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Vom Abfall zur wertvollen Ressource

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14<br />

REGIO<br />

Thorsten Schulze (Bild), Inhaber des<br />

gleichnamigen Umzugsunternehmen<br />

in<br />

Sankt Augustin, hat<br />

sich vom sozialen Engagement<br />

der Mitarbeiter<br />

im real,- Markt<br />

anstecken lassen:<br />

„Egal was ihr spendet, ich verdoppele es“<br />

hatte Schulze bei der Aktion zugunsten der<br />

Hospizes Haus Elisabeth zugesichert. Und<br />

Schulze hielt Wort: Die 2.500 Euro der real,-<br />

Markt-Mitarbeiter verdoppelte er kurz vor<br />

Weihnachten auf 5.000 Euro.<br />

Christian Patermann (Bild), wurde<br />

für seine Verdienste<br />

in der europäischen<br />

Agrar- und Ernährungsforschung<br />

die<br />

Ehrendoktorwürde<br />

der Universität Bonn<br />

verliehen. Der frühere<br />

langjährige Direktor der Europäischen Kommission<br />

habe Schwerpunkte für die nachhaltige<br />

Landnutzung und Sicherung der Lebensmittelversorgung<br />

gesetzt. Auch nach seiner<br />

Pensionierung ist Patermann als Berater in<br />

Sachen „Bioökonomie“ in Politik und Institutionen<br />

unterwegs.<br />

Dr. Hans-Gert Pöttering (Bild),<br />

Europaparlamentarier,<br />

Europaparlaments-<br />

Präsident a. D. und<br />

Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

plant, die Ausrichtung<br />

der Konrad-Adenauer-<br />

Stiftung „mittelfristig auf zwei Standorte konzentrieren<br />

zu wollen.“ Neben der Zentrale in<br />

Berlin steht ein rheinischer Standort im Raum.<br />

Bei diesen Überlegungen sei Sankt Augustin<br />

von besonderer Bedeutung.<br />

Hans Peter Lindlar (Bild), Kölner<br />

Regierungspräsident<br />

a.D., ist neuer Botschafter<br />

des Projektes<br />

„chance7“. Das Projekt<br />

verbindet Biotope und<br />

Landschaftsräume<br />

von sieben Kommunen<br />

zwischen Windeck-Leuscheid und dem<br />

Siebengebirge und will mit einem Plan diese<br />

Räume stärken. „Die Chancen, die uns dieses<br />

Projekt bietet, der Bevölkerung zu vermitteln,<br />

darauf freue ich mich besonders.“<br />

SU•kontakt 01/12<br />

NAMEN<br />

Technologie- und Wissenstransfer<br />

kommt allen Beteiligten zugute<br />

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und<br />

die Handwerkskammer Köln haben<br />

einen Kooperationsvertrag für eine<br />

gemeinsame Zukunft unterzeichnet. An<br />

beiden Institutionen wird der demographische<br />

Wandel nicht vorübergehen, sagten<br />

Hochschulpräsident Prof. Harmut Ihne und<br />

Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer<br />

der Handwerkskammer Köln. So steht<br />

die Kooperation auf drei Säulen, die für<br />

Hochschule und dem lokalen Handwerk<br />

gleichermaßen zugute kommen soll: Zum<br />

einen durch gemeinsame Wege in der<br />

Ausbildung und auf dem Weg in den Arbeitsmarkt,<br />

etwa durch duale oder triale<br />

Studiengänge und noch nicht umgesetzten<br />

Studienmodellen, des weiteren durch einen<br />

Technologietransfer, der Hochschulstudenten<br />

Praxiserfahrung und Unternehmen<br />

in der Region geballtes Hochschulwissen<br />

für Innovationen und Lösung kniffliger<br />

Probleme bieten soll. Die dritte Säule, den<br />

Wissenstransfer, betont Hochschulpräsident<br />

Harmut Ihne mit einem deutlichen Augenzwinkern:<br />

„Handwerker sind nicht immer die<br />

besten Betriebswirte.“ So will die Hochschule<br />

den Mitgliedern der Handwerkskammer<br />

mit Fort- und Weiterbildungen im Bereich<br />

der Betriebswirtschaft <strong>zur</strong> Seite stehen.<br />

Denn selbst bei einer ordentlichen Betriebsführung<br />

ergäben sich oftmals Probleme,<br />

wenn ein Betrieb in die nächste Generation<br />

übergeben oder verkauft werden solle.<br />

Besonders beim Technologie-Transfer<br />

sehen beide Beteiligte noch großes Potenzial.<br />

Um auf dem internationalen Markt<br />

bestehen zu können, sei es für Unternehmen<br />

wichtig, professionelle und hochspezialisierte<br />

Lösungen entwickeln und diese<br />

auch schnell umsetzen zu können, betonte<br />

Dr. Ortwin Weltrich. Oftmals unbekannt<br />

sind die Innovationsgutscheine, die das<br />

Land NRW für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen als „Eintrittskarte“ zu den Forschungslaboren<br />

und besten europäischen<br />

Hochschulen vergibt.<br />

Kreistag beschloss: Entsorgung wird nicht teurer<br />

Auch formal ist die Einführung der Wertstofftonne nun beschlossene Sache. Dazu wurden<br />

der Entsorgungsvertrag zwischen Rhein-Sieg-Kreis und RSAG geändert und eine zum Jahresbeginn<br />

in Kraft getretene <strong>Abfall</strong>satzung aktualisiert. Trotz Einführung der neuen Tonne<br />

bleiben die <strong>Abfall</strong>gebühren weiterhin konstant. Zum Gebührenausgleich wird der Bedarf<br />

von insgesamt 2,856 Millionen Euro für die Wertstofftonne sowie 526.000 Euro für die Papiertonne<br />

aus der Sonderrücklage des Rhein-Sieg-Kreises gedeckt, beschloss der Kreistag<br />

Mitte Dezember.

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