Politik – Gesellschaft – UmweltDialog <strong>der</strong> KulturenDeutsche Juden – jüdische DeutscheAY10136EIn allen Jahrhun<strong>der</strong>ten gehörten Juden inKultur, Politik und Wissenschaften zurGesellschaft Deutschlands – schlaglichterartigsollen bekannte deutsche Judenwie<strong>der</strong> in Gedanken lebendig gemachtwerden von Linde Weiland.Leitung: Linde WeilandTermin: Dienstag, 16.4.<strong>2013</strong>,18:30 – 20:00 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 109Gebühr: 5,– €Politische BildungDas ethische Verhältnis Tier und MenschAY10145KSoll im ersten Teil <strong>der</strong> Veranstaltungzunächst eine Annäherung an die unterschiedlichstenTheorien zur Tierethikerfolgen, widmet sich <strong>der</strong> zweite Teil desSeminars den mehr praktischen Fragenzum Verhältnis Mensch-Tier: Haben Tiereüberhaupt Rechte? Lässt sich die Tötungvon Tieren rechtfertigen? Wie stehen wirzu Tierversuchen, Massentierhaltung undihren Folgen? Sollen wir nun alle keinFleisch mehr essen? Diese und an<strong>der</strong>eFragen werden in Diskussionen erörtert.Themenvorschläge <strong>der</strong> Teilnehmer sindstets erwünscht.In Kooperation mit „Arbeit und Leben“Leitung: Michael SandfortTermin: Dienstag, 5.3.<strong>2013</strong>,18:00 – 19:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 104Gebühr: 10,– €, 10 UE, 5 TermineWasserAY10146KWasser ist die Grundbedingung allenLebens. Wasser ist auf unserem Planetenscheinbar reichlich vorhanden und unbegrenztverfügbar. Trotzdem mehren sichdie Stimmen, die vor Wasserknappheitund ihren Folgen warnen. Das Seminarwill diesen Themen nachgehen. Wo ist <strong>der</strong>Zusammenhang von Wasser und Klimaverän<strong>der</strong>ung?Wird es etwa sogar Verteilungskriegeund „Völkerwan<strong>der</strong>ungen“geben? Die Veranstaltung will nicht nurtheoretisch informieren. Die Diskussiondieser für unsere Gesellschaft (über)lebenswichtigenThemen soll im Mittelpunktstehen.In Kooperation mit „Arbeit und Leben“Leitung: Michael SandfortTermin: Dienstag, 2<strong>1.</strong>5.<strong>2013</strong>,18:00 – 19:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 104Gebühr: 10,– €, 10 UE, 5 TermineWirtschaft / Geld / FinanzenSicher mit Versicherungen!Worauf Sie achten sollten:die beiden wichtigsten Versicherungenverständlich gemachtAY10150EHaftpflichtversicherungJe<strong>der</strong> haftet für einen Schaden, den erschuldhaft verursacht, in voller Höhe.Auf was kommt es in einer guten Policean? Gibt es Unterschiede? Was passiertbei Schäden durch Kin<strong>der</strong>?, Beitragsunterschiede?,Rechtsanwaltskosten?BerufsunfähigkeitsversicherungDie eigene Arbeitskraft ist das größteVermögen <strong>der</strong> meisten Menschen. Alle, dienach 1961 geboren wurden, erhalten imFalle <strong>der</strong> Berufsunfähigkeit so gut wiekeine finanzielle staatliche Absicherung.Umso wichtiger ist es,privat vorzusorgen. Dies ist aber gar nichtso einfach: es gibt viele Fallstricke, z. B.:Was ist abstrakte Verweisung? Unterschiede:selbständige BU o<strong>der</strong> eingebunden inRV/LV – was ist besser? Wie funktionierendie Systeme?Leitung: Jürgen Thomas,Wirtschaftsberater, WBATermin: Montag, 18.3.<strong>2013</strong>,19:00 – 21:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 208Gebühr: 5,– €Riester und Riesterför<strong>der</strong>ungAY10151E„Riestern“ ist in aller Munde. Doch es gibtdie unterschiedlichsten Vertragsangebote.