund. Seine Gutachten für Gerichte<br />
und Privatpersonen bringen die Sache auf den Punkt. Oft sind<br />
auf Grundlage seiner genauen Ursachenanalyse nur geringe<br />
Maßnahmen zu ergreifen, um das Problem zu beheben.<br />
Mit modernster Messtechnik untersucht Becker dann den<br />
Gebäudezustand. Ausgerüstet mit Wärmebildkamera und Luftfeuchtigkeitsmess-Apparaturen<br />
untersucht Becker die Beschaffenheit<br />
der Wände. „Wir haben alle Messtechniken, die auf dem<br />
Diepeschrather Weg 3<br />
51469 Bergisch Gladbach<br />
Telefon 0 22 02 | 86 38 53<br />
Telefax 0 22 02 | 86 38 54<br />
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www.beckerpartner.net<br />
Mit Langzeittestgeräten<br />
schafft<br />
das Institut für<br />
Feuchtigkeitsschäden<br />
und Schimmelpilzbefall<br />
in<br />
Bergisch Gladbach<br />
gesicherte Daten,<br />
um konkrete<br />
Maßnahmen<br />
durchzuführen.<br />
GUTACHTER SORGT FüR GESUNDES GEBäUDEKLIMA<br />
Markt sind“, so Becker. Eine Neutronensonde ermittelt den Grad<br />
der Feuchtigkeit, manchmal setzt er sogar einen Spürhund ein,<br />
um den Schimmelpilz auszumachen. Mit einer Genauigkeit im<br />
Millimeterbereich nimmt er die Daten der Bausubstanz auf. Die<br />
Beschaffenheit der Wände ist von höchster Bedeutung. Denn<br />
hier stellt der studierte Bauingenieur fest, wie die Feuchtigkeit<br />
den Bau von außen durchdringt. Oder eben nicht. Mit diesen<br />
Bausubstanzdaten füttert er seinen mit Spezialsoftware ausgestatteten<br />
Computer <strong>zur</strong> Analyse. Heraus kommt ein umfassendes<br />
und rechtssicheres Gutachten, dass genau darstellt, wie<br />
ein spezielles Haus auf die Feuchtigkeit reagiert. Eine Beschädigung<br />
der Wände durch die Analysetechniken kann Becker meist<br />
vermeiden. Nur selten muss er das Mauerwerk für die Entnahme<br />
von Materialproben öffnen.<br />
Seit Anfang des Jahres ist das Institut für Feuchtigkeitsschäden<br />
und Schimmelpilzbefall am Diepeschrather Weg 3 in Bergisch<br />
Gladbach tätig. Die vorher genutzten Räume wurden zu<br />
klein. Die Auftragslage ist gut. „Das Problem an sich hat nur<br />
leicht zugenommen, die Menschen sind aber sensibler geworden<br />
und zum Beispiel Kellerräume werden heute hochwertiger<br />
genutzt“, erklärt Becker, der auch regelmäßig Fachartikel zum<br />
Thema schreibt und Sachverständige für den TÜV Rheinland<br />
und den TÜV Nord ausbildet. In den neuen Räumen hat er auch<br />
ein Labor einrichten lassen, in dem Studenten der FH Münster<br />
forschen.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
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28<br />
SERVICE LIFEStyLE<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Noch nicht bemerkt?<br />
Man trägt heute Bommel<br />
Schön sein beginnt schon bei der Rasur. Eine repräsentative Studie von<br />
TNS Emnid im Auftrag von Gillette zeigt: Rasierte Männer (im Gesicht<br />
und Intimbereich) finden sich attraktiv. Sie benötigen für ihre Nassrasur<br />
5,7 Minuten. Und sie wissen: Auch Frauen mögen‘s eher glatt.<br />
Die Mütze ist <strong>zur</strong> Zeit das begehrteste aller<br />
warmen Accessoires – auch an milden<br />
Wintertagen. Spitzenreiter unter den Kopfbedeckungen<br />
ist dabei, so die Stimmen aus<br />
dem Modehandel, klar die Bommelmütze.<br />
Das weiß die Fachzeitschrift TextilWirtschaft<br />
(Frankfurt). Begehrt ist die Bommelmütze bei Frauen und Männer gleichermaßen. Ganz<br />
oben auf der Beliebtheitsskala stehen dabei grobe Maschen, wie sie derzeit auch in der<br />
Oberbekleidung im Trend liegen. Ist der Bommel dann noch aus Pelz – in der aktuellen<br />
Saison ein Top-Seller – steht dem Kauf nichts mehr im Wege. Und dabei reichen die Preise<br />
von 25 Euro bis über 120 Euro, je nach Material. Die beliebte Kopfbedeckung wird oftmals<br />
noch vor Beanie und Schapka genannt. Der Bommel – auch Pompom – darf dabei gerne<br />
aus Echtpelz sein, das Maschengeflecht grob. Es ist ein Look, der in diese Zeit passt, sagen<br />
die Fachleute. Er sei leicht umsetzbar und casual, trotzdem erkennbar modern. Es sei der<br />
informierte, modische Kunde, der zu den Mützen greife, oftmals auch der Businesskunde in<br />
der Mittagspause. Also ist mit dieser Mode nicht nur die Jugend angesprochen.<br />
Plastische Chirurgie –<br />
wenn’s die Karriere verlangt<br />
Manche Männer sind einfach<br />
Gold wert: Sie geben in Job und<br />
Privatleben alles - und sind dabei<br />
so gutaussehend und sexy<br />
wie David Beckham oder Tom<br />
Cruise! Zumindest die Sache<br />
mit der Schönheit ist aber kein<br />
Geheimnis mehr: Inzwischen<br />
machen Männer in Deutschland<br />
rund 20 Prozent der Klientel<br />
Plastischer Chirurgen aus.<br />
Anlässlich des 12. Internationalen<br />
Männertages rückte dabei<br />
auch das Thema Plastische Chirurgie<br />
in den Blickpunkt.<br />
„Im Allgemeinen lässt sich sagen,<br />
dass heutzutage jeder<br />
fünfte Kunde männlich ist“, so<br />
Elke Schwiegel, Dipl.-Betriebswirtin<br />
und Geschäftsführerin<br />
des renommierten Klinikverbunds<br />
für Plastische Chirurgie<br />
Clinic im Centrum (47 Standorte<br />
europaweit, auch in Köln, Bonn<br />
und Bergisch Gladbach).<br />
Fettabsaugung, Oberlidstraffung,<br />
Nasenkorrektur: Das sind<br />
laut der Deutschen Gesellschaft<br />
für Ästhetisch Plastische Chirurgie<br />
(DGAEPC) die beliebtesten<br />
drei Eingriffe im Zeichen der<br />
Schönheit bei den Herren.<br />
Der am häufigsten angegebene<br />
Grund für einen schönheitschirurgischen<br />
Eingriff ist dabei die<br />
Karriere: In Zeiten von fehlender<br />
Arbeitsplatzsicherheit und verschärfter<br />
Konkurrenz müssen<br />
Männer stets ausgeschlafen und<br />
dynamisch wirken.
Ein neuer Computer in drei Sekunden<br />
Keppel Data-Systems richtet erstes Fujitsu „Zero Clients“ Demo-Center in Bergisch Gladbach ein<br />
Wer kennt es nicht: Das Hochfahren<br />
des PCs dauert wieder ewig. Und<br />
kaum ist man angemeldet, stehen<br />
erst einmal Updates an. An die kleinen<br />
Probleme haben wir uns längst<br />
gewöhnt. Doch sie kosten Zeit, und<br />
damit auch Geld. Und die Kosten für<br />
Administration, Wartung und verloren<br />
gegangene Arbeitszeit klettern<br />
in Unternehmen mit vielen Computern<br />
schnell in astronomische Höhen.<br />
Die Lösung dieser und noch ganz<br />
anderer Probleme hat Fujitsu vor<br />
wenigen Wochen vorgestellt: „Zero<br />
Clients“ heißt das System, das einen traditionellen<br />
PC am Arbeitsplatz im Büro<br />
komplett ersetzt. Nur ein formschöner Monitor,<br />
eine Maus und eine Tastatur bleiben<br />
übrig. „Virtuelle Desktop Infrastruktur, kurz<br />
VDI, heißt die Technik, die dahintersteckt“<br />
erklärt Heinz Keppel (Bild), Geschäftsführer<br />
bei Keppel Data-Systems in Bergisch<br />
Gladbach. Auf einem Server laufen dabei<br />
„virtuelle Computer“ in der benötigten Anzahl.<br />
Jeder davon ist exakt so komfortabel<br />
COMPutER<br />
und individualisierbar wie ein üblicher PC-<br />
Arbeitsplatz.“<br />
Was das in der Praxis bedeutet, erklärt<br />
Heinz Keppel an einem Beispiel in Bonn: In<br />
der Niederlassung des Instituts für angewandte<br />
Logistik (IAL) hat Keppel Data-Systems<br />
Schulungsräume mit dem neuen „Zero<br />
Client“-System von Fujitsu ausgestattet. Waren<br />
früher noch 20-30 Computer in einem<br />
Raum, die alle administriert und gewartet<br />
werden wollten, geschieht dies heute am<br />
zentralen Server binnen weniger Sekunden.<br />
„Man meldet sich nur noch mit seinem Nutzernamen<br />
und Passwort an und sitzt sofort<br />
vor dem eigenen Computer, egal an welchem<br />
Platz im Raum oder Gebäude man<br />
sitzt.“ Das IAL ist von der Technik derart begeistert,<br />
dass es nun alle 1.750 Schulungs-<br />
und Arbeitsplätze in Deutschland mit Zero<br />
Client-Technologie von Fujitsu ausstatten<br />
will. Riesige Einsparpotenziale dank Zero<br />
Client sieht Heinz Keppel in Unternehmen<br />
mit mehr als 20 Computerarbeitsplätzen.<br />
„Verschiedene Studien zeigen, dass jedes<br />
Unternehmen auf drei Jahre gerechnet rund<br />
SERVICE<br />
2.000 Dollar<br />
an Zeit und<br />
Geld für die<br />
Wartung eines<br />
einzelnen Arbeitscomputers<br />
ausgibt. Das ist viel zu<br />
viel,“ bringt es Heinz Keppel auf den Punkt.<br />
„Denn die meisten Office-Computer sind<br />
im Alltag auch noch unwirtschaftlich und<br />
nicht einmal zu fünf Prozent ausgelastet.<br />
Sie brauchen viel Strom, machen Lärm und<br />
produzieren Wärme.“ Ganz anders hingegen<br />
die Zero Client-Technologie: Die Geräte<br />
verbrauchen nur noch 39 Watt pro Arbeitsplatz,<br />
sind absolut geräuschlos, brauchen<br />
gut 70 Prozent weniger Strom, haben vier<br />
USB-Schnittstellen und ein Netzwerkkabel,<br />
dass die Geräte auch mit Strom versorgen<br />
kann. „Dabei ist es egal, an welchem Zero<br />
Client man sich anmeldet, denn man arbeitet<br />
immer auf seinem eigenen Computer.<br />
Auch Laptops oder Tablet PCs lassen sich<br />
über eine Schnittstelle sicher vor Ort oder<br />
über das Internet integrieren.“<br />
Weitere Infos unter www.keppel.de<br />
SU•kontakt 01/12<br />
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30<br />
SERVICE tOuRISMuS<br />
Für Auto-Touristen bleibt<br />
Deutschland die Nummer 1<br />
Auch Südtirol ist bei Auto-Touristen ein beliebtes Urlaubsziel. Unser Bild zeigt Schenna, oberhalb von Meran in Südtirol,<br />
eingebettet in Weinbergen und Obstwiesen, 600 m über dem Meeresspiegel.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Auch 2011 sind die Deutschen ihren Haupturlaubszielen bei der<br />
Autoreise treu geblieben. Zu diesem Ergebnis kommt der ADAC,<br />
der 1,7 Millionen Routenanfragen seiner Mitglieder für das<br />
Sommerhalbjahr ausgewertet hat.<br />
Platz eins verteidigte Deutschland<br />
mit klarem Abstand gegen<br />
Italien. Auffällig in diesem<br />
Jahr: Deutschland hat sowohl bei<br />
den Pkw-Fahrern, den Campern als<br />
auch bei den Motorradfahrern Anteile<br />
eingebüßt. Frankreich und Italien<br />
legen in der Beliebtheitsskala<br />
deutlich zu.<br />
