Untergrundbahnbau Berlin - Bildarchiv der Philipp Holzmann AG

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Henriette Reiwand Untergrundbahnbau Berlin FH PotsdamMartin Pluszkiewicz Philipp Holzmann Archiv Prof. Dr. phil. A. KahlowAbbildung 23: Ansicht eines Teils der Baugrubensohle nach Entfernung der Tunnelsohle.Unter Wasserfläche ein ca. 2,00m tiefes KolklochAbbildung 24: Von der Larssenwand durchschlageneund abgetriebene Spundwand auffreigelegter Sohle vor abgebrochenem TunnelstückAbbildung 25: Von der Larssenwand durchschlagene,stehen gebliebene Holzspundwandinnerhalb des Larssenfangdammes24
Henriette Reiwand Untergrundbahnbau Berlin FH PotsdamMartin Pluszkiewicz Philipp Holzmann Archiv Prof. Dr. phil. A. KahlowAufgrund der nahezu unbeschädigten Betonsohle konnte nach Auspumpen der Baugrubeund Abtragen der eingespülten Sandmasse sofort mit der Fertigstellung des Tunnelsfortgefahren werden. Der Raum zwischen Tiefspundwand und Tunnelwandung wurde inganzer Tiefe mit Sparbeton ausgefüllt. Nach Abschluss der Arbeiten wurden dieSpundbohlen nicht gezogen, sondern über der Spreesohle abgeschnitten, um den Grundnicht zu beschädigen.Anschließend begann man 1912 mit dem Aufbau des ringförmigen, die Kolkstelleumfassenden Fangdammes in der Mitte der Spree, von wo aus das fehlendeVerbindungsstück zwischen Nord- und Südtunnel errichtet wurde. 1913 waren dieBauausführungen beendet und dieser Streckenabschnitt konnte ohne Zeitverzögerungeröffnet werden. (Bousset J., Berlin 1935)Abbildung 26: Querschnitt des fertigen Tunnels25
Seite 5 und 6: Henriette Reiwand Untergrundbahnbau

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