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Untergrundbahnbau Berlin - Bildarchiv der Philipp Holzmann AG

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Henriette Reiwand <strong>Untergrundbahnbau</strong> <strong>Berlin</strong> FH PotsdamMartin Pluszkiewicz <strong>Philipp</strong> <strong>Holzmann</strong> Archiv Prof. Dr. phil. A. KahlowDie Grundwassersenkungsanlagen bestanden aus einer Gruppe von Filterbrunnen. MittelsSaugrohren, die durch elektrische Kreiselpumpen betrieben wurden, wurde das Wasserdurch Leitungen zu Regenauslässen <strong>der</strong> Kanalisation o<strong>der</strong> den nächstgelegenenöffentlichen Wasserläufen geführt. Je nach Größe <strong>der</strong> Baugrube wurden mehrere solcherGruppen mit jeweils ca. 40 Brunnen angeordnet. Die Bemessung <strong>der</strong> Wassersenkungsanlagenwar von dem hydrologischen Verhalten des näheren und entfernterenUntergrundes abhängig (Bousset, J., <strong>Berlin</strong> 1935, S. 49).In den ersten drei Jahrzehnten gab es im Tunnelbau in <strong>Berlin</strong> noch einige Son<strong>der</strong>formen:• Tunneltrog aus Stampfbeton, Sohle und Wände wirken als Gewölbe, eineTrägerdecke mit Betonkappen, Sohle und Wände teilweise ohne Bewehrung;• Tunneldecke und Wände aus Stampfbeton als Gewölbe ausgebildet (teilweise mitStahlzugband in Höhe <strong>der</strong> Kämpfer), oft ohne Sohle, wenn dieGrundwasserverhältnisse dies zuließen;• Tunnelrahmen aus Stahlbeton (Wände und Decke) mit horizontalen Druckstützenaus Stahlbeton in Höhe <strong>der</strong> offenen Tunnelsohle (ohne Grundwasser).10

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