– klassische Produkte– Fondssparpläne– Wohnriester– Hybridmodelle– VersicherungsprodukteWer kann überhaupt einen Riestervertragabschließen?Für wen lohnt sich „Riestern“ überhaupt?Wie funktionieren die Angebote?Was ist bei den unterschiedlichenProdukten zu beachten?Die größten Riester-Irrtümer, wann lohntsich eine Frühauszahlung, vorzeitigeKündigung, Stilllegung o<strong>der</strong> ein Wechsel.Dieser Vortrag soll Ihnen das Produkt„Riesterför<strong>der</strong>ung“ näherbringen, dieunterschiedlichen Angebote darstellenund Sie dadurch umfassend über diesestaat liche För<strong>der</strong>ung informieren.Leitung: Jürgen Thomas,Wirtschaftsberater, WBATermin: Montag, 15.4.<strong>2013</strong>,19:00 – 21:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 208Gebühr: 5,– €Berufsunfähigkeitsschutz für Einsteigerund Alternativen zur BerufsunfähigkeitsversicherungAY10152EWoraus sollten Schüler/Studenten undAuszubildende/Berufsanfänger beson<strong>der</strong>sachten!Gibt es Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung?Sind Unfall-, Grundfähigkeits-o<strong>der</strong> Erwerbsunfähigkeitsversicherungeneine solche?Was unterscheidet diese Absicherungen?Kann die günstigere Unfallversicherungein Ersatz sein? Auf was sollte man achtenwenn sich einem die Frage stellt, seineArbeitskraft abzusichern!Klar verständlich und gut strukturiertwerden hier die Unterschiede zwischenden einzelnen Absicherungsarten dargestellt.Es wird auf die Beson<strong>der</strong>heit fürSchüler und Studenten eingegangen.Leitung: Jürgen Thomas,Wirtschaftsberater, WBATermin: Montag, 29.4.<strong>2013</strong>,19:00 – 21:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 208Gebühr: 5,– €PhilosophiePhilosophische Feierabende mitDr. Christoph Quarch im Palais AltensteinNachdem sich die Reihe „PhilosophischeFeierabende mit Dr. Christoph Quarch seit6 <strong>Semester</strong>n im <strong>vhs</strong>-Kulturprogrammetabliert hat, setzen wir die Reihe im historischenRokokosaal des Palais Altensteinfort. Das Thema des <strong>Semester</strong>s ist diesmal:Leben in Hochpotenz. Von <strong>der</strong> Weisheit<strong>der</strong> Mythen und <strong>der</strong> Schönheit <strong>der</strong> GötterEine philosophische Reise zu den QuellenEuropas (Teil 1)Im Arme <strong>der</strong> Götter wuchsen wir großAY10220EDie Geburt Europas aus dem Geiste <strong>der</strong>griechischen MythologieLeitung: Dr. Christoph QuarchTermin: Montag, 1<strong>1.</strong>3.<strong>2013</strong>,19:30 – 20:45 UhrOrt: Palais Altenstein, RokokosaalGebühr: 8,– € Vorverkauf,10,– € Abendkasse6
studium generale Politik – Gesellschaft – UmweltDas olympische LachenAY10221EWie <strong>der</strong> Mensch seine Freiheit entdeckteLeitung: Dr. Christoph QuarchTermin: Montag, 15.4.<strong>2013</strong>,19:30 – 20:45 UhrOrt: Palais Altenstein, RokokosaalGebühr: 8,– € Vorverkauf,10,– € AbendkasseDu musst dein Leben än<strong>der</strong>n!Apollon und die Hoheit des TrefflichenAY10222ELeitung: Dr. Christoph QuarchTermin: Montag, 6.5.<strong>2013</strong>,19:30 – 20:45 UhrOrt: Palais Altenstein, RokokosaalGebühr: 8,– € Vorverkauf,10,– € AbendkasseEin Tanzen weißer Mädchenfüße AY10223EArtemis und <strong>der</strong> Zauber <strong>der</strong>jungfräulichen WildnisLeitung: Dr. Christoph QuarchTermin: Montag, 10.6.