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Vom Abfall zur wertvollen Ressource

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Sankt Augustin<br />

Schornsteinfeger suchen Nachwuchs<br />

Eine bundesweite Ausbildungskampagne hat der Bundesverband der Schornsteinfeger<br />

mit Sitz in Sankt Augustin gestartet. Es lockt ein attraktiver Beruf in<br />

einem Markt, der im Umbruch ist: Ab 2013 werden die Kehrbezirke nicht mehr<br />

unbefristet, sondern auf sieben Jahre befristet vergeben. Jeder qualifizierte<br />

Schornsteinfeger darf künftig seine Arbeiten anbieten, ohne selbst Bevollmächtigter<br />

eines Kehrbezirks sein zu müssen.<br />

Raiffeisenbank ersetzt Geschäftsstellenbungalow durch Neubau<br />

Ein neues Ärztehaus für Niederpleis<br />

Die Raiffeisenbank Sankt<br />

Augustin eG ersetzt den<br />

bisherigen Flachbau durch<br />

einen modernen, mehrgeschossigen<br />

Neubau. Damit entsteht<br />

zugleich ein neues Ärztehaus<br />

an der Schulstraße im Herzen<br />

von Niederpleis.<br />

Der heutige Flachbau hat bereits<br />

30 Jahre auf dem Buckel. Mit<br />

dem Neubau schafft die Raiffeisenbank<br />

Sankt Augustin eG. nicht nur<br />

neue Räume, sondern ein modernes<br />

bauliches Entrée <strong>zur</strong> Schulstraße,<br />

dass auch die Antonius-Apotheke<br />

beherbergen soll, die derzeit in der<br />

benachbarten Steinkreuzstraße sitzt.<br />

Der zwei bis dreigeschossige Bau<br />

soll barrierefrei sein, erhält ein zentrales<br />

Treppenhaus und erhält neben<br />

einem Arkadengang im Erdgeschoss<br />

auch acht Mietwohneinheiten. Deren<br />

Balkone und Terrassen werden <strong>zur</strong><br />

Abendsonne nach Westen Richtung<br />

Schulstraße ausgerichtet sein.<br />

Baubeginn für den von dem<br />

Büro Girzalsky Dohmen Architekten<br />

aus Köln geplanten Geschäfts- und<br />

Wohnkomplex soll Mitte 2012 sein.<br />

Die Fertigstellung ist für Ende<br />

2013 geplant. Schon jetzt stehen<br />

erste Mieter für Geschäftsräume im<br />

EVG: Startschuss für eine<br />

ganze Reihe an Projekten<br />

Anfang Dezember haben die Stadt<br />

Sankt Augustin und die Energieversorgungsgesellschaft<br />

Sankt Augustin,<br />

kurz EVG, ihre Kooperation<br />

sichtbare Früchte tragen lassen. Auf<br />

dem Dach der Evangelischen und Katholischen<br />

Grundschule in Hangelar<br />

wurde mit einer neuen Photovoltaikanlage<br />

der Startschuss zu einer<br />

Vielzahl geplanter Projekte gegeben,<br />

wie der EVG-Geschäftsführer und<br />

Beigeordnete der Stadt Marcus Lüb-<br />

An der Schulstraße Ecke Freie Buschstraße wird das ärztehaus entstehen<br />

ken erklärte. 160 Solarmodule sollen<br />

im Jahr rund 33.000 Kilowattstunden<br />

Strom erzeugen, was in etwa dem<br />

Verbrauch von neun Haushalten a vier<br />

Personen entspricht.<br />

Finanziert wurde die Anlage durch<br />

Fördermittel der Kreditanstalt für<br />

Wiederaufbau kfw. Die 95.000 Euro<br />

teure Investition soll sich bereits nach<br />

zehn Jahren amortisiert haben.<br />

Die Lebensdauer der von Albrecht<br />

Solar aus Hennef montierten Anlage<br />

Obergeschoss fest, die per Aufzug<br />

selbst für sogenannte Liegendtransporte<br />

erreichbar sein sollen: Ein Allgemeinmediziner,<br />

ein Gynäkologe,<br />

Zahnärzte sowie ein Kinderarzt. Derzeit<br />

finden noch Gespräche mit weiteren<br />

Interessenten statt.<br />

wird auf 20 Jahre beziffert. Weitere<br />

Photovoltaikanlagen auf privaten<br />

und öffentlichen Gebäuden sollen in<br />

diesem Jahr folgen.<br />

Kanalbau:<br />

Noch ganz<br />

dicht?<br />

LOKALES<br />

Auch wenn aus der Debatte<br />

um die Dichtigkeitsprüfung<br />

für Kanalnetze im Dezember<br />

nach einem Beschluss<br />

im Landtag zunächst die<br />

Anspannung genommen<br />

wurde, muss auch die Stadt<br />

ihre Netze überprüfen.<br />

Und die Antwort auf die Frage,<br />

ob noch alles dicht ist,<br />

war nicht überall erfreulich: Allein<br />

beim Hauptkanal unter der<br />

Bonner Straße muss ein 380<br />

Meter langes Teilstück zwischen<br />

der „Hauptkreuzung“ <strong>zur</strong> Arnold-<br />

Janssen- und der Sandstraße<br />

saniert werden. Auch wenn der<br />

Großteil der Sanierung unterirdisch<br />

erfolgt, wird es durch die<br />

offene Bauweise bei der Sanierung<br />

der Hausanschlüsse zu Verkehrsbehinderungen<br />

kommen.<br />

Gleiches gilt für das Ortszentrum<br />

von Hangelar. Nach ersten Arbeiten<br />

im vergangenen Sommer<br />

sollen die neuen Arbeiten in Hangelar<br />

von Januar bis Ende Juni<br />

2012 dauern und rund 850.000<br />

Euro kosten.<br />

SU•kontakt 01/12<br />

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