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TSV-Nachrichten 4/2010 - des TSV 1861 Mainburg eV

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und sich die selbstgebackenen Kuchen<br />

schmecken lassen. Die Diashow vom<br />

Wettkampf war dann noch ein abschließen<strong>des</strong><br />

Highlight, bei dem die Anstrengungen<br />

der Athleten noch mal für alle in<br />

Erinnerung gerufen wurden.<br />

Ironman-Premiere in Regensburg<br />

Franz Reitmeier und<br />

Michael Senft bewältigen<br />

Ironman in Regensburg<br />

Nach der etablierten Veranstaltung in<br />

Frankfurt am Main fand erstmals in Regensburg<br />

ein zweiter Ironman-Triathlon<br />

in Deutschland statt. Dieses Spektakel<br />

ließen sich Franz Reitmeier und Michael<br />

Senft nicht entgehen. Pünktlich um 7:00<br />

Uhr schickte sie Neutraublings Bürgermeister<br />

Kiechle zusammen mit den über<br />

1.800 anderen Ausdauersportlern auf die<br />

3,8 Kilometer lange Schwimmstrecke im<br />

Guggenberger See. Michael Senft, der ein<br />

leidenschaftlicher Schwimmer ist, konnte<br />

diesen bereits nach 1:00:17 Stunden<br />

als Fünfundvierzigster wieder verlassen,<br />

während Reitmeier sich ein wenig mehr<br />

Zeit ließ und 1:14:12 Stunden benötigte.<br />

Nach einem kurzen Wechsel ging es nun<br />

auf die 180 Kilometer lange anspruchsvolle<br />

Radstrecke durch den Landkreis<br />

Regensburg. Hier konnte Reitmeier die<br />

verlorene Zeit vom Schwimmen mehr als<br />

gut machen. Bereits nach 70 Kilometern<br />

überholte er seinen <strong>Mainburg</strong>er Mitstreiter.<br />

Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von über 35 km/h beendete er in<br />

5:08:10 Stunden den zweiten Teil <strong>des</strong> Triathlons<br />

als 179. Senft dagegen durfte darüber<br />

philosophieren, dass weniger Radkilometer<br />

im Training meistens eine<br />

längere Radzeit im Wettkampf bedeuten.<br />

In seinem Fall genau 5:41:10 Minuten,<br />

was aber seiner Begeisterung keinen Abbruch<br />

tat. Die vielen mitgereisten Freunde<br />

und Vereinskameraden feuerten die<br />

beiden Athleten nun beim abschließenden<br />

Marathonlauf durch die aufgeheizte<br />

Regensburger Innenstadt frenetisch an.<br />

Das war bei der härtesten Disziplin aber<br />

auch nötig, gingen doch beide über ihre<br />

Grenzen hinaus. Michael Senft bekam<br />

bereits bei Kilometer 15 Probleme im<br />

Oberschenkel, die ihn immer wieder<br />

zwangen, Teilstücke zu gehen, was sich<br />

natürlich auf seine Endzeit niederschlug.<br />

Für ihn spielte das allerdings keine Rolle,<br />

hatte er sich doch nach einer schweren<br />

Erkrankung vorgenommen, den<br />

Wettkampf zu genießen und das Ziel zu<br />

erreichen. So beendete er den Marathon<br />

überglücklich und zufrieden in einer Zeit<br />

von 5:03:11 Stunden.<br />

Auch Franz Reitmeier hatte kurzzeitig<br />

Krämpfe in den Beinen, die er aber durch<br />

Einnahme von Salz wieder in den Griff<br />

bekam. Er beendete die 42,195 Kilometer<br />

deutlich unter der magischen Vier-Stunden-Grenze<br />

in 3:52:16. Im Ziel wurden<br />

Beide von den Zuschauern begeistert<br />

empfangen, ein unbeschreibliches Gefühl<br />

für einen Athleten nach den vielen<br />

Stunden der Anstrengung und Konzentration.<br />

Das lässt alle Schmerzen mit ei-<br />

nem Mal vergessen.<br />

Franz Reitmeier war mehr als zufrieden<br />

mit seiner Endzeit von 10:21:16 Stunden<br />

(16. in seiner Altersklasse). Die vielen<br />

Entbehrungen in der monatelangen Vorbereitungszeit<br />

hatten sich also gelohnt.<br />

Noch dazu verfehlte er nur knapp einen<br />

Startplatz nach Hawaii.<br />

Michael Senft beendete seinen ersten<br />

Ironman in einer sehr guten Endzeit von<br />

11:51:52. Er wurde 168. in seiner Altersklasse<br />

und hat nun Blut geleckt für weitere<br />

Großtaten.<br />

Als Abschluss <strong>des</strong> Tages genossen die<br />

überglücklichen Ironman-Finisher am<br />

Abend noch die Stimmung im Zielbereich<br />

und freuten sich, dann endlich die Beine<br />

hochlegen zu können.<br />

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