TSV-Nachrichten 4/2010 - des TSV 1861 Mainburg eV
TSV-Nachrichten 4/2010 - des TSV 1861 Mainburg eV
TSV-Nachrichten 4/2010 - des TSV 1861 Mainburg eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Liebe Handballer,<br />
mein Name ist Veronika Rieder, ich bin<br />
20 Jahre alt, Spielerin der <strong>Mainburg</strong>er<br />
Damenmannschaft und seit meiner<br />
Kindheit Mitglied der Handballabteilung.<br />
Als ich von Paul Sommerer gefragt<br />
wurde, ob ich das Amt <strong>des</strong> Jugendleiters<br />
übernehmen wolle, habe ich mich<br />
sehr gefreut und nicht lange gezögert<br />
und zugesagt.<br />
16<br />
Ich habe jede Menge Ideen, wie wir<br />
die Jugendarbeit in unserer Abteilung<br />
gemeinsam weiter voran bringen<br />
können und freue mich sehr auf<br />
diese neue Aufgabe.<br />
In erster Linie möchte ich jedoch<br />
Ansprechpartner für Euch sein!<br />
Kommt zu mir, wenn Ihr Fragen,<br />
Anregungen oder auch Sorgen habt.<br />
Ich werde für Euch da sein und versuchen,<br />
Euch zu helfen und Eure<br />
Wünsche umzusetzen! Am einfachsten<br />
erreicht Ihr mich über<br />
Email (riederveronika@gmx.de).<br />
Lasst uns gemeinsam an der Zukunft<br />
unserer Abteilung arbeiten!<br />
Ich freu mich drauf!<br />
Eure Vero<br />
Herren I absolviert ein<br />
Trainingslager in Pilsen<br />
<strong>Mainburg</strong>s Handballherren haben Ende<br />
August ein Trainingswochenende im<br />
tschechischen Pilsen, das im Übrigen die<br />
Geburtsstadt von Filip Jicha ist, abgehalten.<br />
Nach der Anreise am Freitag<br />
Nachmittag, haben die Jungs erst mal<br />
eingecheckt, was aber Dank der hervorragenden<br />
Organisation unserer beiden<br />
tschechischen Kameraden Marek und<br />
Lukas schnell von statten gehen konnte.<br />
Dann ging‘s ab in die Halle, denn der erste<br />
Testspiel-Gegner wartete schon. Mit<br />
„Slavia Pilsen“ standen die Hallertauer<br />
einem tschechischen Drittliga-Verein gegenüber,<br />
aber davon ließen sie sich nicht<br />
sonderlich beeindrucken. Abgeklärt und<br />
mit einer hervorragenden mannschaftlichen<br />
Leistung konnten sie das erste von<br />
drei Spielen mit 28:25 für sich entscheiden.<br />
Dieser schöne Erfolg wurde von den<br />
Burschen selbstverständlich am Abend<br />
gebührend gefeiert, was natürlich nicht<br />
unerheblich zur Teambildung beitrug.<br />
Nach einer dann doch relativ kurzen<br />
Nacht standen die Jungs trotzdem allesamt<br />
am Samstag morgen wieder in der<br />
Halle um die erste Trainingseinheit zu<br />
absolvieren. Gegen halb elf stand dann<br />
das nächste Testspiel auf dem Stundenplan.<br />
Gegner war dieses Mal ein französischer<br />
Zweitligist, <strong>des</strong>sen Namen sich<br />
keiner hatte merken können. Die Gangart<br />
der Franzosen brachte die Hallertauer<br />
jedoch an ihre Grenzen und sie mussten<br />
sich mit 11:30 geschlagen geben.<br />
„Das war ein echt hartes Spiel, aber total<br />
fair – hat riesig Spaß gemacht“, so das<br />
Resümee eines trotz der Niederlage begeisterten<br />
Markus Ernstberger. „Wir haben<br />
sehr gut gespielt und eine tolle<br />
Mannschaftsleistung gezeigt!“<br />
Im Anschluss an dieses Spiel wurde erst<br />
mal zu Mittag gegessen und nach einer<br />
kurzen Erholungsphase, in der die<br />
Mannschaft der legendären Pilsener<br />
Brauerei einen Besuch abstattete, hielt<br />
Trainer Forster die nächste Trainingseinheit<br />
ab, quasi zum Aufwärmen für<br />
das abschließende Spiel gegen den tschechischen<br />
Zweitligist „Kosutka Pilsen“.<br />
Auch in diesem Spiel konnten sich die<br />
Jungs noch einmal steigern und lange<br />
mithalten, doch irgendwann sind nach<br />
so einem Hammer-Wochenende die<br />
Kraftreserven einfach aufgebraucht und<br />
sie mussten sich mit einem 22:29 unterordnen.<br />
Das Fazit von Trainer Ralf Forster fiel<br />
durchweg positiv aus: „Sehr erfreulich ist<br />
für uns, dass wir gesehen haben, dass<br />
wir mit Tördl (Philipp Wagner; Anmerkung<br />
der Redaktion), der ja eine lange<br />
Verletzungspause hinter sich hat, eine<br />
echte Alternative auf der Rückraum-<br />
Rechts-Position haben. Das Ganze dann<br />
in Verbindung mit Luggi oder Spenco<br />
(Lukas Klaus oder Tobias Spenger; Anmerkung<br />
der Redaktion) im linken Rückraum<br />
– das lässt hoffen. Schön zu sehen<br />
ist auch, das Marius voll in die Mannschaft<br />
integriert ist und akzeptiert wird.<br />
Mit ihm habe wir in Zukunft nicht nur<br />
einen guten, durchsetzungsfähigen<br />
Kreisläufer, sondern auch einen kräftigen<br />
angstfreien Abwehrspieler. Und wir<br />
dürfen nicht vergessen, dass seine Entwicklung<br />
noch lange nicht abgeschlossen<br />
ist. Aber auch Pät (Patrik Scholz; Anmerkung<br />
der Redaktion) hat gezeigt,<br />
dass er mit seinen 17 Jahren bereits ein<br />
sehr guter zweiter Torwart ist und man<br />
sich zumin<strong>des</strong>t im Spiel auf ihn verlassen<br />
kann.<br />
Abschließend kann man sagen, dass uns<br />
dieses Wochenende als Mannschaft sehr<br />
gut getan hat und jetzt muss es uns nur<br />
noch gelingen, diese Motivation mit in die<br />
Saison zu nehmen.“