Während Deutschland im Länderranking<br />
auf Platz eins mit 37,4 Prozenten<br />
0,8 Punkte verliert, erreicht<br />
Italien mit einem Plus von 1,3 Prozent<br />
eine neue Höchstmarke (18,7<br />
Prozent). Auf Platz drei rückt Kroatien<br />
vor (+ 0,6 Prozent). Österreich<br />
tritt als Vierter auf der Stelle. Frank-<br />
reich rückt von Platz sechs auf Platz<br />
fünf vor. Die Türkei muss als Sechster<br />
deutliche Einbußen (-1,3 Prozent)<br />
hinnehmen. Polen schafft es wieder<br />
in die Top Ten und verdrängt Ungarn<br />
auf Rang elf. In der Regionenauswertung<br />
belegt Istrien wie im<br />
Vorjahr Platz eins (+0,6 Prozent)<br />
und baut seinen Vorsprung sogar<br />
noch aus. Oberbayern legt auf Platz<br />
zwei leicht zu (+0,1). Klare Gewinner<br />
sind die Regionen Südtirol (+0,6 Prozent)<br />
und Gardasee (+0,8 Prozent)<br />
auf den Plätzen drei und vier. Sie<br />
überholen Ostsee/Mecklenburg-<br />
Vorpommern (-0,9 Prozent) und<br />
Schleswig-Holstein (-0,8 Prozent).<br />
Das Reisen mit Hund und Katze wird leichter<br />
Seit 1. Januar ist das Reisen mit Haustieren in der EU einfacher. Jetzt können Hunde und<br />
Katzen mit dem EU-Heimtierausweis, der Tollwut-Impfung und der Mikrochip-Kennzeichnung<br />
auch nach Großbritannien, Irland und Malta einreisen. Der bisher noch vorgeschriebene<br />
Tollwut-Antikörper-Nachweis und die Zeckenbehandlung fallen weg. Damit verkürzt<br />
sich die Wartezeit vor der Einreise in diese Länder von bisher sieben Monaten auf nur<br />
21 Tage vor der Tollwut-Erstimpfung. Auch Schweden verzichtet ab Januar 2012 auf den<br />
Tollwut-Antikörpertest. Uneinheitlich sind derzeit in der EU aber noch die Vorschriften <strong>zur</strong><br />
Bandwurm-Behandlung.<br />
In 2012: Neues aus<br />
Flensburg und mehr<br />
Rechte für Reisende<br />
Autofahrer und Urlauber müssen<br />
sich laut ADAC 2012 auf einige änderungen<br />
rund um Reifen, Knöllchen<br />
oder Einreisebestimmungen gefasst<br />
machen.<br />
Die Rückdatierung bei der<br />
Hauptuntersuchung entfällt.<br />
Einführung des Wechselkennzeichens<br />
für mehrere Fahrzeuge.<br />
Punktesystem und Verkehrszentralregister<br />
sollen reformiert werden.<br />
Durch die Umsetzung des Rahmenbeschlusses<br />
in den noch fehlenden vier<br />
EU-Ländern wird die EU-weite Vollstreckung<br />
von Bußgeldern flächendeckend.<br />
Der EU-weite Austausch von Halterdaten<br />
geht an den Start.<br />
Eine Schlichtungsstelle für Fluggastrechte<br />
wird eingerichtet, um Streitigkeiten<br />
außergerichtlich zu klären.<br />
Rechte im Fährverkehr werden gestärkt:<br />
z.B. umfangreiche Informations- und<br />
Unterstützungspflicht der Beförderer<br />
bei Verspätung oder Annullierung.<br />
Durch den Beitritt Liechtensteins zum<br />
Schengen-Raum fallen hier die Ausweiskontrollen<br />
weg.<br />
Das Visum für Sri Lanka wird gebührenpflichtig.<br />
Österreich führt E10 ein und macht<br />
die Rettungsgasse bei jedem Stau <strong>zur</strong><br />
Pflicht für Autofahrer.<br />
Reifen, die ab dem 1. November 2012<br />
hergestellt werden, müssen mit einem<br />
Label ausgezeichnet sein, das Angaben<br />
zu Rollwiderstand, Nasshaftung und<br />
Rollgeräusch enthält.<br />
Seit dem 1. Januar gilt die Euro 5a-<br />
Abgasnorm für die Zulassung von<br />
Nutzfahrzeugen (für Klasse N1<br />
Gruppe II und III und Klasse N2,<br />
sowie für Fahrzeuge für besondere<br />
soziale Erfordernisse).<br />
Alle neu typgeprüften Pkw müssen ab<br />
1. November 2012 über ein Reifendruckkontrollsystem<br />
verfügen.<br />
Die Nachrüstung von Rußpartikelfiltern<br />
für Diesel-Pkw und leichte Nutzfahrzeuge<br />
bis 3,5 Tonnen wird 2012<br />
wieder mit einem Barzuschuss von 330<br />
Euro gefördert.
Alles für den effizienten und<br />
intelligenten Workflow im Büro<br />
cosmolink vereint cRM und Faktura zum individualisierbaren<br />
Allround-Talent fürs Büro<br />
Für Unternehmen sind aktuelle und<br />
gepflegte Daten aus Buchhaltung,<br />
Kundendatenbank und Warenwirtschaft<br />
das A und O. Doch wie pflegt<br />
man seine Daten richtig, ohne den<br />
überblick zu verlieren?<br />
Oftmals greift man auf Softwarelösungen<br />
<strong>zur</strong>ück – für jede Aufgabe,<br />
von der Belegverwaltung über die<br />
Kundendatenbank <strong>zur</strong> Versandetikettierung<br />
landen schnell dutzende Programme<br />
auf dem Bürocomputer. Und weil diese<br />
meist nicht oder nur un<strong>zur</strong>eichend miteinander<br />
kommunizieren, ist das Chaos<br />
schnell perfekt.<br />
Soweit muss es erst gar nicht kommen,<br />
sagt Dr. Frank Wietzel, Inhaber des Softwarespezialisten<br />
cosmolink. Das Unternehmen<br />
aus Illingen im Saarland hat den<br />
deutschsprachigen Markt mit der Entwicklung<br />
und Realisierung von IT-Projekten und<br />
maßgeschneiderter Software von hinten<br />
aufgerollt.<br />
Erfahrungen aus der Praxis und aus den<br />
Anforderungen der Kunden sind in der<br />
neuesten Softwarelösung aus dem Hause<br />
cosmolink eingeflossen: Hier lässt man das<br />
gewohnte Customer Relationship Management<br />
mit einer Factoring- und Warenwirtschafts-Lösung<br />
verschmelzen. Herausgekommen<br />
ist das vollintegrierte, intelligente<br />
und für den effizienten Workflow wohl einmalige<br />
Faktura-Modul für den combit Relationship<br />
Manager, kurz cRM.<br />
Warum die Integration Sinn macht und<br />
für den Anwender so interessant ist, weiß<br />
Dr. Frank Wietzel genau: „Der Kunde hat<br />
wirklich alle Daten auf einem Blick, ohne<br />
eine weitere Software nutzen zu müssen.“<br />
Hinzu kommt, dass cosmolink seinen Kun-<br />
den ein hohes Maß an Flexibilität bietet:<br />
„Wenn ein Kunde zum Beispiel eine Eventplanung,<br />
eine eigene Shop-Schnittstelle, ein<br />
Kassensystem oder auch eine Warenwirtschaft<br />
mit RFID-Technik in seine Software<br />
integrieren will, können wir die Software<br />
und eigene Module ganz individuell auf die<br />
Kundenbedürfnisse anpassen.“<br />
Das klingt kompliziert, ist es aber keineswegs,<br />
erklärt der Softwareexperte: „Der<br />
Kunde beschreibt uns, welche Anforderungen<br />
er an die Software hat. Wir setzen dies<br />
dann in Software um. Per Fernwartung lassen<br />
sich diese Module integrieren und jederzeit<br />
verändern und anpassen.“<br />
Diesen wohl einmaligen Service nutzen<br />
bereits die meisten der cRM und Faktura-<br />
Kunden, sagt Dr. Frank Wietzel: „Auch<br />
nachträgliche Änderungen sind kein Problem.<br />
Dadurch ermöglichen wir das, was<br />
man bei allen Standardsoftwarelösungen<br />
für das Büro vermisst: Eine Software, die<br />
genau das kann, was man braucht – eine<br />
Art persönlicher Maßanzug, der sich an die<br />
Anforderungen des Kunden anpasst und<br />
nicht umgekehrt.“<br />
Kontakt:<br />
cosmolink e.K.<br />
Neunkircher Straße 8<br />
D-66557 Illingen / Saar<br />
Telefon: +49 (0) 68 25 / 940 640<br />
Telefax: +49 (0)911 / 308 44-966 99<br />
info@cosmolink.de<br />
www.cosmolink.de<br />
SU•kontakt 01/12<br />
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32<br />
SERVICE ENERGIE<br />
SU•kontakt 01/12<br />
HERBERT REUL<br />
Innovationen<br />
machen eine<br />
bezahlbare<br />
Energiewende<br />
erst möglich<br />
Seit nunmehr zweieinhalb<br />
Jahren leitet der Europa-<br />
Parlamentarier Herbert Reul<br />
(Leichlingen) den Ausschuss<br />
für Industrie, Forschung und<br />
Energie. Unser Redakteur<br />
Thomas Heinemann sprach<br />
mit ihm in Straßburg über<br />
die Chancen aus der „Europa-Krise“<br />
für Industrie und<br />
Wirtschaft im Rhein-Land.<br />
Die Frage „Ist das Projekt Europa<br />
gescheitert?“ stellt sich für Herbert<br />
Reul nicht. „Die Frage“ sagt er, „ist<br />
eher: Wo brauchen wir Europa und wo<br />
nicht? Es gibt Dinge, da ist mehr Europa nötig,<br />
als viele Menschen glauben, weil es um<br />
Fragen geht, die man nicht mehr als Staat<br />
alleine entscheiden kann.“<br />
Immerhin habe die Krise der Europapolitik<br />
frischen Wind und viel Aufmerksamkeit<br />
gebracht. Nicht nur für die Finanzpolitik, die<br />
längst kein europäisches,<br />
sondern ein globales Geschäft<br />
sei, sondern auch<br />
für den Energiemarkt. Hier<br />
habe Deutschland mit seiner<br />
spontanen Energiewende<br />
europaweit angeeckt<br />
und Probleme geschaffen. „Strom wird<br />
dadurch nicht billiger werden. Den mit<br />
Abstand größten Stromverbrauch haben<br />
Industrie und Wirtschaft, die Mehrkosten<br />
über höhere Preise für Produkte reinholen<br />
müssten.“<br />
Ein Nachteil für den Wettbewerb sei dies<br />
ebenso wie für den Geldbeutel des Endverbrauchers.<br />
Erst mit Forschung und Innovationen<br />
werde die Energiewende bezahlbar. Hier<br />
seien Vernetzungen zwischen Hochschulen<br />
und Industrie, wie es das Land NRW etwa<br />
mit Innovationsgutscheinen und wie auch<br />
die Hochschulen im Rheinland es bereits leisten,<br />
wichtig und ausbaufähig, um auch in<br />
Zukunft mit Innovationen aus dem Rheinland<br />
auf dem Weltmarkt erfolgreich zu sein. TH<br />
Die Bezirksregierung Köln<br />
informierte Kommunen über<br />
Windenergieerlass NRW<br />
Regierungspräsidentin Gisela<br />
Walsken hat die Vertreter<br />
von Städten, Gemeinden und<br />
Kreisen aus dem Regierungsbezirk<br />
Köln in einer Informationsveranstaltung<br />
über den<br />
neuen Windenergieerlass<br />
von NRW aufgeklärt. Denn<br />
damit will die Landesregierung<br />
den Anteil der Windenergie<br />
bis zum Jahre 2020<br />
von derzeit 3% auf 15% der<br />
Stromerzeugung steigern.<br />
Der neue Windenergierlass soll beispielsweise<br />
durch die Aufhebung von Höhenbeschränkungen<br />
ein effizienteres Repowering<br />
ermöglichen. Dabei sollen Standards für<br />
den Schutz der Anwohner und der Umwelt<br />
erhalten bleiben. Deshalb kommt Städten<br />
und Gemeinden eine Schlüsselrolle zu. Der<br />
Ausbau der Stromerzeugung aus der Windenergie<br />
ist in Nordrhein-Westfalen ohne die<br />
Akzeptanz in der Gesellschaft nur schwer<br />
umsetzbar. Deshalb seien Beratung, Dialog<br />
und Bürgerbeteiligung bei den Verfahren<br />
vor Ort unverzichtbar.
