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Therapie des Burnout-Syndroms - DIMDI

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Abkürzungsverzeichnis – Fortsetzung<br />

<strong>Therapie</strong> <strong>des</strong> <strong>Burnout</strong>-<strong>Syndroms</strong><br />

WIdO Wissenschaftliches Institut der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK)<br />

WMD Gewichtete Mittelwertabweichung<br />

WSI Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut<br />

YSQ-L2 Young Schema Questionnaire – long form 2<br />

ZON Netherlands Organization for Health Research and Development<br />

Glossar<br />

„First place then train“ Bezeichnet die Unterstützung von Menschen mit einer Beeinträchtigung<br />

beim Erlangen und Erhalten von bezahlter Arbeit in Betrieben <strong>des</strong><br />

allgemeinen Arbeitsmarkts. Es stellt die Menschen mit Beeinträchtigung in<br />

den Mittelpunkt und berücksichtigt gleichermaßen Bedarf und Möglichkeiten<br />

von Betrieben.<br />

Absentismus Fehlzeiten am Arbeitsplatz.<br />

Adaptogen Alternativmedizinische Bezeichnung für pflanzliche Zubereitungen und<br />

Drogen, die dem Organismus helfen sollen, sich an Stresssituationen<br />

anzupassen und einen positiven Effekt bei stressinduzierten Krankheiten<br />

ausüben.<br />

Algesimetrisches Maß Subjektive Intensitätswahrnehmung eines Schmerzreizes.<br />

Antikonvulsiv(er Effekt) Krampflösender Effekt.<br />

Anxiolytika Angstlösende Medikamente mit beruhigender Wirkung, z. B. Benzodiazepine.<br />

Araliengewächs Pflanzenfamilie in der Ordnung der Doldenblüterartigen, zu denen einige<br />

der bekanntesten Adaptogene (siehe oben) gehören, z. B. Panax Ginseng<br />

und Eleutherococcus senticosus.<br />

Arbeitsunfähigkeit (AU) Zustand, in dem ein Arbeitnehmer aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung<br />

oder einer notwendigen Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme<br />

nicht in der Lage ist, seiner bisherigen Arbeit nachzugehen, oder<br />

durch eine Arbeitstätigkeit seinen Krankheitszustand verschlimmern würde.<br />

Autonome Regulation Unter autonomer Regulation wird der Regulationszustand einzelner<br />

vegetativer Funktionen im rhythmischen Wechsel von Ruhe und Aktivität im<br />

Tagesverlauf verstanden.<br />

Balint-Gruppe Nach dem ungarischen Psychiater und Psychoanalytiker Michael Balint<br />

(1896 bis 1970) benannte Supervisionsgruppen insbesondere für Ärzte und<br />

Psychotherapeuten. Unter Leitung eines psychologischen Supervisors<br />

sollen die Teilnehmenden über problematische Patientenfälle sprechen und<br />

entsprechend dem psychoanalytischen Grundgedanken lernen, unbewusste<br />

Prozesse in der Arbeit mit ihren Patienten besser wahrzunehmen. Dies soll<br />

dazu beitragen, die Behandler-Patienten-Beziehung und damit letztlich die<br />

Behandlung zu verbessern.<br />

Biogene Monoamine Neurotransmitter in neuronalen Systemen, die den Affektzustand (Stimmung,<br />

Motivation, Gefühle) Wachbewusstsein und Aufmerksamkeit regulieren.<br />

Bossing Mobbing durch die Führungskraft.<br />

Coping Unter Coping sind alle kognitiven, emotionalen und verhaltensbezogenen<br />

Anstrengungen zu verstehen, die dabei helfen, Belastung und Stress zu<br />

bewältigen.<br />

Cut-off-Wert Wert in einem quantitativen diagnostischen Test, der zwischen zwei<br />

Testergebnissen (positiv, negativ) unterscheidet und damit einen Patienten<br />

einem der zwei oder mehreren untersuchten Befindenszuständen (z. B.<br />

krank versus nicht krank oder Depression versus <strong>Burnout</strong>) zuordnet.<br />

DAHTA VIII

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