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REGIONALES Bei Friesach werden drei Brücken saniert Vor wenigen Tagen hat man mit der Sanierung von drei Brückenbauwerken auf der Bundesstraße 317 zwischen Friesach und Grafendorf begonnen. Die Kosten belaufen sich auf 157.000 Euro. Dieser Tage wurde auf der Bundesstraße 317, der sogenannten Schnellstraße zwischen Friesach und Grafendorf, mit der Sanierung von drei Brückenbauwerken begonnen. Damit wird den strengen Sicherheitsvorschriften im Brückenbau voll entsprochen. Straßenbaureferent Landesrat Gerhard Dörfler: „Die Arbeiten müssen jetzt durchgeführt werden. Eine äußerst kurze Bauzeit ist vorgegeben. Die Behinderungen werden so gering wie möglich gehalten." Werner Grabner, der Projektleiter für Straßen und Brücken beim Amt der Kärntner Landesregierung, teilt mit, dass es zu Fahrbahneinengungen und Ampelregelungen kommen wird. Man werde sich aber bemühen, die Arbeiten so rasch wie möglich durchzuführen. Zur sicheren Verkehrslenkung werden zusätzlich Betonleitwände und Lauflichtanlagen eingesetzt. „Mit der Fertigstellung der Sanie- rung ist schon Mitte Juli zu rechnen“, versichert Grabner und LR Dörfler freut sich, dass es gelungen ist, diese schon lange geplanten Maßnahmen endlich in die Tat umzusetzen. Im Einzelnen handelt es sich um die Olsabachbrücke, die Unterführung Friesach Mitte und die Metnitzbrücke in Grafendorf. Saniert werden müssen unter anderem die Randleisten, die Oberflächen des Tragwerkbetons, die Isolierungen und die Fahrbahndecken. Landesrat Dörfler und der Chef der Kärntner Straßenbauabteilung, DI Erich Ribitsch, ersuchen alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für diese Sanierungsarbeiten. Karl-May-Festspiele Die Karl-May-Festspiele in Weitensfeld findet heuer laut „Kärntner Eventguide“ vom 17. Juli bis 4. September statt. Auf dem Programm steht „Winnetou I“. Wind- und Regenschutz für Busstation Gerade rechtzeitig zur heurigen Regensaison wurde von LR Gerhard Dörfler das Buswartehäuschen bei der Bushaltestelle in Micheldorf seiner Bestimmung übergeben. Angeregt wurde der Bau vom „Hirter Willi“ Schnitzler (rechts), der nicht mehr zusehen konnte, wenn Micheldorfs Pendler und Schüler im Regen standen. Das Holz stellte das Land Kärnten zur Verfügung. Errichtet wurde das schmucke Wartehäuschen von den Mitarbeitern der Straßenmeisterei Friesach. Blickpunkt punkt 2004 10 Von links: Ing. Josef Feik, DI Alexander Erpath, DI Willibald Kohlweg, Vzbgm. Walter Huber, Ing. Harald Alberer und Bürgermeister Manfred Mitterdorfer. Althofen erneuert die Straßenbeleuchtung Zusammen mit der Kelag saniert die Stadt Althofen ihre Straßenbeleuchtung. Rund 315.000 Euro sind für die Realisierung des Projektes erforderlich. Ausgetauscht werden sämtliche Lampen. Vizebürgermeister Walter Huber hat mit den Verantwortlichen der Kelag eine Modernisierung der gesamten Straßenbeleuchtung in der Stadt Althofen eingeleitet. Das Projekt soll noch heuer verwirklicht werden. Das „Energy monotoring“ mit dem Kärntner Elektrizitätsriesen kann dank bester Vorbereitung rasch umgesetzt werden. Vizebürgermeister Walter Huber: „Es ist vorgesehen, alle derzeit mit Quecksilberdampflampen ausgestatteten Leuchten auf Natriumdampflampen umzurüsten, um eine effiziente Energieeinsparung zu erreichen. Außerdem sollen, ausgenommen davon sind nur relativ neue, gut erhaltene Leuchten, sämtliche Kandelaberleuchten etc. ausgetauscht werden, um einer- seits die Lichtausbeute zu erhöhen und andererseits das Ortsbild zu verbessern. Wo nötig, zum Beispiel in der Guttaringer Straße, betrifft das auch die Masten!“ Die Gesamtkosten des umfangreichen Projektes betragen rund 315.700 Euro, die Rate pro Monat beträgt 3356 Euro. Erfreulich ist die monatliche Energieeinsparung. Sie beträgt rund 1.100 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Die Bevölkerung von Althofen darf sich freuen, bald eine noch hellere und nachts bestens beleuchtete Stadt vorzufinden. Für Vizebürgermeister Walter Huber ist die Modernisierung der Straßenbeleuchtung ein wichtiges Vorhaben im Dienste der Bevölkerung und eine wichtige Maßnahme im Sinne der Sicherheit. Mehr Infos auf der Homepage www.blickpunkt.cc