Bernhard Kürten<br />
Geschäftsführer Kürten GmbH Notstromtechnik<br />
Wer hat es nicht<br />
schon erlebt? Man<br />
sitzt am Computer,<br />
ist in seine Arbeit<br />
vertieft und dann das:<br />
Stromausfall.<br />
WIR MÖGEN ´S RICHTIG SCHARF!<br />
Scharf beobachten, was sich auf dem Markt tut, scharf nachdenken, was Ihr<br />
Alleinstellungsmerkmal und den entsprechenden Marketing-Mix betrifft und scharf<br />
kalkulieren bei den Kosten.<br />
Gemeinsam suchen wir passende Rezepte und kreieren nach Bedarf neue, um den<br />
Kunden Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Leistungen schmackhaft zu machen.<br />
Und jetzt sind wir ganz scharf darauf, Sie und Ihre Ziele kennen zu lernen!<br />
HEISS AUF EIN DATE MIT UNS?<br />
Dimensionen Querdenken GmbH<br />
Biberweg 5 · 53842 Troisdorf · Lessingstr. 47 · 53844 Troisdorf · phone: 02241.2013301<br />
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ENERGIE<br />
Der Bildschirm bleibt dunkel, das Arbeitsleben<br />
bleibt stehen. Mal ist es<br />
das bei Bauarbeiten durchtrennte<br />
Stromkabel, mal die Folge eines Gewitters.<br />
Dann heißt es: „Rien ne va plus – nichts<br />
geht mehr“. Und wie beim Roulett bangt<br />
man, ob und wann der Strom wieder <strong>zur</strong><br />
Verfügung steht. „Stromausfall? So oft<br />
kommt das doch gar nicht vor, ist doch nur<br />
ein paar Mal im Jahr“ hört Bernhard Kürten<br />
öfters. Mit seinem Unternehmen, der<br />
Kürten GmbH baut und vertreibt er Notstromaggregate.<br />
Seine Palette reicht vom<br />
tragbaren Kleingerät bis zum Aggregat so<br />
groß wie ein Kleinbus, um ganze Unternehmen<br />
oder Großveranstaltungen mit<br />
Strom zu versorgen. Denn jederzeit verfügbarer<br />
Strom bedeutet nicht nur Komfort,<br />
sondern auch Sicherheit, erklärt Bernhard<br />
Kürten: „Daher zählen wir Krankenhäuser,<br />
Einkaufscenter und Justizvollzugsanstalten<br />
SERVICE<br />
Notstromtechnik aus dem Hause Kürten bringt Komfort und Sicherheit<br />
Immer unter Strom?<br />
ebenso zu unseren Kunden wie Privatleute<br />
oder etwa auch Landwirte, die eine Versorgung<br />
ihrer ihre Tiere mit Licht, Wärme und<br />
Wasser sicherstellen wollen.“<br />
Die meisten Menschen und auch viele<br />
Unternehmen unterschätzen die Folgen<br />
eines Stromausfalls, sagt der Fachmann.<br />
Schnell drohe Unternehmen eine bedrohliche<br />
Handlungsunfähigkeit, wenn Maschinen<br />
und Kommunikation ausgefallen sind,<br />
beispielsweise bei fast allen Dienstleistern,<br />
Logistikern oder Taxi-Zentralen: „Hier kostet<br />
jede Minute richtig viel Geld, weil Aufträge<br />
nicht angenommen oder durchgeführt werden<br />
können.“<br />
Daher setzt Bernhard Kürten auf eine<br />
genaue Beratung, bei der der persönliche<br />
Bedarf analysiert und eine passende Lösung<br />
gefunden wird. „Und in der Regel sind<br />
diese Lösungen viel einfacher und günstiger,<br />
als die meisten Menschen glauben.“<br />
Kürten GmbH<br />
Notstromtechnik<br />
Schaltanlagen · Notstromsteuerungen<br />
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34<br />
SERVICE GOLF<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Weit und breit ist sie ohne Beispiel:<br />
Die lichtdurchflutete Trainingshalle<br />
am Lüderich. Speziell im Winter ein<br />
konkurrenzloses Angebot, das auch<br />
das Trainer-Team um Laszlo Tringer<br />
(rechts) zu nutzen weiß. Unser Bild<br />
zeigt ihn mit seinem Spezialkoffer<br />
und den rund 50 verschiedenen<br />
Schlägerköpfen, eine Spezialität<br />
des Eisen-Produzenten Mizuno.<br />
Laszlo macht damit ab sofort<br />
Spieler und Schläger fit.<br />
Der Golfclub am Lüderich rüstet auf<br />
LASZLO macht ab sofort<br />
Spieler und Schläger fit<br />
Der Golfclub Am Lüderich<br />
entwickelt sich. Nach<br />
Verbesserungen an der<br />
Platzanlage selber gibt es<br />
jetzt auch einen neuen<br />
Internet-Auftritt. Und es tut<br />
sich etwas im Programm.<br />
Der Club hat interessante<br />
Partner gefunden.<br />
Zwei wesentliche Dinge sind neu am<br />
Lüderich: Eine Fitting-Schule mit Laszlo<br />
Tringer, dem ungarischen Pro aus<br />
dem Trainer-Team und exklusive Putting-<br />
Kurse mit dem international bekannten<br />
Putter-Produzenten Wieslaw Kramski (wir<br />
berichteten über Kramski in Heft 6/11).<br />
Laszlo Tringer (44) ist ein ungarischer<br />
Spitzengolfer. Er spielt seit 33 Jahren Golf,<br />
hat in seiner Heimat – wo Golfspielen lange<br />
Zeit verboten war – den Golflehrerverband<br />
gegründet, ist dessen Präsident in Budapest<br />
auch heute noch und ist Trainer der unga-<br />
Neu am Lüderich: Die Putter-Seminare des international<br />
renommierten Putter- Herstellers Wiestaw Kramski.<br />
rischen Nationalmannschaft. Zu Vorträgen,<br />
Beratungen und Seminaren fliegt er immer<br />
wieder in die ungarische Metropole. Seit Februar<br />
2010 aber ist er als Golflehrter fest am<br />
Lüderich engagiert. Mit dem<br />
Hintergedanken, vielleicht<br />
auch hier im Bergischen einmal<br />
Golflehrer auszubilden.<br />
Ein Mann also, der weiß wovon<br />
er spricht.<br />
Jetzt richtet er sich am<br />
Lüderich einen Pro-Shop<br />
mit Fitting-Station ein. Partner<br />
ist der Hersteller Mizuno,<br />
der seinen Kunden per<br />
Computer auf die Schwünge<br />
hilft. „Swing DNA“ ist das<br />
Zauberwort. Eine speziell<br />
entwickelte Software durchsucht unter Beachtung<br />
des Handicaps alle verfügbaren<br />
Schaft-Varianten und wählt auf Basis der<br />
Swing DNA die beste Option für den Spieler<br />
aus. Aufgezeichnet wird der Schwung<br />
durch den Shaft Optimizer von Mizuno. Ein<br />
einzigartiges System, das die Charakteristika<br />
eines jeden Schwungs genau identifiziert<br />
und in nur drei Schwüngen die beste<br />
Schaftvariante ermittelt.<br />
Laszlo Tringer bietet dem Spieler diese<br />
Entwicklungsmöglichkeit ab sofort am Lüderich.<br />
Mithilfe eines echten Golfschlägers,<br />
der mit speziell entwickelten Dehnungssensoren<br />
und Mikroprozessoren ausgestattet<br />
ist, zeichnet er die individuelle Swing DNA<br />
(Schwung, Biegsamkeit und Geschwindigkeit)<br />
auf, zieht dann aus seinem Koffer<br />
den richtigen Schaft, wählt aus einem erstaunlichen<br />
Reservoir den passenden Schlägerkopf<br />
und lässt den Spieler fortan zwei<br />
Wochen lang mit einem sehr individuellen
Eisen üben. Eine geniale Trainingsmöglichkeit,<br />
die im Winter auch im grandiosen<br />
Glaspavillon am Lüderich genutzt werden<br />
kann. Gegen ein hochgespanntes Netz sind<br />
in der Halle auch lange Schläge möglich.<br />
Das Putten sowieso. Und auch dafür bietet<br />
sich am Lüderich neuerdings Besonderes:<br />
Der Golfclub hat eine Kooperation mit der<br />
Kramski Putter Akademie geschlossen. Diese<br />
international namhafte Akademie bietet<br />
im Bergischen Seminare an.<br />
Hersteller Kramski kam persönlich nach<br />
Steinenbrück (Overath) und war von der<br />
bergischen Anlage beindruckt: „Eine ungewöhnliche<br />
Konstellation, diese 18 Bahnen.<br />
Diese Herausforderung und die tolle<br />
Atmosphäre haben uns davon überzeugt,<br />
2012 auf dem Golf Club Lüderich unsere<br />
beliebten und im Jahr 2011 komplett ausverkauften<br />
Putt Seminare abzuhalten“.<br />
Die ersten Termine dafür stehen inzwischen<br />
auch fest: Das Seminar „Perfektes<br />
Putten Level 1“ wird am 24. April, am 22.<br />
Mai, 14. Juni und am 17. Juli am Lüderich<br />
stattfinden. Nur jeweils sechs Teilnehmer<br />
sind möglich. EG<br />
Golfen geht auch günstig!<br />
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GOLF<br />
Rheingolf-Messe wieder vom<br />
2. bis 4. März in Köln-Deutz<br />
SERVICE<br />
Die neue HanseMerkur Golf-Arena<br />
war Anlaufstelle Nummer eins für<br />
alle Golfer. Viel Zuspruch fand aber<br />
auch das golf-touristische Event<br />
„Chip on Mallorca“, präsentiert vom<br />
mallorquinischen Fremdenverkehrsamt<br />
Ibatur. Attraktive Golf-Reiseziele<br />
bietet die Messe auch dieses<br />
Jahr wieder an.<br />
Eindrucksvoll bestätigte die Rheingolf-Messe im vergangenen Jahr mit 27.100 Besuchern<br />
ihre Position als öffentliche Leitmesse für Golf in Deutschland.<br />
Dabei nutzten die Besucher die Möglichkeiten, sich bei den insgesamt 198 Ausstellern aus<br />
