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Vertiefungsarbeit - Stadtschützen Thun

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S t a d t s c h ü t z e n T h u n<br />

Was halten Sie von der Waffeninitiative, welche im Februar 2011 zur Abstimmung<br />

steht?<br />

Diese Initiative ist ganz klar unnötig, weil sie keine Verbesserung bringt. Über 85% der<br />

Waffen welche bei Straftaten benutzt werden sind illegale Waffen. über die Hälfte der<br />

Waffen die Registriert würden wären illegal. Das Recht auf Waffenbesitz würde umgekehrt.<br />

Es wäre der erste Schritt in Richtung Armeeabschaffung. In der Schweiz herrscht<br />

die allgemeine Wehrpflicht wie soll dieser nachgekommen werden ohne Waffen?<br />

Zur Verwahrung der Waffen im Zeughaus muss ich sagen das man ja am Beispiel von<br />

Genf deutlich sieht das kein Bedarf besteht. bis ins letzte Jahr wurden von 7000 Waffen<br />

gerade mal 138 deponiert. der Grund für den Geringen Ansturm besteht darin, dass die<br />

Armeeangehörigen 2 mal m ---jahr ins Zeughaus müssten um die Waffe zu holen für<br />

das Feldschiessen und das Obligatorische zu absolvieren. Da sagt sich manch einer da<br />

lass ich meine Waffe lieber im Wandschrank.<br />

Einen positiven Aspekt hat die Initiative denn seit sie lanciert wurde überprüft das Militär<br />

jeden Rekruten auf seine Vorgeschichte hin.<br />

Zudem nervt es mich das immer alles gleich in der Bundesverfassung verankert werden<br />

soll, am Schluss steht darin der Kilopreis von Tomaten festgeschrieben!<br />

Pro Tell, bei denen ich aktiv engagiert bin, kämpft grossflächig gegen die Initiative an.<br />

So deckt die Interessengemeinschaft die Bevölkerung mit Aufklärungsmaterial ein, Komitees<br />

decken die Kantone und Regionen ein und Vereine alle Mitglieder. Der Finanzielle<br />

Aufwand wird riesig jedoch wenn wir die Abstimmung verlieren nützt uns das Geld<br />

sowieso nichts mehr.<br />

Was ist Ihr schönstes Erlebnis mit den <strong>Stadtschützen</strong>?<br />

Das war zum Beispiel als ein Stadtschütz seinen Job verlor und ein andrer hat ihn dann<br />

bei sich angestellt diese Solidarität fasziniert mich.<br />

Zudem haben ein paar Schützen sich zum sogenannten Bubenberg- Clan zusammengeschlossen.<br />

Dies kam so: als wir1990 am eidgenössischen Schützenfest in Winterthur<br />

teilnahmen. Unsere Gruppe trug den Namen Bubenberg. Ein Schütze unserer Gruppe<br />

wurde von einem Reporter befragt. auf die Frage was im am Schützenfest gefalle antwortete<br />

er: Es sei schön wenn man nicht schiessen müsse!<br />

Von da an begaben wir uns immer wieder auf Reisen ins Ausland. Später wurde es zur<br />

Tradition bei einem Schützenfest gemeinsam auf eine Wanderung zu gehen. Am Morgen<br />

zahlte jeder so viel Geld ein wie er sonst für Schiessbüchlein und Stiche ausgeben<br />

würde. Von diesem Geld gingen wir dann gemeinsam Zmittag essen. Die Regel war<br />

das an diesem für uns kein Schiessen stattfand.<br />

Dominique Hug / Rita Krebs 12 GIB <strong>Thun</strong>

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