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medizin - Evangelisches Krankenhaus Mülheim

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.personaliaATEGRIS-Projekt „Einander helfen“:Interkultureller Austausch mit dem Nyakahanga <strong>Krankenhaus</strong> in TansaniaOberin Doris Horn, Leiterin des Pflegemanagements, hat 2011 zum dritten Mal den Austausch zwischenMitarbeitern der Ev. Krankenhäuser Mülheim und Oberhausen und dem ELCT Nyakahanga <strong>Krankenhaus</strong>in Tansania organisiert. Gegenseitige Besuche und die Zusammenarbeit vor Ort stärken die Partnerschaft.Neuer Oberarzt für Innere MedizinDr. Thomas Vockel ist seitdem 1. Dezember 2011 Oberarztin der MedizinischenKlinik, Abteilung fürallgemeine Innere Medizinund Gastroenterologie.Der Internist und Gastroenterologehat zuletzt imAlfried Krupp <strong>Krankenhaus</strong>Dr. Thomas Vockel in Essen-Steele gearbeitet.ist Spezialist fürSeine Schwerpunkte sindGastroenterologie.die Behandlung von Erkrankungendes Magen-Darm-Traktes und der Leber. ●Neuer katholischer SeelsorgerVor dem <strong>Krankenhaus</strong>gebäude in Nyakahanga (v.l.n.r.): Astrid Ackermann, Angela Hoppe, Beate Menne, Dr. WolfgangSchlicht (EKO.), Martin Motzkus (vorne), Gundula Schnitzle, (EKO.) Kai Steinbrink, Dr. Alexandra Galatsch, StefaniePreuß (EKO.) Foto: privat.Im Juni waren fünf leitende Mitarbeiter des Nyakahanga <strong>Krankenhaus</strong>es in Mülheim zu Gast, darunterauch Dr. Joseph Kashashari, Mit-Initiator der Partnerschaft. Er stellt sich auch im punct-Fragebogen aufSeite 20 vor.Im September traten die Mitarbeiter der ATEGRIS den Gegenbesuch an. Aus Mülheim reisten mit:Oberin Doris Horn, Astrid Akkermann, GSG 1) , Augenärztin Dr. Alexandra Galatsch, Angela Hoppe,Erste Leitung Nachtdienst Zentralambulanz, Beate Menne, Brust-Pflege-Schwester des BrustZentrumsMülheimOberhausen, Martin Motzkus, Gesundheits- und Krankenpfleger auf Station 43 und Kai Steinbrink,Informationstechnologie ATEGRIS.Doris Horn: „Während des Besuches in Tansania bauen die beteiligten Mitarbeiter ein vertrauensvollesVerhältnis zueinander auf. Das ist eine Bereicherung, denn es fördert den Zusammenhalt zwischen denAbteilungen und Berufsgruppen in unseren Krankenhäusern. Jeder Teilnehmer entwickelt sich durch dieErfahrung, Patienten mit begrenzten Mitteln zu versorgen, auch persönlich weiter – davon profitierennicht nur die Teilnehmer, sondern auch unsere Krankenhäuser.“ ●1) GSG: Gesellschaft für Serviceleistungen im GesundheitswesenGemeindereferent AnsgarWenner-Schlüter ist seitdem 15. August 2011 alsNachfolger des katholischenSeelsorgers PastorMatthias Fuchs im Ev.<strong>Krankenhaus</strong> tätig.Nach dem Studium zumAnsgar Wenner-Schlüter Religionspädagogen arbeiteteer 16 Jahre als Seel­vervollständigt das Teamder Seelsorge.sorger in der MülheimerGemeinde St. Mariae Geburt. Durch regelmäßige<strong>Krankenhaus</strong>besuche, die der 43-jährige seit 1996durchführt, war er mit den Aufgaben im Ev. <strong>Krankenhaus</strong>bereits vertraut. Ansgar Wenner-Schlüter lebt inMülheim, ist verheiratet und hat ein Kind.Der katholische Seelsorger ist montags bis freitagsjeweils von 9 bis 15 Uhr im Büro 1029 in der 10. Etageoder unter der Telefonnummer 0208/309-2769 fürPatienten, Angehörige und Besucher des Ev. <strong>Krankenhaus</strong>eszu erreichen. ●Ehrung für Leiter der Aphasiker SelbsthilfegruppeGoldenes Kronenkreuz für Grüne DameClaus Schrey leitet dieSelbsthilfegruppe derAphasiker seit 30 Jahren.Claus Schrey ist im November 2011 im Ev. <strong>Krankenhaus</strong> mit der Ehrennadel desParitätischen Wohlfahrtsverbands geehrt worden. Der 78-jährige Mülheimer leitetseit 30 Jahren die Mülheimer Aphasiker Selbsthilfegruppe, die mit der Gefäßchirurgischen Klinik des Ev. <strong>Krankenhaus</strong>es kooperiert.Claus Schrey erlitt mit 43 Jahren einen Schlaganfall, war halbseitig gelähmt undhat seitdem Sprachstörungen. „Da ich meinen Beruf nicht mehr ausüben konnteund anderen Aphasikern helfen wollte, aus ihrer Isolation herauszukommen, habeich mit Unterstützung meiner Sprachtherapeutin Iris Hornscheid-Schmidt undmeiner Frau Margret mit 14 anderen Aphasikern und Angehörigen die Gruppegegründet. Jetzt sind wir etwa 70 Mitglieder. Monatlich treffen sich etwa 30 bis 40Mitglieder zum Kaffeetrinken, Informationsaustausch und anderem mehr. Für spezielleAngelegenheiten laden wir Fachleute ein. Inzwischen treffen sich wöchent lichAphasiker in der Sprach-Gruppe. Außerdem gibt es eine Angehörigen-Gruppe undeine Gruppe ‘Sport nach Schlaganfall’ (Behinderten-Sportgemeinschaft).“ ●MargareteLemke arbeitetseit 25 Jahren in der<strong>Krankenhaus</strong>-Seelsorge.Im September 2011 wurdeMargarete Lemke, GrüneDame in der Ev. <strong>Krankenhaus</strong>seelsorge, das GoldeneKronenkreuz der Diakoniefür 25 Jahre ehrenamtlicheTätigkeit im Ev. <strong>Krankenhaus</strong>verliehen. Das Kronen ­kreuz ist eine Auszeichnungdes Diakonischen Werksfür langjährige Dienste inKirche und Diakonie. ●16

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