18 Ländern über das gesamte Angebotsspektrum zu informieren. Unisono zeigten sich die<br />
Aussteller mit dem Verlauf der drei Messetagen extrem zufrieden<br />
Auch diesmal wieder wird die Rheingolf die ganze Welt des Golfsports präsentieren. Sie<br />
findet vom 2. bis 4. März in den Kölner Messehallen statt.<br />
Öffnungszeiten Megastore:<br />
Mo.–Fr.: 09.00–18.00 Uhr<br />
Sa.: 10.00–16.00 Uhr<br />
*9ct./Min. aus dem dt. Festnetz, ggf. abweichende Mobilfunkpreise<br />
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SU•kontakt 01/12<br />
35
36<br />
SERVICE AutO<br />
Brandneu auf dem Markt<br />
Der BMW 3er<br />
Mit mehr<br />
Leistung,<br />
weniger<br />
Verbrauch<br />
Vor wenigen Tagen erst hat BMW<br />
seine neue 3er Limousine weltweit<br />
auf den Markt gebracht.<br />
„Das ist die jetzt sechste Generation<br />
des BMW 3er, und sie bietet<br />
als sportlichstes Fahrzeug in ihrem<br />
Segment Freude am Fahren auf<br />
höchstem Niveau“, sagte der Vorsitzende<br />
des Vorstands der BMW<br />
AG, Norbert Reithofer, bei der<br />
Weltpremiere in München.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Seit dem Start der ersten Generation im<br />
Jahr 1975 wurden bislang insgesamt<br />
über 12 Mio. Fahrzeuge der Modellreihe<br />
verkauft. „Der BMW 3er ist damit das<br />
erfolgreichste Premiumfahrzeug weltweit“,<br />
erklärte Reithofer weiter. Und: „Wir sind davon<br />
überzeugt, dass der neue BMW 3er an<br />
den großen Erfolg seiner Vorgänger anknüpfen<br />
wird“. Zur Markteinführung werden als<br />
Benziner der 328i und der 335i sowie als<br />
Diesel-Varianten der 320d und der 320d EfficientDynamics<br />
angeboten. Die Preise liegen<br />
für die genannten Modelle zwischen 35.350<br />
Euro (320d) und 43.600 Euro (335i).<br />
Bei der neuen 3er Limousine stehen vier<br />
verbrauchsgünstige Triebwerke <strong>zur</strong> Verfügung,<br />
die mit der neuen BMW TwinPower<br />
Turbo Technologie arbeiten. Im Frühjahr soll<br />
die Modellpalette durch weitere Varianten<br />
ergänzt werden. Und: Im Herbst 2012 wird<br />
es vom neuen BMW 3er auch ein Vollhybrid-<br />
Modell geben. Die neue BMW 3er Limousine<br />
ist noch sparsamer im Verbrauch, bietet aber<br />
zugleich mehr Fahrkomfort. Der neue 3er<br />
ist größer geworden und hat spürbar mehr<br />
Platz. Trotz des Wachstums ist das Fahrzeug<br />
jedoch – je nach Motorisierung – um bis zu<br />
45 Kilogramm leichter als sein Vorgänger.<br />
Dies macht sich zusammen mit der Spritspartechnologie<br />
EfficientDynamics auch<br />
positiv beim Verbrauch bemerkbar: So benötigt<br />
beispielsweise der 320d EfficientDynamics<br />
Edition bei einer Leistung von 163 PS<br />
im EU-Testzyklus nur noch 4,1 Liter auf 100<br />
Kilometer, was einem CO 2 -Wert von 109 g/<br />
km entspricht. Der BMW 335i mit Sechszylinder-Triebwerk<br />
und 306 PS benötigt je nach<br />
Ausstattung im EU-Testzyklus nur noch zwischen<br />
7,2 und 7,9 Liter pro 100 Kilometer. Die<br />
Auto Start Stop Funktion ist für alle Motor-<br />
Getriebe-Versionen serienmäßig.<br />
Das Fahrzeug verfügt zudem im Rahmen<br />
von BMW ConnectedDrive über modernste<br />
Infotainment-Angebote sowie zahlreiche<br />
Assistenzsysteme, die das Fahrzeug nochmals<br />
sicherer und komfortabler machen.<br />
Dazu zählt beispielsweise aktive Geschwindigkeitsregelung<br />
mit Stop&Go Funktion,<br />
Spurwechsel- und Spurverlassenswarnung<br />
mit Auffahrwarner oder auch Surround View.<br />
Daneben übernimmt ein Parkassistent das<br />
Manövrieren des Fahrzeugs in Parklücken.<br />
Außerdem sind Verkehrsinformationen in<br />
Echtzeit sowie spezielle Apps <strong>zur</strong> Nutzung<br />
von sozialen Netzwerken verfügbar.<br />
Der neue BMW 3er wird in den Werken<br />
München, Regensburg und Rosslyn (Südafrika)<br />
produziert. Auch dafür investiert das<br />
Unternehmen weltweit über eine Mrd. Euro<br />
in seine Werke. Hauptmärkte sind die USA<br />
(24%), China (22%), Großbritannien (16%),<br />
Deutschland (10%).
AutO<br />
360 Milliarden Euro Umsatz -<br />
2011 war ein starkes Autojahr<br />
2011 war ein starkes Autojahr!<br />
Die Deutsche Automobilindustrie<br />
erwartet neue Rekordstände bei<br />
Export, Produktion und Umsatz.<br />
VDA-Präsident Matthias Wissmann<br />
zog zum Jahreswechsel eine durchweg<br />
positive Bilanz.<br />
Der Präsident<br />
des<br />
Deutschen<br />
Automobilverbandes<br />
warnte<br />
aber: Diese dynamischeEntwicklung<br />
werde sich im<br />
neuen Jahr nicht linear<br />
fortschreiben<br />
lassen: „Wir erwarten mehr Gegenwind.<br />
2012 wird ein hartes Arbeitsjahr. Wir gehen<br />
etwas vom Gas, aber halten das Tempo.“<br />
Wissmann glaubt: Weltweit werde die<br />
Nachfrage weiter wachsen.<br />
Der Pkw-Inlandsmarkt erwartete zum<br />
Jahreswechsel für das Gesamtjahr 2011<br />
eine Steigerung um rund 8 Prozent auf<br />
über 3,1 Mio. Einheiten. Damit hätten die<br />
Neuzulassungen wieder das Niveau der<br />
Jahre 2007 und 2008 erreicht. Wobei sich<br />
vor allem der Absatz von Firmenwagen mit<br />
einem Plus von knapp einem Fünftel erfreulich<br />
entwickelte. Zugleich sind nach Anga-<br />
ben des Statistischen Bundesamtes aber<br />
auch die Kraftstoffkosten um 12 Prozent<br />
gestiegen.<br />
Der Pkw-Export blieb 2011 ein wesentlicher<br />
Pfeiler der deutschen Automobilindustrie.<br />
Für das Gesamtjahr wird ein Export-<br />
Rekordniveau von 4,55 Millionen Einheiten<br />
erwartet, ein Plus von 7 Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr. Gegenüber dem Krisenjahr<br />
2009 hätte sich damit die Pkw-Ausfuhr um<br />
rund ein Drittel erhöht! Die Exportquote bei<br />
Personenkraftwagen liegt bei 77 Prozent.<br />
Drei von vier Autos, die in Deutschland produziert<br />
werden, finden ihre Käufer im Ausland.<br />
Matthias Wissmann lobt „Werthaltigkeit<br />
und Premiumcharakter“ der deutschen<br />
Fahrzeuge und sagte mit gewissem Stolz:<br />
„Das hat vor allem den Umsatz gesteigert.<br />
Wir erwarten ein Plus von 13 Prozent auf<br />
358 Milliarden Euro und damit einen neuen<br />
Höchstwert.“<br />
Die Perspektiven für das Automobiljahr<br />
2012 scheinen, weltweit betrachtet, durchaus<br />
positiv. Wissmann: „Wir gehen davon<br />
aus, dass das hohe Exportniveau von 2011<br />
gehalten werden kann. Wir erwarten für<br />
das neue Jahr ein Exportvolumen von mindestens<br />
4,55 Millionen Einheiten. Beim Inlandsmarkt<br />
rechnen wir für 2012 mit einem<br />
stabilen Absatz-Volumen von über 3,1 Millionen<br />
Pkw.“<br />
Ab März steht der Citroen DS 5 beim Händler<br />
Der neue Citroën DS5. Er wird ab März zum Einstiegspreis von 29.350 Euro bei den Citroën<br />
Vertragspartnern in Deutschland erhältlich sein. Er wird mit zwei Benzinmotorisierungen<br />
(THP 155 mit 115 kW und THP 200 mit 147 kW) sowie zwei Dieselmotorisierungen (HDi<br />
165 mit 120 kW und e-HDi 110 Airdream mit 82 kW) angeboten.<br />
Ein wahrer<br />
Spitzensportler<br />
von AUDI -<br />
Der A1 quattro<br />
SERVICE<br />
Audi krönt seine erfolgreiche A1-Baureihe<br />
mit einem exklusiven Topmodell:<br />
Dem A1 quattro. Auf nur 333 Exemplare<br />
limitiert kommt er Mitte des Jahres<br />
und setzt sich mit seiner Dynamik<br />
an die Spitze der Kompaktklasse. Sein<br />
Zweiliter-Turbomotor gibt 188 kW (256<br />
PS) ab, die auf alle vier Räder gelangen.<br />
Der Audi A1 quattro sprintet in 5,7 Sekunden<br />
von null auf 100 km/h und erreicht<br />
245 km/h Topspeed. Der sportlich-sonor<br />
klingende Vierventiler ist in<br />
allen Details auf hohe Leistung und geringen<br />
Verbrauch optimiert, Common<br />
Rail-Einspritzung, Turbolader mit Ladeluftkühler<br />
und geregelte Ölpumpe sind<br />
nur einige Beispiele. Auf 100 Kilometer<br />
verbraucht der Audi A1 quattro im Mittel<br />
voraussichtlich 8,6 Liter Kraftstoff.<br />
Der Audi A1 quattro gibt seine Sonderstellung<br />
schon auf den ersten Blick<br />
zu erkennen. Er ist ausschließlich in der<br />
Farbe Gletscherweiß Metallic lieferbar,<br />
seine Dachkuppel ist hochglänzend<br />
schwarz lackiert. Der Stoßfänger ist<br />
kraftvoll gezeichnet, der Rahmen und<br />
das Gitter des Singleframe-Grills sind in<br />
Schwarz Hochglanz gehalten. Die geschwungenen<br />
Stege in den Scheinwerfern<br />
– die „wings“ – sind Rot.<br />
Der Audi A1 quattro ist ab dem zweiten<br />
