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1. Semester 2013 - vhs der Stadt Fulda

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studium generale Politik – Gesellschaft – UmweltDas olympische LachenAY10221EWie <strong>der</strong> Mensch seine Freiheit entdeckteLeitung: Dr. Christoph QuarchTermin: Montag, 15.4.<strong>2013</strong>,19:30 – 20:45 UhrOrt: Palais Altenstein, RokokosaalGebühr: 8,– € Vorverkauf,10,– € AbendkasseDu musst dein Leben än<strong>der</strong>n!Apollon und die Hoheit des TrefflichenAY10222ELeitung: Dr. Christoph QuarchTermin: Montag, 6.5.<strong>2013</strong>,19:30 – 20:45 UhrOrt: Palais Altenstein, RokokosaalGebühr: 8,– € Vorverkauf,10,– € AbendkasseEin Tanzen weißer Mädchenfüße AY10223EArtemis und <strong>der</strong> Zauber <strong>der</strong>jungfräulichen WildnisLeitung: Dr. Christoph QuarchTermin: Montag, 10.6.<strong>2013</strong>,19:30 – 20:45 UhrOrt: Palais Altenstein, RokokosaalGebühr: 8,– € Vorverkauf,10,– € AbendkasseDie Vortragsreihe wird in den nächsten<strong>Semester</strong>n fortgesetztMoralbegründung im Diskurs IIInterkulturelle Philosophie alsAnwendung <strong>der</strong> DiskursethikAY10229KDie im vergangenen <strong>Semester</strong> vorgestellteDiskursethik von Jürgen Habermas beschreibtden Idealfall einer argumentativenSprechsituation und akzentuiertdementsprechend rationale Motivationund Chancengleichheit als Leitprinzipien<strong>der</strong> Verständigung. Vor dem Hintergrundunserer eigenen, mitunter leidvollenErfahrungen gerade in konkreten politischenKonflikten wissen wir natürlich,dass die an diesen Prinzipien ausgerichtetenDiskursregeln – wie Habermas selbstbetont – kontrafaktische Geltung haben.Denn einen wirklich herrschaftsfreienDiskurs erleben wir allenfalls in sozialenSchutzräumen jenseits <strong>der</strong> gegebenenökonomischen und politischen Strukturen.Mit dem neuen Kurs soll nun verdeutlichtwerden, dass zu Beginn des 2<strong>1.</strong> Jahrhun<strong>der</strong>tsdie Perspektive <strong>der</strong> idealen Kommunikationsgemeinschaftausgeweitet werdenmuss: In einer von Globalisierung undMultikulturalität geprägten Gesellschaftwird <strong>der</strong> Dialog bzw. Polylog <strong>der</strong> Kulturenimmer wichtiger. Vor allem mit ihm und<strong>der</strong> für ihn wesentlichen Neuinterpretation<strong>der</strong> Philosophiegeschichte beschäftigtsich die in den letzten Jahrzehnten entwickelteinterkulturelle Philosophie, <strong>der</strong>enBedeutung an bestimmten ethischenFragestellungen – z. B. an <strong>der</strong> Universalitätvon Menschenrechten – aufgezeigt werdenkann. In unserem Kurs wird die interkulturellePhilosophie vorgestellt und erörtert.Textgrundlagen: Franz Martin Wimmer,„Interkulturelle Philosophie. Eine Einführung“(2004), UTB 2470; Heinz Kimmerle,„Interkulturelle Philosophie zur Einführung“(2002), Junius-Verlag.Leitung: Dr. Martin Krieger,LiteraturwissenschaftlerTermin: Donnerstag, 28.2.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 2.5.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 6.6.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 13.6.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 20.6.<strong>2013</strong>,jeweils von 15:30 – 17:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 208Gebühr: siehe Seite 3, 14 UE, 5 TermineGrundtexte <strong>der</strong> abendländischenEthik und Lebenskunst – Seneca,„Vom glückseligen Leben“ AY10230KDer römische Philosoph Seneca gehört zurlangen Reihe <strong>der</strong> Philosophen, die Opfervon Politikern wurden: Nach <strong>der</strong> PisonischenVerschwörung gegen den Kaiser, an<strong>der</strong> Seneca überhaupt nicht beteiligt war,verurteilte Nero seinen einstigen Erzieherzum Tode. Offenkundig hatte <strong>der</strong> politischeMachthaber Grundgedanken vonSenecas Schrift „Vom glückseligen Leben“zu Ethik und Lebenskunst nicht