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Untergrundbahnbau Berlin - Bildarchiv der Philipp Holzmann AG

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Henriette Reiwand <strong>Untergrundbahnbau</strong> <strong>Berlin</strong> FH PotsdamMartin Pluszkiewicz <strong>Philipp</strong> <strong>Holzmann</strong> Archiv Prof. Dr. phil. A. KahlowAbbildung 1: Entwürfe für die geplante Hochbahn. Links: Friedrichstraße, Rechts: Leipzigerstraße<strong>der</strong>en Anlage mit einer Mittelpromenade die Herstellung einer Hochbahn gleichsamvorausgesehen war. Der neue Plan enthielt neben Niveaustrecken in äußerenVorortbezirken in <strong>der</strong> Innenstadt auch eine unterirdische Strecke. Diese war nicht in <strong>der</strong>Form einer eigentlichen Untergrundbahn geplant, son<strong>der</strong>n in <strong>der</strong> Form einer, wie die FirmaSiemens & Halske sie nannte, Unterpflasterbahn, <strong>der</strong>en Ausführung sich als ein offenerviereckiger Graben mit seitlichen Futtermauern und einer horizontalen Decke unmittelbarunter dem Pflaster kennzeichnete. Je nach Vorhandensein von Grundwasser sollte dieUnterpflasterbahn auch eine künstliche Mauersohle enthalten. Hiernach handelte es sichum zwei Linien: eine Ost-West-Linieund eine Südwest-Nord-Linie. Das Netzenthielt also Hochbahn-, NiveaubahnundUnterpflasterbahn-Strecken.Durch die Verhandlungserfolge vonSiemens & Halske wurde auch beian<strong>der</strong>en Firmen das Interesse geweckt.So kam es, dass die AllgemeineElektricitäts-Gesellschaft, kurz AEG,1894 ebenfalls einen Entwurf für eineAbbildung 2: Querschnitt SiemenscheUnterpflasterbahn3

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