Halbjahr 2012 lieferbar und rollt<br />
serien mäßig mit einer lückenlosen Vollausstattung<br />
zu seinen Käufern. Sie umfasst<br />
viele Features, die unmittelbar aus<br />
der Oberklasse stammen. Stattlich ist<br />
der Preis des „Spitzensportlers“. Er soll<br />
deutlich bei über 40.000 Euro liegen.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
37
38<br />
SERVICE GAStRONOMIE<br />
Pizza-Service –<br />
Geschäft mit<br />
Millionen<br />
Das Franchise-Unternehmen<br />
Joey‘s Pizza Service<br />
(Deutschland) GmbH hat<br />
erstmals einen Jahresumsatz<br />
von 100 Mio. Euro<br />
überschritten. Schon 2010<br />
konnte ein Umsatzwachstum<br />
von fast 125 Prozent<br />
über die letzten fünf Jahre<br />
erzielt werden. Es wurden<br />
fast 10 Millionen Pizzen<br />
verkauft. Somit hat statistisch<br />
im Durchschnitt jeder<br />
achte Deutsche im Jahr<br />
eine Joey‘s Pizza gegessen.<br />
Das Unternehmen hat 130<br />
Franchise-Partner und plant<br />
flächendeckende Neueröffnungen.<br />
Der Bierkonsum in Deutschland<br />
steigt wieder. Im ersten Halbjahr<br />
2011 setzten die Brauereien rund<br />
41,4 Millionen Hektoliter Bier ab, 0,2<br />
Prozent mehr als im Vorjahr, wie das<br />
statistische Bundesamt mitteilt.<br />
Das Oktoberfest 2011 leistete mit 7,5<br />
Millionen verkauften Maß seinen<br />
Beitrag zum Bierabsatz. Doch seit<br />
mehr als drei<br />
Jahrzenten<br />
ist der Bierkonsum<br />
in<br />
Deutschland<br />
rückläufig.<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Die Bier-Mix-Getränke<br />
entwickeln sich zum Hit<br />
Die Preise in dem umkämpften Markt<br />
schwanken zwischen Discount und Premium.<br />
Brauereien sind nun auf der Suche nach<br />
neuen Preisstrategien und Geschäftsmodellen<br />
wie Bier im Alu- Schlauchbeutel statt im<br />
Fass, oder Biermix- Getränken mit Limonade.<br />
Geschmacksfavorit der Deutschen ist<br />
laut GfK das Radler mit einem Anteil von<br />
gut 54 Prozent am Biermixmarkt. Cola-Bier<br />
erreicht einen Anteil von 30 Prozent, die Mischung<br />
mit „Lemon“ immerhin 13 Prozent.<br />
Auf dem 14. Deutschen Bierkongress<br />
(24. und 25. Januar in Düsseldorf) geht es<br />
um die Herausforderungen und Exportchancen<br />
des deutschen Biermarktes.<br />
Das Dunkle ist das Neue<br />
Die Krombacher Markenfamilie hat sich durch ein vollmundig-würziges<br />
Krombacher Dunkel verstärkt. Noch vor dem<br />
Jahreswechsel kam die dunkle Bierspezialität mit dem würzigen<br />
Röstaroma exklusiv in die Gastronomie.<br />
Nach den Erfolgen mit Pils, Radler und Weizen, wird das<br />
Biersegment durch das Dunkel weiter ausgebaut. Mit dem<br />
Angebot eines dunklen Bieres trage man der zunehmenden<br />
Nachfrage der Gäste damit Rechnung, heißt es bei Krombach.<br />
5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN<br />
Klaus Rüsing<br />
Thema heute<br />
Wein<br />
und Alkoholsucht<br />
Frage: Herr Rüsing, in der Presse wird immer<br />
wieder von erhöhtem Alkoholkonsum und<br />
entsprechenden Suchgefahren berichtet. Trifft<br />
dieses Phänomen auch auf Wein zu.<br />
Klaus Rüsing: Fest steht, dass Wein zwischen<br />
9-14 Vol% Alkohol enthält. Wer sich<br />
also berauschen möchte, kann dies natürlich<br />
auch mit Wein erreichen. Das berüchtigte<br />
Komatrinken geschieht aber in der Regel mit<br />
Spirituosen.<br />
Frage: Welche Mengen Wein sind ratsam?<br />
Klaus Rüsing: Maßvoller Weingenuss ist<br />
für die Gesundheit von Nutzen. Die uralte Erfahrung<br />
wurde durch viele wissenschaftliche<br />
Untersuchungen bestätigt. 0,3l bei gesunden<br />
Frauen und 0,4l bei gesunden Männern gilt<br />
als maßvoller Genuss.<br />
Frage: Das gilt für den ganzen Tag? Also<br />
auch zum Essen?<br />
Klaus Rüsing: Der Wein sollte generell zu<br />
einer Mahlzeit genossen werden. So wird der<br />
Alkohol nicht so schnell ins Blut aufgenommen,<br />
das Genusserlebnis des Essens aber<br />
wird erhöht.<br />
Frage: Das leuchtet ein. Aber ich könnte mir<br />
ein gutes Glas Wein auch ohne Essen vorstellen,<br />
oder?<br />
Klaus Rüsing: Klar. Wenn der Wein gut<br />
schmeckt sind die 0,4l schnell erreicht. Der<br />
Anlass, die Umgebung, die Gesellschaft beeinflussen<br />
oft auch die Menge des getrunkenen<br />
Weines.<br />
Frage: Ja. Auch das Trinken von Wein will<br />
offensichtlich gelernt sein. Kann man solche<br />
Erfahrungen steuern?<br />
Klaus Rüsing: Nach meiner Auffassung zuerst<br />
einmal im Elternhaus. Wer das Weintrinken<br />
als Genusserfahrung bei den Eltern vorgelebt<br />
bekommt, wird auch später so handeln<br />
und es nicht übertreiben.<br />
WEIN-TIPP-KOMPAKT<br />
Betrachten Sie das Weintrinken als<br />
Geschmackserlebnis.<br />
Ein Winzer sagte: „Wein ist gesellig.<br />
trinken Sie ihn nicht allein“.<br />
www.ruesing-weine.de
Zwei bekannte Marken haben<br />
eine deutschlandweite Kooperation<br />
besiegelt: Europas größte Versandapotheke<br />
DocMorris und das<br />
Lebensmitteleinzelhandelsunternehmen<br />
REWE arbeiten zusammen.<br />
In einer Information heißt es dazu: „Beide<br />
Partner profitieren: DocMorris erschließt<br />
sich neue Kundengruppen und steigert<br />
DUB<br />
hANDEL<br />
SERVICE<br />
Supermarkt-Riese baut aus –<br />
REWE jetzt auch mit DocMorris<br />
die Reichweite.“ REWE baut seine Angebotskompetenz<br />
im Segment Gesundheit<br />
damit in seinen 3.000 REWE Märkten bundesweit<br />
weiter aus.<br />
Seit Beginn des neuen Jahres werden<br />
die REWE Kunden nun direkt vor Ort regelmäßig<br />
über das umfassende Angebot der<br />
Versandapotheke informiert. Das geschieht<br />
an prominenter Stelle über Werbemittel<br />
wie Handzettel und Broschüren. Außerdem<br />
werden in den REWE Märkten dauerhaft<br />
DocMorris-Kataloge und Angebotsflyer erhältlich<br />
sein. Darüber hinaus wird es auch<br />
auf der REWE Homepage www.rewe.de<br />
Hinweise auf das Angebot der Apotheke<br />
geben.<br />
Rewe sagt (was anderen Apotheken<br />
wenig gefallen wird): „Aufgrund der Zusammenarbeit<br />
kommen die Verbraucher in<br />
den Genuss besonderer Vorteile: Sie profitieren<br />
zum Beispiel von Rabatten oder be-<br />
DEUTSCHE<br />
UNTERNEHMERBÖRSE<br />
sonderen Aktionen nur für REWE Kunden“.<br />
„Wir freuen uns, mit REWE den optimalen<br />
Partner im Lebensmitteleinzelhandel an<br />
unserer Seite zu haben“, sagt Olaf Heinrich,<br />
DocMorris-Versandvorstand. „Das Unternehmen<br />
steht seit mehr als 80 Jahren für<br />
Qualität, attraktive Preise, Zuverlässigkeit<br />
und ausgeprägten Kundenservice. Damit<br />
lebt es dieselben Werte wie wir. Das ist eine<br />
erfolgversprechende Basis für diese Kooperation.“<br />
Die Versandapotheke selbst punktet mit<br />
Arzneimitteln und anderen Apothekenprodukten<br />
zu günstigen Preisen, pharmazeutischer<br />
Kompetenz und vielfältigen Serviceleistungen.<br />
Dazu gehören kostenlose<br />
Medikationsprofile und kundenfreundliche<br />
Hinweise auf Doppelverordnungen und<br />
Wechselwirkungen. Mittlerweile gibt es in<br />
Deutschland rund 160 DocMorris-Apotheken.<br />
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Der Druckausgleich bereitet manchem Passagier Probleme<br />
Wer erkältet und mit verstopfter<br />
Nase im Flugzeug reisen muss ...<br />
Flugzeuge sind aus Zeitgründen<br />
oft das favorisierte<br />
Verkehrsmittel – ob<br />
für Geschäftsreisende<br />
oder Urlauber. Das ist<br />
nicht neu. Doch wenn<br />
der Kopf brummt und die<br />
Nase verstopft ist, kann<br />
ein Flug vor allem bei der<br />
Landung unangenehm<br />
werden.<br />
Erkältete klagen vor allem über Schnupfen<br />
(knapp 71 Prozent) und eine verstopfte<br />
Nase (65 Prozent). Besonders<br />
unangenehm und problematisch ist dies<br />
beim Fliegen. Der Grund: In der Luft ist der<br />
Luftdruck niedrig, am Boden hoch – beim<br />
Landeanflug steigt daher der Luftdruck<br />
im Flugzeug innerhalb weniger Minuten,<br />
wodurch ein Unterdruck im Mittelohr entsteht<br />
– das Trommelfell dehnt sich nach<br />
innen. Bei einer Erkältung sind die Nasenschleimhäute<br />
angeschwollen, sodass die<br />
Luft un<strong>zur</strong>eichend oder gar nicht durchgelassen<br />
wird. Der Druck lässt sich schlechter<br />
ausgleichen. Die Folge: Das gedehnte<br />
Trommelfell beginnt zu schmerzen und es<br />