begriffen:Glückseliges Leben kann nur aus <strong>der</strong> sittlichenVollkommenheit (virtus) entspringen,die im Gebrauch seiner Vernunft, in Besonnenheitim Handeln sowie im Freisein von<strong>der</strong> Begierde nach nie<strong>der</strong>en Genüssenwurzelt. Wir wollen Senecas zentralen Textin unserem Seminar kennen lernen unddamit einen Denker würdigen, <strong>der</strong> bereitsin seiner Epoche im Kontrast zu seinemDienstherrn für das Konzept des lebenslangenLernens einstand, das für die heutigeErwachsenenbildung und Lebenskunstso wichtig geworden ist: „Die Kunst zuleben muss man ein Leben lang lernen.“Textgrundlage: Seneca, „Vom glückseligenLeben und an<strong>der</strong>e Schriften“, ReclamUniversal-Bibliothek 7790.Leitung:Dr. Martin Krieger,LiteraturwissenschaftlerTermin: Donnerstag, 7.3.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 2<strong>1.</strong>3.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 1<strong>1.</strong>4.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 16.5.<strong>2013</strong>,jeweils von 15:30 – 17:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 208Gebühr: siehe Seite 3, 11 UE, 4 TermineDenk-Wege <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne, Philosophinnenund Philosophen des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts imPorträtAY10232KMit dieser Vortragsreihe soll in das Denkenbedeuten<strong>der</strong> Philosophinnen und Philosophen<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ne eingeführt werden.Dadurch wird zugleich die Möglichkeiteröffnet, sich einen Überblick über diePhilosophiegeschichte des letzten Jahrhun<strong>der</strong>tszu verschaffen. In diesem <strong>Semester</strong>werden folgende Denker vorgestellt:Helmuth Plessner, Max Horkheimer, TheodorW. Adorno, Herbert Marcuse und Hans-Georg Gadamer. Im Mittelpunkt desKurses stehen demnach die Denker <strong>der</strong>sog. „Frankfurter Schule“, <strong>der</strong> KritischenTheorie. Ihre Kritik an <strong>der</strong> Selbstzerstörung<strong>der</strong> Aufklärung in <strong>der</strong> Vorherrschaft <strong>der</strong>instrumentellen, allein am Nutzen orientiertenVernunft und an <strong>der</strong> ihr entsprechendenverwalteten Welt, in <strong>der</strong> Idealismusund Kreativität – als ihrem Charakterentgegenlaufend – zugunsten eines flexibel-opportunistischenFunktionierenskonsequent unterdrückt werden, ist nachwie vor an vielen Orten und in zahlreichengesellschaftlichen Kontexten hochaktuell.Leitung: Dr. Martin Krieger,LiteraturwissenschaftlerTermin: Donnerstag, 14.3.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 18.4.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 25.4.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 23.5.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 27.6.<strong>2013</strong>,Donnerstag, 4.7.<strong>2013</strong>,jeweils von 15:30 – 17:30 UhrOrt: Kanzlerpalais, Raum 208Gebühr: siehe Seite 3, 16 UE, 6 TermineNaturwissenschaftenSo rechnen Zuse-Computer –und die heutigen auchDer Kurs findet im Konrad-Zuse-Museumin Hünfeld statt. Im Zentrum des einleitendenKurzvortrags stehen die frühenComputer Z1 bis Z4. Nach dieser Einführungerkunden wir mit Hilfe <strong>der</strong> Exponatedie Rechenverfahren, die auch in denheutigen Computern grundlegend sind.Inhalt:Im Grunde fing alles damit an, dass <strong>der</strong>junge Konrad Zuse vom routinemäßigenRechnen während des Studiums und inden ersten Berufsjahren genervt war: „Ichwar jung und wusste weit Besseres mitmeiner Zeit anzufangen als sie mit ödenRechnungen zu verbringen. Also suchte ichnach einer Lösung.“Die frühen Computer Z1, Z3 und Z4 bieteneine Fülle von Anregungen für die Beschäftigungmit Mathematik. Wer wissen will,wie die heutigen Computer rechnen, fängtam Besten mit den Zahlendarstellungen7

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