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samuel r. delany einstein, orpheus und andere

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ich es für möglich gehalten hätte. Spinne rief mir vomKamm der Düne zu: »Verdammt, spiel weiter!«Ich kreischte durch die Klinge.»Solange du Musik machst, kann er sein Gehirn fürnichts <strong>andere</strong>s gebrauchen!«Kid war aufgesprungen. Die Drachenpeitschezischte über meinen Kopf. Blut rann dünn seine Brusthinab. Er stolperte rückwärts über das Treibholz, erstürzte. Ich kroch beiseite, brachte es fertig, auf denFüßen zu bleiben – das war ein bißchen leichter fürmich als für die meisten <strong>andere</strong>n Leute. Ich brachteimmer noch eine Art Lärm aus der Klinge hervor.Spinne kam mit singender Peitsche seitwärts dieDüne herunter.Kid warf sich unter den Peitschenhieben auf denBauch, versuchte zu kriechen. Die Kiemen unter seinemlangen Haar im Nacken öffneten sich. Spinneschlitzte ihm den Rücken auf, dann schrie er mir gellendzu: »Hör nicht auf zu spielen!«Kid zischte, er biß in den Sand. Er rollte auf dieSeite, Sand hing an seinem M<strong>und</strong>, an seinem Kinn.»Spinne ... au, Spinne. Hör auf! Nicht, bitte ... nicht ...«Die Peitsche riß ihm die Wange auf, er griff sich insGesicht.»Spiel weiter, Lobey! Verflucht, oder er bringt michum!«In der Oktave überblasen, stachen meine Töne inden Morgen.»Ahhhhhh ... ein, Spinne-Kumpel. Tu mir nichtmehr weh!«Die Worte verwischten auf seiner blutigen Zunge.»Hör auf – ahhhhhh – es tut weh. Es tut weh! Du bistdoch mein Fre<strong>und</strong>, Spinne! – Neinnnn! – Du bist doch

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