kommt zu einem dumpfen Gefühl im Ohr.<br />
Im Extremfall kann das Trommelfell reißen<br />
und das Hörvermögen wird beeinträchtigt.<br />
Erkältete, die ihre Flugreise nicht absagen<br />
können, sollten vor Reiseantritt die<br />
Blockade in der Nase lösen, damit sie den<br />
Druckausgleich machen können und erkältungsbedingte<br />
Schmerzen behandeln.<br />
Dabei hilft zum Beispiel Aspirin Complex.<br />
Mit nur zwei Wirkstoffen befreit es von den<br />
meist gleichzeitig auftretenden Symptomen<br />
Schnupfen und Schmerzen, ohne müde zu<br />
machen oder die Nasenschleimhaut auszutrocknen.<br />
Bereits 30 Minuten nach der<br />
Einnahme lassen die Beschwerden deutlich<br />
nach. Bei einer eitrigen Sinusitis oder Fieber<br />
ist es jedoch sinnvoller am Boden zu bleiben<br />
und einen Arzt aufzusuchen<br />
Ein Mythos hält sich im übrigen hartnäckig:<br />
Klimaanlagen in Flugzeugen gelten als<br />
wahre Virenschleudern. Angeblich wälzen<br />
sie die Luft in der Kabine nur um und transportieren<br />
so Viren, Bakterien und Keime<br />
von Sitzplatz zu Sitzplatz. Nach Angaben<br />
der Fluggesellschaften ist das Gegenteil<br />
der Fall.<br />
Ihre Messungen ergeben, dass dank<br />
moderner Filtersysteme sogar die Grenzwerte<br />
für Operationssäle unterschritten<br />
werden, da selbst Bakterien, Keime und<br />
Viren <strong>zur</strong>ückgehalten werden. Und auch<br />
Forscher haben keinen Hinweis, dass das<br />
Ansteckungsrisiko an Bord besonders hoch<br />
ist. Sie gehen ebenfalls davon aus, dass<br />
moderne Klimaanlagen das Ansteckungsrisiko<br />
reduzieren können und die Luft in<br />
vielen Büros oder Wohnungen keimhaltiger<br />
ist. Nicht verhindern kann die Technik allerdings,<br />
dass die Erkältungsviren durch den<br />
direkten Kontakt mit einer Schnupfnase<br />
übertragen werden.<br />
Zur Vorbeugung ist es deshalb ratsam,<br />
ein paar einfache Hygiene-Regeln zu beachten:<br />
Neben dem gründlichen Händewaschen<br />
sollten sich Reisende möglichst<br />
nicht ins Gesicht fassen. Rhino-, Entero-<br />
und andere Erkältungsviren können sich<br />
nämlich bis zu drei Stunden auf den Handflächen<br />
halten und so leicht zu den Schleimhäuten<br />
von Augen und Nase gelangen, wo<br />
sie sich ausbreiten.
Im Blickpunkt<br />
StEuERN: Neuerungen durch das<br />
Vereinfachungsgesetz 2011 � S. 42<br />
FINANzEN: Dem Gastgewerbe fehlt das<br />
notwendige Eigenkapital � S. 44<br />
�<br />
SU •kontakt<br />
CONtROLLING: So berechnen Sie den<br />
Break-Even-Point � S. 46<br />
FINANZEN<br />
Was sich bei<br />
Volksbanken<br />
2012 ändert<br />
� Seite 45<br />
GL&Lev special 03/09<br />
© shutterstock
42<br />
Im Blickpunkt Steuern<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Neuerungen durch das Steuervereinfachungsgesetz 2011<br />
Steuerliche Hinweise<br />
zum Jahresende<br />
Von UWE HAPP<br />
Der ursprünglich im Kalenderjahr<br />
2012 vorgesehene Starttermin<br />
für das neue Verfahren der<br />
elektronischen Lohnsteuerab-<br />
zugsmerkmale (elektronisches<br />
Abrufverfahren) und den<br />
erstmaligen Abruf der elektronischen<br />
Lohnsteuerabzugs-<br />
merkmale verzögert sich.<br />
ELSTAM-Verfahren (Elektronische<br />
Lohnsteuerkarte)<br />
Ein Einsatz des elektronischen Abrufverfahrens<br />
ist derzeit zum 1. Januar 2013<br />
geplant. Bis dahin bleiben die Lohnsteuerkarte<br />
2010 sowie die vom Finanzamt ausgestellte<br />
Bescheinigung für den Lohnsteuerabzug<br />
2011 (Ersatzbescheinigung 2011)<br />
und die darauf eingetragenen Lohnsteuerabzugsmerkmale<br />
(Steuerklasse, Zahl der<br />
Kinderfreibeträge, Freibetrag, Hin<strong>zur</strong>echnungsbetrag,<br />
Religionsmerkmal, Faktor)<br />
weiterhin gültig und sind dem Lohnsteuerabzug<br />
in 2012 zugrunde zu legen. Ein erneuter<br />
Antrag des Arbeitnehmers ist hierfür<br />
nicht erforderlich.<br />
Änderungen der eingetragenen Lohnsteuerabzugsmerkmale<br />
muss der Arbeitnehmer<br />
beim Finanzamt beantragen.<br />
Weihnachtsgeschenke<br />
Wer mit Geschenken seinen Geschäftspartnern<br />
eine Freude bereiten will, darf<br />
für den Ansatz als Betriebsausgaben oder<br />
Werbungskosten die Grenze von 35 Euro<br />
(netto) nicht überschreiten. Der Schenker<br />
ist verpflichtet, Aufzeichnungen über das<br />
Geschenk und seinen Empfänger zu führen.<br />
Grundsätzlich muss der Beschenkte sein<br />
Geschenk nach Erhalt als Einnahme versteuern,<br />
es sei denn der Schenker versteuert<br />
selbst das Geschenk pauschal mit 30%.<br />
Das Wahlrecht <strong>zur</strong> Pauschalversteuerung<br />
muss aber für alle Geschäftsfreunde einheitlich<br />
ausgeübt werden.<br />
uwe happ<br />
Dipl.-Kfm., Steuerberater<br />
und Partner in der<br />
Schmitz+Partner<br />
Steuerberatungs-<br />
gesellschaft<br />
Geschenke an Mitarbeiter sind grundsätzlich<br />
als Betriebausgaben abziehbar.<br />
Übersteigt der Wert des Geschenks den Betrag<br />
von 40 Euro (brutto) oder die monatliche<br />
Freigrenze für Sachzuwendungen von<br />
44 Euro (brutto), so werden jedoch Lohnsteuer<br />
und Sozialabgaben fällig.<br />
Wird das Geschenk im Rahmen der<br />
Weihnachtsfeier übergaben, dürfen die<br />
Kosten für das Geschenk zusammen mit<br />
den übrigen Kosten der Feier 110 Euro<br />
(brutto) je Mitarbeiter nicht übersteigen.<br />
Ein besonderer Geschenktipp in diesem<br />
Jahr sind Gutscheine. Der Bundesfinanzhof<br />
hat erst kürzlich entschieden, dass auch<br />
Gutscheine unter die 44 Euro- Sachbezugsregelung<br />
fallen können.<br />
Krankheitskosten nur<br />
noch mit Nachweis<br />
Entgegen höchstrichterlicher Rechtsprechung<br />
wurde nun eine Verwaltungsauffassung<br />
gesetzlich <strong>zur</strong> Berücksichtigung von<br />
Krankheitskosten als außergewöhnliche<br />
Belastungen kodifiziert.<br />
Danach muss vor Beginn der Heilmaßnahmen<br />
oder vor dem Erwerb des medizinischen<br />
Hilfsmittels ein amtsärztliches Gutachten<br />
oder eine ärztliche Bescheinigung<br />
eines Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung<br />
in den folgenden Fällen ausgestellt<br />
worden sein:<br />
Bade- oder Heilkur<br />
psychotherapeutische Behandlung<br />
medizinisch erforderliche auswärtige<br />
Unterbringung eines an Legasthenie<br />
oder einer anderen Behinderung<br />
leidenden Kindes des Steuerpflichtigen;<br />
Notwendigkeit der Betreuung des Steuerpflichtigen<br />
durch eine Begleitperson<br />
Bezug medizinischer Hilfsmittel, die als<br />
allgemeine Gebrauchsgegenstände des<br />
täglichen Lebens anzusehen sind;<br />
wissenschaftlich nicht anerkannte<br />
Behandlungsmethoden<br />
Kosten für die erstmalige<br />
Berufsausbildung<br />
Nachdem der Bundesfinanzhof im Sommer<br />
diesen Jahres mehrfach entschieden hatte,<br />
dass Kosten für die erstmalige Berufsausbildung<br />
oder für ein Erststudium auch Werbungskosten<br />
oder Betriebsausgaben sein<br />
können, wurde der daraufhin angekündigte<br />
Nichtanwendungserlass der Finanzverwaltung<br />
nun in das Gesetz aufgenommen. Danach<br />
können die Aufwendungen nur noch<br />
im Rahmen der begrenzt abzugsfähigen<br />
Sonderausgaben als Ausbildungskosten<br />
angesetzt werden. Im Gegenzug wurde die<br />
berücksichtigungsfähige Höchstgrenze auf<br />
6.000 Euro angehoben.<br />
Umsatzsteuerliche<br />
Ist-Versteuerung<br />
Die im Jahr 2009 erfolgte begrenzte Anhebung<br />
der Umsatzsteuergrenze auf 500.000<br />
Euro für die Anwendung der Ist-Versteuerung<br />
<strong>zur</strong> Abmilderung der Folgen der Wirtschafts-<br />
und Finanzkrise wird nicht mehr<br />
wie geplant am 31.12.2011 auslaufen, sondern<br />
dauerhaft fortbestehen.<br />
Neuer Sperrtatbestand<br />
bei der Selbstanzeige<br />
Bereits mit dem Schwarzgeldbekämpfungsgesetz<br />
im Frühsommer 2011 wurde<br />
ein neuer verschärfender Sperrtatbestand<br />
für die Selbstanzeige eingeführt. Nunmehr<br />
ist eine wirksame Selbstanzeige und eine<br />
damit verbundene Straffreiheit nicht mehr<br />
möglich, sobald dem Täter oder seinem<br />
Vertreter eine Prüfungsanordnung bekannt<br />
gegeben wurde.<br />
Senkung der<br />
Rentenbeitragssätze<br />
Der Rentenbeitragssatz der Deutschen Rentenversicherung<br />
sinkt zum 01.01.2012 von<br />
19,9% auf 19,6%. Damit werden Arbeitnehmer<br />
wie Arbeitgeber entlastet.