11 2004 Blickpunkt punkt AKTUELLES Gartenfest Pöckstein Auch heuer findet wieder das mittlerweile traditionelle Gartenfest in Schloss Pöckstein statt, zu dem Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz und die Region Mittelkärnten einlädt. Am Sonntag, dem 4. Juli, öffnen sich die Tore des Schlosses, um in einem der kunsthistorischen Baujuwele Mittelkärntens in einem stimmungsvollen Rahmen ein Gartenfest zu feiern. Alle sind eingeladen: Groß und Klein, Alt und Jung, Einheimische und Gäste. Die Gartensegnung um 17 Uhr nimmt Bischof Dr. Alois Schwarz vor. Der Tag wird mit einer Heiligen Messe im Schlosspark eingeleitet. Danach gibt es ein gemütliches Zusammensein beim Frühschoppen, der musikalisch begleitet wird von den „3 Mankalan“. Das Festprogramm wird um 14 Uhr eröffnet. NRAbg. DI Klaus Auer, Bgm. Valentin Blaschitz und Bgm. Marjan Drofenik sind die prominenten Vertreter der Regionen Mittel- und Unterkärnten sowie des benachbarten Sloweniens. Ihnen liegen die Anliegen eines lebendigen Kulturtourismus über die engen Regionsgrenzen hinweg besonders am Herzen. Dr. Christine Tropper wird sich dem Thema der Landesmutter Hemma von Gurk widmen. Anschließend gibt es einiges über die Geschichte des Schlossgartens von Pöckstein zu hören. Schlossführungen Schlossführungen mit Harfenbegleitung erlauben einen Rundgang durch die sonst geschlossenen Prunkräume des Gebäudes. Für Kurzweiligkeit und Unterhaltung sorgt vor allem auch das breite Angebot für die Unterhaltung der Kinder. Der Streichelzoo ist, so wie jedes Jahr, auch heuer einer der beliebtesten Anziehungspunkte für die Kleinen, die Palette der möglichen Tätigkeiten reicht aber vom Malen, Töpfern bis hin zum Reiten. Die Gartensegnung wird um 17 Uhr von Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz vorgenommen.„Jazz aus New York“ um 18 Uhr leitet in einen gemütlichen, langen und geruhsamen Sommerabend über. Wie auch in den vergangenen Jahren gibt es kulinarische Spezialitäten und Köstlichkeiten aus den Regionen Mittel- und Unterkärnten sowie Slowenien und Italien, die für jeden Geschmack etwas anzubieten haben. Kinderprogramm Das Kinderprogramm beim Gartenfest auf Schloss Pöckstein umfasst Kasperltheater, Töpfern mit Renate Trattnig-Luschnig, Arbeiten mit Holzkünstler Jean Luce Lenoble, Specksteinschleifen mit Barbara Sommer, Basteln mit Garnen, Streichelzoo, Ponny- und Pferdereiten, Kutschenfahrten und anderes mehr. Regionale Initiativen Die Initiativen aus den Regionen Mittelkärnten und Südkärnten sowie Italien und Slowenien werden kulinarische Spezialitäten und anderes Interessantes anbieten. Vertreten sind unter anderem die Bäuerliche Buffetinitiative Mittelkärnten mit Backhendl, belegten Broten, Speck, Geselchtem, Käse, Salami und Süßspeisen, der „Gurktaler Luftgeselchte Speck“ mit gewürztem luftgetrocknetem Speck, der Bäuerliche Milchhof Sonnenalm mit Milchprodukten aus dem Görtschitztal, die Hofkäserei Rattenberger und die Fischerei Payr aus dem Gurktal, die Norischen Bauern mit Suppe, Rindfleischsalat, Edelbränden, Selchwaren, Apfelmost, Apfelsaft, Reindling, Mehlspeisen und Edelbränden, der Rinderproduk- tionsring St. Veit „KärntenFleisch“ mit warmen Spezialitäten vom Kärntner Rind, die Hemmaland-Wirte mit warmen Speisen und Getränken, die Norische Nudelwerkstätte mit einer Vielfalt an gefüllten Nudeln, Norische Spezialitäten der Familienbetriebe Taupe mit Reindling, Striezel und Mehlspeisen und der Familie Ramprecht mit Honig, die Seminarbäuerinnen Kärnten mit Mehlspeisen und Informationen sowie die Stiftsgärten St. Georgen am Längsee mit Kräutern, Jungpflanzen, Literatur und Informationen. Südkärnten ist durch die Had’n- Bauern und die Faran Bauern (Selchwaren, Salami, Sonnenblumenöl), Italien durch die Communità Collinare aus Friaul und Slowenien durch die Gemeinden Obcina Podcetrtek und Obcina Trebnje mit regionaltypischen Spezialitäten vertreten. Pilgerweg-Station Ein Erdbeben zerstörte 1767 die bischöfliche Residenz im nahen Straßburg. Diese Katastrophe war der Anlass, in Pöckstein- Zwischenwässern eine neue Residenz zu errichten. Fürstbischof Josef II. Franz Anton von Auersperg beauftragte den Salzburger Architekten Johann Georg Hagenauer mit der anspruchsvollen Bauaufgabe. 1780 war das Schloss fertig. 1787 wurde der Bischofssitz nach Klagenfurt verlegt.
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