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37 2004 Blickpunkt punkt Prim. Franz Puhr nach 28 Jahren im wohlverdienten Ruhestand Im Krankenhaus in St. Veit wurde dieser Tage von einem Pionier der Medizin, Primarius Dr. Franz Puhr, Abschied genommen. Der verdiente Arzt zieht sich nach 28 Jahren im Dienst der Barmherzigen Brüder in den verdienten Ruhestand zurück. Erfreulich: Als Rotkreuz-Chef bleibt er uns erhalten! Er war ein Urgestein im St. Veiter Krankenhaus: Primar Dr. Franz Puhr, den es vor 28 Jahren aus Ungarn nach Kärnten zog. Und er ist seinem Dienstgeber, den Barmherzigen Brüdern, in dieser langen Zeit als Anästhesist treu geblieben. Ihm ist es außerdem gelungen, den Ruf des St. Veiter Krankenhauses als Elitespital durch den Ausbau und die Modernisierung der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin weit über Kärnten zu festigen und zu vermehren. Der scheidende Primararzt ist in Ungarn aufgewachsen und studierte an der „Universitas Quinque Ecclesiensis“ in Pecs (Fünfkirchen) Medizin. Die Arztkarriere begann im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt. Dort ließ sich Dr. Puhr in nur drei Jahren zum Facharzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin ausbilden, denn von Anfang an war sein Leitmotiv den Menschen als Ganzes zu betrachten und ihm in allen Lebenslagen hilfreich zur Seite zu stehen. Als 44-jähriger übernahm er als erster Arzt die Primarstelle an der neugeschaffenen Anästhesie in St. Veit und baute diese Abteilung Schritt für Schritt aus. Vor allem die Intensivstation mit acht Betten ist ein Aushängeschild, um das St. Veit von vielen Krankenhäusern beneidet wird. Im Spital der Herzogstadt werden sämtliche Arten von Allgemeinnarkosen, Regionalanästhesien wie Lumbal-, Thoracal-, Periduralanästhesie und kombinierte Verfahren angewendet“, ist Dr. Puhr stolz auf seine in den letzten Jahrzehnten vollbrachten Leistungen. Als Rotkreuz- Chef bleibt er der Rotkreuz-Bezirksstelle allerdings erhalten, was mit großer Freude zur Kenntnis genommen wurde, hat er doch in jüngster Zeit auch auf diesem Sektor Sensationelles vollbracht und unter anderem für den modernen Neubau am Nordrand der Stadt, bei Hunnenbrunn, gesorgt. Auch der Notarztwagen, der sich bestens bewährt, geht auf seine Initiative zurück. Die vielen Festredner, die sich zum Abschied von Primar Dr. Puhr eingefunden hatten, waren voll des Lobes für den „Neo-Pensionisten“ und bezeichneten ihn als echten Pionier der Medizin und des Roten Kreuzes. Namens des Ordens der Barmherzigen Brüder gab es herzliche Dankesworte von Provinzial Paulus Kohler und Prior Pius Volk, für die Ärzteschaft würdigte Prim. Dr. Roth die Taten seines Kollegen. Das Land Kärnten stellte sich, vertreten durch LHStv. Dr. Peter Ambrozy, mit dem Großen Goldenen Ehrenzeichen ein und Bürgermeister Gerhard Mock überreichte dem fünffachen Vater den ihm vom Gemeinderat verliehenen Ehrenring der Stadt St. Veit und es erfolgte auch ein Eintrag in das „Goldene Buch“ der Herzogstadt. Alles in allem war es eine würdige Feier mit einem sichtlich gerührten Primar, der sich zwar mit Recht auf die verdiente Pension freuen darf, auf der anderen Seite aber sicher die Arbeit in seiner Intensivabteilung vermissen wird. Dafür hat er in Zukunft mehr Zeit für das Rote Kreuz in St. Veit. Abschied nach langer erfolgreicher Arztkarriere. Von links: Provinzial Paulus Koller, Bürgermeister Gerhare Mock, Primar Dr. Franz Puhr, LHStv. Dr. Peter Ambrozy und der Prior des St. Veiter Krankenhauses, Pius Volk. AKTUELLES DR. FRANZ PUHR Vollblutmediziner mit Leib und Seele Prim. Dr. Franz Puhr verabschiedet sich Ende Juni im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St. Veit als Leiter der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin. Nach 28 Jahren engagierter Tätigkeit geht er in den wohlverdienten Ruhestand. Von allen wird er als ein Arzt mit Leib und Seele beschrieben, als Doktor, der sein Herz stets auf dem richtigen Fleck hatte und als Primar, der seine Abteilung stets auf dem neuesten Stand gehalten hat. Dr. Puhr bei seiner Verabschiedung: „Die Medizin hat sich in den letzten 30 Jahren enorm verändert, es gab stets Neuerungen, kaum hatte man diese eingeführt, galt es schon den nächsten Generationensprung zu tun. Eine medizinische Periode, die früher oft ein Menschenleben gedauert hat, währt heute dank der ausgezeichneten Forschung nur mehr wenige Jahre. So habe ich, wenn ich einen Vergleich ziehen darf, in meiner Dienstzeit am St. Veiter Krankenhaus an die sechs medizinischen Generationen erlebt. Ich musste ständig Neues lernen, mich immer wieder mit den Fortschritten in meinem Fach beschäftigen, um den Patienten das Beste bieten zu können! Ich hoffe, dass es mir gelungen ist!“ Prim. Dr. Franz Puhr hat in diesen fast drei Jahrzehnten am Krankenhaus St. Veit Gewaltiges geleistet. So wurde unter ihm eine eigene Intensivstation geschaffen und auf acht Betten erweitert. Dafür gebührt ihm ein extra „Dankeschön!“