Die Anschaffung einer Immo-<br />
bilie gilt als die größte Investition<br />
des Lebens. Die Baufinanzierung<br />
sollte daher gut geplant sein.<br />
Immerhin glaubt jeder dritte<br />
Immobilienkäufer, dass er<br />
zu schlechten Konditionen<br />
abgeschlossen hat.<br />
Zu diesen Ergebnissen kommt eine<br />
aktuelle Umfrage von Immobilien-<br />
Scout24 unter 1.479 Immobilienkäufern,<br />
die im letzten Jahr eine Baufinanzierung<br />
über das Immobilienportal angefragt<br />
haben.<br />
Die gute Nachricht vorweg: Die Mehrheit<br />
der befragten Eigentümer (83 Prozent)<br />
gibt in der Studie an, gut informiert gewesen<br />
zu sein und die Immobilienfinanzierung<br />
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Finanzen<br />
Immobilienkäufer sind oft sehr<br />
unzufrieden mit der Finanzierung<br />
richtig kalkuliert zu haben (91 Prozent). Die<br />
meisten Käufer wissen, dass günstige Konditionen<br />
bei der Bank das wichtigste Kriterium<br />
bei der Immobilienfinanzierung sind.<br />
Umso erstaunlicher ist es, dass trotz der<br />
überlegten Handlungsweise 35 Prozent der<br />
Immobilienkäufer meinen, sie hätten ihre<br />
Finanzierung zu ungünstigen Konditionen<br />
abgeschlossen.<br />
Ralf Weitz, Geschäftsleiter für den Bereich<br />
Baufinanzierung bei Immobilien-<br />
Scout24, rät: „Bauherren sollten sich bei<br />
den Angeboten nicht am Sollzins, sondern<br />
immer am Effektivzins orientieren. Er enthält<br />
zusätzlich die Bearbeitungs- und Vermittlungsgebühren<br />
der Kreditinstitute. Darüber<br />
hinaus ist es ratsam, eine hohe Anfangstilgung<br />
mit der Bank zu vereinbaren. Dadurch<br />
können die Schuldner ihren Kredit deutlich<br />
schneller abbezahlen und Zinsen sparen.“<br />
Eine der wichtigsten Regeln bei der<br />
Baufinanzierung lautet, niemals das erste<br />
Angebot von der Bank zu akzeptieren. Bauherren<br />
sollten sich mehrere Offerten von<br />
verschiedenen Bankinstituten einholen, um<br />
Konditionen miteinander zu vergleichen.<br />
Laut ImmobilienScout24-Studie haben diesen<br />
Tipp drei Viertel der befragten Käufer<br />
beherzigt. 73 Prozent der Umfrageteilnehmer<br />
gaben an, zwischen zwei und fünf Angebote<br />
eingeholt zu haben, bevor sie sich<br />
letztendlich für eine Finanzierung entschieden<br />
haben. 13 Prozent der Befragten haben<br />
sogar mehr als sechs Angebote eingeholt.<br />
Dieses Vorgehen kann bares Geld sparen,<br />
denn schon ein Zinsunterschied von nur 0,5<br />
Prozent verbilligt den Immobilienkredit um<br />
einige tausend Euro.<br />
Wer zudem mehrere Angebotsvorschläge<br />
in der Tasche hat, kann bei Nachverhandlungen<br />
die Konditionen der Bank zu<br />
seinen Gunsten nachbessern.<br />
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43<br />
Im Blickpunkt
44<br />
Trotz steigender Umsätze im Gastgewerbe<br />
Geringe Eigenkapitalbasis verhindert Investitionen<br />
Im Blickpunkt Finanzen<br />
SU•kontakt 01/12<br />
Das Gastgewerbe in<br />
Deutschland hat seine<br />
Umsätze im Zeitraum<br />
Januar bis September<br />
2011 zwar um real 2,3<br />
Prozent gesteigert.<br />
Doch bleibt die Lage<br />
angespannt. Der Sparkassen-<br />
und Girover-<br />
band (DSGV) mahnt:<br />
Der Investitionsstau<br />
muss aufgehoben<br />
werden.<br />
Nach den deutlichen Umsatzeinbußen<br />
der letzten Jahre lässt die<br />
Entwicklung auf einen spürbaren<br />
Aufschwung schließen. Die Branche profitierte<br />
von der guten Wirtschaftsentwicklung<br />
sowie vom anhaltenden Trend im Deutschlandtourismus“,<br />
so Karl-Peter Schackmann-<br />
Fallis (Bild links), Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />
des Verbandes anlässlich der<br />
Pressekonferenz zum Sparkassen-Tourismusbarometer<br />
Deutschland 2011 in Berlin.<br />
Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe,<br />
die zusammen das Gastgewerbe<br />
ausmachen, entwickelten sich jedoch unterschiedlich.<br />
Laut der vorläufigen Branchenprognose<br />
des DSGV konnte das Hotelgewerbe<br />
seine Investitionsquote von 1,9<br />
Prozent in 2009 auf 2,2 Prozent in 2010<br />
leicht steigern. Gewinne wurden überwiegend<br />
als Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen<br />
verwendet oder <strong>zur</strong> Stärkung des<br />
Eigenkapitals herangezogen. Die Quote<br />
stieg von Null auf 2,8 Prozent.<br />
„Das ist ein Schritt in die richtige Richtung.<br />
Im Durchschnitt liegen die Eigenkapitalquoten<br />
über alle Unternehmensgrößen<br />
und Branchen hinweg aber bei 18 Prozent.<br />
Hier muss die Hotellerie dringend nachlegen,<br />
um den anhaltenden Investitionsstau<br />
aufzulösen“, sagte Schackmann-Fallis.<br />
Die Lage des Gaststättengewerbes<br />
bleibt aufgrund starker Umsatzrückgänge<br />
in den Vorjahren weiterhin angespannt.<br />
Wegen der gesunkenen Gewinne waren<br />
die Gastronomen nicht in der Lage ihre<br />
Eigenkapitalbasis zu verbessern. Sie liegt<br />
nach wie vor bei Null. Gleichzeitig sind<br />
wichtige Kostenblöcke wie Personal- und<br />
Mietaufwendungen weiter gestiegen.<br />
Verluste aufgrund von nicht absehbaren<br />
Marktveränderungen aufzufangen, ist bei<br />
vielen Unternehmen deshalb nicht möglich.<br />
Das Ausfallrisiko liegt laut Creditreform-Risiko-Index<br />
bei 4,91 Prozent und bewegt sich<br />
damit weit über dem Insolvenzrisiko der<br />
Gesamtwirtschaft (2,25 Prozent).<br />
„Um sich aus dieser schwierigen Lage<br />
zu befreien, müssen sich die Unternehmer<br />
besser auf ihre Gründung und Führung<br />
ihrer Betriebe vorbereiten“, sagte Schackmann-Fallis.<br />
Als Erfolgsfaktoren gelten<br />
persönliche und fachliche Qualifikationen<br />
des Unternehmers, ein klares Profil des Betriebes<br />
sowie maßgeschneiderte Angebote<br />
für konkrete Zielgruppen.<br />
Mit einem Marktanteil von knapp 50 %<br />
– das entspricht einem Kreditbestand von<br />
10,8 Mrd. Euro – sind Sparkassen und Landesbanken<br />
der Finanzierungspartner Nr.<br />
1 des Gastgewerbes. Sie unterstützen die<br />
Tourismusbetriebe vor Ort und sind wichtiger<br />
Beratungs- und Finanzierungspartner.<br />
Kreditvergabe überschritt 100 Milliarden-Grenze<br />
Die 429 Sparkassen in<br />
Deutschland haben<br />
ihre neuen Kreditver-<br />
gaben 2011 weiter<br />
ausgebaut und bereits<br />
Ende Oktober die<br />
Schwelle von 100<br />
Millarden Euro<br />
überschritten.<br />
Von den neu zugesagten Finanzierungsmitteln<br />
floss mit 54 Mrd. Euro<br />
die Mehrheit in Investitionen mittelständischer<br />
Unternehmen. Weitere 39 Mrd.<br />
Euro wurden an private Kunden ausgereicht,<br />
vorwiegend für den Bau, den Erwerb und<br />
die Modernisierung von Immobilien aber<br />
auch für Konsumausgaben. Der Bestand an<br />
Kundenkrediten in den Büchern der Sparkassen<br />
stieg seit Jahresbeginn um weitere<br />
15,2 Mrd. Euro auf 675,5 Mrd. Euro an. Davon<br />
entfallen 325,3 Mrd. Euro auf Kredite an<br />
Unternehmen und Selbständige und 294,0<br />
Mrd. Euro auf Kredite an Privatpersonen.<br />
„Die Sparkassen sind durch hohe Kundeneinlagen<br />
bei der Kreditfinanzierung von<br />
den internationalen Finanzmärkten unab-<br />
hängig. Das macht sie zu verlässlichen Partnern“,<br />
sagte Heinrich Haasis (Bild), Präsident<br />
des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes<br />
(DSGV), in Berlin.<br />
Mit Blick auf die große Bedeutung von<br />
Krediten für die Finanzierung der Unternehmen<br />
und des Gewerbes in Deutschland,<br />
mahnte Haasis an, die Weichen bei Basel III<br />
richtig zu stellen. „Nach den vorliegenden<br />
Basel III Entwürfen wird das klassische Kreditgeschäft<br />
mit zu hohen Kapitalanforderungen<br />
belastet. Damit werden für Kreditinstitute<br />
weitere Anreize geschaffen, sich<br />
verstärkt in Handelsgeschäften zu engagieren<br />
– also gerade dort, wo in der Finanzkrise<br />
die größten Risiken aufgetreten sind.<br />
„Das ist der falsche Weg“, so Haasis.
