Jahresbericht 2007 - Diakonisches Werk Hessen-Nassau
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V O R S T A N D<br />
„Juf Kenke” von Margarete Berkenfeld,<br />
entstanden im Psychosozialen Zentrum des<br />
regionalen <strong>Diakonisches</strong> <strong>Werk</strong>s Bergstraße,<br />
Wald-Michelbach<br />
H A U P T A U S S C H U S S A R B E I T S G E B I E T E R E G I O N A L E W E R K E A U F E I N E N B L I C K<br />
zu werden, erläutert Ursula Thiels, stellvertretende Leiterin des Diakonischen<br />
<strong>Werk</strong>s Bergstraße und Dienststellenleiterin in Rimbach.<br />
Die gelungene Kooperation zwischen Behindertenhilfe und<br />
Jugendhilfe hebt Hendrik Raekow, Leiter des Diakonischen <strong>Werk</strong>s<br />
Bergstraße, hervor. Mit der Vernetzung von Leistungen aus diesen<br />
verschiedenen Bereichen betritt das Diakonische <strong>Werk</strong> hier Neuland.<br />
Das Angebot steht Familien, die von psychischer Erkrankung<br />
betroffen sind, im gesamten Kreis Bergstraße offen.<br />
I N D I V I D U E L L E B E T R E U U N G S A N G E B O T E<br />
S I N D W I C H T I G<br />
Die Betreuung der Bewohner ist vielfältig. Zunächst hat jede<br />
Familie eine sozialpädagogische Fachkraft als Bezugsperson, die<br />
regelmäßige Beratungsgespräche anbietet. Die sozialpsychiatrischen<br />
Angebote für die betroffenen Elternteile bestehen aus<br />
fachlicher Beratung auf der einen Seite und aus lebenspraktischem<br />
Training wie Unterstützung bei der Tagesstruktur auf der anderen<br />
Seite. Dazu kommen Hilfen bei der Bewältigung des Alltagslebens<br />
wie zum Beispiel bei der Tagesplanung, bei Haushaltsführung,<br />
Budgetplanung oder für den Umgang mit Behörden. Zentraler<br />
Punkt ist auch die Verbesserung des Erziehungsverhaltens. Von den<br />
Betreuten wird dabei aktive Mitarbeit der betroffenen Familien<br />
und der Wunsch nach Unterstützung zur Erreichung der Ziele erwartet.<br />
Denn nur so können Stabilisierung und Weiterentwicklung<br />
erreicht werden.<br />
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