Thailand Reisemagazin 2011
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36 | Verheißungsvoller Süden Strände am Golf von Siam<br />
Pattaya<br />
Hier gibt es das größte Musikfestival <strong>Thailand</strong>s, die umfangreichste<br />
Palmensammlung Asiens und das höchste Holzbauwerk der Welt.<br />
Doch der ganze Ort präsentiert sich als ein einziger Super lativ –<br />
gilt das ehemalige Fischerdorf Pattaya doch heute als be kann testes<br />
und bedeutendstes Seebad Südostasiens. Nur 150 Kilo meter südöstlich<br />
von Bangkok fasziniert die quirlige Urlauber me tro pole mit<br />
ungebremstem Wachstum, schillerndem Flair und vielen, vor allem<br />
auf deutschsprachige Urlauber zielenden Angeboten. Un er schöpflich<br />
scheinen die vielfältigen Möglichkeiten zum Strand vergnügen,<br />
Sport und Shopping, zu kulinarischen Köst lich keiten oder nächtlichen<br />
Streifzügen durch unzählige Shows und Szenetreffs.<br />
Mit den touristischen Unterhaltungsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten<br />
sind auch abwechslungsreiche Attraktionen für Familien<br />
entstanden, wie der neue schwimmende Markt oder die spannende<br />
„Underwater World“. Die breit gefächerte Hotellerie wartet ebenfalls<br />
stets mit neuen Luxus-, Boutique- und Lifestyle-Resorts in allen<br />
Preislagen auf.<br />
In vielen Restaurants oder direkt am Strand lassen sich erlebnisreiche<br />
Tagesausflüge zu den vorgelagerten Inseln buchen. Sie kosten<br />
meist nicht mehr als zehn Euro pro Person und schließen allerlei<br />
Zwischenstopps zum Baden, Schnorcheln oder Angeln sowie die<br />
Verpflegung mit ein.<br />
Strand-Hopping<br />
Hua Hin & Cha Am<br />
Pattaya<br />
Ein Besuch der langen und oft noch einsamen Festlandsstrände zwischen<br />
den Provinzhauptstädten Rayong und Chantaburi hat sich<br />
entscheidend vereinfacht, nachdem die 111 Kilo meter lange, parallel<br />
zur Ostküste verlaufende Buraphachollathit Road fast vollendet ist.<br />
Als Panoramastrecke konzipiert, führt sie über weite Strecken direkt<br />
am Meer entlang, um die wichtigsten Strandziele miteinander zu verbinden.<br />
Wer aus Bangkok kommend den 230 Kilometer südlich liegenden Badeort<br />
Hua Hin bereist, entscheidet sich eher für Tradition denn großen<br />
Trubel. Auch heute noch spürt man hier – wie im schönen Klai Klangwon<br />
Palast – die Aura der Königsfamilie, während einige nostalgische<br />
Bauwerke an die Geschichte der thailändischen Eisenbahn erinnern.<br />
Das landesweit älteste Seebad lebt aber nicht nur von seinen alten<br />
Werten und den hochklassigen, traumhaft gelegenen Golfplätzen der<br />
Umgebung, sondern auch von zahlreichen neuen Touristenattraktionen<br />
wie den alljährlich veranstalteten, leidenschaftlichen Jazzfestivals,<br />
spektakulären Elefantenpolos und beliebten Oldtimer-Rallyes.<br />
Wer seinen Badeurlaub mit einem Ortswechsel bereichern möchte,<br />
sollte sich für einige Tage im benachbarten Cha Am einquartieren.<br />
Das ebenfalls familienfreundliche Seebad verwöhnt seine Gäste mit<br />
ausgedehnten, von kleinen Restaurants und Geschäften gesäumten<br />
Stränden.<br />
© siamimages<br />
Strandidylle<br />
Pranburi, Kui Buri & Ban Krut<br />
Im südlich von Hua Hin gelegenen Pranburi haben in den vergangenen<br />
Jahren am Paknampran Strand mehrere luxuriöse Boutique- und<br />
Design-Resorts eröffnet, die einen besonders stilvollen Erholungsurlaub<br />
versprechen. Südlich davon beginnt die Marschlandschaft<br />
des Khao Sam Roi Yot Nationalparks mit Mangrovenwäldern und<br />
schroffen Kalksteinfelsen, in denen ausgedehnte Höhlensysteme<br />
auf Entdeckung warten. Von hier bietet sich der weitere Weg über<br />
die neuen Badeziele Kui Buri und Ban Krut an, denn dort lässt sich<br />
der Badeurlaub an einsamen Stränden noch mit viel Fischerromantik<br />
und idyllischen Tempelbergen umrahmen.<br />
Chumphon<br />
Ein Abstecher bis nach Chumphon lohnt sich nicht allein<br />
wegen der schönen Strände. Das spannende Hinterland bietet<br />
viel tropischen Dschungel, eindrucksvolle Wasserfälle und mit<br />
Buddhastatuen geschmückte Höhlen, während ein Bummel<br />
durch die Provinzhauptstadt beispielsweise zu einer Phalanx<br />
aus historischen Dampfrössern führen kann – die sich origineller<br />
Weise vor dem örtlichen Bahnhof findet.<br />
Nakhon Si Thammarat<br />
Mehrere Ziele für Neulandsucher verbergen sich zwischen den Provinzhauptstädten<br />
Surat Thani und Nakhon Si Thammarat. Die Region<br />
von Khanom zum Beispiel empfiehlt sich als Geheimtipp mit viel<br />
ursprünglicher Natur, bis zu acht Kilometer langen, fast menschenleeren<br />
Stränden sowie ersten komfortablen Bungalowanlagen und<br />
Möglichkeiten zum Wassersport. Einige Winkel erinnern so sehr an<br />
das ursprüngliche Koh Samui, als seien sie von dort abgetrennt und<br />
über das Meer hierher getrieben worden.<br />
© Tourism Authority of <strong>Thailand</strong><br />
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