Was sich bei den Volks- und<br />
Raiffeisenbanken 2012 ändert<br />
Für die Kunden der Volksbanken<br />
und Raiffeisenbanken gibt es im<br />
neuen Jahr zahlreiche Veränderungen,<br />
auf die man sich einstellen<br />
sollte. Neben dem neuen Angebot<br />
der freiwählbaren PIN gehören<br />
auch gesetzliche änderungen dazu.<br />
Der Bundesverband der Deutschen<br />
Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
gibt einen überblick.<br />
Erfolg verbindet.<br />
A<br />
b Februar 2012 können die Kunden<br />
der Volksbanken und Raiffeisenbanken<br />
ihre persönliche Geheimzahl<br />
(PIN) zu ihrer Bankkarte frei wählen<br />
und jederzeit am Geldautomaten ihrer Bank<br />
ändern. Dies wird sowohl für die genossenschaftliche<br />
girocard (umgangssprachlich<br />
„ec-Karte“) als auch für die genossenschaftliche<br />
Kreditkarten gelten. Kunden, deren girocard<br />
mindestens bis 2013 gültig ist, können<br />
ab Februar sofort das neue Verfahren<br />
nutzen. Ab Jahresende 2012 gilt das dann<br />
für alle Girocard-Inhaber. Die genossenschaftlichen<br />
Kreditkarten werden schrittweise<br />
für die neue Funktion vorbereitet.<br />
änderung der AGB<br />
Alle Girokontoinhaber der Volksbanken<br />
und Raiffeisenbanken, erhalten bis Anfang<br />
Mai neue AGB. Die Institute müssen diese<br />
ändern, damit die bestehenden Lastschriftmandate<br />
der Kontoinhaber auch im einheitlichen<br />
EURO-Zahlungsraum SEPA mit IBAN<br />
und BIC weiter Bestand haben.<br />
Der Hauptsitz des BVR am<br />
Potsdamer Platz in Berlin.<br />
Pfändungsschutz<br />
Seit dem 1. Januar wird der Pfändungs-<br />
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Klaus Schmitz<br />
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Finanzen<br />
dem sogenannten Pfändungsschutzkonto<br />
gewährt. Die gesetzliche Übergangsregelung<br />
ist ausgelaufen, gemäß der alternativ<br />
auch Pfändungsschutz ohne ein Pfändungsschutzkonto<br />
in Anspruch genommen<br />
werden konnte. Von dieser Regelung betroffen<br />
sind auch der gesetzliche Verrechnungsschutz<br />
für Sozialleistungen wie beispielsweise<br />
Rente oder Arbeitslosengeld II<br />
und Kindergeld. Bisherige gerichtliche Freigabebeschlüsse<br />
für Girokonten, die nicht<br />
als Pfändungsschutzkonto geführt wurden,<br />
verloren zum 1. Januar 2012 ihre Wirkung.<br />
Der automatische Pfändungsschutz auf<br />
dem Pfändungsschutzkonto beträgt pro<br />
Monat 1.028,89 Euro. Eine Erhöhung des<br />
Freibetrags ist je nach Lebenssituation möglich,<br />
zum Beispiel bei einer Unterhaltspflicht<br />
für Ehegatten oder Kinder.<br />
Riester- und Rürup-Rente<br />
Aufgrund der schrittweisen Anhebung des<br />
Rentenalters ändert sich auch der Auszahlungsbeginn<br />
für neu abgeschlossene staatlich<br />
geförderte Rentenverträge. Ab 2012 werden<br />
Riester- und Rürup-Renten erst 2 Jahre<br />
später ab dem 62. Lebensjahr ausgezahlt.<br />
Garantiezins bei Lebensversicherungen<br />
Das Bundesfinanzministerium hat beschlossen,<br />
dass der sogenannte Garantiezins für<br />
Lebensversicherungen bei Neuverträgen<br />
am 1. Januar 2012 von derzeit 2,25 Prozent<br />
auf 1,75 Prozent abgesenkt wird.<br />
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Im Blickpunkt
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Berechnen Sie Ihren Break-even<br />
Kosten unter Kontrolle?<br />
Von BERND BOSBACH<br />
Die Erfahrung zeigt, dass viele<br />
Unternehmer und Geschäfts-<br />
führer dazu neigen, ihre aktuelle<br />
Situation besser einzuschätzen,<br />
als sie eigentlich ist. Denn nicht<br />
allen ist klar: Auch wenn man<br />
beispielsweise in den ersten<br />
Monaten des Jahres überschüsse<br />
verbucht, heißt das noch lange<br />
nicht, dass am Ende des Jahres<br />
Gewinne eingefahren werden.<br />
Ein nicht zu unterschätzender<br />
Faktor: zu hohe Fixkosten.<br />
Kosten: Fix oder variabel?<br />
Zu wenig Umsatz ist in aller Regel<br />
der eine – zu hohe Fixkosten der<br />
andere Hauptgrund für nicht erzielte Gewinne.<br />
Eine exakte Analyse der einzelnen<br />
Kosten nach Kostenarten macht deshalb<br />
Sinn. Denn nur so ist es exakt möglich, den<br />
so genannten Break-even-Punkt (oder auch<br />
Gewinnschwelle) zu ermitteln, den Punkt,<br />
an dem Ihr Unternehmen die Gewinnzone<br />
erreicht. Aus diesem Grund ist eine Aufteilung<br />
aller Kosten in fixe oder variable<br />
Kosten nötig. Sehr gut geeignet hierfür ist<br />
zum Beispiel Ihre Betriebswirtschaftliche<br />
Auswertung (BWA).<br />
Die BWA hilft<br />
Nach der Systematik Ihrer BWA können<br />
Sie zu den variablen Kosten zählen: Materialkosten,<br />
Hilfs- und Betriebsstoffe sowie<br />
Energiekosten, die der Produktion zu<strong>zur</strong>echnen<br />
sind. Fixe Kosten sind zum Beispiel<br />
Raumkosten, Abschreibungen und Zinsen,<br />
Kosten für Verwaltung und Büro, Versicherungen<br />
und Fahrzeuge. Personalkosten<br />
nehmen eine Sonderstellung ein (u. a. wg.<br />
unterschiedlichen Kündigungsfristen) und<br />
werden daher, der Einfachheit halber, teils<br />
zu den Fixkosten (Verwaltung) und teils zu<br />
den variablen Kosten (Produktion) gerechnet.<br />
Mehr proportionale Kosten<br />
Unser Betrachtungszeitraum beträgt ein<br />
Jahr. Die variablen Kosten (auch proportionale<br />
Kosten genannt) sind, abhängig von<br />
Situation und Auftragslage, jeden Monat<br />
Bernd Bosbach<br />
Diplom-Betriebswirt,<br />
Bilanzbuchhalter und<br />
Geschäftsführer der<br />
Beratungsgesellschaft<br />
MOVE 2 profit<br />
GmbH & Co. KG<br />
unterschiedlich hoch. Aber auch die Fixkosten<br />
können von Monat zu Monat variieren.<br />
Beispiel: Versicherungsbeiträge fallen fast<br />
immer im ersten Monat des Jahres an,<br />
Weihnachtsgeld für das Personal wird am<br />
Ende des Jahres ausgezahlt. Der Unterschied<br />
bei den Kostenarten ist aber: Die<br />
Fixkosten entstehen immer – unabhängig<br />
von Absatz und Umsatz. Die variablen Kosten<br />
fallen nur dann hoch oder höher aus,<br />
wenn auch die Auftragslage und damit die<br />
Produktion und somit der Umsatz steigt.<br />
Verständlich, dass ein Unternehmen lieber<br />
proportionale Kosten hat als umsatzunabhängige<br />
(fixe) Kosten.<br />
Weniger fixe Kosten<br />
Der zu erzielende Gewinn eines Unternehmens<br />
errechnet sich aus den Einnahmen<br />
(Umsatz) minus der Kosten. Ein Unternehmen<br />
erreicht erst in dem Moment die<br />
Gewinnschwelle, wenn der Umsatz höher<br />
ist als der komplette Fixkostenblock des<br />
gesamten Jahres plus die bis dato angefallenen<br />
variablen Kosten. Das ist der so<br />
genannte Break-even-Punkt. In aller Regel<br />
wird er im letzten Quartal des Jahres erreicht.<br />
Je besser der Umsatz oder je niedriger<br />
die Fixkosten, umso eher wird also ein<br />
Unternehmen diesen Punkt erreichen. Nehmen<br />
wir den Umsatz als (markt-) gegeben<br />
an, sind die Fixkosten das entscheidende<br />
Rad, an dem die Unternehmer drehen können.<br />
Tipps aus der Praxis<br />
Folgende Vorgehensweise hat sich in der<br />
Vergangenheit bewährt: Nach Zuordnung<br />
in die jeweiligen Kostenarten werden die<br />
Fixkosten gesondert betrachtet:<br />
Die Vorgabe: Gibt es Möglichkeiten, diese<br />
zu reduzieren? Dass es sich dabei nicht immer<br />
nur auf Personalkosten reduziert zeigen<br />
diese Beispiele:<br />
Eine nur ungenügend genutzte Produktionshalle<br />
wurde als Fixkostenfaktor eliminiert.<br />
Umsetzung: Die intakten Maschinen<br />
wurden in einer anderen Halle aufgestellt,<br />
das „Lagermaterial“ entsorgt. Diese Maßnahmen<br />
allein hätte schon eine Menge Energiekosten<br />
gespart, zusätzlich konnte das<br />
Unternehmen diese Halle aber noch weiter<br />
vermieten – also Einnahmen generieren.<br />
Perfekt.<br />
Ein weiteres Beispiel: Ein Unternehmen hatte<br />
einen Fuhrpark von rund 20 Fahrzeugen,<br />
die den Mitarbeitern für Kundenbesuche<br />
etc. bei Bedarf <strong>zur</strong> Verfügung standen.<br />
Nach eingehender Betrachtung wurde der<br />
Kfz-Pool um acht Fahrzeuge gekürzt, ein<br />
Vertrag mit einem ortsansässigen Vermieter<br />
ausgehandelt, der immer dann Fahrzeuge<br />
<strong>zur</strong> Verfügung stellt, wenn sie benötigt<br />
werden. Ergebnis: Reduktion der Fixkosten<br />
um über 42.500 Euro pro Jahr.<br />
Fazit:<br />
Es lohnt, sich mit dem Thema Kosten und<br />
insbesondere Fixkosten etwas intensiver<br />
auseinander zu setzen. Als möglicher Start<br />
in den Umgang mit diesem Thema wäre<br />
z. B. eine Rückschau auf das vergangene<br />
Jahr sinnvoll: Fügen Sie doch einmal alle<br />
relevanten Zahlen wie beschrieben zusammen<br />
und errechnen, wann Sie im vergangenen<br />
Jahr Ihren Break-even-Punkt erreicht<br />
haben. Vielleicht erkennen Sie ja auch<br />
Möglichkeiten, Ihre Fixkosten zu reduzieren.<br />
Ihrem Gewinn würde es gut tun.
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