REGIONALES/WERBUNG Malermeisterbetrieb Pugganig feierte sein 50 Jahr-Jubiläum! Der Malermeisterbetrieb Karl Pugganig, Raum- und Fassadendesign, an der Bundesstraße in Hunnenbrunn bei St. Veit feiert heuer sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lud das Unternehmen zu einer großen Feier ein, bei der man sich einiges einfallen hat lassen. So präsentierte Karl Pug- Direkt an der Bundes- bzw. Schnellstraße zwischen Klagenfurt und St. Veit/Glan – an der Ortseinfahrt von Maria Saal – entsteht für Sie die neue Raiffeisenbank. Die Forderungen unserer Kunden nach noch besserer Erreichbarkeit, die verkehrstechnische Lage (Zufahrt, Parkplätze, andere Erledigungen) der neuen Raiffeisenbank sowie die aktive und diskrete Beratung unserer Kunden mit den Öffnungszeiten auch nachmittags (donnerstags sogar bis 18.00 Uhr) sind uns im Sinne der gemeinsamen Zielsetzung ein wesentliches Anliegen. Kommen Sie schon heute zu uns – derzeit noch am Hauptplatz 9 – und sichern Sie sich bereits jetzt den Eröffnungsbonus! Zum Beispiel mit folgenden Angeboten: • Zukunftskonto – modern, bequem, flexibel und kostengünstig! ganig zusammen mit seinen tüchtigen Mitarbeitern den Betrieb und das umfangreiche Leistungsangebot gemeinsam mit seinen Partnern und Zulieferern. Kunden und Freunde feierten in gemütlicher Runde mit und gratulierten herzlichst zum Firmenjubiläum. Blickpunkt punkt 2003 38 Rotes Kreuz bildete Rettungssanitäter aus Kürzlich wurden im Rahmen einer kleinen Feier im Gasthof Erian in Gurk durch den Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes St. Veit/Glan, Prim. Dr. Franz Puhr, die Zeugnisse für die vergangene Rettungssanitäterausbildung sowie für die Führungskräfteausbildung übergeben. 13 neuen Rettungssanitätern, vier Gruppenkommandanten, zwei Zugskommandanten sowie vier Jugendgruppenleitern wurde damit für ihren Einsatz und ihr Engagement gedankt. Seit Ende März stehen der Bezirksstelle St. Veit wieder neue Rettungssanitäter zur Verfügung, die unentgeltlich im Dienst der Bevölkerung stehen. Zusätzlich ist die Ausbildung zum Rettungssanitäter eine anerkannte Berufsausbildung. In insgesamt 160 Theorie- und 100 Praxisstunden wurden unter Schulungsreferenten Ing. Werner Orasch die Teilnehmer dazu ausgebildet, notleidenden Menschen im Bezirk schnelle und professionelle Hilfe zu leisten. Ohne eine straffe Struktur ist auch • Wohnbaufinanzierungsaktion – bis 2 Jahre tilgungsfrei! Egal ob Grundstückskauf, Neubau, Um-/ Ausbau, Renovierung oder Umschuldung – auf die Raiffeisenbank Maria Saal können Sie bauen! der Dienstbetrieb des Roten Kreuzes nicht aufrechtzuerhalten, deshalb freute sich der gut gelaunte Bezirksstellenleiter Prim. Dr. Franz Puhr umsomehr, auch neu ausgebildeten Führungskräften die Zeugnisse zu überreichen. Weiters konnten zur Anleitung der Jugendgruppen neue Leiter ausgebildet werden, die zukünftig mit ihrem Einsatz die Führung der Jugendgruppen im Bezirk steuern werden. Rettungssanitäter: Maria Bauer, Simone Krassnitzer, Eva Sacherer, Agnes Stuck, Stephanie Wernig, Karin Wurmitzer, Ulrike Zauner, Hildrun Zenker, Irmgard Zuchart, Brigitte Klammer, Peter Hartenberger, Martin Heinisch, Stefan Schlapper Gruppenkommandant: Barbara Gipfler, Kerstin Höfernig, Olivia Rabl, Brigitte Sick Zugskommandant: Wolfgang Novak, Nikolas Zauner Jugendgruppenleiter: Brigitte Klammer, Brigitte Sick, Gottlieb Klammer, Reinhard Sick Bauen Sie auf uns – wir bauen für Sie! In Zukunft noch näher bei Ihnen Hinkommen, E-mail schreiben oder anrufen und gleich einen Termin vereinbaren! Ihr Betreuerteam freut sich auf ein persönliches Beratungsgespräch. Tel. 04223/5100 • rb.maria-saal@rbgk.raiffeisen.at
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