<strong>2013</strong>,19:30 – 20:45 UhrOrt: Palais Altenstein, RokokosaalGebühr: 8,– € Vorverkauf,10,– € AbendkasseDie Vortragsreihe wird in den nächsten<strong>Semester</strong>n fortgesetztMoralbegründung im Diskurs IIInterkulturelle Philosophie alsAnwendung <strong>der</strong> DiskursethikAY10229KDie im vergangenen <strong>Semester</strong> vorgestellteDiskursethik von Jürgen Habermas beschreibtden Idealfall einer argumentativenSprechsituation und akzentuiertdementsprechend rationale Motivationund Chancengleichheit als Leitprinzipien<strong>der</strong> Verständigung. Vor dem Hintergrundunserer eigenen, mitunter leidvollenErfahrungen gerade in konkreten politischenKonflikten wissen wir natürlich,dass die an diesen Prinzipien ausgerichtetenDiskursregeln – wie Habermas selbstbetont – kontrafaktische Geltung haben.Denn einen wirklich herrschaftsfreienDiskurs erleben wir allenfalls in sozialenSchutzräumen jenseits <strong>der</strong> gegebenenökonomischen und politischen Strukturen.Mit dem neuen Kurs soll nun verdeutlichtwerden, dass zu Beginn des 2<strong>1.</strong> Jahrhun<strong>der</strong>tsdie Perspektive <strong>der</strong> idealen Kommunikationsgemeinschaftausgeweitet werdenmuss: In einer von Globalisierung undMultikulturalität geprägten Gesellschaftwird <strong>der</strong> Dialog bzw. Polylog <strong>der</strong> Kulturenimmer wichtiger. Vor allem mit ihm und<strong>der</strong> für ihn wesentlichen Neuinterpretation<strong>der</strong> Philosophiegeschichte beschäftigtsich die in den letzten Jahrzehnten entwickelteinterkulturelle Philosophie, <strong>der</strong>enBedeutung an bestimmten ethischenFragestellungen – z. B. an <strong>der</strong> Universalitätvon Menschenrechten – aufgezeigt werdenkann. In unserem Kurs wird die interkulturellePhilosophie vorgestellt und erörtert.Textgrundlagen: Franz Martin Wimmer,„Interkulturelle Philosophie. Eine Einführung“(2004), UTB 2470; Heinz Kimmerle,„Interkulturelle Philosophie zur Einführung“(2002), Junius-Verlag.Leitung: Dr. Martin Krieger,LiteraturwissenschaftlerTermin: Donnerstag, 28.2.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 2.5.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 6.6.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 13.6.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 20.6.<strong>2013</strong>,jeweils von 15:30 – 17:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 208Gebühr: siehe Seite 3, 14 UE, 5 TermineGrundtexte <strong>der</strong> abendländischenEthik und Lebenskunst – Seneca,„Vom glückseligen Leben“ AY10230KDer römische Philosoph Seneca gehört zurlangen Reihe <strong>der</strong> Philosophen, die Opfervon Politikern wurden: Nach <strong>der</strong> PisonischenVerschwörung gegen den Kaiser, an<strong>der</strong> Seneca überhaupt nicht beteiligt war,verurteilte Nero seinen einstigen Erzieherzum Tode. Offenkundig hatte <strong>der</strong> politischeMachthaber Grundgedanken vonSenecas Schrift „Vom glückseligen Leben“zu Ethik und Lebenskunst nicht begriffen:Glückseliges Leben kann nur aus <strong>der</strong> sittlichenVollkommenheit (virtus) entspringen,die im Gebrauch seiner Vernunft, in Besonnenheitim Handeln sowie im Freisein von<strong>der</strong> Begierde nach nie<strong>der</strong>en Genüssenwurzelt. Wir wollen Senecas zentralen Textin unserem Seminar kennen lernen unddamit einen Denker würdigen, <strong>der</strong> bereitsin seiner Epoche im Kontrast zu seinemDienstherrn für das Konzept des lebenslangenLernens einstand, das für die heutigeErwachsenenbildung und Lebenskunstso wichtig geworden ist: „Die Kunst zuleben muss man ein Leben lang lernen.