Vertiefungsarbeit - Stadtschützen Thun

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

S t a d t s c h ü t z e n T h u n 3 PERSONEN Im Verein gibt es viele Mitglieder. Jeder hat seinen eigenen Grund bei den Stadtschützen mitzumachen, jeder hat andere Ansichten. Was alle verbindet ist das Schiessen. Wir haben drei Mitglieder nach ihren schönsten Erlebnissen, nach Veränderungen und ihren Ansichten befragt. Die Antworten sind höchst interessant und manchmal auch erstaunlich. 3.1 Interview 3.1.1 Gasser Richard Porträt Am 26. November trafen wir uns mit Richard Gasser im Café Ambiente um mit Ihm ein Interview zu machen. Alter: 75 Jahre Beruf: -gelernter Maschinenmechaniker -Tech. Burgdorf -Leitung Kriegstechnische Abteilung (RUAG) -Direktor AMP Thun (Logistikzentrum) Funktionen: -Obmann von 1982- 1992 -Heute Ehrenobmann Dominique Hug / Rita Krebs 10 GIB Thun
S t a d t s c h ü t z e n T h u n Herr Gasser seit wann sind Sie bei den Stadtschützen Thun? Seit 1973/74. Wie sind Sie zu den Stadtschützen gekommen? Bis ich 26 Jahre alt war schoss ich regelmässig das Obligatorische. da ich dann zum Hauptmann befördert wurde hatte ich keine Schiesspflicht mehr. Nach meinem Umzug nach Thun machte mir ein Freund den Vorschlag ich solle doch beim Männerchor oder den Stadtschützen beitreten. Da ich nicht singen konnte entschied ich mich für die Stadtschützen. Da wurde ich erst jahrelang nicht beachtet, bis ich bei einem Feldschiessen einen Punkt unter das Maximum schoss. Welche Funktionen hatten Sie im Verein? Schon bevor ich bei den Stadtschützen war, war ich Präsident bei der Organisation der Europameisterschaft 1974. Nach dem ich drei Jahre als Vize- Obmann tätig war ergab es sich so, dass ich Obmann wurde. Vize- Obmann wurde ich eigentlich völlig ungewollt. Ich wurde an einem Morgen in der Kantine gefragt ob ich den Vize- Obmann machen würde, ich antwortete solange ich nicht später Obmann machen müsse sei das in Ordnung. Leider war als unser damaliger Obmann aufhören wollte doch kein Nachfolger da und dann übernahm ich den Job. In dieser Zeit war eine meiner Sekretärinnen eigentlich nur mit den Aufgaben der Stadtschützen betraut. Was hat sich im Verein verändert? Vieles Früher sassen alle 300m Gewehrschützen im selben Boot resp. hatten dieselbe Waffe. Mit aufkommen der Sportgewehre fing die ganze 300m Sektion sich zu teilen an. Es gab von da an die Armeewaffen und die Sportwaffen. da die Präzision nicht dieselbe war wurden an den Wettkämpfen die beiden geteilt. Dadurch ist der Zusammenhalt nicht mehr so ausgeprägt wie früher, was man vor allem am Ausschiesset- Umzug sehen kann. Zudem wollen über 50% der Alten sich nicht mit einem anderen Verein zusammenschliessen. Auch gibt es in den verschiedenen anderen Vereinen in Thun eine gewisse Ablehnung der Stadtschützen. Zudem will der Kanton Bern mit einem Fond die Entsorgung von alten Schiessständen finanzieren. zum Aufbau dieses Fonds werden auf jeden Schuss Ordonnanzmunition eine Gebühr von17-35Rp. erheben. Dadurch würden schätzungsweise die Halben der Hobbyschützen aufhören. Dominique Hug / Rita Krebs 11 GIB Thun
Seite 1 und 2: G I B T h u n Vertiefungsarbeit Hug
Seite 3 und 4: S t a d t s c h ü t z e n T h u n
Seite 11: S t a d t s c h ü t z e n T h u n

Vertiefungsarbeit - Stadtschützen Thun

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?