“Textgrundlage: Seneca, „Vom glückseligenLeben und an<strong>der</strong>e Schriften“, ReclamUniversal-Bibliothek 7790.Leitung:Dr. Martin Krieger,LiteraturwissenschaftlerTermin: Donnerstag, 7.3.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 2<strong>1.</strong>3.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 1<strong>1.</strong>4.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 16.5.<strong>2013</strong>,jeweils von 15:30 – 17:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 208Gebühr: siehe Seite 3, 11 UE, 4 TermineDenk-Wege <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne, Philosophinnenund Philosophen des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts imPorträtAY10232KMit dieser Vortragsreihe soll in das Denkenbedeuten<strong>der</strong> Philosophinnen und Philosophen<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne eingeführt werden.Dadurch wird zugleich die Möglichkeiteröffnet, sich einen Überblick über diePhilosophiegeschichte des letzten Jahrhun<strong>der</strong>tszu verschaffen. In diesem <strong>Semester</strong>werden folgende Denker vorgestellt:Helmuth Plessner, Max Horkheimer, TheodorW. Adorno, Herbert Marcuse und Hans-Georg Gadamer. Im Mittelpunkt desKurses stehen demnach die Denker <strong>der</strong>sog. „Frankfurter Schule“, <strong>der</strong> KritischenTheorie. Ihre Kritik an <strong>der</strong> Selbstzerstörung<strong>der</strong> Aufklärung in <strong>der</strong> Vorherrschaft <strong>der</strong>instrumentellen, allein am Nutzen orientiertenVernunft und an <strong>der</strong> ihr entsprechendenverwalteten Welt, in <strong>der</strong> Idealismusund Kreativität – als ihrem Charakterentgegenlaufend – zugunsten eines flexibel-opportunistischenFunktionierenskonsequent unterdrückt werden, ist nachwie vor an vielen Orten und in zahlreichengesellschaftlichen Kontexten hochaktuell.Leitung: Dr. Martin Krieger,LiteraturwissenschaftlerTermin: Donnerstag, 14.3.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 18.4.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 25.4.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 23.5.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 27.6.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 4.7.<strong>2013</strong>,jeweils von 15:30 – 17:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 208Gebühr: siehe Seite 3, 16 UE, 6 TermineNaturwissenschaftenSo rechnen Zuse-Computer –und die heutigen auchDer Kurs findet im Konrad-Zuse-Museumin Hünfeld statt. Im Zentrum des einleitendenKurzvortrags stehen die frühenComputer Z1 bis Z4. Nach dieser Einführungerkunden wir mit Hilfe <strong>der</strong> Exponatedie Rechenverfahren, die auch in denheutigen Computern grundlegend sind.Inhalt:Im Grunde fing alles damit an, dass <strong>der</strong>junge Konrad Zuse vom routinemäßigenRechnen während des Studiums und inden ersten Berufsjahren genervt war: „Ichwar jung und wusste weit Besseres mitmeiner Zeit anzufangen als sie mit ödenRechnungen zu verbringen. Also suchte ichnach einer Lösung.“Die frühen Computer Z1, Z3 und Z4 bieteneine Fülle von Anregungen für die Beschäftigungmit Mathematik. Wer wissen will,wie die heutigen Computer rechnen, fängtam Besten mit den Zahlendarstellungen7